Toleranz, wie weit sollte man gehen?

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Original geschrieben von wut)volta


ganz schwach
ganz ganz schwach

Nazi wird man bzw ist man wegen seiner Einstellung gegenüber Fremden oder andersdenkenden Menschen.
Moslem wird man bzw ist man aus Gottesfürchtigkeit, religiöser Überzeugung.

Das eine zu sein schließt das andere nicht aus, Nazi-Moslems gehen also durchaus auch.

Achja was der Iran macht ist nicht das was der Muslim macht, du machst auch nicht alles was der Papst macht nur weil du Christ bist.

Ob man einer menschenverachtenden Ideologie (Idiotie?) nun aus religiöser oder politischer Überzeugung folgt ist doch vollkommen egal.
Bei Nazis kann ich genauso gut/schlecht auf alle schließen wie bei Moslems.
Es gibt auch "moderate" Nazis, die nicht alle Juden ausrotten wollen, genau wie es "moderate" Moslems gibt.
und ja, wenn der Papst zum Massenmord aufrufen würde sollte das ein verdammt guter Grund für jeden Christen sein, die Kirche abzulehnen.
Ich sehe kaum Moslems, die sich gegen den Moscheebau aussprechen.
Das liegt wohl daran, dass Mohammed selbst ein Massenmörder war. Da ist man es quasi gewohnt.
Hey, noch eine Parallele: Hitler und Mohammend waren Mörder. Mohammed hatte nur nicht die technischen Mittel eines Hitler. Dafür war Hitler wenigstens nicht mit einer 9jährigen verheiratet ;)
 
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Original geschrieben von MegaVolt

Ich sehe kaum Moslems, die sich gegen den Moscheebau aussprechen.
Das liegt wohl daran, dass Mohammed selbst ein Massenmörder war.


soll das irgendwie ein folgerichtiges argument sein oder sowas?

es scheint dir gar nicht mehr aufzufallen, daher hebe ich es nochmal hervor: ist es nicht. kein zusammenhang oder nachvollziehbarkeit mehr gegeben. wisch dir mal den schaum vom mund versuch wieder etwas runterzukommen.
das was du hier veranstaltest verlässt allmählich sogar den bereich böswilliger hetze und beginnt mehr und mehr zu reinem, paranoiden crazytalk zu werden.
rausgehen könte helfen, dürfte wunder wirken dein feindbild mal in der realität statt auf politically incorrect oder in akt 2 LOD zu überprüfen.
 

uLti_inaktiv

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Original geschrieben von Dackel


Es sind solche Posts, über die ich gerne diskutieren würde, weil ich sie einfach nicht nachvollziehen bzw-> was zum Teufel willst Du damit sagen verstehen kann. Bin ich jetzt ein Nazi, wenn ich sage, dass wir nicht Türkisch lernen sollten, sondern die Türken Deutsch lernen sollten? Ist es politisch korrekt , wenn ich sage, dass sich die Immigranten dem Lebensstil des Landes anpassen sollten, in welches sie einwandern? Eine gewisse Toleranz für andere Kulturen ist ja durchaus Was willst Du mit dem "durchaus" sagen? selbstverständlich, aber doch nicht eine Toleranz, die so weit geht, dass unsere eigene Kultur dadurch beeinflusst wird; außerdem sollte doch diese Toleranz nicht nur von einer Seite ausgehen Der Satzbau ist eine absolute Katastrophe.. Ich würde gerne Meinungen zu der Aussage dieses Users aus einem anderen politischen Forum hier hören. Das ist wohl logisch, ansonsten hätte Dein Posting hier keinen Sinn.

Traurig ist an der ganzen Sache, daß Du Deine eigene Muttersprache nicht einmal im Ansatz beherrschst. Ich wette, daß können 80 % aller Ausländer besser.
 
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Re: Re: Toleranz, wie weit sollte man gehen?

Original geschrieben von uLti


Traurig ist an der ganzen Sache, daß Du Deine eigene Muttersprache nicht einmal im Ansatz beherrschst. Ich wette, daß können 80 % aller Ausländer besser.
du jedenfalls nicht.
 
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Original geschrieben von [buendig]


Taipan?
ich tippe auf dackel; falls das aber bereits geklärt sein sollte bitte diesen post ignorieren ~

edit: könnte auch phoenix sein. und ich greife hiermit niemanden an sondern spreche lediglich meinen verdacht aus; wobei ich aber generell nicht wüßte warum ich jemanden den ich nicht leiden kann nicht generell "angreifen" dürfte.
 
