Polizeigewalt in den USA

Gustavo

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Der Typ hat laut Telefonanruf Zugang zu einem Haufen Waffen und war suizidal, hat bekannterweise keine Skrupel seine eigene Ex-Frau zu schlagen und ist 2,03m. Finde ich jetzt auch nicht so dramatisch.
 

Scorn4

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Sagt mal, was geht denn mit euch? Völlig unabhängig von dem, was er jetzt getan hat, haben Polizisten nicht einfach draufzuschlagen oder zu "tacklen". Der hat völlig ruhig mit einem Polizisten über den Sachverhalt gesprochen und aus dem nichts kommt einer und wemmst den um. Wie ist das zu rechtfertigen? Warum war das notwendig?
Ich frag das nicht, weil mir der Parscale irgendwie sympathisch wäre. Ich finde einfach das Vorgehen hier nicht OK und nicht durch die Situation gerechtfertigt.
 
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Und wir finden das Vorgehen für die Situation gerechtfertigt. Und jetzt?
 
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Hat Scorn natürlich recht

:rofl2:

(so läuft das in seinem Kopf und in jedem topic in dem er partizipiert ab btw)
 
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Total unnötig den da so umzubolzen. Offensichtlich unbewaffnet, calm, im dialog.
Wenn der tackle schiefgeht, der typ sich befreit und aufgrund der unnötigen Eskalation ausratet, kann tatsächlich noch jemand ernsthaft schaden nehmen. Richtige kacknoobs.
Gg tvb no re
 

Scorn4

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Das da?
Der Typ hat laut Telefonanruf Zugang zu einem Haufen Waffen und war suizidal, hat bekannterweise keine Skrupel seine eigene Ex-Frau zu schlagen und ist 2,03m. Finde ich jetzt auch nicht so dramatisch.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Der stand da quasi in Unterhose, also bestand keine Gefahr von Waffen oder Selbstmord. 2,03m groß war jetzt auch keine Gefahr, so jämmerlich wie der da rumstand und sich mit dem anderen Polizisten unterhalten hat. Dass er jetzt seine Frau geschlagen haben soll, mag den Polizisten emotional so außer Fassung gebracht haben, dass er da Gewalt einsetzen wollte. Die "GET ON THE GROUND"-Rufe waren da wohl als Alibi gedacht. Das steht dem Polizisten aber einfach nicht zu. Auf häusliche Gewalt steht nicht Wrestling mit einem Polizisten. Zumal er doch besser mal seinen Kollegen erstmal die Vernehmung zu Ende bringen lassen sollte. Festnehmen und abführen kann (und sollte) man ihn dann immernoch.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Das da?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Der stand da quasi in Unterhose, also bestand keine Gefahr von Waffen oder Selbstmord. 2,03m groß war jetzt auch keine Gefahr, so jämmerlich wie der da rumstand und sich mit dem anderen Polizisten unterhalten hat. Dass er jetzt seine Frau geschlagen haben soll, mag den Polizisten emotional so außer Fassung gebracht haben, dass er da Gewalt einsetzen wollte. Die "GET ON THE GROUND"-Rufe waren da wohl als Alibi gedacht. Das steht dem Polizisten aber einfach nicht zu. Auf häusliche Gewalt steht nicht Wrestling mit einem Polizisten. Zumal er doch besser mal seinen Kollegen erstmal die Vernehmung zu Ende bringen lassen sollte. Festnehmen und abführen kann (und sollte) man ihn dann immernoch.

Hast du eigentlich jemals persönliche eine körperliche Auseinandersetzung erlebt? Was du so schreibst kommt mir immer so dermaßen realitätsfern vor, dass es mich kaum wundert, dass du so übermenschliche Ansprüche an Polizisten stellst. Nur weil er "jämmerlich" da rumstand, ist ein 2,03m Hühne keine Gefahr mehr? Insb. wenn er psychisch labil ist? Hast du eine Ahnung wie schnell so eine Situation kippen kann? Zwischen "wir reden friedlich ein bisschen" zu "ich breche dein Genick" können wenige Sekunden vergehen.
 

ReVenger!

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Echt lächerlich, was man hier wieder für einen Unsinn lesen muss. Den meisten hier wäre mal geraten zumindest mal eine Runde ins Ringen/BJJ/etc. zu gehen. Einfach jemand, der völlig unvorbereitet ist, mit einem Double-Leg-Takedown auf den Asphalt zu werfen, wenn der unbewaffnet und ruhig ist und man ihn sowieso schon umstellt hat, ist total Banane. Verletzungsgefahr deluxe. Nicht, dass das gerade für die USA ein krasses Beispiel wäre, behindert ist es dennoch. Genauso behindert sind alle, die das okay finden. Spasten.
 

Moranthir

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...dazu noch blind sided bei einem besoffenen. wenn larries den nahkampfexperten geben. :rofl2:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ach Gott ihr McGreggors es geht nicht um Kampfsport sondern darum, dass "er ist doch ganz ruhig" kein Argument bei einem psychisch labilen Suizidgefährderten ist. Wenn nach Lagebuerteilung vor Ort/Aktenlage über die Person davon auszuegehen ist, dass er eine Gefahr für sich oder andere darstellt, dann muss man ihn schnellsmöglich ungefährlich machen. Von allen Wegen hierzu wurde ein noch recht sicherer gewählt - oder hättet ihr lieber, dass er gesprayed oder mit dem geshockt wäre?

Kapiert doch mal, dass Fairness scheiss egal ist, das ist gerade KEIN sportlicher Wettkampf. Es gibt ein festgelegtes Ziel: Person muss fixiert werden. Und das muss möglichst schnell und effizient passieren mit möglichst geringem Verletzungsrisiko ERST für die Beamten (Eigensicherung geht vor) DANN für die betroffene Person.
 

Scorn4

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Wäre es vielleicht möglich gewesen, ihm vernünftig zu sagen, dass er sich auf den Boden legen soll, mit Händen auf dem Rücken? Einfach um mal zu testen, ob er eventuell sogar kooperativ ist?
 

