Die Bundeswehr eine lachnummer?

Gelöschtes Mitglied 137386

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Es mag ja sein, dass die Leidensfähigkeit der Russen groß ist. Aber es kommen eben immer weniger Kinder in Russland nach. Die Kinder die es gibt reichen ohne Krieg schon nicht, um die "alten" Russen zu ersetzen die das Land derzeit noch zusammenhalten, also die wenige Industrie die es gibt, aber z.B. auch die Öl und Gasförderung.
Ja aber es sind immer noch mehr als genug für ein paar Millionen Soldaten. Dass die Demographie kippt und es keinen Generationenvertrag gibt ist denen egal. Ärmer als die meisten leben können sie eh nicht mehr werden. Deshalb braucht das Regime an der Front nichts zu befürchten und es gibt nach wie vor Dutzende Millionen männlicher Russen im Wehrfähigen Alter, sodass Russland für uns auch für die nächsten Jahrzehnte eine Gefahr bleiben wird gegen die wir uns schützen müssen.
 
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Das sehe ich nicht so.
Wenn der Ukraine-Krieg vorbei ist und Putin sich hält, kann er seine Armee doch zwei, drei Jahren wieder auffüllen und ist wieder "einsatzfähig". Wer hält ihn dann auf, wenn er dann Finnland oder ein anderes kleines Nicht-NATO Land angreift?
Was die Russen da in der Hand haben ist nicht zu verachten. Mit 200.000 Mann und ein paar tausend Panzern und Haubitzen kann Putin bis auf Polen und China jedes beliebige Nachbarland einnehmen. Und da er nun sowieso ein Paria ist, wird ihn im Zweifelsfall ausser Gewalt nichts stoppen.
Was die Ukraine dort gerade leistet ist nicht zu verachten und kaum ein anderes europäisches Land wäre wohl in der Lage diesen Kampf zu führen.
Naja, militärisch einschätzen kann ich es nicht. Ich bezweifle, dass Russland innerhalb weniger Jahre nach einem (verlorenen) Krieg gegen die Ukraine in der Lage sein wird irgend jemanden erfolgreich anzugreifen, geschweige denn die NATO.
Aber etwas auszuschließen wäre natürlich töricht. Wenn Russland nach dem Krieg massiv aufrüstet, sollten wir natürlich reagieren.

[Edit]
Dazu hätre ich noch zwei Fachfragen:
1. Gibt es schon größere Erkenntnisse, die Militärstrategen aus dem bisherigen Kriegsverlauf ziehen? Ich meine so in Hinblick auf die Militärdoktrinen westlicher Staaten und wie man sich in Sachen Ausstattung, Bewaffnung und Taktik für bzw. gegen künftige Konflikte wappnen sollte.
2. Ich hab mehrfach gelesen, dass Großgerät oft unter freiem Himmel gelagert wird, aber auch, dass das ein Problem sein kann. Stimmt das und wenn ja, warum?
 
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Gustavo

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Das sehe ich nicht so.
Wenn der Ukraine-Krieg vorbei ist und Putin sich hält, kann er seine Armee doch zwei, drei Jahren wieder auffüllen und ist wieder "einsatzfähig". Wer hält ihn dann auf, wenn er dann Finnland oder ein anderes kleines Nicht-NATO Land angreift?
Was die Russen da in der Hand haben ist nicht zu verachten. Mit 200.000 Mann und ein paar tausend Panzern und Haubitzen kann Putin bis auf Polen und China jedes beliebige Nachbarland einnehmen. Und da er nun sowieso ein Paria ist, wird ihn im Zweifelsfall ausser Gewalt nichts stoppen.
Was die Ukraine dort gerade leistet ist nicht zu verachten und kaum ein anderes europäisches Land wäre wohl in der Lage diesen Kampf zu führen.

Es ist jetzt hier nehme ich an niemand Russland-Experte, ich definitiv am wenigsten, aber ich frage mich dann doch schon ob die russische Bevölkerung sich tatsächlich in einen Landkrieg mit der ganzen NATO treiben lassen würde. Und dass die NATO-Länder tatsächlich Beistand leisten würden erscheint mir nach dem letzten Jahr dann doch ziemlich sicher. Insofern ist die Behauptung, Putin könne jedes einzelne Land mit 200,000 Mann und ein paar Panzern mal eben einnehmen größtenteils makulatur, weil er nicht gegen ein einzelnes Land kämpft.
 
