Toleranz, wie weit sollte man gehen?

shaoling

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Original geschrieben von Outsider23
Die Gesellschaftsform und die Kultur sind immer emiteinander verbunden. Unser konsumorientierter ich-bezogener Lebensstil führt eben dazu, dass keine zeit/lust o.ä. mehr für kinder bleibt.
Du sprichst hier so harmlos von Zeit und Lust, schon mal an Notwendigkeit und Zwang gedacht?
Wir hatten hier in Europa sicherlich nicht ein halbes Jahrtausend lang Geburtenraten jenseits von Gut und Böse, weil jede Frau sich gerne ihr Mutterkreuz verdienen wollte.

Davon abgesehen, existiert die Verbindung, von der du sprichst, ganz ohne Zweifel. Aber sie ist lange nicht so eindimensional, denn der zugrundeliegende Mechanismus greift komischerweise überall auf der Welt über sämtliche kulturellen Grenzen hinweg, ob wir nun Tokio, New York und Paris oder Neu Delhi, Damaskus und Algier betrachten.
Original geschrieben von Mackiavelli
Sorry, ich WILL NICHT in einem Multikulti-Experiment leben, diese Art der Gesellschaft ist für mich einfach viel weniger attraktiv als eine mehr oder weniger in sich geschlossene, "normale" Gesellschaft.
Ich persönlich sehe das grundlegend anders, und zwar nicht nur, weil ich etwa den multikulturellen, weltoffenen Flair einer Stadt wie Berlin so sehr zu schätzen weiß, sondern auch weil ich denke, dass es besser für unser Land ist.
 
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Deswegen meinte ich ja auch, dass hier wieder eine Ansammlung von falschem Nationalstozl aufeinandertrifft, welcher politisch nunmal nicht tragbar ist.

Denn nicht nur sehe ich es wie Shao, bzgl. einer multikulturellen Gesellschaft, nein es besteht ganz einfach die Notwendigkeit.
Falls wir Deutschland nicht ansprechend genug für ausländische Unternehmen und Arbeitskräfte gestalten, wird Deutschland in weniger als 50 Jahren so wie wir es heute kennen nicht mehr bestehen können.

In einer Welt von wirtschaftlicher Globalisation und transnationalen Firmen die die Politik nach ihrem Belieben beeinflussen können, muss man einfach anfangen umzudenken, diese Art von veraltetem Nationalstolz wie sie viele an den Tag legen ist nicht mehr tragbar.

Abgesehen davon meine ich was zur Hölle? Nennt mir doch mal bitte objektive Nachteile von einer multikulturellen Gesellschaft? Mehr Einflüsse und verschiedene Perspektiven die den eigenen Horizont erweitern können? OMG KACKE

Natürlich muss auch von Seiten der Einwanderer einiges geleistet werden im Bezug Integration, aber die Mehrheit tut dies.. Aber eben auch der einzelne Bürger kann in großem Maße zu einer angenehmen Atmosphäre in Deutschland sorgen und eben nicht vollgepackt mit Vorurteilen durch die Straßen ziehen und Inder verprügeln.
 

Arkan

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Original geschrieben von Outsider23
Mal eine ganz grundlegende frage: Warum sollte die deutsche kultur ganz allgemein gesprochen vor fremden einflüssen beschützt werden? Stillstand war in der geschichte der Menschheit noch nie gut.

Degeneration
 
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Original geschrieben von L$Dr4g0N
diese Art von veraltetem Nationalstolz wie sie viele an den Tag legen ist nicht mehr tragbar.
Sagt wer? Irgendwelche fetten Manager aus den USA die richtig dick latzen müssen um mal ne junge Blondine vögeln zu dürfen? Man kann durchaus seine Kultur bewahren und sich der Internationalität stellen, worum es hier geht ist die Tatsache, dass manch deutscher Mitbürger (wohl nicht zu Unrecht) das Gefühl hat, mit Gewalt eine fremde (keineswegs globale) Kultur aufs Auge gedrückt zu bekommen. Und so läufts nicht, da gibts eher Ong Bak ins Gesicht.

Original geschrieben von L$Dr4g0N
Abgesehen davon meine ich was zur Hölle? Nennt mir doch mal bitte objektive Nachteile von einer multikulturellen Gesellschaft? Mehr Einflüsse und verschiedene Perspektiven die den eigenen Horizont erweitern können? OMG KACKE
Jo, das kann man durchaus als negativ betrachten, zumindest wenn es einem aufgezwungen wird. Ich hab nix dagegen nach Afrika zu fliegen und mit den Shalongas dort ne Vogelspinne zu braten, ich steh wirklich total auf fremde Sitten und Gebräuche, kein Scherz. Aber wenn ich hier nach der Arbeit zum LIDL gehen will dann kann ichs gar nicht ab wenn irgendein Voodooist meint, seine Ziege zwischen Kiosk und Friseur ausbluten lassen zu müssen.
 
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jetzt können sogar schon im allgemeinen die threads zugemacht werden, wenn kuma gepostet hat, weil alles gesagt ist. du machst das forum kaputt mann 8(
 
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Ich muss echt gestehen, dass ich es auch Schade finde, dass sich hier viele Ausländer nicht integrieren konnten/wollten/ka...(sprachlich gesehen)
Weil sie es einfach "irgendwie" geschafft haben sich immer durchzukämpfen...und dass ohne Sprachkenntnisse und wenn der Arbeitskollege und der Nachbar bzw. die Nachbarschaft "ausländisch" ist... kommt man garnicht dazu es zu lernen.
Man kann ja den Leuten nicht verbieten in eine gewisse Ortschaft zu ziehen, um damit ein "Ballungszentrum" zu vermeiden...
 

