Elektroautos / Autos allgemein

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Und um dann wieder darauf zurückkommen widerspricht er sich damit die ganze Zeit selbst, was ich ursprünglich anmerken wollte...

Irgendwie komisch, dass er es eigentlich selbst erkennt, aber dann doch wieder ignoriert.

Ich hoffe sein Auto hat gute Schalensitze, bei dem Rückgrat kann er das wohl brauchen. Wirkt auf mich wie Haviii2.0, versucht das ganze aber mit intelektuellen Anstrich. Haviii hats dann wenigstens durchgezogen und sich sein Hobby nicht mit unsinnigem Relativieren schöngeredet: "Ja, was ich mache ist gefährlich. Aber ich habe das ja im Griff da ich ein guter Fahrer bin. Und andere nicht so gut wie ich und dazu noch viel gefährlichere Autos fahren."

@SirtheShadow:
Denke auch das sich da noch einiges tun wird.
Lane Assistant ist ja auch noch ein schlechter Witz und eher Spielerei. Auch der Hindernis-Assistent (keine Ahnung wie man das nennt) reagiert viel zu schnell und das laute Piepen nervt brutal. Da bekommt man einen halben Herzinfarkt. Hab aber noch nicht rausgefunden wie man den konfigurieren kann.
Sehr praktisch ist auf jeden Fall jetzt schon der Abstandswarner, der einem schnell vor Augen führt, wie schnell man doch eigentlich den Sicherheitsabstand unterschreitet. Den würde ich nicht mehr missen wollen.
 
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Gab mit allen mir bekannten ACC-Systemen auch mal ein "lustiges" Feature, das als Zielobjekt auf das geregelt wurde nur das nächste Fahrzeug genommen wurde. War vor allem auf Landstraßen nicht ungefährlich, wenn man mit einem Auto vor sich auf nen LKW auffährt, der Autofahrer dann beschleunigt und überholt, der hat einen dann quasi in die LKWs geschossen. Da ist durch bessere Sensorik inzwischen aber ziemlich viel machbar, weil man viel sauberer weitere Objekte erkennen kann.

Was aktuell noch richtig Probleme macht sind Einscherer, weil grad im Fahrerintentionsbereich momentan noch relativ wenig gemacht wird in Serienfahrzeugen. Wenn ich zB auf der Mittelspur bin und sehe, dass ein Auto auf der rechten Spur mit hoher Geschwindigkeit auf einen LKW auffährt, dann kann ein intelligenteres System schon damit planen, dass der wahrscheinlich auf die Mittelspur einscheren wird, mit neuen Sensoren sind dann auch laterale Abstände und Geschwindigkeiten viel besser messbar und damit würd so ein System dann auch generell schneller reagieren, mit Intentionserkennung vllt sogar schon bevor er einschert. Blöd sind dabei natürlich noch die völlig zufälligen Spurwechsel, wobei es da auch schon Ansätze gibt zumindest einen Teil davon zu prädizieren

Spurhalteassistenten hab ich noch kein aktuelles Seriensystem ausprobiert, die Entwicklugnssysteme sind aber eigentlich schon ziemlich gut. Das Problem ist da eher, dass man nur einen Sensor hat der sauber Spurmarkierungen erkennt (Kamera) und das erst in neuen Generationen auch bei schwierigeren Bedingungen zuverlässig. Das Idealbild (wie zB in dem Tesla-Video) hat man ja kaum mal, meistens sind die Markierungen relativ schlecht oder durch Fzg / Dreck zumindest teilweise verdeckt. Da hat man dann immer noch Möglichkeiten Spuren zu schätzen, aber da wirds dann auch beliebig kompliziert (und dafür fehlt in aktuellen Serienfahrzeugen einfach noch die Technik).
 
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Gelöscht

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Und der Kerl dem der A2 mit 200 Sachen reingekracht ist hat nur leicht zersaustes Haar. Es ist genau andersrum, wenn der A2 mit 130 wo reinbrettert ist er mausetot und der Q7 Fahrer der das gleiche tut hat nen Schreck. Meine Kinder vor deiner Frau, sorry.

ahaha. diese illusionen. deine kleine q7 blechburg sieht bei moderaten 100km/h bereits so aus. mach dir mal nix vor, die überlebenschancen bei unfällen auf der autobahn sind eher glückssache und eine frage wie modern/alt dein auto ist. wenn hinter dir nen 70t ungebremst aufs stauende zuwalzt, hilft dir ggf. nur noch makkis berufsfahrzeug. gleiches gilt, wenn du mit 200km/h und deinem q7 selbiges tust. mein ex-schwiegervater war autobahnpolizist, der hat schon paar gliedmaßen als erstretter zusammengetragen. da hats den alten, rostigen golf ii dann rausgedrückt, weil er halt zufällig angewinkelt dastand, während der schwere pajero geländewagen von einem in den gegenverkehr rauschenden passat zermalmt wurde. ist halt in dem augenblick einfach zufall/glück/pech.

