durchgespielt

parats'

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Das Endgame ist halt einfach nur grind. Man braucht unzählige viele Materialien um seine Sigils und Waffen aufzuwerten. Beim Tradeshop kann man teils Materialien eintauschen gegen diverse badges die man wiederum durch quick quests bekommt. Jede Quest dauert irgendwas um die 5-10 Minuten und im wesentlichen muss man einen boss wegzergen (später auch 2-3 auf einmal).
Die Varianz der Gegner hält sich in Grenzen, dürften ca. 20 sein. Dafür gibt es viele Charaktere, exklusive Waffen und ne Art Skillbaum. Wobei letzte einfach ausgefüllt werden müssen.
Misfit hatte ich auch angfixt. ;)

Es ist kein MH:Rise, was ich über 300h gespielt habe und was mich einfach nur eingesogen hat. Aber die 100h oben dürften ein guter sweetspot sein um Spaß zu haben.

Problem ist halt, das Endgame ist ziemlich stark hinter der story gegated. Also mal eben anzocken wie bei MH geht halt nicht.
 
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Star Wars: Jedi Survivor

Joa, die technischen mängel am PC sind echt nicht nice. In neuen gebieten am anfang immer erst mal massig gerruckel, internet meint shader kompillierung sei schuld, normale nachladeruckler kommen dann noch dazu. Außerdem ist die scheiße beschissen optimiert. Von allem auf Epic zu allem auf low macht max 10 FPS unterschied. Das wird auch nicht mehr gefixt. Man arbeitet wohl schon am nächsten teil, dann mit Unreal 5.

Ansonsten hat das spiel einen echt starken anfang und mittelteil und ein erschreckend schwaches ende. Kommt einem schon so vor als wäre den entwicklern da die Zeit ausgegangen.
Gameplay technisch fand ich das spiel aber echt super. Die Kämpfe und das Movement flowen echt ganz wunderbar. Letzendlich gibt's von allem mehr als im 1. teil. Wem der gefallen hat wird das hier sicherlich auch gefallen.

Mit 1-2 Planeten mehr und ohne technische mängel hätte das ganze auch ein Witcher 3 artiges magnum opus sein können. So ist es immer noch ein sehr gutes action spiel.
 
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Mit dem hab ich gerade angefangen. Bis auf diese fiesen Ruckler macht es aber echt laune. Die Unterstadt von Coruscant hat schon derbe gut ausgesehen.
 
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Jo, das war schon ein sehr geiles Spiel, hab’s bis zur Platin auch hart gesuchtet. Konnte ich zu Release aber auch nicht vernünftig spielen, einfach technisch zu unfertig. Erst nach dem ersten größeren Patch 2-3 Wochen später lief es einwandfrei. Ein (hoffentlich) dritter Teil dann bitte direkt zu Beginn polished :deliver:

Everspace

Durchgespielt ist bei nem Roguelite natürlich relativ, aber mittlerweile fünf Runs geschafft, dabei dann auch alle DNA-Fragmente gesammelt und den Main-Boss erledigt, insofern halt die Hauptstory beendet. Wie schon im GN-Thread gesagt, es ist größtenteils genau wie der Nachfolger was Gameplay, Optik und Figuren betrifft, insofern an sich saugut. Gravierender Unterschied ist halt das Roguelite-Konzept im Gegensatz zum Diablo-Style des zweiten Teils, was es schon zu sehr unterschiedlichen Spielen macht. Mir taugt das und da es noch ordentlich viel freizuschalten sowie zu entdecken gibt wird es noch weiter gezockt (aktuell schon 40+ Stunden). Bei 3-4 Achievements bin ich mir zwar unsicher ob ich dafür geduldig/geskillt genug bin, aber das Hunter-Gen treibt mich momentan noch weiter :deliver:
 

parats'

