Deutschland: Wahlen 2021

Scorn4

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lautes rumgeschreie, boykottaufrufe und maximalforderungen an ausländische staaten bewirken nichts. die russen geben ihren schwarzmeerzugang nicht auf, die amerikaner werden ihren arsch vermutlich nie aus dem nahen und mittleren osten zurückziehen und die chinesen hören sicher nicht auf, ihren einfluss im südchinesischen meer aggressiv zu erweitern.
Du hast mit dem zweiten Teil Recht, aber nicht mit dem ersten. Um in Verhandlungen mit den Russen, Chinesen, etc. zu gehen, muss man mit lauten Maximalforderungen anfangen, um dann zu verhandeln. Wenn man mit einer Kompromissposition beginnt, wird man von da heruntergehandelt und hat unterm Strich weniger.
 

Deleted_228929

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Warum sollte ausgerechnet Orban außenpolitisch Kontra bekommen?

Ungarn hat, im Gegensatz zu bspw der Türkei, Russland oder China, keine Interessen, uns oder ihren Nachbarn wirtschaftlich zu schaden oder sie zu beeinflussen.

In Ungarn gibt es einige nicht geile Tendenzen, aber es ist nach wie vor ein sicherer Ort für alle, auch Homosexuelle und Oppositionspolitiker. Erneut im Gegensatz zu Russland, Türkei, China, Iran, Saudi Arabien.

Man kann sehr gut Orban negativ sehen. Aber der isolierte Fokus auf ihn riecht immer nach außenpolitischem virtue signaling, weil man exakt nichts opfert oder riskiert.
:rofl2:
Ja, Ungarn das stabile, geile Land, wo eigentlich alles ganz tutti ist, aber halt ein paar Kleinigkeiten nicht so rund laufen. Ungarn ist Stand heute ein autokratisches Klepotrakten-Regime, in dem wesentliche Grundwerte wie Wahlfreiheit, Pressefreiheit oder Freiheit der Wissenschaft nur noch auf dem Papier existieren und der Diktator über Staatsaufträge Milliarden an seine Kumpels und Günstlinge verteilt. Und wir füttern diese Maschine auch noch mit Milliarden unserer Steuergelder, die Ungarn als EU-Transfers geschenkt bekommt. Es ist ja bezeichnend (aber auch nicht verwunderlich), dass es tendenziell dieselben Leute, die vor zehn Jahren Schaum vorm Mund hatten weil wir Griechenland Geld geliehen haben (das zu 90% benutzt wurde, um Altschulden bei (nicht zuletzt deutschen) Banken zurück zu zahlen), das total entspannt sehen. :rofl2:

Merke: Wenn deine Zahlungsbilanz ein bisschen schief ist, kriegst du fiskalisch auf die Fresse, dass du dich zehn Jahre später nicht erholt hast. Aber wenn du dein Land schrittweise in eine Autokratie und Kleptokratie umbaust, kannst du zehn Jahre machen bis Gegenwind überhaupt mal anfängt. Mit den Grünen gibt's wenigstens eine Partei, die energisch dagegen kämpft, dass die EU so aufgestellt bleibt.
 

Deleted_228929

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sehe ich überhaupt nicht so. contra geben und hart im sinne der eigenen interessen verhandeln tut man hinter verschlossenen türen, ob nun auf allerhöchster ebene, auf ministerieller ebene oder sogar darunter.
lautes rumgeschreie, boykottaufrufe und maximalforderungen an ausländische staaten bewirken nichts. die russen geben ihren schwarzmeerzugang nicht auf, die amerikaner werden ihren arsch vermutlich nie aus dem nahen und mittleren osten zurückziehen und die chinesen hören sicher nicht auf, ihren einfluss im südchinesischen meer aggressiv zu erweitern.
da wir seit jahrzehnten zu dämlich sind, die eu wirklich handlungsfähig zu machen und mit einer gemeinsamen stimme zu sprechen, können wir uns auch gleich auf die nächstbeste option zurückbesinnen. wir sind ein handelsorientiertes land mit starken industrien und immer auf der suche nach handelspartnern. wir sparen uns die krokodilstränen und lassen "werteorientierte" belehrungen nach außen stecken, beispielsweise ggü russland, aber hauptsächlich ggü china. das tun wir schließlich bei saudi arabien auch nicht und bei den amerikanern ebensowenig, wenn man ganz doll fies böse sein will.

aber ich sehs schon kommen, wir werden vermutlich überproportional stark in konflikte reingezogen, die hauptsächlich die amis und die chinesen betreffen sollten und weniger uns. zumindest sehe ich die chancen dafür höher, wenn die grünen mitregieren.
Daher CDU, die Partei, die ihre Politik gegenüber China von deutschen Konzernzentralen diktieren lässt. :deliver:
 
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Mit den Grünen gibt's wenigstens eine Partei, die energisch dagegen kämpft, dass die EU so aufgestellt bleibt.
Blöd nur das die Grünen zu Zeiten der EU-Osterweiterung grade mit am Regieren waren, dass scheint die EU irgendwie nicht zu retten.
 
