Deutschland: Wahlen 2021

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Aber ja, haut ruhig weiter drauf ein, die Bonzen freuen sich, wenn sich der Pöbel untereinander zerfleischt.
wir müssen uns doch hier in diesem forum sicherlich nicht darüber streiten, dass einkommen aus arbeit ein schlechter scherz sind im vergleich zu einkommen aus vermögen. und in diesem sinne hast du selbstverständlich recht. wenn wir in einer fairen und gerechten welt leben würden, wäre einkommen aus arbeit gar nicht oder wesentlich weniger besteuert als leistungsloses einkommen aus vermögen. wir leben aber nicht in dieser gerechten welt und von daher muss man differenzieren.

du stellst es wie so häufig ein bisschen zu sehr als 0/1 situation dar. entweder ich bin überreicher bonze, der bei nichts und niemandem kompromisse machen muss oder ich bin ein armer schlucker. das ist der wesentliche knackpunkt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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wir müssen uns doch hier in diesem forum sicherlich nicht darüber streiten, dass einkommen aus arbeit ein schlechter scherz sind im vergleich zu einkommen aus vermögen. und in diesem sinne hast du selbstverständlich recht. wenn wir in einer fairen und gerechten welt leben würden, wäre einkommen aus arbeit gar nicht oder wesentlich weniger besteuert als leistungsloses einkommen aus vermögen. wir leben aber nicht in dieser gerechten welt und von daher muss man differenzieren.

Klar sollte man differenzieren, aber man sollte sich eben auch nicht in seinen Interessen spalten lassen. Und Veränderungen erreicht man am besten, je größer die eigene Gruppe wird. Daher ist es sinnvoll als Lohnabhängige einen gemeinsamen Block zu bilden und sich nicht von den Bonzen vor sich hertreiben zu lassen.

Dass auch Lohnabhängige unterschiedlich besteuert werden können/sollen, dagegen habe ich ja gar nichts. Meinetwegen kann alles soweit so bleiben, wobei ich ehrlichgesagt auch nicht sehe, warum eine Flattax ungerecht sein soll. Es bezahlt der Besserverdiener ja trotzdem ein Vielfaches, wenn alle pauschal X% abdrücken. Aber meinetwegen, wenn es sein muss, behält man es halt bei. Wichtig ist nur, dass man an die Vermögen und Erbschaften rangeht und das BEVOR man wieder an Prozenten der Lohnabhängigen rumdoktort. Es sollte überhaupt keine Steuererhöhung oder neue Abgabe geben, bevor man sich nicht den der Gesellschaft zustehenden Anteil aller Vermögen holt.

Deswegen: Lohnabhängige aller Länder, vereinigt euch! :deliver:
 
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Dass auch Lohnabhängige unterschiedlich besteuert werden können/sollen, dagegen habe ich ja gar nichts. Meinetwegen kann alles soweit so bleiben, wobei ich ehrlichgesagt auch nicht sehe, warum eine Flattax ungerecht sein soll. Es bezahlt der Besserverdiener ja trotzdem ein Vielfaches, wenn alle pauschal X% abdrücken.
Das stimmt ja nun mal nicht. Wenn jemand mit 20k und jemand mit 100k Jahreseinkommen einen gleichen (oder zumindest vergleichbaren) Grundkonsum haben, zahlt der mit den 20k relativ mehr Steuern. Weiteres Stichwort: Beitragsbemessungsgrenze (große Sauerei). Insofern ist ein progressiver Steuersatz mMn nicht falsch, gerne mit großzügigen Freibeträgen für Familie usw.

Dass die lächerliche Besteuerung von Kapitalerträgen eine Katastrophe ist, da bin ich aber ganz bei dir.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Deswegen: Lohnabhängige aller Länder, vereinigt euch! :deliver:


Ganz unrecht hat er ja nicht: Jemand, der 150k in einer Großstadt verdient, sollte sich mehr leisten können als jemand der die Hälfte verdient auf dem Land. Insofern ist die Entwicklung der Immobilienpreise ein echtes Problem geworden, was nur deshalb noch nicht voll durchschlägt, weil sie in Deutschland halt im Vergleich zum Rest Europas relativ spät eingesetzt hat (so etwa 15 Jahre später, d.h. sie läuft auch erst 15 Jahre richtig heftig) und deshalb viele Leute davon einfach nicht betroffen sind: Wer sich bspw. seine Eigentumswohnung in Hamburg vor 2008 gekauft hat, hat im wesentlichen immer noch die Preise gezahlt wie jemand der sie 1996 gekauft hat, während jemand 2020 mehr als das Doppelte (!) zahlt. Nun ist Hamburg in den letzten 15 Jahren sicher nicht doppelt so attraktiv geworden als Standort.

