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wessen jahrhundert soll es denn sonst sein?
Vielleicht kommt jetzt einfach ein Jahrhundert, dass keiner Nation eindeutig gehört.
wessen jahrhundert soll es denn sonst sein?
Vielleicht kommt jetzt einfach ein Jahrhundert, dass keiner Nation eindeutig gehört.
Jo, sehe ich schon ähnlich. Aber das Potenzial ist eben da. 100 Jahre sind im Gesamtzusammenhang ein Fliegenschiss. (und ne extrem lange Zeit, in der verdammt viel passieren kann.) Sehe aber auch China und Südamerika mit besseren Chancen auf Teilhabe an der Fickdominanz.Über Indien hab ich mal eine sehr ausführliche Hausarbeit geschrieben unter dem Titel "Indien - der schlafende Elefant erwacht?". Absolut durch und durch korruptes Kackland, bei denen ist Hopfen und Malz verloren. Deren Kastensystem, korrupte Strukturen, Zollsystem, Arbeitseinstellung, religiöse Konflikte, ungelöste innere, ich weiss gar nicht wo ich bei denen anfangen soll womit sie es verkacken werden. dabei wäre soviel potential vorhanden.
Das war jetzt fast wieder so ein Echsenmenschen-Posting wie früher Phil. Hast du vielleicht noch irgendwelche Youtube-Videos zu der zionistischen Weltverschwörung oder so? In letzter Zeit mal beim Arzt gewesen wegen Schlaganfall?
G. W. Bush ist im vergleich zu den aktuellen tea party arschleckenden spinnern geradezu ein bleeding heart liberal. Der gewaltige rechtsruck der republikaner ist ja erst so richtig durchgeschlagen nachdem Bush nicht mehr am drücker war. Die Teaparty ist quasi das, was die Linkspartei für die SPD ist, nur, dass die Republikaner sich entschlossen haben diesem drittel behinderter spinner hinterher zu rennen und dabei so weit von der mitte abgerückt sind, dass sie minderheiten und frauen so stark vergrault haben, dass sie keine mehrheit mehr zusammenkriegen. Dank dem zwei parteien system können sie aber auch nicht einfach auf die teaparty scheissen, weil dann hardliner wie trump im zweifelsfall einfach als independents antreten/ihre eigene partei aufmachen und einen nicht unbeträchtlichen teil der republikanischen stammwählerschaft am rechten rand mitnimmt. Eine echte zwickmühle. Wenn die republikaner tatsächlich gewinnen sollten müssen sich die demokraten schon verdammt anstrengen und alles verzocken was es zu verzocken gibt.
Hillary hat im Vergleich dazu gar nichts im Köcher.
Clinton erzählt das, wovon sie denkt, was die Leute gerade hören wollen. Sie ist quasi eine besser aussehende Merkel. Absolut unideologisch. Themen sind für sie schmückendes Beiwerk, die Position dazu macht sie von ihrer Parteibasis abhängig.Hillary ist für ihr Alter ne attraktive und stark rüberkommende Frau. Da kann der jüdische Opi einpacken.
Das zählt für dich als Europäer, dem die amerikanische Politik fremd ist ist und der mit dem Namen Clinton die Jahre verbindet, in denen man sich angesprochen fühlte, als der US-Präsident im Fernsehn gesprochen hat.Hillary heißt Clinton. Das ist mindestens die halbe Miete.
Clinton erzählt das, wovon sie denkt, was die Leute gerade hören wollen. Sie ist quasi eine besser aussehende Merkel. Absolut unideologisch. Themen sind für sie schmückendes Beiwerk, die Position dazu macht sie von ihrer Parteibasis abhängig.
Sanders ist überzeugter Thementreiber. Ihn kümmert das Wahlvolk und dessen Interessen greift er auf und arbeitet gezielt an deren Umsetzung.
Beides spürt man, wenn sie reden. Deswegen ist Sanders der bessere Kandidat. Deswegen wird er gewinnen.
Nach einer Stunde werden Trumps Sätze immer wirrer und die Menschen immer müder. Zu Dutzenden verlassen sie den Saal, schlurfen zurück zu den Roulettetischen und den einarmigen Banditen. "Naja", seufzt eine ältere Dame. "Wenigstens war's unterhaltsam."
stimmt alles, bis auf den letzten satz.
