Elektroautos / Autos allgemein

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Du hast Recht, in DE entwickelt sich offensichtlich der Strompreis nicht so ideal wie bei uns. Und auch der Strommix schaut bei euch deutlich ungesunder aus als hier.
 
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Das liegt daran, dass Deutschland eine richtige Industrie hat und nicht nur von Touristen und Almwirtschaft lebt :troll:

Kleiner Scherz am Rande.
 
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Sinnvoller Schritt.
Und für schnell entschlossene gilt ja nach wie vor - lebenslang kostenloser Strom ;-)
 

mfb

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Kostenloser Strom für teurere Wagen ist kein so schlechtes Modell - fällt dann eh nicht ins Gewicht bei den Kaufpreisen. Kostenloser Strom für massentaugliche Autos funktioniert nicht sinnvoll, aber das ist auch nicht überraschend.
 
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Jetzt gibts ja (endlich) mit dem Jaguar i-Pace etwas frische Luft im EV Markt, und damit endlich eine greifbare Alternative zu Tesla. Ich bin gespannt obs bei 2018 bleibt.
 
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Gibt auch von Mercedes den SLS Electric, aber das sind halt alles 3457857445 PS Powerhouses die kein vernünftiger Mensch im Alltag braucht. Weder Porsche E-Sportwagen noch Jaguars oder Teslas im 500+ PS Bereich sind Entwicklungen, die die E-Mobility wirklich voran bringen.

Was man braucht sind nicht 500 PS und 3sek von 0-100 bei 2 Tonnen Gewicht aber drölftausend Megatouchscreens und Elektronikfeatures aber nur 400km effektive Reichweite, sondern 80-150PS je nach Fahrzeug, normale Basisausstattung aber mit Akku der gut ist für 1000km. Dieser PS-Wahn, auch gerade bei den neuen E-Boliden macht das gesamte Konzept zur Farce, was die da an Geld reinbuttern, wäre besser in günstige, einfache Ladesysteme für zu Hause oder Plug-In Akkus investiert gewesen als wieder mal zur "Profilierung" der Marke.
 
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So scheiden sich die Geister, das von dir beschriebene Wunschauto würde ich mir nicht kaufen :-)

Wobei ich den Wunsch nach so hoher Reichweite nicht ganz nachvollziehen kann. Wozu 1000km Reichweite!? Im Alltag betrachtet fahren Durschnittsmenschen vielleicht 50-200km / Tag. Abends wird eben eingesteckt bzw. induktiv geladen, dann ist der Wagen am nächsten Tag auf jeden Fall wieder voll. Und zwar ohne jemals eine Tankstelle besucht zu haben. Wenn ich mal tatsächlich weit fahre, dann fällt mir spontan ein Flughafen ein. Dann sind das halt mal 200-250km - auch kein Problem. Und sollte ich tatsächlich mal bis Italien mit dem Auto fahren, dann sind das 500km. Ich mache also eine (!) Pause mit WC, nen happen Essen, dann ist mein Auto wieder 80% voll.

Wo genau liegt das Problem an 350-400km Reichweite? :-) Oder bist du so eine umtriebige Person die täglich 800km fährt und zwar ohne Pausen zu machen. Ich bezweifelts. Das ist ein dummes uns unüberlegtes Argument ohne Halt.
 
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Nein, im Gegensatz zu Dir weiß ich, dass Millionen von Leuten in Deutschland in Mietwohnungen wohnen und eben nicht "abends wird eingesteckt" durchziehen können, weil ihr Auto irgendwo an der Straße steht. Die wollen kein 100.000€ Auto sondern ein 15.000-25.000€ Auto mit dem sie den Vorteil der "Sparsamkeit" nicht in Performance sondern in Reichweite investiert wissen. Du hast immer noch nicht verstanden dass Du der abolute minimale Einzelfall bist der überhaupt nicht relevant dafür ist, ob und wie sich E-Mobility in der Breite durchsetzt.
 
