ARD Sendung zum Thema Migranten in der Schule

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Es ist wahrlich aberwitzig, wie der ein oder andere es schafft, den Staat aufgrund legitimer Steueransprüche zum Schutzgelderpresser zu stempeln und im gleichen Atemzug fordert, Grundrechte wie Kindeserziehung und Religionsfreiheit mit den Füßen zu treten. Der Liberalismus ist an diesen Orten zum schlimmsten Pharisäertum verkommen. Die Eindimensionalität des Denkens ist gleichermaßen abstoßend wie entlarvend. Es geht nicht um Diskussion, sondern allein um das Durchsetzen seines ideologischen Weltbildes. Es ist nur zu wiederholen: Bildung, Bildung, Bildung!
 
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das sind doch billigste allgemeinplätze. niemand will mittelmäßigkeit fördern, niemand will, dass alle durchschnittlich sind. das sind schlimmste cdu stammwählerparolen.

Worauf läuft es denn hinaus, wenn du alle Schüler zusammensteckst und möglichst vielen das Abitur hinterherwirfst?
Ich komme aus einer Familie in der schon vor hundert Jahren das Abitur abgelegt wurde und damals waren das ca 5% eines Jahrganges.
Das ich dann aus persönlichen Gründen gegen Ganztags- und Gesamtschulen bin ist doch logisch.

fakt ist, dass auf DER GANZEN WELT ganztagsschulen funktionieren und sie es auch in deutschland tun würden. nenne mir einen einzigen grund, warum deutschland anders als JEDES land der welt sein sollte?

Was heißt denn "funktionieren"? Funktionieren tut unser Bildungssystem grundsätzlich auch. Ich habe das Beispiel Bayern genannt, dass so gut wie alle Länder mit Ganztages- und Gesamtschule locker in die Tasche steckt.
Ich habe eine PERSÖNLICHE Abneigung gegen Ganztagesschulen. Kinder gehören in erster Linie der Familie und dann erst der Gesellschaft. Ich will selbst Einfluss auf ihre Entwicklung nehmen und sie nicht zwangsweise der allgemeinen Verdummung aussetzen müssen.

und bayern ist jawohl der schlechteste vergleich der welt. als ob die immigrationsstruktur und bevölkerungsstruktur in bayern auch nur entfernt mit zB. nrw vergleichbar wäre.

Bayern ist das beste Beispiel. Vielleicht hates weniger Migranten als NRW (was ja auch klug ist!), aber immer noch mehr als z.B. die ostdeutschen Bundesländer, die mit Ausnahme von Sachsen fest in roter Hand sind und in der Bildungspolitik trotzdem nur abkacken.
Des weiteren hat Bayern sicherlich einen höheren Migrantenanteil, als die von dir so bewunderten Staaten in Skandinavien und rockt trotzdem.

du forderst WENIGER durchlässigkeit? wann sollen deiner meinung nach kinder getrennt werden? im kindergarten am besten, ja? ist dir mal in den sinn gekommen, dass man sich so eine vielzahl an ungeförderten talenten verbaut, indem man sie im kleinstkindalter aussortiert, obwohl sie womöglich weitaus mehr potential gehabt hätten?

Das kannst du streichen, war eher als Provokation gedacht. Ich weiß das wir in der heutigen Gesellschaft ein vielfaches an gebildeten Bürgern brauchen und uns nicht selbst die Talente zerstören dürfen.
Ich finde es richtig und gut wenn ein einfacher Wechsel zwischen den Schulformen möglich ist, an der grundsätzlichen Trennung von Gymnasien, Real- und Hauptschulen will ich aber festhalten.


und dann diese brechreizerregende art zu reden, als ob "multi-kulti" etwas schlechtes wäre. oh ja, multikulturell, wie schrecklich, pfui teufel. das ist genau die art von beschränkter intelligenz, die menschen dazu bringt "gutmensch" als beleidigung zu verwenden.

Genauso kotzt mich die herablassende Gutmenschenart an. Da meinen die Leute das Heil der Welt gefunden zu haben und jede andere Meinung ist erstmal nicht erwünscht und wird mit hecktischen Nazi-Beschimpfungen bekämpft.
Wieso darf ich nicht die Meinung haben, dass wir genug mit fremden Kulturen bereichert wurden? Wieso soll es ein Grund zu jubeln sein, wenn immer mehr Menschen meine Sprache nicht sprechen und die Gesellschaft zerfällt?
Daher meine Abneigung gegen Multi-Kulti bzw das was als das verkauft wird.

im übrigen verpisse ich mich, weil ich die asozialität auf die dieses land zusteuert nicht mehr ertrage. ich will nicht in den usa nr.2 leben. wenn ich das wollte, wäre ich dageblieben. ich will in einem solidarischen, sozialen staat leben. wenn sich dieser wunsch nicht mit der deutschen realität vereinbaren lässt, dann ist die einzige konsequenz zu gehen

Die Asozialität und zerfallende Gemeinschaft ist aber auch Folge der Einwanderung und fehlgeschlagenen Integration. In einem Land wo immer mehr Menschen sich nicht mit der Gesellschaft identifizieren und ihr eigenes Süppchen kochen wird diese zerfallen.
Darum bist du auch klug genug dir Länder (Neuseeland, Skandinavien) auszusuchen, die eine homogene Bevölkerungsstruktur haben... well done. Ich werde es genauso tun, falls dieses große Land irgendwann wirklich auf der Müllhalde der Geschichte landet.

ich fordere von seite 1 an hartes durchgreifen. ich fordere auch auf seite 1 streng limitierte zuwanderungsbestimmungen nach vorbild von australien, NZ oder kanda.

GENAU das will ich auch. Ich begreife nur nicht, dass du dem Umkehrschluss nicht ziehst: Unsere bisherige Einwanderungspolitik war eine einzige Katastrophe, wir haben uns jede Menge Probleme ins Land geholt.
Das darf man nicht aussprechen, siehe oben :deliver:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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na siehste, so mag ich dich schon viel mehr, so kann man diskutieren :)

Worauf läuft es denn hinaus, wenn du alle Schüler zusammensteckst und möglichst vielen das Abitur hinterherwirfst?
Ich komme aus einer Familie in der schon vor hundert Jahren das Abitur abgelegt wurde und damals waren das ca 5% eines Jahrganges.
Das ich dann aus persönlichen Gründen gegen Ganztags- und Gesamtschulen bin ist doch logisch.

wer sagt denn etwas von abitur hinterherwerfen? das abitur soll doch nicht entwertet werden, oder einfacher werden. nur könnten viel mehr menschen abitur haben, wenn sie vernünftig gefördert werden. ich kleineren klassen, mit besseren lehrern und besseren lehrmitteln. vor 100 jahren war es auch nicht nötig, dass die hälfte der schüler abitur macht. damals brauchte man jede menge gering qualifizierte arbeiter. die arbeitsstruktur hat sich aber gewandelt. heutzutage brauchen wir so viele hauptschüler, wie damals abiturienten. nämlich nur ganz ganz wenige. und das wird mit zunehmender automatisierung und robotisierun der arbeitsabläufe nicht weniger sondern mehr.

den "persönlichen" grund verstehe ich nicht. in meiner familie hat jeder, bis zur generation meiner urgroßeltern, studiert. die meisten haben sogar promoviert oder habilitiert. warum sollte das ein grund für mich sein, anderen bildungsmöglichkeiten vorzuenthalten? sich nach unten hin abzugrenzen ist doch ein armseliges verhalten, es zeigt den wunsch besser zu sein als andere. der ist mir vollkommen fremd.



Was heißt denn "funktionieren"? Funktionieren tut unser Bildungssystem grundsätzlich auch. Ich habe das Beispiel Bayern genannt, dass so gut wie alle Länder mit Ganztages- und Gesamtschule locker in die Tasche steckt.
Ich habe eine PERSÖNLICHE Abneigung gegen Ganztagesschulen. Kinder gehören in erster Linie der Familie und dann erst der Gesellschaft. Ich will selbst Einfluss auf ihre Entwicklung nehmen und sie nicht zwangsweise der allgemeinen Verdummung aussetzen müssen.



Bayern ist das beste Beispiel. Vielleicht hates weniger Migranten als NRW (was ja auch klug ist!), aber immer noch mehr als z.B. die ostdeutschen Bundesländer, die mit Ausnahme von Sachsen fest in roter Hand sind und in der Bildungspolitik trotzdem nur abkacken.
Des weiteren hat Bayern sicherlich einen höheren Migrantenanteil, als die von dir so bewunderten Staaten in Skandinavien und rockt trotzdem.

was "funktioniert" heisst ist doch eindeutig. wenn in keinem anderen industrieland der welt, die soziale herkunft so stark über bildungschancen entscheidet wie in deutschland, dann ist irgendetwas an dem system offensichtlich falsch.
auch der wissensstand ist, wenn man internationalen studien glaubt, nicht gerade no.1 unter den schülern auf der welt. wenn man aber als einziger einen weg geht, dann ist die einzige begründung dafür, die akzeptabel ist, dass es der BESTE weg ist. offensichtlich ist er das nicht, warum sollte man also an diesem sonderweg festhalten?






