US-Wahlen 2020

Deleted_228929

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Naja, das klingt mir jetzt doch sehr nach Trumps "Ich hätte dem popular vote easy gewonnen, wenn ich dafür campaignt hätte".
Keine Ahnung wie du darauf jetzt kommst. Ich sage nicht, dass das PV bei anders ausfallen würde, wenn es eine Direktwahl gäbe. Ich sage, dass man nicht automatisch davon ausgehen darf, dass es gleich ausfällt. Weil eine Änderung des Wahlmodus nunmal auch andere Parameter zwingend ändert. Oder meinst du ernsthaft, Karten von Wahlkampfauftritten und Ausgaben für TV-Werbung würden weiter so aussehen, wenn das EC nicht existierte?

Selbstverständlich würde sich der Wahlkampf dann auf die bevölkerungsreichen Staaten konzentrieren, nicht auf die, wo es knapp wird. Klar kann man argumentieren, dass sich die Faktoren dann gegenseitig aufheben. Wenn die D und R sich dann in Texas und Kalifornien die Schlachten liefern statt in Colorado, kommt am Ende evtl. wieder dasselbe raus wie jetzt auch. Aber der Punkt ist: wir wissen es nicht sicher.


Ich bin mal gespannt auf Trumps Concesssion Speech. Wie soll sowas wohl aussehen?
"Okay, I've been told the others have won now I guess. I mean, frankly, we have won, because this is all fraud. It's really a shame and an embarassment for our country. So sad. But they tell me we have no more chance to stop this scam without violence now. So I guess I just give in now, for the sake of peace in our streets. Because you know, the radical left will start a revolution otherwise - Sleepy Joe has said so. So I give in for now because I'm the best president ever and I don't want more riots and revolution in our streets. Also, because of my great work, we have won the Senate and can stop Sleepy Joe and the crazy radical left. So we give in now to the voter fraud because we have already seen enough violence from the radical left. But I'll be back in four years and then we will lock them all up!"
 
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Benrath

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@Benrath
Da hast du einen Punkt. Ich sehe allerdings nicht, warum sich das systematisch stark in eine Richtung auswirken sollte.
Insbesondere deckt sich der popular vote afaik ganz gut mit landesweiten Umfragen, bei denen die Mühe zu wählen entfällt. Ich gehe also eher von einem guten Proxy aus, auch wenn es gewisse Verschiebungen geben mag.

Dann stimmst du mir ja eigentlich zu :)
Afaik sind in den Umfragen ja nur Voters drin, dann würden ja die Nicht_Voter rausfallen.
 
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@Horst Schlemmer: das liegt daran, dass die Führung der Demokraten keine Themen hat und Center-Right ist. Pelosi, Schumer und Biden stehen ja eigentlich nur für weiter so. Das muss eigentlich nicht sein. Es gibt durchaus Personal, das Wahlvolk um sich sammeln kann: Orcasio-Cortez, Omar, Sanders, Pressley, Tlaib, Khanna, Jayapal, Bush, etc.
Wenn man die nach vorn schickt, können die auch die breite Bevölkerung begeistern und mobilisieren. Man muss nur die Eier dafür haben. Wenn man nämlich in die Offensive geht, gerät man unter Beschuss. Wenn man auf Themen setzt, kann man nicht gleichzeitig Konsenspolitik machen.

Gerade die von dir genannte Garde hat doch nun überhaupt keinen Plan, wenn es darum geht, Wirtschaftsförderung für die abgehängten Regionen zu betreiben? Wars nicht AOC, die meinte, dass Trucker sich keine Sorgen um ihre Jobs machen müssten, wenn Autonomes Fahren sich durchsetzt? Es würden ja einfach neue Jobs entstehen. Das haben die Leute schon gehört, als Automatisierung Jobs in der industriellen Fertigung obsolet gemacht hat, als Firmen die Produktion ins Ausland verlagerten und bei der Schließung des Kohletagebaus hören sie das jetzt wieder. "Learn to code", lol. Die IT-Industrie wartet nur auf den 45 jährigen Tagebauarbeiter, der im Schnellkurs PHP gelernt hat.

Im Sozialbereich haben die genannten Kandidaten sicherlich gute Ideen, aber wenns darum geht irgendwo Jobs zu schaffen, sehe ich bei den Dems kaum jemanden.

Edit: Ich würde sogar soweit gehen, dass die von dir genannten Kandidaten genau das repräsentieren, was die von Yang angesprochenen Arbeiter an der demokratischen Partei so abschreckt.
 
