Vegetarische Süßigkeiten und Snacks

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Valess hab ich bei meinem Bruder auch einige male probiert und muss sagen, dass es wirklich gut ist. Es gibt echt schon ziemlich viele sehr leckere vegetarische "Fleisch" Gerichte. Ich habe mir selbst davon (noch) nichts gekauft, weil es mir etwas zu teuer ist und ich (bisher) auch so gut klarkomme, werde es aber bald mal tun :)

Und was ich noch nicht ganz verstehe, wenn schon kein Fleisch, warum dann irgendwie etwas, was wie "Fleischersatz" wirkt.

Das Problem ist eben, dass zu manchen Gerichten etwas Fleisch/Fisch mäßiges gehört. Wenn du jetzt Bohnen und Kartoffeln ist und nicht unbedingt Fisch dazu essen willst, aber vegetarisch haben möchtest ist das Essen eben sehr lame.
Gerade in der deutschen Küche hat man ja diese Aufteilung von Gemüse, Beilage und Fleisch. Deswegen isst man es :) (und vorallem natürlich wie schon gesagt wurde, weil die meisten veggis den Fleischgeschmack mögen und nur aus ethischen Gründen darauf verzichten. Mir läuft immer hart das Wasser im Mund zusammen, wenn ich neben gut zubereitetem Fleisch sitze)
 
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(und vorallem natürlich wie schon gesagt wurde, weil die meisten veggis den Fleischgeschmack mögen und nur aus ethischen Gründen darauf verzichten. Mir läuft immer hart das Wasser im Mund zusammen, wenn ich neben gut zubereitetem Fleisch sitze)

Das finde ich interessant. Die meisten Veggis mögen also Fleisch eigentlich noch. Die ethischen Argumente kann ich nachvollziehen, auch das wir Europäer definitiv zu viel Fleisch konsumieren und da definitiv runterschrauben sollten. Aber warum dann gleich so extrem und dem Fleisch komplett entsagen und sich damit etwas nehmen? Warum nicht das Ganze, ähnlich wie beim Alkohol reduzieren. Kontrollieren. Bewusst machen.

Warum sich selbst dann so "bestrafen" wenn man es eigentlich mag?
 

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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Deine Argumentationslinie ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Die Beweggründe von Vegetariern sind verschieden, es geht meist aber um die Moral. Ich finde nichts verwerfliches fleischähnliches zu essen sofern kein Fleisch drin ist. Vor allem wenn man 18 Jahre lang Fleisch gegessen hat und dann von einem Tag auf den anderen nichts mehr davon isst, finde ich Fleischersatz Produkte ideal als Hilfe für den "Entzug".

Ist ja nicht so, dass ich sagen würde ich brauche diese Produkte sonst kann ich nicht mehr. Ich esse sie weil sie mir schmecken. Punkt. Das hat nichts mehr mit Fleisch zu tun.
 
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Ist ja in Ordnung, verwerflich finde ich das auch nicht. Mir leuchtet nur nicht ganz ein warum man dann so radikal ist. Und sich aus moralischen Gründen da selbst etwas kasteit wenn man eigentlich schon noch Bock drauf hat. Aber dafür bin ich wohl einfach zu sehr Fleischfresser.

Btw. Das scheint drinnen zu sein in den Vales:
Magermilch, Panade (Weizenmehl, teilweise modifizierte Weizenstärke, Maisstärke, Weizenkeimlinge,pflanzliche Öl (Palmöl, Sonnenblumenöl), Hefe, Weizendextrose, Kräuterextrakt), Sonnenblumenöl, Aroma, Verdickungsmittel (E401, E461, E509), Säuerungsmittel (E326, E452), Eiweiß von Eiern aus Freilandhaltung, Sojaeiweißkonzentrat, Hafer, Vitamin B6.

Gut? Schlecht, nicht besser oder schlechter als anderes? Kann ein Ernährungsfachman da mal bitte was zu sagen? Gerade bei dem E-Zeugs, der Rest scheint ja in Ordnung zu sein, oder?
 

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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E401 - Natriumalginat (Bildet mit Spurenelementen (z.B. Eisen) schwerlösliche Verbindungen. Damit kann die Aufnahmen von Mineralien und Spurenelementen im Darm reduziert werden. Möglicherweise werden auch Nahrungsproteine reduziert aufgenommen.)
E461 - Methylcellulose (gilt als harmlos)
E509 - Calciumchlorid (gilt als harmlos)

E326 - Kaliumlactat (gilt als harmlos)
E452 - Polyphosphate (Beim Verzehr größerer Mengen von Phosphaten wurden ein Abfall des Calcium-Spiegels sowie ein Anstieg des Parathormonspiegels beobachtet.)

Bisschen scheisse ist also schon drin.
 