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ich weiß aMrio dass unsere Meinungen zu diesem Thema weiter nicht auseinander sein könnten, aber können wir nicht versuchen uns nicht persönlich anzugreifen?
 

uLti_inaktiv

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Sehr gut Suicide, zu meiner Entschuldigung ist zu sagen, daß dort zuvor ein anderer Nebensatz folgte, bei welchem das "daß" noch richtig war. Als ich das Posting dann aber überarbeitet habe (was auch am Edit ersichtlich ist), habe ich leider vergessen, den ersten Teil des Satzes anzupassen.

Wie aber wohl aus meinen sonstigen Postings bekannt sein sollte, liegt die Zahl der von mir gemachten Rechtschreibfehler im homöopathischen Bereich, was man von Deinen Beiträgen in diesem Forum mit Sicherheit nicht behaupten kann (ich erspare Dir und mir jetzt an dieser Stelle eine Korrektur Deiner erbärmlichen Stellungnahmen in diesem Thema).
 
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wie lächerlich jetzt hier über rechtschreibfehler zu streiten und zu diskutieren. kleingeister.
 

uLti_inaktiv

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Ich finde das keineswegs abwegig. Bevor man groß die Fresse aufreißt und sich über Sprachen und Sprachenlernen ausläßt, sollte man zumindest eine (1) in seinem Leben erlernt haben.
 
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Nur weil man sich hier nicht die Mühe macht auf seine Rechtschreibung zu achten heißt das noch lange nicht dass man selbige nicht beherrscht.
 
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das hat ulti scheinbar noch nicht verstanden, aber ok, wer so lange dabei ist, muss sich ja irgendwie mal profilieren...

wie auch immer, rechtschreibflames sind unnötig, peinlich, sinnlos und stellen den flamer in ein sehr schlechtes licht (hat er nichts (weniger dummes und kindisches) anderes beizutragen?).
 
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ich also ich finde moslems die ihren glauben nicht wechseln wollen angenehmer als kleine dorfneonazis die "zu faul sind" auf ihre rechtschreibung zu achten und hier die foren mit ihrer scheisse vollspammen
 
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dann kann das hier ja geclosed werden :top2:

ganz grosses kino hier :D
 
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warum kann der thread jetzt plötzlich geclosed werden?
du bist schon nen vogel^^
 
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wieso? das thema ist doch durch, wenn es jemals ein problem gab, dann sind es die deutschen, die die rechtschreibung nicht beherrschen. die müssen aber auch zusätzlich noch nazis sein. bewiesen werden muss aber nur die rechtschreibschwäche!

moslems win!
 
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grundsätzlich verlaufen so dispute doch immer nach dem selben schehmer: irgendein onlinerechter macht ein thread auf, amrio und seine freunde flamen, es kommen noch mehr nazis, dazwischen einige smurfs (die auch flamen), die flame pro post rate steigt exponential. dann close.

von daher müsste doch jeder thread direkt geclosed werden
 
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Original geschrieben von uLti
Sehr gut Suicide, zu meiner Entschuldigung ist zu sagen, daß dort zuvor ein anderer Nebensatz folgte, bei welchem das "daß" noch richtig war. Als ich das Posting dann aber überarbeitet habe (was auch am Edit ersichtlich ist), habe ich leider vergessen, den ersten Teil des Satzes anzupassen.

Wie aber wohl aus meinen sonstigen Postings bekannt sein sollte, liegt die Zahl der von mir gemachten Rechtschreibfehler im homöopathischen Bereich, was man von Deinen Beiträgen in diesem Forum mit Sicherheit nicht behaupten kann (ich erspare Dir und mir jetzt an dieser Stelle eine Korrektur Deiner erbärmlichen Stellungnahmen in diesem Thema).
die sache scheint dir ja echt an die nieren zu gehen ^^
Original geschrieben von pApAsChLuMpF4

von daher müsste doch jeder thread direkt geclosed werden
mit dem argument können wir auch den sex überspringen und gleich zur künstlichen befruchtung übergehen. nur wo bleibt da der spaß?
 