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Banishers: Ghosts of New Eden
Ich hatte das Spiel schon früh auf der Watchlist, wollte aber möglichst ohne Spoiler spielen und von daher bin ich da ziemlich blind gestartet.
Das Spiel ist eine komplette Achterbahnfahrt und an vielen Stellen waren sich die Entwickler imo nicht so sicher, was eigentlich das Ziel sein soll.
Es beginnt beim Tutorial (was gut 2h dauert) und den ersten Schritten. Man startet nach dem Intro und die ersten Bewegungen fühlen sich richtig clunky an. Das stellt sich nach ein paar Minuten aber auch ein und man gewöhnt sich an das etwas behäbige Spielgefühl. Während des Tutorials wird es eigentlich immer besser, da es vor allem düsterer wird und dann einen guten Bogen Übergang zum Hauptspiel zieht. Das Hauptspiel selbst ist dann im 1/3 ebenfalls richtig gut und setzt den Spannungsbogen fort. Allerdings merkt man schon, dass spätestens ab dem zweiten drittel die Entwickler nicht wussten, ob es ein Open World Spiel sein soll, oder mehr in Richtung A Plague Tale gehen soll, was weitesgehend gescripted ist.
Man erkundet also bis zu einem gewissen grad relativ offen die Spielwelt, der Fortschritt ist aber weitesgehend gated hinter schlauchigen Passagen. Wenn man sich die Karte am Ende so anguckt, dann fällt auf, dass es zwar eine Open World sein soll, aber die komplette Karte eben aus Schläuchen besteht. Die Erkundung ist da am Ende wirklich nur noch ein Schein.
Das wäre prinzipiell auch kein Problem, wenn man denn nicht versucht hätte klassische Open World Tasks und side quests einzubauen. Von daher weiß man am Ende nicht so richtig, was für ein Genre man jetzt genau spielt. In Summe ist es ein gutes Spiel. Wenn man das erste Drittel als Maßstab nimmt, würde es zu meinen oberen Dark Fantasy Spielen zählen. Die letzten beiden Drittel machen es dann aber doch kaputt.
Klassische Open World random encounter, mehrere Dutzend Ausrüstungsgegenstände und Attribute stehen sich gegenüber mit eingeschränktem Fast Travel, maximal 10 Gegenertypen und vielleicht 100 NPCs in der gesamten Welt. Dazu kommt noch eine Prise Metroidvania, da man für bestimmte "geheime" Orte erstmal bestimmte Fähigkeiten braucht, die man im Rahmen der Hauptquest erlangt. Backtravel ist für die 100% definitv erforderlich.

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Kleines Update zu Everspace

Mittlerweile platiniert und auch den DLC auf 100% gebracht. Wirklich extrem gut und für mich gleichauf mit dem Nachfolger. Sind zwar beide wie gesagt trotz aller Ähnlichkeiten recht unterschiedlich, aber wer sowohl Diablo als auch Roguelite mag wird wie ich mit beiden Teilen bestens unterhalten für viele, viele Stunden :deliver:
 
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Banishers: Ghosts of New Eden
Ich hatte das Spiel schon früh auf der Watchlist, wollte aber möglichst ohne Spoiler spielen und von daher bin ich da ziemlich blind gestartet.
Das Spiel ist eine komplette Achterbahnfahrt und an vielen Stellen waren sich die Entwickler imo nicht so sicher, was eigentlich das Ziel sein soll.
Es beginnt beim Tutorial (was gut 2h dauert) und den ersten Schritten. Man startet nach dem Intro und die ersten Bewegungen fühlen sich richtig clunky an. Das stellt sich nach ein paar Minuten aber auch ein und man gewöhnt sich an das etwas behäbige Spielgefühl. Während des Tutorials wird es eigentlich immer besser, da es vor allem düsterer wird und dann einen guten Bogen Übergang zum Hauptspiel zieht. Das Hauptspiel selbst ist dann im 1/3 ebenfalls richtig gut und setzt den Spannungsbogen fort. Allerdings merkt man schon, dass spätestens ab dem zweiten drittel die Entwickler nicht wussten, ob es ein Open World Spiel sein soll, oder mehr in Richtung A Plague Tale gehen soll, was weitesgehend gescripted ist.
Man erkundet also bis zu einem gewissen grad relativ offen die Spielwelt, der Fortschritt ist aber weitesgehend gated hinter schlauchigen Passagen. Wenn man sich die Karte am Ende so anguckt, dann fällt auf, dass es zwar eine Open World sein soll, aber die komplette Karte eben aus Schläuchen besteht. Die Erkundung ist da am Ende wirklich nur noch ein Schein.
Das wäre prinzipiell auch kein Problem, wenn man denn nicht versucht hätte klassische Open World Tasks und side quests einzubauen. Von daher weiß man am Ende nicht so richtig, was für ein Genre man jetzt genau spielt. In Summe ist es ein gutes Spiel. Wenn man das erste Drittel als Maßstab nimmt, würde es zu meinen oberen Dark Fantasy Spielen zählen. Die letzten beiden Drittel machen es dann aber doch kaputt.
Klassische Open World random encounter, mehrere Dutzend Ausrüstungsgegenstände und Attribute stehen sich gegenüber mit eingeschränktem Fast Travel, maximal 10 Gegenertypen und vielleicht 100 NPCs in der gesamten Welt. Dazu kommt noch eine Prise Metroidvania, da man für bestimmte "geheime" Orte erstmal bestimmte Fähigkeiten braucht, die man im Rahmen der Hauptquest erlangt. Backtravel ist für die 100% definitv erforderlich.

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Open Schlauch find ich für so third person action dinger ja oft garkeine schlechte wahl.
 