wpcSX06.jpg
 
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Leinad

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Gab mit allen mir bekannten ACC-Systemen auch mal ein "lustiges" Feature, das als Zielobjekt auf das geregelt wurde nur das nächste Fahrzeug genommen wurde. War vor allem auf Landstraßen nicht ungefährlich, wenn man mit einem Auto vor sich auf nen LKW auffährt, der Autofahrer dann beschleunigt und überholt, der hat einen dann quasi in die LKWs geschossen. Da ist durch bessere Sensorik inzwischen aber ziemlich viel machbar, weil man viel sauberer weitere Objekte erkennen kann.

Was aktuell noch richtig Probleme macht sind Einscherer, weil grad im Fahrerintentionsbereich momentan noch relativ wenig gemacht wird in Serienfahrzeugen. Wenn ich zB auf der Mittelspur bin und sehe, dass ein Auto auf der rechten Spur mit hoher Geschwindigkeit auf einen LKW auffährt, dann kann ein intelligenteres System schon damit planen, dass der wahrscheinlich auf die Mittelspur einscheren wird, mit neuen Sensoren sind dann auch laterale Abstände und Geschwindigkeiten viel besser messbar und damit würd so ein System dann auch generell schneller reagieren, mit Intentionserkennung vllt sogar schon bevor er einschert. Blöd sind dabei natürlich noch die völlig zufälligen Spurwechsel, wobei es da auch schon Ansätze gibt zumindest einen Teil davon zu prädizieren

Spurhalteassistenten hab ich noch kein aktuelles Seriensystem ausprobiert, die Entwicklugnssysteme sind aber eigentlich schon ziemlich gut. Das Problem ist da eher, dass man nur einen Sensor hat der sauber Spurmarkierungen erkennt (Kamera) und das erst in neuen Generationen auch bei schwierigeren Bedingungen zuverlässig. Das Idealbild (wie zB in dem Tesla-Video) hat man ja kaum mal, meistens sind die Markierungen relativ schlecht oder durch Fzg / Dreck zumindest teilweise verdeckt. Da hat man dann immer noch Möglichkeiten Spuren zu schätzen, aber da wirds dann auch beliebig kompliziert (und dafür fehlt in aktuellen Serienfahrzeugen einfach noch die Technik).

Ich glaube man kann mittlerweile sagen, dass 99,99% aller Probleme mit selbstfahrenden Autos innerhalb der nächsten 5 Jahre gelöst sein werden.
Aktuell findet da mit Deep Learning eine Revolution im AI-Bereich statt die öffentlich noch gar nicht so wahrgenommen wird und erst vor einigen Jahren angefangen hat, aber wer das auch nur etwas verfolgt der muss wirklich davon überwältigt sein welche Fortschritte alleine in den letzten 3-4 Jahren in dem Feld gemacht wurden.
Mal ein Beispiel von Nvidias (deren Grafikkarten haben diese "AI-Revolution" quasi ermöglicht) selbstfahrendem Auto, dass sich das Fahren selber beigebracht hat:
https://www.youtube.com/watch?v=-96BEoXJMs0

Da wird überhaupt keine Software mehr explizit für das Fahrverhalten geschrieben und das ist nicht nur für Autos die Zukunft. Solche völlig unabhängigen Systeme werden sicherlich nicht schon morgen von der Leine gelassen, aber mich würde es wundern, wenn nicht in spätestens 10 Jahren solche auf der Straße zu finden sein werden (und das ist eine sehr, sehr konservative Schätzung).
Da sind auch Sensoren etc. nicht wirklich entscheidend, denn das Problem war nie die Umgebung zu erfassen, sondern wie man aus den verschiedensten Sensordaten per Software ein "Weltbild" schafft und dies mit der Steuerung verknüpft. Da sind diese Deep Learning Systeme ein riesiger Durchbruch, da es quasi unmöglich ist alle Fälle oder ausreichend Regeln im Straßenverkehr per Hand zu programmieren und genau das wird jetzt wegfallen.
Wir sind mittlerweile soweit, dass wir jetzt diese DL-Systeme sogar mit Daten aus bspw. Computerspielen füttern können (https://www.youtube.com/watch?v=QkqNzrsaxYc ) und nicht einmal mehr zwingend darauf angewiesen sind, dass diese Systeme in der realen Welt trainiert werden.
 