Andererseits sehe ich jetzt den Vergleich zu "früher" auch nicht: Die Immobilienbesitzquote in einer Stadt wie Hamburg war immer sehr niedrig, insofern ist es keineswegs so, dass früher so viel mehr Leute so toll im Hamburger Eigenheim gelebt hätten, überhaupt nicht. Und man sollte auch nicht ganz vergessen, dass "150k" in den allermeisten Fällen daraus entsteht, dass zwei Leute ein Einkommen haben, das ZUSAMMEN 150k ergibt, nicht eine Person einzeln. Insofern sind die meisten 150k-Haushalte halt Haushalte, die deutlich weniger Steuern zahlen weil wir von einem gemeinsamen Haushalt (vermutlich mit Kindern) reden. Erwartest du etwa für alle Zeit, der Alleinverdiener in deinem Haushalt zu sein? Da käme nämlich ob der typischen SES-Homogamie zwischen Partnern vermutlich nochmal etwas dazu.
 
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Das größte Problem für mich ist die Grenzbelastung geringer Einkommen gegenüber Transferleistungen. Das ist sowohl ineffizient (Anreize) als auch ungerecht (Proportionalität von Leistung und Nettomehreinkommen).

In einer großen Reform, bei der nicht nur Einkommensteuersatz, sondern auch Sozialabgaben und Abzüge auf Transferleistungen "gefixed" würde, wäre ich bereit, selbst mehr Einkommensteuer zu bezahlen.

Da aber keine so große Reform zur Disposition steht, bin ich da auch eher bei HeatoR & habe keine Lust, mehr Steuern zu zahlen, damit dann die Staatsquote weiter nach oben kann & CDU, SPD oder Grüne ihre Geschenke verteilen und Pet Projects finanzieren können.

HeatoR kann ich schon verstehen -- da er ja nicht Alleinverdiener mit Familie ist (die dann auch bei 150k+ nicht soviel bezahlen), sondern soweit ich entsinne DINK -- und die zahlen dann wirklich viel Steuern.

Auch stimme ich zu, dass die Einschränkung der Debatte auf Einkommen eben ungerecht ist, weil Einkommen schon recht stark belastet sind. Ich finde da die Konzepte der Linken zumindest einen guten Diskussionsbeitrag, auch wenn ich glaube, dass es effizienter und gerechter wäre, Erbschaften konsequenter und ausnahmefrei zu besteuern statt Vermögen.
 
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In einer großen Reform, bei der nicht nur Einkommensteuersatz, sondern auch Sozialabgaben und Abzüge auf Transferleistungen "gefixed" würde, wäre ich bereit, selbst mehr Einkommensteuer zu bezahlen.

Da aber keine so große Reform zur Disposition steht, bin ich da auch eher bei HeatoR & habe keine Lust, mehr Steuern zu zahlen, damit dann die Staatsquote weiter nach oben kann & CDU, SPD oder Grüne ihre Geschenke verteilen und Pet Projects finanzieren können.
Welche Pet Projects sind das denn?
Familienförderung? Investitionen in Bildung? In digitale Infrastruktur? In die ökologische Transformation? Oder die Entlastung gerade für Familien im unteren Einkommensbereich, die die von dir erwähnten Grenzbelastung voll erwischt?

Es ist echt immer dasselbe: Diskutiert man über konkrete Policy, dann kommen tausend sinnvolle und fortschrittliche Vorschläge, für die man ja auch total selbstlos bereit wäre etwas vom eigenen hart erarbeiteten Geld abzudrücken - man ist ja sozial veranlagt.
Aber wehe, wenn fast alles davon im Grünen-Wahlprogramm auftaucht, dann reicht das plötzlich nicht mehr und man kriegts mit der Angst: Vielleicht ändert sich ja wirklich was. Lieber das Kreuz bei einem Deutschland, in dem wir gut und gerne leben.
Und damit auch niemand merkt, wie spießig, konservativ und antiprogressiv man tief im Musterbürgerherz doch ist, zaubert man ein paar Gründe aus dem Hut, weshalb die rationale Alternative leider, leider halt doch nicht in Frage kommt.

Ich hab ja echt kein Problem mit aufrechten Spießbürgern, aber diese Heuchelei ist unausstehlich.