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Darum habe ich als Beispiele extra "Finnland und andere kleine Nicht-NATO Länder" genannt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Es ist jetzt hier nehme ich an niemand Russland-Experte, ich definitiv am wenigsten, aber ich frage mich dann doch schon ob die russische Bevölkerung sich tatsächlich in einen Landkrieg mit der ganzen NATO treiben lassen würde.
Die russische Bevölkerung würde sich gerade in einen Krieg mit der NATO treiben lassen. Das ist doch genau deshalb seit Monaten das russische Narrativ, dass man gar nicht gegen die Ukraine kämpfe sondern gegen die NATO. Seit 70 Jahren wird den Menschen ins Hirn geprügelt, dass die NATO kurz davor steht Russland zu überfallen und die aller meisten glauben daran. Insb die Älteren (50+).
 

Gustavo

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Darum habe ich als Beispiele extra "Finnland und andere kleine Nicht-NATO Länder" genannt.


Du hast aber auch "zwei, drei Jahre" gesagt und bis dahin sind Finnland (und Schweden) NATO-Länder. Welche kleinen Länder sollen das denn noch sein? Ich gehe jetzt mal davon aus der Krieg wird für Russland nicht noch SO geil laufen dass die Ukraine ihn ohne ernstzunehmende Sicherheitsgarantien beenden muss, insofern wäre der Landweg nach Moldawien versperrt. Unternehmen Merkur in Bosnien? Georgien vllt., aber da dürfte es wohl keinen Unterschied machen, ob Deutschland 30 oder 30,000 Panzer hat, das würde sowieso nicht militärisch verteidigt. Mir ist jedenfalls nicht klar was du dir da vorstellst.


Die russische Bevölkerung würde sich gerade in einen Krieg mit der NATO treiben lassen. Das ist doch genau deshalb seit Monaten das russische Narrativ, dass man gar nicht gegen die Ukraine kämpfe sondern gegen die NATO. Seit 70 Jahren wird den Menschen ins Hirn geprügelt, dass die NATO kurz davor steht Russland zu überfallen und die aller meisten glauben daran. Insb die Älteren (50+).

Wie gesagt, ich bin kein Russland-Experte, vielleicht ist das so. Aber ich habe doch leise Zweifel, dass das russische Militär so einfach zustimmen würde, gegen die komplette NATO in den Krieg zu ziehen. Es scheint ja absehbar, wohin das nur führen könnte: In eine krachende Niederlage mit konventionellen Mitteln oder in einen Atomkrieg.
 
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Die monatelange mediale Fokussierung auf meine Person lässt eine sachliche Berichterstattung und Diskussion über die Soldatinnen und Soldaten, die Bundeswehr und sicherheitspolitische Weichenstellungen im Interesse der Bürgerinnen und Bürger Deutschlands kaum zu.
Im Wesentlichen haben die feindseligen Medien ihr eine kompetente Amtsführung unmöglich gemacht. :deliver:
 

zimms

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Die haben heimlich ihren Monolog gefilmt!!
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Im Wesentlichen haben die feindseligen Medien ihr eine kompetente Amtsführung unmöglich gemacht. :deliver:

Jetzt mal ab von der Personalie Lambrecht finde ich es doch erstaunlich (wenn auch nicht wirklich überraschend), wie klar manche Sachen ausgesprochen werden:


FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann forderte eine schnelle Nachfolgeregelung. „Ich erwarte von der Sozialdemokratie nun schnellstmöglich die Benennung einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers“, sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages am Montag den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Als Voraussetzungen für das Amt nannte Strack-Zimmermann Durchsetzungsstärke im Ministerium und „vor allem Verständnis und Herz für die Soldatinnen und Soldaten mitbringt“.


Ich will ja eigentlich keine Seelenstreichlerin für den Bund, sondern jemand, der das Maximum aus den Mitteln macht, die dem Bund zur Verfügung gestellt werden. Klar kann man sich wie Högl es macht hinstellen und sagen "eigentlich bräuchten wir 300 Milliarden" und vielleicht stimmt das auch, aber wenn es halt nur 100 Milliarden sind, dann will ich trotzdem dass diejenige die mit maximalem Ertrag einsetzt. Das könnte halt auch bedeuten, einigen Leuten deutlich vor den Kopf zu stoßen. Ich will ja auch keinen Wirtschaftsminister, der "Verständnis und Herz für die Belange von Unternehmen" hat, sondern jemand, der die Volkswirtschaft im Blick behält.
 