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eigentlich geht es auch ohne flames wie man in anderen Foren sieht dort sind die Meinungsverschiedenheiten ebenso groß nur herrscht dort nicht so ein persönlicher Hass auf den Diskussionsgegner, sondern es wird seine Meinung akzeptiert und gegenargumentiert. Anfangs lief das in diesem Thread auch ganz akzeptabel doch jetzt artet es aus ich empfinde das als schade weil ich bestimmt keinen flamewar hier wollte :( sorry Leute
 
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Original geschrieben von SuicideSquad
die sache scheint dir ja echt an die nieren zu gehen ^^
Vor allem interessiert diese Legasthenikerscheiße keine Sau, können sich hier jetzt bitte wieder Nazis und Antiintegrationsmigranten aufs Maul geben?
 
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Original geschrieben von Kuma
Man sollte immer tolerant gegnüber anderen Menschen sein, aber wenn ein Gast in deinem Haus rumstresst dann musst du ihn auch in den Brunnen kicken dürfen.

Wie ich es sofort verstanden habe :lol:
 

Gregsen

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omg sobald man die wahren Probleme der Gesellschaft wie völlig scheiternde Integration als Massenphänomen anspricht ist man Nazi noch dümmer bitte @schlumpfding :8[:
 
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Original geschrieben von [buendig]



soll das irgendwie ein folgerichtiges argument sein oder sowas?

es scheint dir gar nicht mehr aufzufallen, daher hebe ich es nochmal hervor: ist es nicht. kein zusammenhang oder nachvollziehbarkeit mehr gegeben. wisch dir mal den schaum vom mund versuch wieder etwas runterzukommen.
das was du hier veranstaltest verlässt allmählich sogar den bereich böswilliger hetze und beginnt mehr und mehr zu reinem, paranoiden crazytalk zu werden.
rausgehen könte helfen, dürfte wunder wirken dein feindbild mal in der realität statt auf politically incorrect oder in akt 2 LOD zu überprüfen.

Nochmal ganz langsam, damit auch du es verstehst:

Moslems nutzen ihr Demonstrationsrecht in Deutschland.
Sie demonstrieren gegen Moscheegegner. Sie demonstrieren gegen Karrikaturisten. Sie demonstrieren gegen den Schutz von Frauenrechten (Ehegatten-nachzugsgesetz).
Sie demonstrieren NICHT gegen den Massenmord, der im Namen IHRER Religion begangen wird. Sie demonstrieren NICHT gegen die Organisationen, die Hetze im Namen ihrer Religion betreiben (und die zufällig auch den Moscheebau befürworten).
Diese Auswahl der Themen, gegen die demonstriert wird, zeigt eindeutig, dass den Moslems hier ein paar blöde Karrikaturen wichtiger sind als Menschenleben - als die Leben der Juden, die bei den grausamen Attentaten sterben.
Jeden vernüftig denkenden Menschen sollte so eine Haltunger der MEHRHEIT abstoßen.
Leider kann diese Haltung allzu leicht erklärt werden: Schon Mohammend war ein Kriegstreiber und Massenmörder. Von einer ganzen Kultur, die ihn fast wie einen Gott verehrt, die einen Massenmörder als ihren höchsten Propheten hat, kann man nun wirklich nicht erwarten, friedfertig zu sein und Menschenleben wichtiger zu nehmen als Karrikaturen über ihren ach-so-heiligen Mohammed.
 
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siehst du, wieder tritt dieses wahnhaft-paranoide recht deutlich zum vorschein: haltlose unterstellungen und pauschalisierende verurteilungen einer milliarden köpfen zählende und in wirklichkeit natürlich sehr heterogenen gruppierung.
das ist so unglaublich platt und stumpf, dass dein beharren auf diesen primitiven peinlichkeiten eigentlich schon wieder komisch ist.
aber auch noch mal ganz langsam für dich:
ja klar, einige moslems demonstrieren für alles mögliche, bekanntlich auch für reaktionäre und fundamentalistische ansichten, genauso aber auch gegen terror oder für säkularisierung und die überwiegende mehrheit beteiligt sich überhaupt nicht an derlei veranstaltungen.
weil, und das wäre eine entscheidende entdeckung, die du machen könntest wenn du dich in der realität, statt auf irgendwelchen hetzseiten informieren würdest, sie normale leute sind die sich mit normalen sachen wie ihrer familie, karierre, privatleben etc. beschäftigen.

ich meine ich könnte solche töne ja noch nachvollziehen, wenn du dich gegen graue wölfe oder den einfluss ähnlicher radikaler oder islamistischen gruppen in einer konkreten gemeinde oder sowas richten würdest.
aber wie dich hier hinstellen kannst und penetrant
gegen "den molsems an sich" wettern kannst, das alles natürlich ohne das heranziehen irgendwelcher nachvollziehbaren statisken oder umfrageergebnisse oder überhaupt irgendwas ausser dümmlichen parolen, ohne dir lächerlich vorzukommen, ist mir ein rätsel.
 