Gelöschtes Mitglied 683837

Guest
Ach Gott ihr McGreggors es geht nicht um Kampfsport sondern darum, dass "er ist doch ganz ruhig" kein Argument bei einem psychisch labilen Suizidgefährderten ist. Wenn nach Lagebuerteilung vor Ort/Aktenlage über die Person davon auszuegehen ist, dass er eine Gefahr für sich oder andere darstellt, dann muss man ihn schnellsmöglich ungefährlich machen. Von allen Wegen hierzu wurde ein noch recht sicherer gewählt - oder hättet ihr lieber, dass er gesprayed oder mit dem geshockt wäre?

Kapiert doch mal, dass Fairness scheiss egal ist, das ist gerade KEIN sportlicher Wettkampf. Es gibt ein festgelegtes Ziel: Person muss fixiert werden. Und das muss möglichst schnell und effizient passieren mit möglichst geringem Verletzungsrisiko ERST für die Beamten (Eigensicherung geht vor) DANN für die betroffene Person.

Deswegen sind alle Personen auf einer Geschlossenen immer und jederzeit fixiert? Oder nur diejenigen, die unter 1,70 groß sind?
Suizidgefährdet ist doch nicht deckungslgeich mit fremdgefährdend.
 
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Hife hilfe, er ist 2,03m groß. Ruft sofort ein swat team. Nicht dass er einem Polizisten das genick bricht (oder sogar den schädel, wie bei GoT?, Fragen!!!) Und während er zu seinem ersten opfer hechtet, tritt er noch ein polizistin ins koma (Schuhgröße 47!!).
Deshalb, lieber heator, darf zumindest in Deutschland nicht jede pussy Polizist werden.
 
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Alter, machst du das Fass wieder auf? Mein Lieber Herr Faktenbasiert, du hast Corbyn einfach mal so einen Stalinisten genannt, und auf meine Frage warum der ein Stalinist sei, hast du geantwortet, dass er halt das Militär abschaffen will. Auch wieder ohne Quelle oder so. Und so ging das weiter. Lustig, wie du das hier wiedergibst.


Ya, srsly. Da sind wir eigentlich genau einer Meinung, oder? "Nicht so schlimm wie in den USA" ist eine Verabsolutierung von Maßstäben. Genau das erstickt die Diskussion. Hast du voll recht. Das macht dann eine faktenbasierte Argumentation unmöglich. Das Problem, dass es hier ja tatsächlich immernoch gibt, egal wie gut oder schlecht irgendwas in den USA ist, wird so für irrelevant erklärt. Ganz deiner Meinung.


Es ist für Probleme hierzulande völlig latte, wie gut oder schlecht irgendwas in den USA ist.
Behindert wird es nur, wenn die USA als Negativbeispiel zitiert werden, um von Problemen hier abzulenken gemäß dem Muster: weil es in den USA schlimmer ist, ist das Problem von dem du sprichst, gar kein wichtiges/relevantes Problem

https://www.faz.net/aktuell/feuille...heren-labour-chef-jeremy-corbyn-17026526.html
Der frühere Chef von Labour, Jeremy Corbyn, ist aus seiner Partei geflogen, weil unter ihm Antisemitismus zum Normalzustand wurde. Corbyn Reaktions zeigt, dass er seine eigene Haltung und deren katastrophale Folgen nicht ansatzweise erkennt.

gut gealteter Kommentar.

Die Unruhen gehen in USA weiter, aktuell in Philadelphia oder so und juckt fast kein Schwein mehr.
https://www.faz.net/aktuell/politik...ausschreitungen-in-philadelphia-17022159.html

aber zumindest Biden distanziert sich vom Plündern.

https://thehill.com/homenews/campai...nce-in-philadelphia-no-excuse-for-the-looting
Democratic presidential nominee Joe Biden on Wednesday addressed the recent violence in Philadelphia over the police killing of Walter Wallace Jr., telling reporters that the death is not an excuse for looting or criminal activity.

"There is no excuse whatsoever for the looting and the violence. None whatsoever," Biden said outside of a polling station in Wilmington, Del., where he voted moments before.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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War mal n halbes Jahr nix los oder so, dafür scheint es sich mal wieder zu häufen.
Adam Toledo war ein 13jähriger, der von einem Polizisten nachts verfolgt wurde. Der Polizist ruft, er solle stehenbleiben, das tut der Junge auch. Dann sagt der Polizist, er solle seine Hände zeigen. Der Junge hebt die Hände in die Luft und dreht sich langsam um. Dann wird er erschossen. Als Rechtfertigung wird herangezogen, der Junge sie bewaffnet gewesen; evtl hat der vorm Umdrehen wohl eine Waffe hinter einen Zaun geworfen. Der Punkt steht trotzdem: er wurde unbewaffnet erschossen und ist den Anweisungen des Polizisten gefolgt.
Daunte Wright war ein 21jähriger, der bei einer Verkehrskontrolle erschossen wurde, nach Aussage der Polizistin, weil sie den Taser mit der Pistole verwechselt hat. Die Story ist behindert. Eine Prüfplakette war abgelaufen und er hatte entgegen der Regeln sowas wie ein Duftbäumchen am Rückspiegel. Die Prüfplakette deutet auf mangelnden Versicherungsschutz hin, den Wirght aber besaß und das wohl auch erklärt hätte, wenn man ihn gelassen hätte. Gegen ihn lag dann aber auch ein Haftbefehl vor, weswegen er direkt nach dem Aussteigen in Handschellen gelegt wurde. Der Haftbefehl lag vor, weil er nicht zu einem Gerichtstermin erschienen war. Die Einladung für den Hafttermin wurde laut Newesweek aber an die falsche Adresse geschickt, sodass er dne Zoomtermin nunmal nicht wahrnehmen konnte. Erschossen wurde er dann, als er fix wieder ins Auto einstieg um abzuhauen.
Caron Nazario ist noch immer ein Leutnant in den amerikanischen Streitkräften, der wahrscheinlich wegen seiner vorübergehenden Kennzeichen seines neuen Autos angehalten wurde. Die Polizei wollte ihn nachts auf einer dunklen Landstraße anhalten, aber Nazario folgte dem Leitfaden der Armee für eine solche Situation: er fuhr zur Sicherheit an den nächsten gut beleuchteten Ort, wo er dann mit vorgehaltener Waffe angeschrien wurde, das Fahrzeug zu verlassen. Nazario wollte aber erstmal wissen, was denn los sei und was die Polizei von ihm wolle, aber nix da, los war, dass er einen Befehl bekommen hat und dem jetzt folgen muss. Nicht etwa, weil er eine Gefahr war oder so, sondern weil der Polizist sich halt nicht rechtfertigen wollte, bekam er dann Pfefferspray ins Gesicht.
 
