US-Wahlen 2020

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Um den Bogen zu schlagen: Ich denke, dass es Leuten wie kingcools um Dinge geht, die sie nur sehr selten offen sagen, weil sie genau wissen, dass sie dann nicht weiter ihre Taktik fahren können. Sieht man oben auch. Ich behaupte mal dreist: kingcools wünscht sich stärkere Nationalstaaten und damit auch ein stärkeres, unabhängiger (von der EU / von den USA / von der Globalisierung) agierendes Deutschland, das sich gegen Multikulturalismus und all die anderen derzeit so prominenten progressiven Ideen stellt.

Wow was für eine Erkenntnis. Rate mal wem es ähnlich geht, den ca. 46 % US Bürger die den Donald wählen und den 13-18% die in Deutschland die AfD wählen, einem ziemlich großen Teil der Briten die für den Brexit gesorgt haben und so weiter. Insofern ist die Stoßrichtung deines Postings "kingcools ist heimlich Rassist" und die von ihm vertretenen Positionen sind schwachsinnig reichlich dünn.
Die zunehmende Internationalisierung, das hohe Tempo des Wandels und der Verlust von Sicherheit und Identität sind mega große Themen und die Politik kann Kritik an diesen Entwicklungen nicht weiter als Randthema von ein paar Minderbemittelten und Nationalisten abtun, ohne die Akzeptanz des demokratischen Systems zu gefährden-
 
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Wer rassisten geil findet muss damit leben, dass man ihn für einen rassisten hält. Aber da wird dann plötzlich immer rumgeheult. Böse unterstellungen und so. Zu feige um dazu zu stehen.
 
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Klar kann man machen.
Dann braucht man aber auch nicht rumheulen, wenn auch auf der anderen Seite mit Scheiße geschmissen wird und am Ende der schöne demokratische Diskurs nicht mehr funktioniert.
In diesem Sinne: Hurensohn.
 
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Nee, da müssen wir uns jetzt nicht auf das Niveau begeben, Mackis 1. Post war schon korrekt. Genau da läuft die Bruchlinie. Und genau da hat die linke Bubble auch Probleme, eine Strategie zu finden. Es gibt Leute, die schlicht der Meinung sind, dass es eben keine Muslime oder sogar keine Leute mit anderer Hautfarbe in Dtl. geben sollte. Daran wird man so schnell auch nix ändern. In den US of A ist die Gemengelage nochmal eine andere, weil ein Land, das eigentlich immer Einwanderungsland war, nun plötzlich vor der Aufgabe steht, mal zu checken, was eigentlich die Identität ist, die man leben möchte. Trump hat bewusst diese Ressentiments geschürt und natürlich haben ihm auch Millionen von Leuten zugejubelt. Ist bei Pence und seiner offenen Homophobie nicht anders, der bible belt liebt es, wenn man über die Homos herzieht.

Der Reflex, dann sofort mit Scheiße zu schmeißen, ist groß. Und ich begegne Rassisten auch nicht lieb und nett, weil ich ihre Art zu denken verachte. Deswegen kann ich aber auch nicht so tun, als gäbe es sie nicht. Ich gehe allerdings davon aus, dass Rassismus mittel- bis langfristig in einer Katastrophe enden muss. Ganz allgemein. Diese ewige Fingerzeigerei macht nichts besser.

Und das hat die Trump-Präsidentschaft einfach bewiesen. Er hat natürlich viele Leute abgeholt. Er hat versprochen, Jobs in bestimmten Industrien zu sichern. Er hat gegen alle möglichen Minderheiten gehetzt. Er hat Frauen nachweislich sexuell belästigt. Und trotzdem jubeln sie ihm zu. Da liegt für mich das Problem. Es müssen Lösungen für die Globalisierung und Modernisierung her, die die Menschen mitnehmen. Manche wird man nie abholen, das ist völlig normal. Geht in beide Richtungen so. Wir hatten hier in Deutschland mal die tolle Idee der sozialen Marktwirtschaft, die aus Propagandasicht ein genialer Schachzug war. Und sie hat auch funktioniert, solange das Leben eben einen Tick einfacher war. Jetzt sieht man, dass es nicht ewig so weitergehen kann, weil sich die Anforderungen geändert haben. Aber nun einfach die Uhr zurückzudrehen und zu sagen "lolol, lass mal Grenzen zumachen, Musel rauswerfen und Bierfeste feiern" ist nicht die Antwort. Das vertagt die Sache nur. Und auch da sieht man in den USA ganz hervorragend, was passiert, wenn man diese Probleme nicht löst. Wenn man die Lebensbedingungen von Minderheiten (und dazu gehören auch die Leute, die immer mit "white trash" betitelt werden) nicht verbessert, ohne dabei gewisse moralische Mindestandards über Bord zu werfen.

Edit - Modansage:
Oneliner verschwinden. Gebt euch bisschen Mühe.
Die Posts von Outsider und Macki lasse ich bewusst stehen, weil sie gut zeigen, was ich meine. Aber bitte nicht weiter dreschen, sondern Argumente schreiben. Oder schweigen.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Wer rassisten geil findet muss damit leben, dass man ihn für einen rassisten hält. Aber da wird dann plötzlich immer rumgeheult. Böse unterstellungen und so. Zu feige um dazu zu stehen.

