- Mitglied seit
- 25.10.2005
- Beiträge
- 2.777
- Reaktionen
- 0
[X] Medizin würde ich schätzen
wieso kein Poll?
wieso kein Poll?
Ich finde es immer wieder amüsant wie der (angebliche) Schwierigkeitsgrad eines Studiengangs quasi als Statussymbol verwendet wird und das nicht nur von Studenten.
Aber hey, das mag ja vielleicht durch meine Sicht als Sozialwissenschaftler beeinflusst sein.
@Leinand am besten verdienen Leute die BWL gemacht haben und das ist nun wirklich nicht das schwerste bzw. hat keien Inhalte, die nicht jeder Student lernen kann.
was spielt das für eine rolle?
ist übrigens standard an solchen unis 2-3 solcher klausuren im studium zu haben.
gehört wohl dazu die druckfähigkeit der studenten zu testen 8[
Ich habe zwar Jura und VWL studiert, würde aber im laufe meines Berufslebens sehr gerne für eine längeren Zeitraum bei einer Zeitung (am liebsten SZ) in der Wirtschaftsredaktion (als Redakteur) arbeiten. Leider hege ich die Befürchtung, dass ich diesen Quereinstieg nicht schaffen werde.
Kann ich so bestätigen.v.a. als journalist/redakteur nicht, wenn du nicht entweder durch andere errungenschaften einen guten ruf hast, kommst du ohne vitamin b überhaupt nich in die großen verlage, das ganze ist ein ziemlich enger zirkel.
das ist zumindest das, was mir ein bild redakteur im dez erzählt hat.
v.a. als journalist/redakteur nicht, wenn du nicht entweder durch andere errungenschaften einen guten ruf hast, kommst du ohne vitamin b überhaupt nich in die großen verlage, das ganze ist ein ziemlich enger zirkel.
das ist zumindest das, was mir ein bild redakteur im dez erzählt hat.
V.a. weil den meisten dabei gar nicht bewusst ist, dass sie sich durch die Aussage "Mein Studium ist das schwerste der Welt" selbst degradieren. Auf mehreren Ebenen...
Nur aus Interesse: Gibt es noch andere hier, die gerne (trotz Interesse für das erlernte Fach) in einem sachfremden Bereich arbeiten wollen?
Jedes Studium besteht aus Reproduktions- und Transferleistungen. Ich kenne einige Ingenieure, die während ihres Studiums permanent auf der Suche der alten Klausuren waren. Sofern man diese beherrscht hat, war der Klausurerfolg nur noch eine Formsache. Sobald ein Prof. aber auch nur ein einziges mal von dieser Gewohnheit abweicht, schießt die Durchfallquote natürlich in die Höhe. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen :-)
Nein. Studiere seit WS 10/11 Politologie mit Nebenfach VWL und es war so gemütlich, dass ich zusätzlich noch VWL im Hauptfach genommen habe seit diesem WS. Komme bisher gut damit zurecht.Hält nicht jeder sein Studium für das schwerste und härteste?
Wie, wenn nicht über Übungen soll man denn sonst auf die Klausur lernen? Ich gehe auch in kaum Vorlesungen, weil ich mir das Skript, das der Prof da in 90min runterlabert auch in 20min selber anschauen und dann den Inhalt sogar besser verstanden habe.Naja, es spielt schon insofern eine Rolle, da gefühlt 95% der Studenten vor allem über Übungen und alte Klausuren auf die neue Klausur lernen. Wenn auf einmal etwas neues vorkommt, was an sich garnicht so schwer sein muss, ist ein großer Teil der Studenten auf einmal überfordert. Was man übrigens auch wunderschön an der rapiden Abahme der Teilnehmer in vielen Vorlesungen innerhalb eines Semesters bewundern kann. Als ob die Studenten wirklich den Stoff sich selbst aneignen würde . Was da gelernt wird ist eben vor allem die (alte) Prüfung zu bestehen.
ich weiss ehrlichgesagt garnicht, ob er direkt für die bild arbeitet, er ist halt bei axel springer, hatte ihn irgendwie pauschal unter "bild" abgestempelt, aber er war ganz cool drauf.Ist "Bild Redakteur" nicht eigentlich ein Oxymoron?
edit: mir fällt nach all diesen Jahren erst auf, dass in Oxymoron das Wort "moron" drin steckt
Die Joblage ist im Journalismus halt allgemein nicht rosig, aber in welchem anderen Bereich hat man ansonsten so viele Quereinsteiger? Gerade der Journalismus ist doch das typische Beispiel für einen Berufsbereich, der Leute aus praktisch allen Bereichen zulässt. Natürlich läuft da viel über Vitamin B, aber es entstehen momentan auch jede Menge neue Möglichkeiten durch das Internet bzw. durch generelle Fortschritte/Veränderungen in unserer Kommunikationsgestaltung.
Da gibt es zig Felder in denen Leute aus anderen (Studien)Fächern gesucht/gebraucht werden und ein journalistisches Interesse zeigen. Man muss halt nur von dem Gedanken wegkommen irgendwo direkt bei einem der (alten) großen Verlage direkt als Redakteur einsteigen zu wollen.
es würde mich jetzt ja brennend interessieren was man als dipl.-ing so tatsächlich macht.der job als ing in der industrie ist übrigens nicht so wie ich es mir vorgestellt hab als ich mit lego gespielt hab. in meinem zweiten leben würd ich nie wieder studieren.
V.a. weil den meisten dabei gar nicht bewusst ist, dass sie sich durch die Aussage "Mein Studium ist das schwerste der Welt" selbst degradieren. Auf mehreren Ebenen...
