Gelöschtes Mitglied 160054
Guest
Wir brauchen mehr Frauen im KSK, win-win.
erforderlichen Sonderwerkzeuge
torx mein jungeEinfach alles mit nem 10er Imbus verschrauben.![]()
Oh Gott bitte bitte bitte und den Scheisskanzler soll sie direkt mitnehmen.
auch wenn ich noch nicht dran glaube: es wäre endlich mal eine richtige Entscheidung von ihr
Korrektur: Fachkompetenz ist schädlich! Das gilt aber für alle Minister und uns wird hier sicherlich gleich erklärt, warum das perfekt und demokratisch so ist und Fachkompetenz bei Ministern geradezu unsinnig wäre (außer beim Justizminister, da würde man aus irgend einem Grund nie einen Laien dransetzen - nur richtig schlechte JuristenBitte ja!
Das schlimme ist nur, dass in dieser verkorksten Kackrepublik der Nachfolger eine Frau und hochranginger SPDler sein muss, Fachkompetenz egal![]()
Naja Expertise nicht, aber ich würde mir wünschen, dass der Minister seinen Fachbereich toll findet. Also ein echtes Interesse und Begeisterung für Waffen, Militär usw hat. Bürokratie abbauen geht bestimmt aus irgend einem Grund nicht, denn alle Regeln haven ja einen Grund. Und Deutsche sind nunmal Meister des Zerdenkens und Probleme Findens und vor allem Ausreden erfinden, warum etwas nicht geht, statt einfach zu machen. Siehe Panzerdebatte.Naja, militärische Fachkompetenz brauchen wir glaube tatsächlich nicht. Weil jeder, der sich mal fünf Minuten mit dem aktuellen Zustand der Bundeswehr auseinandersetzt, weiß, was theoretisch ungefähr gemacht werden müsste.
Das große Problem ist doch viel eher, wie man diesen ganzen bürokratischen und politischen "Wust" drum herum auflösen soll.
Das bezieht sich nach meinem Verständnis auch die gesamte Leo Flotte inkl. Leo 1 ->Rheinmetall hat 22 Leo2. Die flott zu machen würde ein knappes Jahr dauern und "mehrere hundert Millionen" kosten.
Rheinmetall verfügt über 22 Fahrzeuge vom "Leopard 2" und über 88 Exemplare des älteren Modells "Leopard 1", wie die Zeitung unter Berufung auf Papperger berichtete. Der Rheinmetall-Chef sagte, die Reparatur der ausgemusterten Kampfpanzer dauere "ein knappes Jahr".
Dieses Interview ist an die Regierung gerichtet und soll genau das bewirken. Natürlich brauchen sie nicht 1 Jahr um 22 Panzer instandzusetzen - wenn sie die Planungssicherheit für eine Ausweitung der Kapazitäten haben. Man möchte einfach endlich verlässliche Aufträge und setzt die Regierung verständlicherweise unter Druck. Plus das was crowbar sagt: das hätte alles direkt am 24.2 passieren müssen.Ab wie vielen Panzern würde es sich eigentlich lohnen, eine Produktionsstraße hochzuziehen und die einfach neu vom Band laufen zu lassen? Bei "mehreren hundert Mio." für 22 Panzer landen wir ja schon bei um die 10 Millionen pro Stück. Sollte industrielle Produktion nicht grundsätzlich schneller gehen als vorhandene Panzer komplett auseinander zu nehmen und wieder zusammenzubasteln?
Ergibt Sinn.Das bezieht sich nach meinem Verständnis auch die gesamte Leo Flotte inkl. Leo 1 ->
Das bezieht sich nach meinem Verständnis auch die gesamte Leo Flotte inkl. Leo 1 ->
Das ist ein direktes Zitat des RM Chefs aus dem Interview. Seine Angabe bezog sich auf die 110 Fahrzeuge die RM selbst noch hat. Was bei der BW steht, gehört nicht dazu.Das ist nicht korrekt. Es gibt noch etwa ungenutzte 100 Leopard 1. Tendenz sinkend da ständig welche als Berge- oder Pionierpanzer für die Ukraine umgebaut werden.
Will man also schnell mehr Panzer bauen, dann braucht man nicht nur mehr "Panzerfertigung", sondern die gesamte Lieferkette muss aufgepumpt werden.
Die Produktionsanlagen für Panzerrohre, Triebwerke, Optiken und von dutzenden anderen Dingen müssen erweitert werden (und das lohnt sich nur, wenn der Staat Abnahmegarantien gibt, oder die Kosten direkt selber trägt).