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The Last Stand: Aftermath

Mittlerweile zum ersten Mal die Story beendet und insgesamt sehr angetan. Wer sowohl vor allem Roguelite als auch ein bisschen Semi-Horror/Terror/Survival mag und mit Indie-Style klar kommt, dem kann ich das Teil nur empfehlen. Ab und an ist das Gameplay etwas clunky und es gibt neben allem Drop-Luck auch einige teils unfaire Difficulty-Spikes, insofern ist eine gewisse Frustrations-Toleranz schon Voraussetzung imho. Ansonsten bockt es meiner Meinung nach aber schon ordentlich und hat auch nach dem ersten Durchgang sogar etwas „Endgame“-Content zu bieten. Werde wohl noch die letzten beiden Achievements in Angriff nehmen, obwohl ich eigentlich heute mit Rise of the Ronin beginnen wollte :deliver:
 
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Star Ocean - The Second Story R (PC)

Remake von Star Ocean 2, einem PS1 JRPG mit aktivem Kampfsystem, das etwas aufgemotzt wurde. Ideal für Monks wie mich, die auf solchen Nischenkram stehen :troll:
Selbst wenn ich die Nostalgiebrille mal ablege, ist es objektiv ziemlich gut geworden. Keine nervigen Bugs, deutlich bessere Grafik, ein zuschaltbarer orchestrierter Soundtrack, einige Komfortfunktionen sowie neben schnelleren Kämpfen. Das Original vermisse ich nicht mehr.

Für die paar Leute, die die Reihe noch kennen sollten: Ja, es lohnt sich hier auf jeden Fall. Hier gibt es noch ne bodenständige Story, die nicht so teils echt peinlich ist wie in manchen späteren Teilen (die ich NUR wegen den Kämpfen gespielt hatte).
Durch das umfangreiche Talentsystem und netten Komfortfunktionen wie Schnellreise, nun sichtbaren Charakter-Events um nichts zu verpassen, der Möglichkeit später schwache Gegner instant auf der Map auszuschalten macht das Leveln immer Laune. Außerdem zieht der Schwierigkeitsgrad zumindest auf dem 3. der 4 (der erst jüngst reingepatcht wurde) Stufen gen Ende ordentlich an, dass man nicht zu früh OP ist. Außer man craftet sich früher oder später super-starkes Equip; jeder so wie er möchte. Aber dann hat es ja noch den Postgame-Kram und den Story-Endboss kann man auch noch mal kräftig schwerer machen, wenn man weiß was man vorher tun muss. Casuals werden aber schon lange vorher heulen, wenn sie nicht auf der niedrigsten Stufe spielen :mond:

Klare Empfehlung, wenn man ein typisches JRPG im Stil der 90er/2000er mit modernen Features sucht.
 
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The Excavation of Hob's Barrow
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Mal zwischendrin, weil point&click adventures einfach immer gehen, durchgezockt.
Ist n cooles Spiel im Stil von A24, wenn das Sinn ergibt. Teilweise ziemlich cineastisch, mit gut animierten (irgendwie beunruhigenden) "Zwischensequenzen", Flashbacks, etc.
Zwei mal hab ich nen Hint gebraucht (auf min. eine Sache wär ich selbst nicht gekommen), ansonsten sind die Puzzles nicht zu verworren oder abstrakt. Klare Empfehlung für Fans des Genres.
 

parats'

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Open Schlauch find ich für so third person action dinger ja oft garkeine schlechte wahl.
oh total übersehen.
Prinzipiell ja, das würde ich auch so sehen. Aber das Gameplay muss dann darauf auch ausgelegt sein. Ich meine die Tomb Raiders reboots waren doch ein "Open Schlauch", oder?
Es fehlt dann eben doch an so klassischen Rätseln, bei denen man gut und gerne mal 10-15 Minuten verbringen kann, bevor man den Schlauch weiter läuft.
 
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Mal wieder ein paar Games "abgearbeitet" :deliver:

Inmost

Schwermütiger kleiner Platformer, Pixelart, atmosphärisch düster. Gameplay besteht aus Platforming, Backtracking, paar Collectibles (nicht verpflichtend) und ein paar einfachen Puzzles. Der Indie-Charakter des Spiels scheint hin und wieder durch, manche Szenen/Situationen wirken etwas holprig aber nichts Gravierendes. Spieldauer nur wenige Stunden, mich stört sowas aber nicht. Insgesamt durchaus nett, aber nichts, was ich nochmal spielen würde.

A Plague Tale: Requiem

Super Fortsetzung. Setzt die Handlung vom Vorgänger nahtlos fort und fast überall einen drauf. Hatte durchgängig Spaß. Grafisch noch opulenter, neue Charaktermodelle, deutlich umfangreicher und das Gameplay wurde auch etwas aufgepeppt. Wobei ich die neuen Elemente nicht alle unbedingt gebraucht hätte, die Armbrust habe ich z.B. die meiste Zeit als nutzlos empfunden, da man zu wenig Bolzen finden und tragen kann und die maximale Ausbaustufe, wo man Bolzen wiederverwenden kann, erst gegen Ende des Spiels erreichbar ist. Dass man auf der Insel etwas freier ist, was Exploration angeht, hat mir gefallen. Inszenierung durchgehend spannend, habe mich keine Sekunde gelangweilt.
Nicht direkt kritisch aber auffällig: das Gegnerverhalten ist genauso absurd geblieben wie im ersten Teil. Beispiel: es werden mehrere tote Kameraden entdeckt und ich werde in einem Kornfeld erspäht. Nach 30 Sekunden halbherziger Suche wird ergebnislos abgebrochen und man kehrt zur Patrouille zurück :deliver: . Außerdem kann das Mädel jetzt mehrere bewaffnete Gegner parallel niederschlagen und sich verpissen. Naja, für den Spielfluss ist das natürlich angenehm.
Die Geschichte scheint mit diesem Teil abgeschlossen und ich glaube auf einen weiteren Teil der Reihe hätte ich keine Lust mehr, alle Konzepte/Themen wurden eigentlich ausgereizt.

