ARD Sendung zum Thema Migranten in der Schule

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öhm ist das eine neue erkenntnis für dich? vor wenigen monaten ging das doch durch alle zeitungen, muss ich für dich die artikel alle ergoogeln oder wärst du vielleicht so nett das selbst zu machen? googel doch einfach "bildungschancen deutschland" oÄ un du wirst sehr schnell entsprechende berichte und studien finden.

Junge, so geht das nicht! Das es so IST weiß ich auch.
Dass der Staat daran Schuld sein soll, ist eine komplett andere Geschichte. Das ist deine Behauptung und da bist du in der Beweispflicht.

Denk doch mal drüber nach! Angenommen du bist Vater. Dein Sohn soll Abi bekommen. Du hast kein Geld, vielleicht Hartz4. Was genau hindert dich bzw deinen Sohn daran, diesen Weg ein zu schlagen? Mangelnde Deutschkenntnisse? Dafür kannst du den Staat nicht verantwortlich machen. Zu schlechte Noten? Auch dafür kann der Staat nichts.

Abitur kostet die Eltern NICHTS!

Unser Bildungssystem mag nicht das Beste sein, aber man kann es nicht dafür verantwortlich dafür machen, dass es in bestimmten Schichten weniger Abschlüsse gibt. Auf dem Land zB gibt es auch weniger Abiturienten als in der Stadt. Ist daran auch der Staat schuld?
 
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öhm ist das eine neue erkenntnis für dich? vor wenigen monaten ging das doch durch alle zeitungen, muss ich für dich die artikel alle ergoogeln oder wärst du vielleicht so nett das selbst zu machen? googel doch einfach "bildungschancen deutschland" oÄ un du wirst sehr schnell entsprechende berichte und studien finden.

@ noel

soweit ich mich errinere habe ich den begriff "schwedisches modell" nicht angebracht. ich habe lediglich gesagt was schulpolitik angeht könnte und sollte man sich bei den nördlichen nachbarn umsehen.

du wirst doch bestätigen können, dass schweden, dänemark und co. mit gesammtschulen, langem gemeinsamen lernen usw. gute ergebnisse in der bildung erzielen, allenfalls bessere als wir?

wenn dich aber das skandinavienbeispiel stört, dann nimm einfach jedes andere land der welt. keines kennt eine so frühe aufteilung der kinder. wenn wir also diesen sonderweg gehen, dann muss es ja logischerweise der beste sein, warum sollte man sonst etwas anders machen als alle, wenn es nicht die bessere variante ist? wenn es nun aber so ist, warum haben wir dann nicht das beste schulsystem?

was ist an unserem bitte so extrem schlecht? schon mal darüber nachgedacht, dass dieses system teilweise schon extreme vorteile hat?
du hast absolut überhaupt keine ahnung von irgendwelchen studien, und laberst irgendwelche ergoogelten links hinterher. befass dich bitte mal ausführlich mit diesem thema, bevor du hier irgendwelche skandinavischen/liberalen schultypen unserem davorstellst. irgendwo hört es dann doch auf, vor allem dieses sinnfreie gedönse.

was ich schon auf der seite vorher - bevor du so genau auf meine trollerei eingingst, und dich dann mit was weiß ich für einer fadenscheinigen erklärung zurückgezogen hast - erwähnt habe, hängt das bildungssystem von vielen faktoren ab. einer davon ist der arbeitsmarkt. und eben durch die hohe stratifizierung und die hohe standardisierung ist das deutsche modell stark auf den deutschen arbeitsmarkt zugeschnitten. in keinem anderen vergleichbaren EU land haben jugendliche einen so flüssigen übergang von bildungs- in erwerbsphase wie in ger, und ja dafür gibt es auch massig studien. dass v.a. liberale länder wie die USA und GB andere arbeitsmärkte mit komplett anderer mentalität haben, und daher vor allem humankapital wichtiger ist, bildungszertifikate größtenteils nettes beiwerk, aber kaum vergleichbar, das willst du irgendwie nirgends erwähnen.
dass die skandinavier auch eine komplett andere wirtschaftliche/geschichtliche - wie noel erwähnte - dimension haben, wie wir, auch das sollte einleuchtend sein. und auch dort hat das schulsystem ecken und kanten. unser schlimmstes problem ist die förderung von sozialer ungleichheit, was - wie ich auch auf der vorseite sagte - nicht zwingend durch die dreigliederung entsteht.
wie sinnfrei die bezeichnung "das beste schulsystem" ist, dass sollte man schon kapieren. vor allem weil so etwas nicht aus dem kompletten staatlichen kontext zu lösen ist, globalisierung hin oder her.

wenn du dir einen groben überblick verschaffen willst, dann google mal nach esping-andersen (auf das noel anspielen müsste), deren ordnung nach regimes, und dann google nach allen möglichen texten zu den "worlds of welfare". meine fresse, erst den leuten stammtischniveau vorwerfen, und dann selbst so einen stuss reden :doh:
 

shaoling

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du wirst doch bestätigen können, dass schweden, dänemark und co. mit gesammtschulen, langem gemeinsamen lernen usw. gute ergebnisse in der bildung erzielen, allenfalls bessere als wir?
Worauf beziehst du dich, die PISA-Studie?
Da haben Schweden und Dänemark nicht besser abgeschnitten als Deutschland.

Woher willst du überhaupt wissen, dass "langes gemeinsames Lernen" und Gesamtschulen etwas mit der Güte von Erziehung und Bildung zu tun haben?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Worauf beziehst du dich, die PISA-Studie?
Da haben Schweden und Dänemark nicht besser abgeschnitten als Deutschland.

Woher willst du überhaupt wissen, dass "langes gemeinsames Lernen" und Gesamtschulen etwas mit der Güte von Erziehung und Bildung zu tun haben?

nein ich beziehe mich auf die verteilung von bildungschancen, welche in deutschland stärker als in jedem anderne industrieland von der sozio-ökonomischen herkunft des kindes abhängig ist.