Warum ist Donald Trump jetzt nochmal ein Rassist? Und von welcher Definition gehst du aus?

edit:
Was ich hier immer wieder rauslese ist, dass hier von einigen gerne so menschenfreundlich getan wird, aber man natürlich gerne dabei ist andere wo es nur geht zu diffamieren und immer das maximal negative anzunehmen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Um den Bogen zu schlagen: Ich denke, dass es Leuten wie kingcools um Dinge geht, die sie nur sehr selten offen sagen, weil sie genau wissen, dass sie dann nicht weiter ihre Taktik fahren können. Sieht man oben auch. Ich behaupte mal dreist: kingcools wünscht sich stärkere Nationalstaaten und damit auch ein stärkeres, unabhängiger (von der EU / von den USA / von der Globalisierung) agierendes Deutschland, das sich gegen Multikulturalismus und all die anderen derzeit so prominenten progressiven Ideen stellt. Insofern sind viele seiner Posts einfach "backhanded". Vielleicht denkt er auch, dass Muslime generell verachtenswert sind und Schwarze dümmer sind, aber das weiß ich nicht. Das will ich auch eigentlich gar nicht wissen.

Und was wäre daran so schlimm? Hier, ich wünsche mir auch stärkere Nationalstaaten mit mehr Unabhängigkeit gegenüber den USA, China und natürlich auch Russland und weniger Multikulturalismus, weil ich diesen nicht in jedem Umfang positiv finde. Die Zusammenarbeit mit der EU finde ich gut, soweit sie Deutschland nützt, was sie mWn. tut, weshalb ich jetzt nicht für einen EU Austritt wäre oÄ. Aber alles aus rein pragmatisch wirtschaftlichen Gründen, der ganze "Familie Europa Blödsinn" ist quatsch, weil Deutschland diese Meinung exklusiv hat. Jeder Staat guckt auf seinen Vorteil und das tut Deutschland ebenso.

Und zum Mutlikulturalismus hatten wir auch schon zig Diskussionen, zig Studien die zeigen, dass heterogene Gesellschaften weniger friedlich sind als homogene Gesellschaften (ich errinere bspw. an Collier). Heißt: Ein bisschen Multikulturalismus ist gut und förderlich, zu viel führt zu Konflikten. Insofern wäre es wünschenswert, wenn wir Menschen aus aller Welt die Möglichkeit geben in Deutschland heimisch zu werden, dabei aber eben versuchen nur die aller Besten (die wir kriegen können, wir sind leider nicht die USA) zu bekommen und niemanden, dessen Perspektive wirtschaftlich dem Land zu nutzen eher gering ist. Ist es schon so weit, dass man sowas nicht aussprechen dürfen soll? Und was hat das mit Trump zu tun?
 
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Gustavo

Doppelspitze 2019
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Wieso gibt es dann so stark divergierende Ergebnisse für Latinos je nach Herkunft? Afaik stimmen Exilkubaner deutlich konservativer als Mexico-Amerikaner


Das ist doch DAS Beispiel für Identitätspolitik. Im Vergleich zu anderen Latino-Gruppen sind kubanischstämmige Amerikaner ein bisschen wohlhabender (was sicherlich auch damit zu tun hat, dass sie im Schnitt schon länger im Land leben), aber anderen Latinos viel näher als Weißen. Trotzdem wählen sie viel häufiger Republikaner als alle anderen Minderheiten. Wie willst du das mit Ökonomie erklären? Willst du mir wirklich erzählen, die glauben alle dass unter Joe Biden der Sozialismus ausbricht?



Und natürlich befürworten Afroamerikaner weitläufig das (vermeintliche) Ansinnen von BLM, wäre ja auch schön doof keine Vorteile für sich einzufordern (bevor das wieder falsch ausgelegt wird - auch die Beseitigung einer Schlechterbehandlung ist ein Vorteil). Mir ging es aber um das dafür genutzte Vorgehen. Kannst du nachweisen, dass die Zustimmung für mitunter militanten Protest sich nicht unterschiedlich verhält, je nach sozioökonomischem Status?

Was für ein seltsamer Goalpost-Shift ist das denn? Militanter Protest? Darum ging es doch gar nicht, es ging um Wahlverhalten. Im Übrigen bin ich was meine Profession angeht da schon eher auf der dir zugewandten Seite, die die ökonomischen Verhältnisse durchaus für wichtig hält. Aber für Minderheiten halt definitiv nicht wichtiger als ihre Ethnie, das ist extrem gut belegt. Wie du davon zu militantem Protest kommst entzieht sich mir etwas.


