Welches Studium ist das schwerste?

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Jo, das dürfte in den verschiedenen Fachrichtungen unterschiedlich ausgeprägt sein.
 
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Es kommt aber auch meiner Meinung nach dazu, dass man sich im Laufe der Semester mit gewissen Sachen abfindet.
In der Schule hatte ich noch den Anspruch, alles zu verstehen.

In der Uni habe ich irgendwann gesagt: Ok, den Satz von Hurwitz lernst du jetzt einfach, ist halt so, aber den Beweis werde ich in zehn Jahren nicht verstehen...

Man hat einfach mit der Zeit eine andere Schmerzgrenze und setzt die Prioritäten anders. Zumindest ein Großteil der Studenten.
 

Deleted_228929

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Es kommt aber auch meiner Meinung nach dazu, dass man sich im Laufe der Semester mit gewissen Sachen abfindet.
In der Schule hatte ich noch den Anspruch, alles zu verstehen.

In der Uni habe ich irgendwann gesagt: Ok, den Satz von Hurwitz lernst du jetzt einfach, ist halt so, aber den Beweis werde ich in zehn Jahren nicht verstehen...

Man hat einfach mit der Zeit eine andere Schmerzgrenze und setzt die Prioritäten anders. Zumindest ein Großteil der Studenten.
hm, also bei mir war/ist das eigentlich genau andersherum. An der Schule (speziell Gymnasium, FOS dann nicht mehr so), war mir vieles dann doch recht schnell ziemlich egal, weil mich der Kram z.T. halt absolut nicht interessiert hat. Im Studium versuche ich schon den Stoff möglichst vollumfänglich verstanden zu haben.
Einzige Ausnahme bisher einige Sachen in Mikro und GBWL, die echt kein Schwein braucht, das sich mit VWL beschäftigen möchte. ;)
 
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Na da will ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich studiere Pflegepädagogik an einer FH. Bin jetzt mit dem 4. Semester durch und habe einen Schnitt von 2,1. Ok das sagt ja nu nix darueber aus wie schwer oder leicht das Studium ist.

Aber wenn ich jetzt zurueck blicke, habe ich da zwei mal ein nicht bestandenes Abitur und lediglich ein schlechtes Abgangszeugnis der 13. Klasse. Da damit ein Studium unmoeglich war habe ich nach dem Zivildienst im Bereich Pflege eine Ausbildung zum Altenpfleger absolviert welche ich mit 2,3 bestanden habe.
Das laesst schon leicht erahnen das das Studium nich sonderlich schwer sein kann, da ich dort nach wie gesagt vier semestern nen Schnitt habe vondem ich 13 Jahre in der Schule nur traeumen konnte und selbst der Schnitt der Ausbildung war noch ein wenig schlechter.

Was mich noch vermuten laesst das jenes Studium recht "einfach" ist ist die Tatsache das von den Leuten in meinem Kurs bislang lediglich 2 von 29 einen Schnitt schlechter als 2,4 haben. Ich denke das ist ein klares Anzeichen fuer den Schweregrad des Studiums.
 
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oder es zeigt einfach dass tendenziell gerne gute noten vergeben werden.
dadurch kam ich grad auf folgenden gedanken: wir haben hier ziemlich kreuz und quer geschrieben und folgende unterscheidung nicht immer aber oft vernachlässigt:
schwerstes studium <--> schwerstes fach
 
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schwerstes studium <--> schwerstes fach

Bisher wurde auch noch gar nicht geklärt, was denn genau "schwer" sein soll. ;)
Und darauf aufbauend: schwer zu bestehen? schwer nen 1,0er-Schnitt zu erreichen? schwer mit minimalen Lernaufwand sich durchzumogeln?
 
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Bisher wurde auch noch gar nicht geklärt, was denn genau "schwer" sein soll. ;)
Und darauf aufbauend: schwer zu bestehen? schwer nen 1,0er-Schnitt zu erreichen? schwer mit minimalen Lernaufwand sich durchzumogeln?

Ich würde schwer so definieren, dass ein studium je schwerer ist, desto mehr Leute es nicht schaffen..man muss es auf jeden fall an der masse festmachen, mit einzelnen leuten geht das einfach nicht ein stephen hawking würde wohl in jedem physik-studium dieser welt eine 1,0 haben und manche leute sind einfach in physik die größten pfeifen (ich z.b.)..
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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schwerstes Fach ist vermute ich zumindest an unserer uni grundlagen der elektrotechnik 1/2 sowie regelungstechnik.
liegt aber auch an den behinderten Darstellungen in der Vorlesung und den schlechten Übungen. An sich nicht soo schwer.
 

