Serien Vorstellungs- und Empfehlungsthread

zimms

StarCraft 2
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Hat eigentlich von euch jemand Carnival Row gesehen? Ich sah neulich einen Trailer und das Setting an sich könnte ja durchaus spannend sein. Viktorianisches Zeitalter mit Fantasy und einer Prise Weltkrieg, Rassismus und Mordfall.

Andererseits, love story und Cara Delevingne. (Zugegebenermaßen hab ich noch keinen Film/Serie mit ihr gesehen, aber bin vorerst mal skeptisch.)

Taugt die Serie was, oder ist sie zu Recht unterm Radar geblieben?
 
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Habe vor Wochen die erste Folge gesehen. Fand ich eigentlich ganz in Ordnung, habe aber trotzdem noch nicht weiter geschaut. Hatte es mir zwar vorgenommen, aber irgendwie hab es dann doch immer noch was anderes.
 
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Schaut wer Watchmen? Bin bisschen hin und her gerissen, ist mir iwie zu humorlos aber hat dennoch was. Bin fast froh, dass mans nicht bingen kann.
 
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Kennt ihr wohl eh alle, daher nur meine 2 Pfennige zu den Serien:

Altered Carbon
Extrem gut, beste Netflix-Serie die ich bisher geschaut habe. Wie fast alle Serien wäre sie kürzer (hier random 8 statt 10 Folgen) sicher besser gewesen, aber ok. Fand kaum was zum kritisieren, so macht ne Serie auch mal Spaß. Wurde wohl ne zweite Staffel angekündigt, aber ob man die braucht sei dahingestellt.

Marianne
Französische(?) Horror-Serie über ne Schriftstellerin, die von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. War ganz cool, aber viel Langatmigkeit mittendrin. 6 statt 10 (oder so) Folgen hätten gereicht. Kann man sich aber geben. Zweite Staffel wäre überflüssig.

Spuk in Hill House
Ebenfalls ne Horror-Serie (bisher glaube ich eine Staffel, mehr braucht es auf dieser Basis auch nicht), von nem Roman der auch früher schon zwei mal verfilmt wurde. Anfangs teilweise ganz nett, später nur noch lahmes Family-Drama und bis auf 1-2 Figuren sind praktisch alle Charaktere hassenswert weil dumm und dümmer. Neuer Film wäre besser gewesen, viel zu langatmig und viel zu wenig „Horror/Jump Scares“.

Scream
Nur die erste Staffel geschaut. Die Filme fand ich gut, die Serie ist Ranz. Hätte man von 10 auf 2 Folgen reduzieren sollen, dann wärs ok gewesen. So nur langweilig.
 
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Ich finde Watchmen bisher ganz gut, weiß aber noch nicht in Welche Richtung die Serie läuft.
Es deutet sich ja eine übergeordnete Story an neben den Charaktereinführungen, ich hoffe den Bogen dazu kriegen sie gut hin.
 
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Taugt die Serie was, oder ist sie zu Recht unterm Radar geblieben?
Hab ein paar Folgen reingeschaut...das meiste war eher nervig und das Setting an sich reicht dann auch nicht, wird imho nicht genug draus gemacht.
 
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Hat eigentlich von euch jemand Carnival Row gesehen?

Reingeschaut, ist bestenfalls mittelmäßig. Setting und Idee sind wirklich toll, die Umsetzung dagegen ist total bescheuert. Eindimensionale Charaktere, SJW-Scheiße, Story nimmt keine Fahrt auf und behandelt Themen auch bestenfalls oberflächlich, viele interne Inkonsistenzen.
Vom Ansatz her hätte es eine grandiose Serie sein können, schade dass sie es so versaut haben.

Schaut wer Watchmen? Bin bisschen hin und her gerissen, ist mir iwie zu humorlos aber hat dennoch was. Bin fast froh, dass mans nicht bingen kann.

Hab die erste Folge nur halb schauen können. Sie haben es geschafft da noch mehr SJW-Scheiße als in Star Trek Discovery unterzubringen und Rorschach zu einem Symbol von Rassisten zu machen ist einfach nur eine Vergewaltigung der eigentlich sehr guten Watchman-Story. Dieses Machwerk gehört verbrannt, eine absolut durch und durch behinderte Serie die zu Recht auf IMDB nur 6.9 und auf rottentomatoes nur eine audience score von 42% hat.
 
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Joah, die erste folge watchmen hatte mir auch schon gereicht.
 