Leinad

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es gibt auch falsche Toleranz.
Man kann nicht jedes Fehlverhalten tolerieren und wenn sich bestimmte Gruppen vom Rest der Gesellschaft abgrenzen ist das sicherlich nicht tolerierbar.
Allerdings ziehen einige hier die falschen Schlüsse und verbinden mit dieser Schlussverfolgerung irgendwelche Schuldzuweisungen.
Fehlverhalten liegt auf beiden Seiten vor, die Ausländer die es betrifft und der dt. Staat sind durchaus beide für diese Situation verantwortlich.
Viele Ausländer könnten sicherlich wesentlich mehr tun um sich besser zu integrieren, es kann ja nicht sein, dass eine türkische Familie in der 2. oder 3. Generation hier in Deutschland immer noch fast ausschließlich unter anderen Türken verkehrt.
Hier ist aber auch der Staat gefragt, in vielen anderen Ländern ist man WESENTLICH strenger was die Anforderungen betrifft an Einwanderer.
Zudem fehlt in Deutschland in richtige Integrationspolitik und überhaupt tut man sich mit dem Thema schwer wegen der dt. Vergangenheit, da wird dann schnell falsche Toleranz gezeigt um Konflikten aus dem Weg zu gehen.

Ich persönlich habe auch einen jugoslawischen Elternteil. So ist meine Mutter in jungen Jahren mit ihrer Familie (4 weitere Geschwister) aus Jugoslawien nach Deutschland gekommen.
Ihre Eltern sind damals hierher gekommen wegen besser Lebensbedingungen und natürlich der Arbeit.
Ist auch aus allen Geschwistern meiner Mutter etwas geworden, sprich keiner ist arbeitlos (ältester Bruder meiner Mutter ist Architekt) und alle bestens integriert. Sie sprechen die dt. Sprache perfekt und meine Mutter und ihr ältester Bruder haben deutsche als Ehepartner.
Damit bin ich quasi ein Migrantenkind der 3. Generation, habe allerdins kaum eine Verbindung zu Jugoslawien (bzw. genauer Kroatien) und fühle mich absolut als deutscher.
Bei meiner Familie stand es auch nie zur Diskussion, ob man die Sprache lernen sollte oder sich mit deutschen "abgibt", das ist selbstverständlich gewesen.
Meine Mutter hat deswegen z.b. auch darauf verzichtet uns (mir/Geschwister) kroatisch beizubringen, kann zwar einige Brocken und verstehe vieles, aber mein englisch ist da z.b. um welten besser, weil sie einfach der Meinung war, dass wir besser zurechtkommen, wenn wir uns auf die dt. Sprache konzentrieren (aber leichter Akzent ist bei mir trotzdem übriggeblieben 8D).
Was ich damit sagen will, dass sie da keinen falschen Stolz zeigte nach dem Motto "meine Kinder müssen meine Muttersprache sprechen", sondern halt darauf bedacht war was das beste für uns ist bzgl. der Integration.

Solche Sachen vermisse ich bei vielen anderen Ausländern. Es ist doch merkwürdig, wenn türkische Familien die hier in der 3. Generation leben immer noch rein aus Türken bestehen, da keine Ehen mit deutschen stattgefunden haben und sogar die Enkel, deren Eltern schon fast das ganze Leben in Dtl. verbrachten, immer noch ihr Ghetto Türkdeutsch sprechen bzw. innerhalb der Familie ausschließlich türkisch gesprochen wird und Freundes- und Bekanntenkreis ebenfalls fast nur aus Türken besteht.
Sry, aber sowas ist keine Integration, sondern selber auferlegte Seperation.
Es ist auch interessant zu beobachten, dass man diese fehlende Integration bei ganz bestimmten Ausländergruppen findet und es keineswegs ein allgemeines Phänomen ist.
Das stellen übrigens auch die Ausländer (wie meine Familie) selber fest und finden es genauso assi wie deutsche und haben gegenüber so einem Verhalten null Toleranz.
 
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Dicke #2 @ Leinad

Original geschrieben von sHaO-LiNg
DIch persönlich sehe das grundlegend anders, und zwar nicht nur, weil ich etwa den multikulturellen, weltoffenen Flair einer Stadt wie Berlin so sehr zu schätzen weiß, sondern auch weil ich denke, dass es besser für unser Land ist.


Ich glaube wir sprechen hier von gundlegend verschiedenen Dingen.
Wenn ich davon spreche, daß sich das Lebensumfeld in die falsche Richtung entwickelt, dann geht es nicht um Weltoffenheit und Internationalität (wie niedlich, der Shao als Kosmopolitan), die ist in jeder deutschen Großstadt gegeben. Es geht um einen derartig hohen Anteil an Ausländer an der Gesamtbevölkerung, daß dies die Gesellschaft deulich beeinflusst.
Wenn du den multikulturellen Flair von 50% Ausländeranteil an der Bevölkerung immer noch schätzt, dann wundert mich das sehr, aber das ist deine Meinung. Was daran "besser" für unser Land ist, kann ich leider auch nicht beantworten.
Das ein geringer Anteil an möglichst hochgebildeten Ausländern gut für unser Land ist, bestreitet hier niemand. Aber um diese Diskussion zu führen sind wir einige Jahre zu spät, die Realität sieht so aus, daß es immer mehr Stadtviertel gibt, in denen Ausländer die Mehrheit der Bevölkerung stellen und daran kann ich rein gar nichts positives erkennen. Ich will nicht, daß sich mein Lebensumfeld in diese Richtung entwickelt und ich glaube, daß die Mehrheit der deutschen Bevölkerung genauso denkt.
 