Teegetraenk

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Was genau ist daran schwer? Doch nicht etwa Schaltlogik?
 
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schwerstes Fach ist vermute ich zumindest an unserer uni grundlagen der elektrotechnik 1/2 sowie regelungstechnik.
liegt aber auch an den behinderten Darstellungen in der Vorlesung und den schlechten Übungen. An sich nicht soo schwer.

Also dass E-Technik, zumindest anfangs, extrem hart ist kann ich bestätigen.
Ich hab es zwar nicht selber studiert, aber n Kumpel von mir wollte es mal durchziehen.

Ich denke der Hauptgrund warum da anfangs so viele ausscheiden ist die
Breite an neuem die man lernen muss.
In München bedeutet das zB: die ersten höhere Mathematik Vorlesungen, Elektrotechnik,
Grundlagen der Informatik und dann noch nen Teil Physik dazu - das wohlgemerkt im ersten
Semester direkt aus dem Zivi/Bund/Abi Tiefschlaf.^^
 
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advocatus diaboli: Ich denke, der Hauptgrund ist, dass einfach jeder Idiot den Kram studieren kann, weil es (meist) keinen NC gibt, die Leute von irgendwelchen Fachkräftemangel- und Einstiegsgehalts-Reports gelockt werden und dann merken, dass man sich im Allgemeinen für das interessieren sollte, was man studiert.
 
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Und die Physik Vorlesung im 1.Semester war bei mir hier an der Uni GENAU dieselbe, die auch Physikstudenten hören dürfen(saßen mit den Physikern zusammen drin) und die Klausur bestand zum Großteil aus Gravitations- und Rotationssachen, welche ich sicherlich in der E-Technik brauchen kann...
 
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BigBadWolf hat hier zu 100% recht.
Höhere Mathematik als Vorlesung z.B. ist deutlich einfacher als das was die Mathematiker abbekommen.
 
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schwerstes Fach ist vermute ich zumindest an unserer uni grundlagen der elektrotechnik 1/2 sowie regelungstechnik.
liegt aber auch an den behinderten Darstellungen in der Vorlesung und den schlechten Übungen. An sich nicht soo schwer.

Ich denke, das triffts am besten.
Es ist irgendwo unmöglich in der Theorie das schwerste Fach/schwerste Studium zu finden, weil eben genau wie in der Schule soviel vom Dozenten und in der Uni sogar noch von den HiWis und Assistenten abhängt. Und nachher kann man bei jedem Stoff eigentlich eine zu einfache und eine zu schwere Klausur stellen.
 
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BigBadWolf hat hier zu 100% recht.
Höhere Mathematik als Vorlesung z.B. ist deutlich einfacher als das was die Mathematiker abbekommen.

Bei uns hören in den ersten Semestern sowohl Mathe, als auch Lehramt als auch Informatiker exakt die selben Mathevorlesungen.
Mit "höhere Mathematik" meinte ich halt allgemein Hochschul Mathe um es
von der Schule abzuheben. Nicht eine Vorlesung"Höhere Mathematik".
 
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Es gibt kein allgemeines Hochschul Mathe.
Was es gibt ist Mathe für z.B. Physiker welches sich normalerweise mit dem deckt was die Mathematiker abbekommen. Laut deiner Aussage wohl auch die Informatiker
Daneben gibt es Mathe für Maschinenbau oder Elektrotechnik, was ein anderes Mathe ist.

Vereinfacht gesagt ist das eine Mathe, das andere Rechnen.
 
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Ich denke, dass das auch sehr auf die Uni ankommt. Meine ist eher Theorie
geprägt -> gleiches Mathe.

Ich weiss, dass zB in München Informatik etwas praxisnaher ist. Kann
gut sein, dass sie dann auch anderes "Mathe" haben.

Aber ich finde trotzdem, dass die Breite an verschiedenen Vorlesungen
in E-Technik durchaus als ziemlich schwer angesehen werden kann. ;)
 
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Und die Physik Vorlesung im 1.Semester war bei mir hier an der Uni GENAU dieselbe, die auch Physikstudenten hören dürfen(saßen mit den Physikern zusammen drin) und die Klausur bestand zum Großteil aus Gravitations- und Rotationssachen, welche ich sicherlich in der E-Technik brauchen kann...
Wie willste denn den Spin verstehen, wenn du Drehmoment und Co im Makroskopischen nicht verstehst? ;)
Ersterer wird für einige theoretische etechnische Betrachtungen ja wohl relevant sein, Cooper-Paare in Supraleitern etc.
 