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Naja, das klingt aber doch noch gut. Dagegen kann man ein Glas Cola schon locker toxisch nennen ;)
Also ich werds mal testen.
 
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Mich würde ja interessieren, welche Aromen da drin sind. Was (gutes) Fleisch so unglaublich lecker macht, sind diese typischen Aromastoffe, die naturgemäß in fast keinem vegetarischen Essen drin sind. Habe noch nie was anderes als Rindersteak probiert, des auch nur in die Richtung von Rindersteak geschmeckt hat. Wenns des mal als Veggiegericht gibt, wär ich sofort dabei.
 
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Ne, also diesen typischen (Rind-)Fleischgeschmack hat es auf keinen Fall! Mit so einer Einstellung wird man nur enttäuscht. Was die mittlerweile ganz gut hinbekommen ist Hähnchenfleisch geschmack (wobei der halt recht low ist) und geschmack von ... naja gewürztem Fleisch. Es geht auf keinen Fall auch nur ansatzweise in die Richtung Steak ohne alles (was sehr schade ist :P)

Allerdings ist ein großes Problem von diesen Fleischersatzprodukten, dass es sie noch nicht sonderlich lange gibt und dass kein großes Interesse daran besteht. Das führt dazu, dass die Produkte noch sehr teuer sind (im Bezug auf die Inhaltsstoffe) und, dass sie noch nicht so weit "entwickelt" sind.
Ich denke, dass sich da noch einiges tun wird, aber bisher werden die wohl keinen richtigen Fleischliebhaber zum wechsel überzeugen. Das kann wohl nur die Moral/ das Gewissen.

@ElBollo:
Ich wollte es auch erst so handhaben, dass ich noch ab und zu mal Fleisch esse, allerdings tue ich das jetzt auch nicht mehr.
Das liegt zum einen daran, dass ich in meiner direkten Umgebung keinen Metzger habe, bei dem ich weiß wo das Fleisch herkommt und ich den Supermärkten kein Stück traue und zum anderen daran, dass mein Bruder seit ca. 8 Jahren Vegetarier ist und ich daher schon recht früh auf Fleisch verzichtet habe was Hauptmahlzeiten angeht. Ich koche selbst super gerne und es gibt einfach eine unendliche Vielfalt an Dingen die man sehr gut ohne Fleisch machen kann und die trotzdem wunderbar schmecken. Wenn ich mich zwischen Gemüse und Fleisch entscheiden müsste (also auch ultra bio Fleisch) würde ich mich allein wegen des Geschmacks, der Vielfältigkeit und der vielen Verwendungsmöglichkeiten immer für Gemüse entscheiden.
also: ich habe einfach nicht so ein riesiges Bedürfnis und wenn ich Fleisch rieche und Lust darauf habe, muss ich mich nicht all zu doll beherrschen
 
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Die Vielfalt gibts für Fleischesser ja auch ;) Also die, die du meinst + die Vielfalt mit Fleisch. Was du auch meinst, is der Effekt (den ich schon oft bei Veggies beobachtet hab), dass viele über die Jahre immer weniger Bock auf Fleisch haben und daher sind Dinge, denen n Fleischlieber net so wirklich kulinarische Befriedigung ergibt, immer interessanter werden. Hatte aber mal letztens eine Ex-Veggie kennengelernt, die sowas von auf gutes Fleisch nach dem Motto Wenig-aber-gut steht :>

Mit den Aromen mein ich net (nur) die, die natürlicherweise drin sind. Man kann ja afaik auch veganen "Käse" so aromatisieren, dass er wirklich wie echter Käse schmeckt, genauso Rotweine aus der Retorte, die unglaublich gut sind/sein sollen (nie probiert). Wenn man nun die Fleischaromen synthetisch herstellt und in irgendwas Vegetarisches reinmatscht, hat des doch gutes Potential Oo
 
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Hat schon seinen Grund, warum die allermeisten Ersatzprodukte die panierte Variante imitieren. Schmeckt sowieso nur noch nach Panade :deliver:
 