Leinad

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MultiKulti funktioniert in diesen Massstäben nicht, man braucht eine _gemeinsame_ Kultur um miteinander und nicht nebeneinander zu leben.
Dabei gehts auch weniger um Religion, sondern mehr darum eine gemeinsame Basis im Alltag und bei den Werten zu finden, aber man kann ich in ein Land kommen und erwarten, dass die Leute dort mit riesigen Schritten einem entgegenkommen, während man auf seiner "Position" verharrt.

Wenn ich mir so manche Stadtteile anschaue frage ich mich wo dieses Entgegenkommen ist, da findet mal _null_ Integrationsbereitschaft, sondern die eigene Kultur wird zu 100% mitgebracht und daran soll sich jeder ausserhalb davon einfach "gewöhnen".

Vielleicht sollte man sich auch mal eingestehen, dass gewisse Gruppen mit ihrer Kultur in der Form auch gar nicht integrierbar sind, denn es fällt schon auf, dass West- und sogar auch (Süd)Osteuropäer wesentlich weniger Probleme mit der Integration in Deutschland haben als unsere türkischen/arabischen Mitmenschen.
Da scheint mir einfach eine zu grosse Differenz zu existieren, aber es kann doch nicht unsere Aufgabe sein diese Differenz aus der Welt zu schauen in dem wir ihnen gegenüber "nachgeben".
Man muss da einfach eine Anpassung an unsere Kultur fordern, denn ich persönliche halte wenig von kultureller Invasion.
 
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@Leinad

Man kann ja nicht verlangen, das Integration Mischehen mit sich bringen muss. Mischehen die 100% klappen, kommen selten vor... leider gottes. Ich bin Türke und bin seit 2 1/2 Jahren mit meiner Freundin die Deutsch ist zusammen und meine Eltern wären die letzten Menschen auf der Welt die mir die Ehe mit dieser Frau nicht "gönnen" würden, da sie in der Hinsicht sehr tollerant und offen sind... Ja hab coole Eltern!

Natürlich gibt es auch Türken die es hier in Deutschland geschafft haben sich zu integrieren und sich zu etablieren.
Ob es die Gründer von:

- TrendFabrik sind, ein riesiges Klamottengeschäft das mehrere Filialien hat und weiter expandiert.
- Die Programmierer von Halo, dem PC Spiel.
- Besitzer von KESKIN - Felgen ...

und und... alleine in meinem Heimatdorf und Umgebung gibt zich türkische Leute die selbstständig sind.

Leider gibt es auch die Schattenseite und das sind die Menschen die du erwähnt hast, die in Ballungszentren leben und keinerlei Zukunftsperspektiven haben und ihr Leben an sich vorbei schweifen lassen ohne jegliche interesse an ihrem Umfeld.

Man kann ja nicht verlangen, dass jemand seine Kultur fallen lässt. Wenn die Deutsche und Türkische Kultur nicht so verschieden wären, wäre die Integration viel einfacher, weil da bessere "Anpassungsmöglichkeiten" wären.
Ausländer wie Italiener, Polen, Leute aus dem Balkangebiet haben es da "einfacher", weil deren Kultur bzw. Religion meist "ähnlich" sind.

Ich wollte eigentlich mit dem Post ein paar positive Punkte aufzählen, weil Integration KLAPPT, nur ist die Basis sowie das Umfeld ein wichtiges Kriterium.
 

EasyRider

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Zum Thema empfehle ich noch die South Park Folge: "Todescamp der Toleranz".

# an Leinad.
 
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Was ihr hier propagiert ist keine Integration sondern eine Assimilation; der nach Deutschland kommende Mensch soll sich bitte schön eingliedern und anpassen. Aber das ist unglaublich einfach gedacht!

Natürlich steht zunächst der Einwanderer in der Pflicht die Sprache und gewisse Sitten und Gebräuche des Landes zu lernen, doch Integration ist keine Einbahnstraße. Wenn man Menschen wirklich integrieren möchte, dann MUSS man genauso auf sie zugehen.
Das heißt nicht das man Menschen dazu zwingen sollte Türkisch zu lernen, aber wenn dies jemand tut als Zeichen des "Aufeinander zugehens", dann ist das eine verdammt schöne Sache IMHO.

So viele Leute hier mit so winzigen Tellerrändern.
 

Leinad

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Original geschrieben von tic0r
Was ihr hier propagiert ist keine Integration sondern eine Assimilation; der nach Deutschland kommende Mensch soll sich bitte schön eingliedern und anpassen. Aber das ist unglaublich einfach gedacht!

Natürlich steht zunächst der Einwanderer in der Pflicht die Sprache und gewisse Sitten und Gebräuche des Landes zu lernen, doch Integration ist keine Einbahnstraße. Wenn man Menschen wirklich integrieren möchte, dann MUSS man genauso auf sie zugehen.
Das heißt nicht das man Menschen dazu zwingen sollte Türkisch zu lernen, aber wenn dies jemand tut als Zeichen des "Aufeinander zugehens", dann ist das eine verdammt schöne Sache IMHO.

So viele Leute hier mit so winzigen Tellerrändern.


"Assimilation bezeichnet in der Soziologie die Anpassung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen aneinander. Empirisch bedeutet das überwiegend die Anpassung einer Minderheit an die Mehrheit. Assimilation kann auf kultureller (Übernahme von Sprache, Bräuche und Sitten), struktureller (Platzierung auf dem Arbeitsmarkt, im Schulsystem u.ä.), sozialer (Kontakt zu Mitgliedern anderer Gruppen) und emotionaler Ebene (Identifikation mit den anderen Gruppen) erfolgen.
[...]Üblicherweise wird mit der Assimilation von Einwanderern die Annahme der Sprache (bei gleichzeitiger Aufgabe ihrer eigenen) und der Gebräuche ihres Aufnahmelandes verbunden. So wird, z.B. in Bezug auf das 19. Jahrhundert, auch von einer Assimilation eines Teiles der Juden in die Mehrheitsgesellschaften ihrer Heimatländer gesprochen.[...]"


