- Mitglied seit
- 15.05.2008
- Beiträge
- 3.898
- Reaktionen
- 0
Zentrum der Gesundheit mal wieder...
http://de.wikipedia.org/wiki/Hunger-Index_für_Indien
ja ist ein schlechtes Gegenargument, aber bitte, argumentier nicht mit Indien.
ehm ja. Das ist dann für PETA wieder in Ordnung
http://www.peta.de/web/laborfleisch.5335.html
grade keine Zeit für nen Kommentar, aber ehm ja.
Die meisten Inder sind sehr arm und von daher geht es den Vegetariern auch schlecht, ja
@topic: ich esses was mir schmeckt nicht was gesund ist. das kann fleisch sein, muss aber nicht.
helfen kann ich dir leider nicht cola, aber meine mutter isst so zeugs gerne
ALso in Europa, mit Eiszeit und co. wird man wohl kaum ohne Fleisch überlebt haben.
Ist ja aber auch eigentlich wurst.
War ein bisschen überspitzt.
Aber es ging mir bei den tieren, die aussterben nicht um abartige tiermisshandlung, sondern darum sich grundsätzlich tiere zu halten.
zb. Schafe, deren Wolle man benutzt.
Gibt sicher einige, die gegen soetwas sind.
Würde man aber ihre Wolle nicht nutzen gäbe es die Schafe nicht.
Ich wette mit dir, wenn aus irgend einem grund Löwenburger super beliebt wären, dann gäbe es ganz schnell wieder hundertausende von Löwen (wobei löwen halt unmengen fleisch fressen und man da einfach ein Limit hat)
Oder was sie für Sachen einnehmen (z. B. die Ganzen E-Nummern samt leckerem Aspartam). Obwohl wir die Möglichkeit haben zu vergleichen.
Den Waldhonig mit dem furzenden Auslass mag ich am liebsten.
Merkt es euch einfach ein für alle mal: Kein Mann braucht Titten. Kein Mann. Weder irgendwelche Proteine daraus noch sonstige Inhaltsstoffe sind essentiell für den Körper. Männer können gesundheitlich tittenlos ohne Probleme leben.
Und ja, das mit dem Löwen ist leider nen gutes Beispiel. War wie der Hype mit den Lollis wo Insekten drinne waren ..Und der Regenwalt z. B. wird ja durch unseren Fleischkonsum extrem zerstört. Weil da eben Getreide und Soja angebaut wird. Was hauptsächlich für die Viehzucht drauf geht. Komischerweise ist das den Leuten meist total egal.
@ WUUUSH: Zunächst mal ist es strafbar Kommentare zu verfälschen. Ich kenne die Forenregeln zwar nicht, denke aber es ist auch hier verboten. Abgesehen davon hättest du dir wenigstens was Unterhaltsames oder Wahres einfallen lassen können.
Zu deinem Text: Wie soll jemand der sich hauptsächlich von Fleisch ernährt überhaupt wissen was es an zahlreicher Vielfalt an vegetarischen Alternativen gibt? Kann er gar nicht.
Ich denke, dass sich viele vegetarisch lebende Menschen garnich so sehr daran stören würden, wenn etwas Fleisch gegessen würde. So zu einer/zwei Mahlzeiten pro Woche.
Diese Menge an Fleisch könnte man dann vielleicht auch in Regionen produzieren, wo keine andere Wirtschaftliche Nutzung möglich ist. Das Problem ist einfach, dass es nicht getan wird, deswegen muss man mit so einem Argument garnicht kommen.
Ich ess zwar gerne Fleisch und versteh auch worauf du hinauswillst, ABER:
Ich finde es ein Unding, die Zerstörung des Regenwaldes auf den Fleischkonsum zu schieben. Nehmen wir mal wirklich an, jeder Mensch auf der Welt ist Vegetarier. Die Anbaufläche die wir momentan haben würde auch nicht ausreichen, man müsste trotzdem weiter den Regenwald abholzen, damit jeder sein Brot oder Gemüse essen kann. Außerdem wird dann die Nachfrage nach tierischen Produkten größer, womit dann auch wieder mehr Nutzvieh gehalten werden muss. Ergo, die brauchen auch Futter.
Die Abholzung auf den Fleischkonsum zu schieben ist halt irgendwie völlig blödsinnig.
Es liegt wohl eher an der Tatsache, dass es zu viele Menschen auf der Welt gibt, die zudem auch noch verschwenderisch mit den Lebensmitteln umgehen.
Soja, Tofu, gegrillte Auberginen und was du da noch in deiner köstlichen Palette bereit hälst, schmeckt wesentlich schlechter als Fleisch.
@FenixAoW: Ich denke nicht das Fleisch super ungesund ist, Fleisch hat auch Inhaltsstoffe mit denen Veggies Probleme haben (Carnitin).
Leider kennst du nichtmal einen Bruchteil von Alternativen daher wundert es mich auch nicht, dass du so vehemment deinen Fleischkonsum verteidigst.
