US-Wahlen 2020

Mitglied seit
11.05.2017
Beiträge
42
Reaktionen
0
gibt es überhaupt irgendeine theoretische möglichkeit für trump, dass er jetzt doch präsident bleibt? es kann ja nicht sein, dass er das wirklich glaubt und andererseits kann es auch nicht sein, dass er so handelt, wenn er nicht mal daran glaubt. wahnsinn...
 
Mitglied seit
15.07.2004
Beiträge
47.680
Reaktionen
10.387
Gab vor ein paar Tagen einen Artikel:

https://www.srf.ch/news/internation...e-trotz-niederlage-legal-an-der-macht-bleiben

Wie realistisch die Szenarien wirklich sind, kann ich nicht einschätzen. Ob sich genug Reps für Variante eins finden zweifle ich an. Das Risiko für politischen Suizid scheint mir etwas zu gross. Wieviel er mit Anwälten noch verzögern kann wird sich zeigen. Sportsmännisch ist jedenfalls anders...
 
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.210
Reaktionen
653
Ort
Münster
Warum tauscht Trump jetzt eigentlich noch den Verteidigungsminister und die Pentagonführung aus?
 
Mitglied seit
14.09.2003
Beiträge
3.785
Reaktionen
162
Ort
Paderborn
Kommt einer Stalin ähnlichen Säuberung gleich nur eben ohne erschießen.
 
Mitglied seit
10.11.2020
Beiträge
15
Reaktionen
0
Mich würde interessieren, welche meinung zu welchen Themen jetzt untragbar für den letzten Monat von Trumps Amtszeit geworden ist.

Trump könnte auch einfach versuchen, Bidens Start zu vermasseln, indem er selbst noch ein wenig Chaos stiftet zum Ende seiner Präsidentschaft^^
 
Mitglied seit
21.02.2003
Beiträge
22.804
Reaktionen
246
Wenn ich Biden wäre würd ich sowieso absolut alle rausschmeißen die unter trump karriere gemacht haben.
 

Deleted_228929

Guest
Mich würde interessieren, welche meinung zu welchen Themen jetzt untragbar für den letzten Monat von Trumps Amtszeit geworden ist.
Bist du nach vier Jahren ernsthaft immer noch der Meinung, das würde eine Rolle spielen?

Z.B. war Esper ja dagegen, die Armee gegen BLM-Demonstranten einzusetzen. Und jetzt geht Trump halt full retard.


Wenn ich Biden wäre würd ich sowieso absolut alle rausschmeißen die unter trump karriere gemacht haben.
Na ja, das ist ja generell sehr üblich dort, dass beim Regierungswechsel sehr viel mehr Personal ausgetauscht wird als bei uns.
 
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.210
Reaktionen
653
Ort
Münster
Z.B. war Esper ja dagegen, die Armee gegen BLM-Demonstranten einzusetzen. Und jetzt geht Trump halt full retard.
Irgendwie ein Armutszeugnis, dass die Demokraten-Opposition das so hinnimmt und nicht einmal in der Öffentlichkeit Konter gibt. Die Führungsriege der Demokraten wurde dabei gerade komplett im Amt bestätigt, so als würden die einen guten Job machen oder so. Können die mal kämpfen, den politischen gegner wie einen Feind behandeln oder sowas?
Z.B. der Biden nimmt es einfach mal hin, dass man ihm nicht die Mittel zur Verfügung stellt, die er für seine Transition benötigt. Sein offizielles Statement heißt: "There are a number of options on the table; legal action is certainly a possibility, but there are other options as well that we're considering". Das ist nicht zu fassen. Die rechnen irgendwie damit, dass die Republikaner beim Anblick des erhobenen Zeigefingers einknicken würden. Vor dem Nachdenken über Maßnahmen und mögliche rechtliche Schritte zittert dochmal wirklich niemand, der sich mit ganzem Willen dagegen stemmt. Moral Outrage a la Fire and Brimstone müsste es da hageln. Erbärmlich.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.536
Reaktionen
689
Ist das wieder so eine fundierte Aussage wie letztens?
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
Mitglied seit
22.03.2004
Beiträge
5.620
Reaktionen
1.789
Irgendwie ein Armutszeugnis, dass die Demokraten-Opposition das so hinnimmt und nicht einmal in der Öffentlichkeit Konter gibt. Die Führungsriege der Demokraten wurde dabei gerade komplett im Amt bestätigt, so als würden die einen guten Job machen oder so. Können die mal kämpfen, den politischen gegner wie einen Feind behandeln oder sowas?
Z.B. der Biden nimmt es einfach mal hin, dass man ihm nicht die Mittel zur Verfügung stellt, die er für seine Transition benötigt. Sein offizielles Statement heißt: "There are a number of options on the table; legal action is certainly a possibility, but there are other options as well that we're considering". Das ist nicht zu fassen. Die rechnen irgendwie damit, dass die Republikaner beim Anblick des erhobenen Zeigefingers einknicken würden. Vor dem Nachdenken über Maßnahmen und mögliche rechtliche Schritte zittert dochmal wirklich niemand, der sich mit ganzem Willen dagegen stemmt. Moral Outrage a la Fire and Brimstone müsste es da hageln. Erbärmlich.