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Ich habe mehrfach erwähnt, dass ich mit "Moslem" nur strenggläubige Moslems meine. Diejenigen "Moslems", die ihre Religion nicht aktiv leben (d.h. sich nie mit der Geschichte Mohammeds befasst haben, nicht in eine Moschee gehen würden, nicht den Koran lesen, die Verschleierung nicht so genau nehmen etc), d.h. die nur dem Namen nach Moslems sind, habe ich ausgenommen. Diese zählen für mich genausowenig zu den Moslems, wie jemand, der sich Christ nennt aber nie in die Kirche geht und dem die 10 Gebote egal sind, für mich ein Christ ist.
Das sind gläubige Mensche, ja, aber weder Christen noch Moslems.
Diese Form der "modernen" gemilderten Religion finde ich wesentlich besser als die "echten" Christen und Moslems - aber das ist hier nicht relevant.

Wenn ich über Moslems rede sind ale nur die "echten" Moslems gemeint.
Und diese stellen nunmal eindeutig eine Gefahr dar.

Zudem ist das Argument, dass die breite masse nicht demonstriert, vollkommen naiv: Für jeden Menschen, der auf die Straße geht, sitzen mindestens 10 zu Hause die zu faul sind, auf die Straße zu gehen, aber trotzdem genauso denken. Nur weil nicht 100% der Moslems demonstrieren heißt das nicht, dass diese Meinung (Karrikaturen sind wichtiger als Menschenleben) nicht die Zustimmung der Mehrheit hat.
 
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weißt du... weil ich mal ein paar bilder von einer npd-demo im fernsehen gesehen habe nenne ich auch alle deutschen nazis :stupid:
 
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Original geschrieben von MegaVolt
Ich habe mehrfach erwähnt, dass ich mit "Moslem" nur strenggläubige Moslems meine. Diejenigen "Moslems", die ihre Religion nicht aktiv leben (d.h. sich nie mit der Geschichte Mohammeds befasst haben, nicht in eine Moschee gehen würden, nicht den Koran lesen, die Verschleierung nicht so genau nehmen etc), d.h. die nur dem Namen nach Moslems sind, habe ich ausgenommen. Diese zählen für mich genausowenig zu den Moslems, wie jemand, der sich Christ nennt aber nie in die Kirche geht und dem die 10 Gebote egal sind, für mich ein Christ ist.
Das sind gläubige Mensche, ja, aber weder Christen noch Moslems.
Diese Form der "modernen" gemilderten Religion finde ich wesentlich besser als die "echten" Christen und Moslems - aber das ist hier nicht relevant.

Wenn ich über Moslems rede sind ale nur die "echten" Moslems gemeint.
Und diese stellen nunmal eindeutig eine Gefahr dar.

Zudem ist das Argument, dass die breite masse nicht demonstriert, vollkommen naiv: Für jeden Menschen, der auf die Straße geht, sitzen mindestens 10 zu Hause die zu faul sind, auf die Straße zu gehen, aber trotzdem genauso denken. Nur weil nicht 100% der Moslems demonstrieren heißt das nicht, dass diese Meinung (Karrikaturen sind wichtiger als Menschenleben) nicht die Zustimmung der Mehrheit hat.

nun, es immer unpraktisch für diskussionen, eigentlich für kommunikation überhaupt, wenn du unübliche definitionen benutzt.
so ZB wenn du die bezeichnung "moslems" ausschliesslich für die radikalsten elemente dieser glaubensgruppe verwenden willst, während alle anderen ihn als oberbegriff sehen, der alle ausformungen beinhaltet.
du verbaust dir durch diese grundsätzliche ungenauigkeit natürlich die möglichkeit deine ansichten klar und verständlich zu vermitteln.

und warum darfst überhaupt gerade du entscheiden wer ein richtiger "moslem" ist und wer nicht? gerade wenn es doch millionen
menschen gibt, die trotz einem mulsimischen selbstverständnis nicht von deiner definiton erfasst werden?