Unavowed

Point & Click Adventure von Wadjet Eye Games. Die Handschrift von Dave Gilbert ist deutlich erkennbar, schon die Blackwell Reihe hatte mir damals gut gefallen, auch wenn es da noch etwas Zeit brauchte, bis sich der Charme entfalten konnte. Bei Unavowed ist schon die Besonderheit, dass man Geschlecht, Name und Hintergrund der Hauptfigur einigermaßen frei wählen und sich für die verschiedenen Einsätze seine "Party" zusammenstellen kann. Die Lösungsmöglichkeiten der Puzzles richten sich entsprechend nach den getroffenen Entscheidungen. Finde nett, dass das an sich altbackene Spielkonzept von P&C dadurch etwas aufgepeppt wird. Story ist gut erzählt, gegen Ende merkt man dann die Konsequenzen der Entscheidungen, die man unterwegs getroffen hat. Gibt mehrere Enden.
Puzzles sind größtenteils eher einfach, die Anzahl der Schauplätze ist idR. sehr begrenzt. Empfehlenswert.

The Turing Test

Habe das schon sehr lange in der Bibliothek. Es stellen sich sofort starke "Portal" / "The Talos Principle" Vibes ein. Man bewegt sich durch mehrere in sich geschlossene Räume und löst (meist nicht sonderlich herausfordernde) Puzzles. Erst im letzten Kapitel wird es langsam kniffliger und ich saß an einem Problem auch mal länger. Umfang ist eher gering, die Story nicht besonders aufregend und einige Puzzles, wo es eher auf Timing / Gefummel ankommt, fand ich auch nicht so prickelnd. Insgesamt aber trotzdem spaßig und schürt die Vorfreude auf "Talos Principle 2" (wenn ich es endlich mal zum Laufen kriege).

Slay the Princess

Von Durchspielen kann man hier eigentlich nicht sprechen, weil es im Prinzip "The Stanley Parable" als Visual Novel ist. Finde den Grafikstil total super und die Entscheidungsmöglichkeiten sind enorm. Das z.T. "deepe" Geschwafel hat mich bis jetzt eher genervt, aber ich habe mich mit den Durchgängen auch noch zurückgehalten. Es kommt bald ein großes Content-Update und das will ich noch abwarten.
 

parats'

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Die Geschichte scheint mit diesem Teil abgeschlossen und ich glaube auf einen weiteren Teil der Reihe hätte ich keine Lust mehr, alle Konzepte/Themen wurden eigentlich ausgereizt.
Hast du nicht die letzte Sequenz aus dem Epilog gesehen? ;)
Wobei die glaube ich nur kommt, wenn du selbst verweigerst und Lucas stattdessen die Tat vollbringt.
 
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Hab die Szene auch gesehen, aber das wäre dann ja eher was für ein Spin Off. Dafür wäre ich je nach Umsetzung doch noch zu erwärmen.

Hatte noch eins vergessen:

Journey

Walking simulator, der lange Playstation exklusiv war und damals viel Lob bekommen hat. Person läuft und fliegt durch Wüste und später durch Eis. Dazu rote Tücher mit Schriftzeichen, die beim Fliegen helfen. Musik und Atmosphäre sind zwar stellenweise nett, aber ich war doch überwiegend gelangweilt. Der Port hat technisch auch Schwächen und fordert gefühlt unverhältnismäßig viel Leistung, was man besonders auf dem Steam Deck merkt. Gesamteindruck: meh.
 
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Naja, Journey ist auch so'n bisschen eine time-and-place Sache. Ich fands trotzdem magisch, als plötzlich ein anderer Spieler da war, und nur durch die angenehmen Töne und Bewegung kommuniziert wurde. Und ich war tatsächlich ein bisschen traurig, dass das Spiel kurz vor Ende abgeschmiert ist, und mein Freund verschwand :sad:
 
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Rise of the Ronin

Wie im GN-Thread gesagt so eine Mischung aus AC/ARPG/Soulslike in einer OW. Wobei es eher Soulslite ist (leichte Anleihen, dazu wählbarer Schwierigkeitsgrad) und auch viele feste Schlauchlevel-Missionen sind drin. Gebockt hat es jedenfalls ordentlich, spielte sich prima (vor allem was die vielen Waffen/Skills/Ausrichtungen angeht), hatte ne brauchbare Story mit vielen coolen Figuren in einem sehr ansprechenden Setting und die Verzweigungen in der Geschichte plus wiederholbarer Entscheidungen haben imho viel Nennwert gehabt. Technisch lief es hervorragend, grafisch war es halt wie gesagt eher Mittelmaß. Insgesamt aber durchweg unterhaltsam über die knapp 80h, kann eigentlich nichts wirklich negatives benennen.
 