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Scorn4

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Gerade die von dir genannte Garde hat doch nun überhaupt keinen Plan, wenn es darum geht, Wirtschaftsförderung für die abgehängten Regionen zu betreiben?
Siehst du, genau das meine ich mit "unter Beschuss geraten". Statt darauf zu schauen, dass AOC immerhin Verbesserung im Lebensstandard durch Krankenversicherungssysteme, Zugang zu Arzneimitteln und Einkommensstrukturen verspricht, schaust du stattdessen die Kritik an einzelnen Äußerungen an. Es ist ja jetzt mal nicht so, als wäre Autonomes Fahren für Trucker das Steckenpferd von AOC oder sonstwem.
Bisher waren Themen wie die Strukturförderung im Fly-over-country nicht im Aufgabenbereich von AOC, sie vertritt bisher halt keine strukturschwachen Regionen. Für die Entscheidung über konkrete Maßnahmen gibt es Berater, etc. die Politikern zur Seite stehen. Dann klappt es auch mit dem Messaging zu Fachthemen. Beipsielsweise Obama kann man unterstellen, dass er vor seinem Präsidentschaftswahlkampf nichts über Außenpolitik in Hinsicht auf Osteuropa oder das südchinesische Meer wusste. Das wurde dann halt wichtig, er hat sich in Unterstützung von Experten eingearbeitet.
Wichtiger ist vielmehr, dass der Politiker in der Schlüsselposition sowohl Charisma als auch das Interesse an seinem Wahlvolk mitbringt. Wenn einer von den beiden Punkten fehlt, ist das ganze Fachwissen nichts wert.

edit:
Gerade nochmal nachgeschaut. Rashida Tlaib vertritt MI-13. Median income ist dort $35365. Das ist wirtschaftlich ziemlich abgehängt.
 
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Und glaubst Du, dass einer von diesen Herrschaften nach seiner Wahl zum Präsidenten Interesse an seinem zahlenmäßig kleinen Wahlvolk in den flyover-states mitbringt?
Ich wäre mir da nicht so sicher und dementsprechend macht es der Sicht dieser Leute mehr Sinn einen protektionistischen Krawallmacher wie Donald zu wählen.
 
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Du fingst doch davon an, dass die aktuelle Führung der Demokraten keine Inhalte hätten. Ich habe lediglich angesprochen, dass die von dir genannten Kandidaten auch keine Inhalte bieten, die die Wähler in den genannten Regionen ansprechen. Da stimmst du mir ja scheinbar sogar zu. Das ist ja genau das was ich kritisiere, bei den Demokraten interessiert sich mit Ausnahme von Yang scheinbar echt keiner für das Thema. Da muss man sich dann nicht wundern, wenn die Leute Republikaner wählen, wenn man ihre Probleme nicht adressiert. Keiner deiner Kandidaten hat bisher irgendein Interesse an strukturschwachen Regionen gezeigt, im Gegenteil, AOC hat sogar aktiv an der Verhinderung der Ansiedlung von Amazon in New York mitgewirkt, während die angesprochenen Wähler überspitzt gesagt wahrscheinlich ihre erstgeborenen für solche Arbeitsplätze opfern würden.

In erster Linie wollen die Wähler in den Regionen wieder gute Jobs, mit denen sie sich irgendwo in der Mittelschicht einordnen könnten.
Im Moment sind sie arm, wählen sie die Demokraten sind sie aus ihrer Sicht im besten Fall arm und krankenversichert. Den Republikanern reicht es dann schon, zu versprechen, dass sie bestehende Jobs retten, gute Jobs zurückbringen und die Wirtschaft fördern, damit die Menschen wieder ein Einkommen erzielen können, bei dem die Höhe des Mindestlohns für sie keine Rolle spielt und mit dem sie sich eine Krankenversicherung einfach leisten können. Und die Demokraten überlassen bei dem Thema den Reps einfach so das Feld.
 
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Und glaubst Du, dass einer von diesen Herrschaften nach seiner Wahl zum Präsidenten Interesse an seinem zahlenmäßig kleinen Wahlvolk in den flyover-states mitbringt?
Ich wäre mir da nicht so sicher und dementsprechend macht es der Sicht dieser Leute mehr Sinn einen protektionistischen Krawallmacher wie Donald zu wählen.


Ja, weil für den kleinen man bei drumpf ja so viel rumgekommen ist, dass der durchschnittsamerikaner seit den steuergeschenken für großunternehmen idr. mehr steuern zahlt lassen wir lieber mal außen vor.
 