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In der Physik gibt es vom Schwierigkeitsgrad her meiner Meinung nach große Unterschiede zwischen Experimentalphysik und Theoretischer Physik.
Bissl Experimentalphysik wie Festkörperphysik, Laserphysik, Atomphysik erfordert oft nur phänomenologische Kenntnisse der Materie und die mathematischen Modelle sind nicht sehr komplex. Wenn man sich auf Experimentalphysik konzentriert ist Physik meiner Meinung nach kein sehr schweres Studium.

Anders sieht das in der Theoretischen Physik aus. Mir ist hier kein Gebiet der Mathematik bekannt das in der Theoretischen Physik NICHT Verwendung findet. Man kann Mathe garnicht gut genug können. Hinzu kommt die Anwendung auf Physikalische Probleme die in der theoretischen Physik Anschauungsprobleme am laufenden Band liefern. Ganz ehrlich, Leute die in Vorlesungen wie Quantenchromodynamik, Supersymmetrie oder whatever noch alles verstehen und es sich am Ende sogar noch einigermaßen vorstellen können haben einfach einen an der Klatsche :)
Physik mit dem Schwerpunkt auf theoretischer Physik ist meiner Meinung nach vom Anspruch her das schwerste was man studieren kann.

Vom Aufwand her kommt mir Chemie auch schrecklich vor. Allein die Anzahl von Forschungspraktika und Protokollen die da absolviert werden müssen. Und in den Vorlesungen siehts da ja nicht weniger Überfüllt aus. Für eine Prüfung müssen die da gerne mal 800 Seiten Vorlesungsskript drauf haben.
 
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Schwerste ist und bleibt Geisteswissenschaften. Hier steltl man sich nicht nru die Frage wie man was auswendig zu lernen hat oder was zusammensetzen ist/oder funktioniert, sondern gleichsam auch imemr eine politische Frage. wie mit dem erlernten Wissen ind er Gesellschaft umzugehen sit udn was man daraus kritisieren kann....aber das sage ich auch nur weil cih naturwissenschaften verachte ;)
 
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Schwerste ist und bleibt Geisteswissenschaften. Hier steltl man sich nicht nru die Frage wie man was auswendig zu lernen hat oder was zusammensetzen ist/oder funktioniert, sondern gleichsam auch imemr eine politische Frage. wie mit dem erlernten Wissen ind er Gesellschaft umzugehen sit udn was man daraus kritisieren kann....aber das sage ich auch nur weil cih naturwissenschaften verachte ;)

Wir können uns glücklich schätzen, dass nicht jeder so denkt/dachte wie du! ;)
 
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Schwerste ist und bleibt Geisteswissenschaften. Hier steltl man sich nicht nru die Frage wie man was auswendig zu lernen hat oder was zusammensetzen ist/oder funktioniert, sondern gleichsam auch imemr eine politische Frage. wie mit dem erlernten Wissen ind er Gesellschaft umzugehen sit udn was man daraus kritisieren kann....aber das sage ich auch nur weil cih naturwissenschaften verachte ;)

Lustigerweise ist es aber gerade so, dass fast nur der ungebildete Pöbel die Wissenschaften gegeneinander abwiegt und Eine über die Andere setzt.
 

Benrath

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Lustigerweise ist es aber gerade so, dass fast nur der ungebildete Pöbel die Wissenschaften gegeneinander abwiegt und Eine über die Andere setzt.

Lol wie ihr alle auf einmal aus den Löcher kriecht, weil euch einer trollt. Dabei trieft der ganze Thread nur so von elitärem Überlegenheitsgehabe seitens MINTlern.
 

Flopgun

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wie unnötig kann ein Thread sein ..

Und dann noch vom Admin erstellt :deliver:





Ich glaube das Hauptroblem ist, zu definieren was denn nun genau "schwer" bedeutet. Wenn das Skript aus das dem Telefonbuch von Moskau besteht und es dann bei der Klausur 5 Fragen gibt, die lauten: Wie ist die Telefonnummer von Dimitri Mustermann, dann kann jeder 10 Jährige die Frage beantworten, ist ja nur ablesen. Trotzdem wäre es eine extrem schwere Klausur und es werden 99,99% durchfallen.
 
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Lol wie ihr alle auf einmal aus den Löcher kriecht, weil euch einer trollt. Dabei trieft der ganze Thread nur so von elitärem Überlegenheitsgehabe seitens MINTlern.

da ärgert sich scheinbar jemand dass er nicht doch maschinenbau studiert hat. find dich ab mit deinem schicksal.



rumms: wie gut dass geisteswissenschaftler so undogmatisch sind.