parats'

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Horizon Forbidden West
Im wesentlichen ändert sich meine Meinung zum gaming now Thread nicht. Es sieht zwar wunderbar aus, aber die Open World ist einfach viel zu groß.
Rein vom Ausmaß würde ich schätzen, dass es mit einem Elden Ring konkurrieren könnte. Der Unterschied ist halt, dass Elden Ring einen einfach dazu animiert sich jede Höhle anzugucken. HFW kriegt das einfach nicht hin. Es gibt zwar ein paar nette OW Dungeons aka Cauldrons. Das sind aber im wesentlichen railroad dungeons mit 60% Klettereinlage und 40% Kampf - komplett ohne Rätsel.
In Summe "musste" ich es 3x durchspielen (story, story, Ultra Hard), das kommt dem ganzen Konzept ebenfalls überhaupt nicht entgegen.
Ich glaube im Kern hat sich das Franchise nach dem ersten Teil entzaubert, der war nämlich in Sachen Story, Open World und Umfang deutlich angenehmer. Der DLC reißt es noch etwas raus, aber unterm Strich bleibt es ein durchschnittliches Spiel.
Schlussendlich stehen auf meinem Save gerade mal 48h für die drei Durchläufe und alle Achievements. Ich habe aber sicherlich auch 3/4 der Open World Aktivitäten geskipped, weil diese einfach maximal belanglos sind. Schade. :/


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Jo, ich teile den Eindruck. Ich glaub nicht, dass ich NG++ durchzieh für alle cheevos, dafürs ist es insgesamt einfach zu aufgebläht :S
 

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Verständlich. Der Ultra Hard run war jetzt noch ganz witzig, aber imo wurden da komplett falsche Ansätze gewählt. Die Gegner sind einfach damages sponges. Die humanoiden Elites halten bspw. drei headshots aus. An sich wäre es klüger gewesen den HP Pool nur ein wenig zu erhöhen, dafür die schützende Armor eben stärker zu machen. So kommt es halt vor, dass man bei großen War Machines (bspw Slaughterspine, Specter oder Thunderjaw) alle armor parts abgeschossen hat, damit der HP Grind beginnt.
 

parats'

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Für Achievements nimmt man manchmal so einige Qualen auf sich. :troll:
 
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Tales of Kenzera: Zau

Wie im GN-Thread gesagt ein Metroidvana und an sich auch recht ordentlich insgesamt. Die ersten 2-3 Stunden waren aber tatsächlich deutlich vielversprechender als es der Rest des Games dann halten konnte.

Es sieht richtig schick aus und hat sogar eine wirklich schöne Geschichte, was aber leider auch die besten Punkte für mich sind. Ansonsten mangelt es für das Genre aber eigentlich in allen Belangen etwas.

Die Map ist noch gut und übersichtlich, die Schnellreisepunkte aber zu wenig (was aufgrund des geringen Umfangs allerdings nicht so sehr ins Gewicht fällt).

Schwerwiegender sind die extrem mangelnde Gegner- und Bossvielfalt sowie die recht wenigen und unoriginellen Skills die man zur Verfügung hat. Es wurde trotz der nur knapp 15h schon früh etwas öde. Die meiste Zeit ist es ziemlich 08/15 anspruchsloses Gehüpfe, noch anspruchslosere Arena-Fights und kaum noch als solche zu benennende Rätsel.

Besonders nervig fand ich, dass es drei recht lange Fluchtsequenzen gab, die keinerlei Checkpoints hatten, dabei noch härtestens Trial&Error waren weil man „lernen“ musste was als Nächstes kommt (da es im Flow nicht ersichtlich war) und bei denen dann die größte Schwäche des Spiels zum tragen kam: Die bei schnellen Szenen nötige Punktgenauigkeit der Steuerung gibt es einfach nicht. Mal klappt ein Move, mal wieso auch immer nicht. Zudem ruckelte es random hin und wieder, was ebenfalls bei genannten Stellen den Insta-Death bedeutete. Von spackender Kamera und nicht klar definierten Kollisionspunkten gar nicht erst zu sprechen.

Bin bei sowas zwar an sich geduldig, aber wenn ich ne Stelle drölftausend Mal spiele und dabei jedesmal ne Minute oder zwei denselben Scheiß auswendig spiele, nur um bei der nächsten neuen Stelle dann zu merken, was ich überhaupt machen soll und obendrein zu hoffen, dass die Steuerung nicht gerade aussetzt, dann entwickele ich tatsächlich leichte Abneigungen :deliver:

Habe es trotzdem beendet und muss nur noch 2-3 Collectibles finden, welche aber ebenfalls so tricky ewig lange Szenen ohne Checkpoints erfordern. Mal schauen wie lange ich noch die Geduld habe. Selbst die ersten 2-3 Abschnitte in Aeterna Noctis waren spielerisch deutlich anspruchsvoller als hier die letzten Herausforderungen, aber da konnte ich im letzten Drittel des Spiels wenigstens sagen dass es an mir liegt und nicht an der mangelnden Programmierung.