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Naja, der Verteidigungsminister ist nun mal der Oberkommandierende der Streitkräfte. Sicher soll der die verfügbaren Mittel effizient einsetzen. Aber sich um das Wohl der Soldaten zu kümmern scheint mir durchaus ein wesentlicher Punkt zu sein. Halte ich jetzt auch nicht für Hexenwerk, da meiner (begrenzten) Erfahrung nach die Bedürfnisse von Soldaten nicht wahnsinnig schwer zu erfüllen sind.

Bei allem, was man in letzter Zeit so über die Bundeswehr gelesen hat, frage ich mich allerdings schon, wie es eigentlich passieren konnte, dass die Bundeswehr seit 1990, als mutmaßlich(?) noch alles in Ordnung war, gefühlt zu einer weitgehend dysfunktionalen Institution verkommen ist.
Was mir vor der Lektüre dieses Artikels gar nicht bewusst war:
Es geht um Artikel 87b der Verfassung. Dieser regelt, dass die Wehrverwaltung von den eigentlichen Streitkräften getrennt sein muss. Historisch wollte man damit bei der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg sicherstellen, dass kein Staat im Staate entsteht mit mächtigen Generälen, die teils noch der Wehrmacht im Nationalsozialismus gedient hatten. Neben dem Bundestag sollte die Verwaltung zusätzliche Kontrollinstanz sein.

Nicht wenige Experten halten das längst für überholt. „Das Trennungsgebot im Grundgesetz macht heute absolut keinen Sinn mehr und muss endlich fallen“, sagt Reinhold Robbe, der von 2005 bis 2010 Wehrbeauftragter war.
Schon fast unglaublich, dass sich ein solches Relikt der Nachkriegszeit derart lange halten konnte. Zumal in der Dysfunktionalität dieser Wehrverwaltung ja ein gehöriger Teil der Probleme verortet wird.
Immerhin scheint man motiviert, sich der Probleme anzunehmen. Vieles, was das Ministerium unter Lambrecht bisher getrieben hat, liest sich zumindest recht vernünftig.

Was ich mich bei dem Thema auch immer frage: Wie läuft das eigentlich in anderen Ländern? Gibts da echte Vorbilder? Welche Armeen stehen im Ruf effizient zu wirtschaften?
 
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Schon fast unglaublich, dass sich ein solches Relikt der Nachkriegszeit derart lange halten konnte. Zumal in der Dysfunktionalität dieser Wehrverwaltung ja ein gehöriger Teil der Probleme verortet wird.
Weiß ich ja nicht. Während des kalten Krieges galten diese Regeln ja auch und da lief vieles besser. Das Problem ist eher, dass die Verwaltungseinheiten im Laufe der Zeit immer größer wurden und sich teilweise gegenseitig behindern. Soll jetzt nicht heißen, dass ich daran festhalten möchte. Glaube nur nicht, dass die Trennung der Wehrverwaltung an sich das größte Problem ist.

Was ich mich bei dem Thema auch immer frage: Wie läuft das eigentlich in anderen Ländern? Gibts da echte Vorbilder?
In anderen NATO Ländern läuft auch viel falsch. Die britischen Landstreitkräfte sind völlig kaputt gespart, Frankreich hat auch Probleme mit der Verfügbarkeit seines Materials. Die Niederlande hatten ihre Panzertruppe komplett aufgegeben, weil sie dachten, dass man nur noch Piraten bekämpfen muss. Naja, vor ein paar Jahren hat man sich dann doch wieder umentschieden.
Die US Streitkräfte sind dank richtig viel Geld, hohem Stellenwert in der amerikanischen Gesellschaft und Einsatzerfahrung zwar recht effektiv, aber auch nicht wirklich effizient. Aber wahrscheinlich besser als die Europäer.

Welche Armeen stehen im Ruf effizient zu wirtschaften?
Allgemein die Länder mit klarem Einsatzprofil bzw. Feind. Südkorea oder Israel z.B. Die wissen genau, wofür sie ihre Armee brauchen, was sie leisten soll, gegen wen sie eingesetzt wird. Ich glaube Schweden und Finnland sind auch recht gut aufgestellt, weil die zu fast 100% auf Verteidigungskrieg im Gebirge und Wald ausgerichtet sind. Das ist aber nur schwer auf das heutige Deutschland übertragbar.
Die NATO weiß seit 1989 ja nicht mehr wirklich, was sie mit ihren Streitkräften abseits von Wirtschaftsförderung eigentlich machen möchte.