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Ja, Ungarn das stabile, geile Land, wo eigentlich alles ganz tutti ist, aber halt ein paar Kleinigkeiten nicht so rund laufen. Ungarn ist Stand heute ein autokratisches Klepotrakten-Regime, in dem wesentliche Grundwerte wie Wahlfreiheit, Pressefreiheit oder Freiheit der Wissenschaft nur noch auf dem Papier existieren und der Diktator über Staatsaufträge Milliarden an seine Kumpels und Günstlinge verteilt. Und wir füttern diese Maschine auch noch mit Milliarden unserer Steuergelder, die Ungarn als EU-Transfers geschenkt bekommt. Es ist ja bezeichnend (aber auch nicht verwunderlich), dass es tendenziell dieselben Leute, die vor zehn Jahren Schaum vorm Mund hatten weil wir Griechenland Geld geliehen haben (das zu 90% benutzt wurde, um Altschulden bei (nicht zuletzt deutschen) Banken zurück zu zahlen), das total entspannt sehen. :rofl2:

Merke: Wenn deine Zahlungsbilanz ein bisschen schief ist, kriegst du fiskalisch auf die Fresse, dass du dich zehn Jahre später nicht erholt hast. Aber wenn du dein Land schrittweise in eine Autokratie und Kleptokratie umbaust, kannst du zehn Jahre machen bis Gegenwind überhaupt mal anfängt. Mit den Grünen gibt's wenigstens eine Partei, die energisch dagegen kämpft, dass die EU so aufgestellt bleibt.
Der Witz ist, dass es eben auch einen Haufen Leute gibt, die das, was Orban da macht, ziemlich geil finden. Sie sagen es nur selten laut, weil sie genau wissen, was dann für ein Backlash kommt.

@wahlkampf:
Ich warte weiterhin auf inhaltliche Debatten. Wir haben jetzt Juli. Nix, nada, niente. Stattdessen Plagiatsdiskussionen. Natürlich ist Wahlkampf nicht der Ort für Details. Die Union hat das mit ihrem Programm wieder einmal sehr clever gemacht. Spät veröffentlicht, quasi nix von Wert reingeschrieben. Ging mehr oder weniger unter, weil alle mit ACAB beschäftigt sind. Jetzt haben sie ihre tolle "Deutschland gemeinsam machen"-Kampagne gestartet, das ist ca. auf dem Level von "Sie kennen mich." Auch gut. Obwohl ich die hämische Kritik von Kiyak in der ZEIT nicht ganz mitgehe, hier doch ein paar Gedanken:

Wenn die Opposition Personenwahlkampf machen würde, dann könnte sie mal Herrn Liminski (Schattenmann von Laschet) angehen. Der ist Fundichrist. Böte reichlich Angriffsfläche. Stattdessen wird defensiv laviert. Wobei der Armin selber natürlich auch kaum Angriffsfläche bietet - was will man an dem ernsthaft kritisieren? Ja, er ist langweilig. Ein aufgeblähter, machtgeiler Taktierer ohne Charisma. So wie viele vor ihm. Aber sonst? Schon schlau, liebe Union. Mit Merz würde die Hütte brennen, auch weil der viel zu eitel wäre, Kritik abperlen zu lassen. Mit dem Armin kommt die freiwillige Feuerwehr und dann gibt es Freibier und Würstchen. Gemeinsam Saufi machen. So ein hirnvernagelter Schwachsinn.

Ich habe es satt, dass die Deutschen so feige sind. Im Kern basiert der Erfolg der Union auf Nichtwissen. Die Union verkauft primär ein Gefühl. "War ja nicht so schlecht, insgesamt." "Könnte schlimmer sein." Das ist die Union. Und natürlich könnte es schlimmer sein. Insofern bin ich vielleicht sogar noch froh, dass die Deutschen feige sind und nicht nach Rechtsaußen abdriften. Umgekehrt beschleicht mich die Ahnung, dass wir das mit der Politik einfach nicht so gut hinbekommen. Wir Menschen, meine ich. Insgesamt läuft es ja auch super. Strom, Flugzeug, Auto, Internet iz da. (zumindest fast überall) Wen kümmert irgendeine Zukunft, die Forscher modelliert haben? Wen interessieren globale Machtspielchen, wenn die Waschmaschine kaputt ist und man die Rechnung nicht sofort zahlen kann?