Genauso kotzt mich die herablassende Gutmenschenart an. Da meinen die Leute das Heil der Welt gefunden zu haben und jede andere Meinung ist erstmal nicht erwünscht und wird mit hecktischen Nazi-Beschimpfungen bekämpft.
Wieso darf ich nicht die Meinung haben, dass wir genug mit fremden Kulturen bereichert wurden? Wieso soll es ein Grund zu jubeln sein, wenn immer mehr Menschen meine Sprache nicht sprechen und die Gesellschaft zerfällt?
Daher meine Abneigung gegen Multi-Kulti bzw das was als das verkauft wird.

erstens: schau, du machst es schon wieder ^^ es ist einfach nicht besonders klug "gutmensch" als beleidigung oder im negativen kontext zu verwenden. hast du dir mal überlegt, was der umkehrschluss wäre? dann müsste "schlechtmensch" ja etwas positives sein. bist du ein schlechtmensch?

deine abneigung rührt meiner meinung nach durch falsch assoazionen. warum gehst du davon aus, dass einwanderer "deine" sprache nicht sprechen? spreche ich "deine" sprache etwa schlecht? und warum ist es eigentlich deine, und nicht meine? es ist auch meine "beste" sprache. wieso nimmst du nur die negativbeispiele und beziehst sie auf alle einwanderer, warum siehst du nur die nachteile, verschließt dich aber vor den vorteilen ( von der alternativlosigkeit zur einwanderung ganz abgesehen ) einer solidarischen, multikulturellen gesellschaft?

und warum fordern eigentlich alle immer, ständig "integration"? in düsseldorf gibt es japanische viertel, schon seit jahrhnderten, da ist keine integriert. da gibt es japanische schulen, japanische kindergärte, japanische läden, japanische ärzte und japanische anwälte. da gibt es viele menschen, die kein deutsch sprechen. niemand stört sich dran. warum kann man nicht auch mal friedlich nebeneinander leben, warum muss sich einer immer irgendwem unterordnen/anpassen? solange sie friedlich in ihren gemeinden leben, niemandem zur last fallen, arbeiten und ihre steuern zahlen, warum sollte ich diese japaner zwingen sich zu integrieren?



Die Asozialität und zerfallende Gemeinschaft ist aber auch Folge der Einwanderung und fehlgeschlagenen Integration. In einem Land wo immer mehr Menschen sich nicht mit der Gesellschaft identifizieren und ihr eigenes Süppchen kochen wird diese zerfallen.
Darum bist du auch klug genug dir Länder (Neuseeland, Skandinavien) auszusuchen, die eine homogene Bevölkerungsstruktur haben... well done. Ich werde es genauso tun, falls dieses große Land irgendwann wirklich auf der Müllhalde der Geschichte landet.



GENAU das will ich auch. Ich begreife nur nicht, dass du dem Umkehrschluss nicht ziehst: Unsere bisherige Einwanderungspolitik war eine einzige Katastrophe, wir haben uns jede Menge Probleme ins Land geholt.
Das darf man nicht aussprechen, siehe oben :deliver:

natürlich ist unsere bisherige einwanderungspolitik ein riesen haufen mist gewesen. aber wir können die zeit nunmal nicht zurückdrehen, deswegen finde ich es unnötig und lediglich der disharmonie in der gesellschaft zuträglich auf vergangenen fehlern rumzureiten. wir müssen uns überlegen wie wir diese entwicklung stoppen können und den trend umdrehen. was ich will ich keine gleichmacherei, sondern CHANCENgleichheit.
 
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durch die bank, ja? also ich glaube kain und ich sind zB. ganz gute beweise für das gegenteil.

aha weil man hier also nicht braunsten dreck labern kann ohne gesellschaftlich geächtet zu werden sind die menschen im inneren noch viel rassistischen? das ist so ein blödsinn, der dazu auch noch jeglicher lebenswirklichkeit widerspricht. mag sein, dass auf den baustellen und in muffigen büros immernoch rassisten zu finden sind, die man noch nicht drangekriegt hat. aber in gebildeten kreisen habe ich noch NIE einen rassisten angetroffen und ich hoffe auch, dass das so bleibt, denn dann wäre das bildungssystem wirklich am ende.

Hm, verstehst du mich absichtlich nicht?
Du, Heator, bist kein deutscher Bürger, wenn dieser Begriff über die pure Staatsangehörigkeit hinaus gehen soll. Ich gehe jede Wette ein, dass du dich im Zweifelsfall als Ukrainer oder - das ist wohl wahrscheinlicher - als "Europäer" oder gar "Weltenbürger" siehst. Es gibt dabei sehr wohl einen Unterschied und der ist nicht-trivial und es ist alles andere als selbstverständlich. Ich kann das auch gerne weiter erläutern, falls es dich interessiert. Gibt da aber auch Literatur dazu, liest nur keiner.

Bitte das jetzt bitte nicht falsch zu verstehen, dass ICH dich nicht als "gleichberechtigten Deutschen" sehe. Ich behaupte, DU siehst dich selbst nicht so und mit dir Millionen von Migranten. Also bitte keine "lol nazi"-flames kk.

Zum zweiten Teil: Natürlich gibt es "Anti-Ausländer"-Gedanken in Deutschland. In jeder Szene. Wenn Mackiavelli sagt, er schickt sein Kind nicht an eine Schule mit 20%+ Migrantenquote, ist das so einer. Wenn ich im Bus hocke, kein einziges deutsches Gespräch höre und mich frage, ob die Deutsche Kultur aussterben wird und ob man da vielleicht eingreifen sollte, ist das auch so ein Gedanke. Wenn über das x-te gewalttätige Kind mit Migrationshintergrund berichtet wird, denkt der Student wie der Stammtisch-Opa daran, ob das so sein darf.
Die Gedanken sind frei. Man darf zweifeln. Du hast dann die Gelegenheit allen zu erklären, dass Migration total schnieke ist. Das nennt sich Diskussion.

Nur kommt es nicht in allen Volksgruppen zur Diskussion, das muss ich hoffentlich nicht erläutern. Und MEINE Aussage war, dass es in Deutschland angesichts solcher ARD-Beiträge einen stärker ausgeprägten Rassenhass gäbe, wenn aufgrund des Hitler-Komplexes nicht jeder, der eine auch nur halbwegs rechte Äußerung macht, direkt Stampede-Style niedergemacht würde.

Liberal ist das natürlich auch nicht. Und oft lächerlich. Wirf in einem alternativen Cafe die Worte "Nazis", "Demo" und "Morgen" in die Runde und du hast in Sekunden 1000 Leute auf der Matte stehen, die keinen Plan haben, worums geht, aber die gegendemonstrieren wollen.
Die Diskussion im Keim zu ersticken ist imo kein akzeptables Vorgehen, aber es sorgt in Deutschland zumindest dafür, dass der drohende - und, wenngleich alles andere als erstrebenswerte dann immerhin nachvollziehbare - Rassenhass komplett aus bleibt.

Jetzt besser?
 
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Worauf läuft es denn hinaus, wenn du alle Schüler zusammensteckst und möglichst vielen das Abitur hinterherwirfst?
Ich komme aus einer Familie in der schon vor hundert Jahren das Abitur abgelegt wurde und damals waren das ca 5% eines Jahrganges.
Das ich dann aus persönlichen Gründen gegen Ganztags- und Gesamtschulen bin ist doch logisch.

Nein, das macht überhaupt keinen Sinn. Was damals (eventuell) gut war muss heute nicht mehr gut sein. Überhaupt, was ist das denn für eine dümmliche Argumentation? Wenn ich sagen würde "Mein Opa war damals bei der SS einer der führenden Kräfte (war er nicht), deswegen bin ich aus persönlichen Gründen gegen die Verfolgung von NS Verbrechern". Was hat das mit dir zu tun? Deine Vorfahren jucken schon (not). Stell dir vor, es hat keine Relevanz zu heute.

Was heißt denn "funktionieren"? Funktionieren tut unser Bildungssystem grundsätzlich auch. Ich habe das Beispiel Bayern genannt, dass so gut wie alle Länder mit Ganztages- und Gesamtschule locker in die Tasche steckt.
Ich habe eine PERSÖNLICHE Abneigung gegen Ganztagesschulen. Kinder gehören in erster Linie der Familie und dann erst der Gesellschaft. Ich will selbst Einfluss auf ihre Entwicklung nehmen und sie nicht zwangsweise der allgemeinen Verdummung aussetzen müssen.

Die allgemeine Verdummung entsteht heutzutage aber leider auch durch bildungsferne Hartz IV Familien. Staatliche Bildung (und auch Erziehung) könnte dem entgegenwirken.

Bayern ist das beste Beispiel. Vielleicht hates weniger Migranten als NRW (was ja auch klug ist!), aber immer noch mehr als z.B. die ostdeutschen Bundesländer, die mit Ausnahme von Sachsen fest in roter Hand sind und in der Bildungspolitik trotzdem nur abkacken.
Des weiteren hat Bayern sicherlich einen höheren Migrantenanteil, als die von dir so bewunderten Staaten in Skandinavien und rockt trotzdem.