Bei allem, was man in letzter Zeit so über die Bundeswehr gelesen hat, frage ich mich allerdings schon, wie es eigentlich passieren konnte, dass die Bundeswehr seit 1990, als mutmaßlich(?) noch alles in Ordnung war, gefühlt zu einer weitgehend dysfunktionalen Institution verkommen ist.
In Deutschland konnte man mit guter Bundeswehrpolitik maximal Wähler verlieren. Den meisten war sie egal, manche quasi gegen jede Finanzierung. Da haben die Politiker dann gerne mal den Rotstift zu Gunsten anderer Projekte angesetzt. Dazu das Problem, dass niemand mehr davon ausging, die Bundeswehr tatsächlich für einen Krieg abseits von Taliban wegschießen zu benötigen. Übrigens inklusive des größten Teils der Bundeswehr selbst.
Deshalb bin ich auch dagegen, den aktuellen Zustand unserer Streitkräfte nur den Politikern in die Schuhe zu schieben. Desinteresse an der Bundeswehr war 20 Jahre lang quasi "gesellschaftlicher Konsens".
 
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Weiß ich ja nicht. Während des kalten Krieges galten diese Regeln ja auch und da lief vieles besser. Das Problem ist eher, dass die Verwaltungseinheiten im Laufe der Zeit immer größer wurden und sich teilweise gegenseitig behindern. Soll jetzt nicht heißen, dass ich daran festhalten möchte. Glaube nur nicht, dass die Trennung der Wehrverwaltung an sich das größte Problem ist.
Ich glaube auch nicht, dass es das Hauptproblem ist. Trotzdem scheint es mir kontraintuitiv, dass es eine eigene Behörde außerhalb der Bundeswehr gibt, die bis auf Kleinstbeschaffungen die komplette Versorgung der BW abwickelt. Imo ergibts doch eher Sinn, dass jeweils die tiefste sinnvolle Kommandoebene die Beschaffung und Instandhaltung selbst übernimmt und dafür entsprechende Mittel erhält.


In anderen NATO Ländern läuft auch viel falsch. Die britischen Landstreitkräfte sind völlig kaputt gespart, Frankreich hat auch Probleme mit der Verfügbarkeit seines Materials. Die Niederlande hatten ihre Panzertruppe komplett aufgegeben, weil sie dachten, dass man nur noch Piraten bekämpfen muss. Naja, vor ein paar Jahren hat man sich dann doch wieder umentschieden.
Die US Streitkräfte sind dank richtig viel Geld, hohem Stellenwert in der amerikanischen Gesellschaft und Einsatzerfahrung zwar recht effektiv, aber auch nicht wirklich effizient. Aber wahrscheinlich besser als die Europäer.
Im Tagesspiegel(?) war neulich ein Artikel in dem Tenor, dass Italien vieles besser macht. :ugly:
Richtig überzeugend wirkte das afair aber auch nicht.


In Deutschland konnte man mit guter Bundeswehrpolitik maximal Wähler verlieren. Den meisten war sie egal, manche quasi gegen jede Finanzierung. Da haben die Politiker dann gerne mal den Rotstift zu Gunsten anderer Projekte angesetzt. Dazu das Problem, dass niemand mehr davon ausging, die Bundeswehr tatsächlich für einen Krieg abseits von Taliban wegschießen zu benötigen. Übrigens inklusive des größten Teils der Bundeswehr selbst.
Deshalb bin ich auch dagegen, den aktuellen Zustand unserer Streitkräfte nur den Politikern in die Schuhe zu schieben. Desinteresse an der Bundeswehr war 20 Jahre lang quasi "gesellschaftlicher Konsens".
Meine Erwartung wäre a priori halt, dass sich fehlendes Interesse eher neutral auswirkt. Es ist ja nicht so, dass wir seit 1990 gar nichts mehr für Verteidigung ausgeben. In absoluten Zahlen verfügt die Bundeswehr im internationalen Vergleich ja über ein immernoch ansehnliches Budget. Schwer verständlich scheint mir die Kombination von einerseits völlig veraltetem (Funkgeräte) oder fehlenden Material (Munition) und grotesk schlechter Einsatzbereitschaft bei vielen Waffensystemem sowie andererseits völlig abgehobenen und überteuerten Prestigeprojekten - Stichwort Goldrandlösung.
Ich sehe da auch keineswegs allein die Politik verantwortlich, denn letztlich muss es doch letztlich den Kommandeuren auffallen, dass sie mit Anforderungen aus Absurdistan auf der einen Seite Milliarden raushauen, während die Soldaten keine warme Unterwäsche und Funkgeräte aus der Zeit des Volksempfängers ins Feld führen.
Man sollte doch erwarten können, dass sich die Ansprüche da einigermaßen den Mitteln und dem Stellenwert anpassen: Wenn wir halt nicht so viel fürs Militär ausgeben wollen, kaufen wir halt nur 100 Eurofighter, nicht 140, haben nur 200 Kampfpanzer, statt 300 usw. und man bestellt dann halt solides Gerät mit gutem Preis-Leistungsverhältnis, das auch funktioniert, statt ein Prunkstück wie den Puma, der es nicht von der Übung heil nach Hause schafft.