Edit: Und zu der Trump-Sache: Es ist imho etwas kurzsichtig, nur auf Trump zu fokussieren und nur darauf, was er tatsächlich durchsetzen konnte. So ziemlich alle großen Probleme der Zukunft bedürfen irgendwelcher multilateraler Zusammenarbeit. Wie will man das mit den USA noch machen, wenn man nicht darauf vertrauen kann, dass die USA ihre Zusagen einhalten, weil zufällig mal wieder die Deppenpartei die Präsidentschaftswahl gewonnen hat?
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Im Vergleich zu anderen Latino-Gruppen sind kubanischstämmige Amerikaner ein bisschen wohlhabender (was sicherlich auch damit zu tun hat, dass sie im Schnitt schon länger im Land leben), aber anderen Latinos viel näher als Weißen. Trotzdem wählen sie viel häufiger Republikaner als alle anderen Minderheiten. Wie willst du das mit Ökonomie erklären? Willst du mir wirklich erzählen, die glauben alle dass unter Joe Biden der Sozialismus ausbricht?

Verstehe ich dich falsch, oder hast du das nicht gerade eben mit Ökonomie erklärt? Sie sind wohlhabender und Weißen ähnlicher, also wählen sie eher wie Weiße?

Was für ein seltsamer Goalpost-Shift ist das denn? Militanter Protest? Darum ging es doch gar nicht, es ging um Wahlverhalten.

Dann hast du meinen Ausgangspost wieder nicht richtig gelesen. Mein Ausgangspost sagte, dass Schwarze natürlich in der Mehrheit BLM im Anliegen unterstützen, aber meine Vermutung (und das auf reine Nahbereichsempirie gestützt, wie ich ebenfalls gesagt habe) war, dass die ART wie das Anliegen verfolgt wird nach sozioökonomischer Schicht in der sich der jeweilige Afroamerikaner befindet, unterscheidet.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Verstehe ich dich falsch, oder hast du das nicht gerade eben mit Ökonomie erklärt? Sie sind wohlhabender und Weißen ähnlicher, also wählen sie eher wie Weiße?


Du verstehst mich falsch. Sie sind Weißen ähnlicher als andere Latinos. Absolut sind sie anderen Latinos ökonomisch viel ähnlicher als Weißen.


Dann hast du meinen Ausgangspost wieder nicht richtig gelesen. Mein Ausgangspost sagte, dass Schwarze natürlich in der Mehrheit BLM im Anliegen unterstützen, aber meine Vermutung (und das auf reine Nahbereichsempirie gestützt, wie ich ebenfalls gesagt habe) war, dass die ART wie das Anliegen verfolgt wird nach sozioökonomischer Schicht in der sich der jeweilige Afroamerikaner befindet, unterscheidet.


Das ist der Post, den ich zitiert habe:

Ich glaube, dass du mit dem ersten Satz absolut recht hast, aber beim zweiten eben den Fehler machst, den Dems und auch die "progressive left" in Deutschland nach wie vor begeht: das Identity Argument. Trump hat offensichtlich auch unter Afroamerikanern und Latinos das wohl beste Ergebnis aller Rep Kandidaten bisher geholt, was wieder einmal bestätigt, was ich seit jeher einnehme: Identität ist kein wesentlicher Faktor für irgendwas, es geht um die Wirtschaft bzw. um die ökonomische Schichtzugehörigkeit. Ein schwarzer Neurochirurg ist einem weißen Neurochirurgen oder einem Neurochirurgen aus China der kein Wort Englisch spricht immer noch näher als einem Schwarzen Obdachlosen ohne Highschoolabschluss. Marx ist 1000% relevanter als Butler und vielleicht hilft ja die Analyse dieser Wahl dieses bescheurte Identitätsdenken zu begraben.


Wahl analysieren heißt für mich primär schauen, wie Leute wählen, nicht wie sie zu irgendeinem Phänomen stehen, das maximal peripher mit der Wahlentscheidung zu tun hat.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Erster Suchmaschinen-Treffer "Donald Trump Rassist":
https://www.cicero.de/aussenpolitik/...-us-praesident
Und davon findet man nunmal haufenweise Zeugs. Das Donald Trump ein Rassist ist ist nunmal common sense.

Na, dann mal los, alles aus deinem Link:

Bereits 1973 verklagte das Justizministerium der USA die Immobilienfirma von Donald Trumps Vater Fred, weil die Firma, so der Vorwurf, an Menschen wegen „ihrer Rasse und Hautfarbe“ keine Wohnungen vermieten wollte. Trump Senior und Junior wiesen das damals scharf zurück. Und das Gericht folgte ihnen. Im Prozess sagte Donald Trump einer Anwältin der Gegenseite, so erinnert sie sich, sie wolle doch auch nicht „neben solchen Leuten wohnen“.
Im Prozess selber wurde gesagt, sie würden nicht an Sozialhilfeempfänger vermieten wollen. Ob sich Trumps Aussage, sofern sie so getätigt wurde, auf "Schwarze" oder auf "Sozialhilfeempfänger" bezieht geht hier nicht draus hervor.


Dass die Anschuldigungen offenbar nicht grundlos waren, legt eine Geschichte aus den achtziger Jahren nahe, die der gewöhnlich akribisch recherchierte New Yorker erzählt. Ein damals in einen von Trump zahllosen Casinos Angestellter erinnert sich folgendermaßen: Wenn Trump und seine damalige Frau Ivana in das Casino kamen, hätten die Bosse alle schwarzen Mitarbeiter hinter die Kulissen gebracht, weil die Trumps sie nicht sehen wollten.
Das steht in dem Artikel der zitiert wird so gar nicht drin. Dort fehlt der entscheidene Teil, das Trump sie nicht sehen wolle.