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Ich sehe Vegetarier nicht als Angreifer und fühle mich nicht angegriffen. Ich könnte allerdings auf Fleisch nicht verzichten, und daher interessiert es mich, wieso Menschen freiwillig darauf verzichten. Mir schmeckt es einfach zu gut und ich sehe es schon etwas als (m)ein Laster an.
Ich denke "Verzicht" ist zwar ein beliebtes aber schlechtes Mindset wenn man sich dem Vegetarismus nähert. Effektiver ist es, den Verzicht als Chance zu begreifen, seinen Horizont zu erweitern und eine Vielzahl neuer, leckerer Gerichte kennen zu lernen. Ich habe selbst gern und viel Fleisch gegessen und konnte mich schwerlich mit dem Gedanken anfreunden, damit aufzuhören. Hat aber gleichzeitig dazu geführt, dass man kaum was neues ausprobiert hat und immer die bewährten Fleischgerichte und Aufstriche gefuttert hat, von denen man wusste, dass sie schmecken.
Mittlerweile habe ich echt ne Menge vegetarische und vegane Gerichte ausprobiert, die mir teilweise sogar besser schmecken als meine damaligen Favoriten mit Fleisch. Wenn man genug vegetarische Gerichte zum durchcyclen hat, verschwindet irgendwann dass Gefühl, dass etwas fehlt oder man verzichtet.
Ich finde den Abschnitt gut, aber das kann man fast auf alle Konsumprodukte beziehen, die wir kaufen/benutzen. Das hat der Fleischkonsum nicht als alleiniges Herausstellungsmerkmal.
Absolut, ethisch problematisch ist vieles. Irgendwo muss man halt anfangen. Die Qualzüchterei stört mich halt persönlich in besonderem Maße, also supporte ich sie nicht mehr.
Valess hab ich bei meinem Bruder auch einige male probiert und muss sagen, dass es wirklich gut ist. Es gibt echt schon ziemlich viele sehr leckere vegetarische "Fleisch" Gerichte. Ich habe mir selbst davon (noch) nichts gekauft, weil es mir etwas zu teuer ist und ich (bisher) auch so gut klarkomme, werde es aber bald mal tun :)
Gerade anfangs habe ich mangels Ideen viel auf die vegetarischen Fleischalternativen zurückgegriffen. Ich muss allerdings sagen, dass fast alle davon nicht schmecken besonders dann nicht, wenn man die Konsistenz und den Geschmack von Fleisch erwartet. Es gibt sehr gute Würstchen auf Basis von Weizeneiweiß, die mit scharfer Tomatensauce, Gemüse und Reis sehr gut schmecken, allerdings nicht wirklich nach Wurst. Es schmeckt anders, aber gut. Als Fleischsurrogat taugt aber imho fast nix. Es frustriert eher, weil man nen billiges Ersatzprodukt frisst, was eh nicht ans Original ran kommt. Die vegetarische/vegane Küche hat so viel mehr zu bieten, da muss man sich sowas echt nicht geben ;) .
Das Problem ist eben, dass zu manchen Gerichten etwas Fleisch/Fisch mäßiges gehört. Wenn du jetzt Bohnen und Kartoffeln ist und nicht unbedingt Fisch dazu essen willst, aber vegetarisch haben möchtest ist das Essen eben sehr lame.
Jo. Gerichte mit Fleisch, bei denen man das Fleisch weglässt sind im besten Falle genießbar. Gerade so. Hab ich auch anfangs probiert, kannste vergessen.
Gerade in der deutschen Küche hat man ja diese Aufteilung von Gemüse, Beilage und Fleisch. Deswegen isst man es :) (und vorallem natürlich wie schon gesagt wurde, weil die meisten veggis den Fleischgeschmack mögen und nur aus ethischen Gründen darauf verzichten. Mir läuft immer hart das Wasser im Mund zusammen, wenn ich neben gut zubereitetem Fleisch sitze)
Ja, das kann man schwer abstellen. Hab auch heute noch hin und wieder Bock auf ein Brathähnchen oder Döner. Schmeckt ja auch. Wenn man allerdings das mindestens ebenso leckere vegetarische Dinner in Aussicht hat, macht das kaum was aus.

e:
Ist ja in Ordnung, verwerflich finde ich das auch nicht. Mir leuchtet nur nicht ganz ein warum man dann so radikal ist. Und sich aus moralischen Gründen da selbst etwas kasteit wenn man eigentlich schon noch Bock drauf hat. Aber dafür bin ich wohl einfach zu sehr Fleischfresser.
Mittlerweile sehe ich es auch nicht mehr so eng. Wenn ich wirklich mal tierisch Bock auf nen Döner oder nen Hamburger habe, gönne ich ihn mir auch mal, ist ja kein Drama. Passiert aber eher selten.
Am Anfang ist es einfach ne Disziplinsache. Einschränken klappt halt mal einfach gar nicht. Einschränken ist so viel schwerer als komplett aufhören, das kann dir jeder Raucher bestätigen. Am Ende macht man sich dann doch nur was vor, konsumiert genauso viel wie davor und redet sich ein, man würde sich einschränken. Und es zwingt einen auch nicht, sich mit vernünftigen vegetarischen Gerichten auseinanderzusetzen, so dass einem das vegetarische Zeug, was man dann isst nicht mal schmeckt.
 
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Also erst mal: Großes Kompliment und Dankeschön an alle hier, die Ordentlich argumentieren, ohne zu beleidigen. Da kenne ich (und ich denke mal FenixAoW auch), ganz andere Beiträge im Internet!