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Sind halt die ersten Modelle. Der Ganze kram ist halt noch so teuer das sich das nur Menschen leisten wollen die meistenteils wenig Wert auf ein durschnittsauto legene. Wird sich schon einpendeln mit der Zeit.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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So scheiden sich die Geister, das von dir beschriebene Wunschauto würde ich mir nicht kaufen :-)

Wobei ich den Wunsch nach so hoher Reichweite nicht ganz nachvollziehen kann. Wozu 1000km Reichweite!? Im Alltag betrachtet fahren Durschnittsmenschen vielleicht 50-200km / Tag. Abends wird eben eingesteckt bzw. induktiv geladen, dann ist der Wagen am nächsten Tag auf jeden Fall wieder voll. Und zwar ohne jemals eine Tankstelle besucht zu haben. Wenn ich mal tatsächlich weit fahre, dann fällt mir spontan ein Flughafen ein. Dann sind das halt mal 200-250km - auch kein Problem. Und sollte ich tatsächlich mal bis Italien mit dem Auto fahren, dann sind das 500km. Ich mache also eine (!) Pause mit WC, nen happen Essen, dann ist mein Auto wieder 80% voll.

Wo genau liegt das Problem an 350-400km Reichweite? :-) Oder bist du so eine umtriebige Person die täglich 800km fährt und zwar ohne Pausen zu machen. Ich bezweifelts. Das ist ein dummes uns unüberlegtes Argument ohne Halt.

und dann bist du in italien und nach kurztripps und einkaufen fahren ist die karre ruck zuck leer. und du hast keine ladestation am ferienhaus. und du planst dann deinen urlaub um dein auto rum.
 
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Ich habe also keine Steckdose im Ferienhaus. Ich verstehe. Man kann immer alles viel komplizierter machen als es notwendig ist :klatsch:

Nein, im Gegensatz zu Dir weiß ich, dass Millionen von Leuten in Deutschland in Mietwohnungen wohnen und eben nicht "abends wird eingesteckt" durchziehen können, weil ihr Auto irgendwo an der Straße steht. [...] Du hast immer noch nicht verstanden dass Du der abolute minimale Einzelfall bist

Ich vermute die Quote derer die entweder ein eigenes Haus oder eine Wohnung mit Tiefgaragenplatz+Anschlussmöglichkeit haben liegt bei weit über 50%. Das reicht völlig aus als mögliche Zielgruppe. "Einzelfall" ist eine interessante Bezeichnung für die Mehrheit. Aber ev. ist hier im Forum eine "außergewöhnliche" Normalverteilung unterwegs.
 
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Ich vermute die Quote derer die entweder ein eigenes Haus oder eine Wohnung mit Tiefgaragenplatz+Anschlussmöglichkeit haben liegt bei weit über 50%. Das reicht völlig aus als mögliche Zielgruppe. "Einzelfall" ist eine interessante Bezeichnung für die Mehrheit. Aber ev. ist hier im Forum eine "außergewöhnliche" Normalverteilung unterwegs.
:rofl2: So ne Aussage kann auch echt nur von nem Schweizer kommen. Berlin z.B. hat ne Wohneigentumsquote von 15% ("Je städtischer ein Gebiet ist, desto tiefer ist die Quote."). Aber schön, dass du deine Teslas dann in Kantonen am Arsch der Welt oder im Saarland vertickt kriegst.
 
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Mir ist bewusst, dass Deutschland ärmer ist als deren Nachbarn. Aber so arm wie du es darstellst nun auch wieder nicht...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen...2148060/vermoegensverteilung-im-12147657.html

44% sind HAUSbesitzer. Dazu noch die EigentumsWOHNUNGEN, und die Mietwohnungen+Miethäuser die zumindest einen eigenen Stellplatz in der Garage haben (wo man dann problemlos einen Anschluss installieren kann), und die Quote liegt deutlich über den von mir geschriebenen 50%.