Im Durchschnitt? Oder wenn sie zu den Top20% gehörten? Den Top5%? Ich möchte das bezweifeln...
das hängt natürlich 100% von dem job ab den man hat ,) es gibt bestimmt auch jobs wo man viel "bastelt". Viel wird aber auch von Forschungseinrichtungen entwickelt, die natürlich von den Großkonzernen finanziert werden. Da ist es dann eher dein job aktuelle projekte zu beurteilen (im bezug auf kosten/nutzen). Das heisst dann studien anfertigen, zulieferer finden und prüfen ob sich vielleicht billig elektronik aus china lohnt etc, präsentationen um irgendwelche wasserköpfe zu überzeugen.es würde mich jetzt ja brennend interessieren was man als dipl.-ing so tatsächlich macht.
in meiner phantasie entwickelt man mit etechnik ständig neue prozessoren oder kraftwerke und ist ziemlich cool weil man das kann
Das ist so ein Bullshit, sein Vater, Seniorpartner einer von Frankfurts größten Kanzeleien, hat beispielsweise besagtes 1,0. Der Spruch "Alle sagen, es geht nicht, und dann kam Jemand, der das nicht wusste und hat es gemacht" hat so viel Wahrheit. Es ist immer eine Einstellungssache, denn wenn man von vornerein an eine Sache rangeht und sagt, neee, das Optimum und Maximum kann ich nicht rausholen, wird es mit einer deutlich geringeren Wahrscheinlichkeit erreich; allein wegen des Plazeboeffektes.
Ich könnte immer kotzen, wenn ich so erbärmliche Ausreden oder Entschuldigungen für machbare Sachen finde. Denn sich sein eigenes Versagen einzugestehen und an dem Fehler zu arbeiten sowie an ihm zu arbeiten, ist doch so deutlich erträglicher, egal ob es um Beziehungen, Freundschaften, soziale Kontakte, Arbeit, Sport, Studium oder Ausbildung geht.
Für mich gehört auch zu der Vorbereitung auf eine Klausur, sich die politische Haltung des Dozenten zu ergoogeln, dadurch fällt jede Menge "luck" weg, es gibt natürlich noch zig andere Sachen, aber für jedes Problem, es sei denn, man ist ist ein armes Schwein in der dritten Welt, gibt es eine Lösung.
Das ist so ein Bullshit, sein Vater, Seniorpartner einer von Frankfurts größten Kanzeleien, hat beispielsweise besagtes 1,0. Der Spruch "Alle sagen, es geht nicht, und dann kam Jemand, der das nicht wusste und hat es gemacht" hat so viel Wahrheit. Es ist immer eine Einstellungssache, denn wenn man von vornerein an eine Sache rangeht und sagt, neee, das Optimum und Maximum kann ich nicht rausholen, wird es mit einer deutlich geringeren Wahrscheinlichkeit erreich; allein wegen des Plazeboeffektes.
Ich könnte immer kotzen, wenn ich so erbärmliche Ausreden oder Entschuldigungen für machbare Sachen finde. Denn sich sein eigenes Versagen einzugestehen und an dem Fehler zu arbeiten sowie an ihm zu arbeiten, ist doch so deutlich erträglicher, egal ob es um Beziehungen, Freundschaften, soziale Kontakte, Arbeit, Sport, Studium oder Ausbildung geht.
Für mich gehört auch zu der Vorbereitung auf eine Klausur, sich die politische Haltung des Dozenten zu ergoogeln, dadurch fällt jede Menge "luck" weg, es gibt natürlich noch zig andere Sachen, aber für jedes Problem, es sei denn, man ist ist ein armes Schwein in der dritten Welt, gibt es eine Lösung.
Gibts hier eigentlich auch noch Geisteswissenschaftler?
Kleines Addendum. Philosophie würde ich zumindest bei Metaphysik in die Nähe von Mathe rücken. Denke es gibt genug Absolventen, die die Kritik der reinen Vernunft z.B. im Original auch nicht erfassen würden oder bei manchen Logikinhalten abschalten.
Also ich schätz mal, die Kombination Chemie zusammen mit Mathe oder Physik auf Lehramt dürfte am heftigsten sein, weil man zumindest bei uns in beiden Fächern nahezu volles Programm hat. Chemie ist zwar ne Wurstwissenschaft, aber der Zeitaufwand ist heftig.
Das ist so ein Bullshit, sein Vater, Seniorpartner einer von Frankfurts größten Kanzeleien, hat beispielsweise besagtes 1,0. Der Spruch "Alle sagen, es geht nicht, und dann kam Jemand, der das nicht wusste und hat es gemacht" hat so viel Wahrheit. Es ist immer eine Einstellungssache, denn wenn man von vornerein an eine Sache rangeht und sagt, neee, das Optimum und Maximum kann ich nicht rausholen, wird es mit einer deutlich geringeren Wahrscheinlichkeit erreich; allein wegen des Plazeboeffektes.
Ich könnte immer kotzen, wenn ich so erbärmliche Ausreden oder Entschuldigungen für machbare Sachen finde. Denn sich sein eigenes Versagen einzugestehen und an dem Fehler zu arbeiten sowie an ihm zu arbeiten, ist doch so deutlich erträglicher, egal ob es um Beziehungen, Freundschaften, soziale Kontakte, Arbeit, Sport, Studium oder Ausbildung geht.
Für mich gehört auch zu der Vorbereitung auf eine Klausur, sich die politische Haltung des Dozenten zu ergoogeln, dadurch fällt jede Menge "luck" weg, es gibt natürlich noch zig andere Sachen, aber für jedes Problem, es sei denn, man ist ist ein armes Schwein in der dritten Welt, gibt es eine Lösung.