"Von internationaler Seite (UNESCO, UNICEF, UN-Menschenrechtskommission, OECD) wird durchgängig die frühe Selektion und die geringe Finanzierung im Vorschul- und Grundbildungsbereich kritisiert. Sie stützen sich dabei auf zahlreiche Studien. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung räumt eine Bildungsbenachteiligung in Deutschland ein."

Junge, so geht das nicht! Das es so IST weiß ich auch.
Dass der Staat daran Schuld sein soll, ist eine komplett andere Geschichte. Das ist deine Behauptung und da bist du in der Beweispflicht.

s.o. es ist ja nicht meine erfindung, dass die frühe selektion ein entscheidender faktor hierfür ist.
 

ShAdOw.

Guest
ich find diesen linken verblendenten scheissdreck den heator hier dauernd postet zum kotzen.
bildung ist eben nicht alles. und schon lange nicht "konto". was bist du für ein alter sozialist, hey

der rafft garnix und denkt vollkommen verblendet.

der geht das "problem" vollkommen falsch an.


aber keine lust mit ihm zu diskutieren; wenn ich mal zeit und lust hab, zerfetz ich deinen ideologischen mist mal so dermaßen, dass du ruhig bist :ugly:
 
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aber keine lust mit ihm zu diskutieren; wenn ich mal zeit und lust hab, zerfetz ich deinen ideologischen mist mal so dermaßen, dass du ruhig bist :ugly:

Wie HeatoR ja schon selbst gesagt hat hat er die Mehrheit seiner >9k Beiträge aus solchen topics hier.
Und in >9k Beiträgen hat er sich als vollkommen lernresistent erwiesen. Ich bezweifle, dass du Erfolg haben wirst.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
dasselbe denkt wohl die mehrheit des forums über dich lieber MV, so schließt sich der kreis :)

von "bitte sagt mir wie ich schnell reiche werde ohne zu arbeiten" shadow wollen wir gar nicht erst anfangen.
 
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nein ich beziehe mich auf die verteilung von bildungschancen, welche in deutschland stärker als in jedem anderne industrieland von der sozio-ökonomischen herkunft des kindes abhängig ist.

"Von internationaler Seite (UNESCO, UNICEF, UN-Menschenrechtskommission, OECD) wird durchgängig die frühe Selektion und die geringe Finanzierung im Vorschul- und Grundbildungsbereich kritisiert. Sie stützen sich dabei auf zahlreiche Studien. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung räumt eine Bildungsbenachteiligung in Deutschland ein."



s.o. es ist ja nicht meine erfindung, dass die frühe selektion ein entscheidender faktor hierfür ist.

So ein Quark. Sorry, aber das is echt Nonsens.
Vor 20 jahren GAB es noch überhaupt keine Vorschulförderung. Kein einziger in meinem Bekanntenkreis (fast alles Akademiker) hatte so etwas.
Dennoch haben sich die Anforderungen in der Schule ja nicht verändert! Die sind wenn überhaupt zurück gegangen.

Es ist ja nicht so, dass im deutschen Bildungssystem "ausgesiebt" wird. Es ist nicht so, dass die 20 reichen Kinder wegen überpimpter Förderung mit ihren 1ern ins Gymi kommen und der arme Ali nicht, weil er nur 2er hat. Wer die Anforderungen erfüllt, kommt weiter, so schauts aus. Und in der Realität hat der arme Ali halt leider keine 2 sondern eine 5- und der Staat ist dann Schuld weil er ihm im Kleinkind-Alter kein Deutsch beigebracht hat.

Es ist ja auch so, dass es durchaus Angebote (kostenlos) im Vorschulbereich gibt, die nur einfach nicht wahrgenommen werden. Is aber halt auch nicht so einfach umzusetzen, dem Kind Deutsch bei zu bringen wenn das die Eltern gar nicht wollen.

Man kann sagen was man will, aber viele Eltern sind an den schlechten Chancen ihrer Kinder selbst schuld, und zwar NICHT wegen ihrer schlanken Brieftasche.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ach mahagoni das ist doch albern, jetzt muss ich dir erklären warum kinder aus nicht akademiker haushalten schon von geburt an benachteiligt sind, dass sie als kleinkinder schon einem wesentlich kleineren vokabular ausgesetzt sind, weniger bücher vorgelesen bekommen und sich diese benachteiligung immer weiter fortsetzt.

daran hat der staat natürlich keine schuld, das hat aber auch keiner behauptet. woran der staat schuld hat ist, dass er verpasst diese ungleichheiten auszugleichen und aus allen kindern das maximal mögliche herauszuholen.
 

ShAdOw.

Guest
So ein Quark. Sorry, aber das is echt Nonsens.

Man kann sagen was man will, aber viele Eltern sind an den schlechten Chancen ihrer Kinder selbst schuld, und zwar NICHT wegen ihrer schlanken Brieftasche.


#

genau so ist es.

und die absolute gleichheit, wie von unserem sozialistischen spinner hier gefordert wird, wird es NIEMALS geben.
das reiche kind a, das in einer problematischen "reichenfamilie" aufwächst (eltern gerade in der scheidung, eltern vielleicht krank, also unglückliche konstellationen) ist gegenüber dem reichenkind b genauso im nachteil, in dessen familie die bedingungen nicht vorliegen.

für leute mit weniger geld gibt es in unserem reichen staat genug fördermöglichkeiten. aber sie werden nicht oft nicht angenommen.

heator begreif doch mal, dass jeder -im rahmen seiner möglichkeiten- für sein glück selber verantwortlich ist.
der staat kann den faulen, ungebildeten und religiös verblendenten anatolischen familien noch milliarden in den arsch blasen. wenn bei denen kein wille da ist, dann wird das nichts.
aber dann ist ja wieder der böse böse staat schuld.



man muss schon im vorfeld nur die gebildeten und qualifizierten ins land holen.
und der zug ist vor jahrzehnten abgefahren.