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War mal n halbes Jahr nix los oder so, dafür scheint es sich mal wieder zu häufen

Und was genau häuft sich da?

Adam Toledo: Rennt weg, ist bewaffnet und dreht sich (kein Stück langsam) um.
Daunte Wright: Springt wie ein Verrückter zurück in seine Karre und will Gas geben
Caron Nazario: Soldat, der es nicht geschissen kriegt den Anweisungen der Polizei zu folgen.

Wer meint in den Staaten ne Waffe ziehen zu müssen, die er dann wegwirft um sich ruckartig umzudrehen, ist selbst Schuld.
Wer meint in den Staaten wie ein Vollidiot zurück in seine Karre zu springen, um Gas zu geben oder evtl. um dort ne eigene Knarre zu greifen, ist selbst Schuld.
Wer meint in den Staaten nicht einfach genau das zu machen, was die Polizei von einem will, ist selbst Schuld. Der Typ diskutiert 5min lang dumm rum. Diskutieren kann er, oder sein Anwalt später. Pfefferspray war absolut gerechtfertigt.
 
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Mal wieder extrem peinliche Polizei-Fails in den USA, aber ich sehe kein Skandal-Potential, ausser der schlechten Ausbildung der Polizisten (mal kurz mit 9mm anstatt taser ballern :ugly: )
 

Scorn4

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Adam Toledo: Rennt weg, ist bewaffnet und dreht sich (kein Stück langsam) um.
Ihm wurde gesagt, er solle JETZT stehenbleiben und seine fucking hands zeigen, das hat er gemacht. Er hat beide Hände hochgehalten, in keiner war eine Waffe. Er war unbewaffnet und 13.
Daunte Wright: Springt wie ein Verrückter zurück in seine Karre und will Gas geben
War ne doofe Aktion von ihm, geb ich dir Recht. Aber auf nen Fahrer einen taser abzufeuern so wie das wohl beabsichtigt war, ist dennoch eine dumme Idee. Und hätte die Polizei mal mit ihm darüber gesprochen was so abgeht, wäre das auch nicht so eskaliert.
Caron Nazario: Soldat, der es nicht geschissen kriegt den Anweisungen der Polizei zu folgen
Irgendwo hat man doch mal ein Recht, vom Polizisten erklärt zu bekommen, was denn die Situation ist, wegen der man überhaupt belangt wird. Und mit den Anweisungen ist das auch so eine Sache. Die haben ihm gesagt, er solle seine Hände aus dem Fenster halten und sie haben ihm dann gesagt, er soll aussteigen. Nimmst du die Hände wieder rein und machst die Tür auf? Eine falsche Bewegung und die schießen glatt. Er könnte ja nach einer *Waffe* greifen. Und du würdest die Polizei wohl auch dann verteidigen. Vielleicht war ja ein Brotmesser oder so im Auto, vielleicht hätten die Polizisten auch nur *berechtigte Angst* gehabt. Muss man ja alles auch mal aus deren Perspektive sehen.
Wer meint in den Staaten ne Waffe ziehen zu müssen, die er dann wegwirft um sich ruckartig umzudrehen, ist selbst Schuld.
Dass Toledo die Waffe wegwerfen soll, hat der Polizist doch sogar noch gesagt. DROP IT DROP IT hat er gerufen, als Toledo seine leeren Hände gehoben hat.
Wer meint in den Staaten wie ein Vollidiot zurück in seine Karre zu springen, um Gas zu geben oder evtl. um dort ne eigene Knarre zu greifen, ist selbst Schuld.
Dass die Aktion nicht klug war, da gebe ich dir Recht. Das ist aber nicht unbedingt ein Grund, jemanden zu erschießen. Und den Fahrer eines Wagens mit einem taser anzugreifen ist auch nicht die beste Vorgehensweise.
Wer meint in den Staaten nicht einfach genau das zu machen, was die Polizei von einem will, ist selbst Schuld. Der Typ diskutiert 5min lang dumm rum.
Er hat nicht diskutiert. Er wollte wissen, weshalb die Polizei ihn belangt. Wozu man in den USA selbst unter den übelsten Umständen auch das Recht hat.
 
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Ihm wurde gesagt, er solle JETZT stehenbleiben und seine fucking hands zeigen, das hat er gemacht. Er hat beide Hände hochgehalten, in keiner war eine Waffe. Er war unbewaffnet und 13.

Er war 13 und hatte eine Waffe, die er mindestens in dem Moment in der Hand hatte, wo er sie weggeworfen hat. Er dreht sich ruckartig um um. Sollte bekannt sein, dass in den Staaten der Finger locker am Abzug sitzt. War null ersichtlich, ob er sich nicht umdreht und losballert. Cop hat alles richtig gemacht.


Und hätte die Polizei mal mit ihm darüber gesprochen was so abgeht, wäre das auch nicht so eskaliert.

Hätte die Polizei wohl gemacht. Und zwar dann, wenn es angebracht ist. Wenn der Kerl gesichert im Streifenwagen sitzt.


Irgendwo hat man doch mal ein Recht, vom Polizisten erklärt zu bekommen, was denn die Situation ist, wegen der man überhaupt belangt wird.

Gleiches wie oben. Wann und wo da etwas erklärt zu werden hat, hat in so einer Situation der Herr mit der Marke zu entscheiden.


Dass Toledo die Waffe wegwerfen soll, hat der Polizist doch sogar noch gesagt. DROP IT DROP IT hat er gerufen, als Toledo seine leeren Hände gehoben hat.

Und das konnte der Cop wo genau sehen? Der Kerl hat ne Waffe, rennt an ne Ecke und fuchtelt mit dem Rücken zum Cop mit seinen Händen. Ohne Röntgenblick sieht man leider nicht, ob er sie einfach durchlädt um gleich auszuticken oder so dämlich um die Ecke zu werfen. Dann dreht er sich ruckartig um und versucht DABEI die Hände hochzuheben. Sorry, aber selbst Schuld.


Das ist aber nicht unbedingt ein Grund, jemanden zu erschießen. Und den Fahrer eines Wagens mit einem taser anzugreifen ist auch nicht die beste Vorgehensweise.