Long Story told short: Would not recommend :deliver:
 
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Mich würde mal interessieren, was Deine Top 5 oder Top 3 Metroidvanias sind. Scheint ja total Dein Genre zu sein
 
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Jo, gehört definitiv zu meinen Lieblings-Genres, so aus dem Kopf waren das hier wohl die besten die ich so gespielt habe (ohne Reihenfolge):

Guacamelee! 1+2
Bloodstained: Ritual of the Night
Afterimage
Monster Boy and the cursed Kingdom
Prince of Persia: The Lost Crown
Sundered

Aeterna Noctis ist ebenfalls grandios, aber so die letzten 20% des Spiels waren wirklich zu hart für meine Skills. Musste irgendwann aufgeben, obwohl ich meistens wirklich hartnäckig bin, aber hier ging es für mich nicht bis zum Ende. Daher auch nie Summum Aeterna (Quasi-Nachfolger) angefangen, obwohl es saugut aussieht und mega sein soll, aber mindestens genauso hart wie der Erste :deliver:

Und Hollow Knight mochte ich nie, obwohl es ja allgemein als eins der besten Metroidvanas gilt. Sicher 10-15 Stunden gezockt, aber nie wirklich Spaß dran gehabt.
 

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Wundert mich, dass Du Afterimage so hoch setzt. Für mich eines der besten MVs auf Lebenszeit, aber dein Fazit letztes Jahr klang eher so semi cool.
 
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Habe jetzt extra noch mal meinen letzten Post dazu gelesen, weil ich es nur positiv in Erinnerung hatte und da stand als Fazit von mir auch: „Ein Metroidvana wie es sein muss, danke noch mal für den Tip (an dich gerichtet)“ :deliver:
 
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MIt Hollow Knight bin ich auch nie richtig warm geworden, aber die beiden Ori Teile fand ich großartig. Gelten die nicht auch als Klassiker in dem Genre?

Habe neulich Outcast: Second Contact beendet. Outcast war immer eine Art Hass-Liebe. Einerseits eines der ersten Open World Spiele mit vielen Freiheiten, damals auch technisch innovativ, mit einer tollen Story so zwischen Avatar und Stargate, einem super Soundtrack und einer durchwachsenen aber z.T. exzellenten deutschen Synchro (Manfred Lehmann als Cutter Slade passt einfach hervorragend).
Andererseits ist da die gerade aus heutiger Sicht manchmal etwas nervige Steuerung, ungelenke Gegner, viel Gelatsche (schnell reisen nur sehr rudimentär möglich) und das Waffenarsenal ist auch eher langweilig. Die Voxel Grafik ist heute eigentlich kaum erträglich. Hatte es über die letzten 10 Jahre ein paar Mal angefangen, aber dann immer irgendwann abgebrochen.

Second Contact ist jetzt ein Remaster, das die Grafik aufpoliert (so richtig schön wird's noch nicht, aber spielbar) und ein bisschen mehr Convenience bietet. Der Rest bleibt gleich - Stimmen, Musik, Steuerung, ulkige Glitches, weitgehend anspruchslose Kämpfe. Und sehr viel recyclete Charakter Modelle, im Grunde sehen alle Talaner fast gleich aus.
Trotzdem hat es mir Spaß gemacht die Welt zu erkunden. Die Atmosphäre ist super, der Soundtrack zeitlos. Die Vertonung der Hauptcharaktere super (ausnahmsweise auf deutsch gespielt). Punktuell wird auch immer etwas alberner Humor eingestreut - stört aber nicht, lockert eher das nervige Gerenne auf. Nur mit dem Ende bin ich unzufrieden. Wirkt gerushed und zusammen gekloppt, ein richtiges Finale fehlt irgendwie. Wahrscheinlich war da das Geld ein bisschen zu früh alle.

Auf Outcast 2 freue ich mich jedenfalls.
 
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Was von den Genannten ist denn das leichteste, bzw. zugänglichste, wenn man das Genre noch nie angefasst hat und einfach gemütlich daddeln mag?
 

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Wurde von Kuma nicht genannt, aber relativ leicht und gut sind Ender Lilies und Ori.
 
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Ori gibt es halt nicht für die PlayStation :deliver:

Und Ender Lilies fand ich auch ziemlich gut, ganz vergessen zu erwähnen. So einfach fand ich das aber stellenweise nicht, hatte paar Spikes bei den Bossen imho.
 

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Gut, ist Ansichtssache bzgl. der Schwierigkeit. Aber so wirklich leichtere die gut sind, fallen mir nicht ein.
 