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Nach den beiden Enttäuschungen habe ich mal die 4te Staffel von Mr. Robot angefangen. Leider ist auch die ziemlicher Müll, jedenfalls der Anfang.
Staffel 1 war genial und es ging tatsächlich auch um etwas hacking, die 4te ist bisher nur wieder mehr behinderter Verschwörungstheorie-Drama-Mist nahezu ohne Technologie-Bezug. Die Serie hat sich komplett vom nerdy/techy Anfang entfernt. Da es die letzte Staffel ist werde ich wohl noch zu Ende schauen aber so wirklich Spaß macht es nicht mehr.
Es ist fast ein wenig wie mit der Big Bang Therory, die ihre nerdy Wurzeln ablegte als sie populär und damit imo deutlich schlechter wurde.
 
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Find die 4. Staffel von mr. Robot geil. Folge 4 und 5 sind richtig gut.

Watchmen wird imho nach ep 1 bissl besser bzw. Interessanter. Wennse die Rassismusthematik nur klüger angehen würden... Naja, ich schau mal weiter.
 
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MUC
the boys kann ich jedem nur empfehlen der es noch nicht gesehen hat

richtig richtig gut imo :)
 
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Reingeschaut, ist bestenfalls mittelmäßig. Setting und Idee sind wirklich toll, die Umsetzung dagegen ist total bescheuert. Eindimensionale Charaktere, SJW-Scheiße, Story nimmt keine Fahrt auf und behandelt Themen auch bestenfalls oberflächlich, viele interne Inkonsistenzen.
Vom Ansatz her hätte es eine grandiose Serie sein können, schade dass sie es so versaut haben.
Sehe ich anders. Habe die gesamte Staffel mittlerweile durch und kann die Kritik nicht teilen.

Weder ist die Umsetzung auffällig "bescheuert" (würde mich interessieren, woran Du das fest machen willst?), die Charaktere füllen ihre Rolle einigermaßen gut (kein Meisterwerk, aber für 'ne Serie Staffel 1 durchaus okay), von SJW-Scheiße hab ich nicht mehr gesehen als angesichts des dargestellten Rassenkonflikts im Kontext der dargestellten Zeitepoche (irgendwo Anfang Industrialisierung, kurz nach einem Krieg) völlig angemessen erscheint. Die Probleme wurden von verschiedenen Seiten beleuchtet - auch die negativen Auswirkungen einer Flüchtlingskrise wie Kriminalität der Zuwanderer, Ghettoisierung, Billiglöhnerei mit entsprechenden Konsequenzen für die Einheimischen. Klar gabs 'ne Positionierung hin zu Toleranz und Multikulti aber das wurde einem nicht in jeder Szene mit dem mahnenden Zeigefinger aufs Auge gedrückt und blieb durchaus in einem Maße welches ich als sinnvollen und nicht verträumt-illusorischen Umgang mit anderen Ethnien ansehen würde.

Insofern würde die Serie von mir 'nen 6,5/10 kriegen, kann man sich mal geben. Orlando Bloom spielt auch imho gar nicht übel.
 
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Weder ist die Umsetzung auffällig "bescheuert" (würde mich interessieren, woran Du das fest machen willst?), die Charaktere füllen ihre Rolle einigermaßen gut (kein Meisterwerk, aber für 'ne Serie Staffel 1 durchaus okay), von SJW-Scheiße hab ich nicht mehr gesehen als angesichts des dargestellten Rassenkonflikts im Kontext der dargestellten Zeitepoche (irgendwo Anfang Industrialisierung, kurz nach einem Krieg) völlig angemessen erscheint. Die Probleme wurden von verschiedenen Seiten beleuchtet

Alleine die Prämisse, dass die eigentlich klar überlegenen Feenrassen, von denen einige sogar fliegen können, so klar einen Krieg gegen eine Hälfte der Menschen verlieren, während sie auch noch von einer anderen Hälfte der Menschheit unterstützt werden, ist ziemlich seltsam. Wie sie in der Stadt auf verschiedenen Seiten landen ist auch unlogisch und wirkt oft künstlich, weil es eben so sein soll und nicht weil es intrinsisch Sinn macht. Dass die Stadt sie bei ihrer offensichtlichen Intelligenz und Nützlichkeit nicht effektiver einsetzt ist auch dämlich. Klar, hier soll eine Parallele zu echten Flüchtlingsströmen aufgebaut werden aber die würden bei nahezu 100% intelligenten und gebildeten Flüchtlingen (wie sie in der Serie dargestellt werden) nunmal ganz anders aussehen, entsprechend wirkt das Ghetto einfach unglaubwürdig.
SJW-Kram: Ja, sie zeigen einen Fantasy-Rassenkonflikt und als solchen könnten sie das auch problemlos "neutral" machen. Aber alle rassistischen Menschen sind natürlich weiße Männer, die eine anfangs rassistische Frau verliebt sich in den schwarzen Typen und wird total tolerant und ja natürlich, die in der reichen (ausschließlich weißen) Menschen-Gegend stark diskiriminierte Feen-Figur ist natürlich rein zufällig schwarz. Hier wird einfach der Menschen-Rassenkonflikt dem Fantasy-Konflikt (vollkommen unnötigerweise!) mit dem Holzhammer übergestülpt. Eine mutige und nicht SJW-müllige Serie hätte die diskriminierte Feen-Hauptfigur auch gerne mal weiß in einer Gegend reicher, rassistischer schwarzer Menschen machen können. Oder wenigstens überhaupt mal ein paar schwarze rassistische Menschen darstellen können. Die Amis haben doch überall den Quotenneger - außer natürlich bei negativen Eigenschaften, die dürfen weiße Männer weiter alleine spielen. Der Holzhammer ist an der Stelle einfach nervig.
Somit ist die Serie sich in der Darstellung ihrer eigenen Geschichte nicht treu. Was wirklich bedauerlich ist, denn die Idee gefällt mir durchaus, wenn man sie nur etwas weniger stümperhaft umgesetzt hätte.
 
