Hat denn jemand hier mit Führungsaufgabe schon ein neues Teammitglied unter Homeoffice/Pandemiebedingungen integrieren dürfen/können/müssen?
Die dir bekannt sind
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Ich glaube er meinte "Probleme"Selbstverständlich, denn die drei neuen arbeiten für mich
Ich glaube er meinte "Probleme"
Das waren zugegeben wirklich sehr extreme Aussagen, ich würde mal behaupten das ein Großteil der AN einfach seine Arbeit verrichtet und die Anforderungen erfüllt die an ihn gestellt werden. Mir ging es wirklich darum, dass HO oder Büro aus einem underperformer keinen overperformer zaubern wird, weil der Ort einfach idR. wenig Einfluss darauf hat. Dabei klammer ich natürlich Equipment und Umgebung aus, denn nicht jeder kann ein extra Zimmer für seinen Arbeitsplatzbereitstellen oder eine vier stellige Summe in Möbel/Hardware investieren um den gleichen "Komfort" wie im Büro zu haben. Da bin ich dann klar im Lager, dass der AG durchaus eine Beihilfe steuern sollte - wie und in welcher Art sind dann Details, aber die Ersparnis auf Seiten des AGs sollte an den AN zumindest anteilig weitergegeben werden.Bei den Extremen stimme ich dem zu, aber ich glaub schon dass in der Mitte Effekte gibt. Sowas ist auch unglaublich schwer per Studie festzustellen, weil das Average immer noch positiv sein kann. Dann bleiben halt Anekdoten und die habe ich. Und ich habe da scheinbar ein anderes Verständnis von Solidarität.
Bisher ein neuer Kollege. Da unser Team aber ohnehin sehr verstreut in Deutschland ist, blieb eigentlich nur das sonstige persönliche Treffen in einer der Verwaltungsstandorte aus. Einarbeitung ist bei uns schon seit Jahren schon über Skype/Teams der Standard im Team.Hat denn jemand hier mit Führungsaufgabe schon ein neues Teammitglied unter Homeoffice/Pandemiebedingungen integrieren dürfen/können/müssen?
Und wie lief das denn ab mit der Einarbeitung, Heator hat ja schon etwas angedeutet.
Stundenweise Telemeeting? Irgendwie stell ich mir das hart vor. Fachliches mag gehen. Aber Firmengroove und Zwischenmenschliches ist echt schwierig rüberzubringen?
Ich glaube er meinte "Probleme"
Und wir wissen, dass du unfehlbar bist und der Meister der SelbstreflexionSelbstverständlich, denn die drei neuen arbeiten für mich
Aber da Du hier besonders quängelst sei auch mal in Deine Richtung gesagt: Du arbeitest im ÖD. Der Volksmund sagt nicht umsonst, dass dort "besondere Zustände" herrschen. Effizienz und großer Einsatz sind damit nicht gemeint. Glaube ihr habt da eher ein generelles Problem mit... nunja... Arbeitsmoral i.A., unabhängig von Homeoffice Finde es daher unpassend, wie Du hier das ganz große Bild vom Faulen AN im HO zu zeichnen versuchst.
Man kann nicht gleichzeitig keine Leistungsbwewertung, maximalen Kündigungsschutz und HO haben -- bzw wenn man das kombiniert, wird es sehr unproduktiv und ungerecht.
Das kann sehr gut sein. Ich frage mich aber immer noch, wie diese Produktivitätsdefizite konkret aussehen. Vielleicht habe ich auch einfach keine Vorstellung davon, wie Arbeit in anderen Branchen jetzt aussieht. Aber ich denke mir, dass man doch sicher Aufgaben hat, die in bestimmten Fristen zu erledigen sind - da ist doch in jedem Job so (außer vielleicht Betreuungsjobs o.Ä.). Werden die Aufgaben nicht mehr innerhalb der gesetzten Frist erledigt, oder ist die Qualität deutlich schlechter? Also was ist der konkrete Anlass für mehr Kontrolle?Das sehe ich immer noch so und gerade für den ÖD gilt das leider. Anscheinend sehen das mittlerweile auch einige so, konnte dem aber erst nicht zu stimmen, weil HO > all.
Ich glaube auch das die Probleme im höher qualifizierten Bereich niedriger sind, weil die Leute in der Regel mit mehr intrinsischer Motivation arbeiten. Die Arbeitswelt besteht aber nicht nur aus solchen Jobs.
Danke, mir war nicht bewusst, dass Du eine so hohe Meinung von mir hast. Ich persönlich würde mich nicht unfehlbar nennen, danke Dir aber ausdrücklich dafür. Entschuldige den "persönlichen Diss", ich war nur ehrlich. Habe selbst einige Jahre am Fraunhofer gearbeitet. Viele großartige Köpfe dabei, keine Frage. Aber die Anforderungen in der Privatwirtschaft sind ganz, ganz andere. ÖD ist teilweise steuerlich finanziertes Wohlfühlkuscheln. Versteh mich nicht falsch, ich habe damit kein Problem. Kreative Freiheit bspw. in der Forschung profitiert ja davon. Nur wenn dann einer aus dem ÖD so große Töne spuckt wie Du fühle ich mich aufgefordert da mal was gerade zu rücken.