Stimmt nicht. Bayern hat ungefähr den selben Ausländeranteil wie NRW (Quelle: http://www.statistik-portal.de/statistik-portal/de_jb01_jahrtab2.asp) Jedoch kann Bayern trotzdem als gutes Beispiel gesehen haben. Jedoch macht mir die Entwicklung dort schon seit einigen Jahren Sorgen (dümmliche CSU Regierung die nichts mehr auf die Reihe bekommt)


Genauso kotzt mich die herablassende Gutmenschenart an. Da meinen die Leute das Heil der Welt gefunden zu haben und jede andere Meinung ist erstmal nicht erwünscht und wird mit hecktischen Nazi-Beschimpfungen bekämpft.
Wieso darf ich nicht die Meinung haben, dass wir genug mit fremden Kulturen bereichert wurden? Wieso soll es ein Grund zu jubeln sein, wenn immer mehr Menschen meine Sprache nicht sprechen und die Gesellschaft zerfällt?
Daher meine Abneigung gegen Multi-Kulti bzw das was als das verkauft wird.

Das ist kein deutsches, sondern ein globales Problem. Alles wird "ähnlich", globale Firmen und Organisationen dominieren und Kulturen verschmilzen.

Und @Heator: Meiner Meinung nach hat zB auch Australien kein gutes Einwanderungssystem, bzw es wurde der Bevölkerung sehr schlecht vermittelt. Hier gibt es -wie in jedem Land der Welt- genauso Alltagsrassismus und Hass zwischen der heimischen Bevölkerung und "Ausländern". (http://www.universityworldnews.com/article.php?story=20090604192907534).
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Hm, verstehst du mich absichtlich nicht?
Du, Heator, bist kein deutscher Bürger, wenn dieser Begriff über die pure Staatsangehörigkeit hinaus gehen soll. Ich gehe jede Wette ein, dass du dich im Zweifelsfall als Ukrainer oder - das ist wohl wahrscheinlicher - als "Europäer" oder gar "Weltenbürger" siehst. Es gibt dabei sehr wohl einen Unterschied und der ist nicht-trivial und es ist alles andere als selbstverständlich. Ich kann das auch gerne weiter erläutern, falls es dich interessiert. Gibt da aber auch Literatur dazu, liest nur keiner.

ich bin bereit JEDE wette einzugehen, dass du das nicht behaupten würdest, wenn du mich kennen würdest. ich bin deutscher als die meisten deutschen und natürlich ist meine heimat deutschland. natürlich sage ich, wenn mich jemand fragt was ich bin "deutscher". du hast anscheinend überhaupt keine ahnung wie ein mensch empfindet, der "im ausland" aufgewachsen ist ( was ich nichtmal so empfinde. ich bin in deutschland aufgewachsen, es ist meine heimat und mein zuhause. ) ich spreche deutsch, ich denke deutsch, ich träume deutsch. ich wähle, ich bin politisch aktiv, ich arbeite ehrenamtlich und engagiere mich für meine umwelt. was verdammt nochmal muss ich denn tun, damit leute wie du mich als deutschen sehen? muss ich wirklich meinen namen in schmidt oder müller ändern? blaue augen und blondes haar hab ich doch schon, ich versteh es echt nicht. und ich wage nichtmal zu träumen, wie ungleich schwerer es jemand haben muss, der nicht mein nordeuropäisches aussehen hat.

und welche literatur soll das sein? der stürmer? entschuldige, aber ich emfinde das als absurd und ich nicht geringem maße auch als weltfremd, rückständig und nicht zuletzt beleidigend.

Bitte das jetzt bitte nicht falsch zu verstehen, dass ICH dich nicht als "gleichberechtigten Deutschen" sehe. Ich behaupte, DU siehst dich selbst nicht so und mit dir Millionen von Migranten. Also bitte keine "lol nazi"-flames kk.

Zum zweiten Teil: Natürlich gibt es "Anti-Ausländer"-Gedanken in Deutschland. In jeder Szene. Wenn Mackiavelli sagt, er schickt sein Kind nicht an eine Schule mit 20%+ Migrantenquote, ist das so einer. Wenn ich im Bus hocke, kein einziges deutsches Gespräch höre und mich frage, ob die Deutsche Kultur aussterben wird und ob man da vielleicht eingreifen sollte, ist das auch so ein Gedanke. Wenn über das x-te gewalttätige Kind mit Migrationshintergrund berichtet wird, denkt der Student wie der Stammtisch-Opa daran, ob das so sein darf.
Die Gedanken sind frei. Man darf zweifeln. Du hast dann die Gelegenheit allen zu erklären, dass Migration total schnieke ist. Das nennt sich Diskussion.

Nur kommt es nicht in allen Volksgruppen zur Diskussion, das muss ich hoffentlich nicht erläutern. Und MEINE Aussage war, dass es in Deutschland angesichts solcher ARD-Beiträge einen stärker ausgeprägten Rassenhass gäbe, wenn aufgrund des Hitler-Komplexes nicht jeder, der eine auch nur halbwegs rechte Äußerung macht, direkt Stampede-Style niedergemacht würde.

Liberal ist das natürlich auch nicht. Und oft lächerlich. Wirf in einem alternativen Cafe die Worte "Nazis", "Demo" und "Morgen" in die Runde und du hast in Sekunden 1000 Leute auf der Matte stehen, die keinen Plan haben, worums geht, aber die gegendemonstrieren wollen.
Die Diskussion im Keim zu ersticken ist imo kein akzeptables Vorgehen, aber es sorgt in Deutschland zumindest dafür, dass der drohende - und, wenngleich alles andere als erstrebenswerte dann immerhin nachvollziehbare - Rassenhass komplett aus bleibt.

Jetzt besser?

nein, nicht besser. besser wird es erst, wenn menschen aufhören einen unterschied daran festzumachen, wo jemand herkommt, wie er aussieht und an was er glaubt. einzig taten dürfen relevant sein um einen menschen zu beurteilen. nach diesem grundsatz lebe ich und solange es noch menschen gibt, die menschen in unterschiedliche "rassen" unterteilen und sie nicht einfach als menschen sehen, nehme ich mir das recht heraus ihnen gegenüber feindlich zu sein.

Und @Heator: Meiner Meinung nach hat zB auch Australien kein gutes Einwanderungssystem, bzw es wurde der Bevölkerung sehr schlecht vermittelt. Hier gibt es -wie in jedem Land der Welt- genauso Alltagsrassismus und Hass zwischen der heimischen Bevölkerung und "Ausländern". (http://www.universityworldnews.com/a...90604192907534).

deswegen habe ich auch australien nicht als beispiel genannt. gerade im umgang mit seinen minderheiten ist australien alles andere als vorbildlich. vorbildlich ist dagegen neuseeland, wo es quoten für maoris gibt, sie eigene universitäten und studiengänge haben und sich eine ganze wissenschaft mit ihrer kultur beschäftigt. als ich mich in wellington für den master bewarb, konnte ich sogar "maori-law" als rechtsgebiet wählen.
 
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ich bin bereit JEDE wette einzugehen, dass du das nicht behaupten würdest, wenn du mich kennen würdest. ich bin deutscher als die meisten deutschen und natürlich ist meine heimat deutschland. natürlich sage ich, wenn mich jemand fragt was ich bin "deutscher". du hast anscheinend überhaupt keine ahnung wie ein mensch empfindet, der "im ausland" aufgewachsen ist ( was ich nichtmal so empfinde. ich bin in deutschland aufgewachsen, es ist meine heimat und mein zuhause. ) ich spreche deutsch, ich denke deutsch, ich träume deutsch. ich wähle, ich bin politisch aktiv, ich arbeite ehrenamtlich und engagiere mich für meine umwelt. was verdammt nochmal muss ich denn tun, damit leute wie du mich als deutschen sehen? muss ich wirklich meinen namen in schmidt oder müller ändern? blaue augen und blondes haar hab ich doch schon, ich versteh es echt nicht. und ich wage nichtmal zu träumen, wie ungleich schwerer es jemand haben muss, der nicht mein nordeuropäisches aussehen hat.

und welche literatur soll das sein? der stürmer? entschuldige, aber ich emfinde das als absurd und ich nicht geringem maße auch als weltfremd, rückständig und nicht zuletzt beleidigend.

Lies den Post nochmal. Es geht nicht darum, dass MAN DICH als Deutscher siehst, sondern DU DICH selbst. Ich versteh dich nur nicht ganz... im ersten Teil schreibst du so, als hättest du das verstanden - im zweiten dann wieder ganz anders. Du musst vielleicht versuchen, dich etwas zu entspannen. Keiner hier will dir was böses :wave:

Wenn du das guten Gewissens sagen kannst, schön. Nur damit du einen Eindruck bekommst: Die meisten MEINER (deutschen) Bekannten sehen sich nicht als Deutsche sondern als Erdenbürger, für den Völker und Staaten keine Rolle spielt. Oder aber sie sind Südländer/Araber (ich habe recht viele "Ausländer"-Freunde) und die fühlen sich durch die Bank ihrem Heimatland verbunden, selbst wenn sie in Deutschland geboren sind.
Wenn man dich hier die Anti-Nationalismus-Flagge schwenken sieht fällt es schwer zu glauben, dass du dich im Zweifelsfalle (im Ernstfall!) als "Deutscher" sehen würdest. Ich hoffe das leuchtet dir ein.