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Alleine die Prämisse, dass die eigentlich klar überlegenen Feenrassen, von denen einige sogar fliegen können, so klar einen Krieg gegen eine Hälfte der Menschen verlieren, während sie auch noch von einer anderen Hälfte der Menschheit unterstützt werden, ist ziemlich seltsam.
Nein? Das "Feenreich" hat eine völlig andere, *wesentlich* deutlicher auf Kultur und Spiritualität ausgerichtete Geschichte und eine zum Zeitpunkt des Konflikts kaum entwickelte Kriegstechnologie oder Industrie im Allgmeinen. Weil sie bereits seit 'ner gefühlten Ewigkeit in Frieden lebten. Dazu kommt das fast völlige Fehlen einer jüngeren Militärgeschichte (mangels Konflikten) und die daraus resultierenden strategischen und taktischen Kenntnisse über Kriegsführung. Keine durchorganisierte Armee, kaum psychisch/physisch für den Kampf bereite Truppen. Zudem erfährt man kaum etwas über die zahlenmäßigen Verhältnisse. Kam für mich alles nachvollziehbar rüber, exakt so würde das ablaufen wenn Nazideutschland Tibet überfallen hätte, auch wenn 50% der Tibeter halt Flügel hätten.

Wie sie in der Stadt auf verschiedenen Seiten landen ist auch unlogisch und wirkt oft künstlich, weil es eben so sein soll und nicht weil es intrinsisch Sinn macht. Dass die Stadt sie bei ihrer offensichtlichen Intelligenz und Nützlichkeit nicht effektiver einsetzt ist auch dämlich. Klar, hier soll eine Parallele zu echten Flüchtlingsströmen aufgebaut werden aber die würden bei nahezu 100% intelligenten und gebildeten Flüchtlingen (wie sie in der Serie dargestellt werden) nunmal ganz anders aussehen, entsprechend wirkt das Ghetto einfach unglaubwürdig.
Aha. Öhm nein. ProTip: Deine Weltsicht trifft auf die allermeisten Menschen nicht zu. Fremde eignen sich hervorragend als Sündenbock und damit innenpolitisch als Machtmittel. Ganz davon ab, dass genau treffend dargestellt wurde, dass der Großteil der Geflüchteten halt normale 0815-Leute waren die höchstens der eigenen Unter- und Mittelschicht Konkurrenz machen, dass einige wenige besonders "geschäftstüchtige" es auch zu was bringen konnten wurde ja an einem Beispiel auch gezeigt. Wirds wohl noch mehr von geben, die meisten Erfolgsstories sind aber - weil die Geschichte des Konflikts noch nicht alt ist - eben auch noch nicht geschrieben.