Ich glaube du verstehst den Begriff Assimilation in einem anderen (negativen) Kontext.

Ausserdem ist es wieder typisch, dass die Verantwortung der Mehrheit zugeschoben wird und man sagt sie solle doch bitte schön die Integration vollziehen als könnte sie diese irgendwem "aufzwingen" ohne deren Bereitschaft.
Ich sage doch gerade, dass viele einfach gar keinen Wert darauf legen integriert zu werden, sie wollen einfach so leben wie ihnen es passt.
Weisst du woran man den Level der Integration gut ablesen kann?
An deutsch-türkischen Fussballspielern.
Es ist immer noch so, dass der Großteil der deutschtürken sich gegen Deutschland und für die Türkei entscheidet und das obwohl sie höchstens mal im Urlaub in der Türkei waren und selber nicht mal mehr richtig türkisch sprechen. Vor allem geschieht das oft auf Druck der Eltern/Familie und des Umfelds und das sagt doch schon eine ganze Menge darüber aus wie sehr sich eine Bevölkerungsgruppe als Teil dieses Landes, als echte Bürger, sieht.

Deutschland ist sicherlich nicht perfekt in der Integration, habe es selber angesprochen, da könnte wesentlich mehr getan werden, aber man muss da auch mal die andere Seite viel mehr in die Verantwortung nehmen.
Aus Angst davor dieses Thema anzusprechen wird es meiner Ansicht nach immer schlimmer, man sieht es ja an den Schulen die sich zunehmend mehr in "Ausländerschulen" und "Schule für deutsche" teilen, nicht etwa, weil dahinter bewusste Ausländerabneigung steckt, sondern weil die Gesellschaft momentan darin versagt beide Seiten zueinanderzubringen und so jeder seinen eigenen Weg geht.
Hier mache ich sogar der Politik die wesentlich grösseren Vorwürfe als z.b. der dt. Bevölkerung an sich die sicherlich nicht der Grund sein kann warum es derzeit so läuft.

Dennoch darf man sich nicht immer der Ausrede bedienen, dass die anderen schuld sind, wenn man schlecht integriert wird, dann muss man dafür eben etwas mehr tun, über seinen Schatten springen und auf den anderen zugehen.
Wenn man dazu nicht in der Lage ist und trotzdem in ein anderes Land geht und erwartet das einem alles auf dem Goldteller präsentiert wird (und der dt. Staat ist gerade bzgl. der finanziellen Dinge grpßzügig), dann ist man wirklich im tatsächlichen Sinne asozial.
Viel problematischer ist ja noch, dass viele dieser "Ausländer" ja in Wahrheit überhaupt keine sind, weil sie hier geboren und aufgezogen wurden und trotzdem verhalten sie sich nach 20 Jahren so als hätten sie mit Deutschland kaum was am Hut, das ist schon erstaunlich.
 
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Ist es nicht schon Tolerant genug, dass die Türken hier eine Moshee aufbauen dürfen?
Sollte sich mal ein Deutscher wagen, in der Türkei eine Kirche hochzuziehen, er würde direkt gesteinigt werden und man würde nie wieder was von ihm hören!

Ich weiss nicht wie das noch weiter gehen soll, aber wenn es so bleibt wie es ist, und die Deutschen den Moslems den Weg so frei machen, wird es in 100 Jahren kein Deutschland mehr geben, sondern nur noch Türkei2.
Das sie hier wohnen dürfen, Geld bekommen und hier in großen Maße ihre Kultur toleriert wird sollte eigentlich schon genug Toleranz sein, aber nein die meisten wollen dir dann noch ihren Stempel aufdrücken.


Ich finde, dass die vielen die sich nicht anpassen wollen, einfach viel zu gut behandelt werden!!!
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Sollte sich mal ein Deutscher wagen, in der Türkei eine Kirche hochzuziehen, er würde direkt gesteinigt werden und man würde nie wieder was von ihm hören!

schonmal in der türkei gewesen? es wird dich wundern zu hören, dass die türkei einer der sekulärsten staaten der welt ist und ja, es gibt dort durchaus nicht wenige kirchen. lies mal was anderes als bild digga
 
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Wenn ich schon solche Wörter wie "Muchels", "werden sofort gesteinigt" ... höre, krieg ich n Zorn.
Fehlt nur noch ein kräftiges "Heil H."

Verbinde bitte das Wort Moslem nicht immer mit Türken.
Es gibt genug Türken, die zwar "Moslem" (Papiertechnisch) sind aber danach nicht leben.
Moslem sind nicht gleich Türken, sondern kann Deutscher, Araber, Perser oder sonst wer sein. Jeder könnte ein "Moslem" sein. Bei dir hört sichs an, als wäre es ein Schimpfwort. OMG.

Wären die Ausländer nicht nach Deutschland gekommen und ihre Arbeitskraft angeboten hätten, würde das derzeitige Deutschland garnicht existieren.

Ich weiß garnicht, wieso ihr von tolerieren spricht? Es ist doch ein "Segen" für die deutsche Kultur, wenn sie zusätzlichen Einfluss nimmt und _zusätzlich_ vielleicht dadurch positive neue Bahnen einschlagen könnte.
Bestes beispiel ist England...