Was sollen sie bitte machen? Der Kerl dreht komplett durch. Hätten Sie ihm besser schön fahren lassen sollen? Oder Jacky Chan mässig an der Tür kleben sollen, während er schön Gas gibt?



95% all dieser unfassbar empörenden Videos zeigen nur eins: Dumme Vollidioten, die Kräftemessen mit der Polizei betreiben wollen und sich kein Stück an das halten, was denen 50 Mal gesagt wird. On Top sind die Vögel dann meistens bewaffnet oder ticken geistig komplett aus.
 

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Er war 13 und hatte eine Waffe, die er mindestens in dem Moment in der Hand hatte, wo er sie weggeworfen hat. Er dreht sich ruckartig um um. Sollte bekannt sein, dass in den Staaten der Finger locker am Abzug sitzt. War null ersichtlich, ob er sich nicht umdreht und losballert. Cop hat alles richtig gemacht.
Nein, hat der Cop nicht. Er verfolgt einen Verdächtigen.
Der Cop ruft "bleib stehen", der fliehende Verdächtige beginnt hier also möglicherweise dne Anweisungen zu folgen. Oder es ist ein Hinterhalt, wer weiß. Damit das ganze ordentlich zu Ende gebracht wird, muss der Polizist kontrollierte Anweisungen geben, die bei Befolgung zu einem glücklichen Ende führen.
Den Typen zu erschießen ist ein Fail State. Mission nicht erfolgreich. Vor allem dann nicht, wenn der Verdächtige ja den Anweisungen folgt. Wenn er sich nicht umdrehen soll/darf, muss das ausgesprochen werden. Dafür sind Anweisungen da. Kann der 13jährige ja nicht riechen, wie genau der Polizist das jetzt will.
Hätte die Polizei wohl gemacht. Und zwar dann, wenn es angebracht ist. Wenn der Kerl gesichert im Streifenwagen sitzt.
Nein. Der Typ weiß ja gar nicht, was los ist. Er hält an, kurbelt das Fenster runter und man spricht ihn auf sein Kennzeichen an, was geht denn da ab, wieso ist die Plakette abgelaufen? Und dann auf den Haftbefehl. Egal welche Geschichte da kommt, man sagt interessant, aber wir müssen das echt mal klären, undzwar auf dem Revier, da kommst du jetzt mit. Und dann nimmt man ihn mit.
Ich hätte den als Polizist jetzt auch nicht laufen lassen. Ein Haftbefehl ist schon eine ernste Sache, selbst wenn er sich nachher als nicht gerechtfertigt herausstellt.
Gleiches wie oben. Wann und wo da etwas erklärt zu werden hat, hat in so einer Situation der Herr mit der Marke zu entscheiden.
Nein. Gleiches wie oben. Der Herr mit der Marke ist nicht Gott. Bist du schonmal von der Polizei angehalten worden?
Beginnt üblicherweise mit der Frage "Wissen Sie, warum wir Sie anhalten?" oder alternativ "Ist Ihnen aufgefallen, dass Sie/Ihr Fahrzeug dieses und jenes?".
Und zu den Anweisungen, denen man folgen soll, gilt das gleiche wie ganz oben: das sollten echt gute Anweisungen sein. Wie hättest du reagiert bei diesen Anweisungen:

02:34 get out of the car now open the door get
02:38 out of the car
02:42 hold still hold hold hold hold
02:45 keep your hands outside the window
02:48 keep your hands outside the window
02:52 get out of the car now get out of the
02:53 car now
02:55 get out of the car now
03:00 get out of the car

Vor allem dann, wenn du nicht weißt, was eigentlich Sache ist. Ich meine die Frage ernst. Zuerst hatte ich mir gedacht, naja, dann versucht man halt die Tür von außen zu öffnen, aber man ist ja auch noch angeschnallt. Hände draußen lassen und aussteigen geht echt nicht beides.

Was sollen sie bitte machen? Der Kerl dreht komplett durch. Hätten Sie ihm besser schön fahren lassen sollen? Oder Jacky Chan mässig an der Tür kleben sollen, während er schön Gas gibt?
Du kannst tödliche Gewalt einsetzen, um dich zu verteidigen. Du kannst Leute nicht erschießen, weil sie fliehen.
 
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Nein, hat der Cop nicht. Er verfolgt einen Verdächtigen.
Der Cop ruft "bleib stehen", der fliehende Verdächtige beginnt hier also möglicherweise dne Anweisungen zu folgen. Oder es ist ein Hinterhalt, wer weiß. Damit das ganze ordentlich zu Ende gebracht wird, muss der Polizist kontrollierte Anweisungen geben, die bei Befolgung zu einem glücklichen Ende führen.
Den Typen zu erschießen ist ein Fail State. Mission nicht erfolgreich. Vor allem dann nicht, wenn der Verdächtige ja den Anweisungen folgt. Wenn er sich nicht umdrehen soll/darf, muss das ausgesprochen werden. Dafür sind Anweisungen da. Kann der 13jährige ja nicht riechen, wie genau der Polizist das jetzt will.
A slow-motion version of the video from that body camera shows Adam standing sideways in a large gap in a wooden fence with what looks like a gun in one of his hands behind his back. The officer is on the other side of the alley. He yells, “Drop it!”

In less than a second, Adam raises his hands as the officer fires.

Verdächtiger. Mit Waffe. Folgt den Anweisungen und bleibt stehen? Nein, rennt erstmal durch eine dunkel Gasse. Das Video beginnt übrigens mitten in der Verfolgung. Wie lange musste er ihn schon verfolgen, weil er flüchten wollte? Welche Anweisungen wurden bereits vorher ignoriert? Hinterher was von wegen Anweisungen reden, aber die 50 Stück die im vorher gegeben wurden, die jucken natürlich nicht die Bohne.
Von wegen dreht sich langsam um und so. Totaler Quatsch. Dreht sich und reißt in dem Moment die Hände hoch. Einfach nur dumm.
1. Nicht weglaufen
2. Wenn er schon läuft und merkt es klappt nicht - stehenbleiben, nicht umdrehen, LANGSAM die Arme ausbreiten, in die Knie und auch den Bauch legen. Weiß da drüben auch jedes Kind. Weiß man sogar, wenn man nur mal rüber fährt als Touri.


Nein. Der Typ weiß ja gar nicht, was los ist.