SJW-Kram: Ja, sie zeigen einen Fantasy-Rassenkonflikt und als solchen könnten sie das auch problemlos "neutral" machen. Aber alle rassistischen Menschen sind natürlich weiße Männer, die eine anfangs rassistische Frau verliebt sich in den schwarzen Typen und wird total tolerant und ja natürlich, die in der reichen (ausschließlich weißen) Menschen-Gegend stark diskiriminierte Feen-Figur ist natürlich rein zufällig schwarz. Hier wird einfach der Menschen-Rassenkonflikt dem Fantasy-Konflikt (vollkommen unnötigerweise!) mit dem Holzhammer übergestülpt. Eine mutige und nicht SJW-müllige Serie hätte die diskriminierte Feen-Hauptfigur auch gerne mal weiß in einer Gegend reicher, rassistischer schwarzer Menschen machen können. Oder wenigstens überhaupt mal ein paar schwarze rassistische Menschen darstellen können. Die Amis haben doch überall den Quotenneger - außer natürlich bei negativen Eigenschaften, die dürfen weiße Männer weiter alleine spielen. Der Holzhammer ist an der Stelle einfach nervig.
Somit ist die Serie sich in der Darstellung ihrer eigenen Geschichte nicht treu. Was wirklich bedauerlich ist, denn die Idee gefällt mir durchaus, wenn man sie nur etwas weniger stümperhaft umgesetzt hätte.
Tjo auch hier: schau Dir halt das Setting an wo das Ganze spielt. Das ist sowas wie in England während der Industrialisierung, ich kann mich gar nicht erinnern, überhaupt großartig viele "Farbige" unter der Einheimischen Bevölkerung gesehen zu haben, einfach weil das für so ein Szenario völlig untypisch wäre. Weil GuessWhat wer der Buhmann vor den "Feenwesen" war? Der Neger. Wenn also 99,7% der Bevölkerung einfach mal weiß sind, machs auch völlig Sinn in den fremdenfeindlichen Szenen eben auch ein paar weiße Männer zu zeigen. Zumal die bisherigen "Ausländer" (aka Farbige) wohl noch am ehesten mit den Neuankömmlingen sympathisieren würden (1. menschliche Empathie, die wissen wie es denen geht und 2. ein neuer Buhmann ist eine Entlastung für den alten Buhmann, also trage ich Sorge dafür, dass er erhalten bleibt, sonst werde ich wieder der Buhmann). Ich finde Du interpretierst da einfach Dinge rein die eher realistisch und damit gut gemacht sind. Und die anfangs rassistische Frau ändert ihre Meinung auch nicht aus edlem Gemüt sondern lässt sich aus purer (finanzieller) Not mit dem Gehörnten Typen ein um ihn auszunutzen und stellt durch persönlichen Kontakt fest, dass viele ihrer Vorurteile einfach nicht stimmen. Und das betrifft ja nicht nur die "schlechten" Vorurteile, sie merkt auch, dass er genau so miese und skrupellose Motive haben kann und im Grunde bis auf die Äußerlichkeiten ein völlig normaler "Mensch" ist. Finde ich jetzt keine krass moralisch-überspitzte Aussage? Dass sie weiß ist ist absolut zu erwarten gemäß der gezeigten Struktur der Gesellschaft. Hätte er unbedingt schwarz sein müssen? Nö. Aber ist für eine Serie ein imho ganz gut gewählter maximaler Gegensatz. Ohne da irgend eine Moralkeule mit zu schwingen. Imho bist Du da einfach überempfindlich.
 
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Godless

Western-Mini-Serie (7 Folgen) von Scott Frank mit u.a. Jeff Daniels, Jack O‘Connell und Michelle Dockery. Für mich neben Altered Carbon die beste Netflix-Serie bislang. Nur aufgrund einer Empfehlung überhaupt gefunden/geschaut (wieso schlägt mir Netflix eigentlich immer nur dasselbe vor statt mal random was anzuzeigen?) und gestern direkt die ersten fünf Folgen am Stück geschaut, vorhin die letzten beiden. Imho lebt die Serie in erster Linie von den Bildern, der Musik und den guten Figuren/Darstellern, weniger von der Geschichte (die ist relativ straight forward und ohne große Parallelebenen, Twists oder Mindfucks). Story ist aber trotzdem gut und bietet aufgrund der Szenenausarbeitung einige schöne Spannungsmomente. Wie in imho jeder Serie gibt es natürlich auch hier mal kleine Hänger, unnötige Side-Plots oder dümmliche Stellen, aber da bin ich recht gnädig weil das für mich wie gesagt bei jeder Serie bislang der Fall war. Unterm Strich bleibt für mich eine extrem gut gemachte Wild-West-Story, in der fast alles richtig gut gepasst hat. Wem das Setting zusagt, zumindest von mir aus eine klare bis deutliche Empfehlung.
 
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Hör auf zu pöbeln, du schuldest mir noch zwei Ringe des Gemetzels.
 
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@Syz: Mich haben die Sachen gestört. Auch ein friedliches Volk könnte zum Beispiel bei der krassen körperlichen Überlegenheit sehr schnell ausgebildet werden (immerhin ging der Krieg eine ganze Weile). Dass die Burg einerseits einen Stellvertreterkrieg führt und andererseits die bestmöglichen Soldaten vollkommen ungenutzt lässt finde ich nicht schlüssig. Aber bekanntlich ist Geschmack total objektiv, wenn es dir nichts ausmacht ist ja alles gut. Dass mein Geschmack nicht unbedingt mehrheitsfähig ist ist mir durchaus bewusst ;)

Hab mir gerade das Finale von Mr Robot angeschaut. Bin immernoch enttäuscht.