Natürlich gibt es auch Sozialschmarozzer, die das System knallhart ausnutzen. Das sind nicht nur Ausländer sondern auch Deutsche.
Dann müssten diese ja auch "viel zu gut" behandelt werden, wie du es gemeint hast.
 
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Original geschrieben von HeatoR


schonmal in der türkei gewesen? es wird dich wundern zu hören, dass die türkei einer der sekulärsten staaten der welt ist und ja, es gibt dort durchaus nicht wenige kirchen. lies mal was anderes als bild digga

Seit 1923 regelt das Lausanner Abkommen für die damals neu entstehende Türkische Republik die Rechte der in der Türkei lebenden nichtmuslimischen Minderheiten. Es schützt aber nicht alle Minderheiten: Die assyrische Minderheit, deren Angehörige sich überwiegend zum syrisch-orthodoxen Glauben bekennen, werden nicht geschützt, wie übrigens auch Katholiken und Protestanten keinen gesicherten Rechtsstatus haben. Die Schutz- und Rechtsbestimmungen des Lausanner Vertrages werden restriktiv nur auf armenisch-orthodoxe, griechisch-orthodoxe Christen und Juden angewandt. Andere Christen haben kein Recht auf die Errichtung von Schulen und sozialen Einrichtungen. Bereits seit Gründung der Republik 1923 haben die Behörden den Neubau und die Renovierung von Kirchen praktisch unmöglich gemacht oder verhindert, die seit 1970 geschlossenen theologischen Seminare dürfen nicht wiedereröffnet werden.

Zsfg seit 1923 wurden keine neuen Kirchen gebaut.

Original geschrieben von paSChaDaHur
Verbinde bitte das Wort Moslem nicht immer mit Türken.

Du darfst einigen hier aber nicht übel nehmen, dass sie denken alle Türken sind 100% praktizierende Moslems weil das nämlich in Deutschland schon der Fall ist. Das hängt wie in jeder Religion von der Bildung ab, je höher die Bildung desto geringer die extreme Religionsausübung und da eben früher die Unterschicht der Türkei nach Deutschland geholt wurde weil billige Arbeitskräfte gesucht wurden ist das nunmal hier der Fall.

Original geschrieben von paSChaDaHur
Wären die Ausländer nicht nach Deutschland gekommen und ihre Arbeitskraft angeboten hätten, würde das derzeitige Deutschland garnicht existieren.

Ich weiß garnicht, wieso ihr von tolerieren spricht? Es ist doch ein "Segen" für die deutsche Kultur, wenn sie zusätzlichen Einfluss nimmt und _zusätzlich_ vielleicht dadurch positive neue Bahnen einschlagen könnte.

Ja früher haben wir billige Arbeitskräfte gebraucht die die Arbeit machen die kein deutscher machen wollte, heute haben wir selber genug Arbeitslose für solche Jobs, woran es uns heute mangelt sind gebildete Ausländer und keine Proletarier. Geplant war früher dass eben diese Türken & Co als Gastarbeiter dienen (und in Deutschland gutes Geld verdienen) und anschließend wieder zurück in die Türkei gehen, stattdessen aber haben sie es sich in Deutschland häuslich gemacht und ihre Familien hochgeholt.

Es ist doch verständlich dass ich einer Einwanderung von 5000 gebildeten integrationswilligen Japanern einer Einwanderung von 5000 ungebildeten an ihren Religionen festklammernden Türken die nichtmal die Türkei selber haben will vorziehe nur leider verlieren wir schön langsam die Attraktivität für gebildete Immigranten.
 
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ihr könnt eure augen schließen, aber es ist nun mal fakt, dass Moslems keine anderen Glauben zulassen oder tolerieren und mit aller Kraft versuchen der restlichen welt auch ihren glauben aufzudrücken.

bislang konnte ich leider keine kulturen vorteile, die die Türkei mitgebracht haben sollen, für mich entdecken.

Döner ist auch aus Deutschland
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ihr könnt eure augen schließen, aber es ist nun mal fakt, dass Moslems keine anderen Glauben zulassen oder tolerieren und mit aller Kraft versuchen der restlichen welt auch ihren glauben aufzudrücken.

aha, also die MOSLEMS :elefant:

schmeisst du auch die radikalen jesus fanatiker aus den usa, protestanten, katholiken, orthodoxe, mormonen und whatever alle in einen topf und sagst zu denen die CHRISTEN? nur weil die amish keine autos fahren würdest du jetzt also behaupten die CHRISTEN sind technikfeindlich? streng dich doch mal an und versuch das ding zwischen deinen ohren kontrovers zu benutzen.

weil das nämlich in Deutschland schon der Fall ist.

quatsch, ich kenne so viele türken die gar nicht religiös sind oder genauso wie du und ich. die trinken auch alkohol und rauchen. ganz abgesehen von den vielen aliviten die es in deutschland gibt.