Ganz genau das ist richtig. Das beste was wir für unsere Sicherheit tun können, ist die Ukraine zu unterstützen und Russland dort zu besiegen. Wir brauchen keinen Panzer hier, der in der Ukraine den Feind bekämpfen kann, weil alle unsere Waffen einzig und allein gegen Russland gebraucht werden. Das ist der einzige Feind, den wir momentan und auf absehbare Zeit haben (China ist mittelfristig erst mal ein pazifisches Problem).Ich finde den Ansatz für fragwürdig, dass sich jetzt alle NATO-Staaten in erster Linie sorgen, wie sie sich selbst besser verteidigen können, obwohl die Lösung doch relativ klar ist: Wenn wir die Ukraine genug unterstützen, werden wir uns über Jahrzehnte genau so wenig verteidigen müssen, wie wir es die letzten 20 Jahre dachten.
Ja genau, und den wieder herzurichten - wie du ja richtig sagst quasi neu zusammenzubauen - würde etwa ein Jahr dauern (mit den jetzigen Mitteln). Mein Punkt war, dass sich die Angabe nicht nur auf die 22 Leo2 in RM Besitz bezog.Ja, Industriebestand.
Naja, ich finde, dass 300 Panzer für die BW reichen plus eine großzügig bemessene Reserve.Genau das muss getan werden und es müssen 24/7 die Laufbänder rollen, bis wir wieder bei 3000 Panzern für die BW sind. Und zwar gestern. Die Situation wird sich in den nächsten 20 Jahren nicht beruhigen.
Wenn es gut läuft. Und wenn es schlecht läuft, stellt er Russland auf Kriegswirtschaft um (passiert jetzt schon) und produziert die nächsten 10 Jahre wie verrückt (wird passieren wenn wir es zulassen). Und dann sind wir wieder ganz verduzt und sagen „wie, es stehen 1000 Russenpanzer an der Oder? Ohje tja wer hätte das wissen können.“ Bei Rüstung ist haben immer besser als brauchen und mehr haben ist mehr besser. Es ist auch hervorragend für unsere Wirtschaft. Wir könnten mit massiver Aufrüstung Zehntausende qualifizierter Arbeitsplätze schaffen.Putin scheint ja gewillt die russischen Streitkräfte in der Ukraine weitgehend zu verheizen. Wenn es gut läuft, gibt es also auf Jahrzehnte keinen Gegner, vor dem wir uns fürchten müssten, zumal Russland sich von dem wirtschaftlichen Kollaps nicht bald erholen dürfte. Das Geschäftsmodell Tankstelle neigt sich eh dem Ende zu.
Russland hat vor allem Anderen einen Mangel an jungen Menschen - und dieser wird durch den Krieg nur noch größer. Die Industrie läuft an vielen Stellen soweit ich weiß nur durch ältere Mitarbeiter die noch Ahnung haben und ein paar wenige junge - aber zu wenige als dass Russland das kompensieren könnte. Alleine durch den Krieg und die vielen Toten dabei hat Putin das Land härter langfristig gefistet als wir es je könnten. Wenn der Krieg noch viel länger geht dann wird Russland alleine durch den Mangel an Nachwuchskräften zusammenbrechen. Das einzige was sie machen könnten wäre Technologie UND DIE DAZU NÖTIGEN FACHKRÄFTE einzukaufen - und an letzterem wird es auch scheitern, denn wer will schon freiwillig nach Russland? Die Lebensstandards sind vielleicht in den 2-3 größten Städten OK, aber auf dem Land garantiert nicht (aus westlicher Sicht).Wenn es gut läuft. Und wenn es schlecht läuft, stellt er Russland auf Kriegswirtschaft um (passiert jetzt schon) und produziert die nächsten 10 Jahre wie verrückt (wird passieren wenn wir es zulassen). Und dann sind wir wieder ganz verduzt und sagen „wie, es stehen 1000 Russenpanzer an der Oder? Ohje tja wer hätte das wissen können.“ Bei Rüstung ist haben immer besser als brauchen und mehr haben ist mehr besser. Es ist auch hervorragend für unsere Wirtschaft. Wir könnten mit massiver Aufrüstung Zehntausende qualifizierter Arbeitsplätze schaffen.
Du unterschätzt halt die Leidensfähigkeit der Russen. Es war schon immer so, dass die Lebensbedingungen außerhalb der 3-4 größten Zentren furchtbar waren. In manchen Regionen, aus denen das Gas stammt, haben trils 30% der Haushalte keine Gasheizung. Toiletten im Haus sind in vielen Haushalten nicht bekannt. Es gibt unzählige Dörfer ohne Kanalisationsanschluss. Das interessiert dort keinen. Wenn der Führer sagt ihr produziert jetzt in 24 Stundenschichten Panzer, dann wird das gemacht. Eine Zivilgesellschaft existiert in Russland schlichtweg nicht. Daher ist es egal, wie schlecht es den Menschen geht, sie werden sich niemals auflehnen.Russland hat vor allem Anderen einen Mangel an jungen Menschen - und dieser wird durch den Krieg nur noch größer. Die Industrie läuft an vielen Stellen soweit ich weiß nur durch ältere Mitarbeiter die noch Ahnung haben und ein paar wenige junge - aber zu wenige als dass Russland das kompensieren könnte. Alleine durch den Krieg und die vielen Toten dabei hat Putin das Land härter langfristig gefistet als wir es je könnten. Wenn der Krieg noch viel länger geht dann wird Russland alleine durch den Mangel an Nachwuchskräften zusammenbrechen. Das einzige was sie machen könnten wäre Technologie UND DIE DAZU NÖTIGEN FACHKRÄFTE einzukaufen - und an letzterem wird es auch scheitern, denn wer will schon freiwillig nach Russland? Die Lebensstandards sind vielleicht in den 2-3 größten Städten OK, aber auf dem Land garantiert nicht (aus westlicher Sicht).