Ich ess zwar gerne Fleisch und versteh auch worauf du hinauswillst, ABER:

Ich finde es ein Unding, die Zerstörung des Regenwaldes auf den Fleischkonsum zu schieben. Nehmen wir mal wirklich an, jeder Mensch auf der Welt ist Vegetarier. Die Anbaufläche die wir momentan haben würde auch nicht ausreichen, man müsste trotzdem weiter den Regenwald abholzen, damit jeder sein Brot oder Gemüse essen kann. Außerdem wird dann die Nachfrage nach tierischen Produkten größer, womit dann auch wieder mehr Nutzvieh gehalten werden muss. Ergo, die brauchen auch Futter.

Die Abholzung auf den Fleischkonsum zu schieben ist halt irgendwie völlig blödsinnig.

Es liegt wohl eher an der Tatsache, dass es zu viele Menschen auf der Welt gibt, die zudem auch noch verschwenderisch mit den Lebensmitteln umgehen.


Nun FenixAoW hat ja dazu schon ganz gut was geschrieben. Falls dich das Thema wirklich interessiert, kannst ja mal googlen. Da gibt es noch mehr Beispiele wofür wie viel Wasser etc. pp gebraucht wird. Ich bleibe trotzdem dabei: Die Meisten interessiert es nicht. Beste Reaktion ist auch, wenn sie sich mal ein Schlachter Video angucken sollen. Nein, das ist ja zu unmenschlich und ekelhaft. Aber das Stück Fleisch verspeisen.

Das wollte ich gar nicht argumentieren, sondern gegen das absolute Fleischverzichtspostulat.
Denn manche Landschaften lassen sich nur Viehwirtschaftlich nutzen.

Aber das durch Tierhaltung oder auch Fisch (z. B. Garnelen) der Boden zerstört wird, wird außer acht gelassen. Das ist meiner Meinung nach viel viel schlimmer. Und dann noch das Trinkwasser, welches ja sowieso heutzutage leider nicht so wirklich sauber ist, wird verschmutzt mit den Tierrückständen.

Zum Thema Garnelen hier ein schönes Video (Man möge doch die ekelhaften Köche ignorieren. Gibt auch ein längeres Video zum Thema. Müsste in der Leiste rechts sein):

http://www.youtube.com/watch?v=vhYmAjd1mhk

Ich ernähre mich größtenteils fleischlos.
Von Süssigkeiten versuche ich mich fernzuhalten aber gelegentlich muss ich meine Zähne doch in was süßem versenken.

Wenn ich da nicht gerade haltlos und gierig im Supermarkt umherirre und Muffins, Kuchen und Törtchen in den Einkaufswagen schauffel als wären es vegetarische Laibchen greife ich gerne zu 75% und 85% dunkler Schokolade. Ansonsten mag ich ganz gern einen Löffel Honig mit Wasser. Den Waldhonig mit dem furzenden Auslass mag ich am liebsten.

Merkt es euch einfach ein für alle mal: Kein Mensch braucht Fleisch. Kein Mensch. Weder irgendwelche Proteine daraus noch sonstige Inhaltsstoffe sind essentiell für den Körper. Menschen können gesundheitlich fleischlos ohne Probleme leben. Und nun bitte ich wieder @ Topic.

Hast du mal Agavendicksaft probiert? Finde ich besser als Honig. Und auch günstiger verglichen mit der Qualität. Das mit der Schokolade kenne ich! :D Dummerweise schmeckt mir Zartbitter sooooooooo gut, das ich öfters mal Fair Trade kaufe :D und die dann sofort vernasche :love::dead:

Das mit dem Fleisch stimmt auch. Genauso mit dem Eiweiß. Welches ja besser in pflanzlicher Form ist. Übrigens bin ich da auf ne nette Grafik gestoßen, die ich euch nicht vor enthalten möchte:

561343_3444007066194_38pfv.jpg


Weil es ja immer heißt: Ich koffe ja nur Bio oder von Bauern. In Amerika soll es noch schlimmer sein. So weit ich gehört habe, sollen es da nur noch 19 Firmen geben, die Tiere halten. Hab ich gehört, kann dazu keine Quelle geben. Villeicht hat ja einer da was?

Würde normalerweise jedem Recht geben, der sagt, man sollte Nahrungsmittel vergleichen und auf Inhaltsstoffe achten, aber Aspartam hat seinen schlechten Ruf meiner Meinung nach wirklich ungerechtfertigt.

Aspartam ist in so geringer Dosierung vorhanden (in allen gegebenen Quellen, die wir als Nahrung bezeichnen) das es für einen Menschen (so gut wie) nie schädlich sein kann. Aspartam baut sich schnell genug ab und ich bezweifel den "Schaden" den es angeblich anrichten kann.