Geplant war früher dass eben diese Türken & Co als Gastarbeiter dienen (und in Deutschland gutes Geld verdienen) und anschließend wieder zurück in die Türkei gehen, stattdessen aber haben sie es sich in Deutschland häuslich gemacht und ihre Familien hochgeholt.

diese bestien, wie konnten sie unsere unendliche gastfreundschaft nur so ausnutzen :top2:
 

Leinad

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Original geschrieben von paSChaDaHur

Ich weiß garnicht, wieso ihr von tolerieren spricht? Es ist doch ein "Segen" für die deutsche Kultur, wenn sie zusätzlichen Einfluss nimmt und _zusätzlich_ vielleicht dadurch positive neue Bahnen einschlagen könnte.
Bestes beispiel ist England...

hääää? England?
Was für positive neue Bahnen sollen das denn sein?
Auf der Insel ist man sich doch nicht mal untereinander "einig", schonmal was von Schottland oder N. Irland gehört? :o

Ausserdem:
Bevölkerung England: 50mio, Ausländer: 3mio
Bevölkerung Deutschland: 80mio, Ausländer: 7,5mio

Hinzukommen diejenigen mit Migrationshintergrund, da hat Dtl. wesentlich mehr und es sollte erwähnt werden, dass der engl. Ausländeranteil auch aus anderen Regionen kommt (die der dortigen Kultur wesentlich näher steht).
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Hinzukommen diejenigen mit Migrationshintergrund, da hat Dtl. wesentlich mehr und es sollte erwähnt werden, dass der engl. Ausländeranteil auch aus anderen Regionen kommt (die der dortigen Kultur wesentlich näher steht).

jo hast schon recht, afrika und indien ( die beiden größten einwanderergruppen in england ) ist der westlichen kultur auf jeden fall WESENTLICH näher als die der in europa liegenden türkei :D
vor allem in anbetracht dessen, dass wir so GAR NICHTS aus der türkischen kultur übernommen und sie GAR KEINEN einfluss auf unsere jetzige kultur hatte :elefant:
 

Moranthir

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Original geschrieben von HeatoR


aha, also die MOSLEMS :elefant:

schmeisst du auch die radikalen jesus fanatiker aus den usa, protestanten, katholiken, orthodoxe, mormonen und whatever alle in einen topf und sagst zu denen die CHRISTEN? nur weil die amish keine autos fahren würdest du jetzt also behaupten die CHRISTEN sind technikfeindlich? streng dich doch mal an und versuch das ding zwischen deinen ohren kontrovers zu benutzen.
:hammer:


quatsch, ich kenne so viele türken die gar nicht religiös sind oder genauso wie du und ich. die trinken auch alkohol und rauchen. ganz abgesehen von den vielen aliviten die es in deutschland gibt.
Alaviten oder Aleviten?

Aber der beste Kommentar des Threads ist immernoch:
Geplant war früher dass eben diese Türken & Co als Gastarbeiter dienen (und in Deutschland gutes Geld verdienen) und anschließend wieder zurück in die Türkei gehen, stattdessen aber haben sie es sich in Deutschland häuslich gemacht und ihre Familien hochgeholt.

Dackel erstaunt mich immer wieder.

Man hat Arbeitskräfte gerufen, aber es kamen Menschen.
- Max Frisch (wenn ich mich nicht täusche)
 

Leinad

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Original geschrieben von HeatoR


jo hast schon recht, afrika und indien ( die beiden größten einwanderergruppen in england ) ist der westlichen kultur auf jeden fall WESENTLICH näher als die der in europa liegenden türkei :D
vor allem in anbetracht dessen, dass wir so GAR NICHTS aus der türkischen kultur übernommen und sie GAR KEINEN einfluss auf unsere jetzige kultur hatte :elefant:


lol du Dummschwätzer, schonmal was von Kolonien gehört?
Meinst du nur, weil diese Länder auf der Landkarte weiter weg liegen als die Türkei sind sie das kulturell auch (Mexiko liegt auch in Nordamerika, trotzdem ist Deutschland den USA kulturell näher).
Gerade Indien ist England doch kulturell 10mal näher als uns die Türkei.
Zudem haben die Inder sicherlich keine Probleme damit sich 100% zu integrieren, ich denke du weisst auch was innerhalb von Indien selber abgeht, von daher solltest sogar du den Unterschied erkennen, vor allem da die meisten dieser Inder hoch qualifizierte Einwanderer sind.
Auch ist die Zahl der Inder oder irgendeiner anderen Volksgruppe in England wohl nicht mit den unsrigen vergleichbar (oder kennst du indische Stadtteile in England :p).
Ebenso möchte ich dich darauf hinweisen, dass Inder und Afrikaner erst in den letzten 10-20 Jahren die grössten Einwanderergruppen in England sind.

Und den Einfluss den du jetzt beschreibst hat wohl eher historische Dimensionen, genauso kannst du behaupten, dass die griechische Kultur enormen Einfluss auf uns hatte, ich sehe da allerdings keine Relevanz.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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natürlich hatte die griechische kultur enormen einfluss auf uns, das wirst du ja hoffentlich auch nicht abstreiten. aber der einfluss des osmanischen reiches ist viel viel näher. historische quasi gestern.

und du wirst doch nicht wirklich der überzeugung sein, dass nur weil die afrikaner in einer englischen "kolonie" aufgewachsen sind, sie in irgend einer form näher an europa gekommen sind? der einzige "vorteil" für die integration hatte ist, dass die leute wenigstens die landessprache konnten. das wars aber auch. in allen anderen bereichen gibt es genau dieselben integrationsprobleme wie in deutschland, teilweise noch deutlicher ausgrpägt.

achja, und nur weil wir ein paar computerinder gekauft haben ist es trotzdem unklug davon auszugehen, dass alle inder in england hochgebildete informatiker sind.

Ebenso möchte ich dich darauf hinweisen, dass Inder und Afrikaner erst in den letzten 10-20 Jahren die grössten Einwanderergruppen in England sind.

die wirkliche masseneinwanderung ist in deutschland ja auch nicht wesentlich länger als 20-30 jahre alt.
 
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Hab mich wohl falsch ausgedrückt, tut mir leid.

Wollte damit nur sagen, dass die englische Küche z. B. recht großen Einfluss durch die Indische/Pakistanische Küche erhalten hat.
Essen ist ja auch ein Stück "Kultur" ...

