ARD Sendung zum Thema Migranten in der Schule

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Welche Sprachprobleme sollten zB bei Studierten bitteschön auftauchen?

Ansonsten ließe sich das ja zumindest im Vorstellungsgespräch klären. Es ist halt heftig, dass ein Mustafa eben wesentlich häufiger sich bewerben muss, und da schon bei gleicher Qualifikation die Arbeitslosenquote wohl auch entsprechend höher ist.

Es hat besonders Ironie, dass das auch bei Fachkräften passiert, obwohl es einen Fachkräftemangel hierzulande hat. Gleichzeitig bringt man diejenigen die gut ausgebildet sind, nciht selten dazu auszuwandern. Also geht die Qualifikation für die deutsche Wirtschaft wieder verloren...
 
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na kann doch schon sein dass im schnitt die mustafas und memets im schnitt schlechter in ein deutsches unternehmen passen, so von wegen am weißwurstfrühstück teilnehmen oder so ...
kommt noch das eventuelle sprachproblem dazu.
ist doch nachvollziehbar dass der arbeitgeber ne möglichst hohe chance haben möchte, dass der einzustellende gut ins unternehmen passt und den ansprüchen gerecht wird

ja das ist genau der grund warum menschen mit bestimmten namen benachteiligt werden aber grade das ist ja das vorurteil was hier schädigend wirkt. einem mehmet wird ja gar nicht erst die chance gegeben zu zeigen ob er in das unternehmen passen könnte da seine bewerbung schon vor jedem gespräch rausgeworfen wird.
das ist weder für das unternehmen förderlich, noch für das land aber vorurteile ownen nunmal rationalität ziemlich stark.
 
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ich bin kein unternehmer, insofern habe ich keine ahnung
ich kann mir nur eben vorstellen, dass meine oben genannten aspekte eine rolle spielen

dass sich diese aspekte rassistisch anhören, mag sein, aber letztlich stimmt die aussage wohl schon:
ein memet wird im schnitt weniger gut ins unternehmen passen als ein tobias. memets werde ich nach der probezeit zu 30% im unternehmen behalten wollen, tobias' zu 50%, also nehme ich den tobias.
 
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memet (oder auch justin) bekommen ja nichtmal die chance sich zu präsentieren, das letztenendes der strenggläubige yussuf der weder gut deutsch spricht noch interesse daran zeigt sich in das unternehmen einzubringen am ende nicht genommen wird ist ja was anderes als yussuf zu dem 20minuten vorstellungsgespräch nicht einzuladen.
 
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ich bin kein unternehmer, insofern habe ich keine ahnung
ich kann mir nur eben vorstellen, dass meine oben genannten aspekte eine rolle spielen

dass sich diese aspekte rassistisch anhören, mag sein, aber letztlich stimmt die aussage wohl schon:
ein memet wird im schnitt weniger gut ins unternehmen passen als ein tobias. memets werde ich nach der probezeit zu 30% im unternehmen behalten wollen, tobias' zu 50%, also nehme ich den tobias.

danke für diesen beitrag. du zeigst wunderbar, welche art von denken letztlich zu dem verhalten führt, welches die zuvor angeführten studien anprangern.
 
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Für Rassismus?


Mir ist schon klar, dass bei Rassismus immer die Opfer schuld sind. War nie anders :stupid:

Spiegellink gelesen? Nö, könnte ja das Weltbild auf den Kopf stellen.

Ich war Zivi, habe an Demos gegen rechts teilgenommen und du laberst hier was von wegen mein Weltbild auf den Kopf stellen.

Unfassbar wie auf beiden Seiten über die Stränge geschlagen wird.

Ich weiß, dass es in der Realität nicht so ist aber ich muss es jetzt einfach übertrieben darstellen um mal zu zeigen was ich meine:

Angenommen 9 von 10 Ausländern begehen Mord. Ist es dann ausländerfeindlich zu sagen, dass man verstehen kann wieso ein Unternehmer lieber auf einen anderen Bewerber zurückgreift ?