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@Horst
Welches aufrichtige Angebot soll ein Politiker diesen Leuten denn machen? Das sind halt Verlierer der Globalisierung und der historischen Transformation, an deren Anfang wir stehen. Es werden keine neuen Jobs kommen und wenn, dann sicherlich nicht für den ehemaligen Stahlarbeiter aus einer Kleinstadt im mittleren Westen. Die Leute sind vor Generationen mal dahin gezogen, weil es dort Jobs gab. Die Jobs gibt es nicht mehr. Jetzt haben die Leute eine andere Anspruchshaltung; Die Jobs sollen gefälligst zu ihnen kommen und der Staat soll machen, dass das passiert. Aber Hauptsache das Kreuz bei der Partei machen, die das Hohelied des freien Marktes und der persönlichen Verantwortung singt.
Tatsächlich wollen und brauchen diese Leute keins von beiden, sondern einen engagierten Sozialstaat, der sie auffängt, indem er sie direkt unterstützt oder indirekt durch Subventionen. So oder so zahlen alle dafür. Diese Leute sind Hilfsbedürftige, die sich nicht eingestehen können, dass sie es sind, weil sie sich als Leistungsträger sehen. Aber ihre Leistung ist nicht mehr gefragt.
 
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Ein mögliches Angebot wäre z.B., den Green New Deal mit einem Jobprogramm zu koppeln.
Dann nimmt man mal einen Haufen Fördergelder in die Hand (Geld ausgeben war für die USA ja nie ein Problem) und macht diese Regionen für die Produktion und den Betrieb von Windrädern, Solaranlagen, Wasserkraft und co. attraktiv. Um die Erzeugnisse dann noch Umweltfreundlich zum Einsatzort zu transportieren, verlagert man das auf die Schiene und baut das Eisenbahnnetz so aus, dass man es sowohl für den Gütertransport als auch als Zubringer in die urbanen Regionen nutzen kann. Dabei dürften ja nun ziemlich sicher einige Jobs entstehen.

Langfristig wird es mMn jedenfalls ein Problem werden, wenn die Wirtschaft sich auf immer weniger Ballungsräume konzentriert. Es können nicht alle Menschen in die Bay Area oder nach New York ziehen, weil da die Wirtschaft brummt - die Regionen sind ja jetzt schon komplett überlaufen. Ein Sozialstaat wird die Entwicklung ja auch nicht ewig auffangen können, wenn man die Wirtschaft außerhalb der Ballungsräume nicht in Gang kriegt.
 
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Ich sehe gar keinen Sinn darin, Industrie gezielt in strukturschwachen Gegenden anzusiedeln. Warum sollte man das tun? Es hat ja oft einen Grund, weshalb diese Gebiete strukturschwach sind. Insbesondere will da in der Regel kein Schwein hinziehen, das nicht zufällig dort geboren ist. Warum sollte ich tausende andere Leute vor die Wahl stellen, entweder keinen Job in der neuen Industrie anzunehmen oder (im Zweifelsfall noch mit Kind und Kegel) in die Pampa ziehen zu müssen, nur weil ein paar tausend Leute Trump wählen, wenn man ihnen die Jobs nicht vor die Haustür trägt? Das ist überhaupt nicht einsehbar und in der Praxis funktioniert es auch mehr schlecht als recht. Guck dir die ganzen Behörden, Institute usw. an, die man nach der Einheit in den Osten verpflanzt hat. Sind darum jetzt blühende Landschaften entstanden? Nö, völlig überraschenderweise wohnen die Leute in der Regel so weit weg von ehemaligen Ostkäffern, wie sie nur können, und freuen sich dann über ne Stunde pendeln. Großartiger Wohlfahrtsgewinn!
 
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Ich würde gerade den Osten als Erfolgsgeschichte sehen. Ist der auf Westniveau? Nein. Aber eine vor 30 Jahren komplett kaputte Wirtschaft auf das heutige Niveau des Ostens zu heben ist doch eine sehr positive Entwicklung. Klar, die meisten Großunternehmen sitzen im Westen, aber der Osten hat mWn einen recht gesunden Mittelstand und viele kleinere Unternehmen die durchaus gute Arbeitsplätze bieten. Da ist durchaus noch Luft nach oben, aber der Ansatz, den wir im Osten verfolgt haben, war sicherlich besser als den Leuten zu sagen "Lol, Kackregion, zieht halt nach Hamburg/Köln/Stuttgart/München".