Und nun verlassen wir doch wieder den Weg der Peinlichkeit und schreiben über Fakten, nicht? :[
 
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Hausbesitzer ist eindeutig nicht das gleiche wie Wohneigentumsquote, hm? Der Hausbesitzer muss ja nicht drin wohnen. Keine Ahnung was du da rechnest, aber hiernach haben wir in Deutschland eine Wohneigentumsquote (UND DA SIND WOHNUNGEN OFFENSICHTLICH SCHON MIT ENTHALTEN) von 45%. http://www.iwkoeln.de/presse/presse...wohneigentumsquote-die-mehrheit-mietet-282438
Somit liegt die Quote der Menschen, die sich das einfach und problemlos machen können, deutlich unter den von dir geschriebenen "weit über 50%". Wenn du schon über Fakten schreiben willst, dann bitte richtig.
 
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Wieso denn!? Selbst wenn man deine Zahl einfach mal Glauben schenkt und nur 45% ein Wohneigentum besitzen, hat dennoch ein gewisser Prozentsatz der übrigen Mieter einen Tiefgaragenstellplatz, was wiederrum den Ladeanschluss in der Regel problemlos möglich macht. Lies mal bevor du was antwortest würd ich dir nahe legen. Oder haperts da bei dir? Auch kein Problem, ich kanns dir auch vorklatschen.
 
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Erstmal solltest du lernen freundlicher zu werden wenn du Leuten was verkaufen willst Bürschchen, aber ich glaub das hat dir szyzygy schon nähergebracht. Ich bin davon überzeugt, dass in Deutschland nur ein verschwindend geringer Teil der Wohnungsmieter einen Tiefgaragenstellplatz hat. Wenn du hier von 80% oder was auch immer ausgehst, dann beleg das mal bitte mit FAKTEN.
Aber gehen wir mal davon aus, dass 50% trotzdem irgendwo zutreffend ist. Dann hast du also 50% der Bevölkerung, die erstmal die GRUNDVORAUSSETZUNG für ein Elektroauto mitbringt. Du tust grad so als wären das alle Interessenten. In Wahrheit hast du also einen Absatzmarkt, der erstmal nur halb so groß ist wie für reguläre Verbrenner. Dazu kommen die schon im Thread beschriebenen Aufwände, die alle ziemlich halbgar von dir zur Seite gewischt werden.
Klar sind viele dieser Probleme mit guter Vorplanung vermeidbar, aber das geht am Hauptargument vorbei. Menschen sind faul, sie WOLLEN sich diese gute Vorplanung gar nicht antun. Es sei denn die Vorteile eines Elektroautos sind so groß, dass es sich lohnt.

Weißt du: Was mich am meisten an dir ärgert ist, dass ich grundsätzlich auch ein Verfechter von Elektroautos bin. Aber du bist so ein unangenehmer Geselle, dass man sich plötzlich in der Gegenposition wiederfindet weil du so einen Schwachsinn schreibst. Irgendwie erinnert mich das an Kain in gesellschaftspolitischen Threads. :8[:
 
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Wieso denkst du ich möchte dir was verkaufen!? Das ist wahrlich nicht meine Absicht, ich bin zwar Selbstständig, aber mit PKW's habe ich beruflich nichts am Hut :-)

Ich fahre lediglich seit einiger Zeit elektrisch, und kann daher im Gegensatz zu den meisten hier (die teilweise ihr Maul recht groß aufreissen ohne praktische Erfahrungen zu haben) reale Erfahrungen beisteuern. Das war der Grund wieso ich überhaupt in diesem Thread was geschrieben habe.

Und du bringst erneut das selbe dämliche Argument

>Menschen sind faul, sie WOLLEN sich diese gute Vorplanung gar nicht antun.
>Es sei denn die Vorteile eines Elektroautos sind so groß, dass es sich lohnt.

Genau das ist der Punkt. Ist gibt im Alltag bei Reichweiten >>300km KEINE Vorplanung. Ganz im Gegenteil wäre folgendes eher zutreffend

>Menschen sind faul, sie WOLLEN nicht alle 10 Tage zu einer Tankstelle fahren.
>Sie wollen abends ihr Auto einstecken, und morgen wieder wegfahren
>Es sei denn die Vorteile eines Verbrenners sind so groß, dass es sich lohnt.