Verstehe dein "nein" nicht. Eigentlich stimmst du mir zu. Was, wieso und warum wird geklärt, wenn die Lage sicher ist. Für alle Parteien.


Nein. Gleiches wie oben. Der Herr mit der Marke ist nicht Gott. Bist du schonmal von der Polizei angehalten worden?
Beginnt üblicherweise mit der Frage "Wissen Sie, warum wir Sie anhalten?" oder alternativ "Ist Ihnen aufgefallen, dass Sie/Ihr Fahrzeug dieses und jenes?".

Hat mit Gott recht wenig zu tun. Er hat dir in der Situation zu sagen was Sache ist. Du hast dem Folge zu leisten.

Bei uns ist das wohl üblicherweise so, stimmt. Bei uns hat üblicherweise auch nicht jeder Trottel eine Knarre dabei. Weißt du, wie dich die Polizei hier begrüßt, wenn sie weiß, dass du bewaffnet bist oder massiven Grund zur Annahme dazu hat? Ganz sicher nicht "Halli hallöle, wissen sie warum wir sie anhalten?" Ist halt Pech, dass man da drüber davon ausgehen muss, dass jeder bewaffnet ist.
Komischerweise liefen meine Kontrollen immer äußerst positiv ab. Egal wo und egal wann. Könnte daran liegen, dass ich nicht blöd rumlaber, sondern einfach das mache, was mir gesagt wird.


Und zu den Anweisungen, denen man folgen soll, gilt das gleiche wie ganz oben: das sollten echt gute Anweisungen sein. Wie hättest du reagiert bei diesen Anweisungen:

02:34 get out of the car now open the door get
02:38 out of the car
02:42 hold still hold hold hold hold
02:45 keep your hands outside the window
02:48 keep your hands outside the window
02:52 get out of the car now get out of the
02:53 car now
02:55 get out of the car now
03:00 get out of the car

Wie wäre es damit, genau das zu machen, was gesagt wird? Hände raus, Tür öffnen und raus? Man kann ne Tür auch von außen öffnen, besonders, wenn die Hände eh schon aus dem Fenster hängen. Er kann die Anweisungen genau befolgen, wenn er will. Hat er aber keine Lust zu. Lieber eine Szene machen und rumdiskutieren. Weil das immer gut ankommt und deeskalierend ist. Weiß man ja.
 

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Verdächtiger. Mit Waffe. Folgt den Anweisungen und bleibt stehen? Nein, rennt erstmal durch eine dunkel Gasse. Das Video beginnt übrigens mitten in der Verfolgung. Wie lange musste er ihn schon verfolgen, weil er flüchten wollte? Welche Anweisungen wurden bereits vorher ignoriert?
Von da, wo der Polizist aus dem Auto rauskommt bis zum Schuss dauert es 20 Sekunden. Was er vorher ruft, weiß ich nicht, weil der Ton der Bodycam aus ist. Von da wo die Bodycam an ist tut der 13jährige alles, was der Polizist sagt.
Hinterher was von wegen Anweisungen reden, aber die 50 Stück die im vorher gegeben wurden, die jucken natürlich nicht die Bohne.
Welche genau?
Von wegen dreht sich langsam um und so. Totaler Quatsch. Dreht sich und reißt in dem Moment die Hände hoch. Einfach nur dumm.
Er sollte ja die Hände zeigen, ne? Und Hände hoch ist so das universale ich-gebe-auf-Zeichen.
1. Nicht weglaufen
2. Wenn er schon läuft und merkt es klappt nicht - stehenbleiben, nicht umdrehen, LANGSAM die Arme ausbreiten, in die Knie und auch den Bauch legen. Weiß da drüben auch jedes Kind. Weiß man sogar, wenn man nur mal rüber fährt als Touri.
Bei der Anweisung RIGHT FUCKING NOW ist wohl zu verstehen, dass man sich shcnell bewegt und nicht vorher irgendwelche anderen nicht explizit genannten Manöver LANGSAM durchgeht
Verstehe dein "nein" nicht. Eigentlich stimmst du mir zu. Was, wieso und warum wird geklärt, wenn die Lage sicher ist. Für alle Parteien.
Ok, hier ist der Unterschied. In deinem Szenario wird jemand aus dem Auto geholt, gefesselt, in den Polizeiwagen gfesetzt und dann erklärt man ihm, was und warum eigentlich gerade läuft. In meinem Szenario wird dieser jemand in seinem Wagen zur Rede gestellt, dann sagt man ihm "wir machen jetzt dieses mit dir" und zieht das dann durch.
Bei uns ist das wohl üblicherweise so, stimmt. Bei uns hat üblicherweise auch nicht jeder Trottel eine Knarre dabei. Weißt du, wie dich die Polizei hier begrüßt, wenn sie weiß, dass du bewaffnet bist oder massiven Grund zur Annahme dazu hat? Ganz sicher nicht "Halli hallöle, wissen sie warum wir sie anhalten?" Ist halt Pech, dass man da drüber davon ausgehen muss, dass jeder bewaffnet ist.
Komischerweise liefen meine Kontrollen immer äußerst positiv ab. Egal wo und egal wann. Könnte daran liegen, dass ich nicht blöd rumlaber, sondern einfach das mache, was mir gesagt wird.
Ja, wenn die Polizei weiß. Die da wussten nicht. Fahrlässige Waffengesetze rechtfertigen nicht die Behandlung unbescholtener Bürger oder das Vorgehen hier.
Wie wäre es damit, genau das zu machen, was gesagt wird? Hände raus, Tür öffnen und raus? Man kann ne Tür auch von außen öffnen, besonders, wenn die Hände eh schon aus dem Fenster hängen. Er kann die Anweisungen genau befolgen, wenn er will. Hat er aber keine Lust zu. Lieber eine Szene machen und rumdiskutieren. Weil das immer gut ankommt und deeskalierend ist. Weiß man ja.
Ich bin jetzt ein recht großer Kerl, nicht ganz 2m. Wenn ich beide Arme aus dem Fenster strecke während ich angeschnallt bin, komme ich mit der rechten hand so gerade eben raus aus dem Fenster. Das geht nicht mehr, wenn ich die Tür einen Spalt breit öffne, was ich ja tun muss, um auszusteigen. Und aussteigen geht erst recht nicht, wenn ich angeschnallt bin.
Hätten wir jetzt ein Video mit nem Schwarzen, der dann tatsächlich anfängt mit seinen Händen unklar rumzufummeln, hätten wir die Situation von dem 13jährigen oben, der den Anweisungen folgt aber trotzdem erschossen wird.
 