du brauchst mir nicht zu erzählen, dass jede religion in sich die gefahr des fundamentalismus birgt und generell fragwürdige und anachronistische werte beinhaltet, aber wenn man versucht aus deinem gewäsch eine grundthese zu extrahieren, scheint die doch gerade zu sein, dass dieses wenn nicht ausschliesslich, dann doch zumindest besonders auf den islam zuträfe und daher seine anhänger unter generalverdacht zu stellen seien.

das halte ich grundsätzlich für eine peinlich zu kurz gedachte analyse, was dir vielleicht auch auffallen würde, wenn du wenigsten den versuch unternehmen würdest sie zur abwechslung mal mit fakten zu erhärten. zahlen dazu wie es um die die haltungen der hiesigen muslime denn tatsächlich bestellt ist, studien über die einflüsse verschiedener strömungen,halt irgendwas, was eine tatsächliche diskussionsgrundlage bilden könnte.
bisher hast du nichts derlei liefern können, weshalb ich dir ja gerade vorwerfe lediglich unfundierte hetze zu kolportieren.
 
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Ich glaube MegaVolt stellt den Islam dadurch unter Generalverdacht, dass einige Fundamentalisten für fragwürdige Dinge demonstrieren gehen (siehe Karikaturenstreit), dort aber keine großen Gegendemos entstehen wie man sie von vielen rechtsradikal motivierten Aufmärschen kennt.

Nun, das stimmt vielleicht rein faktisch (vielleicht, ich war nie selber vor Ort und habe es in der Presse auch nicht großartig verfolgt), doch die Folgerung die große Mehrheit teile diese Meinung deswegen steht, meiner Meinung nach, auf ziemlich wackeligen Beinen.

Deutschland hat doch aufgrund seiner Vergangenheit ein ganz anderes Verhältnis zu Radikalität und Rechtsextremismus. Die Gesellschaft geht sehr sensibel mit diesem Thema um. Schau mal auf rechtsradikale Aufmärsche in Frankreich oder den USA, da demonstriert kaum jemand gegen. Sind die jetzt deswegen alle Nazis?
 

TaiPan

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Original geschrieben von [buendig]
Taipan?
Ja? Hier bin ich und liefere euch mein kurzes Statement.
Bevor ich anfange zu schreiben, möchte ich sagen, dass ich die Beiden integrationsunwilligen auch für Fakes oder zumindest für Provokateure halte. Dennoch will ich vor allem auch auf deren Postings eingehen.

Beide schreiben sie, dass sie uns Deutsche für schwach halten und, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, bis die Islamisierung in Deutschland unser Land selbst zu einem islamischen Staat macht.
Ich muss sagen, dass ich die Postings der Beiden auch als provozierend und traurig empfand. Trotzdem möchte ich mein geliebtes Vaterland verteidigen. Es ist kein Anzeichen von unserer Schwäche, dass wir versuchen euch zu integrieren, obwohl Einige unter euch und unter uns versuchen das zu verhindern, sondern viel mehr ist es ein Zeichen von Stärke und der Wille unserem Ideal der Religionsfreiheit zu folgen. Natürlich könnten wir euch auch an allen Stellen benachteiligen und z.B. unsere Polizei dazu anhalten, euch „streng“ zu behandeln. Das wäre sicherlich einfacher für uns. Aber das möchten wir nicht. Wir wollen nicht noch einmal den gleichen Fehler begehen wie vor 70 Jahren. Unser geliebtes Deutschland soll endlich ein freies Land sein und jeden Bürger ermöglichen sich selbst zu verwirklichen. Der Glaube an diese Ideale ist unsere Stärke. Schwäche zeigen eher die Ausländerfeindlichen, die sich aus Angst gegen euch verbünden.
Aber vielleicht meint ihr auch die Situation auf den Straßen, wenn sich oftmals gewaltbereite junge Ausländer zusammenrotten und scheinbar wahllos (deutsche) Jugendliche zusammenschlagen. Ich muss zugeben, dass ich auch Angst vor diesen Gruppen habe (Obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, dass ich jemals Opfer werde, weil ich kaum mein Haus verlasse, aber das ist wieder ein anderes Thema...) - Aber ist das denn wirklich Schwäche? Wenn man als Einzelner Angst vor Schläger-Gruppen hat? Im Gegensatz dazu muss ich natürlich auch fragen, ob es von Stärke zeugt, in Gruppen Einzelne anzugehen? Ich denke nicht.
Ich frage mich bei diesen Ausländern viel mehr, warum sie so handeln. Warum sie sich nicht integrieren wollen? Wenn sie lieber in einem islamistischen Staat leben wollen, warum gehen sie dann nicht zurück? Wäre das nicht für beide Seiten einfacher und die friedlichste Lösung?
Versteht mich nicht falsch. Ich möchte unter keinen Umständen, dass ihr eure Religion hier nicht ausleben könnt. Deswegen finde ich z.B. so einen Frauen-Schwimmbad-Tag nicht schlecht und habe auch nichts gegen den Bau von Moscheen, aber die Freiheit eines jeden Menschen und einer jeden Religion sollte eben da aufhören, wo die Freiheit der Mitmenschen anfängt. Ich bin der Meinung, dass wir in Frieden miteinander in einem freien Deutschland leben können. Ohne Zwangsverheiratung und Ausländerhass! Aber dafür müssen wir eben Beide unseren Teil einhalten und ich bin zuversichtlich, dass wir (Integrationswillige Ausländer und offene Deutsche) siegen werden.
Dass die meisten Ausländer im Deutschland übrigens so denken wie ihr glaube ich dagegen nicht. Warum solltet ihr uns so feindlich gesonnen sein? Im Übrigen verbaut ihr euch – wie viele schon angemerkt haben – eure Zukunft selbst, wenn ihr nicht um Frieden bemüht seid.