Letzten Endes verlieren sich in unserer heutigen Zeit Ideen im Contentgrinder. Alles wird so lange zerstückelt, bis lauter kleine Häppchen übrig sind, über die man sich dann trefflich streiten kann. Mir fällt aber auch keine schlaue Alternative ein. Philosophie ist ja irgendwie out. Immerhin können wir voll deskriptiv und empirisch den status quo beschreiben. Evtl. sogar das Wetter von nächster Woche vorhersagen. Ist ja auch was wert.

Hier auf der Insel der Glückseligen, wo das saubere Wasser aus der Leitung sprudelt und der Müll von alleine verschwindet, geht es uns gut. Aber hey, ich hab nen Gaming-PC mit ganz viel Kinderblut dran. Leuchtet aber rosa, das ist cool. Ich gehe trotzdem wählen, weil irgendwas muss man ja machen. Am Sonntag ist EM-Finale. Und dann kommt ja auch schon Olympia. Es ist immer was los.
 

Deleted_228929

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Blöd nur das die Grünen zu Zeiten der EU-Osterweiterung grade mit am Regieren waren, dass scheint die EU irgendwie nicht zu retten.
Haben die Grünen sicherlich im Alleingang beschlossen, vor allem weil sie ja in der Glaskugel sehen konnten, dass zehn Jahre später der Viktor kommt und seine kleine Kleptokratie da einrichtet. :deliver:
 
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Ja, Ungarn das stabile, geile Land, wo eigentlich alles ganz tutti ist, aber halt ein paar Kleinigkeiten nicht so rund laufen. Ungarn ist Stand heute ein autokratisches Klepotrakten-Regime, in dem wesentliche Grundwerte wie Wahlfreiheit, Pressefreiheit oder Freiheit der Wissenschaft nur noch auf dem Papier existieren und der Diktator über Staatsaufträge Milliarden an seine Kumpels und Günstlinge verteilt. Und wir füttern diese Maschine auch noch mit Milliarden unserer Steuergelder, die Ungarn als EU-Transfers geschenkt bekommt. Es ist ja bezeichnend (aber auch nicht verwunderlich), dass es tendenziell dieselben Leute, die vor zehn Jahren Schaum vorm Mund hatten weil wir Griechenland Geld geliehen haben (das zu 90% benutzt wurde, um Altschulden bei (nicht zuletzt deutschen) Banken zurück zu zahlen), das total entspannt sehen. :rofl2:

Merke: Wenn deine Zahlungsbilanz ein bisschen schief ist, kriegst du fiskalisch auf die Fresse, dass du dich zehn Jahre später nicht erholt hast. Aber wenn du dein Land schrittweise in eine Autokratie und Kleptokratie umbaust, kannst du zehn Jahre machen bis Gegenwind überhaupt mal anfängt. Mit den Grünen gibt's wenigstens eine Partei, die energisch dagegen kämpft, dass die EU so aufgestellt bleibt.

Ungarn und Polen müssen schleunigst im hohem Bogen aus der Eu gekickt werden.
Und das ganze andere Osterweiterungspack dazu.

Wenn Brüssel dazu nicht in der Lage ist, Auflösen den ganzen shizzle, drain the swamp :top2:
 
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Haben die Grünen sicherlich im Alleingang beschlossen, vor allem weil sie ja in der Glaskugel sehen konnten, dass zehn Jahre später der Viktor kommt und seine kleine Kleptokratie da einrichtet. :deliver:
Die meisten der Länder waren auch damals schon nicht ok und waren weit weg von unseren Werten. Die Grünen mögen das nicht gut finden, aber das heißt lange noch nicht das sie auch etwas nützliches dagegen tun können. Sehe nicht warum das bei der nächsten Regierung mit den Grünen anders sein sollte.
 

Deleted_228929

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Ich warte weiterhin auf inhaltliche Debatten.
Da kommt halt nix mehr. Die Grünen sind offenbar einfach zu dumm für Wahlkampf und ich habe bei allen Parteien stark den Verdacht, dass sie einfach die Methode Merkel kopieren und Polit-Mikado spielen: Wer sich zuerst bewegt hat verloren. MMn ein massiver Schaden für die politische Kultur im Land, aber mehr als hoffen, dass es sich in Zukunft mal wieder anders entwickelt kann ich persönlich auch nicht machen.
 