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Von da, wo der Polizist aus dem Auto rauskommt bis zum Schuss dauert es 20 Sekunden. Was er vorher ruft, weiß ich nicht, weil der Ton der Bodycam aus ist. Von da wo die Bodycam an ist tut der 13jährige alles, was der Polizist sagt.

Was redest du bitte? Man sieht nicht wann und ob der Cop aus einem Auto steigt. Der Ton der Bodycam ist nicht aus. Das Video was du verlinkt hast geht mitten in der Verfolgung los. Also: Wie lange musste er ihn schon verfolgen und wie oft hat er in der Zeit wohl Anweisungen gegeben, die missachtet wurden?


Das war meine Frage. Willst du mir jetzt erzählen, der Cop hätte ihn kein einziges mal aufgefordert einfach stehen zu bleiben und sich vernünftig zu verhalten? Also, nochmal: Wie war der ganze Ablauf? Wie oft hat er ihn wohl aufgefordert sich zu ergeben und die Scheiße sein zu lassen? Du redest was von wegen der müsse dem armen Kerl ja genaue Anweisungen geben. Als ob er das nicht gemacht hat.

Er sollte ja die Hände zeigen, ne? Und Hände hoch ist so das universale ich-gebe-auf-Zeichen.

Hände zeigen. Nicht in unter einer Sekunde umdrehen und gleichzeitig mit den Händen was machen. Einfache Logik.


Bei der Anweisung RIGHT FUCKING NOW ist wohl zu verstehen, dass man sich shcnell bewegt und nicht vorher irgendwelche anderen nicht explizit genannten Manöver LANGSAM durchgeht

Tut es eben nicht. "RIGHT FUCKING NOW" bedeutet kein Stück, sich wie ein Mongo umzudrehen und dabei noch was mit den Händen zu machen. Dein "RIGHT FUCKING NOW" bedeutet einfach nur eins: Er soll endlich den Anweisungen folgen. Das hat Null damit zu tun, dass er das wie ein Ninja machen soll.


Ok, hier ist der Unterschied. In deinem Szenario wird jemand aus dem Auto geholt, gefesselt, in den Polizeiwagen gfesetzt und dann erklärt man ihm, was und warum eigentlich gerade läuft. In meinem Szenario wird dieser jemand in seinem Wagen zur Rede gestellt, dann sagt man ihm "wir machen jetzt dieses mit dir" und zieht das dann durch.

Das ist ja schön, dass das in deiner Welt so ist. In meiner auch. In den Staaten ist es halt etwas anderes. Du checkst schon, dass da jeder ne Knarre im Auto liegen hat? Du kommst hier mit solchen Videos - schau dir halt die Gegenseite an. Gibt massenweise Videos von den Bodycams, wo die Leute innerhalb von Millisekunden explodieren und versuchen die Cops zu töten. Erfordert halt andere Maßnahmen und anderen Umgang mit solchen Situationen. Ob es dir passt oder nicht.


Ja, wenn die Polizei weiß. Die da wussten nicht.

Es liegt im Ermessen der Polizei Situationen unterschiedlich zu bewerten und dementsprechend zu handeln.


Ich bin jetzt ein recht großer Kerl, nicht ganz 2m. Wenn ich beide Arme aus dem Fenster strecke während ich angeschnallt bin, komme ich mit der rechten hand so gerade eben raus aus dem Fenster. Das geht nicht mehr, wenn ich die Tür einen Spalt breit öffne

Scheinst Panzer zu fahren.


Und aussteigen geht erst recht nicht, wenn ich angeschnallt bin.
Hätten wir jetzt ein Video mit nem Schwarzen, der dann tatsächlich anfängt mit seinen Händen unklar rumzufummeln, hätten wir die Situation von dem 13jährigen oben, der den Anweisungen folgt aber trotzdem erschossen wird.

Der junge Cop versucht die Tür sogar für ihn zu öffnen, damit er einfach so mit erhobenen Armen verharren kann. Er blockt es ab. "Dont touch me" und dummes bla bla bla ist seine Reaktion. Null Kooperation. Gott, als wenn solche Situationen entstehen, weil die Cops so geil auf Stress sind da drüben. Jede dieser Szenen hätte anders und vernünftig verlaufen können, wenn die Flachpfeifen einfach das tun würden, was Ihnen gesagt wird. Aber man muss sich ja auflehnen. Gegen das System und so.
Aber du scheinst ja auch so ein Kandidat zu sein, das einfach extreme Probleme damit hat, dass Polizisten Autoritätspersonen sind, denen man einfach mal Folge zu leisten hat. Sinnlos da weiter drauf einzugehen.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Null Kooperation. Gott, als wenn solche Situationen entstehen, weil die Cops so geil auf Stress sind da drüben. Jede dieser Szenen hätte anders und vernünftig verlaufen können, wenn die Flachpfeifen einfach das tun würden, was Ihnen gesagt wird. Aber man muss sich ja auflehnen. Gegen das System und so.
Aber du scheinst ja auch so ein Kandidat zu sein, das einfach extreme Probleme damit hat, dass Polizisten Autoritätspersonen sind, denen man einfach mal Folge zu leisten hat. Sinnlos da weiter drauf einzugehen.


War ja klar, dass sich wieder irgendwer mit extrem ausgeprägter Untertanen-Mentalität findet, der diese Scheiße auch noch verteidigt. "Könnte jeder ne Knarre dabei haben", omfg. Klar könnte das sein, aber ist es halt nicht, sonst würden Polizisten wohl nicht 20 Zivilisten erschießen für jeden Cop, der von einem Zivilisten erschossen wird.
 