Auf DDR Niveau ist die Wirtschaft in den USA wohl nirgendwo, von daher sehe ich nicht, wieso bei gezielten Investitionen und ein paar temporären Steuererleichterungen ehemals wirtschaftlich starke Regionen der USA sich nicht wieder erholen könnten. Das Argument, dass die Regionen strukturschwach sind, weil da keiner wohnen möchte, sehe ich genau andersrum. Da will keiner wohnen, weil es da keine guten Jobs gibt. Wenn Google, Facebook, Amazon und co. ab morgen wie von Zauberhand in Mississippi angesiedelt sind, garantiere ich dir, dass Mississippi ab morgen eines der begehrtesten Wohngebiete ist.
In Deutschland haben wir doch mit Wolfsburg und Leverkusen Paradebeispiele. Ohne VW oder Bayer würde da kein Mensch leben, aber die Jobsituation ist nunmal der wichtigste Faktor bei der Wohnortwahl. Oder glaubst du, die Leute wohnen in San Francisco weil es da so geil ist? In einer Stadt, in der Leute auf Karten markieren, wo sie überall menschliche Scheiße auf der Straße finden? Wo man gleichzeitig horrende Mieten für ein Wohnklo zahlt und selbst mit sechsstelligem Jahresgehalt kaum Wohneigentum erwerben kann? San Francisco war übrigens vor dem Tech Boom eine reine Arbeiterstadt, die man durchaus als Strukturschwach bezeichnen hätte können. Heute ist die Bay Area die wohl wirtschaftlich stärkste Region der Welt, weil sich da eine Industrie mit begehrten Jobs angesiedelt hat.
 
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Scorn4

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Geht so. Ich habe beruflich B2B-Vertrieb gemacht und Kunden akquiriert. Der Fokus lag auf Jahresumsatz größer 50mio Euro. Vllt ist da der Anspruch zu groß, kann sein. Aber in dieser Hinsicht war der Osten eine Wüste.
Lasst die geschichte auslagern oder so, hier soll es ja immerhin um die USA und deren aktuelle Wahl gehen.
 
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@saistaed hast du dafür Beispiele?
Umweltbundesamt in Dessau wäre eins. Ich kann das auch nicht quantifizieren. Mich stört eher die Grundhaltung, dass man teils zwanghaft versucht unter dem Stichwort Gleichheit der Lebensverhältnisse irgendwas aufzubauen, das letztlich nur regionalen Partikularinteressen dient, aber nicht dem allgemeinen Wohl.
Ich bin gar nicht per se gegen Strukturförderung, aber die sollte imo prospektiv ausgerichtet sein und sich auf Regionen konzentrieren, die eine realistische langfristige Perspektive haben, nicht affektiven Erwägungen folgen wie: die armen Kohlearbeiter usw.



@Horst
Imo irrst du dich einfach. Natürlich können Jobs eine Region beleben. Aber das sind doch oft gerade die Regionen, die dann schnell wieder aussterben, sobald die Jobs weg sind.
Wer zieht bitte freiwillig nach Wolfsburger oder Leverkusen, außer um dort zu arbeiten?

Einer der wichtigsten Standortfaktoren ist afaik der Zugang zu Humankapital. Und der ist in strukturschwachen Regionen oft schlechter.
Sowas lässt sich schwer durch Subventionen und öffentliche Investitionen aus dem Boden stampfen. Du kriegst dann mit sowas oft künstliche Gebilde, die am Tropf weniger großer Arbeitgeber hängen und sonst nicht viel zu bieten haben. Da ist die nächste Krise doch nur eine Frage der Zeit. Und dann darf der Staat wieder einspringen.

SF ist doch ein gutes Beispiel für eine Region mit guten Voraussetzungen, die es mehrmals geschafft hat Brüche zu überwinden.
Btw halte ich es für ziemlich lächerlich hier eine Stadt als Shithole zu verkaufen, die regelmäßig als lebenswerteste Stadt der USA rankt.
Und SF war auch bereits vor dem Internetboom eine attraktive Stadt. Ohne diese Eigenschaft wäre es jetzt nicht eine der produktivsten Metropolregionen der Welt.
 
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Theoretisch wäre Biden PotUS. Pensylvania hat gewählt, macht 273 Elektorenstimmen.
 
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Fox hat PA für Biden gecalled und damit die Präsidentschaft. Ist wohl over.
 

Deleted_504925

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hat sich ja abgezeichnet, gehe auch mal davon aus, dass gerichte da auch nichts mehr groß ändern.
wird eher spannend wie trump seinen abgang macht, ist ja aus seiner sicht keine schlechte position, er kann gehen und trotzdem den anderen die schuld geben.
das szenario hat er ja auch lange genug aufgebaut.