Was die Literatur angeht, das sind hauptsächlich Autoren, die sich mit dem "Wesen der Völker" befassen, bzw dessen Wandel in der Zeit. Joachim Fernau zB. Ist aber schon ne ganze Weile ziemlich tot.


Edit: Aaah mein Bester Heator, das ist ja was Spannendes, was du da postest. Glaubst du wirklich, dass ein Amerikaner, ein Italiener, ein Finne, ein Russe, ein Chinese und ein Nigerianer alle "gleich" sind? (Aussehen außen vor gelassen).
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Wenn du das guten Gewissens sagen kannst, schön. Nur damit du einen Eindruck bekommst: Die meisten MEINER (deutschen) Bekannten sehen sich nicht als Deutsche sondern als Erdenbürger, für den Völker und Staaten keine Rolle spielt. Oder aber sie sind Südländer/Araber (ich habe recht viele "Ausländer"-Freunde) und die fühlen sich durch die Bank ihrem Heimatland verbunden, selbst wenn sie in Deutschland geboren sind.

naja wenn es darum geht was meine heimat ist, dann ist es natürlich deutschland, was denn sonst.
das bedeutet aber nicht, dass ich unglaublich patriotisch wäre, das wäre ich aber owhl in keinem land, das sind auch viele deutsche nicht. ich würde zB. für kein land der welt in einen krieg ziehen. ich würde für kein land der welt meine gesundheit aufs spiel setzen. deswegen bin ich aber nicht weniger deutsch, ich bin nur weniger patriotisch.

was das "wesen der völker" angeht, so glaube ich nicht an sowas. ich habe schon senegalesen getroffen, die genau dieselben ansichten und verhaltensweisen hatten, wie jeder deutsche auch, obwohl sie nie in deutschland waren. und umgekehrt. sowas wie "deutsche tugenden" halte ich für absoluten quatsch. oder zumindest für überholt. denn wie the one 23 richtig sagte, im zuge der globalisierung wird sich alles vermischen. kulturen, nationen, sprachen. bis eines tages hoffentlich, das ist mein größter traum, es keine länder, keine nationalitäten und keine grenzen mehr gibt. das ist meine private, kleine utopie, wie MVs MV land oder Claws komisches dunkles imperium. deswegen bin ich auch überzeugter globalisierungsbefürworter.
 
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bis eines tages hoffentlich, das ist mein größter traum, es keine länder, keine nationalitäten und keine grenzen mehr gibt. das ist meine private, kleine utopie, wie MVs MV land oder Claws komisches dunkles imperium. deswegen bin ich auch überzeugter globalisierungsbefürworter.

Wieso denkst du wäre das erstrebenswert? Wenn alles gleich ist wo gibt es dann das übertrumpfen/besser sein als andere was letzlich den Fortschritt ausmacht?

Ausserdem genieße ich es in andere Länder zu fahren und andere Kulturen und Traditionen/Sprachen/Bräuche kennenzulernen. Das fällt doch alles weg wenn alles gleich ist. Dann fahre ich nach Italien und hoffe italienische Kultur zu finden und merke das alles gleich ist... erstrebenswert? Das macht doch die Welt aus: Vielfältigkeit
 
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Nur weil es keine Länder und Nationalitäten mehr gibt, heißt das nicht, dass die ganzen verschiedenen Kulturen, Sprachen und Traditionen verschwinden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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das bringt aber auch alle probleme dieser welt mit sich: hass, neid, missgunst, ausbeutung, unterdrückung.

außerdem habe ich nicht gesagt, dass alles GLEICH sein soll. meine güte, wie tief kann eine anerzogene angst vor kommunistischer gleichmacherei über generationen hinweg eigentlich sitzen ^^ es ist erstaunlich.

ich sprach davon, dass sich menschen zuallererst als menschen sehen und erst dann als regionale einwohner. so wie es doch auch innerhalb deutschlands verschiedene kulturen gibt, trotzdem fühlen wir uns alle primär als deutsche. schwaben, rheinländer, bayern und berliner. alle haben ihre sprache, ihre bräuche und speisen. und trotzdem sind sie sich nicht fremd, das wünsche ich mir ( als utopie, das ist mir klar ) für die welt.

Nur weil es keine Länder und Nationalitäten mehr gibt, heißt das nicht, dass die ganzen verschiedenen Kulturen, Sprachen und Traditionen verschwinden.

genau das :)
 

The W

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ich könnte verstehen wenn du alle religionen hassen würdest, der islam ( wobei es von diesem noch mehr abwandlungen gibt als vom christentum ) ist nicht besser oder schlechter als irgend eine andere religion,

Besser oder schlechter ist so eine Sache...

Wie hier zu lesen war:
"Je höher die Bildung desto weniger strenggläubige Menschen"
Zum einen gilt das sowieso ganz allgemein, zum anderen ist es aber auch durchaus wahrscheinlich, dass dieser Effekt bei unterschiedlichen Religionen verschieden stark ausgeprägt ist. Vereinfacht gesagt kann man wohl annehmen, je "aggressiver" der 0815-Anhänger der Religion, desto stärker auch dieser Effekt.

Insofern, Religionen haben Zielgruppen und werden auch den jeweiligen Erfordernissen angepasst.

Bei der Immigration von z.B. Deutschland nach Japan/China/Indien oder umgekehrt ist das weniger ein Problem, die Menschen sind mehr oder weniger auf Friedfertigkeit durch die Religion gepolt, die agressiven Zeiten der Religion sind zum Glück überwunden. Anders kann die Sachlage im Falle des Islams sein, hier stellt die Religion eine Verankerung in die jeweilige Ursprungsgesellschaft dar, welche wir falls Unterdrückend/Gewaltätig ausgeprägt in Deutschland aber weder akzeptieren noch tollerieren wollen.

Insofern gilt leider:
Kriegerische Regionen->Leidende/ungebildete Bevölkerung->eine Religionsausrichtung die sich derer annimmt
genauso wie
Friedgertige Region->Wohlhabende/Gebildete Bevölkerung->friedliche Religion


Die Religion ist zwar an sich nicht Ursache des Problemes, sehr wohl wird das Problem aber in ihr vergleichsweise häufig manifestiert.
 
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was "funktioniert" heisst ist doch eindeutig. wenn in keinem anderen industrieland der welt, die soziale herkunft so stark über bildungschancen entscheidet wie in deutschland, dann ist irgendetwas an dem system offensichtlich falsch.

belege das doch bitte. das kannst du aber nicht, denn es ist einfach nur eine sinnlose behauptung, um deine argumentation zu stuetzen. von einem angehenden juristen erwartet man eigentlich etwas anderes.

und warum fordern eigentlich alle immer, ständig "integration"? in düsseldorf gibt es japanische viertel, schon seit jahrhnderten, da ist keine integriert. da gibt es japanische schulen, japanische kindergärte, japanische läden, japanische ärzte und japanische anwälte. da gibt es viele menschen, die kein deutsch sprechen. niemand stört sich dran. warum kann man nicht auch mal friedlich nebeneinander leben, warum muss sich einer immer irgendwem unterordnen/anpassen? solange sie friedlich in ihren gemeinden leben, niemandem zur last fallen, arbeiten und ihre steuern zahlen, warum sollte ich diese japaner zwingen sich zu integrieren?

schon wieder sind hier einfach fakten verdreht und falsch. wieso tust du das staendig? ich kann es mir nicht erklaeren, das ist einfach kein diskusionsniveau. neben den falschen behauptungen und verdrehten und falschen tatsachen kommt diese staendige einseitige betrachtungsweise, die deine meinung jemanden aufzwingen will. mir ist ja schon klar, dass man hier schon mal gelegentlich rage bekommt, weil die andere seite ja genau das selbe macht. dennoch: fehlt es dir eigentlich komplett an selbstreflexion? du verlierst immer und immer mehr an glaubwuerdigkeit, deswegen und genau deswegen, kommen selbst deine erfahrungsberichte wie geschichten der gebrueder grimm rueber.



abgesehen davon moechte ich jetzt gerne mal erklaert haben, wo es einem halbwegs intelligentem mensch verwehrt wird, den hoechsten bildungsweg in anspruch zu nehmen. konkret: wo verwehrt der staat einem halbwegs intelligentem menschen, also jemanden, der die faehigkeiten besitzt das abitur abzuschliessen seinen weg einzuschlagen? mir ist schon bewusst, wenn ein kind in einen auesserst asozialen haushalt hineingeboren wird und die mutter sich nicht um das kind kuemmert, dass das kind nicht gerade die besten chancen hat, aufgrund der umstaende zumindest.
jedoch interessiert mich jetzt der finanzielle aspekt, wie kommst du darauf, dass ein arbeiterkind oder aehnliches, nicht abitur machen und studieren kann?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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schon wieder sind hier einfach fakten verdreht und falsch. wieso tust du das staendig? ich kann es mir nicht erklaeren, das ist einfach kein diskusionsniveau. neben den falschen behauptungen und verdrehten und falschen tatsachen kommt diese staendige einseitige betrachtungsweise, die deine meinung jemanden aufzwingen will. mir ist ja schon klar, dass man hier schon mal gelegentlich rage bekommt, weil die andere seite ja genau das selbe macht. dennoch: fehlt es dir eigentlich komplett an selbstreflexion? du verlierst immer und immer mehr an glaubwuerdigkeit, deswegen und genau deswegen, kommen selbst deine erfahrungsberichte wie geschichten der gebrueder grimm rueber.