man hat jahrelang viel zu viel ins soziale netz einwandern lassen. die menschen hat man sich vermehren lassen.
aus "politischer korrektheit" und schuldkomplexen wegen des verlorenen 2.weltkrieges hat man so viele fehler gemacht, dass die kacke jetzt am dampfen ist.


na herrlich, durchrasste großstädte voller ungebildeter spacken, die auf kosten der (immer weniger werdenden) leistungsträger leben. deutsche kriegen immer weniger kinder bzw. die falschen leute kriegen immer mehr kinder und die alten deutschen, die das land groß gemacht haben, sterben weg.
gleichzeitig immer mehr multikulti großstädte in gleichgeschalteten mcdonalds, starbucks und burger king fußgängerzonen. mit ethno clubs und gangster hiphop aus den usa mit 15 jährigen schwangeren, die in hartz4 aufgewachsen sind.

super :ugly:
ein hoch auf christian wulffs "bunte republik"
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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heator begreif doch mal, dass jeder -im rahmen seiner möglichkeiten- für sein glück selber verantwortlich ist.

das ist sozialwissenschaftlich gesehen einfach falsch. es ist doch längst geklärt,dass es bestimmte gruppen deutlich schwerer haben als andere. daran, dass es so ist trägt der staat keine schuld.

daran, dass er dem nicht entgegenwirkt aber schon und schneidet sich dazu noch ins eigene fleisch. die migranten stellen langfristig unsere versorgung mit kindern sicher, wenn wir zulassen, dass sie alle durch die institutionellen raster fallen, tun wir uns keinen gefallen.

der staat kann den faulen, ungebildeten und religiös verblendenten anatolischen familien noch milliarden in den arsch blasen. wenn bei denen kein wille da ist, dann wird das nichts.

deswegen sagte ich doch auch, dass die kinder aus den familien raus sollen und in ganztagsschulen. wo ist denn dein problem damit? oder meinst du die kinder kommen schon faul, ungebildet und religiös verblendet zur welt? wenn dem nicht so ist und das problem in den familien liegt, dann müssen sie so weit wie möglich raus aus dem einfluss ihrer familien. das schrieb ich schon auf seite 1.
 
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Mich würde mal interessieren wie der Heator reagieren würde wenn er von Migranten angespuckt wird und er mal 1-2 Backpfeifen kassiert ob er dann immer noch so daherredet wie jetzt. Warum hört oder sieht man eigentlich nie was von schwarzen schlägergangs oder asiatischen trupps wie auch immer, es sind "meistens" die Moslems die sich wie Neandertaler aufführen. Ich finde es wird mal Zeit dagegen in ieiner Form vorzugehen, natürlich würde ich es am meisten Begrüßen wenn der Islam verboten werden würde in Deutschland das ist aber Wunschdenken. Und bevor jetzt wieder das geblabbel kommt, ich arbeite nebenbei als Türsteher (ja ist ganz lustig) und da habe ich am Abend als Beispiel bei 5 Schlägereien in 4 Fällen davon mit Ausländern(Moslems) zu tun.
 
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daran hat der staat natürlich keine schuld, das hat aber auch keiner behauptet. woran der staat schuld hat ist, dass er verpasst diese ungleichheiten auszugleichen und aus allen kindern das maximal mögliche herauszuholen.

Damit ich das richtig verstehe, der Staat muss die "unwillkürliche Bildung" die im Kleinkindalter auf tritt künstlich ausgleichen, indem er die Kinder, die keine Akademiker als Eltern haben, zu Vorschulunterricht verpflichtet?
 

Antrax4

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dasselbe denkt wohl die mehrheit des forums über dich lieber MV, so schließt sich der kreis :)

Vollkommen falsch. Ich stimme zwar mit vielem, was MegaVolt sagt nicht überein, man kann ihm aber nicht vorwerfen, seine Standpunkte nicht zu durchdenken. Er folgt einer inneren Logik, was von von dir nicht behaupten kann. Du prollst hier ständig rum, laberst einfach drauf los, widersprichst dir teilweise selbst, und machst munter weiter.

Du studierst angeblich Jura. Woher nimmst du eigentlich die Zeit, ständig hier im Forum zu sein (und du bist ja wirklich ständig hier), nebenbei im Altersheim zu arbeiten (natürlich wohltätig), und pausenlos Frauen aufzureisen (und das sind nur die Sachen, die ich von dir mitbekommen habe, und ich hab nichtmal 5% deiner Posts gelesen).


Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, du bist ein Beamter (so ein Büromensch), zwischen 25 und 35 Jahre alt und arbeitest irgendwo in der Gemeindeverwaltung. Du bist verbittert, weil du der festen Überzeugung bist, dass du längst befördert werden müsstest. Du weißt aber nicht, dass dein Vorgesetzter deine Internetaktivitäten überwacht und mitbekommt, dass du 80% deiner Arbeitszeit im bwar.de- Forum verbringst.
 
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Zum Glück kann man es sich verkneifen in "Migrationsthreads" zu posten. Es ist echt nach dem 3. Post das gleiche.

Bei "Staats - Wirtschaftsthreads" dauert es wenigstens bis Claw auftaucht und man hat in der Regel (die Ausnahme ist natürlich MVs, der auf einmal den starken Staat fordert! Sogar Freiheitsverbote und Gewalt hagelt es da... ist ja echt interessant) nicht diesen ätzenden Rassismus.

an GoNavy: Türsteher sind dreck, egal woher.
Und Heator, bitte keine sozialwissenschaftlichen Argumente bringen. Das wird hier nicht akzeptiert. Hier zählen Sozialdarwinismus, Rassismus und der Markt als alleserklärende Modelle.