Wohl kaum. Ich weiß, dass das mit der Realität nichts zu tun hat und das Beispiel ist (gewollt) total übertrieben aber angenommen es gäbe nun mal sagen wir die Tendenz, dass Ausländer(Muslime) insgesammt frauenverachtender, agressiver, weniger tolerant, aufbraußender sind wie kann man es dann nicht nachvollziehen wenn Unternehmer dies mit in ihre Überlegung einbeziehen ?

Wenn ich als Unternehmer diese Erfahrung gemacht habe ist das nicht völlig legitim ??


Bevor wieder irgendwer schreit: Ich hasse Nazis/Rechte aber mindestens genauso hasse ich Leute, die jegliche Kritik die man gengüber Ausländern/'Anderen' hat sofort niederschmettern und abwinken weil es ja rassistisch ist.
 
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das ist doch dummer unfug.
männer sind nachweisbar "frauenverachtender, agressiver, weniger tolerant, aufbraußender(sic)" als frauen. würdest du es deshalb als gerecht empfinden prinzipiell nicht zu vorstellungsgesprächen geladen zu werden?
 
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vaj.phil, ohne dich flamen zu wollen, lege ich dir ans herz, die definition des wortes "rassismus" nochmal durchzugehen.
 
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Ich glaube wen Unternehmer einstellen *wollen* und welche Überlegungen sie dabei haben ist aber nicht Thema des Threads. Von mir aus kann jeder selbständige Unternehmer oder Vorstandsboss einstellen wen er will, und wenn er es nur tut weil es der Sohn des Bruders ist oder weil die Bewerberin so schöne große Möpse hat. Es ist immerhin sein Unternehmen und er kann sich in seinen Laden holen wen er will. Wenn er also Mehmet ablehnt obwohl der eventuelle bessere Leistungen bringt als Tobias, aus Angst "der könnte nicht ins Unternehmen passen" dann seis drum.

Es kann aber nicht angehen, dass wir Mehmet schon darum in der Schule (staatliche Einrichtung!) benachteiligen, weil wir davon ausgehen dass die Unternehmer ihn sowieso nicht wollen, und da musser auch nicht aufs Gymnasium, für den reicht die Hauptschule, was anderes als 'ne Dönerbude wird der sowieso nicht von innen sehen. Da schicken wir lieber Tobias, der mag zwar auch nicht besser sein, aber seine Eltern sind deutsche Akademiker, der findet mit Sicherheit was gutes und da braucher ja sein Abi auf jedenfall.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
dieses "wenn man aber die erfahrung gemacht hat" blabla argument ist natürlich quatsch.

für sowas gibt es vorstellungsgespräche. der deutsche kollege kann genauso ein absoluter asi sein, ungepflegt oder faul. das versucht man dann in einem gespräch zu sondieren.

der einzige grund einen ausländer zu selbigem nicht einzuladen, obwohl die qualifikationen gleichwertig sind, ist fremdenfeindlichkeit und das ist einfach verurteilenswert.
 
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Ich versteh trozdem nicht wie man objektiv sagen kann, dass in der Schule ein und der selbe Schnitt nicht das gleiche wert ist wenn ein Ausländer und ein Deutscher den selben Schnitt hat. Das liegt dann vielleicht an bestimmten Lehrkräften die so gepolt sind ist aber doch mit Sicherheit nicht die Regel. Wie will man überhaupt mit einer Studie so eine Frage richtig klären ?

@ elaida:

Nochmal: Würdest du es als rassistisch ansehen, wenn in deiner Stadt bei 9 von 10 Schlägereien Russen und Türken verwickelt sind und du deshalb wenn du weggehst lieber diese Gruppen meidest ? ( Ich spiel im Verein FB und da sind zwei Russen die absolut korrekt sind und sau geile Typen sind; nochmal: ICH(!) bin nicht ausländerfeindlich )


Ist es automatisch rassistisch wenn eine Beobachtung sich immer wieder bestätigt und man dann mit dieser Meinung eben zuerst mal an eine Sache rangeht ?