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Danke für die Tipps, aber es könnte sein, dass das Genre nichts für mich ist.

Habe mir die Spiele angeschaut. Ori und hollow knight sprechen mich optisch total an, aber es gibt nur einen Schwierigkeitsgrad und der scheint erstmal "schwer" zu sein.

Mir fehlt halt in den letzten Jahren voll die Frusttoleranz bei PC-Spielen, wenn ich eine Passage/Mission 3 x mal machen muss, bin ich schon genervt, bei noch mehr Versuchen mach ich aus und zock lieber wieder SC2 oder AOE4.

Bin alt.
:8[:
 

parats'

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Du könntest auf Steam natürlich refunden. Aber meist reichen 2h einfach kaum aus. Auf der anderen Seite kriegst Du Ori afair im XBox Gamepass oder sehr häufig im Sale hinterhergeworfen. Aber vermutlich geht es dir nicht ums Geld, sondern eher die "verschwendete" Zeit, oder?
 

dARRRRRk lord

Pirat ehrenhalber
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Danke für die Tipps, aber es könnte sein, dass das Genre nichts für mich ist.

Habe mir die Spiele angeschaut. Ori und hollow knight sprechen mich optisch total an, aber es gibt nur einen Schwierigkeitsgrad und der scheint erstmal "schwer" zu sein.

Mir fehlt halt in den letzten Jahren voll die Frusttoleranz bei PC-Spielen, wenn ich eine Passage/Mission 3 x mal machen muss, bin ich schon genervt, bei noch mehr Versuchen mach ich aus und zock lieber wieder SC2 oder AOE4.

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Sowohl ori als auch Hollow Knight sind bockschwer. Guacamelee könntest du probieren gerade im Coop extrem spaßig
 
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Danke für die Tipps, aber es könnte sein, dass das Genre nichts für mich ist.

Habe mir die Spiele angeschaut. Ori und hollow knight sprechen mich optisch total an, aber es gibt nur einen Schwierigkeitsgrad und der scheint erstmal "schwer" zu sein.

Mir fehlt halt in den letzten Jahren voll die Frusttoleranz bei PC-Spielen, wenn ich eine Passage/Mission 3 x mal machen muss, bin ich schon genervt, bei noch mehr Versuchen mach ich aus und zock lieber wieder SC2 oder AOE4.

Bin alt.
:8[:

Hatte mir Ori 1 & 2 letztes Jahr im Sale geholt, da es mir optisch gefallen hatte und es überall nur gelobt (Atmosphäre & Story) wird. Anstelle immer das gleiche (Eu4, Dorfromantik oder Factorio) zu spielen, gedacht probier einfach mal was anderes und gerade Ori 1 durchgespielt und bin nun am zweiten.

Hab vorher eigtl nie Platformer* oder Metroidvanias gespielt, spiele mit Maus und Tastatur, Reaktionen wie ein Kühlschrank und wusste nicht, was mich da eigtl erwartet. Oh Boy...

Ori hat vier Schwierigkeitsgrade (leicht, normal, schwer, one life). Habs in normal durchgespielt und bin rund 700x gestorben. Letztes Jahr nur mal angespielt und glaub ich allein 700x bis Ende Ginso Baum gestorben. Bin aber auch blind rein und einfach alles ausprobiert. Kann man da hochspringen? Nein, ok hier? Nein, okay, dann später.. Savepointsystem ist äußert großzügig und man kommt immer etwas voran. Aus irgendeinem Grund hat der Dash machmal aber versagt und anstelle eines Sprung war dann nichts passiert. Auch die Steuerung etwas clunky angefühlt - kA wieso.

Wenn man einfach nur auf eine schöne visuelle Reise mit tollem Soundtrack Lust hat, würde ich schon empfehlen es auszuprobieren. Sterben gehört zum Design dazu und wenn man einfach der Story folgen möchte, ohne entweder alles zu entdecken (Map 100%), auf schwierig spielt oder 100% Achievements braucht, dann ist der Schwierigkeitsgrad auch für Anfänger angemessen. Aber manche Passagen muss man mehr als dreimal machen, da man nicht wissen kann was als nächstes kommt. Aber die Passagen ohne Speicherpunkte sind nicht zu lange und fühlen sich auch nicht frustrierend an. Mir hat es Spaß gemacht und ich kam für die Atmosphäre, geblieben aber für 100% Map und alle Secrets. Alle Achievements würde ich weder versuchen noch packen. One life, nein danke.