Alle hier beschriebenen Argumente (mit Ausnahme des Argumentes dass bei manchen daheim kein Laden möglich ist - das wäre tatsächlich ein KO Kriterium) sind bullshit und zeigen von "Keine Ahnung". Deswegen lieber nichts dazu beitragen zu einem Thema in dem man keine Erfahrungen hat als zu schreiben was man vermutet welche Probleme eventuell in der Praxis auftreten könnten und dann das als Tatsachen behandeln.
 
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Man muss aber dazu sagen, dass der Anteil der Autobesitzer unter den "Hausbewohnern" wahrscheinlich signifikant höher ist als unter den "Wohnungsbewohnern". Während in den Innenstädte einige komplett ohne Auto auskommen, hat auf dem Land jeder 18-Jährige ein eigenes.
 
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Natürlich versuchst du was zu verkaufen. Das muss sich ja nicht gleich monetär äußern, aber offensichtlich argumentierst du hier ja sehr verbissen für Elektroautos und wirkst dabei manchmal, als hätte man dich persönlich angegriffen. Wirkt alles wie ne schlechte Tupperwarenshow.

Es geht mir nicht um den Alltag, es geht um die kleinen Unregelmäßigkeiten, die trotzdem regelmäßig auftreten. Beispiel von Tür mit dem Urlaub. Beispiel Morph mit den längeren Pendelstrecken. Beispiel Ladedauern von >30Minuten. All das lässt sich mit der entsprechenden Vorplanung vermeiden oder aushalten, aber das wollen die meisten eben nicht. E-Autos sind die Zukunft, keine Frage (oder Teil der Zukunft; die besteht imo aus einem ausgewogenen Mix von Verkehrsmitteln). Aber die Gegenwart sind sie noch nicht.

Man muss aber dazu sagen, dass der Anteil der Autobesitzer unter den "Hausbewohnern" wahrscheinlich signifikant höher ist als unter den "Wohnungsbewohnern". Während in den Innenstädte einige komplett ohne Auto auskommen, hat auf dem Land jeder 18-Jährige ein eigenes.
Vollkommen richtig. Aber das sind ja eh alles Milchmädchenrechnungen. Wieviele von den Hausbewohnern sind denn alte Leute, denen man mit Sicherheit kein E-Auto mehr verkauft kriegen würde?
 
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Mein Güte, lasst ihn halt seine irrelevante Lifestyleentscheidung feiern wenn er das denn möchte. Fakten sind klar, solange die Dinger nicht billiger werden, Strom zu größeren Teilen aus ökologischen Quellen ins Netz kommt und bei jedem Arbeitgeber der Parkplatz mit ner E-Tankstelle ausgerüstet ist (wobei das nach meinen Beobachtungen tatsächlich eine ordentliche Entwicklung hinlegt), ist das ganze auch kein Gewinn für irgendjemanden.
 

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Selbst wenn man deine Zahl einfach mal Glauben schenkt und nur 45% ein Wohneigentum besitzen, hat dennoch ein gewisser Prozentsatz der übrigen Mieter einen Tiefgaragenstellplatz, was wiederrum den Ladeanschluss in der Regel problemlos möglich macht.

Beispielsweise sind zwei Kumpels von mir jetzt wieder zurück in die Heimat gezogen und haben sich Mietwohnungen in diesen typischen städtischen Mietbauten genommen. Beides Erstbezug, Baujahr 2015/2016, mit Tiefgaragenstellplatz. Und obwohl die Wohnungen teuer sind (~14€/m2 warm) gibt es in der TG keinen Abschluss für Stromer. Auf der Arbeit haben wir in zwei TG und einem oberirdischen Parkdeck vier Stromer Anschlüsse, aber wohl auch nur weil unser Mutterkonzern im Energiebereich tätig ist und bereits einen eigenen Stromer auf den Markt gebracht hat. Du lebst hier gerade Wunschträume und kapierst es nicht.
 