S01 war genial, die beste und einzige semi-"realistische" Hacker-Serie. Okay, der Plot war letztendlich nur copy&paste von Fight Club mit Hacking aber hey, Fight Club ist toll, Hacking ist toll, beides zusammenwerfen und umrühren war toll!

S02 war dann richtig scheiße und hat sich stark vom Hacking weg und hin zu blödsinnigen Verschwörungstheorien und Beziehungsdrama entwickelt. Bäh.

S03 war genauso doof, nur dass es nicht mehr ganz so krass aufgefallen ist, da es auf die schlechte S02 anstatt auf die geniale S01 folgte. Man war quasi abgehärtet und erwartete nur noch Mittelmäßigkeit und genau die kam dann leider auch.

S04 hat diese Tradition dann fortgesetzt und schwachsinnige Verschwörungstheorien sowie immer absurder werdende Beziehungsdramen weiter bedient sowie das Hacking und den IT-Anteil, ursprünglich der Kern der Serie, weiter marginalisiert. Den Höhepunkt findet es darin, dass es in der letzten Folge sogar nur noch im Zeitraffer dargestellt wird - leider repräsentativ für die Ausrichtung der Staffel. Das Finale wurde dann immer bescheuerter und es geht letztendlich nur noch um Drama und die Geistesstörung und um allerlei dämlichen Mist. Es wäre besser gewesen, wenn sie einfach nach der grandiosen ersten Staffel aufgehört hätten, die Erweiterung auf 4 ruiniert diesen Eindruck nur.
 
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Du findest ne Serie seit S2 scheisse und schaust sie weiter bis S4?
Ich kann deine Kritik ab S2 sogar nachvollziehen, aber dann haben die Autoren wohl schlicht ne andere Vorstellung wo die Fahrt hingehen soll als du. Die Serie dann 3 Staffeln daran aufzuhängen ist irgendwie dum?
 
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Franken

Schaue gerade das und finde es unglaublich, sodass ich immer mindestens 2 Folgen pro Session schaue. Empfehlung!
 
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The Capture

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The Capture is a British mystery crime-drama series created, written and directed by Ben Chanan, and starring Holliday Grainger, Callum Turner, Laura Haddock, Ben Miles, Paul Ritter and Ron Perlman. Set in present-day London, Grainger stars as Detective Inspector Rachel Carey, who is assigned to arrest and charge United Kingdom Special Forces Lance Corporal Shaun Emery (Turner), who is looking to clear his name of a horrific crime supposedly captured by CCTV.

Thrillerserie im Vibe von Staatsfeind Nr.1 mit allem was man so braucht: Mord, Verschwörung, Geheimdienste und Co. Mit 6 Folgen ne gute Länge und so bleibt jede Folge eigentlich gut spannend. Die Dialoge sind größtenteils gut, hin und wieder gibt es ein paar Aussetzer. Fällt aber in Summe nicht so negativ auf. Insgesamt gibt es hier eigentlich nichts, was es nicht auch schon woanders gab, aber gerade die Thematik des Videobeweises und der damit einhergehenden Problematiken hat mir gut gefallen und war im Fokus auch eher neu. Insgesamt ne kurzweilige Serie, die mich gut unterhalten hat. 7/10
 
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Habe jetzt mal die ersten vier Folgen von The Boys geschaut.

Bisher finde ich die Serie sehr gut bis großartig. Super Schauspieler, cooles Setting, prima Inszenierung. Wenn die letzten vier Episoden das Niveau halten können imho eine extremst gelungene erste Staffel.
 
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vor kurzem staffel 1 von "dark" beendet und bin ein wenig hin- und hergerissen, ob sich die zweite staffel auszahlt, oder nicht
ich find die schauspieler (größtenteils) wirklich gut und überzeugend in ihrer rolle, story gefällt mir, wenn auch die mitunter vorkommenden, unnötig lehrerhaften passagen ("das ist eine einstein-rosen-brücke" "ein wurmloch erlaubt zeitreisen" blabliblubb) nerven, sowie die tw. wirklich billig aussehenden requisiten

was die, mit tixo umwickelten spielzeuggewehre der "rebellen" in der dystopischen wannabe steampunk zukunft im finale, nicht unbedingt besser gemacht haben 8[

darum meine frage: lösen sich in der zweiten staffel zumindest mehr sachen auf, oder wird die story noch verworrener?
 