blablabla? komm doch zum punkt, stimmt es etwa nicht, dass eine riesige japanische gemeinde in düsseldorf seit jahrzehnten problemlos lebt, auch wenn sie weitgehend für sich selbst lebt und recht isloiert ist?

selbiges ist bei vielen asiatischen gemeinden in den usa zu beobachten, besonders bei koreanischen. wo genau hab ich also unrecht und was veranlasst dich zu diesem pamphlet? ichhabe absolut korrekte fakten genannt, sie sind komplett richtig und kein bisschen verdreht. beweise das gegenteil.

abgesehen davon moechte ich jetzt gerne mal erklaert haben, wo es einem halbwegs intelligentem mensch verwehrt wird, den hoechsten bildungsweg in anspruch zu nehmen. konkret: wo verwehrt der staat einem halbwegs intelligentem menschen, also jemanden, der die faehigkeiten besitzt das abitur abzuschliessen seinen weg einzuschlagen? mir ist schon bewusst, wenn ein kind in einen auesserst asozialen haushalt hineingeboren wird und die mutter sich nicht um das kind kuemmert, dass das kind nicht gerade die besten chancen hat, aufgrund der umstaende zumindest.
jedoch interessiert mich jetzt der finanzielle aspekt, wie kommst du darauf, dass ein arbeiterkind oder aehnliches, nicht abitur machen und studieren kann?

lies die oecd studie oder eine der anderen 1293818302 soziologischen arbeiten, die beschreiben warum kinder aus nicht akademiker haushalten es ungleich schwerer haben höhere bildung zu erreichen. ein tip: mit geld hat das nicht ausschließlich zu tun. deswegen nennt man das auch sozio-ökonomische aspekte und nicht ökonomische


belege das doch bitte. das kannst du aber nicht, denn es ist einfach nur eine sinnlose behauptung, um deine argumentation zu stuetzen. von einem angehenden juristen erwartet man eigentlich etwas anderes.

willst du mich verarschen? liest du keine zeitungen? diese schlagzeile ging vor monaten durch alle medien, wochenlang. da nach "beweisen" zu fragen ist als ob ich dir beweisen müsste, dass schnee weiß aussieht. google doch 2 minuten. nein warte, EINE minute, reicht. ( undim übrigen findest sich dieser quote in diesem thread) sogar der scheidende bundespräsident köhler bezeichnete es in einer rede als "beschämend für deutschland" http://bildungsklick.de/a/63431/koehler-ungleiche-bildungschancen-sind-beschaemend-fuer-deutschland/

wenn du das nicht weißt, wie kannst du MIR vorwerfen, man könne mich nicht ernstnehmen? das ist absurd!

"In der Bundesrepublik Deutschland existiert eine statistische Bildungsbenachteiligung, die international kritisiert wird. Studien belegen eine Korrelation von Bildungschancen und sozio-ökonomischer Herkunft. Das Bundesministerium für Bildung schloss 2006 daraus: Es "entscheidet in keinem anderen Industriestaat die sozio-ökonomische Herkunft so sehr über den Schulerfolg und die Bildungschancen wie in Deutschland."[1]"

wirf mir bitte nie wieder vor, ich würde fakten verdrehen oder nicht kennen. wenn ich eine studie erwähne, oder etwas als fakt bezeichne, dann ist das auch ein fakt.

PS: hör mal auf den mod. es ist mir echt zuwider auf diese ad hominem diskusion einzugehen. entweder du bleibst sachlich oder du wirst ignored.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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nein. nur weil deine nachbarn türken sind hörst du auf weihnachten zu feiern?
 
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Es ist wahrlich aberwitzig, wie der ein oder andere es schafft, den Staat aufgrund legitimer Steueransprüche zum Schutzgelderpresser zu stempeln und im gleichen Atemzug fordert, Grundrechte wie Kindeserziehung und Religionsfreiheit mit den Füßen zu treten. Der Liberalismus ist an diesen Orten zum schlimmsten Pharisäertum verkommen. Die Eindimensionalität des Denkens ist gleichermaßen abstoßend wie entlarvend. Es geht nicht um Diskussion, sondern allein um das Durchsetzen seines ideologischen Weltbildes. Es ist nur zu wiederholen: Bildung, Bildung, Bildung!

Es scheint generell hier immer nur ein Lösungsansatz genannt zu werden, nämlich Bildung. Sagen wir also, wir schaffen es, und da sehe ich aktuell auch noch nicht wie, daß alle Kinder, die eingeschult werden Deutsch sprechen, was das Minimum für eine Bildung ist, was machen wir dann mit denen, die nicht die biologischen Vorraussetzungen haben um sich ein entsprechendes Niveau von Bildung anzueignen und unweigerlich in der Arbeitslosigkeit landen? Viele ohne Migrationshintergrund wählen dann Linke oder NPD, während die mit Migrationshintergrund sich häufig radikalisieren. In der Bildungsrepublik, wäre das aber vermutlich durch erhöte Sozialleistungen sogar noch zu kompensieren.

Aber führt wirklich Bildung automatisch zu Integration? Sind Studenten, die einen Migrationshintegrund haben und in einem patriarchalischen Elternhaus mit Schlägen erzogen worden automatisch liberale Humanisten, die eine Deutsche heiraten würden und ihre Kinder taufen lassen, wenn es ihr wichtig wäre? Wenn das nichtmal hier gilt, dann ist das sicherlich eine Lösung für einige, aber längst nicht für alle, auchnicht für eine Mehrheit.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Sind Studenten, die einen Migrationshintegrund haben und in einem patriarchalischen Elternhaus mit Schlägen erzogen worden automatisch liberale Humanisten, die eine Deutsche heiraten würden und ihre Kinder taufen lassen, wenn es ihr wichtig wäre?

warum ist das wichtig? warum müssen sich alle unterordnen und so leben wie wir das für richtig halten? was mich angeht, mir ist es egal ob sich jemand integriert. warum soll ich verlangen, dass jemand seine kultur aufgibt, seine religion aufgibt, sich so verhält wie ich? humanismus bedeutet, den menschen die wahl zu lassen ihr leben so zu leben wie sie das wollen. das ist die freiheit, die wir doch angeblich so lieben.

daher sind alle deine vorassetzungen keine integration. sie sind assimilation. was mich angeht: solange sie friedlich sind, arbeiten und ihre steuern zahlen, niemanden gewalt antun oder zu gewalt aufrufen und unsere lebensweise akzeptieren, ist alles in bester ordnung.

"parallelgeschellschaften" sind nicht per se schlecht. es gibt sie seit jahrhunderten und wird es immer geben, weil menschen sich immer mit ihnen ähnlichen menschen zusammen tun.
orthodoxe juden heiraten orthodoxe juden, sie haben eigene feste, treffen sich in eigenen einrichtungen und sprechen ihre eigene sprache.
das stört niemanden, doch bei moslems verlangen plötzlich alle, dass sie sich die kopftücher vom leib reissen, stringtangas anziehen und wie deutsche durch die gegend huren.

ich sage: lasst die menschen so leben, wie SIE es wollen. es muss kein ständiges miteinander sein, man kann auch friedlich NEBENeinander leben, so wie es in diesem land und auch in vielen anderen vielvölkerstaaten, jahrhunderelang gewesen ist.
 

Clawg

Guest
weißt du eigentlich wieviel mehr steuereinnahmen wir hätten, wenn jeder seine steuern korrekt abführen würde?

Das deutsche Steuersystem wird nur deshalb nicht abgewählt *weil* es soviele Lücken gibt. Aber was hat das mit dem Thema zutun?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
richtig und wem nützen diese lücken am meisten? den vermögenden.
und woher soll ich wissen was das mit dem thema zu tun hat? lies halt die 10 posts vor und nach dem zitat, irgendwo wird da schon n zusammenhang sein.
 

The W

Guest
"parallelgeschellschaften" sind nicht per se schlecht. es gibt sie seit jahrhunderten und wird es immer geben, weil menschen sich immer mit ihnen ähnlichen menschen zusammen tun.
orthodoxe juden heiraten orthodoxe juden, sie haben eigene feste, treffen sich in eigenen einrichtungen und sprechen ihre eigene sprache.
das stört niemanden, doch bei moslems verlangen plötzlich alle, dass sie sich die kopftücher vom leib reissen, stringtangas anziehen und wie deutsche durch die gegend huren.

Öhm, also das Konzept des ultraorthodoxe Judentum würde mich durchaus stöhre genauso wie wahrscheinlich viele Juden selbst. Ab und an höhrt man entsprechende Geschichten aus der seriösen! Presse aus Israel, siehe z.B. den Gerichtstreit darüber wer auf welche jüdischen Schulen darf.
Wenn Menschen das so wollen, von mir aus, allerdings haben diese Menschen meist Kinder, welchen ich zumindest die Möglichkeit einer Perspektive und auch wirkliche Bildung wünschen würde.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
man muss kein ultraorthodoxer jude sein um zB. zu wollen, dass die eigene tochter ebenfalls einen juden heiratet.

schonmal versucht ne koreanerin zu daten? ^^
sowas ist NORMAL(wenn auch natürlich stark konservativ) und hat nichts mit mangelnder integration zu tun.
 