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Kunge, Doppelspitze 2019
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Selbst Eigenheime haben im städtischen Bereich längst nicht immer eine Garage oder einen Stellplatz
 
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Beides Erstbezug, Baujahr 2015/2016, mit Tiefgaragenstellplatz. Und obwohl die Wohnungen teuer sind (~14€/m2 warm) gibt es in der TG keinen Abschluss für Stromer.

Natürlich gibt es keinen Anschluss?!?!? Wenn dein Kumpel nun ein E-Auto haben möchte, dann muss er sich einen Anschluss installieren lassen. Der ganz normale Weg. Kostenpunkt 2.000 EUR inkl. Arbeitszeit & Material & Wallbox.

Stell dir vor, ich hab ein Haus, Erstbezug 2014, und da war doch tatsächlich kein Anschluss für einen Stromer. Was für ne Frechheit, musste ich tatsächlich eine Steckdose hinmachen. Diese Welt.. :-)

Selbst Eigenheime haben im städtischen Bereich längst nicht immer eine Garage oder einen Stellplatz

Für diese Eigenheimbesitzer ist das EV dann derzeit noch keine Option.
 
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Natürlich gibt es keinen Anschluss?!?!? Wenn dein Kumpel nun ein E-Auto haben möchte, dann muss er sich einen Anschluss installieren lassen. Der ganz normale Weg. Kostenpunkt 2.000 EUR inkl. Arbeitszeit & Material & Wallbox.

Du meinst er muss die Eigentümergesellschaft fragen ob er auf eigene Kosten die TG "verbessern" darf. Und dieses Spielchen alle Jubeljahre wenn man umzieht? Klingt nach Spaß und Geldverschwendung.
 
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Mietwohnungen sind per se Geldverschwendung. Ansonsten - ja, genauso meine ich das. Wobei du die Wallbox ja bei einer eventuellen Übersiedelung mitnehmen kannst. Und übersiedelungen von Mietwohnung zu Mietwohnung ohnehin sehr kostspielig sind. Wieso macht man sowas, außer in der Studienzeit? :dead:
 
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Elektroautos sind doch in den allermeisten Fällen auch Geldverschwendung. Aus wirtschaftlicher Vernunft kauft man die nicht. 2000 Euro für die Ladestation, 1000 Euro Batteriemiete, (deutlich) höherer Kaufpreis im Vergleich zu Verbrennern.... Das holt man nur rein, wenn man sehr viel fährt. Daher machts als Stadtwagen oder für kurzstrecken keinen Sinn und Vielfahrer dürfte die Reichweite abschrecken. Die Rechnung hatte ich hier aber schonmal gepostet.

Die Kosten eines Elektroautos werden hier aber auch teilweise geschönt. Ja, man fährt für 3-4 Euro auf 100KM, aber ne Ladestation für zuhause gibts auch nicht umsonst. Und entweder kauft man sich den Akku selber für ein paar tausend Euro oder man mietet ihn (sind beim Renault Zoe ca. 1000 Euro pro Jahr bis 12500km Fahrleistung, danach 5 Cent pro KM).
Rechnen wir das beim Renault einfach mal durch. Fährt man die 12500km im Jahr für 3,50 landet man bei 437,50 für den Verbrauch. Dazu kommen ca. 1000 Euro Batteriemiete, sofern man nicht mehr fährt.

Nimmt man einen beliebigen Kleinwagen ala VW Polo, den man auf 7l/100km (zu 1,40) fährt, landet man bei ~1300 Euro incl. Steuer für die selbe Distanz. Der Polo kostet also im Unterhalt knapp weniger als der Renault Zoe - in der Grundausstattung als Neuwagen allerdings 9000 Euro weniger. Die fährt man über die Lebensdauer des Autos nie mehr rein.

Ein E-Up kostet z.B. 15000 Euro mehr in der Anschaffung als die Verbrennervariante (und kratzt damit schon am Audi A4 oder 3er BMW Niveau) - falls jetzt kommt, ich hätte mir extra ein schlechtes Beispiel rausgesucht.