1991 erschien ein Buch eines Casino-Managers unter Trump, John R. C. O’Donnell, mit dem Titel „Trumped“. Darin kolportiert O’Donnell eine Szene, in der sich Trump über die Zustände in den Finanzabteilungen einiger seiner Casinos beklagt, und zwar mit folgenden Worten: „In meinen Casinos habe ich Schwarze, die mein Geld zählen! Ich hasse das.“ Über einen bestimmten Mitarbeiter soll Trump gesagt haben: „Ich glaube, der Typ ist faul. Und das ist wahrscheinlich nicht sein Fehler, weil Faulheit gehört zum Charakter der Schwarzen. Das ist so. Ich glaube das. Es ist nichts, was sie kontrollieren könnten.“ Als O’Donnell erwidert, dass man so etwas doch nicht sagen dürfe, entfährt es Trump: „Verdammte Scheiße, wenn das jemand hören würde, wäre ich in Schwierigkeiten. Aber ich muss dir sagen, so empfinde ich das.“
Wäre das wahr, ja, dann stimmte das. Aber das stammt von einem angeblich verärgerten ehemaligen Mitarbeiter. Kann sein, kann nicht sein.

Auch durch Trumps Präsidentschaftskampagne und Präsidentschaft ziehen sich rassistische Einlassungen. Bereits als er im Trump Tower seine Kandidatur verkündete, beschrieb er Mexikaner als „Vergewaltiger“ und „Drogenhändler“. Nur einige von ihnen seien „gute Leute“.
Das wird immer wieder behauptet, er hat sich aber über illegale mexikanische Einwanderer ausgelassen. Das ist also so nicht korrekt. Seine Aussagen stimmen aber wohl nicht. Die Aussage würde ich als populistisch, aber nicht rassistisch bewerten. Er sagt auch explizit "and some, I guess, are good poeple". Er ist ja nicht per se fremdenfeindlich. Gegen legale Einwanderung spricht er sich nicht aus.

Als Präsident sprach er einem Bundesrichter von lateinamerikanischer Abstammung die Qualifikation ab, weil der „ein Mexikaner“ sei. Er machte sich über den Vater eines gefallenen Kriegshelden wegen dessen pakistanischer Abstammung lustig.

Er wand sich, die Eskalation rechter Gewalt in Charlottesville zu verurteilen und sagte, auch bei den Neonazis gebe es „feine Leute“. Laut der New York Times behauptete er, die neuen Einwanderer aus Haiti hätten „alle Aids“ und die aus Nigeria würden, wären sie einmal in den USA angekommen, „nie in ihre Hütten zurückkehren“.
In https://www.youtube.com/watch?v=JmaZR8E12bs verurteilt er ganz eindeutig Rechtsextreme und Weiße Nationalisten und spricht sich schlicht schützend gegen jene die das wohl nicht gewesen sein sollen aus. Siehe auch https://medium.com/molyneux-researc...eople-full-speech-and-transcript-516c0f07b354 dort gibt es das Transkript:
“So you know what, it’s fine. You’re changing history. You’re changing culture. And you had people — and I’m not talking about the neo-Nazis and the white nationalists — because they should be condemned totally. But you had many people in that group other than neo-Nazis and white nationalists. Okay? And the press has treated them absolutely unfairly.
Das ist also erneut irreführend.

edit: lol ist die medium.com Seite Teil von diesem Molyneux-Menschen? Ich gehe davon aus, dass das Transkript stimmt (das Video zeigt den selben Inhalt).

Laut der New York Times behauptete er, die neuen Einwanderer aus Haiti hätten „alle Aids“ und die aus Nigeria würden, wären sie einmal in den USA angekommen, „nie in ihre Hütten zurückkehren“.
Fraglich, ob es genauso gesagt wurde. "But the Times says several other participants told them they "did not recall" the President using those words"
https://edition.cnn.com/2017/12/23/politics/donald-trump-oval-office-immigration/index.html

Dünne Datenlage. Spricht für mich vielmehr für einen amoralischen Opportunisten als für einen Fremdenfeind.
 
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Das ist doch DAS Beispiel für Identitätspolitik. Im Vergleich zu anderen Latino-Gruppen sind kubanischstämmige Amerikaner ein bisschen wohlhabender (was sicherlich auch damit zu tun hat, dass sie im Schnitt schon länger im Land leben), aber anderen Latinos viel näher als Weißen. Trotzdem wählen sie viel häufiger Republikaner als alle anderen Minderheiten. Wie willst du das mit Ökonomie erklären? Willst du mir wirklich erzählen, die glauben alle dass unter Joe Biden der Sozialismus ausbricht?





Was für ein seltsamer Goalpost-Shift ist das denn? Militanter Protest? Darum ging es doch gar nicht, es ging um Wahlverhalten. Im Übrigen bin ich was meine Profession angeht da schon eher auf der dir zugewandten Seite, die die ökonomischen Verhältnisse durchaus für wichtig hält. Aber für Minderheiten halt definitiv nicht wichtiger als ihre Ethnie, das ist extrem gut belegt. Wie du davon zu militantem Protest kommst entzieht sich mir etwas.