The W

Guest
Soetwas ist normal, solange dabei auch die Werte/Rechte der einzelnen nicht zu sehr von unserer Werteordnung abweichen gibt es auch nichts dagegen einzuwenden. Allerdings hast du hier orthodoxe Juden mit strenggläubigen Moslems verglichen, zumindest liest sich das ganze so, verknüpft mit dem Vorwurf man würde das ganze unterschiedlich Beurteilen.
Insofern halte ich wenn den vergleich Ultraorthodox<->strenggläubig für angebrachter.
Die angesprochene Koreanerin würde man zumindest noch in der Öffentlichkeit antreffen, was bei strenggläubigen Menschen aller Religionen mitunter leider nicht mehr der Fall ist.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
aber selbst da ist es ihre wahl. solange sie sich selbst, freiwillig isolieren und gleichzeitig gesetzestreu und tolerant gegenüber ihren mitbürgern sind, finde ich es vollkommen in ordnung.

diskusionswürdig ist das problem der kinder. da kann man unterschiedliche standpunkte vertreten. verfassungsnäher ist es wohl zu sagen, dass kinder primär der erziehungspflicht ihrer eltern obliegen und es nicht aufgabe des staates ist sie mit einer bestimmten lebensweise zu idoktrinieren.

trotzdem sollte natürlich die schulpflicht uÄ. geachtet werden.
 

The W

Guest
Wie schon weiter oben erwähnt, bei erwachsenen Menschen ist das mir ganze relativ egal, wenn sie das so wollen, warum auch immer, welche Religion auch immer, dann sollen sie doch das so machen.
Was allerdings die Kinder (oder je nach Religion Frauen) angeht, dann bin ich der Meinung, dass Menschenrechte>Religionsfreiheit.

um das z.B. mit wikipedia zu belegen:
The Haredim are relatively poor, compared to other Israelis, but represent an important market sector.[27] Sixty percent of the men do not have regular jobs, preferring religious study, which is heavily subsidized by the government.[28] Consequently, the Israeli Haredim "probably spend more time in formal study than any other class of humans ever has in the history of the planet."[29] "More than 50 percent live below the poverty line and get state allowances, compared with 15 percent of the rest of the population…"[23]
Haredim=ultra-orthodox, approx. 650,000 (out of 6 million Israeli Jews)

Naja, irgendwie will mir die "Freiwilligkeit" der Kinder nicht so wirklich einleuchten in diesem Zusammenhang.
 
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wer sagt denn etwas von abitur hinterherwerfen? das abitur soll doch nicht entwertet werden, oder einfacher werden. nur könnten viel mehr menschen abitur haben, wenn sie vernünftig gefördert werden. ich kleineren klassen, mit besseren lehrern und besseren lehrmitteln.

Ich denke um "mehr Lehrer und mehr Mittel" braucht man sich nicht streiten, da sind sich alle einig.

den "persönlichen" grund verstehe ich nicht. in meiner familie hat jeder, bis zur generation meiner urgroßeltern, studiert. die meisten haben sogar promoviert oder habilitiert. warum sollte das ein grund für mich sein, anderen bildungsmöglichkeiten vorzuenthalten?

Du willst ja schließlich nichts "schlechteres" haben, als deine Eltern. Wenn früher ein Abitur etwas exklusives war, ist es halt nicht so toll wenn nun jeder eins kriegt.
Mag sein, dass dir solche Gedanken fremd sind, aber es wäre dir vielleicht auch unangenehm, wenn du aus einer gebildeten Familie kommst und als einziger nicht studierst (das ist der Fall noch weiter überspitzt). Solche Gedanken sind menschlich.



was "funktioniert" heisst ist doch eindeutig. wenn in keinem anderen industrieland der welt, die soziale herkunft so stark über bildungschancen entscheidet wie in deutschland, dann ist irgendetwas an dem system offensichtlich falsch.

Selbst wenn das wirklich so ist, verstehe ich nicht was daran so schrecklich ist. Es ist ja nur logisch das ein Kind mit studierten Eltern die genetischen Voraussetzungen hat, selbst zu studieren und wenn die Erziehung einigermaßen klappt wird es das auch tun.
Kindern aus anderen Schichten haben ja grundsätzlich auch die Möglichkeit alles zu erreichen - das sie aber zu einem geringerem Teil die Uni besuchen ist für mich aber nur logisch.
Wenn uns durch das gegliederte Schulsystem wirklich Ressourcen im Sinne von talentierten jungen Menschen "verloren" gehen, dann muss man schauen, wie man den Zustand beheben kann. Aber Gleichmacherei als Selbstzweck lehne ich ab.

auch der wissensstand ist, wenn man internationalen studien glaubt, nicht gerade no.1 unter den schülern auf der welt. wenn man aber als einziger einen weg geht, dann ist die einzige begründung dafür, die akzeptabel ist, dass es der BESTE weg ist. offensichtlich ist er das nicht, warum sollte man also an diesem sonderweg festhalten?

Der Wissensstand der Schüler in Bayern ist ja international SEHR GUT. Die Bundesländer die mehr auf Gesamtschulen setzen schneiden deutlich schlechter ab, als Bayern. Es gibt also keinen Grund für Bayern sein erfolgreiches System zu ändern - eher sollten dies die anderen tun.
Wobei man faierweise sagen muss, dass wir hier nicht betrachten wie hoch die jeweiligen Etats sind usw, die Schulform ist ja nicht die einzige Variable.
Trotzdem zeigt das Beispiel erfolgreiche Bildungspolitik im gegliederten Schulsystem und darauf kommt es mir an.


erstens: schau, du machst es schon wieder ^^ es ist einfach nicht besonders klug "gutmensch" als beleidigung oder im negativen kontext zu verwenden. hast du dir mal überlegt, was der umkehrschluss wäre? dann müsste "schlechtmensch" ja etwas positives sein. bist du ein schlechtmensch?

Gutmensch ist meines Wissens nach ein alleinstehendes Wort. Du kannst ja den Schlechtmensch definieren, dann kann ich dir sagen, ob ich mich als solchen sehe.
Ich finde das Wort einfach sehr passend und werde es weiter nutzen.

deine abneigung rührt meiner meinung nach durch falsch assoazionen. warum gehst du davon aus, dass einwanderer "deine" sprache nicht sprechen? spreche ich "deine" sprache etwa schlecht? und warum ist es eigentlich deine, und nicht meine? es ist auch meine "beste" sprache. wieso nimmst du nur die negativbeispiele und beziehst sie auf alle einwanderer, warum siehst du nur die nachteile, verschließt dich aber vor den vorteilen ( von der alternativlosigkeit zur einwanderung ganz abgesehen ) einer solidarischen, multikulturellen gesellschaft?

"Meine" Sprache kann auch gleichzeitig deine sein, ich teile :)
Die Nachteile einer inhomogenen Gesellschaft überwiegen meiner Meinung nach ganz klar die Vorteile. Bei einem kleinen Anteil an Ausländern stellt das alles kein Problem dar, bei zunehmendem Anteil und zunehmender Identifzierung mit "seiner" Bevölkerungsgruppe anstelle des Landes muss es aber zu Problemen kommen.
Wenn du dir die Welt ansiehst, wirst du auch überall Probleme zwischen verschiedenen Ethnien, Bevölkerungsgruppen usw sehen. Die stabilsten Staaten sind diejenigen mit homogener Bevölkerung, weil nur dort es zu einer solidarischen Gesellschaft wie du sie möchtest und dem dazu nötigen "Wir-Gefühl" kommt. Menschen sind nur solidarisch, wenn sie Gemeinsamkeiten haben, alles andere ist Star Trek-Träumerei.

und warum fordern eigentlich alle immer, ständig "integration"? in düsseldorf gibt es japanische viertel, schon seit jahrhnderten, da ist keine integriert. da gibt es japanische schulen, japanische kindergärte, japanische läden, japanische ärzte und japanische anwälte. da gibt es viele menschen, die kein deutsch sprechen. niemand stört sich dran. warum kann man nicht auch mal friedlich nebeneinander leben, warum muss sich einer immer irgendwem unterordnen/anpassen? solange sie friedlich in ihren gemeinden leben, niemandem zur last fallen, arbeiten und ihre steuern zahlen, warum sollte ich diese japaner zwingen sich zu integrieren?

Das japanische Viertel ist doch eine winzige Welt für sich. Sowas stellt als Einzelfall gar kein Problem dar. Aber du sprichst es selbst an: Man lebt nebeneinander. Das ist kein Erfolgsmodell für ein ganzes Land - wie soll denn da deine vielbeschworene solidarische Gemeinschaft funktionieren?


was ich will ich keine gleichmacherei, sondern CHANCENgleichheit.