Solange die Preise so bleiben, werden sich Elektroautos auch nicht durchsetzen.
 
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Wenn du gleiche Klassen vergleichst dann ist der Preisunterschied jetzt schon nicht existent.

Tesla Model X <-> Audi Q7
Tesla Model 3 <-> BMW 3er
Tesla Model S <-> BMW 7er

Natürlich kannst du kein Model S mit einem A4 vergleichen.

Und selbst das wird sich in Zukunft ändern. Akkus werden drastisch günstiger über die Zeit, und das Auto an sich ist viel günstiger in der Herstellung (Kein Getriebe, keine Zündkerzen, kleine günstige E-Motoren usw).

Welches Auto fährst du denn? Bei welcher Laufleistung? Und welches BJ?
 
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Ist ja schön wenn Menschen mit viel Geld die im Moment kaufen damit die Firmen weiter machen und in 10 Jahren ham wir alles was davon. Ist ja schön dass du ein Fan bist, ist ja schön wenn so ein Wagen genau in dein Leben passt aber realistisch betrachtet hat kaum jemand wirklich Vorteile außer dem guten Gewissen.
 
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Ich vergleiche kein Model S mit einem A4, sondern den E-Up (ein Kleinstwagen) - der kostet in der Anschaffung 3000 Euro weniger...
Wenigstens 37000 Euro Aufpreis für die Grundausstattung zwischen Model X und Q7 sehe ich jetzt schon als relevanten Preisunterschied (Q7 ab 59k, Model X incl. Vergünstigungen ab 97k). Der 3er startet bei 31k incl. Mwst. Beim Model 3 wurde bisher nur der US-Preis angegeben, d.h. da kann man nochmal wenigstens 19% Mwst aufschlagen und kriegt dann auch hier wohl wieder einen Unterschied hin, der relevant ist. Das sehen wir dann aber in 2-3 Jahren, wenn die Dinger auch wirklich mal geliefert werden...
Wenn die Wagen so extrem viel günstiger herzustellen sind, woher kommen dann diese absurden Preise?
Model S oder X sind halt allein Aufgrund des Preises für die Allgemeinheit nicht relevant, da gehts eher um Kleinwagen und die untere Mittelklasse und da sind die Preise derzeit viel zu hoch.

Ich teile mir mit meiner Freundin btw. nen gebrauchten Golf 1.4 TSI aus 2007 bei ~15k km im Jahr.
 
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Die Preisunterschiede dürften in erster Linie mal daher kommen, dass von den Verbrennern viel größere Stückzahlen hergestellt werden.
 
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Er versteht einfach nicht, dass diese 100k € Modelle bezogen auf das gesamte Volumen eines Marktes wie Deutschland überhaupt nicht relevant sind. Und den Vergleich an dem Ende der Skala der für die Normalbevölkerung erschwinglich ist, verlieren die E-Autos derzeit noch sowohl vom Preis als auch von der Bequemlichkeit und Praktikabilität her.

Er kapiert ja nicht mal, dass die 2000 € für 'nen eigenen Ladeanschluss für viele deutsche Familien bereits ein Thema sind, über das man echt rechnet und sich das gut überlegt. Alleinstehende mit Kindern können sich manchmal nicht mehr erinnern, wann die mal 2000 € auf der hohen Kante hatten und die geben das sicher nicht für 'nen Stromanschluss aus, geschweige denn für 'nen Klein(st)wagen der sich preislich auf Mittelklasseniveau befindet. Berufsanfänger, die gar nicht wissen wo sie in 3-4 Jahren leben auch nicht. Leute die grad mit ihren Einkommen den Schritt auf 'ne Baufinanzierung gemacht haben und jetzt für die nächsten 20 Jahre 'ne defitige Kreditrate an der Backe haben, überlegen sich auch dreimal ob sowas dann noch oben drauf sein muss, da lieber hält man sich noch 10k € in der Hinterhand um bei Problemen flexibel zu sein, als das für den Aufpreis eines E-Autos samt Lader rauszuhauen.