US-Präsident Donald Trump will einen Sieg seines demokratischen Herausforderers Joe Biden bei der Wahl in den USA nicht anerkennen. "Die einfache Tatsache ist, dass diese Wahl noch lange nicht vorbei ist", teilte Trump mit. Biden stelle sich "fälschlicherweise" als Sieger dar und werde dabei von seinen "Medien-Verbündeten" unterstützt.
 
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Ich glaube wir haben da unterschiedliche Vorstellungen, um welche Regionen es uns geht. Ich meine nicht, dass man jetzt versuchen sollte, in absolut toten Regionen ein zweites Silicon Valley aufzubauen. Aber wenn ich mir mal als Beispiel die Karte von Pennsylvania angucke, wäre z.B. die Region zwischen Philadelphia und Pittsburgh ein gutes Ziel für ein Förderprogramm. In beiden Städten hat man durch Topuniversitäten Zugang zu Humankapital, drumherum könnte man Industrie ansiedeln und so einen Hochtechnologiegürtel quer durch Pennsylvania schaffen. Zufälligerweise ist genau diese Region im Moment tief Rot, wenn man es schafft die Region wirtschaftlich signifikant zu beleben, könnte Pennsylvania in Zukunft vielleicht weniger umkämpft sein.

Edit: Zu lange getippt. War ja mittlerweile abzusehen, dass Biden gewinnt. Gibts schon irgendwo bewaffnete Aufstände?
 
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Ich glaube wir haben da unterschiedliche Vorstellungen, um welche Regionen es uns geht. Ich meine nicht, dass man jetzt versuchen sollte, in absolut toten Regionen ein zweites Silicon Valley aufzubauen. Aber wenn ich mir mal als Beispiel die Karte von Pennsylvania angucke, wäre z.B. die Region zwischen Philadelphia und Pittsburgh ein gutes Ziel für ein Förderprogramm. In beiden Städten hat man durch Topuniversitäten Zugang zu Humankapital, drumherum könnte man Industrie ansiedeln und so einen Hochtechnologiegürtel quer durch Pennsylvania schaffen. Zufälligerweise ist genau diese Region im Moment tief Rot, wenn man es schafft die Region wirtschaftlich signifikant zu beleben, könnte Pennsylvania in Zukunft vielleicht weniger umkämpft sein.

Edit: Zu lange getippt. War ja mittlerweile abzusehen, dass Biden gewinnt. Gibts schon irgendwo bewaffnete Aufstände?

Das problem ist, wenn die demokraten das machen ist das communism.
 

Deleted_228929

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[Finde auch, man sollte das Entwicklungsthemer auskoppeln]

Wer zieht bitte freiwillig nach Wolfsburger oder Leverkusen, außer um dort zu arbeiten?
Wer zieht denn jemals irgendwo hin, außer um dort zu arbeiten?

Interessantes Themer, muss mich mal bei Gelegenheit (also in drölfzig Jahren :ugly:) nochmal näher mit beschäftigen. Macht nicht afaik die CSU in Bayern seit Jahrzehnten relativ erfolgreiche Kohäsionspolitik? Auch China stampft seit 30 Jahren krassen shit aus dem Boden. Und selbst in den USA scheint es positive Beispiele zu geben: https://www.nzz.ch/wirtschaft/us-handelspolitik-trump-bedroht-bmw-erfolgsgeschichte-ld.1517699
 

Deleted_228929

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Lustig, dass PA jetzt der erste der verbeibenden Staaten ist, der einen Sieger nennt, nachdem es vor der Wahl immer geheißen hat, da würde es vermutlich am längsten Dauern. Dass NV und AZ so lange brauchen, nervt ja mittlerweile regelrecht. ;) Was dauert da so lange?

Auch bei Senat und Haus scheint der Auszählungsstand seit Tagen derselbe zu sein.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Schade, er hat verlässlich (einige) unserer Journalisten vorgeführt.
 
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Find jetzt nicht dass man nen Protofaschisten auf dem Präsidentenamt braucht, um deutsche Journalisten zu ownen.
 
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Deleted_228929

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Find jetzt nicht dass man ne Protofaschisten auf dem Präsidentenamt braucht, um deutsche Journalisten zu ownen.
Na ja, das schreiben die selben Leute, die seit vier Jahren konsequent überzeugt sind, Trump würde "4D-Schach" spielen, während absolut klar ist, dass der Typ einfach ein ungebildeter, minderbemittelter Dummbatz erster Güteklasse ist.
 