Deleted_228929

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Die meisten der Länder waren auch damals schon nicht ok und waren weit weg von unseren Werten. Die Grünen mögen das nicht gut finden, aber das heißt lange noch nicht das sie auch etwas nützliches dagegen tun können. Sehe nicht warum das bei der nächsten Regierung mit den Grünen anders sein sollte.
Die Problematik, dass die EU zwar Kriterien hat, die bei Eintritt erfüllt sein müssen, aber keine wirkungsvollen Sanktionsmechanismen, die Erfüllung dieser Kriterien auch nach Eintritt durchzusetzen, habe ich ja oben schon erläutert. Wie man dieses offensichtliche Moral Hazard Problem nicht hat sehen können ist mir schleierhaft - wie gesagt ist jede nationale Verfassung da besser gerüstet. Eine deutsche Landesregierung, die so abdrehen würde wie Orban hätte längst den Bundeszwang an der Backe.

Das heißt aber nicht, dass man dermaßen lutscherhaft passiv bleiben muss. Gerade bei den NGEU-Verhandlungen letztes Jahr hätte man auf den Tisch hauen und nach "friss oder stirb" vorgehen müssen und können: Da der Fond nicht Teil des normalen EU-Haushaltes ist, hätte man das als vertiefte Integration organisieren müssen, wofür keine Stimmeneinheit nötig ist. Angeblich hat Deutschland hinter den Kulissen eben dieses angedroht, aber natürlich waren wir am Ende wieder zu lasch es mal wirklich krachen zu lassen. Tja, Orban will halt leider nur Geld geschenkt, damit er und seine Freunde sich die Taschen vollstopfen können. Würde der jetzt Geld geliehen haben wollen um Schulden bei der Deutschen Bank und der Société General zurückzubezahlen...
 
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Das ist ja putziges blabla...hätte hätte Fahrradkette. Wann haben die Grünen in der Regierung jemals irgendwas in der Art gemacht?
 
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Vorgehen gegen Minderheiten in zB Polen oder Tschechien...vermutlich Ungarn damals auch schon, aber das hab ich es nicht konkret in der Erinnerung. Der ganze Kram mit dem Anti-LGBT Zeug ist nicht jetzt urplötzlich von heute auf morgen entstanden, die Probleme dort gab es zu Zeiten des Beitritt auch schon, nur wird es mittlerweile eben in konkrete Gesetze gegossen. Das hat einzelne Grüne sicher auch interessiert, aber die Partei selbst hat da sicher nicht den Macker gemacht, den du dir jetzt herbeiphantasierst.
 

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Vorgehen gegen Minderheiten in zB Polen oder Tschechien...vermutlich Ungarn damals auch schon, aber das hab ich es nicht konkret in der Erinnerung. Der ganze Kram mit dem Anti-LGBT Zeug ist nicht jetzt urplötzlich von heute auf morgen entstanden, die Probleme dort gab es zu Zeiten des Beitritt auch schon, nur wird es mittlerweile eben in konkrete Gesetze gegossen.
So viel zum Thema putziges blabla

Das hat einzelne Grüne sicher auch interessiert, aber die Partei selbst hat da sicher nicht den Macker gemacht, den du dir jetzt herbeiphantasierst.
Ich habe auch nicht behauptet, dass die damals "den Macker gemacht" hätten (und solange du nichts nennen kannst außer handwavy "irgendwas wird da schon schief gelaufen sein", bleibe ich einfach mal dabei, dass es damals auch nicht nötig war), sondern das hier:
Die einzigen, denen halbwegs zuzutrauen ist, dass Orban und Friends mal ordentlich contra kriegen anstatt immer nur dieses widerwärtige Arschkriecherei.
 
