Das haben dir bestimmt die Berater gesagt und die ja immer Recht.Um mal den Held der Steine zu zitieren: Niiiichts vor dem man sich fürchten müsste.
Gegen 3 setzten die ersten Warnzeichen ein: Ein kurzer aber heftiger Clusterkopfschmerz. Um mal den Held der Steine zu zitieren: Niiiichts vor dem man sich fürchten müsste. Aber von da an ging es bergab. Außer Fieber und Durchfall habe ich alles mitgenommen was das Nebenwirkungenverzeichnis hergibt. Meine gesamte linke Seite schmerzt, meine Muskeln zucken, mein Arm ist taub, die Kopfschmerzen sind super heftig (aber hey, es sind nur normale Kopfschmerzen, damit kann ich umgehen, andere Leute wohl eher weniger gut wenn die so was trifft) und ab und an hab ich Schüttelfrost - was ne super Kombo zu Gliederschmerzen ist. Gestern war ich damit noch arbyten, aber heute kommt dazu ein Hals der sich anfühlt als wären mir gerade die Mandeln entfernt worden. Kein Kaffee, keine Arbyte, da bin ich Ehrenmann. Einziger Lichtblick: Die eigentliche Einstichstelle brennt nicht mehr wie Feuer.
Das klingt echt heftig, ich hoffe die 2. Impfung wird dann nicht mehr so schlimm bei Dir.Nee, Donnerstag gings mir sogar am miesesten, zumindest am vormittag. Da hab ich mich Mittags dann sogar hingelegt und ne Stunde gepennt, danach gings dann aufwärts. Bin immer noch nicht bei 100%, aber ich sag mal 95% - nur noch Müdigkeit seit Freitag.
Der Beschluss vom 19. März legt fest, dass die 433 Impfzentren jede Woche 2,25 Millionen Einheiten bekommen. Die Praxen, die seit vergangenem Mittwoch in die Kampagne einbezogen sind, erhalten lediglich den Rest der Gesamtlieferungen. Bisher haben sie 1,1 Millionen Injektionen verabreicht, die Impfzentren seit Ende Dezember indes 17,6 Millionen.
Allerdings injizieren die Zentren den ZI-Angaben zufolge nur 80 Prozent des ihnen zur Verfügung stehenden Impfstoffs, während die Praxen mehr als 99 Prozent schaffen. Das hat auch damit zu tun, dass die Präparate dort weniger lang gelagert werden können, und dass die Hausärzte bei übriggebliebenen Dosen schneller impfwillige Patienten erreichen können. Wie viele Einheiten in den Zentren weggeworfen werden, ist unbekannt.
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Unter Einbeziehung der Praxen könnten alle impfwilligen und impffähigen Deutschen bis zum 18. Juli eine Erstimpfung erhalten und bis zum 8. August vollständig geschützt sein, rechnet Stillfried vor. Verließe man sich hingegen allein auf die Impfzentren, würde es sogar bei Verdoppelung ihrer Kapazität bis Ende September dauern.
Gibt es eigentlich auch in Ländern die erfolgreich impfen so bescheuerte Zwangsreihenfolgen? Oder wird einfach jeder geimpft, der vor die Flinte läuft, was mir spätestens nach Durchimpfen der Ü70 Jährigen sinnvoller erscheint?
So erschienen im Impfzentrum des Kreises Aurich am Samstag bei 620 terminierten Impfungen 67 Personen nicht. Weitere 33 lehnten vor Ort die Impfung mit Astrazeneca ab, wie der Kreis mitteilte. Am Montag seien 80 Personen nicht zu den vereinbarten Terminen erschienen. Stichprobenartige Anrufe des Impfzentrums bei Menschen, die nicht zu ihrem Termin erschienen, ergaben, dass diese auf einen zeitnahen Impftermin bei ihrem Hausarzt mit dem Impfstoff ihrer Wahl warteten.
Letztlich ist absehbar, dass sich ohne pragmatische Entscheidungen ohnehin ein beträchtlicher Teil der jüngeren Bevölkerung noch durchinfizieren wird: Je mehr Ältere geimpft sind, desto weniger Tote wird es geben. Der Druck auf die Politik weitreichend zu öffnen wird enorm werden. Am Ende wird die Impfung für Millionen von Menschen einfach zu spät kommen und viele Gruppen (Eltern, bestimmte Arbeitnehmer) können sich bis dahin kaum effektiv selbst schützen.
Die Inzidenz ist aber relativ zur Gesamtbevölkerung definiert. Wenn zwei Drittel der Bevölkerung geimpft sind, entsprechen 200 einer Inzidenz von 600 unter dem Rest. Und das ist das Hellfeld, da wir weiterhin kein repräsentatives Screening haben. In UK gab es im Schul- und Kita-Alter Inzidenzen im Prozentbereich.