Am besten ist Heator: Krokodilstränen, weil man sich als Topanwalt das wohlverdiente Eigenheim in Hamburg nicht leisten kann und überhaupt: Vermögend müsste man sein, kein unterprivilegierter Spitzenverdiener. Aber mal ein Kreuz bei ner Partei machen, die bereit ist ernste Regulierung des Wohnungsmarkts oder Besteuerung von Vermögen, Kapitalerträgen und Erbschaften zu betreiben? Nein, lieber Christian Lindner die Treue halten, denn er weiß, was Hoteliers brauchen Deutschland braucht und tut es - Pet Projects sind für Linke.
 
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Der beste Beitrag, den ich bisher hier lesen durfte!
 
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Welche Pet Projects sind das denn?
Bspw Erhöhung von H4 bei gleichzeitigem Wunsch nach mehr unqualifizierter Migration und offenen Grenzen.
Familienförderung? Investitionen in Bildung? In digitale Infrastruktur? In die ökologische Transformation?
Jede Partei kann auch sinnvolle Dinge auflisten, die sie möchte.
Oder die Entlastung gerade für Familien im unteren Einkommensbereich, die die von dir erwähnten Grenzbelastung voll erwischt?
Nochmal: Rein die Änderungen des Steuersystems finde ich nicht das Problem für die Grünen. Sondern das, wofür das Geld dann ausgegeben bzw nicht ausgegeben wird.
Es ist echt immer dasselbe: Diskutiert man über konkrete Policy, dann kommen tausend sinnvolle und fortschrittliche Vorschläge, für die man ja auch total selbstlos bereit wäre etwas vom eigenen hart erarbeiteten Geld abzudrücken - man ist ja sozial veranlagt.
Aber wehe, wenn fast alles davon im Grünen-Wahlprogramm auftaucht, dann reicht das plötzlich nicht mehr und man kriegts mit der Angst: Vielleicht ändert sich ja wirklich was. Lieber das Kreuz bei einem Deutschland, in dem wir gut und gerne leben.
Und damit auch niemand merkt, wie spießig, konservativ und antiprogressiv man tief im Musterbürgerherz doch ist, zaubert man ein paar Gründe aus dem Hut, weshalb die rationale Alternative leider, leider halt doch nicht in Frage kommt.
Da übertreibst du jetzt aber. Du tust gerade so als ob die Grünen das in allen Bereichen beste Programm hätten.

Selbst wenn man Klimawandel als absolute #1 Prio sieht, dann kann man dennoch viele andere Themen für nicht sinnvoll halten.

Und wenn man Klimawandel priorisiert, dann sollte man bspw stramm die Identitätspolitik ablehnen, weil sie wertvolle Stimmen kostet, und sich für Atomkraft einsetzen.
Am besten ist Heator: Krokodilstränen, weil man sich als Topanwalt das wohlverdiente Eigenheim in Hamburg nicht leisten kann und überhaupt: Vermögend müsste man sein, kein unterprivilegierter Spitzenverdiener.
HeatoR beobachtet, dass er sehr hohe Steuern zahlen muss auf Erwerbseinkommen. Und andere mit gigantischen Vermögen noch nicht einmal im Todesfalle Steuern zahlen. Das kann man doch unfair finden?
Aber mal ein Kreuz bei ner Partei machen, die bereit ist ernste Regulierung des Wohnungsmarkts oder Besteuerung von Vermögen, Kapitalerträgen und Erbschaften zu betreiben?
"Regulierung des Wohnungsmarktes" klingt bei dir so, als sei es total gut. Mietpreisbremse, Mietpreisdeckel etc sind aber letztlich unfair und nicht wirksam. Wirksam sind Verdichtung (dafür stehen die Grünen halbwegs, ist aber nicht gut im Wahlprogramm ausgeführt iirc), Deregulierung (billiger und höher bauen dürfen -- dafür stehen die Grünen nicht) und einfach mehr kleine Wohnungen bauen.

Was genau planen die Grünen denn bei Erbschaften? Vielleicht habe ich es ja übersehen -- ich dachte es kommt da eben nicht vor?
Nein, lieber Christian Lindner die Treue halten, denn er weiß, was Hoteliers brauchen Deutschland braucht und tut es - Pet Projects sind für Linke.
Das ist etwa so fair, wie Bearbock vorzuwerfen, sie sei Steinewerfer -- weil Joschka war es ja auch.