Xantos2 spricht von "keine Leistungsbewertung". Denke ich habe Dir bereits mehrfach gesagt, dass dies sehr wohl geschieht, aber mit anderen Instrumenten wie von Dir angedacht (Mail, am besten noch in einem drohenden Ton, welcome back 90s).
Mich stört nur Benraths Grundattitüde. "Na wenn er so viel mehr bucht, muss er ein Betrüger oder ein fauler Hund sein. KGB Überwachung wirds richten!"
@HeatoR als ein Beispiel kann halt eine Frist für einen Bericht irgendwo im Gesetzt stehen, aber was passiert denn wenn die Frist nicht gehalten wird? Nix. Bei so einem großen Projekt wirds mit der individuellen Kontrolle immer schwer.
Ich denke bei der Kontrolle eher an kleinteilige Tasks, eher im Sinne von Booties Putzbeispiel. Ticketjobs die in der Tat in Workflows passen
Man kann bswp. einen Termin halten innerhalb des gesetzten Budgets, oder diesen eben total sprengen, weil man plötzlich 20-30% mehr bucht. Aber das ist nur so lange ein Problem, so lange man darüber nicht spricht. Hat der MA plausible Gründe dafür ist alles okay, falls nicht, muss eine FK ihm dabei helfen das Problem einzukreisen und einzudämmen.
Es ging darum, dass jemand nie Überstunden bucht und dann auf einmal im Home Office während Corona mega Überstunden macht. Da es in dem Bereich durch Corona eher weniger Arbeit gibt, gehe ich tatsächlich eher von Betrug und fauler Hund aus. Du nicht?
Naja gesetzliche Fristen sind doch meist mit Rechtsfolgen bei Nichteinhaltung verbunden. Entweder man verwirkt ein Recht/Anspruch oder man macht setzt sich fremden Ansprüchen wie Schadensersatz o.Ä. aus.
"Lesekompetenz hilft, das habe ich so nicht gesagt". Exakt zwei Sätze später: "ich gehe tatsächlich davon aus". Ooookay....
Nein, davon gehe ich per se nicht aus. V.a. dann nicht, wenn es zuvor keine Probleme mit dem MA gab.
Das Entscheidende ist welche Erklärung Du mit Deiner einjährigen Expertise in der Privatwirtschaft hast. Teile bitte Deinen reichen Fundus an Erfahrung mit uns.
Außer Tzui hat doch keiner groß was gesagt, oder?Finde es auch etwas seltsam, wie booti hier auf der letzten Seite angegangen wurde, nur weil er es gewagt hat , zu sagen, dass HO bei ihm nicht funktioniert. Klingt für mich irgendwie nach toxic masculinity.
Stimmt, habe das irgendwie im Kopf mit dem Benrath/kAiN!-Konflikt vermischt. Weitermachen! (Tzui's Kommentar war trotzdem unnötig imo)Außer Tzui hat doch keiner groß was gesagt, oder?
#Einzelfall und so...aber ich sitze im Home-Office komfortabler. Das ist halt meiner Größe/Proportionen geschuldet. Mit 1,95 die primär über die Beine kommen, sitzt man nunmal in einem Standardbürostuhl nicht optimal. Unsere Tische im Büro sind zwar höhenverstellbar, dass bringt mir aber nix wenn der Stuhl nur "normal" hoch geht.Dabei klammer ich natürlich Equipment und Umgebung aus, denn nicht jeder kann ein extra Zimmer für seinen Arbeitsplatzbereitstellen oder eine vier stellige Summe in Möbel/Hardware investieren um den gleichen "Komfort" wie im Büro zu haben. Da bin ich dann klar im Lager, dass der AG durchaus eine Beihilfe steuern sollte - wie und in welcher Art sind dann Details, aber die Ersparnis auf Seiten des AGs sollte an den AN zumindest anteilig weitergegeben werden.
Und wie lief das denn ab mit der Einarbeitung, Heator hat ja schon etwas angedeutet.
Stundenweise Telemeeting? Irgendwie stell ich mir das hart vor. Fachliches mag gehen. Aber Firmengroove und Zwischenmenschliches ist echt schwierig rüberzubringen?
Ich glaube er meinte "Probleme"
Stimmt, habe das irgendwie im Kopf mit dem Benrath/kAiN!-Konflikt vermischt. Weitermachen! (Tzui's Kommentar war trotzdem unnötig imo)
Lesekompetenz hilft habe ich hier iwo gelesen. Schau in den Spoiler
Sorry finde so eine Aussage gerade bei einem Akademikerhintergrund mehr als seltsam.