Yo wir dissen uns jetzt auch noch, weil wir "so oft im Forum abhängen". Bitte noch geilere Flames bitte!
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Vollkommen falsch. Ich stimme zwar mit vielem, was MegaVolt sagt nicht überein, man kann ihm aber nicht vorwerfen, seine Standpunkte nicht zu durchdenken. Er folgt einer inneren Logik, was von von dir nicht behaupten kann. Du prollst hier ständig rum, laberst einfach drauf los, widersprichst dir teilweise selbst, und machst munter weiter.

Du studierst angeblich Jura. Woher nimmst du eigentlich die Zeit, ständig hier im Forum zu sein (und du bist ja wirklich ständig hier), nebenbei im Altersheim zu arbeiten (natürlich wohltätig), und pausenlos Frauen aufzureisen (und das sind nur die Sachen, die ich von dir mitbekommen habe, und ich hab nichtmal 5% deiner Posts gelesen).


Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, du bist ein Beamter (so ein Büromensch), zwischen 25 und 35 Jahre alt und arbeitest irgendwo in der Gemeindeverwaltung. Du bist verbittert, weil du der festen Überzeugung bist, dass du längst befördert werden müsstest. Du weißt aber nicht, dass dein Vorgesetzter deine Internetaktivitäten überwacht und mitbekommt, dass du 80% deiner Arbeitszeit im bwar.de- Forum verbringst.

lol :hum:
schüffelst du oder so? zu viel myrrhe geraucht? und seit wann bist du "die mehrheit des forums"? und wo ist dein beitrag zum thema? viele fragen :deliver:

Zum Glück kann man es sich verkneifen in "Migrationsthreads" zu posten. Es ist echt nach dem 3. Post das gleiche.

Bei "Staats - Wirtschaftsthreads" dauert es wenigstens bis Claw auftaucht und man hat in der Regel (die Ausnahme ist natürlich MVs, der auf einmal den starken Staat fordert! Sogar Freiheitsverbote und Gewalt hagelt es da... ist ja echt interessant) nicht diesen ätzenden Rassismus.

an GoNavy: Türsteher sind dreck, egal woher.
Und Heator, bitte keine sozialwissenschaftlichen Argumente bringen. Das wird hier nicht akzeptiert. Hier zählen Sozialdarwinismus, Rassismus und der Markt als alleserklärende Modelle.

Yo wir dissen uns jetzt auch noch, weil wir "so oft im Forum abhängen". Bitte noch geilere Flames bitte!
joa da hast du recht, aber ich bin, wie gesagt, zur zeit sportkrüppel und ans bett gefesselt...immerhin hab ich ein bisschen unterhaltung im menschenzoo hier gehabt. ist halt ein trauriges abbild konservativer denkstrukturen, die in diesem forum überproportional vertreten sind.
 
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Zum Glück kann man es sich verkneifen in "Migrationsthreads" zu posten. Es ist echt nach dem 3. Post das gleiche.

Bei "Staats - Wirtschaftsthreads" dauert es wenigstens bis Claw auftaucht und man hat in der Regel (die Ausnahme ist natürlich MVs, der auf einmal den starken Staat fordert! Sogar Freiheitsverbote und Gewalt hagelt es da... ist ja echt interessant) nicht diesen ätzenden Rassismus.

an GoNavy: Türsteher sind dreck, egal woher.
Und Heator, bitte keine sozialwissenschaftlichen Argumente bringen. Das wird hier nicht akzeptiert. Hier zählen Sozialdarwinismus, Rassismus und der Markt als alleserklärende Modelle.

Yo wir dissen uns jetzt auch noch, weil wir "so oft im Forum abhängen". Bitte noch geilere Flames bitte!

Türsteher sind Dreck? was bist du denn für eine kranke Wurst?

ich arbeite lieber am We im Sicherheitsgewerbe anstatt Teller zu waschen um nen paar Euro zusätzlich zu verdienen, da lernt man wenigstens viele Leute kennen unter anderem auch Frauen und da kommt jetzt so ein dahhergelaufener Nerd vorbei und bringt so eine Äusserung ohne überhaupt ein Bild davon zu haben was da teilweise für Leute stehen. Also ich sage mal du bist Dreck und ziemlich dumm.
 
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das ist sozialwissenschaftlich gesehen einfach falsch. es ist doch längst geklärt,dass es bestimmte gruppen deutlich schwerer haben als andere. daran, dass es so ist trägt der staat keine schuld.

Moment mal. Jetzt wird aus "Der Geldbeutel bzw. die Herkunft bestimmt alles, wer nicht reich auf die Welt kommt ist zum ewigen schuften verdammt und wird nur ausgebeutet" plötzlich "bestimmte Gruppen haben es schwerer", was ja impliziert, dass sie diese zusätzlichen Schwierigkeiten durchaus mit genug eigenem Leistungswillen überwinden können. Nichts anderes sage ich hier doch die ganze Zeit: Der eigene Leistungswille ist dominant, natürlich gibt es unterschiedliche Startbedingungen aber nichts, was mit entsprechendem individuellen Leistungswillen nicht auszugleichen wäre.

Niemand bezweifelt, dass es Akademikerkinder generell einfacher haben. Und das ist gut so! Immerhin arbeite ich unter anderem auch deshalb hart, damit keine Kinder später davon profitieren können. Seinen Kindern ein besseres / einfacheres / angenehmeres Leben zu ermöglichen ist seit tausenden von Jahren eine treibende Motivation für viele Menschen, dies zu ermöglichen ist ja wohl kaum verwerflich.
Dass die Startbedingungen für einige Kinder einfacher sind ist selbstverständlich. Der wesentliche Punkt ist, dass sie eben nicht so unterschiedlich sein dürfen, dass die eigene Leistung des Kindes irrelevant wird. Davon sind wir hier in Deutschland aber noch weit entfernt, wie gesagt kann jedes Kind, selbst aus den ärmsten Verhältnissen, mit guter eigener Leistung die Benachteiligung durch leicht unterschiedliche Startbedingungen problemlos überwinden. Es muss es nur wollen und es darf natürlich nicht mit Gewalt von den Eltern daran gehindert werden - wobei wir wieder beim Thema sind, genau das ist nämlich bei vielen muslimischen Mädchen der Fall und genau deshalb (um die Brücke zu Golgs Verwunderung über meine Forderung nach einem staatlichen Eingriff zu schlagen) ist staatliche Gegengewalt nötig. Hier wird der Staat ja gerade nicht als Gewaltinitiator tätig sondern er versucht, die Gewaltinitiation der Eltern zu unterbinden.