Scorn4

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Ich finde den mentalen Spagat so interessant. Auf der einen Seite steht der 13-jährige, der seine Hände zeigen sollte und das gemacht hat, indem er sich umgedreht hat. Daraus dreht ihm Hummel den Strick, dass von Umdrehen nicht die Rede war und deswegen tödliche Gewalt voll OK ist.
Auf der anderen Seite der Typ im Auto, der widersprüchliche Befehle bekommt und deswegen lieber nicht aussteigt, was Hummel auch nicht OK findet und am Verhalten der Polizei nichts auszusetzen findet.
Ich kann über den Grund nur spekulieren. Gustavo schiebt es auf Untertanenmentalität, das ist gut möglich. Vielleicht liegt das aber auch einfach daran, dass Menschen misshandelt werden und Hummel sowas gut findet. Wie sieht es denn damit aus:
Der Hund hatte bestimmt auch klare Anweisung, auf die er nicht gehört hat. Zumal Hunde auch echt gefährlich sein können. Hat der Polizist da richtig gehandelt? Falls nicht, kann man sein Verhalten zumindets durchgehen lassen?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Hatte er nun ne Waffe in der Hand und hat sie kurz vorher abgefeuert und dann im Umdrehen weggeworfen oder nicht? So oder so war er eine immanente Lebensgefahr für alle normalen Menschen, auch hier wieder extrem begrenztes Mitleid. How about nicht mit 13 Jahren nachts bewaffneten in den Straßen rumtreiben?
 
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Aus meiner Sicht stimmen da meist beide Seiten.

Schlecht ausgebildete trigger-happy Polizisten treffen in einer Gesellschaft mit viel Waffenbesitz auf Klein- und Großkriminelle mit wenig smarts und wenig Respekt vor der Polizei.

Insbesondere in einem großen Land wie den USA und mit der heutigen Verbreitung von Videoaufnahme gibt es da dann immer wieder behinderte Ereignisse (an denen mal die Polizei und mal die Opfer mehr Anteil haben, oft aber beide), die dann auch öfter als früher an die Öffentlichkeit geraten.
 
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ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht warum die Typen in den Vids immer fast trotzig unkooperativ sind und anfangen zu diskutieren, ist das irgendeine psychologische Stressreaktion, weil man sich z.B. unfair behandelt fühlt und das nicht ertragen kann?

Ganz ehrlich, wenn irgendjemand, ganz egal ob Cop oder Krimineller mit ner Knarre vor mir steht, mache ich doch natürlich alles was die von mir wollen.
Dieses rumgezeter, diskutieren über Anweisungen würde mich als Cop auch hart nerven...
 
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Es gibt halt einfach einen gewissen Prozentsatz der Bevölkerung, der stur und unkooperativ ist und, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt, eher auf fight statt flight schaltet.

Das Problem ist, dass in den USA dann tatsächlich gerade Schwarze überproportional oft wegen nichts kontrolliert werden. Wenn dann bei diesen Kontrollen der kleine Teil eher unkooperative Bürger auf den kleinen Teil asozialer / dummer Polizisten trifft, dann kommt halt statistisch zu viel Mist dabei herum.

Ein weiteres Problem ist, dass die Police Unions dann selbst die schwarzen Schafe ad ultimo gedeckt haben, so dass es zu wenig "negative Feedback Loop" gab über Generationen von Polizisten.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht warum die Typen in den Vids immer fast trotzig unkooperativ sind und anfangen zu diskutieren, ist das irgendeine psychologische Stressreaktion, weil man sich z.B. unfair behandelt fühlt und das nicht ertragen kann?

Ganz ehrlich, wenn irgendjemand, ganz egal ob Cop oder Krimineller mit ner Knarre vor mir steht, mache ich doch natürlich alles was die von mir wollen.
Dieses rumgezeter, diskutieren über Anweisungen würde mich als Cop auch hart nerven...
Genau dieses. Hab ich auch noch nie verstanden, scheint so ein "ÄHRE" Ding zu sein. Ist wie die lebensgefährliche Version dieses dämlichen Fußballer-diskutieren mit Schiri-Phänomens. Hat jemals in der Geschichte des Profifußballs ein Schiri gesagt "oh, das sind ja wirklich sehr gute Argumente, ich nehme die Karte zurück"? Völlig irrationales Verhalten.

Es gibt halt einfach einen gewissen Prozentsatz der Bevölkerung, der stur und unkooperativ ist und, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt, eher auf fight statt flight schaltet.

Ist für mich die Paradedefinition von Dummheit. Sich auf einen Kampf einzulassen, in dem man nur verlieren kann, obwohl man Alternativverhaltensmöglichkeiten hätte, die zumindest ein besseres Ergebnis erwarten lassen könnten. Ich nenne das "Palästinensersyndrom" :deliver:

Mit dem Rest hast du natürlich absolut Recht, ich würde nie leugnen, dass US Cops scheisse sind und schlechter ausgebildet als ein durchschnittlicher Hoffeger in Deutschland. Das ist natürlich ein riesen Problem. Aber die hohe Quote an asozialen Dummköpfen mit Waffen hilft halt auch nicht.
 
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War ja klar, dass sich wieder irgendwer mit extrem ausgeprägter Untertanen-Mentalität findet, der diese Scheiße auch noch verteidigt. "Könnte jeder ne Knarre dabei haben", omfg. Klar könnte das sein, aber ist es halt nicht, sonst würden Polizisten wohl nicht 20 Zivilisten erschießen für jeden Cop, der von einem Zivilisten erschossen wird.

War ja klar, dass sich wieder irgendwer mit extrem ausgeprägter Rebellen-Mentalität findet, der diese Scheiße auch noch verteidigt. Deine 20:1 Quote kannst du behalten. Brauchst du 100 Videos, von versuchten Morden an Cops? Oder kommst du selbst drauf, wie diese Quote zustande kommt?


Ich finde den mentalen Spagat so interessant. Auf der einen Seite steht der 13-jährige, der seine Hände zeigen sollte und das gemacht hat, indem er sich umgedreht hat.

Mindestens so interessant, wie du die Realität verdrehst. Immer schön nur das sehen, was zur eigenen Meinung passt. Die Art und Weise wie er sich umdreht ist natürlich komplett uninteressant. Der komplette Verlauf vorher natürlich auch. Das einzige was zählt: Er hat sich umgedreht :rofl2:


Auf der anderen Seite der Typ im Auto, der widersprüchliche Befehle bekommt und deswegen lieber nicht aussteigt

Oder er steigt nicht aus, weil er einfach Idiot ist und zu dumm ist Anweisungen zu folgen.
PS: Anweisungen sind nicht widersprüchlich, nur weil sie sich aufgrund der Situation ändern.


ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht warum die Typen in den Vids immer fast trotzig unkooperativ sind und anfangen zu diskutieren, ist das irgendeine psychologische Stressreaktion, weil man sich z.B. unfair behandelt fühlt und das nicht ertragen kann?

Genau das ist es doch. Einfach nur aus Sturheit rumstressen und eine Eskalation provozieren. Heator hat es gut auf den Punkt gebracht: Paradedefinition von Dummheit


Dieses rumgezeter, diskutieren über Anweisungen würde mich als Cop auch hart nerven...

Was auch seit Jahren ein immer größer werdendes Problem hier bei uns im Land ist. Diese Leute halten sich für irgendwas besonderes. Kann nur zusammenhängen mit "ÄHRE", wie Heator schon sagt. Bloß nicht klein beigeben, mir hat niemand was zu sagen. Das gepaart mit der hohen Schusswaffenstatistik der Staaten- wen wundern da bitte andere Sitten? Da geht man auf Nummer sicher, so weit es geht.
 

Scorn4

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Was auch seit Jahren ein immer größer werdendes Problem hier bei uns im Land ist. Diese Leute halten sich für irgendwas besonderes. Kann nur zusammenhängen mit "ÄHRE", wie Heator schon sagt. Bloß nicht klein beigeben, mir hat niemand was zu sagen. Das gepaart mit der hohen Schusswaffenstatistik der Staaten- wen wundern da bitte andere Sitten? Da geht man auf Nummer sicher, so weit es geht.
ÄHRE und Rumstressen schreibt ihr natürlich dem Bürger zu, der gern wissen würde, weshalb die Polizei ihn behelligt; nicht aber der Polizei, die ihn von Anfang aggressiv angeht und ihm auf Teufel komm raus nicht sagen möchte, weswegen er eigentlich angehalten wird.
 

Benrath

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Von der Beschreibung klingt der letzte eher nach Polizei Fail. Gewisse Regeln gelten auch für die Polizei.
Eine ist afaik schon, dass man der Person den Grund der Kontrolle nennen sollte.

Nach gucken des Videos, seh ich eigentlich nicht was der Typ falsch gemacht hat. Die Polizei kann nicht einfach rumlaufen wie sie lustig ist, Leute anhalten und zwingen aus dem Auto zu steigen. Ich hab zumindest keinen Grund gehört, der genannt wurde. Eigentlich auch noch recht clever von Ihm an den beleuchteten Ort zu fahren. Traurig, wenn das wirklich Vorgabe oder Empfehlung der Army ist.

Wenn die Polizei ohne Durchsuchungsbefehl bei dir zu Hause reinwill sagst du auch nichts?
 
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ÄHRE und Rumstressen schreibt ihr natürlich dem Bürger zu, der gern wissen würde, weshalb die Polizei ihn behelligt; nicht aber der Polizei, die ihn von Anfang aggressiv angeht und ihm auf Teufel komm raus nicht sagen möchte, weswegen er eigentlich angehalten wird.


Procedure​


They will typically have their weapons drawn, and stay back from the suspect vehicle, using their patrol cars for cover. If there is no choice but to make the stop on a busy street, then they will often stop traffic. They will address the driver and any passengers over the PA speaker of the patrol car, typically instructing the driver to turn the engine off, remove the keys from the ignition, and sometimes toss them out the window. They will instruct the occupants, one at a time, to exit the vehicle with empty hands showing, place their hands on top of or behind their heads, walk backwards some distance, and then lie flat on the ground, where they will remain until all occupants have done likewise, at which point officers will move up, apply handcuffs, do a body search and then secure the suspects in the patrol cars. The vehicle is then typically searched for weapons and other evidence in accordance with the arresting department's standard operating procedures ("S.O.P.'s").

The Supreme Court has held that an officer who stops a vehicle as part of a routine traffic stop has the authority to order the driver to exit the vehicle,[6] as well as to order any passengers to exit the vehicle.

Du hast keinen Plan wovon du redest. Einfach Fakt.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ÄHRE und Rumstressen schreibt ihr natürlich dem Bürger zu, der gern wissen würde, weshalb die Polizei ihn behelligt; nicht aber der Polizei, die ihn von Anfang aggressiv angeht und ihm auf Teufel komm raus nicht sagen möchte, weswegen er eigentlich angehalten wird.

Ach das hatten wir doch schon zigfach, vermutlich kommen wir da einfach nicht zusammen. Ja, Polizei und staatliche Autoritäten haben bei mir einen grundsätzlichen Vertrauensvorschuss (zumindest in westlichen Demokratien). Was natürlich nicht bedeutet, dass es kein Fehlverhalten der Polizei gibt und sie immer recht hat. George Floyd war so ein Fall, wo ich zumindest nach der Fixierung nur noch Fehlverhalten der Polizei sehe. Der arme Typ in der Hotellobby vor ein paar Jahren "get up, lay down, arms up, arms down".

Aber hier hat der Erschossene, falls ich richtig informiert bin, eine Waffe bei sich gehabt, die er unmittelbar vorher auch benutzt hat. Es wurden 8 Schüsse abgegeben und er ist auch noch vor der Polizei weggelaufen. Im Dunkeln. Und macht dann eine ziemlich ruckartige Bewegung. Das ist ne wilde Mischung aus Asozialität (Waffengebraucht, Flucht vor der Polizei) und Dummheit.

Von der Beschreibung klingt der letzte eher nach Polizei Fail. Gewisse Regeln gelten auch für die Polizei.
Eine ist afaik schon, dass man der Person den Grund der Kontrolle nennen sollte.

Die Polizei wurde wegen einer Schiesserei gerufen und der Verdächtige lief weg. Wie genau hätten sie ihm den "Grund der Kontrolle" nennen sollen? Den kannte er selbst am Besten.

edit: Moment, reden wir von zwei verschiedenen Fällen? Ich spreche die ganze Zeit vom erschossenen 13 Jährigen, nicht vom Soldaten der gepeppersprayt wurde.
 

Benrath

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Scorn hat drei Fälle genannt und beim letzten habe ich wenig Verständnis für die Polizei. Scheinbar sind sie im Recht, wenn der gequoted link von Hummel passt aber gut dass wir dann nicht in Amerika. Hab sonst keine Hintergrund Infos zu dem Fall,aber mich wundert das Verhalten gegenüber einem Soldaten in Uniform schon stark
 
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