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die story bleibt so, das überdramatisieren von banalitäten nimmt leider zu.

viele szenen laufen so ab:
charakter a kommt zu charakter b. b hat einen wissensvorsprung.
a: "o hi b, kannst du mir verraten, was hier los ist?"
b: "pferde schlafen bei dunkelheit auch im freien."
a: (wütend) "bitte was? ich brauche antworten!"
b: (langsam, jede silbe betonend) "die zeit wird zeigen, welche wege sich öffnen."

und so geht das dauernd. nervte mich dann gg. ende tierisch. sie lösen auch wenig auf, sondern wiederholen vieles, nur auf einer anderen ebene.
schlecht fand ich s2 deswegen nicht, nur ermüdend.
 
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dark ist so ein bisschen wie akte x ,aber wenn man sich die mühe macht alle wirklich storyrelevanten folgen nach s1 herauszusuchen gehts eigtl.
 
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Dracula auf Netflix gesehen.
Miniserie mit nur drei Teilen, jede 1.5h. Ich glaube bei dem Titel muss ich nicht sagen worum es geht. Daher ganz kurz:
1. Folge sehr gut
2. Folge sehr gut
3. Folge schlecht

Ka was die sich bei der letzten Folge gedacht haben. Die ist zu schnell, zu konfus, die Handlungen der Charaktere machen keinen Sinn, die Auflösungen machen keinen Sinn. Schade, der Aufbau der Characktere war in den ersten zwei Folgen ziemlich gut.
 
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Mir hat Folge 3 gut gefallen. War natürlich, gerade am Ende, extrem vom Original abweichend, aber die Auflösungen fand ich ganz gut und naheliegend (hat man sich doch schon Seit Folge 2 in etwa gedacht). Kannst du das etwas konkretisieren?
Imo hat eher Folge 2 geschwächelt, das war mir etwas zu sehr 08/15 Horrorfilm Story.
 
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ein paar beispiele

-es macht keinen Sinn das der Anwalt ihn so einfach befreien kann. Die Organisation wird nicht detailliert dargestellt, aber sie haben gut bewaffnete Söldner, eine riesige Anlage und irgendwelche großen und geheimen Geldflüsse. Das legt Militär oder sonstwas nahe. Aber sie verhalten sich wie kleine Kinder die Angst vor Erwachsenen haben sobald Renfield kommt. Warum lassen sie ihn überhaupt aufs Gelände? Warum lachen sie ihn nicht aus für seine Drohung? Warum kämpfen sie überhaupt nicht darum Dracula zu behalten, er ist doch das zentrale Ziel der Organisation, aber sobald Renfield kommt alle so "hm schade dann halt doch nicht". Man könnte vielleicht mit mit viel Mühe irgendwas konstruieren warum sie ihn trotzdem gehen lassen, aber so wie es dargestellt wurde war es lächerlich. Als wäre Renfield die große, wohlhabende und gut bewaffnete Organisation und die Leute die ihn gefangen haben irgendein dahergelaufener niemand anstatt andersrum. Und warum interessiert sich eigentlich absolut niemand für die ganzen Leute die er tötet? "Oh er hat nen Anwalt, dann kann er ja töten wen er will" oder wie soll man sich das vorstellen?
-dass Draculas Schwächen alle nur eingebildet sind wirkt total unglaubwürdig nachdem er in den vorherigen folgen so extrem reagiert hat. Dracula verliert bei Blut total die Kontrolle, aber kann auch in dem Zustand die Grenzen nicht überschreiten ohne Einladung. Er geht gerne nah ran ans Sonnenlicht und mag die Sonne eigentlich, aber hat in den 400 Jahren seines Daseins niemals versehentlich die Sonne berührt und gemerkt dass es ihm nichts tut? Oder einfach mal getestet wie weit die Schwäche geht? Er bemerkt in der letzten Folge ja praktisch instant dass es ihm nichts tut, also sind es auch keine eingebildeten Schmerzen. Es wurde sogar dargestellt wie er in Folge 1 die sonne durch das kreuz abkriegt. Hat ihm das jetzt was gemacht oder nicht?
-Seine Beziehung zu dem Mädchen ist viel zu hastig und schnell. er lebt 400 Jahre und sobald er aus dem Gefängnis rauskommt findet er sie praktisch augenblicklich ohne suchen zu müssen durch das Handy. übertriebener Zufall. Außerdem hat an der eigentlich nichts besonders gewirkt. Dieses blabla von keine angst vor dem Tod oder sonstwas wirkte eher aufgesetzt. Davon abgesehen dass suizidale menschen wirklich nicht so selten sind, als das untote Kind im Zimmer war hatte sie ja doch furchtbare angst. Sowas hätte er in seinen 400 Jahren schon öfter finden können, ohne große Mühe.
-Warum spielte die Graberde eigentlich keine Rolle mehr? Die Kisten waren alle im Meer. Oder war das auch nur eine eingebildete Schwäche der er dann einfach vergessen hat und somit nicht mehr betroffen ist?
-Wie casual die Untoten am Friedhof auftauchen. Ist die Existenz von Untoten also Allgemeinwissen in dieser Welt? Sowas braucht eine Erklärung.
 