Noch etwas zum Video direkt:
So sehr ich auch Religionen allgemein und speziell den Islam mit der ihn begleitenden Kultur der Gewalt verachte, die im Video angesprochenen Probleme kann man nicht monokausal auf die Zuwanderung oder die Religion schieben. Schaut euch doch mal an, wer da wie aussieht. Die Deutschen im Video waren ausnahmslos fett. Ich meine jetzt nicht leicht übergewichtig, nein so richtig ekelhaft Nilpferd-schwabbelig-fett. Der Assi-Türke dagegen war durchtrainiert, Sportler.
Ganz unabhängig von den kulturellen Spannungen ist es (leider?) relativ normal, dass die fetten, unsportlichen und hässlichen Kinder von den körperlich überlegenen, gutaussehenden und sportlichen Kindern nicht gerade nett behandelt werden. Oder in anderen Worten: Wären die deutschen Kinder dort keine heulenden Fettsäcke dann hätten sie eventuell deutlich weniger Probleme.
 
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shaoling

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nein ich beziehe mich auf die verteilung von bildungschancen, welche in deutschland stärker als in jedem anderne industrieland von der sozio-ökonomischen herkunft des kindes abhängig ist.
Du hast von Erfolg gesprochen. Den misst man nicht allein durch Chancengleichheit.
Also solltest du dich etwas genauer ausdrücken.

s.o. es ist ja nicht meine erfindung, dass die frühe selektion ein entscheidender faktor hierfür ist.
Die These mag sogar stimmen, auch wenn sie bei weitem nicht so hart ist, wie allenthalben gerne verkauft wird.
Ich kenne einige dieser Studien etwas genauer und weiß daher, wie vorsichtig sie zu interpretieren sind. Du kannst Kausalitäten in komplexen Systemen nicht mal eben so aufklären.
Und vieles wird da nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Freilich, um zu erkennen, dass es falsch ist, Zehnjährige nach Noten auf getrennte Schulen zu verteilen, dazu brauch ich keine Studie. Das sagt mir der gesunde Menschenverstand.
Trotzdem sollte man sich nicht einbilden, dass wir mit einer neunjährigen Einheitsschule irgendein echtes Problem gelöst hätten. Man tut aber häufig so. Und das ist Teil des eigentlichen Problems: dass wir ideologisch argumentieren und über Systeme reden, statt übers Praktische.

Und da bekleckert sich keine Seite mit Ruhm - weder Spießbürger, die ihren Kindern eine Nische erhalten wollen noch die Weltverbesserer, die jeden harten Vorschlag mit Verweis auf die andere Seite zerreden.
Das Ergebnis ist, dass das Nötige nicht getan wird.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Du hast von Erfolg gesprochen. Den misst man nicht allein durch Chancengleichheit.
Also solltest du dich etwas genauer ausdrücken.

Die These mag sogar stimmen, auch wenn sie bei weitem nicht so hart ist, wie allenthalben gerne verkauft wird.
Ich kenne einige dieser Studien etwas genauer und weiß daher, wie vorsichtig sie zu interpretieren sind. Du kannst Kausalitäten in komplexen Systemen nicht mal eben so aufklären.
Und vieles wird da nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Freilich, um zu erkennen, dass es falsch ist, Zehnjährige nach Noten auf getrennte Schulen zu verteilen, dazu brauch ich keine Studie. Das sagt mir der gesunde Menschenverstand.
Trotzdem sollte man sich nicht einbilden, dass wir mit einer neunjährigen Einheitsschule irgendein echtes Problem gelöst hätten. Man tut aber häufig so. Und das ist Teil des eigentlichen Problems: dass wir ideologisch argumentieren und über Systeme reden, statt übers Praktische.

na offensichtlich ist das nicht so klar, das siehst du ja an den reaktionen hier im thread. die meisten halten es für selbstverständlich, dass so früh wie möglich getrennt und selektiert werden muss. mir ist ebenfalls absolut ersichtlich, dass das nicht richtig sein kann, aber aus irgend einem grund ist dieses denken bei vielen sehr stark vorhanden.

Das Ergebnis ist, dass das Nötige nicht getan wird.

ich fände interessant was für dich das nötige mit hinblick auf diese problematik wäre?

Moment mal. Jetzt wird aus "Der Geldbeutel bzw. die Herkunft bestimmt alles, wer nicht reich auf die Welt kommt ist zum ewigen schuften verdammt und wird nur ausgebeutet" plötzlich "bestimmte Gruppen haben es schwerer", was ja impliziert, dass sie diese zusätzlichen Schwierigkeiten durchaus mit genug eigenem Leistungswillen überwinden können. Nichts anderes sage ich hier doch die ganze Zeit: Der eigene Leistungswille ist dominant, natürlich gibt es unterschiedliche Startbedingungen aber nichts, was mit entsprechendem individuellen Leistungswillen nicht auszugleichen wäre.

der eigene leistungswille kommt aber nicht aus dem nichts. wenn ein kind in einer umgebung groß wird in der schulische leistung weder abverlangt noch positiv besetzt ist, woher soll der leistungswille dann rühren? aus dem nichts kann nichts entstehen, es bedarf der förderung und forderung um diesen leistungswillen zu wecken und nichts anderes wünsche ich mir.

Der wesentliche Punkt ist, dass sie eben nicht so unterschiedlich sein dürfen, dass die eigene Leistung des Kindes irrelevant wird. Davon sind wir hier in Deutschland aber noch weit entfernt.

jedoch, wenn man zB. dem oecd bericht glauben schenkt, wesentlich weiter als andere europäische staaten. das ist für deutschland kein ruhmreiches ergebnis, wo wir auf einwanderung ja geradezu angewiesen sind.
 