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ahaha. diese illusionen. deine kleine q7 blechburg sieht bei moderaten 100km/h bereits so aus. mach dir mal nix vor, die überlebenschancen bei unfällen auf der autobahn sind eher glückssache und eine frage wie modern/alt dein auto ist. wenn hinter dir nen 70t ungebremst aufs stauende zuwalzt, hilft dir ggf. nur noch makkis berufsfahrzeug. gleiches gilt, wenn du mit 200km/h und deinem q7 selbiges tust. mein ex-schwiegervater war autobahnpolizist, der hat schon paar gliedmaßen als erstretter zusammengetragen. da hats den alten, rostigen golf ii dann rausgedrückt, weil er halt zufällig angewinkelt dastand, während der schwere pajero geländewagen von einem in den gegenverkehr rauschenden passat zermalmt wurde. ist halt in dem augenblick einfach zufall/glück/pech.

wpcSX06.jpg

Du postest ein Bild von einem Audi Q7 der mit 120kmh als Geisterfahrer unterwegs war. Aber war ein schöner Versuch.
 

Gelöscht

Guest
schon klar.

wenn der A2 mit 130 wo reinbrettert ist er mausetot und der Q7 Fahrer der das gleiche tut hat nen Schreck.

natürlich, bisschen smartrepair für den kratzer, nen tempotaschentuch für die blutsprenkel des "gegnerischen" a2 fahrers auf der windschutzscheibe der großen q7 trutzburg und weiter geht die fahrt für captain lofoten, der nach nem unfall mit 130km/h nix anderes abbekommen hat, als nen leichten schrecken.
 
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Ich hoffe sein Auto hat gute Schalensitze, bei dem Rückgrat kann er das wohl brauchen. Wirkt auf mich wie Haviii2.0, versucht das ganze aber mit intelektuellen Anstrich. Haviii hats dann wenigstens durchgezogen und sich sein Hobby nicht mit unsinnigem Relativieren schöngeredet: "Ja, was ich mache ist gefährlich. Aber ich habe das ja im Griff da ich ein guter Fahrer bin. Und andere nicht so gut wie ich und dazu noch viel gefährlichere Autos fahren."
Tut mir leid, aber Du hältst Dich schon wieder nicht an Deine eigenen Ankündigungen und redest weiterhin nur persönlich angreifenden Unsinn.

Dass es per se schon gefährich ist, mit 250 über die AB zu ballern habe ich auch nirgendwo abgestritten. Das ist es definitiv. Mit jedem Auto. Halt mit 'nem SUV nochmal deutlich mehr als mit 'nem Sportwagen der nur halb so viel wiegt. Schlicht, weil die Unfallfolgen für die Trefferzone dermaßen viel schlimmer sind. Wird auch immer und immer wieder so bestätigt, ich weiss gar nicht was es da zu diskutieren gibt. Die Annahme, Sportwagen wären per se gefährlicher für andere Verkehrsteilnehmer als andere ist schlicht falsch, jede Statistik belegt das. Sie haben nicht nur weniger Unfälle pro Fahrzeug sondern auch für die anderen Unfallbeteiligten die geringeren Folgen als selbst Klein- und Mittelklassewagen. Weil sie eben besser bremsen können, besser ausweichen können und weniger wiegen (und die Fahrer zumindest zum Teil halbwegs erfahren im Umgang mit Grenzbereichssituationen sind). Von SUV und Minivans gar nicht zu reden, da sitzen im Fall der Fälle dann auch nicht nur der Fahrer drin, sondern noch Frau, zwei Kinder und Labrador (ist übrigens für die Physik auch einfach alles Crashmasse, die noch aufs Fahrzeuggewicht oben drauf kommt).

Bleibt Dir also der Faktor der Umweltverschmutzung, wo sich ein Sportwagen ja geradezu vorbildlich gegenüber den hochmotorisierten SUVs (um die es eigentlich nur ging) verhält, Du also auch keinen Stich machst. Der Rettungsanker sind dann die Elektro-SUVs die vorgeblich saubererer sind und 'ne irrelevanten Marktanteil haben, aber keine Angst, E-Sportwagen sind in den Startlöchern und am Verhältnis wird sich gar nichts ändern.
 

TheGreatEisen

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Du postest ein Bild von einem Audi Q7 der mit 120kmh als Geisterfahrer unterwegs war. Aber war ein schöner Versuch.

D.h. das entgegenkommende Fahrzeug hatte wahrscheinlich 100+ kmh drauf. Geiles Beispiel YNC. Okay, wenn ein Q7 mit 220 - 250 aufschlägt, dann ist die Wahrscheinlichkeit zu überleben recht eingeschränkt. Interessant wäre daneben einen Twingo zu stellen, er mit 200+ irgendwo rein knallt :D

Was hier völlig vergessen wird ist schlicht die Tatsache, dass man ja nicht ausschließlich mit anderen Verkehrsteilnehmern kollidiert, sondern gerne auch mal einen Baum anpeilt oder den nächsten Brückenpfeiler. Und wer mit jetzt kommt und sagt, egal ob man da in einem Smart oder einer E-Klasse oder einem fetten SUV sitzt... :rofl2:
 