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ein paar beispiele

- Die Renfield-Befreiung kann ich verstehen, das kam für mich auch überraschend. Erklärt hab ich mir das folgendermaßen: Die hatten zwar Söldner da, das war aber kein Top-Secret Regierungsbunker, sondern tatsächlich öffentlich bekannt - zumindest die Einrichtung. Und Renfield war ja nicht als Einzelperson da, sondern als Vertreter einer Anwaltskanzlei. Insgesamt geh ich mit dir aber d'accord
- Was die Einbildung der Schwächen angeht: Das fand ich hervorragend und war ja letztlich der entscheidende Twist der letzten Folge und imo der ganzen Serie. Das fand ich jetzt auch nicht unmöglich im dargestellten Setting. Ich kann mir z.B. vorstellen, dass er alleine aufgrund der Vorstellung schon bei ner Millisekunde Sonnenlicht Phantomschmerzen kriegt. Und was den Blutrausch angeht: Die "Regeln" sind ihm halt nach den 400 Jahren in Fleisch und Blut übergegangen. Er definiert sich ja quasi darüber. Was Menschen schon in ein paar Jahren mit fragilen Geistern konstruieren können ist doch beeindruckend; gib einem dazu noch hunderte Jahre mehr Zeit und da kann alles möglich bei raus kommen.
- Untote am Friedhof: Bin mal davon ausgegangen, dass die Dracula genauso spüren konnten wie umgekehrt und daraufhin aktiv geworden sind. War aber ja eh nur ein Randding.
- Suizidal und Gleichgültigkeit gegenüber dem Tod ist nicht das gleiche. Ich bin davon überzeugt, dass du in früheren Jahren solche Menschen wie in unserer heutigen Gesellschaft quasi gar nicht hattest. Alleine schon der Glaube hat viel über Angst gemacht. Aber das Mädel war ja ganz gut als Produkt unserer Zeit gemacht. Hätte er so ne Person auch 100Jahre früher finden können? Imo sehr unwahrscheinlich. Dass sie sich super schnell gefunden haben: Joa, aber das ist doch irgendwo normal für Serien.
 
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Was mich an den ganzen Punkten stört ist weniger dass auf keinen Fall so sein kann, sondern dass es Zusatzannahmen braucht um irgendwie Sinn zu machen anstatt eine Erklärung zu bieten. Das ist gelegentlich ok, aber bei so vielen plotrelevanten Sachen aufeinmal wirkt es nur noch konfus.

Ich gehe mal nur auf einen der Punkte ein weil es einer der wichtigsten ist, beim anderen wichtigen sind wir uns ja eh ziemlich einig
"Es war alles nur eingebildet" erklärt letztlich alles und gar nichts, und liegt für mich etwa auf dem Niveau von "der Hauptcharakter wacht auf und merkt dass alles nur ein Traum war". Damit kann man natürlich jeden Plot immer widerspruchsfrei auflösen, und daher ist es meistens scheiße. Wir kriegen als Zuschauer die ganze Zeit gezeigt dass seine Schwächen sehr spezifisch sind. Er kann bis zur Grenze der Schatten gehen, auch am hellichten Tag. Er kann die Sonne im Fernsehen anschauen und freut sich dabei. Er weicht vor Kreuzen zurück. Er muss eingeladen werden aber selbst eine Einladung eines Untoten unter Erpressung reicht. Warum das alles? Das ist eine durchaus interessante Frage, vor Allem weil angedeutet wird das es einen größeren Zusammenhang zwischen den Sachen geben könnte anstatt des es halt die Klischee Schwächen sind. "weil er sich das alles einbildet" ist aber keine Antwort darauf, sondern eine Antwort auf letztlich alles. Die Erklärung hätte auch dafür funktioniert warum er immer in der Sonne bleiben muss, warum er nur Häuser betreten kann in der nicht eingeladen wurde, und warum er vor dem Schlafen gehen "alle meine Entchen" singen muss. Es gab überhaupt keinen Hinweis darauf dass diese Erklärung richtig sein könnte, im Gegenteil es wurde versucht immer darzustellen dass die Schwächen echt sind. Wie z.B. die schon erwähnte Szene dass er trotz Blutrausch nicht rein kann. Wenn z.B. gezeigt worden wäre dass sein Untotendasein irgendeine Art Krankheit ohne Übernatürlich Komponente ist, dann hätte es irgendwie ein bisschen Sinn gemacht, aber das Gegenteil wurde ja ganz deutlich gezeigt. Er ist ganz klar Übernatürlich, warum sollten es seine Schwächen nicht auch sein? Die Erklärung erzeugt nicht unbedingt einen direkten Widerspruch, es macht schon "Sinn". Aber nicht weil sie zur Story passt. Nicht weil sie irgendwelche Zusammenhänge erklärt. Nicht weil es Hinweise darauf gab. Sie funktioniert nur weil sie so generisch ist dass sie auf absolut alles anwendbar wäre und letztlich gar nichts erklärt. Wenn man die Einbildungen nur stark gemacht hat (und hier müssen sie schon sehr stark sein) kann man jedes Verhalten jedes Charakters in jeder existierenden Geschichte erklären. "Er hat es halt gemacht weil er sich eingebildet hat das machen zu müssen".
 