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Du kannst das auch umdrehen. Wieso ist das überhaupt so knapp gegen den ach so trotteligen und unfähigen Trump?
Ist doch Armutszeugnis für Sleepy Joe und die Demokraten.

Nein, kann man nicht, denn Biden hat die meisten Stimmen aller jemals gewählten Präsidenten erhalten, dass ist offensichtlich ein Zeichen der Stärke, genau wie für Trump, der die zweitbesten Stimmen in der Historie auf sich vereint hat, man kann über ihn sagen was man will, aber kaum ein anderer Kandidat hat es je geschafft so viele Wähler (für oder gegen sich) zu mobilisieren.
 
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Nein, kann man nicht, denn Biden hat die meisten Stimmen aller jemals gewählten Präsidenten erhalten, dass ist offensichtlich ein Zeichen der Stärke, genau wie für Trump, der die zweitbesten Stimmen in der Historie auf sich vereint hat, man kann über ihn sagen was man will, aber kaum ein anderer Kandidat hat es je geschafft so viele Wähler (für oder gegen sich) zu mobilisieren.

Also war Trump schlussendlich gut für die Demokratie in den US :deliver:
Ergo sollte Herr Höcke bei uns Kanzler werden für 4 Jahre :troll:
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Find jetzt nicht dass man nen Protofaschisten auf dem Präsidentenamt braucht, um deutsche Journalisten zu ownen.

Wayne? Solange er nix relevant negatives bezüglich Europa/Deutschland hinbekommt solls mir gleich sein. Die 4 Jahre schienen mir in der Hinsicht ziemlich ereignislos, oder habe ich da was verpasst?
 

parats'

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Was man ihm anrechnen kann, er hat keinen Krieg/militärischen Konflikt angefangen.
 
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An Iran wird man sich auch weiterhin nicht rantrauen. Macht strategisch keinen Sinn da n Krieg anzuzetteln.
 

Tür

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Was man ihm anrechnen kann, er hat keinen Krieg/militärischen Konflikt angefangen.

Die die da waren aber lustig weiter gemacht, mit noch weniger Übersicht und klaren Zielen wie unter Obama. Und genauso illegal.
 

haschischtasche

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Wayne? Solange er nix relevant negatives bezüglich Europa/Deutschland hinbekommt solls mir gleich sein. Die 4 Jahre schienen mir in der Hinsicht ziemlich ereignislos, oder habe ich da was verpasst?

Du meinst abgesehen von der nahezu völligen Aufgabe jeglicher Soft Power, dem Ausstieg aus dem l'accord de Paris, dem Ausstieg und dem defunden der WHO, dem massiven Abzug von Truppen und der Aufgabe von Stützpunkten, der Verringerung von NATO-Zahlungen um mehr als ein Viertel, dem hinterfotzigem Hinterziehen/Abkaufen bereits von EU Ländern bestellter (und sich in der Lieferung befindlicher) Schutzkleidung zu Anfang der Pandemie, dem Versuch Impfdosen in der EU abzukaufen, der krassen Gefährdung des Iran Aktionsplans…?

Ne, war schon ziemlich Ereignislos die letzten vier Jahre. Hat ja auch kein europäischer Politiker je beklagt, dass man sich auf die USA nicht mehr verlassen kann, und es ist natürlich auch kein EU Politiker auf so absurde Ideen gekommen, wie unbefristete EUFOR Verbände einzurichten oder Flugzeugträger zu bauen. :|
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Du meinst abgesehen von der nahezu völligen Aufgabe jeglicher Soft Power, dem Ausstieg aus dem l'accord de Paris, dem Ausstieg und dem defunden der WHO, dem massiven Abzug von Truppen und der Aufgabe von Stützpunkten, der Verringerung von NATO-Zahlungen um mehr als ein Viertel, dem hinterfotzigem Hinterziehen/Abkaufen bereits von EU Ländern bestellter (und sich in der Lieferung befindlicher) Schutzkleidung zu Anfang der Pandemie, dem Versuch Impfdosen in der EU abzukaufen, der krassen Gefährdung des Iran Aktionsplans…?:|
Was davon hatte jetzt irgendeine messbare Wirkung?
dem hinterfotzigem Hinterziehen/Abkaufen bereits von EU Ländern bestellter (und sich in der Lieferung befindlicher) Schutzkleidung zu Anfang der Pandemie, dem Versuch Impfdosen in der EU abzukaufen, der krassen Gefährdung des Iran Aktionsplans…?:|
Eins davon ist der Versuch, das andere etwas wo ich jetzt nicht weiß ob ein anderer Präsident nicht das gleiche gemacht hätte.