Gelöscht

Guest
D.h. das entgegenkommende Fahrzeug hatte wahrscheinlich 100+ kmh drauf.

wer kennt es nicht, der highspeed-innerorts-verkehr, wo alle 100+ kmh fahren :rofl2:

Was hier völlig vergessen wird ist schlicht die Tatsache, dass man ja nicht ausschließlich mit anderen Verkehrsteilnehmern kollidiert, sondern gerne auch mal einen Baum anpeilt oder den nächsten Brückenpfeiler. Und wer mit jetzt kommt und sagt, egal ob man da in einem Smart oder einer E-Klasse oder einem fetten SUV sitzt... :rofl2:

auch schon wieder ne illusion. mal davon abgesehen, dass es fast immer dicke, übermotorisierte autos sind, die wegen unangepasster geschwindigkeit irgendwo dagegen donnern (und nicht mama ursula in ihrem 1,2l kleinwagen), hier ne news aus meiner gegend:

OSTALLGÄU
Auto prallt frontal gegen Baum: 31-Jähriger stirbt bei Unfall

Ein 31 Jahre alter Mann ist am Mitwochvormittag bei einem Unfall zwischen Pforzen (Ostallgäu) und Bad Wörishofen ums Leben gekommen. Die Straße wurde gesperrt.

hK45g4U.jpg


http://www.augsburger-allgemeine.de...1-Jaehriger-stirbt-bei-Unfall-id32894792.html
 
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...sondern gerne auch mal einen Baum anpeilt oder den nächsten Brückenpfeiler. Und wer mit jetzt kommt und sagt, egal ob man da in einem Smart oder einer E-Klasse oder einem fetten SUV sitzt... :rofl2:
Klar passiert das, darum ging es bei der Diskussion aber nicht, sondern rein um die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.

Ich mein, gerade wer den Sicherheitsaspekt in den Vordergrund stellt, den dürfte es doch überhaupt nicht stören, wenn es z.B. einen gesetzliches Limit gäbe, wieviel kinetische Energie ein Fahrzeug maximal aufbauen darf, aka strengere Leistungseinschränkungen für schwerere Fahrzeuge? Unterm Sicherheitsaspekt wäre es doch vollumfänglich begrüßenswert, wenns 2,5t SUV nur bis maximal 200PS Motorisierung gäbe, oder nicht (als Beispiel, man muss sich nicht an den Zahlen hochziehen)? Reicht immer noch locker um zügig auf der AB zu fahren, 'nen Hänger zu ziehen oder in Deinem Falle den Pferdetransporter mit den Turnierpferden der Tochter in ein paar Jahren -_-
 
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Was spricht denn dagegen, allgemein eine Beschränkung von PS bzw. Tempolimit aufzubauen? Wie YNC schon sagte ist die größte Gefahr im Straßenverkehr unangepasste Geschwindigkeit. Das trifft aber nunmal auf Sportwagen genauso zu. Und deine rein theoretischen Überlegungen der "schnelleren Reaktionsmöglichkeiten" nehme ich, wenn es nicht quantifizierbar ist, einfach nicht ernst. Fakt ist, dass die kinetische Energie eines 500kg Sportwagen bei 200+ Sachen nunmal auch vollkommen ausreichend ist, um Leute umzubringen.

auch schon wieder ne illusion. mal davon abgesehen, dass es fast immer dicke, übermotorisierte autos sind, die wegen unangepasster geschwindigkeit irgendwo dagegen donnern (und nicht mama ursula in ihrem 1,2l kleinwagen), hier ne news aus meiner gegend:
Naja man muss sich natürlich auch überlegen, wie man solche Statistiken angeht - Kausalität vs. Korrelation usw. VW Golf hatte ja auch nicht die größten Unfallzahlen, weil es das unsicherste Fahrzeug ist, sondern weil die meisten Trottel damit fahren (oder welches auch immer das aktuelle Unfallauto ist).
 
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Unterm Sicherheitsaspekt wäre es doch vollumfänglich begrüßenswert, wenns 2,5t SUV nur bis maximal 200PS Motorisierung gäbe, oder nicht (als Beispiel, man muss sich nicht an den Zahlen hochziehen)?