Das versuchen die Demokraten doch schon seit vier Jahren. Hat bisher nichts gebracht, warum sollte es jetzt was bringen? Ich sehe keine wirkliche Option außer hoffen, dass die Bevölkerung nicht mitzieht.
 
Mitglied seit
21.10.2008
Beiträge
20.837
Reaktionen
3.747
Ort
München
Können die mal kämpfen, den politischen gegner wie einen Feind behandeln oder sowas?
Du weißt aber schon, wer Joe Biden ist, oder?

Im Ernst: Die schauen sich das gerade an und machen nichts Überstürztes. Jetzt hier den Konflikt noch weiter anzustacheln, bringt nix, weil sie damit der Trump administration in die Hände spielen. Erstmal abwarten, was die nächsten Wochen ergeben.
 

Shihatsu

Administrator
Mitglied seit
26.09.2001
Beiträge
44.940
Reaktionen
8.296
Man sollte vioelleicht auch nnoch erwähnen das es "Die Demokraten" nicht gibt. die gibts einmal alle 4 Jahre für wenige Monate, mnahcmal auch erst nach 8 Jahren wieder. Das ist ein risieger Sauhaufen, dessen alleroberstes Hobby ist sich gegenseitig zu bekriegen.
 
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.210
Reaktionen
653
Ort
Münster
Du weißt aber schon, wer Joe Biden ist, oder?
Du nimmst mein Argument und formulierst es in eine Frage um.

Das versuchen die Demokraten doch schon seit vier Jahren. Hat bisher nichts gebracht, warum sollte es jetzt was bringen? Ich sehe keine wirkliche Option außer hoffen, dass die Bevölkerung nicht mitzieht.

Die Bevölkerung zieht nur mit, wenn man öffentlich seine eigene Sache entschlossen vertritt. Wenn man den gegner für seine Dickmoves keinen politischen Preis bezahlen lässt, wird man halt am laufenden Band verarscht. So wie die Demokraten jetzt. Und was das bringen soll? Stell dir vor, Clinton hätte Bush seine Mittel für die Transition abgewürgt. Da wäre die Hölle los gewesen.

Ist das wieder so eine fundierte Aussage wie letztens?
Ist das schon wieder so eine geistreiche Antwort wie letztens?

Man sollte vioelleicht auch nnoch erwähnen das es "Die Demokraten" nicht gibt. die gibts einmal alle 4 Jahre für wenige Monate, mnahcmal auch erst nach 8 Jahren wieder. Das ist ein risieger Sauhaufen, dessen alleroberstes Hobby ist sich gegenseitig zu bekriegen.
Hast Recht. Mit "die Demokraten" meine ich hier tatsächlich Pelosi, Schumer, Biden
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.536
Reaktionen
689
Du haust halt völlig ohne irgendwelches Wissen eine Handlungsempfehlung für die Demokraten raus. Könntest du dir nicht vorstellen, dass die sich das auch überlegt haben? Der Kamp geht um die Mitte und ich glaube nicht, dass mehr Krawall und noch linkere Politiken den Mittewähler Richtung Demokraten abholen.

Gabs jetzt auch mehrere Artikel dazu. Trump wurde abgewählt, aber in Haus und Senat haben die Dems weniger Stimmen bekommen als geplant.
Im Grunde frage ich mich auch, ob die Reps sich nicht eher die Nachwahlen in Gerogia ruinieren, wenn sie da so einen Terz machen. Naja mit President Trump wäre das patt dann egal.