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Achja Willy, die Tatsache, dass auch "Arbeiterkinder" erfolgreich studieren, ist keine Widerlegung der These, dass soziale Realitäten den Werdegang eines Menschen bestimmen. Tatsächlich ist jene Aussage der "Realisten" inhaltsleer. Insbesondere haben ja "Arbeiterkinder" wegen Eigenschaften ihres sozialen Umfeldes studiert, weil sie im Elternhaus oder in der Schule gefördert wurden, ...
Nein es ist keine Widerlegung der These.
Ja, das Umfeld hat Einfluss auf den Werdegang eines Menschen. Bahnbrechende Erkenntnis.
Aber ist es Menschen deshalb unmöglich zu sagen "Fickt euch alle, ich werd Doktor"?
Man ey.

ach mahagoni das ist doch albern, jetzt muss ich dir erklären warum kinder aus nicht akademiker haushalten schon von geburt an benachteiligt sind, dass sie als kleinkinder schon einem wesentlich kleineren vokabular ausgesetzt sind, weniger bücher vorgelesen bekommen und sich diese benachteiligung immer weiter fortsetzt.

daran hat der staat natürlich keine schuld, das hat aber auch keiner behauptet. woran der staat schuld hat ist, dass er verpasst diese ungleichheiten auszugleichen und aus allen kindern das maximal mögliche herauszuholen.
Tja, der stereotype HeatoR würde jetzt argumentieren, dass der Staat zuwenig fördert, der stereotype MV, dass der Staat durch Wohlfahrt die Anreize auf Bildung negiert.
 

shaoling

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ich fände interessant was für dich das nötige mit hinblick auf diese problematik wäre?
Du meinst die im Film gezeigte?
Zuckerbrot und Peitsche.

Wir müssen Geld in die Hand nehmen und auf die Menschen zugehen, d.h. konkrete Angebote machen.
Niemand soll sich damit herausreden dürfen, dass der deutsche Staat, die deutsche Gesellschaft ihn im Stich lässt. Es muss klar sein, dass Scheitern nur möglich ist, weil man sich verweigert.
Diese Weigerung muss dann durch noch größeres Entgegenkommen überwunden werden.
Klappt auch das nicht, muss man sie brechen. Und zwar mit harter Hand.

Um das mal zu illustrieren:
Wir können nicht alle muslimischen Familien dazu zwingen, ihre Töchter so liberal und weltoffen zu erziehen, wie wir das gern hätten.
Das ist utopisch und indem man da mit Zwang in die Familien hineinregiert, verschlimmert man alles nur. Diese Liberalisierung muss von innen kommen, d.h. die Töchter müssen selbst rebellieren. Dabei müssen Staat und Gesellschaft sie unterstützen, aber erzwingen können wir das nicht.
Anders liegt der Fall, wenn die Erziehung direkt andere gefährdert, Stichwort Gewaltbereitschaft. Gewalt gebiert Gewalt. Darum muss häusliche Gewalt unterbunden werden und zwar mit allen Mitteln. Da darf es keine Toleranz geben und auch die Rücksicht vor dem Familienfrieden hat gegenüber dem Erhalt der gesellschaftlichen Ordnung zurückzutreten.
Konkret: Wenn ein Vater seinen Sohn schlägt, dann steht jemand vor der Tür, der ihm unmissverständlich klarmacht, dass der deutsche Staat so etwas nicht dulden wird - idealerweise jemand, der seine Sprache spricht und einen ähnlichen kulturellen Hintergrund hat; an solchem Personal besteht ein enormer Bedarf.
Schlägt der Vater seinen Sohn wieder, steht jemand vor der Tür und nimmt Papi mit. Dann darf er in einer Zelle über seine Erziehungsmethoden meditieren.
Der Familie muss dann natürlich geholfen werden, auch finanziell.
Ähnliches gilt für den Schulhof: Wer zuschlägt, hört einen Warnschuss. Wer wieder zuschlägt, muss die Härte des Gesetzes spüren.
Wenn eine ganze Schule zur Brutstätte der Gewalt und des sozialen Terrors entartet, muss diese Schule vorübergehend geschlossen werden. Ein Teil der Schüler wird auf andere Schulen verteilt. An die Stelle der überforderten Lehrer treten Spezialisten, die an sozialen Brennpunkten erfolgreich arbeiten können und von Sozialarbeitern und Psychologen unterstützt werden.
Sowas ist natürlich der GAU, der niemals eintreten sollte. Man kann ihn nur durch umsichtige Planung verhindern. Dazu gehört z.B., dass sich gar nicht erst eine Überzahl an Problemkindern an einer Schule zusammenrotten darf. Hier müssen die Rahmenbedingungen so sein, dass ein Schulleiter jederzeit Stop sagen kann, wenn er um die Zusammensetzung der Schüler besorgt ist.
 
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@the one
wohin willst du denn deutsche ( ja, sie sind deutsche ob es dir jetzt passt oder nicht ) abschieben?

Du meine Güte, bitte nicht so fantasielos! Der ganze Inzuchtverein wird irgendwo nach Somalia abgeschoben. Gegen ein paar "Spenden" ist das sicherlich kein Problem. Win-win Situation.
 
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Ohne mich jetzt weiter einzumischen aber das mögen die CDU Wähler, die noch nie länger als ein paar Monate in einem andern Land _gelebt_ haben nicht wissen aber:

Die Rückbesinnung auf die Heimatkultur ist ein normaler Schutzmechanismus, den jeder verunsicherte Einwanderer an den Tag legt.
Dies gilt im Speziellen auch für Deutsche Auswanderer. Natürlich merkt man das bei besonders verschiedenen Kulturkreisen um so mehr, es ist aber im Prinzip gleich und es ist auch vor allem verständlich.