Und das ganze Gefasel von "boah krass wie geil schnell, so krass das schafft kein Verbrenner!" ist langsam auch ausgenudelt. Ja, das trifft auf die ersten 100m zu weil der Verbrenner da noch seine Gedenksekunde hat und die E-Motoren mit so viel elektronischer Fahrassistenz gesteuert werden, dass quasi kein Schlupf mehr entsteht.
Da hat man halt die paar Wagenlängen Vorsprung. Spätestens wenn man sich in einen ähnlich motorosierten Verbrenner setzt merkt man auf der AB aber sehr deutlich den Unterschied, wenn man bei 140 Sachen nochmal "drauftritt" weil man überholen will oder es einfach eilig hat. Da stinken die E-Autos (inkl. der Teslas) gegen Verbrenner einfach nur noch ab und wirken absolut lahmarschig. Obenrum ziehen die einfach nicht und die "Dragraces" gewinnen sie halt eben auch nur, weil die so früh enden. Ich hab mit 'nem 50ccm Motorroller auch schon Porsches an der Ampel abgezogen... geschenkt.
Mal ganz davon ab, dass solche Vergleiche für 90% der Bevölkerung völlig uninteressant sind.
 
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Shihatsu

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Alle mal nen Gang runterschalten bitte.
 
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Alle mal nen Gang runterschalten bitte.
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Gelöscht

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bedeutet gang runterschalten nicht, den motor hochdrehen. man schaltet ja runter, um z.b. zu überholen. dreht dann also erst recht hoch. die redewendung hat sich mir echt noch nie erschlossen.
 
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Alltagstest von Heise.de

Das unnachahmliche Tesla-Gefühl, ein Batterie-elektrisches Auto ohne Einschränkungen zu fahren, erzeugt das Model X aber nur bedingt. Zu häufig musste ich nachladen, und es war unvermeidbar, dabei AC-Säulen zu benutzen. Dort beträgt die Ladeleistung gegen Aufpreis von 1600 Euro nur 16,5 kW (Serie: elf kW, früher mit Doppel-Lader 22 kW). Viel im Vergleich zu einem Volkswagen e-Golf. Wenig, wenn man abseits des Supercharger-Netzes Strom braucht.

Es ist nicht der Fehler von Tesla, dass ich in diesem Zusammenhang nochmals das allgemeine Lade-Elend beklagen muss. Beispiel Braunschweig: Ich komme mit Restenergie an einen Standort mit drei teuren AC-/DC-Chargern. Einer ist defekt. An den anderen beiden hängen Volkswagen GTE. Warum dürfen Plug-In-Hybride im Schnarchmodus eine Säule blockieren? Am nächsten Ladepunkt hängt ein Renault Zoe, der faktisch vollgeladen ist.

Also Pech gehabt. Und an der dritten Möglichkeit steht ein e-Up und nuckelt vor sich hin – ebenfalls bei einem SOC von 98 Prozent. Ich konnte den Fahrer ausfindig machen, und er hat sofort und freundlich Platz gemacht. Danke übrigens an die Pressestelle von Volkswagen Financial Services, die mir sofort eine taugliche Identifikationskarte gegeben hat. Der lokale Energieversorger bs energy betreibt eine Insellösung und weigert sich standhaft, einem Verbund wie Ladenetz, The New Motion oder Hubject beizutreten. So wird das nichts. Ohne Journalistenbonus hätte ich wohl noch länger als zwei Stunden warten müssen, bis die erste Kilowattstunde fließt.
Soviel zum "dann macht man eben 20 Minuten Pause und isst etwas, danach hat man wieder 80% Leistung!"

Bullshit ists. Wenn da schon ein anderer dran hängt oder die Ladeleistung gering ist, warteste Dir 'nen Wolf bevor Du weiterfahren kannst, während jeder Benziner nach 5 Minuten wieder einsatzbereit gewesen wäre. Und das überall, denn 'ne Tankstelle erreicht man quasi von überall in ein paar Minuten und quasi immer irgendwo auf dem Weg den man ohnehin zum Ziel nimmt. Für 'ne Ladesäule darf man erstmal irgendwo hin eiern und etliche Kilometer Umweg in Kauf nehmen.
 