Ori 2 fühlt sich von der Steuerung sehr viel sauberer an. Besonders im early gedacht, wow das wird ein Spaziergang. Die erste Flucht sogar auf Anhieb gepackt, aber dann geht es rund....
Erst die Dunkelzone probiert. Coole neue Mechaniken, aber omg. Sterben im sekundentakt. ok gleich kommt scheinbar der Endraum. Ich mache 0 Schaden am Boss. Nach 5 Minuten hin und her Springen 20% down, wtf Zwischenphase, alles voll mit Gegnern. Da fehlt mir offensichtlich einiges, erstmal anderes Areal. Ab in die Wüste. Auch wieder kreative Ideen, wie man sterben kann. Aber das navigieren im Sand ist absolut unmöglich mit Tastatur. Hab absolut keine Idee in welche Richtung ich mich bewege. Jeder Richtungswechsel reiner Zufall, dazu Ori auf Speed. )
Freue mich schon auf die Challenges 8[

Hollow Knight steht definitiv auch auf meiner Liste, aber das schaut nochmal deutlich schwieriger aus.

*Hab direkt zuvor Tails Of Iron gespielt. Optisch äußerst knuffig (aber blutig knuffig) und ein 2D Sidescroller? mit Kämpfe aber ohne Gespringe. Fokussiert auf Bosskämpfe. Vom Schwierigkeitsgrad auf normal imo einfacher als Ori. Derzeit im Sale, würde ich empfehlen wenn man es nicht zu Hardcore mag (auf normalem oder leichtem Schwierigkeitsgrad). Die Lernkurve war sehr spürbar. Man stirbt aber definitiv mehr als 3 x bei vielen Bossen, der letzte Savepoint ist aber immer in der Nähe. Nach normal sogar direkt auch auf schwer durchgespielt. Profis sicherlich in 15h durch. Für 100% habe ich 43h gebraucht.
 
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Mit Controller ist das definitiv einfacher. Mag persönlicher Geschmack sein, aber ich würde solche Art Spiele nie im Leben mit Tastatur zocken, da geht man doch kaputt dabei.
Ori ist in der Tat zu Beginn echt angenehm zu spielen, hier und da mal ne knackige Situation, aber nie was richtig Fieses. Ich hatte insgesamt 2-3 Male richtig Probleme und bin fast ausgetickt, ansonsten ging es smooth durch. (Die eine Flucht in Ori 2... :rofl2:) Bockschwer ist das Spiel aber nun wirklich nicht. Hollow Knight dürfte deutlich härter sein, vor allem gibt es ja da auch noch so einen heftigen Weg für Masochisten, wenn man drauf steht.
 
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Hab Ori 1 vor ner Ewigkeit "fast" durchgespielt, auf schwer... Imho ein tolles Spiel aber wenn ich mich nochmal ran setz, dann nicht mehr auf schwer. Im Endeffekt machen da dann einfach alle Gegner doppelten Schaden was in der Regel heisst, nach 2-3 Treffern ists aus. Ansonsten aber grandioses Spiel, öfters mal sterben ist hier aber defintiv teil des Spieldesigns, statt Bosse hat man ja auch "survival/flucht" Sequenzen wo einem kleine Fehler einfach direkt killen. Gegen Ende hatte man für meinen Geschmack auch eher zu viele Movementfähigkeiten als zu wenige.
Imho ist der Baum der Punkt wo das Spiel entweder mit einem klickt oder nicht, alles davor inklusive dem Baum ist Tutorial :).

Hollow Knight hab ich gefeiert ohne Ende. Man muss sich bissl rein finden aber danach ist imho auch der Schwierigkeitsgrad nicht extrem hoch. Das Spiel hat einfach mit Abstand die beste Welt aller Metroidvanias und wer was anders sagt, ist dum.

Ori auf schwer war defintiv knackiger als Hollow Knight. Wobei Ori den Fokus mehr auf Platforming legt und Hollow Knight "prügellastiger" ist. Für 100% wird in Hollow Knight nichts abartiges verlangt, >100% bzw. der DLC content wird dann richtig, richtig übel. Was schwereres als die Hollow Knight DLC gibts in dem Genre wohl gar nicht, das sind dann aber auch vor allem verschiedene Boss rushes die von "schwer" bis zu "hats euch komplett ins Hirn geschissen" variieren.

Guacameelee 2 war ganz ok. Mir wars zu einfach, zu linear, zu kurz und der Humor war irgendwann auch nichts spezielles mehr.

The Messenger fand ich auch cool. Wobei hier das eigene Moveset nicht stark ausgebaut wird sondern man eher selber suchen/kniffeln soll wos weitergeht und wo och was sein könnte. Das Gameplay ist auch eher knackig und gegen Ende wars für mich bissl gar viel sucherei. Hat mir ne Weile aber gut laune gemacht.
 
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Ori mit Tastatur zu spielen ist wirklich Masochismus :D . Hab schon mit Controller manchmal geschwitzt, aber die einzig wirklich harte Stelle war für mich der Baum im ersten Teil. Alles andere ging glaube ich einigermaßen. Gestorben bin ich garantiert häufig, aber Spaß gemacht hat es trotzdem immer.
Vielleicht muss ich Hollow Knight nochmal ne Chance geben, aber ich finds einfach optisch so meh, auch die ganze farbarme Umgebung spricht mich nicht so an. Die Story auch eher diffus. Das senkt die Frusttoleranz erheblich.
 
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