GIbts eigentlich irgendne Quelle jenseits von Twitter / Fox News, die die Wahlbetrugsvorwürfe aufarbeitet?
1. Die Jumps in den Grafiken
Sieht man häufig, dass nachts irgendwie Biden aufholt. Afaik soll es einfach mit Meldungslags und Vorgaben, dass Briefwahlen zuletzt gezählt werden zu tun haben.
2. Benford Law
Fraglich, ob das da überhaupt zählt.
3. Irgendwelche komischeN Registrations
Wahrscheinlich Datenfehler und nicht wirklich häufig
4. Keine Trump Observer?
Wollte Trump eigenen Observer? Mit welchem Recht. D und R Observer waren doch immer da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.210
Reaktionen
653
Ort
Münster
Könntest du dir nicht vorstellen, dass die sich das auch überlegt haben? Der Kamp geht um die Mitte und ich glaube nicht, dass mehr Krawall und noch linkere Politiken den Mittewähler Richtung Demokraten abholen.
Wenn du also tatsächlich Recht hast und es sich hier um einen Kampf um die Mitte handelt, dann sollen die halt kämpfen. "Mehr Krawall", sagst du? Wo kommt denn der bisherige Krawall her? Wenn der politische Gegner aggressiv seine Linie fährt und bereit ist, Grenzen zu überschreiten, dann darf man nicht einseitig abrüsten. So gewinnt man die Mitte nicht.
Beispiel: vor der Anhörung von Amy Coney Barrett meinte Pelosi, wenn die Reps das nach Merrick Garland echt durchziehen wollen, hätten sie jede Glaubwürdigkeit verloren. Das Verfahren geht durch. Wie behandelt Pelosi nun Lindsey Graham, der die Ablehnung von Garland und die Annahme von Barrett laut vertreten hat? Sie geht hin und knuddelt ihn. Sowas ist die größtmögliche Sabotage der eigenen Sache.

Und ja, ich glaube, die demokratische Führung hat sich das Vorgehen überlegt. Das verschärft das Problem. Die Politik ohne Eier ist dann Vorsatz.

GIbts eigentlich irgendne Quelle jenseits von Twitter / Fox News, die die Wahlbetrugsvorwürfe aufarbeitet?
Gerichte. Da scheitern die Vorwürfe bisher komplett.
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.536
Reaktionen
689
Mei das ist halt deine Meinung. Der Ami in der Mitte hat mehr Angst vor Kommunisten Demokraten als vor prinzipienlosen Republikanern. Find ich auch nicht fair, aber die Welt geht nicht danach was du möchtest, sondern wie es ist.
 

zoiX

Administrator
Mitglied seit
07.04.2002
Beiträge
22.560
Reaktionen
9.763
Mich würde interessieren, welche meinung zu welchen Themen jetzt untragbar für den letzten Monat von Trumps Amtszeit geworden ist.

Esper war gegen den Militäreinsatz im eigenen Land. Da soll noch ein Putsch kommen :mond:
 
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.210
Reaktionen
653
Ort
Münster
Der Ami in der Mitte hat mehr Angst vor Kommunisten Demokraten als vor prinzipienlosen Republikanern. Find ich auch nicht fair, aber die Welt geht nicht danach was du möchtest, sondern wie es ist.
OK, da bin ich voll mit dir einer Meinung.
Wo ich anderer Meinung bin, ist was man als demokratischer Politiker daraus schließen sollte. Den Bernie Sanders haben die Demokraten nicht ins Rennen schicken wollen, weil sie Angst hatten, man könnte gegen ihn mit "SOZIALIST!" ins Feld ziehen. Das wollte man dann wohl vermeiden, da hat man dann Biden genommen. Das Ergebnis war jetzt nicht, dass der demokratische Kandidat nicht als "SOZIALIST!" beschimpft worden wäre. Als Trump ihm bei der Debatte vorgeworfen hatte, Biden wolle allen Amerikanern Zugang zur Krankenversicherung verschaffen, hat Biden dann ganz schnell gesagt, dass wolle er jetzt überhaupt nicht.
Damit beruhigt man nicht den nervösen Wähler, schreckt aber das eigene Wahlvolk ab. Biden ist mit seinem Nicht-Trump-Wahlkampf Präsident geworden, konnte aber den Wähler nicht von seiner Message überzeugen. Zu oft haben Wähler Bidnen für das Präsidentenamt gewählt, aber im gleichen Zug einen Republikaner für den Senat. Und sowas liegt schlicht an einer schwachen Message.
Wenn man immer Angst vor dem bösen Label SOZIALISMUS hat, kann man für nichts einstehen. Wenn man für nichts einsteht, hat man keine Message. Wenn man keine Message hat, bleibt der Pull-Effekt aus.

