GeckoVOD
Moderator
- Mitglied seit
- 18.03.2019
- Beiträge
- 4.188
- Reaktionen
- 2.467
Die ausländischen Hilfsarbeiter bekommst du mit sehr hoher Sicherheit überhaupt nicht mit, noch tragen die was zu einer gefühlten gesellschaftlichen Spaltung bei. Diese Leute sind entweder saisonal im Land, oder maximal 2-3 Jahre vor Ort, bevor sie wieder gehen. Glaub mir, wäre es möglich, so einfach in diesen Branchen Roboter und Maschinen einzusetzen, dann gäbe es die schon lange.Ich würde gerne noch zusätzlich erwähnen dass es mir nicht primär um Kultur oder Religion, sondern um Bildung und die soziale Schicht geht, ich würde ehrlich gesagt auch gerne ungebildete Osteuropäer wieder nach Hause schicken.
Ich weiß dass wir die ungebildeten Einwanderer "angeblich" brauchen damit sie unseren Spargel stechen und für einen Hungerlohn Billigfleisch zerteilen. Aber das gesellschaftliche Klima wird dadurch nachhaltig schlechter.
[...]
Mein Eindruck ist, wir haben uns ungebildete Menschen aus rückständigen Kulturen in unser Land geholt um sie als quasi-Sklaven zu halten damit sie die Dreckarbeit machen und glauben ernsthaft dass führt nicht zu gesellschaftlichen Problemen?
Hier wäre ehre die Baustelle diesem Personenkreis überhaupt ein Arbeitsrecht zu Teil werden zu lassen, damit man sie nicht für Sklavenarbeit einsetzen kann. Das käme nämlich auch den prekär angestellten Deutschen indirekt zu gute, da die weniger erpressbar wären.
Ähnlich sieht es auch mit den Flüchtlingen aus. Hier greift deine (eure) Kritik noch am ehesten.
Ansonsten schreibst du selbst, dir passen die Deutschen mit Migrationshintergrund nicht. Das hat aber mit zukünftiger Flüchtlingspolitik wenig zu tun und es ändert sich mit dieser Gruppe auch nichts, wenn die Grenzen plötzlich dicht sind.
Ergo: Mir fehlt bei euch irgendeine Begründung, warum das dicke Anti gegen die Migrationspolitik, bzw. was stattdessen über "Grenzen dicht" noch erfolgen müsste - und nicht in Hinblick auf Verbesserung in den Herkunftsländern. Wie geht ihr mit den gescheitert Integrierten um? Einkerkern und hoffen, dass man sie abschieben kann?
Darüber hinaus: Was mit denen, die eindeutig deutsch sind (gegen die sich auch deine "Missmut" richtet)? Mit welchen Programmen kriegt man die wieder ein? Oder sollen die in eigens gegründeten Slums leben?
Grün würde ich auch eher ungern wählen, ich krieg auch Zustände bei deren Identitätscrap und den Gesichtern an der Spitze. Auch mir passt der Kuschelkurs mit allen realen und vor allem erdachten Subgruppen nicht. Aber wenigstens scheinen sie bereit zu sein überhaupt Geld für Ziele auszugeben, die zumindest Potenzial für ein Vorwärtskommen haben, auch über die Migration hinaus.
Das fehlt mir bei Schwarz im Generellen, Geldhahn gibt's erst, wenn die Hütte schon lang abgebrannt ist und nur in den Maßen, dass die Heulerei ausgeht. Dafür aber dann in Branchen, die sich nicht wandeln wollen (siehe Automotive). Der Rest darf langsam verrecken, hauptsache der Status Quo kann noch auf ein Wahlkampfplakat gedruckt werden.