Wenn du es rassistisch findest, dass ich nahezu alle Türken die Ich in meiner Stadt sehe für die totallen Aufmucker halte, die nur Stress wollen und deswegen Türken im alter von 15-30 Jahre aus dem Weg gehe dann ist das dein recht. Es hat aber rein gar nichts damit zu tun, dass ich rassistisch bin, sondern, dass ich FESTGESTELLT habe ( Ich für mich alleine keine Studie ), dass ich in 99 % der Fälle mit Türken stress habe und sie rumspacken..

Und nochmal ich bin NICHT rechts, nazi, ausländerfeindlich, rassistisch..
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Ich versteh trozdem nicht wie man objektiv sagen kann, dass in der Schule ein und der selbe Schnitt nicht das gleiche wert ist wenn ein Ausländer und ein Deutscher den selben Schnitt hat. Das liegt dann vielleicht an bestimmten Lehrkräften die so gepolt sind ist aber doch mit Sicherheit nicht die Regel. Wie will man überhaupt mit einer Studie so eine Frage richtig klären ?

die studie sagte, dass zwei kinder bei gleichem schnitt eine unterschiedliche empfehlung bekommen.
außerdem ergaben andere studien, dass kinder mit bestimmten namen bzw. migrationshintergrund bei vergleichbaren leistungen schlechtere noten bekamen.
wie man sowas ermittelt, dafür solltest du dich mit empirischer forschung und sozialwissenschaft ein bisschen ausseinandersetzen.

Nochmal: Würdest du es als rassistisch ansehen, wenn in deiner Stadt bei 9 von 10 Schlägereien Russen und Türken verwickelt sind und du deshalb wenn du weggehst lieber diese Gruppen meidest ? ( Ich spiel im Verein FB und da sind zwei Russen die absolut korrekt sind und sau geile Typen sind; nochmal: ICH(!) bin nicht ausländerfeindlich )


Ist es automatisch rassistisch wenn eine Beobachtung sich immer wieder bestätigt und man dann mit dieser Meinung eben zuerst mal an eine Sache rangeht ?

Wenn du es rassistisch findest, dass ich nahezu alle Türken die Ich in meiner Stadt sehe für die totallen Aufmucker halte, die nur Stress wollen und deswegen Türken im alter von 15-30 Jahre aus dem Weg gehe dann ist das dein recht. Es hat aber rein gar nichts damit zu tun, dass ich rassistisch bin, sondern, dass ich FESTGESTELLT habe ( Ich für mich alleine keine Studie ), dass ich in 99 % der Fälle mit Türken stress habe und sie rumspacken..

Und nochmal ich bin NICHT rechts, nazi, ausländerfeindlich, rassistisch..

für mich ist das rassistisch, weil du damit deine erfahrungen mit den 9 türken auf den einen projezierst. das machst du nur, weil sie eine minderheit sind. wenn du mit 9 deutschen schlechte erfahrungen machst wirst du ja auch nicht anfangen allen deutschen gegenüber skeptisch zu sein.warum also bei türken?
 
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das ist doch dummer unfug.
männer sind nachweisbar "frauenverachtender, agressiver, weniger tolerant, aufbraußender(sic)" als frauen. würdest du es deshalb als gerecht empfinden prinzipiell nicht zu vorstellungsgesprächen geladen zu werden?
frauen werden nachweisbar öfter schwanger als männer, außerdem haben sie im schnitt einen weniger ausgeprägten macht- und siegeswillen

deshalb haben es frauen im moment schwerer in der wirtschaft, und das sollte doch wirklich nachvollziehbar sein.
und das ist weder sexistisch noch sonst was

das gleiche gilt für schulische leistungen:
die lehrer (in bayern) sprechen (oder besser: sprachen zu meiner zeit) eine empfehlung aus, aber entscheiden nicht wohin die kinder nach der grundschule kommen.
und diese empfehlung geben sie nicht nur aufgrund der noten, sondern auch aufgrund ihrer erfahrung mit den kindern.
der eine hat ne 2,0 und war stinkfaul, der andere ne 2,0 und hat bis zum umfallen gelernt, der eine hat soziale kompetenzen, der andere macht immer nur ärger, etc.

ich versteh nicht weshalb viele immer gleich die rassismus- oder sexismus- oder sonstwas-keulen auspacken müssen.
 