der Verringerung von NATO-Zahlungen um mehr als ein Viertel
Ist ggf. positiv, gerade wenn man sich wie ich eine Unabhängigkeit Europas in der Außenpolitik von den USA wünscht.

dem massiven Abzug von Truppen und der Aufgabe von Stützpunkten
Wat, seit wann wird das den USA negativ ausgelegt?

dem Ausstieg und dem defunden der WHO
Wie genau wirkt sich das jetzt relevant negativ auf Europa/Deutschland aus? 116 Millionen Dollar von den USA hören sich jetzt ehrlich gesagt nicht nach sehr viel an.

Ne, war schon ziemlich Ereignislos die letzten vier Jahre. Hat ja auch kein europäischer Politiker je beklagt, dass man sich auf die USA nicht mehr verlassen kann
Hervorragend, vielleicht bauen Sie dann mal eigene Strukturen auf/verstecken sich nicht hinter den USA.

Du hast jetzt einige Ereignisse genannt, aber wenig eine echte Auswirkung auf Deutschland/Europa benannt. Das meiste scheint mir eher Symbolpolitik zu sein, die ist mir aber egal.

Das einzig handfeste würde ich sagen ist ggf. die Einstellung zum Klimawandel. Aber, was lesen wir da:
International war die Angst zunächst groß, dass weitere Staaten dem Beispiel der USA folgen und die Zusammenarbeit beim Klimaschutz einstellen könnten. Das war aber nicht der Fall. Deshalb bleiben die Folgen des US-amerikanischen Austritts zunächst begrenzt. Er hat auch keinen Einfluss auf die Gültigkeit der Übereinkunft, und selbst bei der faktischen Wirkung auf das Weltklima ist er kaum spürbar. Zumal viele Bundesstaaten, Städte und selbst große Teile der Wirtschaft weiter klar auf internationale Zusammenarbeit setzen und in der Initiative "We are still in" (wir gehören noch dazu) zusammenarbeiten.
https://www.tagesschau.de/ausland/usa-klimaabkommen-105.html

Also de fakto offenbar auch wayne.

Wenn das alles war, dann kann er einem als nicht US-Amerikaner komplett egal sein. Offenbar kriegt er nichts auf die Reihe, aber dann sollen ihn die Bürger eben nicht mehr wählen, deswegen bekomme ich hier keinen Schaum vorm Mund und Klatsche mich mit meinen Freunden ab, dass er weg ist. Vielleicht ist es dir nicht klar, aber er ist der Präsident der USA, nicht von Deutschland.
 
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Benrath

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Wenn das doch alles irrelevant ist, was erwartest du denn von Biden, das dich so viel mehr betrifft?
 
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Ich sehe da ein ganz anderes Problem, nämlich das, wie politischer Diskurs entlang der Trump-Linie geführt wird. Trump hat durch seine Politik die Mechanismen außer Kraft gesetzt, die generell für einen demokratischen Herrscher galten. Trump ist kein Demokrat. No big deal, wenn man bedenkt, dass die wenigsten Herrscher auf diesem Planeten Demokraten sind? Big fucking deal, weil wir hier über die USA, deren politisches System zwar insgesamt ziemlicher Quark, aber eben doch der historische Leuchtturm bzgl. Demokratie ist, sprechen. Die letzte Woche hat gezeigt, dass es noch nicht zu spät ist. Aber die Risse sind tiefer denn je. Biden wird sie nicht kitten, er kann das nicht, selbst wenn er wollte. Trump ist ein Symptom für viel grundsätzlichere Probleme, die in vielen westlichen Demokratien auftreten. Wenn es möglich ist, mit offensichtlichen Lügen, Rassismus und Diffamierungen jedweder Art das höchste Amt in einem Staat zu erreichen, dann ist einiges im Argen. Bärchiland gab und gibt es nicht, aber wenn Menschen ernsthaft denken, dass Trump "glaubwürdig sei, weil er ja immer sage, was er denke" (Trump-Wähler paraphrasiert), dann zeugt das von einem reichlich verqueren Verständnis von Politik und Wahrheit.