@FenixAoW: Ich denke nicht das Fleisch super ungesund ist, Fleisch hat auch Inhaltsstoffe mit denen Veggies Probleme haben (Carnitin). Das bekommt man auch aus vegetarischen Dingen, aber eben sehr viel schwieriger. Fühle mich auch nicht angegriffen, kommt nur manchmal so rüber als wolle man immer die Welt radikal ändern.
Ich habe nie gesagt, dass es keine "gutschmeckenden" (was besseres fällt mir grad nicht ein) alternativen zu Fleisch gibt. Ich selber esse so gut wie kein rotes Fleisch, sondern hauptsächlich Hähnchenbrust, aber wenn du hier sagst, dass Bio Fleisch nicht so teuer ist, dann muss ich davon ausgehen, dass du dir das noch nie vor Augen geführt hast.
500-600g Hähnchenbrustfilet vielleicht 3 Euro ... Bioqualität hingegen 8-10/kg. Also gute 2 Euro teurer. Das mag kein riesen Unterschied sein, wenn man
a) Nicht so viel Fleisch isst
b) das Geld eh hat
aber wenn man fast jeden Tag 500g Hähnchenfilet isst oder ansonsten eher Fisch (auch nicht gerade günstig) dann... naja. Es ist einfach _zu teuer_. Und das sage ich, als jemand der bei Lebensmitteln echt nicht zu sehr aufs Geld achtet und lieber mal die bessere Qualität kauft.
Du lässt dich gerne bitten, oder? Bitte erleuchte mich in punkto Alternativen. Ich esse überings nur 2 mal die Woche Pute, da gibt es nicht viel zu verteidigen. Alternativen stehen ich offen gegenüber, solange sie sich nicht auf geschmacklosen Proteinblöcken beschränken - da kann ich auch Mozarella naschen. -_-
dass durch die Verfütterung von minderwertigem Tiermehl Krankheiten und Seuchen auf uns zukommen (Hatten wir ja schon in der Vergangenheit, z.B.: Rinderwahn).
Ich sehe uns im Kreis mit leeren Blicken um den Grill stehen, wie wir teilnahmelos unsere Auberginen wenden. Andere streichen im Restaurant mit ihren Händen schluchzend und mit Tränen in den Augen über die Stelle auf der Speisekarte, wo vormals noch die Fleischgerichte standen. Andere werden nach durchzechten Nächten in Clubs und Bars nach der sicheren Endstation eines verheißungsvollen Abends suchen - sie werden niemals ankommen: Der Dönermann ist weg.
Some men just want to see the world burn.
ist es eigentlich nicht ein bisschen ironisch, dass es veggie-produkte mit fleischgeschmack gibt?
Leider teilweise komplett falsch.
Was denkst du denn für was man gigantische Anbauflächen benötigt?
Für TIERFUTTER!
Wenn man keine Tiere mehr zum fleischkonsum halten würde hätte man gigantische Anbauflächen zur Verfügung um Nahrung anzubauen.
Und auch jetzt schon ist es doch nicht so als gäbe es nicht genug zu essen und man müsste Fleisch essen weil von anderem nicht genug da ist (in Deutschland)
Du hast sicher Recht, dass Verschwendung eine große Rolle spielt und die Menschen sich dahingehend ändern müssen, aber grade diese Fleischnazis, die sich unmöglich vorstellen können, dass man ohne Fleisch überleben kann sind doch auch oft die, die extrem viel wegschmeißen und verwenderisch Leben.Das ist zumindest mein persöhnlicher Eindruck.
Du hast Recht, dass der Fleischkonsum nicht allein an allem Schuld ist, aber es spielt halt schon eine große Rolle.
Das sollte man aber wenn überhaupt auch nur auf solche Leute beziehen, die halt wirklich jeden tag Fleisch essen, und damit meine ich nicht die Salami morgens auf dem Brot.
Und in Deutschland geht die Nachfrage nach Fleisch seit Jahrzenten übrigens zurück.
Extrem viel Fleisch zu essen ist halt ein wesentlicher Aspekt, des verschwenderischen Lebensstils, den wir ablegen müssen, besonders ausgeprägt bspw. in den USA.
Da wird fleisch in gigantischen Mengen gefressen, fette spritschleudern werden gefahren, busse und bahn gibt es nicht, Klimaanlage ist immer viel zu hoch aufgedreht, etc.
PS: Niemand will hier die welt verbessern oder andere bekehren, die Diskussion wird hier doch von Fleischnazis angestachelt und überhaupt erst gestartet, in dem Thread gehts eigentlich nur um vegetarische Snacks und Süßigkeiten
Ich glaube übrigens schon, dass der Fleischkonsum zurückgehen wird, warum sollte er es nicht tun?
In Deutschland ist es wie gesagt seit Jahrzenten der Fall.
Nur weil irgendwelche Chinesen jetzt mehr Fleisch essen wird der Fleischkonsum auf lange Sicht trotzdem nicht steigen.
China ist was die Entwicklung der Gesellschaft angeht etwas hinter uns, die werden in ein paar Jahrzenten aber ebenfalls anfangen auf Fleisch zu verzichten.