Problem überbordender Bürokratie ist vermutlich wie üblich, dass die Verantwortung über die maximale Zahl an Köpfen, Paragraphen, Schreibtische und Abteilungen verteilt ist.



[Edit]
Jede noch so depperte Meinung vermag ja manchmal die Presse zu spalten, aber wer direkt gegen die Presse austeilt, verdient offenbar keine Gnade.
Daher braucht eine erfolgreiche Führungskraft im Wehrressort eine tadellose Außendarstellung und Kommunikation. An beidem hat es Christine Lambrecht zuletzt gefehlt. Denn auch wenn sie in ihrem achtzeiligen Rücktrittsschreiben unverhohlen Medienkritik äußert, war es doch die Ministerin selbst, die sich mit teils fragwürdigen, teils peinlichen Social-Media-Auftritten angreifbar gemacht hat. Ohne ihre Fehler hätte es keine Berichterstattung gegeben.
:lol:
 
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Derweil im Ministerium: von Lambrecht keine Spur. Am Montagmorgen war sie noch mal kurz da, hat mit Vertrauten geredet, ihre Erklärung vorbereitet. Kaum war sie verschickt, fuhr sie davon. Wohin? Weiß niemand. Sie ist einfach weg, die Termine sind gestrichen. Tschüss, aus, Ende. So viel zur Befehlsgewalt. Politik im Blindflug.

da hat aber jemand so richtig keine Lust mehr :deliver:

€: durchgelesen und ziemlich Fassungslos, wenn auch nicht verwundert, über das völlige Unvermögen der Regierung und im speziellen des Kanzlers. Gurkentruppe ist dafür noch viel zu Nett
 
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An sich schon relativ dreistes Verhalten für jemanden mit dieser Verantwortung, wenn ich mir überlege, wie die meisten Leute, die ich kenne, sich in so einer Situation noch schlecht fühlen würden, wenn sie Resturlaub nehmen - und den dürfte Lambrecht ja kaum offen haben. :ugly:
Nicht, dass es praktisch einen Unterschied macht, aber es passt zum Gesamtauftritt - Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt my ass ...

[Edit]
Der Spiegel-Artikel bringt mich tatsächlich zum Lachen, obwohl es ein bisschen traurig ist.
Schon im Herbst, so erzählen es Eingeweihte, räumt Lambrecht gegenüber den wenigen Vertrauten in ihrem Ministerium ein, sie sei von der medialen Kritik an ihr frustriert und aufgerieben. Die Kritik empfindet sie demnach als gezielte Kampagne.
Und dachte sich, an Silvester reißt sie das Ruder herum? Aber hey, es ist nur einer der prestigiösesten Jobs in einem Land mit 83 Millionen Einwohnern. Da sind gewisse Ansprüche an souveränes Auftreten natürlich überraschend. Wie überfordert kann man bitte sein. :rofl2:
 
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Lambrecht hatte doch von Anfang an einfach überhaupt keinen Bock auf das Amt. Habe sogar gelesen, sie hätte die Stelle nur angenommen, weil Scholz ihr versprach nach halber Legislaturperiode das Innenministerium zu geben. Hab das nicht überprüft, aber falls das stimmt, passt das echt ins Bild zu ihrer Null Bock Haltung.
Aber immerhin konnte sie durch den Krieg ein paar nette Menschen kennen lernen, best year ever.
 