Ich verstehe, wenn man der FDP als Organisation nicht vertraut ihre ehemalige Lobbypolitik hinter sich zu lassen. Und sie deshalb nicht wählt. Dann muss man aber noch lange nicht unfair Lindner angreifen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ach saistaed, ich würde deine „progressiven“ Parteien sofort wählen, wenn sie bei Wirtschaftspolitik bleiben würden und nicht immer mit einer nach Scheisse duftenden Tüte Identitätspolitik und Migrationsträumetei daherkommen würden. Und so geht es vielen, aber es gibt ja keine Partei die schlau genug wäre zu kapieren, dass es ein riesen Wahlpotential mit Menschen wie mir gibt, die keinen Bock auf woke Quatschpolicies haben. Eigentlich wäre das ein Job für die SPD, aber mit Esken und co gehts ja leider auch nicht ohne Race, Sex and Gender Schwachsinn.

Und welche Partei soll das überhaupt sein? Schlägt irgendwer eine vernünftige Reform der Erbschafts- und Vermögenssteuer vor? Alles was ich sehe, ist wie sie hart arbeitenden Lohnabhängigen in die Taschen greifen wollen.
 
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Benrath

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Und dann ist die FDP die Antwort?
 

parats'

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Natürlich auch nur bedingt, aber Christian Lindner versteht immerhin ökonomische Zusammenhänge. :deliver:

Ich verstehe btw nicht, wieso hier immer die FDP als erste Antwort auf alle Fragen in den Raum gestellt wird. Heator ist mitnichten der klassische FDP Wähler, dafür müsste er Hotelier sein.
 
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Die FDP ist die einzige vernünftige Antwort im September, außer man steht auf Bevormundung, Sozialismus, realitätsferne OneWorldOnePeople-Spinnereien und Bananenstaaterei ohne Rechtssicherheit.

Ggf. ist die Afd noch eine sehr gute Wahl. Deutschland muss ein Land bleiben in dem wir gut und gerne leben
 
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Liegt wahrscheinlich in der Natur der Sache, aber die Parteien sind halt alle irgendwie "ideologisch": entweder sind sie in fast allen Punkten links oder konservativ oder liberal ect.
Aber eine Partei, die bei manchen Themen eher rechts und bei anderen eher links oder liberal ist, gibt es praktisch nicht. Wer die Welt differenziert sieht, muss immer gigantische Kröten mitschlucken, egal wen man wählt.
Von den größeren Parteien scheint mir persönlich die CDU noch am wenigsten ideologisch, was aber daran liegt, dass die überhaupt keine Vision für Deutschland haben und einfach nur weiter regieren verwalten möchten.
Ist jetzt nur mein persönlicher Eindruck.
 
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Und dann ist die FDP die Antwort?

Als gut verdienender Arbeitnehmer: Ja
Denn alle anderen Parteien wollen einem nochmal kräftig in die Tasche langen. Dann ist es nur rational eine Partei zu wählen, die den Status Quo wahren möchte, oder sogar Steuersenkungen verspricht.

Die Situation in Deutschland müsste eigentlich die SPD zur absoluten Superkraft machen. Mehr als 40 Millionen Beschäftige für die sich eigentlich keiner so richtig einsetzt und jede Menge Probleme zum draufrumhacken.
Wie schaffen die es nur so schlechte Umfrageergebnissse zu haben :rofl2:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Was ist denn die Alternative?
Ich hab keine. Es ist wie Stirling sagt, Parteien gehen immer full retard, entweder komplett liberal oder konservativ oder halt links. Eine Partei die bei Wirtschaftsfragen sozialliberal ist aber bei Identitätspolitik eher liberal konservativ gibt es halt nicht. Daher muss ich auf Schwarz/Grün als geringstes Übel hoffen. Grün für die progressiven Parts und Klima, Schwarz um Identitätsschwachsinn auszublocken.
 
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Der Ziegentobi

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bin ja nur bauer, aber wenn ich einen kredit aufnehme da es ein schlechtes jahr war. kann ich in der zukunft nicht weniger einnahmen haben und sagen alles ist in ordnung.

Daher muss ich auf Schwarz/Grün als geringsten Übel hoffen.

:rofl2: so weit davon weg von der politik richtiges handeln zu erwarten, das man nun mit dem geringsten uebel zufrieden ist? danke merkel du hast die deutschen windelweich geklopft
 
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:rofl2: so weit davon weg von der politik richtiges handeln zu erwarten, das man nun mit dem geringsten uebel zufrieden ist? danke merkel du hast die deutschen windelweich geklopft
An dem Punkt bin ich schon laaange angekommen. Glaub aber auch nicht, dass das in anderen Ländern besser ist.
 