Das will ich auch, Chancengleichheit ist bei mir aber anscheinend leichter zu erreichen, als bei dir. Der Anteil an Abiturienten muss unter Einwanderern nicht so hoch sein, wie unter deutschen studierten Familien, die Chance ist trotzdem für jeden da.
Wenn man diese "Chancengleichheit" übertreibt, kommt man schnell zu einem steuernden Eingreifen des Staates, was zur Gleichmacherei führt.
 
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"Meine" Sprache kann auch gleichzeitig deine sein, ich teile
Die Nachteile einer inhomogenen Gesellschaft überwiegen meiner Meinung nach ganz klar die Vorteile. Bei einem kleinen Anteil an Ausländern stellt das alles kein Problem dar, bei zunehmendem Anteil und zunehmender Identifzierung mit "seiner" Bevölkerungsgruppe anstelle des Landes muss es aber zu Problemen kommen.
Wenn du dir die Welt ansiehst, wirst du auch überall Probleme zwischen verschiedenen Ethnien, Bevölkerungsgruppen usw sehen. Die stabilsten Staaten sind diejenigen mit homogener Bevölkerung, weil nur dort es zu einer solidarischen Gesellschaft wie du sie möchtest und dem dazu nötigen "Wir-Gefühl" kommt. Menschen sind nur solidarisch, wenn sie Gemeinsamkeiten haben, alles andere ist Star Trek-Träumerei.

Ich kenne in berlin mehr als genug leute die, trotz deutscher abstammung kein wie du es nennst "wir" gefühl entwickeln können, seien es irgendwelche Punks von der franke die das system ablehnen (oder irgendsowas) oder ein paar schwule die kein wir gefühl entwickeln können weil sie in der sbahn angepöbelt werden.
Also es bedarf nicht nur der selben nationalität für dieses "wir" gefühl, sondern auch gleichberechtigung und verständnis für alle denkweisen / religionen / ausrichtungen.
Diese homogene bevölkerung die du dir wünscht wäre wohl eine von 1400, geprägt durch religiöse pseudomoral, nicht vorhandener bildung und somit nicht in der lage ein eigene von der gewünschten norm abweichende meinung zu entwickeln. (etwas ähnliches wurde ja in den 40iger jahren nochmal versucht, die resultate sind bekannt)

:elefant::elefant::elefant:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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es wird dich tangieren wenn deine stadt anfängt zu brennen. so haben die leute in frankreich vor 10 jahren auch noch gesprochen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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jo man kann sich das leben auch einfach machen, dann muss man auch nict so viel über gesellschaftliche probleme nachdenken ;)
 
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Wie oft schon genannt, ganztagsschulen mit mittäglicher verpflegung. Die kinder müssen nichtvorhandener erziehung/religiöser indoktrination entzogen werden und in einer umgebung entsprechend dem grundgesetz aufwachsen können.
 

DerHansJaDerSägt

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Kinder werden von ihrem Umfeld geprägt. Wohnung und Schule liegen meist nicht weit auseinander, also ist das Umfeld nicht sehr verschieden.

Erst nachdenken, dann Geld verschwenden ;)
 
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Wie oft schon genannt, ganztagsschulen mit mittäglicher verpflegung. Die kinder müssen nichtvorhandener erziehung/religiöser indoktrination entzogen werden und in einer umgebung entsprechend dem grundgesetz aufwachsen können.

Heil dem Grundgesetz!
 
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Also ich kenne beide Systeme aus eigener Erfahrung. Zuerst im Osten "Polytechnische Oberschule" (10 Jahre gemeinsamer Unterricht + Nachmittagsbetreuung), als ich in Klasse 8 war kam die Wende und ab da gings geteilt weiter.
Variante I war definitiv um Längen besser. Was die "starken Schüler" an Lerngeschwindigkeit (=Stoffbehandlung) einbüssen weil die schwächeren nicht so schnell sind, machen sie durch soziale Kompetenz 10x wett. Es war völlig normal dass starke und schwache Schüler kombiniert wurden (z.B. Hausaufgabenteams gebildet haben, Referate ausgearbeitet haben etc.) und im Unterricht nebeneinander saßen und von Anfang an ein "Transfer von Unterstützung" stattfand - die besseren Schüler schauten nicht verächtlich auf die hinab die Probleme hatten oder hängten diese ab, sondern übernahmen Verantwortung und halfen aktiv denen die Hilfe brauchten. Ansteller einer Ellenbogenatmosphäre wo es nurnoch um Punkte und Notenspiegel ging und jeder der "Beste" sein wollte und sollte, herrschte ein Gemeinschaftsgefühl. Es gab keine "Cliquenbildung" sondern alle wollten dass die ganze Klasse die Versetzung schafft und niemand hängenbleibt.

Und genau das ist ein Kernproblem heutiger Schulen. Es wird Stoff durchgepaukt ohne Ende, aber die Schüler werden zu Egomanen erzogen. Hilfsbereitschaft, Gruppenverantwortung, Teamführung, Sozialkompetenz - nichts davon wird gelehrt oder aktiv gelebt. Und dann wundert man sich, warum auch das Verhalten der Jugendlichen immer mehr sozial inkompatibel wird. Wenn klein Abdul auf Grund seiner Sprachbarriere nunmal Stoff langsamer versteht und im Unterricht liegengelassen wird und irgendwann aussortiert und dann in einer Gruppe von 30 Kindern landet die alle liegengelassen und aussortiert wurden, wen wundert es dass er nur da glänzt wo er mithalten kann oder überlegen ist - körperlich auf dem Schulhof, immer in die Fresse und bloss nicht (verbal) den kürzeren ziehen.
 
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Wie oft schon genannt, ganztagsschulen mit mittäglicher verpflegung. Die kinder müssen nichtvorhandener erziehung/religiöser indoktrination entzogen werden und in einer umgebung entsprechend dem grundgesetz aufwachsen können.

Stattdessen dann staatliche Doktrin. Nicht gerade sehr durchdacht.

Ich bin für Kindergarten-Pflicht gekoppelt mit verpflichtender musikalischen Früherziehung oder vergleichbarem.
 
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Das grundgesetz hat nichts mit doktrin zu tun, sondern bietet einen rahmen innerhalb dessen sich die menschen nach ihren gesinnungen, vorstellungen entfalten können. Es muss halt spielregeln geben und ich halte das grundgesetz da am geeignetsten.

Ich bin für Kindergarten-Pflicht gekoppelt mit verpflichtender musikalischen Früherziehung oder vergleichbarem]

sehe ich auch so, frühe förderung abseits des elternhauses in musik,sport,ernährung etc. Ganztagseinrichtungen von beginn des kindergartens, das kostet natürlich einiges, welches jedoch aufgebracht werden muss wenn unsere gesellschaft im 21. jahrundert bestehen möchte.
 
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ich sprach davon, dass sich menschen zuallererst als menschen sehen und erst dann als regionale einwohner. so wie es doch auch innerhalb deutschlands verschiedene kulturen gibt, trotzdem fühlen wir uns alle primär als deutsche. schwaben, rheinländer, bayern und berliner. alle haben ihre sprache, ihre bräuche und speisen. und trotzdem sind sie sich nicht fremd, das wünsche ich mir ( als utopie, das ist mir klar ) für die welt.



genau das :)

Die Utopien....

Weißt du, wie "Einheiten" zustanden kommen? Wie die deutsche Einheit unter Bismarck zur "Einheit" wurde? Wie die Amerikaner ihr Einheitsgefühl entwickelt haben?
"Das Leben schmiedet genauso wie wir, mit Feuer und Stahl!"

Der Wunsch nach "Einheit" ist nicht nur utopisch, er ist auch gefährlich und unmotiviert. Unmotiviert daher, dass es keine Notwendigkeit für, sagen wir mal, ein geeintes Europa gäbe. Falls doch, dann muss dem eine gewaltige Krise voraus gegangen sein. Yay! Gefährlich, darum: wenn sie dennoch durchgesetzt wird bzw sich der Wunsch im Willen der Menschen festsetzt ist überragen die Probleme die Benefits. Das Resultat wäre etwas, das keiner wirklich will.

Du musst realisieren, dass es Unterschiede in den Verhaltens- und Denkweise der Völker gibt, ebenso wie in ihren Werten. Und damit meine ich nicht, dass die Bayern gerne Weißwürscht essen und die Griechen Gyros. Es GIBT diese Unterschiede, auch wenn du sie "ab lehnst" (bisschen albern, genauso könntest du ablehnen, dass es "Meer" und "Land" gibt). Der Werdegang der Eigenart eines Volkes dauert. Lange.
Und das kann man nicht einfach aus radieren, genausowenig kann man es ignorieren. Man kann es unter einen Hut bringen und als Deutscher klasse mit den Türken auskommen, man kann es "ablehnen" und sich die Seele aus dem Supermarkt holen, dann geht man als Deutscher nach Australien und geilt sich an der eigenen Weltoffenheit auf, aber unterm Strich lügt man sich doch selbst an.