:deliver:
 

sdgj123

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Lustigerweise ist es aber gerade so, dass fast nur der ungebildete Pöbel die Wissenschaften gegeneinander abwiegt und Eine über die Andere setzt.

Am schlimmsten ist da ja Gauß: "Die Mathematik ist die Königin der Wissenschaften, und die Arithmetik ist die Königin der Mathematik" ;)

@Benrath: Helmut Schmidt sagt: "Wir haben zu viele Politologen und Soziologen. Wir brauchen mehr Studenten, die sich für anständige Berufe entscheiden, die der Gesellschaft auch nützen." Scheinbar ist das elitäre Gehabe auch politisch gewollt ;)

Nur um mal etwas zu provozieren. :) Entspricht nicht meiner Meinung

@Bootdiskette: Dafür isser ohne Karohemd und Samenstau ;)
 
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In der Physik gibt es vom Schwierigkeitsgrad her meiner Meinung nach große Unterschiede zwischen Experimentalphysik und Theoretischer Physik.
Bissl Experimentalphysik wie Festkörperphysik, Laserphysik, Atomphysik erfordert oft nur phänomenologische Kenntnisse der Materie und die mathematischen Modelle sind nicht sehr komplex. Wenn man sich auf Experimentalphysik konzentriert ist Physik meiner Meinung nach kein sehr schweres Studium.

Anders sieht das in der Theoretischen Physik aus. Mir ist hier kein Gebiet der Mathematik bekannt das in der Theoretischen Physik NICHT Verwendung findet. Man kann Mathe garnicht gut genug können. Hinzu kommt die Anwendung auf Physikalische Probleme die in der theoretischen Physik Anschauungsprobleme am laufenden Band liefern. Ganz ehrlich, Leute die in Vorlesungen wie Quantenchromodynamik, Supersymmetrie oder whatever noch alles verstehen und es sich am Ende sogar noch einigermaßen vorstellen können haben einfach einen an der Klatsche :)
Physik mit dem Schwerpunkt auf theoretischer Physik ist meiner Meinung nach vom Anspruch her das schwerste was man studieren kann.


keine ahnung wie genau es beim bachelor ist, aber ich habe physik auf diplom studiert, und da brauchte man sowieso alle scheine der theorie hauptvorlesungen (auf einen konnte man verzichten, im gegensatz zu exphysik wo man fast keinen brauchte). wo man wählen konnte war scheinseminar, und nebenfächer. das theo seminar fand ich nicht so besonders schwierig, glaube nicht dass die exphysikler da viel leichter hatte. in den nebenfächern gab es wirklich ein paar sehr schwierige (QFT zb fand ich sehr anspruchsvoll), aber das hat den schwierigkeitsgrad des studiums nicht wirklich erhöht, da die scheine trotzdem relativ leicht zu kriegen waren bzw man auch scheine aus anderen fächern nehmen kann.
und in der diplomprüfung musste man auch auf jeden fall theorie nehmen, wieder nur wahl im physikalischen nebenfach. und das theoretische nebenfach war imho die leichteste diplomprüfung, da die ich den eindruck habe das die profs sich schon bemüht haben den schwierigkeitsgrad vergleichbar mit den anderen fächern zu halten, so dass eine theoretische prüfung vorallem überschaubaren stoff den man verstehen und nicht auswendiglernen muss bedeutet, was ich als sehr angenehm empfinde.
 

Benrath

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da ärgert sich scheinbar jemand dass er nicht doch maschinenbau studiert hat. find dich ab mit deinem schicksal.



rumms: wie gut dass geisteswissenschaftler so undogmatisch sind.

:deliver:


dum ? du weißt doch was ich studiert habe, dassselbe wie du....

ist nur lustig, dass da einer offensichtlich trollt und auf einmal heißt es auch von der Mint Seite, dass man Fächer nicht gegeneinander abwägen soll. Eine Meinung die voll unterstütze, aber dann liest man sont hier so Sachen wie

Sachen wie Jura oder Medizin sind halt nicht grundsätzlich schwer, der Aufbau des Studiums inklusive Abschlussprüfung ist es aber schon, völlig lösgelöst vom Fachlichen.
 