Edit: Und zu der Trump-Sache: Es ist imho etwas kurzsichtig, nur auf Trump zu fokussieren und nur darauf, was er tatsächlich durchsetzen konnte. So ziemlich alle großen Probleme der Zukunft bedürfen irgendwelcher multilateraler Zusammenarbeit. Wie will man das mit den USA noch machen, wenn man nicht darauf vertrauen kann, dass die USA ihre Zusagen einhalten, weil zufällig mal wieder die Deppenpartei die Präsidentschaftswahl gewonnen hat?

wenn Exilkubaner ähnlich sensibel auf Kommunismus reagieren wie Exilvietnamesen in den Staaten, dann haben genug von denen wirklich Angst davor, dass unter den Demokraten Kommunismus ausbricht. Kenne natürlich nur die Bubble meiner Verwandten da und das ist absurd extrem, wie sie jeden fake news Müll verbreiten, solange es gegen Kommunismus ist. Und Trump hatte die Demokraten damit pausenlos verunglimpft.

Beispiellink
https://www.vox.com/first-person/2020/10/30/21540263/vietnamese-american-support-trump-2020
All of this might feel counterintuitive for a minority group. But out of the six ethnic groups in the 2020 Asian American Voter Survey conducted this summer, Vietnamese Americans were the only enclave to express more support for Trump (48 percent) than Biden (36 percent). They were also more likely to vote Republican for House and Senate candidates, while overall support among Asian Americans trends more Democratic. (The phrase “Asian American” is itself a vague descriptor; it cobbles together a wide variety of ethnic groups who happen to hail from the same region but hold varying economic and political histories.)

https://www.politico.com/news/2020/11/04/biden-miami-cubans-election-2020-433999
After four years of non-stop outreach to Miami’s Cuban exile community, Trump cruised to victory in Florida thanks to their heavy turnout that also helped the GOP flip two congressional seats and win big in state House and Senate races.

Cuban Americans have long been Republican leaning but began drifting toward the Democratic fold during Barack Obama’s successful presidential campaigns and Hillary Clinton’s run in 2016, when she blew Trump away in Miami-Dade.

Republicans responded by focusing more on the community and stepping up their anti-socialist messaging, often depicting Democrats as radical leftists and socialists, labels that former Vice President Joe Biden and his campaign struggled to shake off.
 

Shihatsu

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Ist ja schön das du dir den ersten Link angeschaut hast, kingcools. Das ändert nichts daran das er seit Jahrzehnten lauter solch Zeugs anhäuft, Zeugs bei dem er sich am Ende immer wieder AfD-like rausredet mit "War nicht so gemeint" - was daran liegt das das auch nicht das blödeste ist: Offen rassistisch sein ist in den USA nämlich ein Problem. Du kannst dich jetzt noch so doll auf deine Hinterbeine stellen wie du willst, es bleibt dabei - Donny ist Rassist, und da wirst du die Meinung der meisten Leute zu all diesen haufenweise zu findenen Vorkommnissen nicht ändern können. Deshalb nennt man es eben auch "Common Sense".
 

Benrath

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Some of them are rapists. Welche Aussage würde dich denn überhaupt überzeugen, dass er ein Rassist ist, bzw. sich häufiger rassistisch geäußert hat?

Bei kingcools muss ich immer an sealioning denken. Ist halt so das Paradebeispiel, "I just want to have a civil consverstaion about your statement".
 
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Die ganze Rassismusdiskussion spielt halt echt nur eine untergeordnete Rolle.

Wichtig sind imho aktuell zwei Dinge:
1. Die USA haben eine gewaltige schlecht qualifizierte untere Mittelschicht in Branchen die bald keiner mehr braucht.
2. Die Demokraten kriegen es seit Jahren trotz aller Behauptungen über Inklusivität nicht hin, dieser Schicht zu vermitteln, dass es eine Hilfe wäre sie zu wählen.

Es ist einem einfach scheißegal, ob der Typ einer Frau an die Muschi gepackt hat oder Schwarze kacke findet, wenn du Kohle- oder Stahlarbeiter in den USA bist.
War und ist hier ja nicht anders, wobei man hier wenigstens versucht mit entsprechenden Programmen und Absicherungen einen völligen Absturz zu vermeiden.
 
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Lorias hart rautiert.

und gerade in Hinblick auf Corona und der damit verstärkt gezeigten Probleme der Globalisierung und internationalen Lieferketten sollte zeigen, dass gewisse Grenzen und gewisse "Grundproduktion" nicht schlecht sind.
Bin großer Verfechter der Globalisierung mit all ihren Vorteilen, aber ihre Nachteile und Sorgen einfach damit wegzuwischen, dass Wirtschaft in den neuen Industriezweigen ja boome etc. bringt den Abgehängten nichts.

Und Trumps Wirtschaftskrieg, besonders gegen China, wird unter Biden nicht unbedingt aufhören, nur vllt nicht mehr auf so beschissene Art und Weise geführt.