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LoL, gerade außenpolitisch sind die Grünen ja wohl die wählbarste Partei überhaupt. Die einzigen, denen halbwegs zuzutrauen ist, dass Orban und Friends mal ordentlich contra kriegen anstatt immer nur dieses widerwärtige Arschkriecherei. Und die einzigen, die tatsächlich kein stumpfes atlantisches Buckeln betreiben.
Naja, oder man könnte sagen, dass sie nach der Linken die zweit-unwählbarste Partei sind was Außenpolitik angeht. Sie wollen international eine Rolle spielen, sind sich aber zu fein die BW mit mehr als Brunnenbohrern auszustatten und wollen eigentlich nur den Einfluss aber nicht die Verantwortung eines Landes das zu den wirtschaftlich stärksten der Welt zählt.
Ebenso ist es ja schön Einwanderung gestalten zu wollen, aber das Wahlprogramm mit "Einwanderung auch für wenig Qualifizierte erleichtern" klingt für mich auch nicht nach einer Außenpolitik die dem Land nützt.
Das außenpolitische Programm der Grünen glänzt vor allem dadurch welche Punkte nicht darin auftauchen bzw. umtanzt werden weil sie zu feige sind zu sagen, dass sie dagegen sind, um nicht die tendenziell bürgerlichen Grünenwähler zu verschrecken:
  • Auslandseinsätze der Bundeswehr … "nur mit UN-Mandat" … jo, wohl wissend, dass bei jedem weltpolitisch relevanten Einsatz entweder China, Russland oder die USA ihr Veto nutzen werden. Bester Weg um seine Hände in Unschuld zu waschen.
  • Drohnen mit Bewaffnung … da können sie sich immerhin zu einem offenen Nein durchringen. Halte ich trotzdem für falsch.
  • Zeitgemäße Ausrüstung der Bundeswehr … kommt verklausuliert als "naja, für zivile Einsätze vielleicht" vor
  • 2%-Ziel der NATO
Dazu schreiben sie
Dabei wissen wir um die Hürden und Hindernisse, die innerhalb der EU, aber auch im globalen Machtgefüge und ducken uns vor schweren Fragen und Dilemmata nicht weg. Wir wollen die EU stärken und Bündnisse mit all denen schmieden, die bereit sind, auf Grundlage der rechtebasierten, internationalen Ordnung und gemeinsamer Werte an der notwendigen Transformation unserer Wirtschaften und Gesellschaften zu arbeiten.
Ihr duckt euch also nicht weg. Okay, cool.

Ungarn und Polen müssen schleunigst im hohem Bogen aus der Eu gekickt werden.
Und das ganze andere Osterweiterungspack dazu.
Das sorgt bestimmt für Vertrauen bei unseren direkten Nachbarn im Osten und ermutigt ganz bestimmt nicht den Vladimir so weiterzumachen wie 2014. Eines unserer wichtigsten außenpolitischen Ziele sollte sein, dass in 20-50 Jahren zwischen Deutschland und Polen ein ähnliches Vertrauen und Verständnis für die gemeinsame Geschichte herrscht wie zwischen Deutschland und Frankreich. Dass es noch nichts mit der deutsch-französischen Freundschaft vergleichbares mit Polen gibt, welches deutlich mehr unter der deutschen Besatzung im 2. Weltkrieg gelitten hat als Frankreich, halte ich für einen riesigen außenpolitischen Lapsus.
 
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Das sorgt bestimmt für Vertrauen bei unseren direkten Nachbarn im Osten und ermutigt ganz bestimmt nicht den Vladimir so weiterzumachen wie 2014.

Dass du den ganzen Osteuropamüll in den Arsch kriechen willst war ja zu erwarten.... aber schön zu sehen wie du gerade bei den Ossis deine vermittelnde Seite entdeckst.

Da muss mal hart durchgegriffen werden kann ja wohl nicht sein dass uns das shitholecountry Pack auf der Nase rum tanzt, oder siehst du das anders?
Ich lass mir doch nicht als Bürger eines Landes das zu den wirtschaftlich stärksten der Welt zählt von irgendwelchen halben dritte Welt Ländern voller Wodka saufender ungebildeter Dorftrottel, über den Umweg der EU vorschreiben wie was zu entscheiden sei.
Die sollen doch froh sein unser Billigfleisch kaufen zu dürfen und ein paar Subventionen abzugreifen.
 
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Ich warte weiterhin auf inhaltliche Debatten. Wir haben jetzt Juli. Nix, nada, niente.

Hm ich bin mir mit meiner Errinerung grad nicht sooo sicher, aber was das bei früheren Wahlkämpfen je anders? Irgendwie habe ich jetzt auch in den letzten Wahljahren keine Errinerung an große inhaltliche Debatten. Allein Merkel und Schulz war doch einfach nur "sie kennen mich" vs. "ich bin Schulz, ich bin so neu, tschuutschuu".
 
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Dass du den ganzen Osteuropamüll in den Arsch kriechen willst war ja zu erwarten.... aber schön zu sehen wie du gerade bei den Ossis deine vermittelnde Seite entdeckst.

Da muss mal hart durchgegriffen werden kann ja wohl nicht sein dass uns das shitholecountry Pack auf der Nase rum tanzt, oder siehst du das anders?
Ich lass mir doch nicht von irgendwelchen halben dritte Welt Ländern voller Wodka saufender ungebildeter Dorftrottel, über den Umweg der EU vorschreiben wie was Entschieden wird.
Du verwechselst Regierung und Bevölkerung. Mir geht es um ein freundschafliches Verhältnis zu den 40 Mio. Polen, nicht unbedingt zur Regierung. Eine Bevölkerung die ihr Nachbarland versteht und schätzt lässt sich deutlich weniger gegen die Politik dieses Nachbarlands aufhetzen und ist rezeptiver gegenüber neuen Ideen und diplomatischen Vorstößen … weil man sich eben besser versteht.
Allein, dass Du die Osteuropäer als "Müll" und "Dorftrottel aus der dritten Welt" bezeichnet zeigt, dass Du weder die Osteuropäer kennst noch verstehst noch sie verstehen willst.
 