Ich wollte keinen Beleidigen aber wenn ich Entscheidungsgewalt hätte, würde ich anbetracht der neues Situationen so jemanden nicht in meinem Team haben wollen. ist doch Scheisse für alle im team wenn einer auf einmal keien Leistung mehr bringt, ist das so schwer nachzuvollziehen?
Wo ist das denn jetzt angreifen?
Aha.Ich glaube auch das die Probleme im höher qualifizierten Bereich niedriger sind, weil die Leute in der Regel mit mehr intrinsischer Motivation arbeiten. Die Arbeitswelt besteht aber nicht nur aus solchen Jobs.
Habe während Corona ein neues Team übernommen. Keine Probleme. Auch weil es eh größtenteils remote wäre (Team sitzt in London). Aber keiner davon war ganz neu in der Firma.Hat denn jemand hier mit Führungsaufgabe schon ein neues Teammitglied unter Homeoffice/Pandemiebedingungen integrieren dürfen/können/müssen?
Aha.
Wie viel Erfahrung hast du in diesen Bereichen als Akademiker gesammelt, um zu dieser Aussage zu kommen?
Gerade das sind die Bereiche, die ich im öD als Knechtschaft und Akkord erlebt habe, von TVöD 5 bis AT, entweder weil es Kollegen waren, oder weil es meine direkten Ansprechpartner sind und man sich mit denen austauschen muss. Kontrollzahlen für die Leistungen gab es mehr als genug, sei es erledigte Berichte, Tickets, Anträge, was auch immer. Wenn was nicht passt, kann man sich dem vielleicht noch intern entziehen, extern wird aber doch Druck aufgebaut. So komplett folgelos verpasste Kennzahlen kenn ich aus dem öD nicht.
Das Gerücht Abteilung X würde mehr buchen, keiner kann es sich erklären, stellte sich bei Austausch auch als Nichtig heraus. Meine Erfahrung ist eher, dass solche Gerüchte, GERADE im öD, bei dem häufiger eher nach Schein befördert wird, sowas ein beliebtes Werkzeug zur Diffamierung ist.
Die richtigen Bummlerfälle waren natürlich auch dabei, das war aber schon vor Corona ein mehr als bekanntes Problem. Aber von wie vielen Leuten reden wir hier? 2% bis 4%? Wenn es nach Corona auf einmal "nach unten" mit der Leistung nach Zeitraum ging, hatte das meist eher mit der fehlenden Anleitung für virtuelles Arbeiten oder der Ausstattung zu tun, oder mit Corona an sich, oder mit dem sekundären Chaos der Struktur.
Tatsächlich gab es noch 2-3 Fälle, in denen auf einmal die Leistung weg war und den Leuten einfach die Hutschnur geplatzt ist. Die sind dann aber komplett vom Dienstherren gewechselt, eben weil virtuell + virtuelle Kontrolle erfolgte - da war aber schon vor Corona ein Problem zwischen Führung, Aufgabenstellung und Leistungserwartung.
Wenn du Privatwirtschaft meinst, auch hier die Frage: Wo? Und wo davon kann überhaupt Home Office erfolgen?
Zum Thema Einarbeiten: Habe selbst Februar neu begonnen und es ist schon deutlich schwerer mit vielen Kollegen im HO zu starten. Es fehlt viel und es dauert länger, aber es geht. Verstünde jeden, der das aber nicht will, oder freiwillig aufgibt.
Tja. Da würdest Du Dich in meinen Augen wiederum als ziemlicher Pauschalurteilheld qualifizieren.Selbstmotivation: sowas sollte man eigentlich an der Uni gelernt haben, diesen Skill nicht zu besitzen disqualifiziert meiner Meinung nach für viele komplexere Tätigkeiten. Ganz ehrlich jemanden mit so einer Aussage ("er könne nur im Büro produktiv sein") würde ich niemals einstellen.
Ja. Hat gut geklappt, er war aber auch zu Beginn meistens vor Ort. Mittlerweile wegen der Pendelentfernung hauptsächlich von zuhause.Hat denn jemand hier mit Führungsaufgabe schon ein neues Teammitglied unter Homeoffice/Pandemiebedingungen integrieren dürfen/können/müssen?
Du schließt halt aus einem Satz gleich tausend Sachen die ich nicht gesagt habe indem Du in die Leerstellen das einfügst was am Besten zu Deiner Meinung passt.Sorry finde so eine Aussage gerade bei einem Akademikerhintergrund mehr als seltsam.
Ich wollte keinen Beleidigen aber wenn ich Entscheidungsgewalt hätte, würde ich anbetracht der neues Situationen so jemanden nicht in meinem Team haben wollen. ist doch Scheisse für alle im team wenn einer auf einmal keien Leistung mehr bringt, ist das so schwer nachzuvollziehen?
Wo ist das denn jetzt angreifen?