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lol, "ich bin kein rassist, einige meiner besten freunde sind neger...."

komm schon, das ist doch der klassiker. selbst die dümmsten stiefelnazis finden, dass ihr dönermann einer von "den guten" ist, aber all die anderen türken, naja man weiss ja was man von denen zu halten hat...

tut mir leid, das ist extrem oberflächlich und *gasp* rassistisch. entweder du beurteilst jeden einzelnen für sich,oder du hast eben (fremdenfeindliche, rassistische wie auch immer) vorurteile einer ganzen gruppe gegenüber. da gibts doch eigentlich nichts misszuverstehen.
 
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Sowas fällt unter Alltagsrassismus. Kurzum ja, sowas ist auch eine Form von Rassismus wenn du vermeintlichen Ausländern (die ja eben nichtmal zwangsweise welche sein müssen) aufgrund ihrer Abstammung oder ihres Namens eine bestimmte Eigenschaft unterstellst.

Das Recht so zu handeln hast du auf dem ersten Blick natürlich.
 
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Was soll denn Rassismus bitte sonst sein?

Hier sind doch sonst auch alle Fans von Dingen beim Namen nennen und wie würdest du denn bitte Vorurteile gegenüber einer gesamten Volksgruppe sonst nennen?

Bei dem Spiegel-Artikel haben sie so weit ich weiß einfach den gleichen Lebenslauf genommen und verschiedene Namen drauf geschrieben.
 
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Japp, genau das haben die gemacht, bei mehreren Versuchen halt.

Was sich auch ganz gut mit den Erfahrungen von entsprechenden Bewerbern deckt.
 

Zilver

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angenommen wir schieben den sozialen abschaum komplett ab
und dann?

eine funktionierende gesellschaft braucht nunmal einfach auch supermarktkassierer, hausmeister, müllabholer usw...

wobei ich mich sowieso frage wieso die supermarktkassierer nich schon lange durch RFIDs ersetzt wurden
:( ganz schlechte einstellung. grade diese leute sind es die den staat am laufen halten mein lieber, und bestimmt nicht iwelche faulen beamtensäcke oder leute die nur ihre karriere im blick haben. ich weiß nicht was du hast, dir fehlt anscheinend menschenkenntnis, aber eine funktionierende gesellschaft braucht zwar akademiker, aber die kleinen leute mind. genauso. Und kleine Leute sind mir mit sicherheit allgemein sympathischer als neureiche, arrogante porschefahrer. aber so hab ich auch mal gedacht. Ich bin besser als die anderen weil ich schlauer, arroganter bin. so hab ich mich auch mal definiert. das hab ich dann aber auch ganz schnell wieder aufgegeben. für mich hat intelligenz nichts mit sozialem verhalten zu tun, eher reiche leute neigen dazu eine gesellschaft kaputtzumachen. natürlich gibt es auch viele dumme leute die die gesellschaft absichtlich kaputtmachen wollen, aber das sind extreme leute, extrem dumm und extrem asozial.
 
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sry aber du bist in deiner seele ein rassist und das kommt mit jeder zeite zm ausdruck. ich mach dir das nichtmal zum vorwurf und es soll kein flame sein, nur eine feststellung. ( allein schon "italienischer-schweißer abschluss. warum ist das denn kein italienischer professorengrad? warum sind in deinen augen ausländer automatisch geringqualifiziert? )

Sorry Heator, aber es fällt mir immer schwerer, dich ernst zu nehmen.
Nimm dir doch einfach mal bisschen Zeit, über Sachen nach zu denken, bevor du darauf antwortest. Dann dauerts zwar bisschen mit 10k Posts, aber dafür profitiert man für sich selbst auch davon.