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klar ist es ein offensichtliches gesmurfe. aber dass du schon wieder so auf das ganze hier anspringst... :rofl2:
dich möchte ich in einer welt erleben in der du MINT studiert hast.


ach eigentlich nicht. du bist ja schon so einfach superior durch die decke.
-_-


@Bootdiskette: Dafür isser ohne Karohemd und Samenstau ;)
das hast du gesagt :D
 

Deleted_228929

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@Benrath: Helmut Schmidt sagt: "Wir haben zu viele Politologen und Soziologen. Wir brauchen mehr Studenten, die sich für anständige Berufe entscheiden, die der Gesellschaft auch nützen." Scheinbar ist das elitäre Gehabe auch politisch gewollt ;)
Schmidt soll mit seinem verdammten Rollstuhl und seinen verdammten Zigaretten zur Hölle fahren und uns verschonen mit seinem altklugen möchtegern-intellektuellem Gehabe.
 

Benrath

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Ich bin wenn überhaupt auf die angesprungen die auf ihn angesprungen sind.

Welches Mint Fach willst du denn studiert haben?


K.a. Mint Fach studieren wär bestimmt kein Ding gewesen, hatte mich halt damals nicht interessiert und erschien mir nicht so wichtig. Würde heute eventuell auch eher Mathe mit VWL als Nebenfach studiert haben wollen, aber das jetzt etwas speziell. Bzw Mathe Bachlor mit VWL Master seh ich als einen Fortschritt gegenüber dem alten Diplom VWL.
 

TMC|Eisen

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Fände das auch irgendwie belustigend, wenn sich die "MINT"-Leute irgendetwas auf ihren Studiengang einbilden sollten. Meine Güte, an den Unis sitzen dieselben Leute, mit denen Mann zuvor auf der Schule war.
Und die verteilen sich nach ihren Interessen (und natürlich auch leicht gesteuert durch NC) auf die verschiedenen Studiengänge. Vom Abi-Schnitt her hätte ich auch an jeder Uni irgendein langweiliges MINT-Fach studieren können, aber ich hatte darauf - wie viele andere auch - einfach kein BOCK :-)
Da ist es einem auch gleichgültig, dass MINT Absolventen eine Job Garantie haben. Nur weil Deutschland als Industriestandort viele Ingenieure braucht, ist dies doch beim besten Willen kein Indikator für ein komplexeres oder schwereres Studium. Das Problem dieser Studiengänge war in der Vergangenheit, dass bereits auf der Schule zuwenig Begeisterung (besonders bei Frauen) für diese Studiengänge entfacht wurde. Jeder Studiengang kann schwer sein...
 
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Jeder Studiengang kann schwer sein...
/thread

Immer eine Frage des Interesses und der persönlichen Begabung/der persönlichen Motivation sich diverse uninteressante Studieninhalte in den Kopf zu prügeln.

Wenn einem halt das ganze Studium schwer fällt sollte man sich hinterfragen ob man dieses Fach überhaupt studieren möchte.
 
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Fände das auch irgendwie belustigend, wenn sich die "MINT"-Leute irgendetwas auf ihren Studiengang einbilden sollten.

Völlig unabhängig davon, was ich studiere:
Leute die ein vertieftes Mathematik Studium mit gutem Schnitt absolvieren
sind für mich nur zu bewundern.

Es ist keines Falls so, dass das "irgendwer" schafft, auch wenner an der
ach so schweren Schule nen 1.0 Abi im Mathe-LK geschrieben hat.

Ich weiß von Leuten, die in Mathe an der Schule schlecht waren und an
der Uni gut durchgekommen sind. Genauso wie ich Leute kenne die nen
1.0 Abi Mathe geschrieben haben und aus dem Studium geflogen sind,
weil sie bestimmte scheine einfach nicht _geschafft_ haben.

Ich wage einfach zu behaupten, dass es bei vielen (sicherlich nicht allen) nicht MINT
Studiengängen so ist, dass man durch genug lernen schon irgendwie durch kommt.
Es gibt aber bei MINT genug Beispiele bei denen
Leute die wirklich nicht blöd sind sich den Arsch aufgerissen haben und
es trotzdem nicht geschafft haben.

Dass jeder Studiengang schwer sein kann bestreite ich nicht.
Ich sage nur, dass man durch manche mit genug Aufwand schon
durch kommt.
Ich könnte einen Studiengang in dem es auf extremes Lernen
ankommt nicht machen. Aber nicht, weil ich den Stoff nicht
verstehe oder es nicht lernen könnte. Ich möchte nicht 5
Jahre Zeug auswendig lernen...

€: Das trifft sicherlich nicht auf alle MINT oder sonstige Studiengänge
zu, aber die Tendenz bei MINT ist da definitiv höher.
 
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