Beispiel Seltenerdmetalle, da hatte China ja vor ~8 Jahren glaub ich mal spontan Export um 95% oder so reduziert, wobei sie 90% der Vorkommen hatten oder aktuell der ganze Rohstoffkrieg um Lithium.

Ansonsten ist auch der Natur nicht geholfen, wenn die ganze Schwerindustrie in China oder noch pissigeren Ländern ist, in denen auf Umweltauflagen richtig geschissen werden kann.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Some of them are rapists. Welche Aussage würde dich denn überhaupt überzeugen, dass er ein Rassist ist, bzw. sich häufiger rassistisch geäußert hat?

Bei kingcools muss ich immer an sealioning denken. Ist halt so das Paradebeispiel, "I just want to have a civil consverstaion about your statement".

Das kannte ich noch gar nicht, danke. Billiger Versuch sich vor Rechtfertigung zu schützen, das könnt ihr besser.

Some of them are rapists. Welche Aussage würde dich denn überhaupt überzeugen, dass er ein Rassist ist, bzw. sich häufiger rassistisch geäußert hat?
Naja, buchstäblich ist die Aussage vermutlich korrekt, da "some" nicht näher bestimmt ist. Würde er sich pauschal über Mexikaner äußern im Sinne von "Für jeden Mexikaner gilt: Er ist ein Vergewaltiger". Also ich verstehe rassistisch als Zuordnung von Persönlichkeitsmerkmalen zu biologischen Komponenten. Das geht überhaupt nicht aus seiner Aussage hervor.
Anders verstehe ich Fremdenfeindlichkeit, diese verstehe ich als "eine Einstellung, die Menschen aus einem anderen Kulturareal, aus einem anderen Volk, aus einer anderen Region oder aus einer anderen Gemeinde aggressiv ablehnt". Das ist hier nicht gegeben, da er nicht das mexikanische Volk per se ablehnt. Illegale Einwanderer würde ich auch nicht als Gemeinde verstehen, daher ist das auch nicht gegeben. Also ist die Aussage weder rassistisch noch fremdenfeindlich.

Aussagen der Art "Auf Grund biologischer Merkmale sind Mexikaner Vergewaltiger" wäre eine rassistische Äußerung und "Mexikaner sind Vergewaltiger" wäre fremdenfeindlich und ggf. rassistisch je nach Begründung.

Gesinnungsprüfung bestanden? :mond:

Donny ist Rassist,
Da widerspreche ich in dem Sinne, dass das aus dem gelieferten Material nicht hervorgeht. Die üblichen Einlassungen dazu aus der aktuellen Zeit kenne ich und sind genauso haltlos.
 

Benrath

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Zu insinuieren, dass mexikanische Migranten häufig Rapists sind, ist für mich rassistisch und bedient zumindest rassistischste Ressentiments. Das entnehmen ich dem Kontext etc.. . Das er das nicht wortwörtlich gesagt hat, reicht dir vielleicht, mir nicht.

Zum Glück sind bin ich in keiner Weise verpflichtet mich dir gegenüber zu rechtfertigen:)
 
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Zumal er bei keiner Definition gut wegkommt. Entweder er äußert sich rassistisch oder er ist dumm genug völlig belanglose Scheisse von sich zu geben. "Manche Menschen einer Volksgruppe sind kriminell" :deliver:

Ich weiß aber auch nicht, was man groß von jemandem erwartet, für den der Anspruch an den Präsidenten der vereinigten Staaten sich mit "höhö er führt europäische journalisten vor" erschöpft.
 
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Die ganze Rassismusdiskussion spielt halt echt nur eine untergeordnete Rolle.

Wichtig sind imho aktuell zwei Dinge:
1. Die USA haben eine gewaltige schlecht qualifizierte untere Mittelschicht in Branchen die bald keiner mehr braucht.
2. Die Demokraten kriegen es seit Jahren trotz aller Behauptungen über Inklusivität nicht hin, dieser Schicht zu vermitteln, dass es eine Hilfe wäre sie zu wählen.

Es ist einem einfach scheißegal, ob der Typ einer Frau an die Muschi gepackt hat oder Schwarze kacke findet, wenn du Kohle- oder Stahlarbeiter in den USA bist.
War und ist hier ja nicht anders, wobei man hier wenigstens versucht mit entsprechenden Programmen und Absicherungen einen völligen Absturz zu vermeiden.

Jap, das ist das eigentliche Problem. Die Demokraten sind seit Jahrzehnten auch nur "Republikaner light". Clinton, Obama und Biden sind keine Sozialpolitiker. Obamas ACA war ein Schritt in die richtige Richtung, aber eben auch eine Reform, die im Kern wieder nicht "Healthcare for all" bedeutet.