Ich würde hart bezweifeln dass die türkischen Einwanderer in ihrer Heimat so radikal ihre Kultur umgesetzt haben.
Jeder Austauschschüler, der mehr als 9 Monate wo lebt, weiß sofort wovon ich spreche.
 
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hmm ich war ein jahr in australien nach dem abi und weiß nich wovon du redest. ich hab mich wenn überhaupt mehr und mehr von deutschland entfernt je länger ich dort war.
 
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Ich fänds auch interessant, wenn Zwaps diesen "Schutzmechanismus" näher erläutern könnte.
 
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Niemand bezweifelt, dass es Akademikerkinder generell einfacher haben. Und das ist gut so! Immerhin arbeite ich unter anderem auch deshalb hart, damit keine Kinder später davon profitieren können. Seinen Kindern ein besseres / einfacheres / angenehmeres Leben zu ermöglichen ist seit tausenden von Jahren eine treibende Motivation für viele Menschen, dies zu ermöglichen ist ja wohl kaum verwerflich.
Dass die Startbedingungen für einige Kinder einfacher sind ist selbstverständlich. Der wesentliche Punkt ist, dass sie eben nicht so unterschiedlich sein dürfen, dass die eigene Leistung des Kindes irrelevant wird. Davon sind wir hier in Deutschland aber noch weit entfernt, wie gesagt kann jedes Kind, selbst aus den ärmsten Verhältnissen, mit guter eigener Leistung die Benachteiligung durch leicht unterschiedliche Startbedingungen problemlos überwinden. Es muss es nur wollen und es darf natürlich nicht mit Gewalt von den Eltern daran gehindert werden - wobei wir wieder beim Thema sind, genau das ist nämlich bei vielen muslimischen Mädchen der Fall und genau deshalb (um die Brücke zu Golgs Verwunderung über meine Forderung nach einem staatlichen Eingriff zu schlagen) ist staatliche Gegengewalt nötig. Hier wird der Staat ja gerade nicht als Gewaltinitiator tätig sondern er versucht, die Gewaltinitiation der Eltern zu unterbinden.

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Definierst du dich über Abgrenzung oder hättest du generell ein Problem damit, wenn man versuchen würde die Chancen der minderen Rassen etwas zu verbessern?
Es hat sich ja gezeigt, dass ein durchschnittlicher (ie. deiner, meiner) Leistungswille nicht mehr ausreicht, um "dem Ghetto zu entkommen".
D.h. entweder das ist der Fall oder die Ausländer/Harzer sind von Natur aus faules Pack. Welchen Duktus du davon schiebst, lass ich dich mal entscheiden.

Es spricht ja schonmal viel (ie. Wissenschaft) für die Hypothesen, dass es a) nicht an der Kultur liegt, denn unsere moderne deutsche Unterschicht kriegt das alles mindestens genausogut hin und b) dass es sehr schwer ist, dieser Schicht zu entkommen, denn genetisch bedingt ist das schließlich nicht. Oder doch?

Viele Ausländer zeigen Ehrgeiz und Initiative, oftmals aber eben in den falschen Bereichen. Viele Harzerkinder werden systematisch gebremst, bis sie sich an ihre Minderwertigkeit gewöhnt haben.

Ich halte nichts von Rumneiderei. Wenn Herbert McBonzerich seine Kinder auf die Eliteschule/Uni schicken will, kann er das gerne machen.
Aber wenn du dich jetzt über das Unglück Anderer definierst, so im Sinne von "je schlechter es denen geht, desto besser stehe ich da", entspricht ja kaum dem Gedanken von freier Entfaltung oder fairem Wettbewerb.

Das andere Element ist dass volkswirtschaftlich gesehen die derzeitige Situation der gröbste Unsinn ist. Wir sind nämlich in der Tat vor allem daran interessiert, die Nettowohlfahrt hoch zu halten und sinnlose Verluste zu vermeiden. Eine unregulierte Gesellschaft mit Armutsschicht schneidet da rein rechnerisch schlechter ab als eine soziale Marktwirtschaft, wo zum Beispiel Mindestkaufkraft auch dafür sorgt, dass marktwirtschaftliche Effizienz gewährleistet wird. Das mag diverse Leute hier natürlich schockieren, aber es gibt sogar einen Punkt wo selbst die Reichen darunter leiden.

Wie dem auch sei, dazu gehört also auch ein Bildungssystem, welches Talent und Wertschöpfungspotential erkennt und fördert.
Gerade in Zukunft (demographischer Wandel) werden wir uns über unsere Harz-Schicht enorm ärgern müssen. Ja, auch der Reiche.
Es ist also wirtschaftlich auch leider Unsinn, sich ein stabiles System zu schaffen, indem mehr Leute in Armut leben und trotz guter genetischer Vorraussetzung es nicht über die Bildungshürden schaffen.
Dies zu vermeiden ist Aufgabe des Staates.

Es geht hier explizit eben nicht darum, es deinen Kindern schwerer zu machen, sondern es anderen Kindern leichter zu machen. Also eben es sei denn, du definierst dich nicht über dein Wohlbefinden, sondern über den maximalen Abstand von deinem Lebensstil zur Armutsschicht.
 
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Es gibt auch keine wirkliche Zweiteilung von "Leistungsmensch" und "Nichtleistungsmensch", dazu ist allein das Spektrum von Leistung zu vielseitig.
Es gibt unzählige Beispiele aus dem jetzigen Leben, wo selbst überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft durch familiäre, finanzielle oder kulturelle Probleme zunichte gemacht wird.
Dies ist eine stetige Einteilung und sie ist vorallem Individuell.
D.h. der Staat ist nicht an einem Status Quo interessiert, sondern er will eben so effektiv wie möglich fördern um so viele Kinder wie möglich zu erreichen.
Es ist leider so, dass durchschnittliche Leistungsbereitschaft längst nicht mehr ausreicht - ja ich zähle antrainierte Lethargie auch zu den sozialen Problemen.