Wenn man sich über Sachen wie Aspartam Gedanken macht bezüglich seiner Gesundheit, dann darf man eigentlich nicht mehr vor die Tür gehen, da man wesentlich gefährlicheren Umständen/Stoffen ausgesetzt wird.

Aspartam maximaldosis laut Wiki (nehm ich nun einfach mal hin) 40mg/kg Körpergewicht, was dann bei 70kg 266 Süßstofftabletten oder 26,6L Cola wären... (1,5mg / Liter Cola...)

Also glaube wirklich, dass das eher Quatsch ist.

Ich habe die Aspartamauswirkungen selber am eigenen Leib gespürt. Von Haarausfall, über andere Sachen (Worüber ich gerne schweigen mag!), bis hin zu schlechten Augen in der Konsumdauer. Hoffe zudem, das ich nicht später noch Probleme wegen dem Scheiß bekomme :(. Ich kann also wirklich sagen, das dies Zeug der Absolute Horror ist. Zudem kommt hinzu, das es heute in sooo vielen Produkten steckt. Und du das gar nicht mal weißt.

Geht mal beim Asiaten einkaufen (Weil ja hier die Instantnudeln sehr beliebt sind), oder kauft euch Zuckerhaltige Kaugummis (Ja, richtig gelesen). Hab den einen Tag an der Kasse bei Lidl Kinder Kaugummi gefunden, wo lecker Aspartam drinne war.. Jammi

Und wenn Aspartam so ''gesund'' ist, warum gibt es dann fast nur gekaufte Studien und merkwürdiges Verhalten seitens der Hersteller?? Warum wird es ständig umbenannt? Und wenn selbst Lebensmittelforscher oder Dr. sagen, das dies Zeug sehr gefährlich ist, dann glaube ich eher denen, als Wikipedia.

Die Tiere haben halt zb. Gras gegessen oder andere Sachen, die Menschen nicht essen können (siehe Kuh)

In der Eiszeit?

Sind Leute die sich der Haltung bewusst sind und dennoch nichts unternehmen oder es tolerieren für die schlechte Menschen? Wäre Bio-Fleisch nicht unmenschlich teuer, würd ichs kaufen, aber wenn es eben 3-4x so viel kostet eben nicht.

Hmmmmmm, was ist schlecht? Wenn du dein Gewissen damit vereinbaren kannst, bitte. Ich kann es nicht. Ich kann keiner Kuh mehr ins Auge gucken, und dann 2 Std. später das Fleisch essen. Und wie ich schon in nem älteren Beitrag gesagt habe: Ich war selber Fleischesser. Weiß also wie es schmeckt oder wie toll es aussehen kann. Andere Frage: Du warst ja (soweit ich weiß) bei allen Homestory Cup Event's dabei. Gab es da jemand der Veggi war? Nur mal so aus Neugier. Weil ihr ja einen Koch hattet, und eine Menge Leute anwesend :)

Im Endeffekt könnte man bestimmt sagen, es ist mir egal, sicherlich, aber Konsumgüter werden niemals von einer Minderheit bestimmt werden, sondern nur von der Menge. Wenn sich also nicht DRASTISCH ein Umschwung einstellt, der aufzeigt, dass die Menschen Massentierhaltung & co halt nicht tolerieren bzw der Markt spührt, dass das Bio-Fleisch bzw Fleisch mit "ARTGERECHTER" Haltung verkauft wird, dann wird man auch höhere Kosten für die Betriebe in Erwägung ziehen um es zu ändern, vorher nicht.

Genauso gut kannst du allerdings predigen, dass doch alle mal 1 Jahr ihr Auto nicht benutzen sollen, dann wird man sehen wie sich die Benzinpreise ändern, aber sowas wird halt nur durchkommen, wenn die breite Masse sich da durchsetzt und das sehe ich beim Fleisch als eher unrealistisch.

Super gesagt. Aber ja! Darum versuchen ja viele Veggis so die Breite Masse zu erreichen. Selbst wenn es für den Anfang dann halt nur 2mal Fleisch in der Woche gibt (Wurst usw. mit einberechnet). Das wär ein Anfang.


Ich ess zwar gerne Fleisch und versteh auch worauf du hinauswillst, ABER:

Ich finde es ein Unding, die Zerstörung des Regenwaldes auf den Fleischkonsum zu schieben. Nehmen wir mal wirklich an, jeder Mensch auf der Welt ist Vegetarier. Die Anbaufläche die wir momentan haben würde auch nicht ausreichen, man müsste trotzdem weiter den Regenwald abholzen, damit jeder sein Brot oder Gemüse essen kann. Außerdem wird dann die Nachfrage nach tierischen Produkten größer, womit dann auch wieder mehr Nutzvieh gehalten werden muss. Ergo, die brauchen auch Futter.

Die Abholzung auf den Fleischkonsum zu schieben ist halt irgendwie völlig blödsinnig.