Ich meine, schau dich doch um! Deutschland hat eine Migrantenquote wie sonst kaum ein Land, wir sind also das Beste Beispiel dafür, dass Migranten-Integration im großen Stil nicht funktioniert. Bei all deinem "PAH braune scheiße, stfu!" bin ich mir sicher, dass du erkennst, dass die allgemein gescheiterte "Integration" nicht auf deutsches Nazi-Tum zurückzuführen ist und auch nicht darauf, dass der gemeine Deutsche Staat teilweise keine Ausländischen Abschlüsse akzeptiert (mitunter ungerecht, aber Lappalien). Hallo! So gut wie jeder Ausländer in Deutschland sucht sich eine soziale Umgebung mit Landsleuten, so entstehen rein-türkische oder überwiegend-türkische mini-Kulturen.
Warum tun sie das wohl? Weil ihnen nur brauner Hass entgegenschlägt? Weil sie selbst nicht weltoffen genug sind, dass sie was mit Deutschen zu tun haben wollen? Weil ihr italienischer Schweißer-Abschluss nicht akzeptiert wird?

Quark! Weil der gemeine Mensch die Einheit mit Leuten braucht, die sind, wie er.

Wir Deutschen sind - aber auch erst seit kurzem - als eins der wenigen Völker davon nicht so krass betroffen, einfach aus dem Grund, dass wir uns selbst kaum ausstehen können.

Meiner Meinung nach war schon die ganze Gastarbeiter-Geschichte ein Fehler. Nicht wegen irgendwelchem "Deutschland den Deutschen"-Kram, sondern weil ich glaube, dass das "Mediterrane Volk" in Deutschland nicht glücklich wird. Die Probleme ernten wir jetzt Alle. Betroffene hier sind hauptsächlich die Migranten.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Die Utopien....

Weißt du, wie "Einheiten" zustanden kommen? Wie die deutsche Einheit unter Bismarck zur "Einheit" wurde? Wie die Amerikaner ihr Einheitsgefühl entwickelt haben?
"Das Leben schmiedet genauso wie wir, mit Feuer und Stahl!"

Der Wunsch nach "Einheit" ist nicht nur utopisch, er ist auch gefährlich und unmotiviert. Unmotiviert daher, dass es keine Notwendigkeit für, sagen wir mal, ein geeintes Europa gäbe. Falls doch, dann muss dem eine gewaltige Krise voraus gegangen sein. Yay! Gefährlich, darum: wenn sie dennoch durchgesetzt wird bzw sich der Wunsch im Willen der Menschen festsetzt ist überragen die Probleme die Benefits. Das Resultat wäre etwas, das keiner wirklich will.

Du musst realisieren, dass es Unterschiede in den Verhaltens- und Denkweise der Völker gibt, ebenso wie in ihren Werten. Und damit meine ich nicht, dass die Bayern gerne Weißwürscht essen und die Griechen Gyros. Es GIBT diese Unterschiede, auch wenn du sie "ab lehnst" (bisschen albern, genauso könntest du ablehnen, dass es "Meer" und "Land" gibt). Der Werdegang der Eigenart eines Volkes dauert. Lange.
Und das kann man nicht einfach aus radieren, genausowenig kann man es ignorieren. Man kann es unter einen Hut bringen und als Deutscher klasse mit den Türken auskommen, man kann es "ablehnen" und sich die Seele aus dem Supermarkt holen, dann geht man als Deutscher nach Australien und geilt sich an der eigenen Weltoffenheit auf, aber unterm Strich lügt man sich doch selbst an.

Ich meine, schau dich doch um! Deutschland hat eine Migrantenquote wie sonst kaum ein Land, wir sind also das Beste Beispiel dafür, dass Migranten-Integration im großen Stil nicht funktioniert. Bei all deinem "PAH braune scheiße, stfu!" bin ich mir sicher, dass du erkennst, dass die allgemein gescheiterte "Integration" nicht auf deutsches Nazi-Tum zurückzuführen ist und auch nicht darauf, dass der gemeine Deutsche Staat teilweise keine Ausländischen Abschlüsse akzeptiert (mitunter ungerecht, aber Lappalien). Hallo! So gut wie jeder Ausländer in Deutschland sucht sich eine soziale Umgebung mit Landsleuten, so entstehen rein-türkische oder überwiegend-türkische mini-Kulturen.
Warum tun sie das wohl? Weil ihnen nur brauner Hass entgegenschlägt? Weil sie selbst nicht weltoffen genug sind, dass sie was mit Deutschen zu tun haben wollen? Weil ihr italienischer Schweißer-Abschluss nicht akzeptiert wird?

Quark! Weil der gemeine Mensch die Einheit mit Leuten braucht, die sind, wie er.

Wir Deutschen sind - aber auch erst seit kurzem - als eins der wenigen Völker davon nicht so krass betroffen, einfach aus dem Grund, dass wir uns selbst kaum ausstehen können.

Meiner Meinung nach war schon die ganze Gastarbeiter-Geschichte ein Fehler. Nicht wegen irgendwelchem "Deutschland den Deutschen"-Kram, sondern weil ich glaube, dass das "Mediterrane Volk" in Deutschland nicht glücklich wird. Die Probleme ernten wir jetzt Alle. Betroffene hier sind hauptsächlich die Migranten.

sry aber du bist in deiner seele ein rassist und das kommt mit jeder zeite zm ausdruck. ich mach dir das nichtmal zum vorwurf und es soll kein flame sein, nur eine feststellung. ( allein schon "italienischer-schweißer abschluss. warum ist das denn kein italienischer professorengrad? warum sind in deinen augen ausländer automatisch geringqualifiziert? )

ich vermute du hast weder lange zeit im ausland gelebt noch hast du besonders viel erfahrung mit gut integrierten ausländern. aus jeder deiner zeilen spricht dieser trugschluss:
Es GIBT diese Unterschiede, auch wenn du sie "ab lehnst" (bisschen albern, genauso könntest du ablehnen, dass es "Meer" und "Land" gibt). Der Werdegang der Eigenart eines Volkes dauert. Lange.

das ist einfach falsch. du tust so als sei das erwiesene tatsache, dabei ist das großer quatsch, da kannst du jeden soziologen oder auch anthropologen fragen.
natürlich gibt es kulturelle unterschiede, aber das bedeutet nicht, dass menschen unterschiedlicher kulturen nicht friedlich zusammenleben könnten. das ist ein typischer trugschluss verkappter rassisten ( verkappt deswegen weil sie nicht offen sagen " ich finde unsere kultur anderen kulturen überlegen und möchte andere kulturen deswegen nicht in meiner nähe haben" sondern weil sie humanistisch getarnt heucheln "hach ich wünsche es wäre anders, aber es GEHT leider nicht anders. deutschland den deutschen" )

alle menschen wollen im grunde das selbe: frieden, freiheit, gesundheit, wohlstand und anerkennung. falls du mal von der maslowschen bedürfnisspyramide gehört hast - die unterscheidet nicht nach hautfarbe und kultur.
 
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Mann Heator du machst dich lächerlich.

Besonders weltoffen kommen deine Gedanken echt nicht rüber. Hier mühsam den Rassisten-Flame zu vermeiden um dann doch noch solche Dinger zu bringen "deutschland den deutschen" ist einfach nur schlecht.

Schon schwierig andere Meinungen zu akzeptieren. Vielleicht bist du ja hier derjenige der alles andere als tolerant ist.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
ähm ich habe doch gesagt, das ist kein flame. was mahzagoni schreibt ist nunmal rassistisch, warum darf man das nicht beim namen nennen? du bist doch so ein freund von sachen beim namen nennen..oder sagen wir eher nationalistisch oder noch deutlicher: fremdenfeindlich.

nichts anderes als deutschland den deutschen fordert ihr doch. "homogene gesellschaften, kulturen können nicht friedlich zusammen leben" usw. ist doch alles eine umschreibung von: deutsche sollten alleine in deutschland leben, das wäre eurer meinung nach am besten. nichts anderes sagt der satz "deutschland den deutschen"

wie ihr das meint, ob ihr gar kein problem mit ausländern habt und super gern döner esst, das spielt alles keine rolle. motive, intentionen, spielen keine rolle. nur handlungen und ergebnisse zählen.

und mit diesen meinungen setzt ihr auch selbsterfüllende prophezeihungen ein. integration, zusammenleben, funktioniert nicht einseitig. natürlich sind die einwanderer in der pflicht. sie müssen angebote annehmen, sie müssen sich einbringen, die sprache lernen, arbeit finden, unser wertebild akzeptieren lernen.
aber genauso sind wir in der pflicht ihnen offen gegenüber zu treten,vorurteile abzulegen, bereit sein sie willkommen zu heissen. fremdenfeindliche meinunge wie die von mahgoni torpedieren jede integration und sind mithin mitschuld an einer scheiternden integration. denn wer nicht das gefühl hat in diesem land willkommen zu sein, der wird auch nichts dafür tun hier anzukommen, der wird sich in parallelgesellschaften flüchten. ich bin froh, dass ich solche menschen, mit solchen meinungen, noch nie im echten leben getroffen habe. wer weiß, vielleicht wäre dann auch mein werdegang nicht so positiv verlaufen. ( aber laut mahagoni bin ich ja eh kein richtiger deutscher )

und nein, ich bin gegenüber fremdenfeindlichkeit nicht tolerant. ich bin auch gegenüber intoleranz nicht tolerant. das liegt in der natur der sache.
 
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