bis 30 ist es laut interwebsrecherche 0,2% mortalität.
Immernoch astronomisch viel höher als jede Impfung.
und "long covid" ist halt ein bisschen die gleiche modescheisse wie "burn out", da wird halt ne begrifflichkeit dran gepappt ums aufzupeppen, dabei ist ist es im letzteren fall eben häufig einfach eine depression.
Wie kommst du denn jetzt darauf? Das sind völlig unterschiedliche Sachverhalte. Long Covid hat rein gar nichts mit Depression zu tun, sondern ist eine nachweislich bestehende und häufig vorkommende Spätfolge von Coviderkrankungen, die sich medizinisch einwandfrei feststellen lässt.
bei covid ist recht häufig das herzkreislauf/lungensystem betroffen, will sagen, das wird halt eine gewisse zeit dauern auszuheilen.
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber dieses Risiko soll man ruhig eingehen, weil eine Impfung ein elektromikroskopisches Risiko für irgendwas haben KÖNNTE, von dem wir noch gar nichts wissen?
ich hatte einmal eine herzmuskelentzündung nach einem nicht auskurierten grippal-infekt und bin ein gutes jahr wie ein opa dahergekommen. das braucht eben zeit.
Tja doof nur, dass ein nicht auskurrierter grippaler Infekt bekannterweise das Herz angreift, während LC Patienten ihre Symptome haben, obwohl sie vollständig kurriert sind und wir weder wissen woher das kommt, noch wie lange es bleibt, noch ob es jemals heilbar sein wird.
persönlich halte ich die benefits der impfung imho auch höher als die risiken, daher, been there done that, aber mit welcher leichtigkeit hier schon wieder grenzen gezogen werden (lalal, keinerlei risiko, wer das nicht macht, ist dum™), finde ich schon wieder maximal merkwürdig.
Das hat mit persönlichen Bewertungen nicht zu tun. Das Risiko wird in objektiven Zahlen gemessen, Meinungen sind da eben unerheblich. Es gibt kein Risikoargument gegen eine Impfung. Also ja, im Vergleich zu Covid gibt es durch Impfungen kein nennenswertes Risiko und wer das nicht macht ist imho dumm dumm dumm und dreifach dumm. Überhaupt sind Impfungen so ziemlich die sichersten medizinischen Präparate, die wir haben. Es gibt kaum medizinische Instrumente die besser erforscht und erprobt wären, dagegen sind so einige Präparate auf dem Markt, die sich viele regelmäßig reinpfeiffen, halbe Zyanidkapseln.
Aber Menschen (nicht du jetzt, sondern allgemein Menchen die bei Impfungen plötzlich zu Medizinern werden, während sie sich gegen ihre Erkältung Breitbandantibiotika reinpfeiffen) haben irgendwie immer diese irrationalen Bedenken gegen Impfungen, vermutlich, weil sie sie einfach nicht verstehen "ist da jetzt die Krankheit drin odä wäääs?" - ich glaube das Verständnis von Tabellten oder Medikamenten allgemein ist da leichter "böse Dinge in Körper, Tablette macht böse Dinge kaputt, Bürger glücklich, jetzt bitte Bier".