also die berichterstattung über den brexit ist schon sehr tendenziell. und das ist noch sehr wohlwollend formuliert. hat was von einer trennung, wo dann anschließend der verlassene in einen giftigen ton verfällt und alles, aber auch wirklich alles kritisiert. alleine schon das schnippische rumgeflenne von juncker und schulz mit ihren forderungen. größe und souveränität sieht jedenfalls anders aus. die briten wollen raus. muss man so hinnehmen. ob das jetzt gut oder schlecht ist, müssen erstmal ganz alleine sie für sich entscheiden. und die jugend in gb braucht nicht weniger rumflennen: wer nicht zur wahl geht, hat gefälligst die fresse zu halten.
Nur, dass die Berichterstattung über die geringe Wahlbeteiligung der Jungen leider tendenziös und falsch war, und auf Umfragen beruht (und nicht der tatsächlichen Wahl).
Und ich halte einen Briten, der Unterstützung durch die EU erhalten hat und zur Wahl ging, oder gesamt Nordirland, deren Frieden auf der EU basiert, nicht für reine Flenner.
Aber man kann ja mal versuchen, positives zu suchen:
- 'vielleicht' weniger Immigranten (lol)
- 'wir wissen noch nicht was passiert' - Immerhin besser als 'alles wird scheiße', aber es ist immer noch komplett Unbekanntes gegen Sicherheit tauschen.
- 'mehr Demokratie' - das Wahlsystem in Großbritannien ist komplett verschissen, und schlechter als das der EU. Tories regieren mit ca. 34% der Wählerstimmen - mit einer absoluten Mehrheit.
- Große Chance für Deutschland und die EU, wenn man es richtig angeht. DA ist was positives.
Nur ist es halt hinter vorgehaltener Hand über UK lachen.