Vielleicht haben die Ausländer euch ein bisschen mehr Offenheit und Wärme gebracht!

Kann ja auch sein, dass ihr in ein paar Argumenten recht habt, manche wiederrum nicht. Fehler "unsererseits" bestehen, fehler "eurerseits" bestehen auch. Dazu gehören meist zwei Parteien.

Ich meld mich heute vielleicht nicht mehr, weil meine DEUTSCHE Freundin mit MIR, etwas leckeres kochen wird!!!!!
Also, ich hab mich definitiv INtegriert... :lol:
 

shaoling

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Original geschrieben von Mackiavelli
Wenn du den multikulturellen Flair von 50% Ausländeranteil an der Bevölkerung immer noch schätzt, dann wundert mich das sehr, aber das ist deine Meinung. Was daran "besser" für unser Land ist, kann ich leider auch nicht beantworten.
Das ein geringer Anteil an möglichst hochgebildeten Ausländern gut für unser Land ist, bestreitet hier niemand.
Mir ist der "Ausländeranteil" in der Tat völlig egal. Ich interessiere mich nicht für Quoten, Abstammung und dergleichen.
Wenn man über etwas reden will, dann bitte über politische Probleme und darüber, wie man sie lösen kann. Sich in abstrakten Problemskizzierungen zu ergehen, wie Leinad es tut, hilft nicht weiter.

Natürlich kann und sollte man die Migration und Integration besser steuern, was verschiedentlich auch heißen wird, sie an bestimmten Stellen zu begrenzen, aber damit sind wir nicht am Ende.
Das große Problem unserer Zeit ist nun mal, dass unsere Gesellschaft schrumpft und überaltert. Wir bräuchten eigentlich Zuwanderer, um dieses Manko auszugleichen, und wir bräuchten jede Menge. Aber die, die wir brauchen, kriegen wir nicht in ausreichender Zahl, ja nicht mal annähernd, weil sie ohnehin knapp und zudem überall auf der Welt gefragt sind.

Es ist, kurz gesagt, ein ziemliches Drama und ich glaube auch nicht, dass man diesen Konflikt irgendwie auflösen wird.
 

achmett

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tja das eingansposting, dass die deutschen türkisch lernen sollen sagt genau das, was ich denke. wieso sollen wir eure sprache lernen? weil wir hier leben? ne is nich..

es ist doch sowieso so, dass ihr deutsche keine eier habt, der islam ist so auf dem vormarsch hier und ihr könnt NIX machen, glaubts mir.. wir bauen jetzt schon moscheen bei euch und das is auch gut so. und im endeffekt könnt ihr zum islam kommen. verhindern werdet ihr gar nix, mehr und mehr ausländer kommen in euer land und vor allem habt ihr doch SCHISS vor uns. is echt so, dass wir euch im moment unter kontrolle haben und das wird noch krasser, glaubts mir.

mal ohne witz, wenn ihr hier noch gut leben wollt, müsst ihr nicht unbedingt türkisch lernen, aber ihr könnt nach dem islam leben und eure frauen (die sich zT echt wie nutten benehmen (NICHT ALLE, aber gibt genug!)) auch... lächerlich son verhalten einfach

aber mal ganz im ernst, wir lachen über euch deutsche ...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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gut, so "leute" wie der über mir wirft dann natürlich wieder ein ganz dunkeles licht auf alle gut integrierten und anständigen ausländer. solche leute können von mir aus auch direkt abgeschoben werden.
 

achmett

Guest
Original geschrieben von HeatoR
gut, so ein abschaum wie der über mir wirft dann natürlich wieder ein ganz dunkeles licht auf alle gut integrierten und anständigen ausländer. solche leute können von mir aus auch direkt abgeschoben werden.

sag mir sowas mal ins gesicht, kartoffel. hier im forum rumlabern, junge wenn du vor mir stehen würdest dann...

und lol wer redet hier von integration, ich kenne KEINEN ausländer, der sich hier integrieren will. meinste wir wollen so werden wie ihr? die integrationsscheisse istn guter vorwand sich hier breiter zu machen mehr nich. lächerlich wieder mal
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ich bin nichtmal deutscher du spast :top2:
aber ich kann hellsehen und ich sehe, dass du für dieses posting zumindest gelb kriegst und beim nächsten mal rot :elefant:

achja und ich würds dir immer und immerwieder ins gesicht sagen. was willst du dann machen? mich schlagen, achmet? sehr intelligent :D
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg

Das große Problem unserer Zeit ist nun mal, dass unsere Gesellschaft schrumpft und überaltert.
global gesehen ist wohl eher die überbevölkerung und das stetige wachstum dieser überbevölkerung das "große problem unserer zeit". genauer gesagt gäbe es ohne besagte überbevölkerung ein großteil der probleme, die uns in jeder nachrichtensendung präsentiert werden, gar nicht. und stetiges wachstum ist ohnehin nur in einem zerstörerischen zyklus von aufstieg und zusammenbruch möglich.

Original geschrieben von achmett


sag mir sowas mal ins gesicht, kartoffel. hier im forum rumlabern, junge wenn du vor mir stehen würdest dann...

und lol wer redet hier von integration, ich kenne KEINEN ausländer, der sich hier integrieren will. meinste wir wollen so werden wie ihr? die integrationsscheisse istn guter vorwand sich hier breiter zu machen mehr nich. lächerlich wieder mal
verpiss dich in deine heimat wo die frauen bärte haben und die männer esel ficken.
 

achmett

Guest
Original geschrieben von SuicideSquad
verpiss dich in deine heimat wo die frauen bärte haben und die männer esel ficken.
hier im forum rumsülzen und auf der strasse schön kuschen, so kenn ich euch. du bist auch einer der direkt eine in die fresse kriegt von den ausländern und wir lachen solche wie dich aus...

is mir auch egal was du hier laberst, deutschland gehört dem islam bald und dann kannste dich verpissen hier.
 