Ich meine Tschuldigung, aber was ist das bitte für ein Post? Ich nehme ein völlig willkürliches Beispiel (Schweißer) und du unterstellst mir prompt, ich würde alle Italiener für Deppen halten.

Du nennst mich Rassist, weißt über das Wort aber überhaupt nichts. Du beleidigst mich offen, ohne 2mal drüber nach zu denken. Für dich im Grundschullehrer-style: Was ist ein Rassist? Das ist einer, der manche Rassen für wertvoller hält als andere. Was tue ich? Ich sage es gibt Unterschiede zwischen Völkern (und Rassen). Bin ich ein Rassist? Nein. Habe ich recht? Natürlich. Ein Schwarzer ist schwarz, ein Weißer ist weiß. Das ist ein Unterschied. Enthält diese Aussage eine Wertung. Nein.
Ja, das war unsachlich. Du beleidigst mich offen, du reagierst auf anderes als Grundschulniveau polemisch? Gut, hier hast du Grundschulniveau.

ich vermute du hast weder lange zeit im ausland gelebt noch hast du besonders viel erfahrung mit gut integrierten ausländern. aus jeder deiner zeilen spricht dieser trugschluss:

Völlig willkürliche und zudem leider auch völlig falsche Annahme. Schuss ins Blaue, leider daneben. Probiers doch noch paarmal mit Angriffen auf meine Person, vllt hast ja bei den nächsten Malen mehr Glück.
Davon abgesehen rofl, wenn man Integration studieren will geht man doch nicht ins Ausland. Was soll man sich denn da anschaun? Die Integrationsprobleme der Norweger in Rumänien?

das ist einfach falsch. du tust so als sei das erwiesene tatsache, dabei ist das großer quatsch, da kannst du jeden soziologen oder auch anthropologen fragen.

So ein Vollsenf! Es IST eine erwiesene Tatsache! Wie blind kann man denn sein? Mach deine Augen auf, wenn du meinem Wissen (das btw uA aus dem Studium zahlreicher Bücher zu dem Thema stammt, denn ICH habe mich mit dem Thema beschäftigt) schon nicht traust, und dich ums Verrecken an deine beschränkten Vorstellungen klammern willst. Geh nach Italien und erlebe das, wovon ich rede, und dann erzähl mir nochmal was davon, dass alle Völker gleich ticken.

Ich lasse mich hier nicht auf ein Aussage-vs-Aussage-Debakel mit dir ein. Ich habe auch kein Interesse daran, dich zu bekehren. Entweder du hockst dich mal 30 min auf deinen Hintern und überlegst bisschen, bevor du postest, dann hast du vllt auch was davon, oder du postest (wie jeden deiner Posts) aus dem Affekt, reflektierst null und profitierst null. Ist mir wurscht. Tu was du für richtig hältst.

natürlich gibt es kulturelle unterschiede
,

Ja was? Jetzt gibts die Unterschiede auf einmal doch? Was denn nun? Weißt du überhaupt noch, wofür du argumentierst? Und wieder der Rassismus-Vorwurf... lächerlich und eigentlich keines Kommentars würdig. Ich brauche mich da nicht zu rechtfertigen.

So, nun zu dem einzigen (!!!!!!!!) Teil deines Posts, der wirklich eine Antwort wert ist (Junge, wenn alle deine 10k Posts so sind, dann gute Nacht).

aber das bedeutet nicht, dass menschen unterschiedlicher kulturen nicht friedlich zusammenleben könnten.
,

Hat auch überhaupt keiner behauptet. Es leben schließlich zig-millionen Migranten in Deutschland friedlich mit Nicht-Migranten (lol wie ich echt n Weilchen überlegen musste, bis ich ein Wort hatte, bei dem du mich nicht nazi nennst) zusammen. Darum gehts aber nicht. Es geht darum, dass sich die Kulturen nicht vermischen und "Eins" oder eine "Einheit" werden. Es gibt an den Randgebieten der Kulturen leichte Vermischungen, durch Ehen zB (bei Migranten mit islamistischem Hintergrund ist selbst das stark eingeschränkt), aber es kommt nicht zur "Integration". Das wiederum bedeutet eine Spaltung der Staatsbürger in 2 Kulturen und das führt im schlimmsten Falle zu einer Spaltung des Staates.
Und dabei haben alle friedlich vor sich hin gelebt.