Es liegt wohl eher an der Tatsache, dass es zu viele Menschen auf der Welt gibt, die zudem auch noch verschwenderisch mit den Lebensmitteln umgehen.


Nun FenixAoW hat ja dazu schon ganz gut was geschrieben. Falls dich das Thema wirklich interessiert, kannst ja mal googlen. Da gibt es noch mehr Beispiele wofür wie viel Wasser etc. pp gebraucht wird.Ich bleibe trotzdem dabei: Die Meisten interessiert es nicht. Beste Reaktion ist auch, wenn sie sic mal nen Schlachter Video angucken sollen. Nein, das ist ja zu unmenschlich und ekelhaft. Aber das Stück Fleisch verspeisen.
 
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Leider teilweise komplett falsch.
Was denkst du denn für was man gigantische Anbauflächen benötigt?
Für TIERFUTTER!
Wenn man keine Tiere mehr zum fleischkonsum halten würde hätte man gigantische Anbauflächen zur Verfügung um Nahrung anzubauen.
Und auch jetzt schon ist es doch nicht so als gäbe es nicht genug zu essen und man müsste Fleisch essen weil von anderem nicht genug da ist (in Deutschland)

Richtig. Natürlich gibt es auch Sojafelder die für den Menschenkonsum gedacht sind (Meist nicht Bio.) aber Meistens sind das aber gerade mal 10%. Also kein Vergleich.

Wie kommt es eigendlich das du auf den Veggiezug aufgesprungen bist? Villeicht hast du es schon gesagt, aber bei den Großen Beiträgen hier, habe ich jetzt keine Lust alles durch zu wühlen :D


Du hast sicher Recht, dass Verschwendung eine große Rolle spielt und die Menschen sich dahingehend ändern müssen, aber grade diese Fleischnazis, die sich unmöglich vorstellen können, dass man ohne Fleisch überleben kann sind doch auch oft die, die extrem viel wegschmeißen und verwenderisch Leben.Das ist zumindest mein persöhnlicher Eindruck.
Du hast Recht, dass der Fleischkonsum nicht allein an allem Schuld ist, aber es spielt halt schon eine große Rolle.
Das sollte man aber wenn überhaupt auch nur auf solche Leute beziehen, die halt wirklich jeden tag Fleisch essen, und damit meine ich nicht die Salami morgens auf dem Brot.
Und in Deutschland geht die Nachfrage nach Fleisch seit Jahrzenten übrigens zurück.
Extrem viel Fleisch zu essen ist halt ein wesentlicher Aspekt, des verschwenderischen Lebensstils, den wir ablegen müssen, besonders ausgeprägt bspw. in den USA.
Da wird fleisch in gigantischen Mengen gefressen, fette spritschleudern werden gefahren, busse und bahn gibt es nicht, Klimaanlage ist immer viel zu hoch aufgedreht, etc.

Bitte das Wort ''Fleischnazis'' vermeiden. Auch wenn sie es sind, es bringt keiner Seite was, wenn man sie so beleidigt. Meistens isses sogar schlecht für die ''Aufklärer''. Und die Karren werden hier leider auch gefahren. Hauptsache BMW steht drauf, dann isses egal, wieviel die Schleuder verbraucht..

PS: Niemand will hier die welt verbessern oder andere bekehren, die Diskussion wird hier doch von Fleischnazis angestachelt und überhaupt erst gestartet, in dem Thread gehts eigentlich nur um vegetarische Snacks und Süßigkeiten ;)
Ich glaube übrigens schon, dass der Fleischkonsum zurückgehen wird, warum sollte er es nicht tun?
In Deutschland ist es wie gesagt seit Jahrzenten der Fall.
Nur weil irgendwelche Chinesen jetzt mehr Fleisch essen wird der Fleischkonsum auf lange Sicht trotzdem nicht steigen.
China ist was die Entwicklung der Gesellschaft angeht etwas hinter uns, die werden in ein paar Jahrzenten aber ebenfalls anfangen auf Fleisch zu verzichten.

Der Fleischkonsum wird meiner Meinung nicht zurück gehen. jedenfalls nicht, solange die Menschen nicht aufwachen und ihren Kopf benutzen. Und wenn ich sehe, wie viele immer noch an Taliban und 911 glauben, dann bezweifle ich das auch.

Genauso das Selbe mit China. Man kann sagen: Wir machen die Usa im Essverhalten nach, und China macht uns nach. In China wird es noch schlimer werden. Alleine schon, weil die Westlichen Nahrungsfirmen dort sehr viel investieren und die Chinesen es auch dankend annehmen.

Ich gestehe jedem das Recht zu zu essen was er will, und eigentlich auch alle anderen vegetarier die ich kenne und die hier posten, aber es gab da mal einen interessanten Artikel in einer zeitung.
Die meisten Menschen verdrängen nämlich sehr erfolgreich wo ihr Fleisch her kommt und fühlen sich dann durch die bloße Existenz von Vegetariern angegriffen und als schlechte Menschen degradiert, da ihre Verdrängung eben nichtmehr klappt.