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Du weder die Osteuropäer kennst noch verstehst noch sie verstehen willst.

da hast du einen Punkt, muss ich jedes rückständige Volk verstehen wollen, wüsste nicht warum. Immerhin wählen sie ja diese Drecksregierung die versucht uns an den Karren zu pissen. Wie lange willste dir das denn noch anschauen?

Die stehen bei mir auf der selben Stufe wie irgendwelche Shitholes im nahen Osten.
 

parats'

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Allein, dass Du die Osteuropäer als "Müll" und "Dorftrottel aus der dritten Welt" bezeichnet zeigt, dass Du weder die Osteuropäer kennst noch verstehst noch sie verstehen willst.
Ich finde eher, dass es ein ganz schön erschreckendes Bild ist. Wir haben hier einen strammen Grünen, der ganz offen andere Menschen als Müll bezeichnet. :eek:
 
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der ganz offen andere Menschen als Müll bezeichnet.

upsi, ich wusste nicht dass hier zum ersten mal Menschen als Müll bezeichnet wurden, mea culpa für diesen Ausfall. Unverzeihlich. Habe aber meine Erfahrungen mit Osteuropäern gemacht. Sind fast alles asoziale Wixer. (Polen nehme ich mal aus)
Da siehste mal dass auch Grüne Kulturrassisten sein können, hoffe das überlebt dein Weltbild.

Wenn du wüsstest was sonst noch so in gutsituierten Grünenkreisen im Prenzlberg bei nem Tofuburger und ner vegan Latte für herablassende Jokes über die migrantische und deutsche Unterschicht gemacht wird, da würde dir wohl die Vollkorn Pasta mit Bärlauch Pesto schneller im Hals stecken bleiben als du das Wort Gutmensch und Bahnhofs Klatscher sagen kannst. ;)
 
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parats'

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Na dann kannst Du dich mit deinen Verallgemeinerungen ja direkt neben Höcke aufstellen und für neue Rassegesetze in der EU kämpfen, dann ist der Müll auch bald Geschichte.
 

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da hast du einen Punkt, muss ich jedes rückständige Volk verstehen wollen, wüsste nicht warum. Immerhin wählen sie ja diese Drecksregierung die versucht uns an den Karren zu pissen. Wie lange willste dir das denn noch anschauen?

Die stehen bei mir auf der selben Stufe wie irgendwelche Shitholes im nahen Osten.
Osteuropäer sind ein Volk? Sag das nicht den Ukrainern :P
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Das sorgt bestimmt für Vertrauen bei unseren direkten Nachbarn im Osten und ermutigt ganz bestimmt nicht den Vladimir so weiterzumachen wie 2014. Eines unserer wichtigsten außenpolitischen Ziele sollte sein, dass in 20-50 Jahren zwischen Deutschland und Polen ein ähnliches Vertrauen und Verständnis für die gemeinsame Geschichte herrscht wie zwischen Deutschland und Frankreich. Dass es noch nichts mit der deutsch-französischen Freundschaft vergleichbares mit Polen gibt, welches deutlich mehr unter der deutschen Besatzung im 2. Weltkrieg gelitten hat als Frankreich, halte ich für einen riesigen außenpolitischen Lapsus.
Fairerweise musst du dasselbe aber dann auch für die Ukraine, Weißrussland und Russland fordern, die ja noch mehr unter der deutschen Besatzung gelitten haben (ich glaub allein in Weißrussland wurde fast 1/10 der Bevölkerung von den Nazis ermordet, die im Kampf gefallenen Soldaten nicht eingerechnet) und noch wesentlich mehr zum Sieg über den Faschismus beigetragen haben.
 
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Na dann kannst Du dich mit deinen Verallgemeinerungen ja direkt neben Höcke aufstellen und für neue Rassegesetze in der EU kämpfen, dann ist der Müll auch bald Geschichte.

Najaaa ist natürlich edgy und recht überspitzt ausgedrückt, sind ja schließlich im internet, aber auf den den Sack geht mir Orban und Co. (und die sie wählen) schon
 
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upsi, ich wusste nicht dass hier zum ersten mal Menschen als Müll bezeichnet wurden, mea culpa für diesen Ausfall. Unverzeihlich. Habe aber meine Erfahrungen mit Osteuropäern gemacht. Sind fast alles asoziale Wixer. (Polen nehme ich mal aus)
Da siehste mal dass auch Grüne Kulturrassisten sein können, hoffe das überlebt dein Weltbild.