TaiPan.
 
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Original geschrieben von tic0r
Ich glaube MegaVolt stellt den Islam dadurch unter Generalverdacht, dass einige Fundamentalisten für fragwürdige Dinge demonstrieren gehen (siehe Karikaturenstreit), dort aber keine großen Gegendemos entstehen wie man sie von vielen rechtsradikal motivierten Aufmärschen kennt.

Nun, das stimmt vielleicht rein faktisch (vielleicht, ich war nie selber vor Ort und habe es in der Presse auch nicht großartig verfolgt), doch die Folgerung die große Mehrheit teile diese Meinung deswegen steht, meiner Meinung nach, auf ziemlich wackeligen Beinen.

Deutschland hat doch aufgrund seiner Vergangenheit ein ganz anderes Verhältnis zu Radikalität und Rechtsextremismus. Die Gesellschaft geht sehr sensibel mit diesem Thema um. Schau mal auf rechtsradikale Aufmärsche in Frankreich oder den USA, da demonstriert kaum jemand gegen. Sind die jetzt deswegen alle Nazis?

Genau, rein faktish ist es richtig. Gegen jeden NPO-Aufmarsch gibt es eine 10x größere Gegendemo. Das beweist, dass die Deutschen keine Nazis sind. Ich habe noch keine Demonstration von Moslems gesehen, die GEGEN KarrikaturVERBOTE gerichtet ist, die FÜR Meinungsfreiheit ist.
Der einzig zulässige Schluss ist, dass die stille Mehrheit das Thema nicht erst genug nimmt.

Und ja, ich stelle den Islam unter Generalverdacht. Er wurde von einem Massenmörder gegründet, der mit einer 9jährigen verheiratet war. Wie viel mehr braucht es denn, um einen Generalverdacht gegen alle Anhänger dieser verbrecherlischen Lehre aussprechen zu dürfen?
Ihr sprecht doch auch einen Generalverdacht gegen alle NPD-Mitglieder aus. Einige sind doch evtl garnicht so radikal sondern ganz nett und nehmen es mit der Ausrottung der Juden nicht ganz so genau. Hey, stellt nicht alle NPD-Mitglierder unter Generalverdacht!

Fakt ist, dass das Leben, das Mohammend gelebt hat und das jedem gläubigen Moslem als Vorbild dient, NICHT mit der Demokratie zu vereinen ist. Deshalb kann ich einen Generalverdacht gegen jeden aussprechen, der dieser Ideologie folgt. Genau wie es rechtmäßig ist, einen Generalverdacht gegen alle NPD-Mitglieder auszusprechen. Nicht alle sind Mörder, vollkommen korrekt, das ändert aber nichts daran dass die zugrundeliegende Ideologie feindselig und undemokratisch ist.
Aber dank der ekelhaften linken Doppelmoral kann man diese Tatsachen ja zum Glück verdrängen und Nazis verurteilen während man Moslems schützt.
 