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Für längerfristige fiskale Balance ist es viel wichtiger, die Ausgabenseite (insb. zukünftige Verpflichtungen, Stichwort Renten und Pensionen) zu bearbeiten anstatt jetzt ein paar Prozent an der Einnahmenseite zu drehen.

Die Gefahr, das Problem vor allem über die Einnahmenseite zu lösen ist auch, dass es dann eben nicht langfristig investiert wird, sondern in Klientenpolitik verballlert wird -- bspw Rentengeschenke und H4-Erhöhung, was das Problem langfristig noch verstärkt.

Dennoch finde ich tatsächlich die Einkommensteuer-Vorschläge der Grünen am besten, wenn man es total in isolation betrachtet.

Nur existiert das Thema nicht in Isolation, und aufgrund Migrationspolitik und Identitätspolitik sind die Grünen für mich unwählbar.
 
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Und dann besteht bei Koalitionen auch immer noch die Gefahr, dass von jeder Partei als Kompromiss nur die schlechten Vorschläge umgesetzt werden :deliver:
 

parats'

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Und dann besteht bei Koalitionen auch immer noch die Gefahr, dass von jeder Partei als Kompromiss nur die schlechten Vorschläge umgesetzt werden :deliver:
So wie damals bei der Mehrwertsteuer?
Die CDU wollte 18% und die SPD war klar gegen eine Erhöhung - Ergebnis war 19%. :troll:
 
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bin ja nur bauer, aber wenn ich einen kredit aufnehme da es ein schlechtes jahr war. kann ich in der zukunft nicht weniger einnahmen haben und sagen alles ist in ordnung.
Der Staat ist aber kein Bauer.
Beim Staat sind die Ausgaben die größte Stellschraube, aber da kennt er seit Jahren nur eine Richtung: Immer mehr. Wäre Zeit für eine Schrumpfkur.
 

Benrath

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Für längerfristige fiskale Balance ist es viel wichtiger, die Ausgabenseite (insb. zukünftige Verpflichtungen, Stichwort Renten und Pensionen) zu bearbeiten anstatt jetzt ein paar Prozent an der Einnahmenseite zu drehen.

Die Gefahr, das Problem vor allem über die Einnahmenseite zu lösen ist auch, dass es dann eben nicht langfristig investiert wird, sondern in Klientenpolitik verballlert wird -- bspw Rentengeschenke und H4-Erhöhung, was das Problem langfristig noch verstärkt.

Dennoch finde ich tatsächlich die Einkommensteuer-Vorschläge der Grünen am besten, wenn man es total in isolation betrachtet.

Nur existiert das Thema nicht in Isolation, und aufgrund Migrationspolitik und Identitätspolitik sind die Grünen für mich unwählbar.
Daher wählst du dann? Das geht auch an @HeatoR

Ich find die Diskussion etwas langweilig wenn immer nur gesagt wird x ist umwählbar etc. pp.

Es sind Wahlen und man muss sich entscheiden. Ich schwanke zwischen Stimme "wegwerfen" daher Partei oder eine andere der sonstigen Parteien wählen und Grün wählen.

Wäre für mich spannend was sie dann im verkehrsbereich machen.Die Panik vor Grün hätten viele auch vor Schröder geschoben und passiert ist nix.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Vermutlich strategisch. Zwar gar kein Bock auf Union aber wenn es auch nur entfernt danach aussieht als ob Grün mehr als Juniorpartner werden könnte, werde ich meinen Miniteil tun das zu verhindern. Ja Union ist der vorletzte Dreck mit ihrem Versagen bei Digitalisierung, Klimaschutz, Vermögensverteilung, Legalisierung von Drogen usw. aber bevor ich eine Partei wähle, die eine sau schlechte, inkompetente Kandidatin aufstellt, nur weil sie eine Vagina hat, wähle ich eher KPD (wenn die nicht mittlerweile auch identitätspolitisch verpestet wäre, falls es sie noch gäbe).
 

Benrath

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Klingt total rational das an der einen person festzumachen und eine Partei zu wählen bei der Minister aktuell und in der Vergangenheit viel größere sachen verbockt haben.
 