Das kann man biegen wie man will, das wird uns in 20 Jahren enorm in den Arsch beissen.
Überigens auch was, über das du angesichts "dem Wohl deiner Kinder" nachdenken solltest.
 
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lustig finde ich, dass den leiharbeitern früher vorgeworfen wurde, sie wollten bleiben und heute, dass sie sich nicht integrieren
 
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USH
Die Rückbesinnung auf die Heimatkultur ist ein normaler Schutzmechanismus, den jeder verunsicherte Einwanderer an den Tag legt.
Dies gilt im Speziellen auch für Deutsche Auswanderer. Natürlich merkt man das bei besonders verschiedenen Kulturkreisen um so mehr, es ist aber im Prinzip gleich und es ist auch vor allem verständlich.

1. nein
2. falls der ein oder andere deutsche das im ausland so macht, so plündert er dabei zumindest nicht die lokalen sozialsysteme aus.
 
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Vollkommen falsch. Ich stimme zwar mit vielem, was MegaVolt sagt nicht überein, man kann ihm aber nicht vorwerfen, seine Standpunkte nicht zu durchdenken. Er folgt einer inneren Logik, was von von dir nicht behaupten kann. Du prollst hier ständig rum, laberst einfach drauf los, widersprichst dir teilweise selbst, und machst munter weiter.
einer inneren logik, die sich während einer diskussion x mal selbst moduliert und ihn seine ersten posts stets vergessen lässt...

der geilste ist aber shadow, der großmäulig ankündigt heats "ideologie" zu zerfetzen und dann heftigsten tiefbraunen durchfall zu protokoll gibt...
 

Noel2

Guest
na herrlich, durchrasste großstädte voller ungebildeter spacken, die auf kosten der (immer weniger werdenden) leistungsträger leben. deutsche kriegen immer weniger kinder bzw. die falschen leute kriegen immer mehr kinder und die alten deutschen, die das land groß gemacht haben, sterben weg.

Dass sowas von Leuten kommt, die - so erscheint es zumindest in ihren Threads - im Leben noch nichts geleistet haben, tut seelisch weh.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
hmm ich war ein jahr in australien nach dem abi und weiß nich wovon du redest. ich hab mich wenn überhaupt mehr und mehr von deutschland entfernt je länger ich dort war.

jo kann ich auch so bestätigen. je öfter und je weiter ich aus deutschland weg bin, desto weniger lust habe ich wiederzukommen. wenn ich 2012 nach NZ gehe, dann bin ich mir überhaupt nicht sicher ob ich nochmal die willpower aufbringe wiederzukommen.
 

haviii

Guest
Zum Glück kann man es sich verkneifen in "Migrationsthreads" zu posten. Es ist echt nach dem 3. Post das gleiche.

Bei "Staats - Wirtschaftsthreads" dauert es wenigstens bis Claw auftaucht und man hat in der Regel (die Ausnahme ist natürlich MVs, der auf einmal den starken Staat fordert! Sogar Freiheitsverbote und Gewalt hagelt es da... ist ja echt interessant) nicht diesen ätzenden Rassismus.

an GoNavy: Türsteher sind dreck, egal woher.
Und Heator, bitte keine sozialwissenschaftlichen Argumente bringen. Das wird hier nicht akzeptiert. Hier zählen Sozialdarwinismus, Rassismus und der Markt als alleserklärende Modelle.

Yo wir dissen uns jetzt auch noch, weil wir "so oft im Forum abhängen". Bitte noch geilere Flames bitte!

Türsteher ownen.
 

haviii

Guest
Dass sowas von Leuten kommt, die - so erscheint es zumindest in ihren Threads - im Leben noch nichts geleistet haben, tut seelisch weh.

Das kann ich nur hart rautieren.

shadow. du bist doch hier der elabolierteste vertreter der sogenannten unterschicht - sorry
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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der nächste der hier nur ad hominem attacken fährt bekommt den banhammer.
und ich halte mir auch vor solche dreist aus ansonsten sinnvollen beiträgen rauszueditieren. ban inklusive. :x

irgendwann reicht es.
wenn sich in der forengesellschaft keine diskussionskultur etabliert muss die obrigkeit einschreiten ;)
 
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Tja das macht doch erst das Super (A)Sozial-System möglich wo jeder einfach kommt ohne je einen Cent eingezahlt zu haben. Die Migranten machen garnicht den Großteil dieser Systemnutzer aus, jedoch das die einfach rüber kommen und die Sozialkassen belasten halte ich nicht für richtig.

Aber damit ist auch die deutsche 2. + 3. Generation H4 gemeint....der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm.

Wenn ich woanders einwandern würde, hätte ich 1. einen festen Job, Aufenthaltsgenehmigung + Bleibe, ansonsten würde ich die Reise garnicht antreten.

der nächste der hier nur ad hominem attacken fährt bekommt den banhammer.

Was meinste mit ad hominem attacken?
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Was meinste mit ad hominem attacken?
http://lmgtfy.com/?q=ad+hominem
Das Argumentum ad hominem (lateinisch „auf den Menschen gerichteter Beweis“) wird allgemein als Argument definiert, das die Persönlichkeit oder Umstände einer Person angreift statt deren dargebrachtes Argument. Dies geschieht meistens in der Absicht, das Ansehen oder die Position der betroffenen Person zu mindern oder zu relativieren.
Quelle: Wikipedia
 
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warum man mit solchen begriffen in einem videospielportal um sich werfen muss ist mir auch fraglich. Benutzt doch einfach die allgemeinverständlichen deutschen entsprechungen, hier einen auf übermässig intellktuell zu machen finde ich einfach nur lächerlich
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
hier haben die meisten leute studiert bzw. studieren, da ist das nicht gerade ein "ungewöhnlicher" begriff...jedenfalls bis sc2 rauskommt und der altersdurchschnitt im forum von 22+ wieder auf 13 sinkt :(
 
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