Um deinen Befund einmal umzukehren: die Mitte der Amerikaner hat Angst vor dem Sozialismus, weil die Debatte um Krankenversicherung, Mindestlohn, Medikamentenpreise, etc. von den Republikanern heiß umkämpft wird und von kaum einem Demokraten. Wenn man politisches Kapital investiert und Leuten zeigt, dass eine Insulinampulle in den USA $275 kostet und in Kanada $25, kann man viele Leute sehr schnell überzeugen. Wenn man sich vor den Schreien aber duckt und den Mund hält, vermittelt man das Gefühl, dass der Laute Gegner wohl irgendwie Recht hat.

Esper war gegen den Militäreinsatz im eigenen Land. Da soll noch ein Putsch kommen :mond:
Und wenn man damit mal laut durch die Medien zöge, hätte die Trump-Restregierung mehr Gegenwind und käme nicht mit einem allgemeinem Schulterzucken davon.
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
9.867
Reaktionen
735
Man ist doch schon die letzten vier Jahre "laut" durch die Medien gezogen und hat die längste Schlammschlacht der jüngeren Geschichte mit Trump ausgefochten.
Lauter geht es so langsam nicht mehr, mich würde wundern wenn da überhaupt noch irgendwas verfängt. Daher halte ich den Ansatz für ehrenwert aber nicht erfolgversprechend.

Zu Sanders: Wir haben doch gerade erst gesehen, wie viele Wähler trotz allem noch hinter Trump stehen. Die demokratische Mehrheit ist denkbar knapp. Ein Bernie Sanders hätte vermutlich den einen oder anderen Wechselwähler weniger auf seiner Seite aber würde keine zusätzlichen Stimmen von den Republikanern holen - und somit ggf. die Wahl verlieren, also ist er keine gute Option.
 
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.210
Reaktionen
653
Ort
Münster
Kannst du mir da ein gutes Beispiel geben, wo Biden, Pelosi oder Schumer wirklich "laut" ihre Position gegenüber trump und/oder den Republikanern deutlich gemacht hätten? Das muss wohl an mir vorbeigegangen sein. So wie ich das mitbekommen habe, hat selbst das Amtsenthebungsverfahren niemand von denen mit Inbrunst in der Öffentlichkeit vertreten. Die lauten Stimmen kamen afaik immer aus der Peripherie.

Zu Sanders: Wir haben doch gerade erst gesehen, wie viele Wähler trotz allem noch hinter Trump stehen. Die demokratische Mehrheit ist denkbar knapp. Ein Bernie Sanders hätte vermutlich den einen oder anderen Wechselwähler weniger auf seiner Seite aber würde keine zusätzlichen Stimmen von den Republikanern holen - und somit ggf. die Wahl verlieren, also ist er keine gute Option.
Auf der anderen Seite zieht man dann aber die eigene Basis nicht mit. Die Mehrheit ist nur knapp, wenn man für den schlechten Status Quo steht. Ein Bernie Sanders wäre genau der Richtige gewesen, um die Obama-Wähler zu mobilisieren. Diejenigen, die sich CHANGE! gewünscht haben. Das wäre bei Sanders nicht ein nebulöses Wort geblieben; er hat konkrete Vorschläge, die er auch verkaufen kann.
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
9.867
Reaktionen
735
Kannst du mir da ein gutes Beispiel geben, wo Biden, Pelosi oder Schumer wirklich "laut" ihre Position gegenüber trump und/oder den Republikanern deutlich gemacht hätten? Das muss wohl an mir vorbeigegangen sein. So wie ich das mitbekommen habe, hat selbst das Amtsenthebungsverfahren niemand von denen mit Inbrunst in der Öffentlichkeit vertreten. Die lauten Stimmen kamen afaik immer aus der Peripherie.

Es war allgemein laut von demokratischer Seita aus, das war mein Punkt, nicht dass Biden und die anderen in Person laut gewesen wären. Trotzdem hat sich das Gepolter auf allen Seiten abgenutzt und ich würde mir nicht viel davon versprechen, wenn Biden & Co. es jetzt auch noch auf die Tour versuchen.