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Die Theorie hat einerseits was, andererseits: Was hätte Scholz davon gehabt, Lambrecht für ne habe Legislaturperiode auf ihren Posten zu setzen, nur um sie dann ins Innenministerium zu berufen? Um die Parität zu wahren, hätte er ja dann wiederum eine Verteidigungsministerin suchen müssen, warum dann nicht die gleich nehmen? Ergibt irgendwie wenig Sinn imo. Dass er eine größere Kabinettsumbildung so lange im Voraus geplant hat für den Fall, dass Faeser geht, scheint mir auch eher unplausibel.

So oder so erwarten uns woh zwei genüssliche Wochen Polittalk. Ich stelle schon mal Popcorn bereit für die Abende, an denen Kevin Kühnert uns erklärt, wie das Verhalten von Scholz und SPD von besonderer Ruhe und Souveränität zeugen.
 
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Was mir vor der Lektüre dieses Artikels gar nicht bewusst war:

Schon fast unglaublich, dass sich ein solches Relikt der Nachkriegszeit derart lange halten konnte. Zumal in der Dysfunktionalität dieser Wehrverwaltung ja ein gehöriger Teil der Probleme verortet wird.

Achtung, ich muss mich zurückhalten nicht komplett auszuflippen. Dieses Thema ist für mich ein rotes Tuch.
Seit der Gründung der Bundeswehr werden die Streitkräfte von einer zivilen Wehrverwaltung gegängelt, mit dem Ergebniss von Doppelstrukturen, langsamen Entscheidungsprozessen, "nicht zuständig sein" und einer geringen Durchschlagskraft des militärischen Spitzenpersonals im BMVg.
Es ist absolut hirnrissig.
Und noch viel bescheuerter ist die Begründung, die völlig sinnfrei konstruiert, nach meiner Einschätzung nur dazu diente vor 60 Jahren die Gegner der Wiederbewaffnung zu besänftigen. Sie lautet: Da Deutschland ja so ein militaristisches Land ist, müssen die deutschen Streitkräfte besonders starker ziviler Kontrolle unterworfen werden, weil Lehre aus der Nazizeit und Hitler.
Jetzt kommt die Pointe: Im 3. Reich haben sich die Nazis im Handumdrehen die gesamte Polizei, Justiz und Verwaltung Untertan gemacht und es gab NULL Widerstand. Im Gegenteil, bald haben alle fleißig bei Verhaftungswellen und Deportation mitgemacht. Die einzige Institution im ganzen Land, die fast bis zum Kriegsende ihr Eigenleben bewahren konnte, die Hitler nie völlig kontrolliert hat (gibt sogar ein Zitat von ihm wo er das beklagt) und zumindest ein gewisses Maß an Widerstand geleistet hat (z.B. 1938 wäre es bei einer Kriegserklärung der Alliierten im Zuge der Sudetenlandkrise zu einem Putsch gekommen), war das Heer.
 

parats'

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So oder so erwarten uns woh zwei genüssliche Wochen Polittalk. Ich stelle schon mal Popcorn bereit für die Abende, an denen Kevin Kühnert uns erklärt, wie das Verhalten von Scholz und SPD von besonderer Ruhe und Souveränität zeugen.
Wobei einem KK schon leid tun kann.
Ich bin kein großer Fan von ihm und über seine Vita mache ich mich gerne lustig. Aber im Kern ist er eigentlich ganz clever und vertritt seine Positionen, ob man sie teilt sei dahingestellt, standhaft und mit Verstand.
Das er als Dank seit mehr als einem Jahr die verbalen Entgleisungen und Fehltritte "seiner" SPD bei Lanz in aller Regelmäßigkeit verteidigt zeugt schon von ziemlicher Robustheit.
 
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Guttenberg und de Maiziere haben die Bundeswehr ja vor ein paar Jahren auch nochmal unter der Annahme umgebaut, dass man keine klassische Bündnisverteidigung mehr braucht, sondern nur noch in Auslandseinsätze ala Afghanistan und Kosovo zieht. Seit dem gibts ja dieses Baukastenprinzip, wo jedes einzelne Bataillon kaum noch eigene Ausrüstung hat und sich immer Bundesweit alles benötigte zusammengesucht werden muss, so dass im Prinzip niemand mehr Ausrüstung hat. Gleichzeitig ging viel Entscheidungsgewalt von den Generälen auf die Verwaltung über, sodass jetzt irgendwelche Beamten entscheiden können, welches Gerät wo gebraucht wird.
Und wenn man zivilen Verwaltungsbeamten zu viel Macht gibt, kümmert sich die Bundeswehr halt mehr um mögliche Fruchtwasserschäden bei der schwangeren Puma-Besatzung als um die Einsatzfähigkeit des Pumas...
 