Sanders wäre ein Kämpfer für genau die Leute, die du ansprichst, allerdings ist da der propagandistische Graben mittlerweile so tief, dass alles, was Sanders sagt, als "Sozialismus" betitelt wird. Es gibt Hoffnungsträger in der Partei, ob sie aber gegen das Establishment ankommen, bezweifle ich. Auch so jemand wie AOC wird sich eher nicht in die erste Reihe spielen, auch wenn sie eigentlich sowas wie ne Wunderwaffe werden könnte. (Jung, Hispanic, attraktiv, redegewandt, sozial engagiert, bisher moralisch integer) Denn solange man halbwegs eine elitäre Machtoption hat, wird es immer die. Auch die Exilkubaner haben ja eher Trump gewählt, weil sie eben primär konservativ ticken und keinen Bock auf "Sozialismus" haben, wenngleich das, was z.B. Sanders vorschlägt, schlicht soziale Marktwirtschaft ist. Ich hab ja schon mal irgendwann FDR erwähnt. Eigentlich wäre eine Rückbesinnung auf dessen Ideale (new deal, etc.) eine Möglichkeit, die verlorengegangenen Schichten wiederzugewinnen.

@Trump-Diskussion:
Es ist müßig. Jedes Argument wird entweder ignoriert oder seitwärts weggetrollt. Er ist ein Mensch, der keinen moralischen Kompass kennt. ("Geil! Er sagt immer, was er denkt!") Und ich sach mal so, hätte ein Mensch, der niemalsnie ein Rassist ist, so einen Wikipedia-Artikel? Selbst wenn Trump kein idelogisch denkender Rassist ist, geht bereitwillig eine Koalition mit Rassisten ein. Und er sagt Dinge, die rassistisch sind, weil es eben eine große Gruppe Leute gibt, die genauso denkt.
https://en.wikipedia.org/wiki/Racial_views_of_Donald_Trump

Biden ist eklig (siehe seine Aktionen in den 90ern und seine ebenfalls nicht ganz aus der Welt zu schaffenden Belästigungsfälle), Trump ist abscheulich. Gratz, USA.
 
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Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Das ist auch ein wirklich peinlicher Artikel. Ich habe jetzt einige der Quellen die für einige Punkte angegeben werden durchgeschaut, und es bleibt einfach nichts haften.
Kurzfassung
Housing discrimination cases
Da wollten sie anscheinend keine Sozialhilfeempfänger als Mieter. Das ist vielleicht nicht nett, aber nicht rassistisch.

Central Park jogger case
Nichts in dem Absatz deutet daraufhin, dass er insbesondere was gegen Schwarze hätte.

Black professionals
Da musste ich längere Zeit suchen, es gibt nur einen kleinen Ausschnitt auf youtube (Ein schelm wer böses dabei denkt).
Laut Youtubekommentar (TM) gab es wohl in der Tat spezielle Programme:
He was asked if he could be anyone else by an interviewer. "...today currently..." is the key phrase. Trump was very vocal during the 1980's regarding this subject. People today dont know the context. During the Eighties there was a big push to bring minorities into the job market and the "American Dream" if you will. There were very prominent Federally funded programs for minorities only. There have always been such programs but during this decade the money and accessibility of such programs were largely expanded. If I remember Trump's original statement it was "...an ambitious educated black man..." Trump was speaking of the advantages of the job market, at that time and place, for that candidate.

Dann weiter:
White supremacist David Duke
Da verstehe ich nichtmal was Trump jetzt falsch gemacht haben soll, hat sich doch 234234 mal distanziert usw usf.

Da wird Trump es in Abrede gestellt auf Befangenheit zu plädieren. Verstehe ich nicht so recht in dem Kontext. Auch kein "Rassismus".

So ich muss weg, da steckt scheinbar nicht viel substantielles dahinter. Überrascht mich ehrlich gesagt nicht.
 
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Und da feuert Trump nochmal schnell per Twitter den Secretary of Defense für die letzten zwei Monate... :rofl2:
 
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Wird nicht die letzte Personalie sein. Ich kann mir vorstellen, dass auf vielen Ebenen noch Köpfe rollen werden, um Bidens Start zu erschweren. Ist schmutzig, aber keine große Überraschung.

Ich hab neulich in der NYT was Absurdes gelesen:
Trump könnte noch hinschmeißen, sodass Pence übernimmt und Trump quasi die Absolution erteilt. Wird eher nicht passieren, aber wer weiß.
 

Deleted_228929

Guest
Wird nicht die letzte Personalie sein. Ich kann mir vorstellen, dass auf vielen Ebenen noch Köpfe rollen werden, um Bidens Start zu erschweren. Ist schmutzig, aber keine große Überraschung.
Na ja, braucht man einen Minister, um die Transition zu gestalten? Esper hat es einfach gewagt, ihrer Majestät zu widersprechen. Vermutlich schmeißt er ab sofort jeden rigoros raus, der auch nur daran denkt, etwas gegen seine wirren Verschwörungstheorien zu sagen.


Ich hab neulich in der NYT was Absurdes gelesen:
Trump könnte noch hinschmeißen, sodass Pence übernimmt und Trump quasi die Absolution erteilt. Wird eher nicht passieren, aber wer weiß.
Ja, das hat mir heute ein Arbeitskollege erzählt. Selbst nach vier Jahren, wenn man wirklich denkt, blöder geht es nicht mehr, kriegen sie einen doch wieder mit Polt: "Doch, das geht!" :rofl2:

Hatte mir aber tatsächlich schonmal selbst überlegt, dass er zurücktreten könnte nach dem Motto "ätschibätschi, ihr habt mich gar nicht abgewählt, ich bin zurückgetreten und Sleepy Joe kriegt jetzt von mir nicht das Amt übergeben! Bäh!"
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ja wow, da könnt ihr euch jetzt noch ein paar Wochen einen drauf runterholen, sein Standpunkt ist halt dass die Wahl noch nicht entschieden ist (der natürlich bescheuert ist, aber das ist halt sein bescheuerter Standpunkt) und insofern ist es doch völlig logisch, dass er nichts unternehmen wird, was dem entgegenlaufen würde.
 