Nun kann man mit dem ollen Bill kommen und sagen: "It's the economy, stupid!"
Das ist richtig, aber auch nur die halbe Wahrheit. Es gibt immer mehr Staaten, in denen mehr oder minder antidemokratische Kräfte gewählt werden. Das hat mit dem Vertrauensverlust zu tun, den viele Menschen empfinden. Komischerweise wettert man dann über Migranten, anstatt beispielsweise die Perversion marktradikaler Auslegungen des Arbeitsrechts zu thematisieren. Der Haken ist, dass Menschen sich nach Stabilität für ihr eigenes Leben sehnen. Die Probleme, die mittlerweile zu schultern sind, sind der Politikerkaste längst über den Kopf gewachsen. Ergo verschiebt sich der Fokus in Richtung Identitätspolitik. Sieht man in GB, sieht man in Polen, sieht man z.T. auch schon hierzulande.

Um den Bogen zu schlagen: Ich denke, dass es Leuten wie kingcools um Dinge geht, die sie nur sehr selten offen sagen, weil sie genau wissen, dass sie dann nicht weiter ihre Taktik fahren können. Sieht man oben auch. Ich behaupte mal dreist: kingcools wünscht sich stärkere Nationalstaaten und damit auch ein stärkeres, unabhängiger (von der EU / von den USA / von der Globalisierung) agierendes Deutschland, das sich gegen Multikulturalismus und all die anderen derzeit so prominenten progressiven Ideen stellt. Insofern sind viele seiner Posts einfach "backhanded". Vielleicht denkt er auch, dass Muslime generell verachtenswert sind und Schwarze dümmer sind, aber das weiß ich nicht. Das will ich auch eigentlich gar nicht wissen.
 
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Aber die Risse sind tiefer denn je. Biden wird sie nicht kitten, er kann das nicht, selbst wenn er wollte.

Entscheidend ist auch dass er es explizit nicht will. Er ist ein Relikt der alten Zeit des beltways compromise und will da wieder hin. Problem ist dass seit allerspätestens 2008 dieseStrategie die Risse kitten zu wollen durch bipartisanship zum scheitern verurteilt. Das hat ja schon Obama nicht wahrhaben wollen. Er hat den Republikaner alles geboten und ist nur gescheitert weil die Reps bereits zu radikalisiert waren um "Ja" als Antwort zu akzeptieren.

Was man aber auch am ACA und den Reps gesehen hat ist dass es wesentlich einfacher ist Leuten etwas vorzuenthalten als es ihnen wieder zu nehmen. Insofern sollte man eigentlich eine Strategie fahren Programme durchzuboxen und dann zu verteidigen, nicht Kompromisse einzugehen. Blöderweise hat das Team Biden einen derart schwachen Wahlkampf geführt dass man im House verloren hat und den Senat wohl nicht mitnimmt, insofern ist die Strategie wohl nicht durchführbar. Außerdem hat man jetzt einen SCOTUS der alles an Prestigeprojekten kassieren wird was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Mit Court packing würde man eine weitere Büchse der Pandora öffnen die einem später böse in den Rücken fällt.
Was die Dems eigentlich bräuchten wäre ein Fokus weniger auf das Präsidialamt sondern eine lange und tief angesetzte Strategie das Land mitzunehmen, denn die meisten der policies der Dems sind seperat polled fast überall im Land mehrheitsfähig, genau wie die policies der Reps wesentlich weniger Zustimmung haben als die Reps selbst. Insofern sollte man vor einer Sachdebatte eigentlich keine Angst haben. Das Problem ist dass die Debatte aber so politisiert ist dass das nur von den niederen Ebenen nach oben funktioneren kann. Und da kommt man zum nächsten Problem:

Die Dems haben wegen dem schwachen Wahlkampf auf den niederen Ebenen schlecht abgeschnitten. Nun ist wieder mal Zensus Zeit, das heißt redistricting. Man kann sich auf noch krasseres gerrymandering einstellen. Und da kommen wir zum Kern des Problems: Es geht nur die Partei und vor allem auch die Demokratie im Land zu retten wenn man ein Programm einsetzt dass mit einem auf Jahrzehnte angesetzten Programm von unten herauf Kandidaten und Politik fördert. Die Dems sind (im Gegensatz zu den Reps) in der angenehmen Position dass diese beiden Punkte kongruent laufen. Hochpolitik kann nur Feuerwehrarbeit sein, es gilt von unten herauf zu arbeiten. Das dauert und ist wenig sexy, aber nur so sind die Reps in die jetzige Position gekommen. Der jetzigen Führung der Dems traue ich den Schwenk allerdings nicht zu. Von denen darf man sich nicht abhängig machen.

(in einem runter geschrieben und nicht korrektur gelesen)
 
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