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Bin wohl der weltgrößte schisser. Hab nach 20 min ausmachen müssen :|
 
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12 Monkeys fertig geguckt

Endlich auch mal ein vernünftiges Serienende.
Das einzige was irgendwann dann doch ein wenig nervte, war das Überstrapazieren des Plotarmors, natürlich sind wir mittlerweile alle dran gewöhnt, dass die Bösen meistens doch vorbei schießen und die Guten halbwegs oft treffen, aber vielleicht könnte man sich dann auch noch ein paar mal was anderes als ne Schießerei einfallen lassen.
Story nimmt natürlich einige komplexe Wendungen, aber das hat Zeitreisestoff ja so an sich.
 
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160
Hunters

Neue Serie auf Prime mit Al Pacino, die letzten drei Tage mal durchgeschaut. Spielt primär in den späten 70ern der USA (hauptsächlich New York). Plot ist grob, dass sich geflohene Nazis dort aufhalten und ein gutes Leben führen. Was einigen Menschen (primär oder auch alles Juden), die das heraus gefunden haben, natürlich ein Dorn im Auge ist, welche dementsprechend nach Vergeltung streben und diese jagen wollen. Klang für mich etwas nach Inglorious Basterds und die teilweise grellbunte, klischeehafte und teils überzogene Comic-Optik lassen das auch zunächst vermuten. Ist aber imho gar nicht der Fall. Die Serie ist eigentlich durchweg sehr ernst, menschlich (nicht comichaft) brutal und ziemlich fies. Insbesondere bei den Rückblicken auf die Schicksale der Hunters kam das für meinen Geschmack teilweise eher an Schindlers Liste ran. Musste bei der realistischen Darstellung menschlicher Ungerechtigkeit/Grausamkeit jedenfalls wie bei vorgenanntem Film öfters den Tränenkanal kontrollieren. Insgesamt jedenfalls eine imho sehr gute Serie, leider zum Ende hin bemüht auf eine zweite Staffel hingekrampft statt einfach eine prima Mini-Serie mit 10 Folgen stehen zu lassen. Werde die nächste zwar schauen, aber habe die Befürchtung dass es bei Erfolg wieder so ne Melk-Geschichte wird, was unwürdig wäre.
 
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Shihatsu

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It's the end of the fu**ing world und I am not okay with this
2 Netflix-Serien, die in der selben "Welt" spielen. Beides coming of age, beides hat einen ähnlichen "vibe".
Tolle Schauspieler, die abgefuckte Teenies spielen, die eigentlich alles loser sind, aber man mag sie auf Anhieb. Kann ich nur empfehlen.
 
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Tiger King: Murder, Mayhem and Madness

Diese mehrteilige Doku ist ein echtes Juwel. Schillernde Protagonisten, plot twists aus dem Nichts und ein frisches unverbrauchtes Thema. Sehenswert! Habe heute 3 Folgen am Stück gesehen und möchte es weiter empfehlen.

 

Benrath

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Hat hier jemand Handmaid´s Tail geguckt. Krasser Shit sich sowas auszudenken.Quasi Islamischer Staat in den USA und die noch fruchtbaren Frauen werden als Konkubinen gehalten. Afaik ein Buch, aber auf die Story muss man erstmal kommen.
 
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Tiger King: Murder, Mayhem and Madness

Diese mehrteilige Doku ist ein echtes Juwel. Schillernde Protagonisten, plot twists aus dem Nichts und ein frisches unverbrauchtes Thema. Sehenswert! Habe heute 3 Folgen am Stück gesehen und möchte es weiter empfehlen.


Es ist halt..
Grandios
und Grauenhaft
gleichzeitig.

Man kann es einfach beim Sehen nicht begreifen, dass das alles keine Schauspieler sondern echte Menschen sind. Es sind viel zu viele Dinge die OFFENSICHTLICH ausgedacht sein müssen..

Holy shit.
7 Folgen am Stück gesehen.
 
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