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1. hat das was du hier pauschal allen moslems unterstellst nichts mit demokratie zu tun

2. definiert sich selbst das was du ihnen unterstellst durch taten und nicht durch gedanken, die bekanntlich frei sind / sein sollten (eine unserer errungenschaften übrigens). jemand der alle christen hasst aber überhaupt nie dergleichen auch nur ansatzweise handelt ist für die allgemeinheit genausowenig schlimm wie jemand der alle juden oder moslems lediglich innerlich hasst. dass aus hass natürlich meist etwas negatives folgt steht dabei natürlich auch zur rede; hierbei sind aber bei den verschiedenen gruppen gänzlich verschiedene, und nicht mit deiner meinung übereinstimmende tendenzen zu beobachten. auf der einen seite die moslems, bei denen zwangsheiraten und gewalt gegen frauen tendenziell stark unbeliebter / rückläufig werden; auf der anderen seite die rechten und ultrarechten bzw. die "neue rechte", die besonders heutzutage sehr viel energie im aufbauen neuer und alter regelrechter feindbilder zu investieren und dabei (leider) opfer wie dich oder dackel findet. wobei fast noch zu bestreiten ist ob ihr opfer oder täter (im sinne von verbreiter) seid.

je stärker selbst in den letzten türkischen dörfern frauen ihre per gesetz vorhandenen rechte wahrnehmen können und wollen, desto lauter werden in deutschland die rufe, dass die moslems ja generell alle frauenverachtend sind. als man das vor vielleicht sogar noch 20 oder 30 jahren viel leichter (bzw überhaupt) hätte belegen können hat sowas keinen interessiert. aber je mehr annäherung (in bezug auf die menschenrechte sowie demokratieverständis etc) existiert, desto stärker wird der drang immer mehr deutscher, diese annäherung und vor allem alle moslems verteufeln. ganz offensichtlich gibt es hier eine ganz simple angst vor ebenjenen menschen, die umso stärker wird je näher sie rücken.

3. des weiteren sollte gerade deutschen / europäern nach so vielen jahrhunderten / jahrtausenden kriegen, die unsere vorfahren nicht nur auf schlachtfeldern sondern auch geistig unter dem deckmantel starrer religiongen geführt haben eigentlich klar sein, dass keine religion (bzw kein gläubiger) so starr ist, wie es von ihm eigentlich verlangt wird (bis auf wenige ausnahmen natürlich). das alte sprichwort wasser predigen und wein trinken passt nicht nur auf das christentum wie die ebenso sprichwörtliche faust auf dein auge, auch im islam wird wasser nicht so heiss getrunken wie es gekocht wird. kaum ein moslem, besonders kaum ein eurpäischer, will wirklich eine geltende fiqh bzw. scharia.

4. gibt es weder im koran noch in den hadithen eine textstelle, die verlangt, dass die moslems heute morden sollen bzw. ebenfalls wie mohammed den glauben aktiv verbreiten sollen; es gibt noch nichtmals ein missionierungsgebot (im unterschied zu gewissen anderen religionen), geschweige denn die aufforderung, den glauben mit gewalt weiterzutragen.

und natürlich MUSS man _nazis_ (sic!) verurteilen und unschuldige, auch moslems schützen. schutz vor strafe bei straftaten ist hierbei natürlich nicht inbegriffen, aber schutz von menschenrechten definitiv. wer das verneint ist im herzen kein deutscher sondern eben wie du selbst schon sagtest ein nazi oder meinetwege, neue definition und so, mitglied der neuen rechten.
 
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Original geschrieben von aMrio

2. definiert sich selbst das was du ihnen unterstellst durch taten und nicht durch gedanken, die bekanntlich frei sind / sein sollten (eine unserer errungenschaften übrigens). jemand der alle christen hasst aber überhaupt nie dergleichen auch nur ansatzweise handelt ist für die allgemeinheit genausowenig schlimm wie jemand der alle juden oder moslems lediglich innerlich hasst. dass aus hass natürlich meist etwas negatives folgt steht dabei natürlich auch zur rede;

je stärker selbst in den letzten türkischen dörfern frauen ihre per gesetz vorhandenen rechte wahrnehmen können und wollen, desto lauter werden in deutschland die rufe, dass die moslems ja generell alle frauenverachtend sind. als man das vor vielleicht sogar noch 20 oder 30 jahren viel leichter (bzw überhaupt) hätte belegen können hat sowas keinen interessiert. aber je mehr annäherung (in bezug auf die menschenrechte sowie demokratieverständis etc) existiert, desto stärker wird der drang immer mehr deutscher, diese annäherung und vor allem alle moslems verteufeln. ganz offensichtlich gibt es hier eine ganz simple angst vor ebenjenen menschen, die umso stärker wird je näher sie rücken.