Das hältst du auch mit Schnelltests nicht auf. Wir werden Schulen und Kitas nicht bis weit in den Sommer hinein geschlossen halten können und für Kinder ist noch nicht mal ein Impfstoff zugelassen.
Da wird das Virus also irgendwann weitgehend ungestört zirkulieren.
Er darf ja auf Wunsch noch verimpft werden nach ärztlicher Konsultation. Wenn der sich länger staut, wird man ihn sicherlich auch für weitere Jahrgänge freigeben.
Ich würde ihn ja jederzeit nehmen, meine Frau nicht.
Btw, Anekdote: Hier in Berlin gab es viel blöses Blut, weil die AZ-Impftermine für die Oberschullehrer erstmal ersatzlos gestrichen wurden, nachdem die Empfehlung für U60 wegfiel. Es gab allerdings einzelne Lehrkräfte (u.a. ne Bekannte von uns), die sich im Voraus erstritten hatten, dass sie einen anderen Impfstoff bekommen. Nun hatten die wie alle anderen Lehrer auch ihren Impfcode schon bekommen und es scheint technisch nicht möglich zu sein den zu devalidieren. Deshalb hat die Senatsverwaltung an alle Betroffenen mahnende Briefe geschickt, in der sie eindringlich aufgefordert werden ihre Impftermine nicht wahrzunehmen. Die Erfolgsquote kann man sich leicht ausmalen.
Habe gestern mit meinem Hausarzt gequatscht, wir haben nen gutes Verhältnis und ich hab gefragt ob er mich auf die Backup Liste setzen kann.
Er meinte, er bekommt nun jede Woche am Dienstag Impfstoff und verimpft den dann am Mittwoch Vormittag (wenn was übrigbleibt könne ich mich also Mittwochs so gegen 12:00 auf einen möglichen Anruf einstellen), er impft also genau einen Vormittag in der Woche, ich denke die meisten Ärzte werden es genauso handhaben.
Liegt es denn jetzt an den hausärzten?Gestern auch 740k Impfungen. In der Modellrechnung ist das das Tempo, das wir in zwei Wochen jeden Tag im Schnitt erreichen müssen, dann wären wir bis Ende Juli komplett durchgeimpft.
Liegt es denn jetzt an den hausärzten?
In der regulären Grippesaison impfen die Hausärzte afaik auch >10mio Menschen durch.
gg, einmalig noch re!wurde gestern Überraschend um 11:00 von meinem Hausarzt angerufen, wenn ich eine Impfung will, soll ich so um 12:30 da sein.
Es gab Biontech, die Praxis war recht voll und es wird von 7:00 bis 13:00 durchgeimpft, "da der aufgetaute Impfstoff 6h haltbar sei".
Wenn ich das richtig gesehen habe, verdünnt der Arzt direkt vor dem impfen in der Spritze.
Mein Hausarzt war richtig heftig im Impfstress, auf meine Frage ob ich noch ne viertel Stunde zwecks Überwachung da bleiben muss, kam nur, "oh, gut dass sie mich dran erinnern das habe ich heute ja ganz vergessen den impflingen mitzuteilen"
Hab natürlich auch gefragt warum ich schon dran bin, ich stand ja vor allem auf der Backup Liste (leichtes Immundefizit, leichtes Asthma), ob denn so viele heute abgesprungen seien, Antwort "keiner abgesprungen, es gab diese Woche wohl einfach viel mehr Impfstoff als vorher angenommen, deswegen kam die Nachrückerliste dran."
Symptome nach mehr als 24h: leichte Kopfschmerzen, Schlapp, Arm tut weh, sonst nix besonderes
danke schöngg, einmalig noch re!
Ach, und dicker Neid am rise bzgl. Nebenwirkungen.
Titerbestimmung nach Impfung SARS-CoV-2-IgG QuantiVac ELISA, Firma Euroimmun Spike-Protein
Soweit ich weiß bis Jahresende und, aber das ist mehr so gefährliches Hörensagen.Wird gegen Grippe nicht von September bis in den Februar geimpft?
Das würde 10 Millionen 1fach Impfungen innerhalb von 6 Monaten bedeuten.
Da muss bei Corona natürlich wesentlich mehr kommen. (und kommt ja bereits auch)
Ich denke wenn wir den Impfstoff hätten, schaffen wir 10 Millionen Impfungen pro Woche (Hausärzte, Fachärzte, Betriebsärzte und Impfzentren)