Dümmer geht echt immer. Man glaubt es kaum, aber nicht nur Mütter die den Sproß vom Kindergarten abholen fahren SUV. Nein, es sind mitunter auch Arbeitsautos. Viel Spaß beim Ziehen von 3.5t mit 200 Diesel-PS. Sinnnvoller wäre kleine Sportwägen oder Coupes auf 75 PS zu begrenzen, weil hier gibts keine Argumente außer "Ich bin ein Raser und möchte mit meinem kleinen 2-Sitzer gerne 25l Sprit auf 100km verballern" - so wie du halt ;-)
 

Gelöscht

Guest
Nein, es sind mitunter auch Arbeitsautos. Viel Spaß beim Ziehen von 3.5t mit 200 Diesel-PS.

gute güte. ps ist beim ziehen von schweren lasten völlig nebensächlich. das drehmoment ist relevant. nen alter 2009er dodge ram, das arbeitstier schlechthin, mit 3,7l v6 hat 218 ps, der große v8 4,7l block 238 ps. beide bringen aber über 400nm auf die achsen. dazu hinten blattfedern. mercedes sprinter mit 3l cdi hat 190 ps und 440nm zieht dir jeden 3,5t hänger mühelos davon. das sind arbeitsautos. audi q7 mit 435ps brauchst du nicht zum hänger ziehen, den nimmst um mit 250km/h über die autobahn zu brettern.

Schon geil, wie hier die Glaskugel bemüht wird. "Hey, es sind immer die oder die oder die Fahrzeugtypen..."

mir fehlt da eine unterteilung nach motorisierung. denn das dürfte ausschlaggebend sein. bei suv ist der 1.6 105ps mitsubishi asx genauso drin wie der 3.0 340 ps audi q5.
 
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mercedes sprinter mit 3l cdi hat 190 ps und 440nm zieht dir jeden 3,5t hänger mühelos davon. das sind arbeitsautos. audi q7 mit 435ps brauchst du nicht zum hänger ziehen, den nimmst um mit 250km/h über die autobahn zu brettern.

Das ist jetzt tatsächlich lustig. Genau diese beiden Autos hatten wir in den letzten Beiden Jahren in Verwendung. Also den 190PS Sprinter und den Q7 4.2 TDi mit 340PS. Anhänger war jeweils 3.5to 8m Innenlänge Doppelachser mit Drehschemel. Der Q7 hat keine Anstalten gemacht, und den wie ein Esel gezogen. Der Sprinter hat gekracht und gekrächtzt und auf Steigungen vielen wir teilweise auf 35/40kmh herunter. Was der Grund war auf den Q7 als Zugfahrzeug zu wechseln. Wir dachten auch zuerst so wie du, Bullshit.

Eines zeigst du aber eindrucksfull - du bist ein Theoretiker ohne recht viel Ahnung. Und deine Meinungen wechselst du wie die Socken. Vor 5 Jahren hatte ich mich hier in diesem Forum kundig gemacht nach der Meinung zu einem SUV. Man was wurde ich hier geflamed, und allen voran du mit gehisster "SCHEIß SUV" Flagge. Den Thread gibts sogar noch. Zwischenzeitlich bist du zu einem SUV Freund konvertiert und nun doch wieder am Hetzen.

Ich befürchte ja du fährst immer noch Fahrrad und möchtest einfach ein bisschen mit den Großen mitreden. Noch auf der Uni mit 35 was?
 

Gelöscht

Guest
soso, dann bring diesen scheiss-suv-beitrag von mir oder halt einfach dein lügenmäulchen. theoretiker, soso. ich zieh regelmässig 2t frischholz aus der rückegasse mit meinem 150 ps mitsu. der 190 ps sprinter ist der große mit der 3l maschine und 440nm. wenn der die 3,5t auf der autobahn nicht gezogen bekommt, dann nur deswegen, weil deutlich mehr als drei komme fünf tonnen dran hingen. und was ein wunder, dass der q7 mit nochmal 1.2l hubraum mehr die last leichter zieht. breaking news.

und für mich ist der q7 trotzdem kein arbeitsauto und ganz sicher kein zugfahrzeug. schon alleine vom aufbau her ist er für komplett andere dinge konzipiert. wenn du was schweres ziehen willst: starre karosserie immer und always > selbsttragende. und preisleistung fangen wir gar nicht erst an. nennen wirs doch beim namen: euer chef wollte halt nen dicken wagen fahren und das alibifeigenblatt ist jetzt halt "der zieht den hänger". in eurem fall sprinter mit pritschenunterbau und dem 3,5l 256ps motor - mit dem fahren hier sogar die bauunternehmer ihre baumaschinen durch die gegend. aber für euch kanns nur natürlich nur der q7 regeln. was ne farce :rofl2:

€: und dein diss am schluss, ahahahalter. yau. bin ich für bekannt. weiss hier jeder. :rofl2:
 
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Könnt ihr den Thread bitte von dieser unsinnigen SUV-Diskussion verschonen? Es geht hier um Elektroautos.
 
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SUVs sind ja auch einfach ne Pest.
Sie sind ganz einfach zu gross und zu schwer.

Klar kannst trotzdem einen kaufen und spass damit haben, die Karren sind halt eigentlich ganz einfach ein schlechtes, weil verschwenderisches, Konzept.
 
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soso, dann bring diesen scheiss-suv-beitrag von mir oder halt einfach dein lügenmäulchen.