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Und täglich grüßt das Murmeltier, sind wir also wieder beim Thema "Wie rede ich was madig mit einem in der Theorie konstuierten realitätsfremden Szenario" ? :-)

Ok, für den Heise Reporter ist es vielleicht nicht mal realitätsfremd, dass er 750km in Braunschweig im Kreis fährt. Oder doch? Für die breite Masse aber schon. Rund um Braunschweig sind ja ausreichend Supercharger in alle Richtungen an den Hauptverkehrswegen. Frage mich wohin man da fahren könnte um in beschriebenes Dilemma zu kommen :-)

Je nach Beruf wird der Normalbürger aus der "Zielgruppe Elekrofahrzeug" (Angestellt oder Selbstständig, Haus/Wohnung mit fixer Garage/Stellplatz) im Alltag (also IMHO zu 98%) täglich unter 200km fahren. Also kann dieser jemand mit dem Testfahrzeug von Heise auch gerne 200kmh Schnitt fahren ohne jemals (Abends einstecken vorausgesetzt) wo anders laden zu müssen. Die seltenen Tage an denen die Person eine weitere Strecke fährt legt er üblicherweise per Navi zurück. Das Navi des Heise Testfahrzeuges ist relativ clever, und berechnet die notwendigen Ladepause und deren Ladeorte natürlich ein. Zum Glück ist im Raum DACH das Supercharger Netzwerk bereits so gut ausgebaut, dass man keine Typ2 22kw Ladesäulen anfahren muss, und somit ZOE's, VW UP's usw aus dem Weg geht. Und dann tatsächlich in 20min 80% voll ist. Und zwar ohne sich auch nur eine einzige Sekunde überlegen musste wo man am besten Laden könnte. Das "passiert" dann einfach wenns soweit ist. Und meist (und das sag ich dir aus der PRAXIS) läd man nach der je 3,5h langen Fahrt sogar länger als Notwendig, weil Klo+Essen ~30min dauert.

In naher Zukunft sogar noch komfortabler, fährt und tankt sich das Auto ganz alleine von A nach B:

Die Anzahl der aktiven Kameras erhöht sich von vier auf acht, um voll autonomes Fahren für die meisten Szenarios ermöglichen zu können. Autonomes Fahren ist unserer Meinung nach doppelt so sicher wie der durchschnittliche menschliche Fahrer. Dieses System ist auf souveräne Durchführung von Kurz- sowie Langstrecken ohne Fahrereingriff ausgelegt. Bei Superchargern mit Ladeautomatik müssen Sie nicht einmal mehr Ihr Fahrzeug selbst anschließen.

Ihre Aufgabe beschränkt sich dann auf das Vorgeben des Zieles. Sollten Sie kein Ziel nennen, checkt Ihr Fahrzeug Ihren Terminkalender und bringt Sie ans angenommene Ziel oder einfach nach Hause, falls nichts vermerkt ist. Ihr Tesla berechnet dabei von selbst die optimale Route, navigiert dann souverän durch den Stadtverkehr (auch ohne Fahrbahnmarkierungen), meistert selbst den Kreisverkehr und komplexe Kreuzungen mit Ampeln und Stoppschildern. Kolonnenfahren auf Autobahnen mit hoher Geschwindigkeit gehört natürlich auch zu seinen Talenten. Sobald Sie am Ziel ankommen, müssen Sie nur noch aussteigen, wonach Ihr Tesla auf Parkplatzsuche schaltet und sich nach der Parkplatzwahl von selbst einparkt. Danach müssen Sie Ihr Smartphone nur kurz antippen und Ihr Tesla kommt wie durch einen Chauffeur vorgefahren. +

Bitte beachten Sie, dass die Funktionalität für autonomes Fahren auf ausgedehnten Softwaretests basiert und rechtliche Zulassung erfordert, die zwischen den einzelnen Rechtsprechungen stark variieren kann.


Video Dazu

 
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