Auf der anderen Seite zieht man dann aber die eigene Basis nicht mit. Die Mehrheit ist nur knapp, wenn man für den schlechten Status Quo steht. Ein Bernie Sanders wäre genau der Richtige gewesen, um die Obama-Wähler zu mobilisieren. Diejenigen, die sich CHANGE! gewünscht haben. Das wäre bei Sanders nicht ein nebulöses Wort geblieben; er hat konkrete Vorschläge, die er auch verkaufen kann.

Ich denke die Obama-Wähler sind schon sehr gut mobilisiert gewesen, alleine weil sie alle Trump hassen. Da wäre nicht viel mehr zu holen gewesen, die Wahlbeteiligung war doch schon hoch. Stärker auf die Obama Wähler zu setzen wäre vielleicht nach hinten losgegangen. Hat Trump nicht in diesem Jahr mehr Stimmen geholt als Obama damals?
 

Gelöschtes Mitglied 683837

Guest
Kannst du mir da ein gutes Beispiel geben, wo Biden, Pelosi oder Schumer wirklich "laut" ihre Position gegenüber trump und/oder den Republikanern deutlich gemacht hätten? Das muss wohl an mir vorbeigegangen sein. So wie ich das mitbekommen habe, hat selbst das Amtsenthebungsverfahren niemand von denen mit Inbrunst in der Öffentlichkeit vertreten. Die lauten Stimmen kamen afaik immer aus der Peripherie.[...]

Ich gucke mir das nur von der Seite an wegen dem Popcorn, daher kA was du genau hören möchtest. Ich erinnere mich an einen der längsten (den längsten?) Shut Down über das Budget wegen Trumps Mauer inklusive Verbot (?) die State of the Union (?) Rede im gewohnten Umfeld zu halten. Das waren schon starke Widerworte nach den Zwischenwahlen. Mein Eindruck des Duos war, dass durchaus die Kämpfe aufgenommen werden, die auch zu gewinnen sind und etwas bringen.
 
Mitglied seit
14.09.2003
Beiträge
3.785
Reaktionen
162
Ort
Paderborn
Der Ton macht die Musik. Ich hab die Demokraten die letzten vier Jahre sehr moderat wahrgenommen gegenüber der art von trump.man macht sich halt zum Idioten wenn man sich auf sein Niveau begibt.
 
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.210
Reaktionen
653
Ort
Münster
Ich gucke mir das nur von der Seite an wegen dem Popcorn, daher kA was du genau hören möchtest. Ich erinnere mich an einen der längsten (den längsten?) Shut Down über das Budget wegen Trumps Mauer inklusive Verbot (?) die State of the Union (?) Rede im gewohnten Umfeld zu halten. Das waren schon starke Widerworte nach den Zwischenwahlen. Mein Eindruck des Duos war, dass durchaus die Kämpfe aufgenommen werden, die auch zu gewinnen sind und etwas bringen.
OK, du beschreibst mit 1. Shut Down und 2. SotU-Rede eher politische Vorgänge es öffentliches Werben für die eigene Position.
Trump hat es beim Shutdown sogar geschafft, ihn als Druckmittel gegenüber den Demokraten zu nutzen, weil die es mal wieder versäumt hatten, die Öffentlichkeit gezielt auf ihre Seite zu ziehen.
 
Mitglied seit
28.03.2003
Beiträge
8.498
Reaktionen
393
Interessanter längerer Artikel wie die Transition von Obama zu Trump so abgelaufen ist. Wenn man sich das durchliest kriegt man eine ungefähre Ahnung warum Trump so darauf scheißt. Der denkt wahrscheinlich Joe Biden hat auch nur einen Ordner voll Schwanzlutscher denen er Jobs versprochen hat und geht den dann im Januar nach der Amtseinführung schnell in 1-2 Stunden durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
13.02.2003
Beiträge
5.210
Reaktionen
653
Ort
Münster
Endergebnis ist wohl 306-232 Wahlmänner. Sieht eindeutiger aus als es sich anfühlt.
 
Mitglied seit
24.08.2000
Beiträge
1.730
Reaktionen
469
Interessanter längerer Artikel wie die Transition von Obama zu Trump so abgelaufen ist. Wenn man sich das durchliest kriegt man eine ungefähre Ahnung warum Trump so darauf scheißt. Der denkt wahrscheinlich Joe Biden hat auch nur einen Ordner voll Schwanzlutscher denen er Jobs versprochen hat und geht den dann im Januar nach der Amtseinführung schnell in 1-2 Stunden durch.