Dazu empfehle ich mal diese Link. Sehr interessant:

http://www.propagandafront.de/18707...de-meldungen-uberhaupt-nicht-verarbeiten.html


Und genau diese feinden dann auch meistens vegetarier an.
Genauso gibt es Menschen, die sich über andere Länder lustig machen, wo Hunde gegessen und angebtlich gequält werden, doch hier passiert nichts anderes.
Schweine sind sogar noch intelligenter als Hunde.
Das ergibt einfach keinen Sinn und auf soetwas weißt man dann halt doch gerne hin.
Und dann gibt es ebenfalls viele, die Massentierhaltung ebenfalls ablehnen, aber es einfach verdrängen, oder denken "bei uns" wärs nicht so schlimm.
Ich hunde, Katzen, wahrscheinlich auch Rinder), aber die Massentierhaltung ist halt in meinem Augen einfach unmenschlich, wenn man Menschen gewisse Rechte zuspricht sollte man dies auch Tieren tun.
Darüber hinaus bin ich eben für nachhaltigkeit in allen Aspekten unseres Lebens, der Fleischkonsum muss zusammen mit vielen anderen dingen gesenkt werden, und da habe ich mich halt entschlossen einfach komplett kein fleisch mehr zu essen.
Aber ja, wenn meine 85 jährige Oma zu Ostern ihr Essen kocht, dass sie seit 60 Jahren kocht, dann esse ich das dort einfach kommentarlos mit, da sie sich mit sowas nichtmehr befassen sollte in ihrem alter, sondern einfach noch die resltiche ziet mit uns genießen soll :)

Schön gesagt das mit der Oma. :). Und toller Beitrag. Ich wünsche dir alles gute :)
 

jysk

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Aber das durch Tierhaltung oder auch Fisch (z. B. Garnelen) der Boden zerstört wird, wird außer acht gelassen. Das ist meiner Meinung nach viel viel schlimmer. Und dann noch das Trinkwasser, welches ja sowieso heutzutage leider nicht so wirklich sauber ist, wird verschmutzt mit den Tierrückständen.

Trinkwasser in Deutschland unterliegt unglaublich hohen Regulationen, teilweise höher als Mineralwasser. Wo hast die diese Märchen von dem "nicht so wirklich saubereren" Trinkwasser her? Und was soll das mit "Tierabfällen" zutun haben? Wasser wird bevor es durch deinen Wasserhahn kommt aufbereitet, oder es ist direkt frisch aus dem Berg. Da können "Tierabfälle" (was immer das sein soll) nicht wirklich viel machen.

Ich habe die Aspartamauswirkungen selber am eigenen Leib gespürt. Von Haarausfall, über andere Sachen (Worüber ich gerne schweigen mag!), bis hin zu schlechten Augen in der Konsumdauer. Hoffe zudem, das ich nicht später noch Probleme wegen dem Scheiß bekomme :(. Ich kann also wirklich sagen, das dies Zeug der Absolute Horror ist. Zudem kommt hinzu, das es heute in sooo vielen Produkten steckt. Und du das gar nicht mal weißt.

Geht mal beim Asiaten einkaufen (Weil ja hier die Instantnudeln sehr beliebt sind), oder kauft euch Zuckerhaltige Kaugummis (Ja, richtig gelesen). Hab den einen Tag an der Kasse bei Lidl Kinder Kaugummi gefunden, wo lecker Aspartam drinne war.. Jammi

Und wenn Aspartam so ''gesund'' ist, warum gibt es dann fast nur gekaufte Studien und merkwürdiges Verhalten seitens der Hersteller?? Warum wird es ständig umbenannt? Und wenn selbst Lebensmittelforscher oder Dr. sagen, das dies Zeug sehr gefährlich ist, dann glaube ich eher denen, als Wikipedia.

Mit anderen Worten, anstatt den Wikipedia aufgeführten wissenschaftlichen Studien und Analysen, sowie wiederum deren Evaluationen durch staatliche Stellen, zu glauben, glaubst du irgendwelchen obskuren Internetseiten die unbelegte Horrorstorys verbreiten. Lass mich raten, Zentrum der Gesundheit? :D

EDIT: Ok scheisse, steht ja auf Seite 5 das du Zentrum der Gesundheit für eine seriöse Seite häst. Hätte ich bloß nicht geantwortet. :8[:

EDIT2: Oh shit, "propagandafront.de", Hilfe wir haben hier einen Clawg 2.0. :rofl2:
 
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Nö? ich hab nur den 1 Link genommen, den Google mir ausgespuckt hat. Wenn du dich da als Mod darüber lustig machen machst, ist das nicht gerade ein Qualitätszeichen deinerseits ;).