Wenn du wüsstest was sonst noch so in gutsituierten Grünenkreisen im Prenzlberg bei nem Tofuburger und ner vegan Latte für herablassende Jokes über die migrantische und deutsche Unterschicht gemacht wird, da würde dir wohl die Vollkorn Pasta mit Bärlauch Pesto schneller im Hals stecken bleiben als du das Wort Gutmensch und Bahnhofs Klatscher sagen kannst. ;)
Naja, OT != com würde ich sagen.
Und ja, ich weiß recht gut wie der Prenzlberg denken kann. Habe ja genügend Freunde und Bekannte die da leben und lebten.

Fairerweise musst du dasselbe aber dann auch für die Ukraine, Weißrussland und Russland fordern, die ja noch mehr unter der deutschen Besatzung gelitten haben (ich glaub allein in Weißrussland wurde fast 1/10 der Bevölkerung von den Nazis ermordet, die im Kampf gefallenen Soldaten nicht eingerechnet) und noch wesentlich mehr zum Sieg über den Faschismus beigetragen haben.
Klar, im Idealfall schon. Allerdings ist es bei den direkten Nachbarn Polen und Tschechien ersteinmal naheliegender, auch weil sie EU-Mitglieder sind. Bei Rußland dürfte es sehr viel schwieriger werden, genauso wie bei Belarus. Daher klare Priorität auf Polen, allein schon wegen der Breitenwirkung in Osteuropa … ist eben auch das größte Land dort.
 

parats'

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Najaaa ist natürlich edgy und recht überspitzt ausgedrückt, sind ja schließlich im internet, aber auf den den Sack geht mir Orban und Co. (und die sie wählen) schon
Natürlich war das überspitzt, aber ich brauch dir doch nicht erklären, dass deine schlechte Erfahrung mit fünf Osteuropäern alle anderen nicht zum menschlichen Abfall macht.
 
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Nichts Neues oder Überraschendesund wurde hier auch schon angesprochen (ich erinnere an Heator an vorderster Front der Klassenkämpfer :deliver:), aber es ist aktuell auf FAZ.net und findet hoffentlich mal seinen Weg in die ganzen Talkshows. Geht mal wieder um die Steuern: https://m.faz.net/aktuell/wirtschaf...-studie-vor-allem-gutverdienern-17427474.html

Die Linken wollen Haushalte bis in die Mittelschicht hinein um ein Vielfaches dessen besserstellen, was SPD und Grüne planen, hieß es in dem Bericht weiter. Die FDP verspreche ein Vielfaches dessen, was die Union plane, vor allem in den oberen Schichten. Die Kosten dafür sollen allein durch Wachstum ausgeglichen werden; zusätzliche Schulden oder höhere Steuern schließt die FDP aus.

Finanzierung durch Wachstum, das hat schon immer super funktioniert :deliver:

Dass SPD, Linke und Grüne zu doof sind, das Thema nicht hart nach oben zu spülen und insb. die Grünen von diesem Buchbullshit paralysiert sind will nicht in meinen Schädel...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ist halt alles Schwachsinn, da werden wieder die mit 5 Krümmeln gegen die mit 1 Krümmel gegeneinandergehetzt. Da wird so getan als ob Haushalte mit 150 000 Einkommen jetzt super reich wären und sich kaum retten können vor Champagner in Kaviar. Dabei reicht das in vielen Metropolregionen gerade so für etwas, das man früher als klassichen Mittelstand bezeichnet hätte. Eigentlich kann man alle diese Debatten über EInkommenssteuern in der Pfeiffe rauchen, leute die ein EInkommen zu versteuern haben, sind bis auf ganz wenige Ausnahmen alles andere als reich. Die wirklich Reichen lachen sich derweil über diese Witzdebatte einen ab und verschlucken sich vielleicht an ner Auster.
 
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Naja, ich sehe das "Problem" zwar auch eher im Vermögen als im Einkommen, die Bestverdiener aber zu entlasten (CDU & FDP) geht irgendwie an der Realität vorbei. Laut SZ hätten wir zwar mit der FDP mehrere Tausend Euro mehr im Jahr im Portemonnaie, ich will aber trotzdem lieber bessere Schulen, Krankenhäuser und mehr Anreize für H4'ler zu arbeiten (aka weniger Steuerlast für die <20k€/Jahr). Sonst kann die bw.de Elite sich bald in einer Gated Community einschließen.

An das Thema Vermögenssteuer traut sich nur die Linke und die Grünen, oder?
 