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Schon völlig absurd sich zu überlegen, dass das offenbar bewusst genau so gewollt war ...


Btw:
Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios kommen Heil, Klingbeil und Schmidt jedoch nicht für das Amt infrage. Im Rennen seien dafür weiter Högl und Möller.
[...]
"Interessanter war die Überlegung, dass es auch mal jemand aus der Bundeswehr selbst sein könnte", berichtete Strempel. Da sei der General Carsten Breuer genannt worden, der für Kanzler Scholz die Corona-Taskforce managte. "Das wäre ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik." Es habe noch nie ein aktiver Militär an die Spitze des Verteidigungsministeriums gewechselt.
[...]
Die Frauenorganisation der SPD pochte darauf, die paritätische Besetzung des Bundeskabinetts beizubehalten - also gleich viele Männer und Frauen als Minister. "Eine Gesellschaft, die zu über 50 Prozent aus Frauen besteht, muss sich auch im Kabinett widerspiegeln" [...]

Ich weiß ja, bei wem ich mein Kreuz machen würde. :deliver:
 
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parats'

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Gut er hat Wehrdienst geleistet, aber ansonsten gibts an dem Typ doch nichts, was ihn für den Posten qualifiziert, oder sehe ich etwas nicht?
 
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In dem Artikel steht, er scheue keine Konflikte. Wäre aktuell tatsächlich die wichtigste Eigenschaft für einen Verteidigungsminister :deliver:
(Und was in einem Spiegelartikel steht, muss stimmen).
 
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Ist jetzt auf dem Papier nicht die schlechteste Wahl imo.
Erfahrung in der Exekutive, fest in der Partei verankert, ein gewisser Hintergrund in Sicherheitspolitik, von der Persönlichkeit her kein offenkundiger Mismatch und ich gehe mal davon aus, dass er genug Willen und Ambition hat, um sich voll reinzuwerfen.

Bin gespannt, ob die SPD-Frauen jetzt einen männlichen Minister aus dem Amt drängen wollen. :rolleyes:

[Edit]
Ich muss mal sagen (und mich dabei minimal wie ein Fensteropa fühlen): Manche Kommentare aus der Union stoßen mir als Bürger sehr negativ auf. Einen angehenden Minister noch dazu in der aktuellen Situation direkt runterzumachen ist imo unnötig und respektlos.
Stichwort staatspolitische Verantwortung und so.
 
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Ist das nicht derjenige, der noch 2018 gefordert hat, Sanktionen gegenüber Russland aufzuheben?

Weiß jemand, wie er seit Feb. 2022 tickt?
 

Gustavo

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Gut er hat Wehrdienst geleistet, aber ansonsten gibts an dem Typ doch nichts, was ihn für den Posten qualifiziert, oder sehe ich etwas nicht?

Genau das. Ich sehe gerade, dass die Personalie überall gelobt wird und wenn man mal ganz ehrlich ist: Außer "vibes" gibt es jetzt nichts, was den Typ mehr qualifizieren würde als Lambrecht (zu Amtsantritt). Vor 40 Jahren ein Jahr Wehrdienst geleistet zu haben überzeugt mich jetzt als Argument nicht so. Da wird nur wieder implizit die unsägliche Rechnung aufgemacht "vergleichsweise konservativ (für SPD-Verhältnisse) als Innenminister --> konservativ --> findet Bundeswehr gut --> muss gute Wehrpolitik machen", genau wie wenn man irgendwelchen Wirtschaftsliberalen qua Ideologie "Wirtschaftskompetenz" zuspricht.
 

zimms

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Aber halt ein Upgrade zum status quo. :deliver:
 