Ich gestehe jedem das Recht zu zu essen was er will, und eigentlich auch alle anderen vegetarier die ich kenne und die hier posten, aber es gab da mal einen interessanten Artikel in einer zeitung.
Die meisten Menschen verdrängen nämlich sehr erfolgreich wo ihr Fleisch her kommt und fühlen sich dann durch die bloße Existenz von Vegetariern angegriffen und als schlechte Menschen degradiert, da ihre Verdrängung eben nichtmehr klappt.
Und genau diese feinden dann auch meistens vegetarier an.
Genauso gibt es Menschen, die sich über andere Länder lustig machen, wo Hunde gegessen und angebtlich gequält werden, doch hier passiert nichts anderes.
Schweine sind sogar noch intelligenter als Hunde.
Das ergibt einfach keinen Sinn und auf soetwas weißt man dann halt doch gerne hin.
Und dann gibt es ebenfalls viele, die Massentierhaltung ebenfalls ablehnen, aber es einfach verdrängen, oder denken "bei uns" wärs nicht so schlimm.
Ich hate prinzipiell auch kein Problem damit Fleisch zu essen, wobei Ich gewisse Tiere nicht essen würde (schweine, Hunde, Katzen, wahrscheinlich auch Rinder), aber die Massentierhaltung ist halt in meinem Augen einfach unmenschlich, wenn man Menschen gewisse Rechte zuspricht sollte man dies auch Tieren tun.
Darüber hinaus bin ich eben für nachhaltigkeit in allen Aspekten unseres Lebens, der Fleischkonsum muss zusammen mit vielen anderen dingen gesenkt werden, und da habe ich mich halt entschlossen einfach komplett kein fleisch mehr zu essen.
Aber ja, wenn meine 85 jährige Oma zu Ostern ihr Essen kocht, dass sie seit 60 Jahren kocht, dann esse ich das dort einfach kommentarlos mit, da sie sich mit sowas nichtmehr befassen sollte in ihrem alter, sondern einfach noch die resltiche ziet mit uns genießen soll
@ Fenix. Ich habe Fleisch - Alternativen ausprobiert, finde sie auch nicht schlecht aber für jemanden wie mich zB, der Kohlenhydrate so gut wie streichen möchte... dann doch wieder nicht so geil. Wie gesagt, für mich gilt -jedem das Seine.
@Rest: Ich esse ja nicht nur das Zeugs. Das ist für mich eher so ne Art Belohnung am WE für ne harte Woche. Hauptsächlich ernähre ich mich wie oben beschrieben. Paar mal brauch ich auch was warmes. Dann koch ich mir halt ein Gemüsecurry, Vollkornnudeln oder sowas.
indirekter Angriff gesehen wird und plötzlich so komische Rechtfertigungen kommen wie "ess ja nur wenig" und "kommt von nem benachbarten Hof, wo ich weiß, dass die Haltung ok ist", oder auch der Klassiker: "der Verzicht auf Fleisch führt zur Mangelernährung". Auch eine Möglichkeit, sich was in die eigene Tasche zu lügen.
Die wenigen Menschen, die auf argumentativer Ebene bereit sind, Gespräche zu führen, erkennen die ethische Problematik aber verdrängen es auf den eigenen Konsum bezogen häufig. Hab aber auch schon mit Leuten gesprochen, die ihre Position überdacht und ihre Lebensweise angepasst haben. Sowas ist halt auch einfach eine Charaktersache.
Sehr guter Beitrag. Erlebe es auch hin und wieder, dass Vegetarismus/Veganismus als indirekter Angriff gesehen wird und plötzlich so komische Rechtfertigungen kommen wie "ess ja nur wenig" und "kommt von nem benachbarten Hof, wo ich weiß, dass die Haltung ok ist", oder auch der Klassiker: "der Verzicht auf Fleisch führt zur Mangelernährung". Auch eine Möglichkeit, sich was in die eigene Tasche zu lügen.
Die wenigen Menschen, die auf argumentativer Ebene bereit sind, Gespräche zu führen, erkennen die ethische Problematik aber verdrängen es auf den eigenen Konsum bezogen häufig. Hab aber auch schon mit Leuten gesprochen, die ihre Position überdacht und ihre Lebensweise angepasst haben. Sowas ist halt auch einfach eine Charaktersache.
Die wenigen Menschen, die auf argumentativer Ebene bereit sind, Gespräche zu führen, erkennen die ethische Problematik aber verdrängen es auf den eigenen Konsum bezogen häufig. Hab aber auch schon mit Leuten gesprochen, die ihre Position überdacht und ihre Lebensweise angepasst haben. Sowas ist halt auch einfach eine Charaktersache.
Du kennst soweit _keine_ Alternativen. Das halten wir hier nochmal fest. Insofern kannst du auch nicht behaupten du stehst Alternativen offen gegenüber.
Ich würde Valless an deiner Stelle mal einfach probieren. Allein schon als Erfahrung einen Kauf wert.