Du machst es mir schon relativ leicht.... siehe folgender Beitrag von dir

SUVs haben nen Luftwiderstand von nem Panzer und nen Sorento mit 11L - lol, mit 80km/h und Rückenwind vielleicht. 140 auf der Autobahn schluckt der Dir locker mal 15-20l, ohne Klima und Automatik. Und ganz ehrlich, wie oft braucht man nun wirklich Allrad und den Bodenabstand? 1-2x im Jahr?

und was ein wunder, dass der q7 mit nochmal 1.2l hubraum mehr die last leichter zieht. breaking news.

Und nichts anderes habe ich gesagt. Dass das der Vorteil ist, und daher oftmals der Sinn darin verborgen liegt. Denkst du eigentlich mal ne Sekunde nach bevor du was schreibst!?

und für mich ist der q7 trotzdem kein arbeitsauto und ganz sicher kein zugfahrzeug. schon alleine vom aufbau her ist er für komplett andere dinge konzipiert.

Ich würde sogar soweit gehen und sagen es ist DAS perfekte Zugfahrzeug. Aber in deiner Theorie steht die Welt nunmal am Kopf ;-)

Könnt ihr den Thread bitte von dieser unsinnigen SUV-Diskussion verschonen? Es geht hier um Elektroautos.

Hast Recht, etwas abgedriftet.
Für alle die das Konzept von Tesla mögen aber das Geld am Konto nicht reicht: Hyundai Ionic. Bin ich vor 2 Tagen mal ne Runde gefahren damit, nettes Gefährt und deutlich Energieeffizienter als der Tesla. Und auch schon ne ganz brauchbare Reichweite!
 

Gelöscht

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benziner sorento =! suvs generell. aber netter versuch. und ich halte den alten sorento immer noch für die härteste nogo-möre, die man sich gebraucht antun kann. insbesondere mit diesem wunderbaren 2.4 gdi "weltmotor", zusammengewurschtelt von mitsubishi, (damals noch) daimler-chrysler und kia-hyundai.

und zum zugfahrzeug: unter dem gesichtspunkt würde ich euch den maybach 62 empfehlen. 6l v12 mit 612 ps. der zieht eure 3.5t sicher nochmal leichter als der q7. so vom vorteil her und so. weisste.
 
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Ich glaube man kann mittlerweile sagen, dass 99,99% aller Probleme mit selbstfahrenden Autos innerhalb der nächsten 5 Jahre gelöst sein werden.
Aktuell findet da mit Deep Learning eine Revolution im AI-Bereich statt die öffentlich noch gar nicht so wahrgenommen wird und erst vor einigen Jahren angefangen hat, aber wer das auch nur etwas verfolgt der muss wirklich davon überwältigt sein welche Fortschritte alleine in den letzten 3-4 Jahren in dem Feld gemacht wurden.
Mal ein Beispiel von Nvidias (deren Grafikkarten haben diese "AI-Revolution" quasi ermöglicht) selbstfahrendem Auto, dass sich das Fahren selber beigebracht hat:
https://www.youtube.com/watch?v=-96BEoXJMs0

Da wird überhaupt keine Software mehr explizit für das Fahrverhalten geschrieben und das ist nicht nur für Autos die Zukunft. Solche völlig unabhängigen Systeme werden sicherlich nicht schon morgen von der Leine gelassen, aber mich würde es wundern, wenn nicht in spätestens 10 Jahren solche auf der Straße zu finden sein werden (und das ist eine sehr, sehr konservative Schätzung).
Da sind auch Sensoren etc. nicht wirklich entscheidend, denn das Problem war nie die Umgebung zu erfassen, sondern wie man aus den verschiedensten Sensordaten per Software ein "Weltbild" schafft und dies mit der Steuerung verknüpft. Da sind diese Deep Learning Systeme ein riesiger Durchbruch, da es quasi unmöglich ist alle Fälle oder ausreichend Regeln im Straßenverkehr per Hand zu programmieren und genau das wird jetzt wegfallen.
Wir sind mittlerweile soweit, dass wir jetzt diese DL-Systeme sogar mit Daten aus bspw. Computerspielen füttern können (https://www.youtube.com/watch?v=QkqNzrsaxYc ) und nicht einmal mehr zwingend darauf angewiesen sind, dass diese Systeme in der realen Welt trainiert werden.

Natürlich sind Sensoren entscheidend, weil du ohne gescheite Sensordaten auch mit Machine Learning nicht weit kommst. Auch ein solches System muss ein überfahrbares Hindernis von einem nicht überfahrbaren unterscheiden oder einen Einscherer erkennen. Da kann es noch so gut angelernt sein, wenn die Sensordaten schlecht sind wird die Fehlerquote immer noch sehr groß sein.