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Ach saistaed, ich würde deine „progressiven“ Parteien sofort wählen, wenn sie bei Wirtschaftspolitik bleiben würden und nicht immer mit einer nach Scheisse duftenden Tüte Identitätspolitik und Migrationsträumetei daherkommen würden. Und so geht es vielen, aber es gibt ja keine Partei die schlau genug wäre zu kapieren, dass es ein riesen Wahlpotential mit Menschen wie mir gibt, die keinen Bock auf woke Quatschpolicies haben. Eigentlich wäre das ein Job für die SPD, aber mit Esken und co gehts ja leider auch nicht ohne Race, Sex and Gender Schwachsinn.

Und welche Partei soll das überhaupt sein? Schlägt irgendwer eine vernünftige Reform der Erbschafts- und Vermögenssteuer vor? Alles was ich sehe, ist wie sie hart arbeitenden Lohnabhängigen in die Taschen greifen wollen.
Also Grüne und SPD sind jedenfalls deutlich dichter dran Vermögen und Kapitalerträge stärker zu besteuern als Union/FDP.
Sich an Nischenthemen wie Migration und Identitätspolitik aufzuhängen, die de facto wohl von verschwindend geringem Einfluss bleiben werden, finde ich albern.

Und was Pet Projects angeht: Ich bin eigentlich auch strikt dagegen jetzt erstmal nen zweistelligen Milliardenbetrag pro Jahr in eine bessere Grundsicherung zu pumpen, statt das Geld direkt in bspw. bessere Bildung zu investieren.
Aber angesichts des Eindrucks, dass die Grünen aus rational-technokratischer Sicht doch das nach allem, was ich bisher gelesen habe, beste Wahlprogramm aufbieten, in dem viele der jüngst gerade auch von Experten immer wieder geforderten Reformen ziemlich präzise adressiert werden, kann ich über sowas locker hinwegsehen.
Dito Migration, wo ich die realpolitischen Unterschiede zwischen grüner und Unionspolitik auch nicht als gravierend einschätze. Es geht ja auch nicht um ein rein linkes Bündnis - wäre das realistisch, würde ich mich wahltaktisch wohl anders entscheiden, weil RRG mir dann doch zu krass wäre.
Dazu hab ich a priori ein gewisses Vertrauen darin, dass sie in Koalitionsverhandlungen von ihren wichtigen Reformen weniger schnell abrücken als ihren Wohlfühl-Programmpunkten. Ob sich das bestätigt, werden wir sehen.


Und dicke Lols an Xantos für "wir brauchen staatliche Investitionen", während Lindner und Co erstmal den Haushalt um 60 Mrd.(?) schröpfen wollen zugunsten des oberen Viertels der Einkommensverteilung. :rofl:
Wie viel Heuchelei geht denn bitte?
Ich bin von der Grundauffassung ja sogar ziemlich liberal eingestellt - habe übrigens bei meiner ersten BTW FDP gewählt. Aber allein die Pandemie hat mal wieder bewiesen, dass die FDP ne reine Ideologie/Klientel-Partei ist, die ums verrecken nicht wider besseres Wissen und wissenschaftliche Erkenntnisse was von ihrem "Freiheit, Eigenverantwortung, Leistung"-Schmu abweicht, selbst wenn die Realität ihnen was anderes ins Gesicht schreit.
Das Programm ist ein Griff in die neoliberale Grabbelkiste mit einer Handvoll eingehegter Bekenntnisse zum Gemeinwohl, bei denen jeder sich ausrechnen kann, wie viel Herzblut im Vergleich zur eigentlichen Agenda da drinsteckt.
 
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Vermutlich strategisch. Zwar gar kein Bock auf Union aber wenn es auch nur entfernt danach aussieht als ob Grün mehr als Juniorpartner werden könnte, werde ich meinen Miniteil tun das zu verhindern. Ja Union ist der vorletzte Dreck mit ihrem Versagen bei Digitalisierung, Klimaschutz, Vermögensverteilung, Legalisierung von Drogen usw. aber bevor ich eine Partei wähle, die eine sau schlechte, inkompetente Kandidatin aufstellt, nur weil sie eine Vagina hat, wähle ich eher KPD (wenn die nicht mittlerweile auch identitätspolitisch verpestet wäre, falls es sie noch gäbe).

Hätte dir jetzt ehrlich gesagt mehr zugetraut als nur auf die Spitzenkandidaten zu schauen und dazu noch emotional nach Sympathie derselben zu wählen.

Weil sooooviel Kompetenz und Sympathie sehe ich bei Luschet jetzt auch nicht, aber gut, kann man natürlich anders sehen, das ist ja nen sehr subjektives Ding.