Der Ziegentobi

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die gruene trulla da hat ja nichts gleistet in ihrem leben. macht sie das nicht 100% die bessere kandidation weil sie bisher deutschland nicht geschadet hat?
 
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Ist halt alles Schwachsinn, da werden wieder die mit 5 Krümmeln gegen die mit 1 Krümmel gegeneinandergehetzt. Da wird so getan als ob Haushalte mit 150 000 Einkommen jetzt super reich wären und sich kaum retten können vor Champagner in Kaviar. Dabei reicht das in vielen Metropolregionen gerade so für etwas, das man früher als klassichen Mittelstand bezeichnet hätte. Eigentlich kann man alle diese Debatten über EInkommenssteuern in der Pfeiffe rauchen, leute die ein EInkommen zu versteuern haben, sind bis auf ganz wenige Ausnahmen alles andere als reich. Die wirklich Reichen lachen sich derweil über diese Witzdebatte einen ab und verschlucken sich vielleicht an ner Auster.
Ich schätze ja deine neuerlich gefundene Klassenkampf-Attitüde, aber es ist schon ne ziemliche geistige Verrenkung so zu tun, als seien Spitzen-, Mittel- und Geringverdiener im Grunde gleich arm dran, da alle in derselben Liga unter den wirklich Vermögenden spielen.

Und nein, mit 150.000 Euro Haushaltseinkommen muss man in keiner Metropolregion darben und man lebt auch nicht schlechter als die "klassische Mittelschicht" es zu irgendeinem Zeitpunkt mal hatte.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Von Darben hat keiner etwas gesagt, aber Mittelstand bedeutet für mich als 90s Kid ausm Speckgürtel: EFH mit Garten, 2 Autos und 2 mal im Jahr in den Urlaub (Strand/Ski). So haben der Ingenieur mit Frau neben dem Maurer gewohnt, wo ich aufgewachsen bin. Der Ingenieur hatte vielleicht nen etwas größeren Garten und eine Klasse teurer als Auto, aber das wars. Mit 150000 kannst du dir das heute in Hamburg und umzu gerade so noch leisten (wenn überhaupt, EFH wird eng). Ähnlich dürfte es im FFM Raum, München und vielleicht noch 1-2 Regionen aussehen. Klar, auf dem platten Land bist du damit King, aber auf dem platten Land gibt es auch nicht so viele Jobs die das zahlen.

Darüber hinaus zahlen Leute mit Spitzensteuersatz doch effektiv schon etwa 50 cent pro verdienten Euro. Parallel dazu sitzen die echten Bonzen auf ihren Kapitalerträgen und zahlen wenig bis nichts, aber die Regierung zeigt auf die Leute die hart arbeiten müssen für ihren kleinen bescheidenen Wohlstand und sagt zu denen die ebenso hart arbeiten müssen für noch weniger „ey lass denen mal noch mehr wegnehmen“. Das ist alles bescheuert, die Steuersätze auf Einkommen sind mehr als hoch genug und sollten höchstens gesenkt werden, solange man nicht endlich an die Vermögen und Erbschaften geht.
 
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Zwischen Entlastung und Mehrbelastung für Bestverdiener gibt es noch einen dritten Weg: so lassen wie jetzt.
Eine Steuererhöhung in dem Bereich fände ich auch nicht gerecht, aber eine Senkung muss auch nicht sein. Im großen und ganzen ist das glaube schon ok im Moment.
Die "echte" Mittelschicht sollte aber entlastet werden, während man mal an die ordentlichen Vermögen dran geht.
 

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🤔

Wieviel bleibt denn Netto für das Pärchen mit Ehegattensplitting?
10k im Monat?
Finde ich jetzt schon etwas über dem Mittel, viele Paare haben 3-4k Netto im Monat.
Wie kommst du jetzt auf 10k? Also kA was da bei verheirateten Paar hängenbleibt, aber als Single sind das etwas mehr als 6k im Monat. Wie gesagt, sicherlich sehr gut, aber alles andere als reich, gerade wenn ma ndavon in einer teuren Metropolregion leben muss, was oft der Fall ist, wenn man so ein Gehalt hat.
 
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fairerweise muss man sagen: hast du dir mal interviews mit der baerbock angehört? länger als 5-10min kannst du ihr nicht zuhören, ohne hassgefühle zu bekommen. wechsel schön und gut, dann aber auch mit einer option, die man guten gewissens wählen kann. das seh ich atm allerdings bei keiner partei.
 
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Das ist ja der Witz. Einen schwächeren Kandidaten als Laschet kann man sich nicht ausdenken, und sie verkacken es trotzdem. Unfassbar eigentlich.
 
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