Ich sehe beim machine learning in dem Bereich btw durchaus ein Problem: wie sichere ich Systeme ab, die ich selber nicht mehr verstehe? Was mache ich wenn so ein System Probleme aufweist? Welche Rückfallebene nutze ich in einem System, bei dem ich nicht mal weiß wo der Fehler aufgetreten ist?
Natürlich ist das massiv auf dem Vormarsch, weswegen sich ja auch alle Unternehmen da drauf stürzen wie die Heuschrecken (die Autobauer allerdings weniger öffentlichkeitswirksam). Da kann man auch jetzt schon unglaublich viel mit machen.
 
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Schon geil, wie hier die Glaskugel bemüht wird. "Hey, es sind immer die oder die oder die Fahrzeugtypen..."

https://www.destatis.de/DE/Publikat...kehrsunfall_012015.pdf?__blob=publicationFile

Recht interessant..
Danke für diese Statistik. Da kannst Du Dir selbst ansehen, dass Sportwagen in jeder Unfallkategorie unterdurchschnittlich repräsentiert sind und quasi überall besser abschneiden als SUV - und das (Achtung: jetzt muss man logisch denken können!), obwohl bei den SUV auch alle 0815 LowEnd-SUVs dabei sind die ja gar kein Problem darstellen. Würde man Sportwagen ausschließlich mit vergleichbar motorisierten HighEnd-SUV vergleichen, wäre der Unterschied noch krasser.

@Benrath: Ja, ich bin sowohl für ein flächendeckendes Tempolimit (130 max. wie fast überall), weiss aber leider auch, dass diese Limits wenig bringen wenn nicht flächendeckend kontrolliert wird. Und der Kontrolldruck auf Autobahnen abseits fest installierter Blitzer ist schlicht ein Witz.

Also ist meiner Meinung nach eine gesetzliche Verpflichtung der Hersteller zielführender, die die Fahrzeuge direkt von der Bauart her leistungsmässig oder von der Endgeschwindigkeit her begrenzt. Und damit meine ich keine "elektronische Abriegelung" die Dir jedes Autohaus aufheben kann, sondern fixe Limits für die maximal erlaubte kinetische Energie, die das Fahrzeug erreichen darf. Damit wäre direkt auch irrsinnigem Motortuning ein Riegel vorgeschoben, denn würde durch das Tuning diese Grenze überschritten, gäbs einfach keine Zulassung mehr für das Fahrzeug. Zur Überprüfung braucht man auch nichts weiter als 'nen Rollenprüfstand und das Fahrzeuggewicht, alles andere kann man ausrechnen.

Gern auch ein generelles Leistungslimit für alle Fahrzeuge oder zumindest harte Anforderungen (jährliche Gesundheitschecks, (halb)jährliche Fahrsicherheitstrainings oder gar 'ne verpflichtende Fahrsicherheitsausbildung auf dem Niveau einer Rennlizenz) für jeden, der Fahrzeuge mit mehr Leistung bewegen will.

Wie bereits gesagt, ich hab sehr viel Spaß an meinem Wagen und genieße schnelles sportliches Fahren (Bauch), wäre aber sofort dafür diesen PS- und Geschwindigkeitswahnsinn einzuschränken.

@Lofoten: Wenn Du Gewichte (Hänger, Wohnwagen) ziehen willst, brauchst Du dennoch keine 300+ PS, zumindest nicht im normalen Straßenverkehr. SUVs oder Vans mit solchen PS-Zahlen gabs vor ein paar Jahren noch gar nicht in nennenswertem Umfang und dennoch wurden da problemlos alle Arten von Hängern gezogen. In der Forst- oder Landwirtschaft sind seit Jahrzehnten Fahrzeuge im Einsatz die im Leben keine 250 auf der AB brettern könnten und dir Tonnenschwere Anhänger durch jeden Dreck ziehen.
 
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Als mensch der in nem Land mit tempobeschränkung lebt...
Ja, die abdeckung issn witz, ABER wennse dich schnell erwischrn (~150+) wirst du dermassen gefickt, dass kaum ein Mensch bei klarem verstand schneller fährt, und das sag ich als person mit nem idiotischen 5.7l 3xx PS amischlitten.
 
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Wenns die entschprechenden Regelungen gibt (aka Bußgelder nach Einkommen, Einzug und Zwangsversteigerung des Fahrzeugs usw.) ist das ja schon mal ein gutes Druckmittel gegen Überschreitungen. Da ist einfach der Abschreckungsfaktor hoch. Bei den Peanuts in Deutschland eher nicht.
 