Das ist btw meine letzte Antwort für dich, falls du dich nicht zu einer Antwort mit Niveau durchringen kannst.
 
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Dieses Schubladendenken ist gut, es ist für uns Menschen einfach nötig und ganz zentral für unseren Aufstieg zur dominanten Spezies auf diesem Planeten.
Es ist halt einfach praktisch vollkommen unmöglich, jeden einzelnen Menschen intensiv kennen zu lernen und ihn dann nach seinem ehrlichen Charakter zu beurteilen. Es geht einfach nicht.
Glücklicherweise ist das menschliche Gehirn ein unglaublich kompliziertes neuronales Netz, das perfekt zur Mustererkennung geeignet ist. In allem was wir beobachten erkennen wir Muster, schließen aus diesen Mustern auf allgemeine Regeln und wenden diese allgemeinen Regeln an, um Vorhersagen zu treffen.
Das fängt bei ganz trivialen Dingen an, beispielsweise bei der Jagd: Kein Mensch hat vor 10k Jahren die Flugbahn eines Speeres berechnet, man hat einfach Erfahrungswerte benutzt und hatte dann was zu essen. So arbeitet unser Gehirn einfach: Aus Erfahrungswerten werden Muster gebildet und diese Muster werden genutzt, um eine wahrscheinliche Zukunft vorherzusagen - von der anzunehmenden Flugbahn des Speeres bis hin zum anzunehmenden Verhalten von Menschen(-gruppen).

Wir tun das mit allem. "Die Polizisten" machen meist X, "die Türsteher" machen oft Y, "die Türken" wollen Z und so weiter.

In unserem bescheuerten Neusprech wird diese natürliche und positive Abstraktionsfähigkeit leider oft als schlecht dargestellt. Ja, dem Wort nach ist das sicherlich Rassismus - aber es ist "guter Rassismus".
Wenn ich feststelle, dass jugendliche Türken in meiner Umgebung im Schnitt sehr gewalttätig sind und ich deshalb deutlich vorsichtiger bin, wenn eine solche Gruppe in der Nähe ist, dann ist das gut so. Daran ist absolut nichts auszusetzen, daran ist absolut nichts negativ.

Natürlich muss das streng vom "schlechten Rassismus" getrennt werden: Gewalt gegen Menschen anderer Volkszugehörigkeit aus rassistischen Gründen ist natürlich (wie generell jede Form von Gewalt) zu verurteilen. In anderen Worten: Auf die andere Straßenseite gehen, weil man sich nicht ganz sicher fühlt, ist gerechtfertigt. Mit 20 Kumpels kommen und sie "präventiv" zusammenschlagen dagegen natürlich nicht.

Zum Überleben war es nunmal schon immer sehr wichtig, einen anderen Menschen innerhalb von Sekunden vorerst einschätzen zu können. Als Informationsgrundlage können dann eben nur die Erfahrungen mit Menschen, die einen ähnlichen kulturellen Hintergrund haben (@HeatoR: Der Nachname spielt dabei eigentlich eine sehr untergeordnete Rolle, für mich persönlich ist die Körpersprache mit Abstand das aussagekräftigste Attribut und viel geeigneter, Menschen einem Kulturkreis und insbesondere einer Gewaltaffinität zuordnen zu können) dienen. Von den 9 negativen Begegnungen mit Menschen eines bestimmten Kulturkreises (und ähnlichem Verhalten) auf den 10ten zu schließen ist also einfach natürlich und richtig.
 
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