Zusätzlich denke ich dass wir alle hier (die meisten) intellektuell zu mehr in der Lage sind, "als mag ich nicht, wähl ich nicht."
Sondern Wahlprogramme lesen und einordnen können.
Auch sind wir alle schlau genug um zu wissen dass es die "perfekte Partei" niemals geben kann und wird, ich werde bei den Grünen auch einige dicke Kröten schlucken müssen (Migration und mehr), auch finde ich viele Grünen Mitglieder ziemlich unerträglich, meist schlimmer als die Politiker selber. Aber so funktioniert nun einmal repräsentative Demokratie, wen jemand bessere alternativen hat nur her damit.

Was mich aber wundert, warum nicht mehr FDP? Du warst doch mal Fan, wodurch haben sie dich verloren?
 
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Ich werde vermutlich FDP wählen. AfD ist mir als Protest zu crazy geworden.

Ich würde aber lieber eine echt liberale grüne Partei wählen. Die sich entweder auf Umweltschutz beschränkt (aber bitte pragmatisch mit Kosten-Nutzen-Abwägung), oder dazu liberal-säkular-technokratisch wäre.
 
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:rofl2: so weit davon weg von der politik richtiges handeln zu erwarten, das man nun mit dem geringsten uebel zufrieden ist? danke merkel du hast die deutschen windelweich geklopft

Interessantes Demokratieverständnis.
Vor allem da in Deutschland wohl niemals mehr eine Partei mit absoluter Mehrheit regieren wird, ist das geringere Übel, aka "dass wo drin ich mich am besten wieder finden kann" doch essentiell für diese Gesellschaftsform. Was hat das mit Merkel zu tun?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Sich an Nischenthemen wie Migration und Identitätspolitik aufzuhängen, die de facto wohl von verschwindend geringem Einfluss bleiben werden, finde ich albern.

Was wichtig ist und was nicht, bestimmst nicht du. Für mich ist die Verhinderung von Armutsmigration aus Ländern mit schwierigen Integrationsvoraussetzungen das aller wichtigste Thema überhaupt und ich würde jeden wählen, dee garantiert, dass ab morgen nur noch qualifizierte Fachkräfte mit Jobzusage nach Deutschland kommen.

Hätte dir jetzt ehrlich gesagt mehr zugetraut als nur auf die Spitzenkandidaten zu schauen und dazu noch emotional nach Sympathie derselben zu wählen
Das ist ja nicht das Problem, sondern das Symptom für Identitätspolitik. Mit den Grünen gibts das Gesamtpaket von Genderscheisse, „jeder kann sich sein Geschlecht aussuchen und Biologie gibt es nicht“ bis Quote, für die Baerbock eben die Personifizierung von allem ist, was scheisse daran ist. Unqualifiziertes Personal wird in Spitzenposition gespühlt, weil das wesentlich bessere Personal leider einen Penis und die falsche Hautfarbe hat. Dazu das Fressehalten gegen islamischen Antisemitismus und migrationsbedingte Kriminalität = unwählbar für mich.

Klar kann und muss das jeder für sich subjektiv einwerten, aber die „Kröte Migration“ wie du schreibst ist für mich unerträglich zu schlucken. Da könnten die Grünen mir auch persönlich ne komplette Steuerbefreiung versprechen, das ist mir dann egal. Migrantische Kriminalität und islamischen Antisemitismus zu bekämpfen und schlechte Migration zu verhindern ist für mich mit Abstand das Wichtigste überhaupt.
 
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Unqualifiziertes Personal wie Laschet, Spahn, Scheuer, Scholz, Giffey, Flintenuschi, Schwarzgeldschäuble, Schavan, Klöckner, Altmeier? (Mit Sicherheit fehlen da noch ein paar.)

Ich muss wohl verpasst haben, dass das bisher alles hoch qualifizierte und integre Mitglieder des Bundestags waren.

Von den verpfuschten Gesetzen während Merkels Kanzlerschaft, welche Millarden gekostet haben und kosten ganz zu schweigen. (Laufzeitverlängerung, AKW Moratorium, "Zerstörung" der Windenergie- und Solarindustrie in Ger etc.)

Immer nur den Ist-Zustand zu versuchen in ein Korsett von vorgestern zu stecken, anstatt die Zukunft auch tatsächlich zu gestalten, das kann nicht gut gehen.
 