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Man disktuiert ja gerade Bußgelder nach Einkommen zu erheben. Find ich 'ne sehr gute Sache, bleibt zu hoffen, dass das gerichtlich durch geht.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Finland macht das. Von da stammt das teuerste Raserticket aller Zeiten. Nokia Manager
 

Gelöscht

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bin ich sofort dafür. muss ja nicht gleich schweizer verhältnisse sein. aber da kann man schon mal dran drehen. besonders fürs nicht blinken. keine ahnung, ob ich da langsam zum fensteropa mutiere, aber bei nichtblinker implodiert mein innerer mayervorfelder, würd am liebsten aus dem auto aussteigen und durchs fenster ins degenerierte pampelmusenhirn brüllen, wofür dieser behinderte kleine hebel gut ist. nichtblinker sind echt die pest. noch vor femnazis.
 

TheGreatEisen

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120 kmh Höchstgeschwindigkeit, 150 PS Obergrenze für privaten Bereich, hätte ich keine Probleme mit.
 

Gelöscht

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ich find suvs gut. wohn hier mal im alpenvorland mit viel schnee. geländewagen ist da völlig unnötig. bisschen mehr bodenfreiheit, allrad, perfekt. meine perfektes auto wäre nen touran mit allrad. viel platz, allrad. mein mitsu kommt dem schon sehr nahe.
 
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[...] und durchs fenster ins degenerierte pampelmusenhirn brüllen, wofür dieser behinderte kleine hebel gut ist.
Darauf ein Like! Genugtuungen eines Fahrradpendlers: die Leute hören einen, wenn man laut genug schreit.
In den letzten Wochen ging es, weil ich für den Frühdienst um Halb Sechs vor der Rushhour unterwegs war. Aber im Schulblock vergehen kaum zwei Wochen ohne Beinaheunfälle ausgelöst von Idioten, die weder gucken geschweige denn blinken und mich nur um einen halben Meter verfehlen (und dabei bin ich mit Sicherheit nicht unsichtbar unterwegs, siehe Picthread). Die schockiert-dümmlichen Gesichter, wenn ich dann mit der Piko einmal aufblende und rumbölke sind aber immer pures Gold :deliver:
 
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Darauf ein Like! Genugtuungen eines Fahrradpendlers: die Leute hören einen, wenn man laut genug schreit.
In den letzten Wochen ging es, weil ich für den Frühdienst um Halb Sechs vor der Rushhour unterwegs war. Aber im Schulblock vergehen kaum zwei Wochen ohne Beinaheunfälle ausgelöst von Idioten, die weder gucken geschweige denn blinken und mich nur um einen halben Meter verfehlen (und dabei bin ich mit Sicherheit nicht unsichtbar unterwegs, siehe Picthread). Die schockiert-dümmlichen Gesichter, wenn ich dann mit der Piko einmal aufblende und rumbölke sind aber immer pures Gold :deliver:

Diese kack Fahrradfahrer :rofl2:
Ballern mit gefühlt 70 kmh auf dem Fahrradweg entlang und entscheiden sich je nach rot oder grün ob sie Fußgänger oder aber auf der Straße unterwegs sind. Und dann wundern sie sich wenn sie mal weggecheckt werden.
Fahrradfahrer sind die größten Husos in Berlin, wahre Geschichte.
 
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Man disktuiert ja gerade Bußgelder nach Einkommen zu erheben. Find ich 'ne sehr gute Sache, bleibt zu hoffen, dass das gerichtlich durch geht.

Kann ich nachvollziehen, man muss sich aber klar machen, was das bedeutet: Menschen werden für das selbe Vergehen aufgrund ihres sozialen Standes unterschiedlich bestraft.
 

Gelöscht

Guest
werden sie jetzt schon. je nach einkommen sind die strafen drakonisch oder ein witz.
 
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Wird im Strafrecht schon lange so gehandhabt, ist gesellschaftlich auch akzeptiert und sozial völlig gerecht. Bußgelder sollen Fehlverhalten sanktionieren und erreichen ihren Zweck nur, wenn sie dem Großverdiener genauso weh tun wie dem Geringverdiener.

Einziges Gegenargument wäre tatsächlich der Verwaltungsaufwand, weil dann zu jedem Fall das als Berechnungsgrundlage heranzuziehende Einkommen ermittelt werden müsste. Da muss man sich ein sinnvolles Konzept ausdenken, wie das effizient laufen könnte und dennoch halbwegs genau ist.
 

deleted_24196

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Einziges Gegenargument wäre tatsächlich der Verwaltungsaufwand, weil dann zu jedem Fall das als Berechnungsgrundlage heranzuziehende Einkommen ermittelt werden müsste. Da muss man sich ein sinnvolles Konzept ausdenken, wie das effizient laufen könnte und dennoch halbwegs genau ist.

Funktioniert in anderen Ländern ja auch. Notfalls muss halt die Lohnsteuerbescheinigung des vergangenen Jahres angefragt werden. Aber da gibts bestimmt noch bessere und aktuellere Möglichkeiten. Bin übrigens auch dafür dass das Bußgeld an das Einkommen gekoppelt wird.

Dennoch bitte wieder zum Thema "E-Autos" zurückkommen. :)
 
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