Before any of the calls could be made, however, the president of Egypt called in to the switchboard at Trump Tower and somehow got the operator to put him straight through to Trump. “Trump was like ... I love the Bangles! You know that song Walk Like an Egyptian?” recalled one of his advisers on the scene.

:ugly: :ugly: :ugly:
 

Benrath

Community-Forum
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.536
Reaktionen
689
https://www.ft.com/content/20b114b5-5419-493b-9923-a918a2527931
Sowas habe ich gesucht. Eine Übersicht der law suits mit kurzen Erklärungen. Das ganz ist ultra traurig für Trump aber Hauptsache alle seine follower reden von all diesen klagen , die wirklich schwach sind.

Die ganzen affidavits sind angeblich völlig nichtssagend

Was ist da gestern jetzt genau passiert irgend welche rep Bürokraten wollten das Ergebnis in einer Stadt nicht zertifizieren?
 

Deleted_504925

Guest
dieser failed state :rofl2:
es wundert einen doch nichts mehr. wenn man genug geld hat kann es scheinbar zumindest versuchen.

die nummer ist doch vorbei, um chancen zu haben bräuchte er doch beweise für einen wirklich umfassenden betrug. falls trump auch nur im ansatz was dazu hätte wäre es doch schon vor der schmach von bidens sieg rausgehauen worden. eine handvoll stimmen aus irgendwelchen provinzbüros reicht doch bei weitem nicht um da noch was zu drehen.
 

Deleted_228929

Guest
dieser failed state :rofl2:
es wundert einen doch nichts mehr. wenn man genug geld hat kann es scheinbar zumindest versuchen.

die nummer ist doch vorbei, um chancen zu haben bräuchte er doch beweise für einen wirklich umfassenden betrug. falls trump auch nur im ansatz was dazu hätte wäre es doch schon vor der schmach von bidens sieg rausgehauen worden. eine handvoll stimmen aus irgendwelchen provinzbüros reicht doch bei weitem nicht um da noch was zu drehen.
Na ja, seine Fanbois sind sicherlich empört/beeindruckt wenn er dann auf eine Veranstaltung von "hundreds and hundreds of false counts" schwadroniert. Dass das bei hunderttausenden Stimmen keinen Unterschied mach - wayne. Kontextualisierung findet doch bei diesen Leuten nicht statt.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
19.364
Reaktionen
1.361
Ort
Hamburg
Ich lasse es mal hier, da es wohl am ehesten hier rein passt. Markus Lanz hat anlässlich der Memoiren und der aktuellen Lage in den USA ein Interview mit Obama geführt. Ist jetzt kein Augenöffner, aber an sich war es sehr interessant.
Zur Vorwarnung - es gibt wohl nur einen deutschen Journalisten der einem ehemaligen US Präsidenten ins Wort fällt. :top2:
Ich bin zwar kein Lanz-Fan, aber ich muss gestehen, dass er imo eine der besten Figuren in den letzten 9 Monaten beim ÖR abgibt.

 
Zuletzt bearbeitet:

Deleted_228929

Guest
Die Shitshow geht ja munter weiter: https://orf.at/stories/3190560/

Wollte mich ja erst darüber erheitern, aber dann habe ich beim Lesen schon die ganze Zeit daran denken müssen dass Giuliani ja mal ein gefeierter Anwalt war, der der Mafia so richtig auf den Sack gegeben hat. Und heute macht er den Hilfsclown für den Oberclown. :|
 
Mitglied seit
25.09.2014
Beiträge
4.855
Reaktionen
1.170
So langsam frage ich mich, was die Motivation so vieler Leute ist, bei dieser Shitshow noch mitzumachen. Sind das Überzeugungstäter? Sehen die nicht, dass Trump untergeht? Glauben die, dass er auch trotz der Niederlage noch genug Einfluss haben wird, so dass sich Treue lohnt?
 
Mitglied seit
15.08.2000
Beiträge
9.867
Reaktionen
735
Na ja der Typ hat 70 Millionen Stimmen geholt und die Chancen stehen nicht schlecht, dass er die nächsten 4 Jahre der mächtigste Republikaner bleibt und der Regierung eine non stop shitshow liefert.
 
Oben