Gibt es in Russland überhaupt eine Zivilgesellschaft, oder war das alles nur eine westliche Illusion?
Erlauben Sie mir eine Gegenfrage: Gab es in Deutschland 1938 oder 1939 so etwas wie eine Zivilgesellschaft? Ich glaube nicht, und ich glaube, das gilt heute auch für Russland. Wir haben eine Widerstandsbewegung und mutige Menschen, die sich wehren. Aber eine Zivilgesellschaft, die mit dieser Art von politischer Situation umgehen kann – nein. Nennen wir also die Dinge beim Namen. Was wir jetzt in Russland haben, ist ein faschistisches Regime. Die Gesellschaft hat keine Antwort darauf, wie sie damit umgehen soll.
Unter Putin funktioniert das nicht, weil er eine politische Opposition nie zulassen würde. Wenn man die Wahl hat, ins Gefängnis zu gehen oder sich von politischem Aktivismus fernzuhalten, wird die Antwort zu einer Frage des Überlebens. Die meisten Russen versuchen, ihren eigenen Alltag zu bewahren, weil sie an alles, was über ihren privaten Bereich hinausgeht, nicht glauben. Es gibt eine grosse Enttäuschung und Unzufriedenheit mit allem, was politisch ist.
Sie haben es einmal Nihilismus genannt . . .
Wenn man bei einem zufälligen Treffen auch nur versucht, über die Möglichkeit zu diskutieren, wie man das Leben fairer gestalten könnte, wird man sofort belächelt. Es ist, als ob man ein kompletter Idiot wäre. Man wird als naiv abgestempelt. Als ob man einige sehr grundlegende Dinge darüber, wie die Welt funktioniert, nicht verstünde. Und das ist Entpolitisierung.
Ja genau, und den wieder herzurichten - wie du ja richtig sagst quasi neu zusammenzubauen - würde etwa ein Jahr dauern (mit den jetzigen Mitteln). Mein Punkt war, dass sich die Angabe nicht nur auf die 22 Leo2 in RM Besitz bezog.
Putin scheint ja gewillt die russischen Streitkräfte in der Ukraine weitgehend zu verheizen. Wenn es gut läuft, gibt es also auf Jahrzehnte keinen Gegner, vor dem wir uns fürchten müssten, zumal Russland sich von dem wirtschaftlichen Kollaps nicht bald erholen dürfte. Das Geschäftsmodell Tankstelle neigt sich eh dem Ende zu.
Äh ich glaube Du hast jetzt total an meinem Post vorbei etwas geschrieben, das geht schon in Ordnung, nicht falsch verstehen - hat aber mit meinem Quote nichts zu tun.Du unterschätzt halt die Leidensfähigkeit der Russen. Es war schon immer so, dass die Lebensbedingungen außerhalb der 3-4 größten Zentren furchtbar waren. In manchen Regionen, aus denen das Gas stammt, haben trils 30% der Haushalte keine Gasheizung. Toiletten im Haus sind in vielen Haushalten nicht bekannt. Es gibt unzählige Dörfer ohne Kanalisationsanschluss. Das interessiert dort keinen. Wenn der Führer sagt ihr produziert jetzt in 24 Stundenschichten Panzer, dann wird das gemacht. Eine Zivilgesellschaft existiert in Russland schlichtweg nicht. Daher ist es egal, wie schlecht es den Menschen geht, sie werden sich niemals auflehnen.
Und bevor mir irgendwer wieder irgend einen völlig Unsinn vorwirft, das ist die Analyse eines der führenden russischen Soziologen, der genau dazu forscht:
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Russland und die Kultur der Angst: «Putin braucht grossen Sieg»
Im Westen sorgt es für Irritation, dass sich in Russlands Bevölkerung nicht mehr Opposition gegen den Kriegskurs des Kremls regt. Der russische Soziologe Grigori Judin erhellt die Gründe und erklärt, was das Putin-Regime mit dem Überfall auf die Ukraine bezweckt.www.nzz.ch
Es ist dabei völlig egal wieviele Leute Putin verheizt. Er könnte Millionen opfern, ohne, dass sich irgendwas im Land regt.