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Zur Migrationskröte:
Das Problem ist ja nicht Migration per se, sondern ungebildete Unterschichten Migration.
Man kann aber nicht alle ungebildeten Migranten abschieben (aus Gründen die hier schon oft diskutiert wurde), deswegen kann man nur verhindern dass noch mehr kommen und auf der anderen Seite so attraktive Sozialisierungs- und Bildungsangebote schaffen, dass in zweiter und dritter Generation gebildete Demokraten mit westlichen Werten rauskommen. Ich weiß dass dies bei türkischen Migranten nicht wirklich gut geklappt hat. Aber mehr, als "besser werden" bleibt uns nicht oder? Und im "besser werden" traue ich den Grünen noch am meisten zu. Wobei ich auch sehe dass Integration in Süddeutschland wohl besser klappt, schwäbelnde Türken etc...


Gegen Islamismus und islamischen Antisemitismus würde ich mir auch klarere Worte von den Grünen Wünschen, allerdings gibt es auch da genug parteiinterne Stimmen. Hier sehe ich das Problem eher bei der linken Wählerschaft und weniger innerhalb der Partei, und die Wählerschaft kann ich ja schlecht umpolen ;)

Wahlprogramm:

aber auch der islamistisch motivierte Anschlag auf dem Breitscheidplatz oder der homophob motivierte Mord in Dresden zeigen: Unsere Freiheit und Demokratie werden massiv angegriffen.

Dem wollen wir mit einer bürgernahen, transparenten und starken Polizei entgegentreten.
 
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Der Ziegentobi

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Interessantes Demokratieverständnis.
Vor allem da in Deutschland wohl niemals mehr eine Partei mit absoluter Mehrheit regieren wird, ist das geringere Übel, aka "dass wo drin ich mich am besten wieder finden kann" doch essentiell für diese Gesellschaftsform. Was hat das mit Merkel zu tun?
Ich glaube schon lange nicht mehr an Demokratie. Die ideale sind schon lange gescheitert die mächtigen regieren wie sie wollen ohne Konsequenzen
 
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Finde das Migrationsargument gegen die Grünen ebenfalls nicht wirklich nachvollziehbar. Auch für mich ist das Migrationsthema eine potentiell wahlentscheidende Komponente. Das Problem ist doch aber, dass die CDU/CSU hier keineswegs (auf Bundesebene) besser agiert. Schau dir Interviews von CDU Politikern aus den 80er/90er Jahren an. Die haben historisch schon immer gegen Deutschland als Einwanderungsland gepoltert, und "das Boot ist voll" Rhetorik ausgepackt, am Ende ist trotz Jahrzehnten an der Macht nie etwas geschehen. Oder es gab Symbolpolitik, die sogar noch kontraproduktiv für die Integration der hier bereits lebenden war. Liegt natürlich auch daran, dass billige Arbeitskräfte von der Unternehmerklientel durchaus erwünscht sind.

Die einzige Partei in Deutschland, die minimal glaubhaft* für eine striktere Migrationspolitik steht, ist die AfD. So schwer es mir auch fällt, dass zu schreiben, aber defacto bleiben dir bei der derzeitigen Parteienlandschaft nur zwei Möglichkeiten: Du kannst entweder den Mackia machen oder musst das Thema Migration bei deiner Wahlentscheidung ausklammern. Die SPD könnte glaubwürdig (nach Vorbild Dänemark) eine migrationskritische Politik vertreten, eben auch weil es gegen relevanten Teile der eigenen Basis geht, aber das wird in absehbarer Zeit einfach nicht passieren.

*minimal glaubhaft deshalb, weil auch die AfD natürlich Profiteur schlechter Nachrichten durch "Ausländerverbrechen" ist, geben sie ja mehr oder weniger offen zu.
 
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Ich glaube schon lange nicht mehr an Demokratie. Die ideale sind schon lange gescheitert die mächtigen regieren wie sie wollen ohne Konsequenzen

Mein Beileid.

Wenn du eh schon abgeschlossen hast, warum speziell der Merkel diss? Hat sie besonders doll zum angeblichen sterben der Demokratie beigetragen? :rofl:

Abgesehen davon braucht man intellektuelle Eliten (aka die mächtigen da oben), ne reine Pöbel Herrschaft willst auch du mit Sicherheit nicht haben, (hast dir vermutlich einfach noch nie Gedanken über die alternativen gemacht..)

Ich hoffe du lehnst den Kapitalismus genauso leidenschaftlich ab, denn Geld im kapitalistischen System, macht "die Mächtigen" und ihre Kinder erst dauerhaft mächtig, da kannste das politische System austauschen wie du möchtest...
 
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