4. gibt es weder im koran noch in den hadithen eine textstelle, die verlangt, dass die moslems heute morden sollen bzw. ebenfalls wie mohammed den glauben aktiv verbreiten sollen; es gibt noch nichtmals ein missionierungsgebot (im unterschied zu gewissen anderen religionen), geschweige denn die aufforderung, den glauben mit gewalt weiterzutragen.

und natürlich MUSS man _nazis_ (sic!) verurteilen und unschuldige, auch moslems schützen.

Gedanken sind frei. Nach deiner Logik sind also auch Nazis eben NICHT zu verurteilen, solange sie nicht straffällig werden. Solange sie also nur demonstrieren und innerlich alle Juden hassen, sind sie zu akzeptieren. Diese Aussage deines ersten Satzes beißt sich mit deinem letzten Satz.

Nicht annähernd jede Frau in den islamischen Ländern hat ihre Rechte. Schau dir doch nur mal die Tendenz im Iran an. Die schwachsinnigen Scharia-Gesetze nehmen ZU, nicht ab. Deine Aussage ist einfach falsch.

Und natürlich gibt es im Koran Textstellen, die zur Missionierung und zur Gewalt aufrufen. Was ist denn der jihad bitte sonst?
Klar, man kann diesen eindeutigen Aufruf zur Missionierung durch Waffengewalt auch zwanghaft umdeuten in ein rein geistiges Gebot. Aber jedem hier sollte doch ganz klar sein, dass der Herr Mohammed, der selbst mit dem Schwert missioniert hat, sich den Jihad wohl kaum rein spirituell vorgestellt hat. Diese Verharmlosung ist letztendlich nur eine Lüge derjenigen, die den Islam mit allen Mitteln uns "ungläubigen" schmackhaft machen wollen.
Schau dir doch den real gelebten Islam in den islamischen Ländern an: Selbstmordattentäter, Steinigungen, Enthauptungen, Todesstrafe für Bibelbesitz, Todesstrafe für christliche Missionierung - die Liste kann beinahe endlos fortgeführt werden. Und jetzt behaupte du noch einmal, der Jihad sei gewaltfrei! Wie blind kann man eigentlich sein?

Aber da ist halt wieder die ekelhafte linke Doppelmoral - in diesem Punkt genauso wie in dem von mir zuerst angesprochenen.
 
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Ich kann buendig in diesem Thread nur Recht geben. Deine Definition von einem Moslem, Megavolt, ist völlig lächerlich. Die muslimische Glaubensgemeinschaft ist viel heterogener als es z.B. die christliche ist, eben weil sie auch keine Institutionen wie z.B. der Katholizismus kennt. Es gibt die ganze Bandbreite von archaisch-konservativ bis modern und aufgeklärt. Alle 1,3 Milliarden Menschen über einen Kamm zu scheren ist doch völlig lächerlich. Die Fehlentwicklungen in der islamischen Glaubensgemeinschaft will doch wirklich niemand relativieren oder rechtfertigen. Aber deine Pauschalisierung ist schlichtweg falsch.

Außerdem, da du Mohammeds Taten als Argument dazu anführst, dass ein Moslem nicht friedlich und im Einklang mit der Demokratie leben kann, wie siehst du denn das Alte Testament? Leben Christen und Juden auch nach einer undemokratischen Ideologie? Können nur Atheisten in einer Demokratie leben? Widerliche rechte Doppelmoral...
 
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Ja, auch strenggläubige Chisten und Juden sind gefährlich. Das haben wir in der Vergangenheit immer wieder gesehen, zudem hat Irland sehr darunter gelitten. Die christlichen Strömungen in den USA halte ich auch für sehr bedenklich.
Allerdings sind weder Christen noch Juden zur Zeit so gefährlich wie die Moslems, deshalb sollte man sich um dieses Problem zuerst kümmern und danach Lösungen für die anderen radikalen Glaubensrichtungen suchen.
Keine Doppelmoral ;)
 
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