Immer wieder wird Trump von Zwischenrufern gestört: Aktivisten der Gruppe Black Lives Matter, strategisch im Saal verteilt, opfern sich der wütenden Menge. Als die einen weiteren Schwarzen zu Boden ringt, ruft ein Weißer zur Lynchjustiz auf: "Zündet den Motherfucker an!"
aber nur bis die bomben fliegen
Obama war der richtige Kandidat zur richtigen Zeit. Das ganze "Change"-Ding hatte ne unglaubliche Dynamik. Clinton stand für alles mögliche, aber sicher nicht für Veränderung. Heute sieht die Lage anders aus. Obamas Präsidentschaft wurde erfolgreich kaputtblockiert, hinzu kommt natürlich, dass er selbst einige strategische Fehler begangen hat. Das Glück der Demokraten könnte nun die Orientierungslosigkeit der Reps sein. Weder die religiösen Hardliner noch Trump dürften als Kandidat für "alle" geeignet sein. Und Jeb ist unglaublich blass.Das zählt für dich als Europäer, dem die amerikanische Politik fremd ist ist und der mit dem Namen Clinton die Jahre verbindet, in denen man sich angesprochen fühlte, als der US-Präsident im Fernsehn gesprochen hat.
Die amerikanische Erfahrung mit den Clintons ist eine andere. Und selbst der Name ist Nebensache. Ich erinnere mich noch, wie alle meinten, die Republikaner würden Jeb Bush aufstellen, weil der ja Bush heißt.
Clinton hieß auch btw Clinton, als sie gegen Obama verloren hat.
Stell dir vor, du gehst Weihnachten mit deiner Frau / Freundin / Familie das einzige mal im Jahr in die Kirche. Naja, was solls, ist halt Weihnachten. Wie jedes Jahr erhebt sich der Pastor, steigt auf die Kanzel und beginnt seine Predigt. Du seufzt leise. Plötzlich fängt er an, von Dingen zu sprechen, die deine wichtigsten Probleme im Alltag direkt betreffen.Keine Ahnung warum Scorn denkt, dass sich immer der geeignete Kandidat durchsetzt.
Naja so kann man das auch nicht sagen. Klar ist er auch limitiert in seinen Möglichkeiten, aber es gibt ein paar Programme die er größtenteils gepushed hat: Obamacare, Homoehe, Irandeal. Klar war der Friedensnobelpreis ne riesen Farce, aber imho hat Obama trotz unfähigem Senat n ordentlichen Job gemacht.Selbst hat er dann aber null gerissen und auch nichts umgesetzt, geändert hat sich nichts. (natürlich nicht nur durch seine Schuld)
kA gefühlt verfolgt Hilary Clinton keinerlei Programm oder Interessen.
Sie will einfach nur sich selbst pushen und die erste Präsidentin werden, um nichts anderes geht es ihr.
Wie sie dahin kommt ist egal, was sie dafür tun muss ist egal und wie sie dan regiert ist auch egal.
Noch dazu kommt halt dass dieses ganze "yes we can" und "change" blablub halt sehr gut gepasst hat für Obama.
Er war der erste Schwarze, er hatte George W. Bush und die Kriege als Thema.
Selbst hat er dann aber null gerissen und auch nichts umgesetzt, geändert hat sich nichts. (natürlich nicht nur durch seine Schuld)
Nur die Tatsache, dass Hilary keinen Penis hat reicht imo nicht um gewählt zu werden.
Trump bellt laut und ist halt Trump, niemals kann ich mir allerdings vorstellen, dass der das dann auch alles so umsetzt.
Auch wenn ich ihn hauptsächlich aus Trollerei gern als Präsident sehen würde denke ich in der Tat, dass der ein besserer Präsident wäre als Hilary Clinton.
Bernie Sanders wirds wohl nicht werden, selbst schuld Amis.
Die Chancen steigen, dass Donald Trump tatsächlich der Präsidentschaftskandidat der Republikaner wird.
Doch was macht Trumps Attraktivität aus, warum laufen diesem aufgeblasenen Prahler so viele Menschen hinterher? Die Experten haben eine Reihe von Erklärungen parat. Viele Amerikaner leiden unter dem derzeitigen Zustand ihres Landes, unter dem seit Jahrzehnten stagnierenden Einkommen der Mittelschicht und dem Gefühl, dass der amerikanische Traum für viele unerreichbar geworden ist.
Wie kommst du denn darauf? "Unabhängigkeit von Geldgebern"?Trump bellt laut und ist halt Trump, niemals kann ich mir allerdings vorstellen, dass der das dann auch alles so umsetzt.
Auch wenn ich ihn hauptsächlich aus Trollerei gern als Präsident sehen würde denke ich in der Tat, dass der ein besserer Präsident wäre als Hilary Clinton.
ioBernie Sanders wirds wohl nicht werden, selbst schuld Amis.
Atm siehts ganz so aus, als hätte ich Recht, oder?Lol, Scorn4 fühlt den burn. Das erinnert mich so an den Glauben des Internets (2008) an Ron Paul. Ich glaube auch, dass er dem Land gut tun würde, rechne ihm aber keine Chancen zu. Bin dennoch gespannt.
Atm siehts ganz so aus, als hätte ich Recht, oder?