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Original geschrieben von achmett
tja das eingansposting, dass die deutschen türkisch lernen sollen sagt genau das, was ich denke. wieso sollen wir eure sprache lernen? weil wir hier leben? ne is nich..

es ist doch sowieso so, dass ihr deutsche keine eier habt, der islam ist so auf dem vormarsch hier und ihr könnt NIX machen, glaubts mir.. wir bauen jetzt schon moscheen bei euch und das is auch gut so. und im endeffekt könnt ihr zum islam kommen. verhindern werdet ihr gar nix, mehr und mehr ausländer kommen in euer land und vor allem habt ihr doch SCHISS vor uns. is echt so, dass wir euch im moment unter kontrolle haben und das wird noch krasser, glaubts mir.

mal ohne witz, wenn ihr hier noch gut leben wollt, müsst ihr nicht unbedingt türkisch lernen, aber ihr könnt nach dem islam leben und eure frauen (die sich zT echt wie nutten benehmen (NICHT ALLE, aber gibt genug!)) auch... lächerlich son verhalten einfach

aber mal ganz im ernst, wir lachen über euch deutsche ...

Taipan?
 

shaoling

Guest
Original geschrieben von SuicideSquad
global gesehen ist wohl eher die überbevölkerung und das stetige wachstum dieser überbevölkerung das "große problem unserer zeit". genauer gesagt gäbe es ohne besagte überbevölkerung ein großteil der probleme, die uns in jeder nachrichtensendung präsentiert werden, gar nicht. und stetiges wachstum ist ohnehin nur in einem zerstörerischen zyklus von aufstieg und zusammenbruch möglich.
Nein, weder ist die Überbevölkerung an sich das Hauptproblem, noch ist ihr Wachstum stetig. Im Gegenteil, die großen Zeiten des Wachstums sind in den meisten Teilen der Welt überwunden oder werden es gerade. Die Stagnation ist auf dem Vormarsch.

Und wenn wir schon von globalen Problemen sprechen, finden wir nicht in der Größe der Bevölkerung das eigentliche Problem, sondern in ihrem gravierenden Wachstum (das aber, wie gesagt, bereits am Abflauen ist).
Doch auch das ist ein Problem, das sich zu einem guten Teil selbst reguliert, zum einen durch natürliche Katastrophen, zum anderen durch menschliche Tötungsbewegungen, die jedoch fernab unseres Einflusses stattfinden. Das wird auch noch eine Weile so weiter gehen, bis es schließlich still wird. (Ich spreche hier von einer globalen Tendenz, regional mag es da Abweichungen geben.)

Viel können wir dazu nicht. Was wir tun könnten, wäre z.B., einen Teil der auswanderungswilligen, motivierten Jugend abzuschöpfen und bei uns selbst einzugliedern, eine funktionierende Integrationspolitik vorausgesetzt (sehr schwer zu bewerkstelligen). Das wird nicht für eine veritable demographische Abrüstung reichen, aber mehr ist halt nicht drin.

Ansonsten bleibt nur zusehen, mahnend den Finger heben, abwarten und Tee trinken.
 
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Zu diesem Thread fallen mir nur 2 Dinge ein, da alles andere wieder nur zu anstrengenden Diskussionen führt in denen Pauschalisierungen und Vorurteile als Argumente verkauft werden.

"Patriotism is your conviction that this country is superior to all others because you were born in it."

"Beati pauperes spiritu"
Original geschrieben von FA_Leinad
(oder kennst du indische Stadtteile in England :p).
Brick lane in London.
 

Gojim

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solange menschenverachtende sitten wie ehrenmorde oder zwangsheirat daheimgelassen werden, sollen sie hier doch machen was sie wollen.

und türkisch lernen schadet sicherlich nicht, wenn man im beruf mit dieser klientel zu tun hat.
 
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Original geschrieben von achmett

hier im forum rumsülzen und auf der strasse schön kuschen, so kenn ich euch. du bist auch einer der direkt eine in die fresse kriegt von den ausländern und wir lachen solche wie dich aus...

is mir auch egal was du hier laberst, deutschland gehört dem islam bald und dann kannste dich verpissen hier.


1. Fake
2. Hat mir noch kein Ali ins Gesicht gelacht
3. ban plz
 
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Original geschrieben von achmett
tja das eingansposting, dass die deutschen türkisch lernen sollen sagt genau das, was ich denke. wieso sollen wir eure sprache lernen? weil wir hier leben? ne is nich..

es ist doch sowieso so, dass ihr deutsche keine eier habt, der islam ist so auf dem vormarsch hier und ihr könnt NIX machen, glaubts mir.. wir bauen jetzt schon moscheen bei euch und das is auch gut so. und im endeffekt könnt ihr zum islam kommen. verhindern werdet ihr gar nix, mehr und mehr ausländer kommen in euer land und vor allem habt ihr doch SCHISS vor uns. is echt so, dass wir euch im moment unter kontrolle haben und das wird noch krasser, glaubts mir.

mal ohne witz, wenn ihr hier noch gut leben wollt, müsst ihr nicht unbedingt türkisch lernen, aber ihr könnt nach dem islam leben und eure frauen (die sich zT echt wie nutten benehmen (NICHT ALLE, aber gibt genug!)) auch... lächerlich son verhalten einfach

aber mal ganz im ernst, wir lachen über euch deutsche ...
Fake? :rofl:
 
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