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Manch einer verwüstet halt seinen Schreibtisch wenn er die Kündigung aufm Tisch hat.
 

Scorn4

Servitor
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Ja wow, da könnt ihr euch jetzt noch ein paar Wochen einen drauf runterholen, sein Standpunkt ist halt dass die Wahl noch nicht entschieden ist
Das mag ja für Trump gelten, aber hier geht es nicht um den oder den sondern um den Staatsapparat, der den Regierungsbildungsprozess behindert. Dass die Wahl noch angefochten wird, mag ja sein. Das ändert aber nichts daran, dass Biden nunmal jetzt president elect ist und ihm Budegt und Büroräume zustehen.
 

Shihatsu

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Ist er das nicht eigentlich erst wenn fertig ausgezählt ist? Unabhängig von den Klagen wird da doch noch gewartet bis die letzten Briefwahlfristen abgelaufen sind, oder?
(Völlig unabhängig davon das das natürlich albern ist...)
 

haschischtasche

Ährenpenis
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Ist er das nicht eigentlich erst wenn fertig ausgezählt ist? Unabhängig von den Klagen wird da doch noch gewartet bis die letzten Briefwahlfristen abgelaufen sind, oder?
(Völlig unabhängig davon das das natürlich albern ist...)
Seit gestern Abend ist Biden soweit ich weiß nicht mehr einzuholen, selbst wenn ab jetzt alles was noch ankommt (in den Staaten wo die Fristen noch nicht abgelaufen sind) an Trump geht.
 

Benrath

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Die Fraud Geschichte wird weiter fortgetrieben:
https://www.zerohedge.com/political...ns-election-fraud-after-analyzing-mail-ballot

Sonst gibts noch die Sachen mit Bentfords Law, die mir aber auch sehr dürftig erscheint, weil das keine wirklich natürlich vorkommenden Nummern sind.

Generell scheinen viele Betrug zu schreien, weil sie irgendwie ein komisch geschnittenes Video gesehen haben oder ähnliches, ohne wirklich Ahnung vom Prozess zu haben. Nicht dass ich die hätte.
 
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Scorn4

Servitor
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Oh man ganz im Ernst: wenn die Dems schon Ballots fälschen würden, um Biden ins Weiße haus zu bekommen - warum nicht gleich auch den Senat flippen? Wieso die Wahl so sabotieren, dass man Präsident wird, aber bei der Gelegenheit auf die Mehrheit im Senat verzichtet? Das wären ja die bescheidensten Wahlfäscher aller Zeiten.
 
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Hätte Trump als Insider nicht am ehesten davon wissen müssen? Er hat den Impfstoff doch persönlich entwickelt?
 

parats'

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Oh man ganz im Ernst: wenn die Dems schon Ballots fälschen würden, um Biden ins Weiße haus zu bekommen - warum nicht gleich auch den Senat flippen? Wieso die Wahl so sabotieren, dass man Präsident wird, aber bei der Gelegenheit auf die Mehrheit im Senat verzichtet? Das wären ja die bescheidensten Wahlfäscher aller Zeiten.

Kann man so stehen lassen. Wenn ich schon versuche zu bescheißen, dann aber richtig und vor allem nicht so "knapp", dass die halbe Welt aufschreit.
Was man aber festhalten sollte, es wird 1a Popcorn Kino geben, egal welcher plot twist jetzt aufkommen wird.
 
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Die Fraud Geschichte wird weiter fortgetrieben:
https://www.zerohedge.com/political...ns-election-fraud-after-analyzing-mail-ballot

Sonst gibts noch die Sachen mit Bentfords Law, die mir aber auch sehr dürftig erscheint, weil das keine wirklich natürlich vorkommenden Nummern sind.

Generell scheinen viele Betrug zu schreien, weil sie irgendwie ein komisch geschnittenes Video gesehen haben oder ähnliches, ohne wirklich Ahnung vom Prozess zu haben. Nicht dass ich die hätte.

"And again all over the country. What appears to be happening is that points on the straight line are actually mail in votes. The reason they're so homogeneous across with respect to the ratio of #Biden vs #Trump votes is that they get randomly shuffled in the mail like a deck of cards. Since the ballots are randomly mixed together during transport, spanning areas occupied by multiple voting demographics, we can expect the ratio of mail-in #Biden ballots to mail-in #Trump ballots will remain relatively constant over time and across different reporting updates."

Guter "Data Scientist", einfach mal Annahme rausballern die nach allen realen Informationen über Briefwahlen überhaupt keinen Sinn ergibt und darauf eine Argumenation aufbauen. Hauptsache log-log Charts :deliver:
 
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