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Genau das. Ich sehe gerade, dass die Personalie überall gelobt wird und wenn man mal ganz ehrlich ist: Außer "vibes" gibt es jetzt nichts, was den Typ mehr qualifizieren würde als Lambrecht (zu Amtsantritt). Vor 40 Jahren ein Jahr Wehrdienst geleistet zu haben überzeugt mich jetzt als Argument nicht so. Da wird nur wieder implizit die unsägliche Rechnung aufgemacht "vergleichsweise konservativ (für SPD-Verhältnisse) als Innenminister --> konservativ --> findet Bundeswehr gut --> muss gute Wehrpolitik machen", genau wie wenn man irgendwelchen Wirtschaftsliberalen qua Ideologie "Wirtschaftskompetenz" zuspricht.
Naja, die traurige Wahrheit ist wohl, dass es - bis auf jemanden wie Breuer - weit und breit niemanden mit echter Kompetenz gibt.. Högl wäre es aus der SPD wohl noch am ehesten, hat aber andere Nachteile. Darum verlegt man sich jetzt auf die "sicherheitspolitische" Kompetenz. Spezialisierung in Verteidigungspolitik ist halt in der deutschen Politik kein Karrierebooster. Wen wundert, dass es in der ersten Reihe niemanden gibt, der sowas vorzuweisen hat?
Der Posten ist halt auch vergiftet. Wann ist zuletzt für irgend jemanden die Rechnung aufgegangen, das BMVg als Sprungbrett ins Kanzleramt zu nutzen? Wer seine Karriere noch vor sich hat, traut sich da wahrscheinlich gar nicht ran, weil man eher scheitert als Lorbeeren erntet.

Ich hätte es natürlich irgendwie schnafte gefunden jemanden wie Breuer zum Verteidigungsminister zu machen. Aber man wollte sicherlich keinen zweiten Lauterbach und wir wissen ja auch nicht, ob der überhaupt Bock drauf gehabt hätte. Angeblich war Pistorius ja auch nicht die erste Wahl. Dazu wird möglicherweise in den nächsten Tagen und Wochen noch was durchgestochen.

Was die tatsächliche Eignung angeht, nehmen sich imo alle Kandidaten (Klingbeil, Heil, Postorius, Möller, Högl) wenig und eine zweite Lambrecht stand ja glücklicherweise gar nicht erst zur Debatte.
Letztlich ist die Bundeswehr halt nach wie vor ein eher konservativer Herrenclub. Da genießt ein Mann, der als Anpacker gilt und schon mal irgendwas mit Sicherheitspolitik gemacht hat, einfach Vorschusslorbeeren. Als Frau muss da wohl schon jemand wie MASZ antreten, um nicht direkt skeptisch beäugt zu werden.


[Edit]
Die Zeit bringt es nochmal auf den Punkt: Er kennt sich aus mit Sicherheit, hat gedient, gg.:deliver:
 
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Celetuiw

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Oh ja bitte. Ich möchte den Tag erleben an dem Hubi Heil verkündet er sei eine Frau im Körper eines Mannes und die AfD Fraktion darauf hin kollektiv in Tollwut verfällt und ausm Saal getragen werden muss. Friederike Merz ist dann die nächste :love:
 

Celetuiw

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Grundsätzlich ist es zwar noch sehr früh, aber ich könnte mir vorstellen, dass Pistorius eine gute Besetzung sein wird.
Man sagt ihm eine direkte und zupackende Art nach, sowas kommt in der Truppe gut an. Er hat natürlich bis jetzt keine besondere fachliche Expertise aber hat einen guten Job gemacht in Fragen der inneren Sicherheit in Niedersachsen beim vorgehen gegen islamistische Gefährder.


Das geht in die richtige Richtung imo. Solang er jetzt nicht ins Stottern kommt wenns um Unterscheidung von irgendwelchen Panzertypen geht solls kein Reinfall werden.
 
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Den Test hat er offenbar bestanden:
Bei seinem Kurzauftritt mit Austin – er dauert handgestoppte 5:30 Minuten – beeindruckt Pistorius dadurch, dass ihm die Begriffe Schützenpanzer, Mehrfachraketenwerfer, Patriot-Flugabwehrsystem, hochmoderne Lenkflugkörper und Flugabwehrpanzer so fließend über die Lippen kommen, dass zunächst kaum auffällt, dass er weder Kampfpanzer noch Leopard 2 sagt.
Mein erster Gedanke war ja, was es über unser Land aussagt, dass es schon positiv auffällt, wenn der neue Verteidigungsminister direkt bei Amtsamtritt immerhin Wissen sicher wiedergeben kann, das sich jeder durchschnittliche Zeitungsleser in den letzten 11 Monaten angelesen haben sollte. :deliver:
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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@Mackiavelli: Kommt da noch was bzgl. der Länder, die Russland so überfallen könnte oder ...
 
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