Zudem weiß ich nicht mal wer Clawg ist :P

Und ja, Trinkwasser ist nicht so gesund wie du es gerne hättest. Mal ein paar Sachen, die ins Trinkwasser gelassen werden: Medikamenten Rückstände, Chrom, Viren, Kalk, Uran, Dünger etc. pp.

Und was denkst du den, wohin das Wasser, welches bei der Tierhaltung entsteht (z. B. Urin oder selbst nur das sauber waschen nach der Schlachtung) hingelangt?

http://www.youtube.com/watch?v=LsfvqcUC9Mc

http://www.youtube.com/watch?v=kLtfQHVQvJM

Extra für dich auch nen Beitrag von der ARD genommen. Oder ist das jetzt auch nicht gut genug? Und wenn du ZDG für kacke hälst, dann gebe mir doch ne Alternative :) Bin gespannt.
 
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Was schon stimmt, ist dass unser Wasser durch übertriebene Nitratanreicherung "verseucht" wird.
Das heißt natürlich nicht, dass das Wasser aus dem Wasserhahn dies noch enthält, sondern Seen und grundwasser.
Das führt dann zb. dazu, dass Seen mit Algen zuwachsen und anschließend absterben.
Das hängt zb. auch mit Gülledüngung zusammen und ist schon ein Problem.

Bitte das Wort ''Fleischnazis'' vermeiden. Auch wenn sie es sind, es bringt keiner Seite was, wenn man sie so beleidigt. Meistens isses sogar schlecht für die ''Aufklärer''. Und die Karren werden hier leider auch gefahren. Hauptsache BMW steht drauf, dann isses egal, wieviel die Schleuder verbraucht

Widerspricht sich das nicht?
Wenn jemand ein fleischnazi ist, dann sage ich das auch so.
Damit habe ich niemand hier im Thread angesprochen, aber ich denke jeder kennt Leute, die so drauf sind.
Das gleiche ist doch der Begriff "vegetarier".
Das klingt wie eine beleidigung, wie ein komischer unnormaler Mensch.
Deshalb bezeichne ich mich auch so nicht vor Leuten, sondern sage lieber einfach "ich esse kein fleisch mehr" oder sowas in der Richtung.

Und ja, in der Eiszeit haben Tiere Gras und anderes Grünzeug gegessen, oder denkst du die Mammuts haben vom Licht gottes überdauert?
 
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kalk im trinkwasser?! das ist ja fast so schlimm wie uran, vielleicht sollte man vorher sein wasser mit calgon reinigen.

Extra für dich auch nen Beitrag von der ARD genommen. Oder ist das jetzt auch nicht gut genug? Und wenn du ZDG für kacke hälst, dann gebe mir doch ne Alternative :) Bin gespannt.

falls du wirklich an seriösen quellen interessiert bist: die zuständigen landesämter veröffentlichen in der regel berichte. ansonsten natürlich direkt beim wasserversorger.
 
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Ich hab so das Gefühl wenn wir unseren Ökotrophologen etwas besser Mathematik und Statistik beibringen würden, dann würden sich auch nachher nicht 90% aller Forschungsergebnisse widersprechen (Paradebeispiel die China Studie, eine der schlechtesten wissensch. Arbeiten seit Menschengedenken).
Und da Ernährung ja irgendwie alle angeht, gehen die unterschiedlichen Meinungen auch direkt innen Duktus über. Beispielsweise 50 Jahre "Pflanzliche (gehärtete) Fette sind gesünder" vs "Transfett=Tot, früher aßen die Menschen nur Tierfette und", oder "Ess mehr als 2 Eier und Herzinfarkt" vs. "Cholesterin in der Nahrung != Cholesterin im Blut", oder "Tierfleisch macht krank" vs. "Kein Protein und B12 macht krank, oder "ess mehr Pflanzen" vs. "Getreide macht Diabetes, Eskimos essen 90% Tier" etc. etc.

Ich persönlich habe niedliche Tiere getötet und verspeist, ich kaufe generell ganze Hühner und esse sie komplett mit Innereien und was über ist kommt innen Crockpot für Brühe.
Ich fühle mich jetzt mal auch mal moralisch besser als der typische: "Ich bin Bio-Vegan aus ethischen Gründen aber Freitag abends nachm saufen geht auch mal ein Döner was solls, ich hab reiche Grünen-Eltern und behaupte mal in Deutschland könnte sich jeder bio-veganisch ernähren (und fordere das auch) ohne die Marktstruktur und Wertschöpfungskette zu betrachten wenn auf einmal 82 Millionen Menschen beim Biohof nachfragen, aber ich check mal mein Foxconn-Handy Produkt und trinke schnell nen nicht-Fairtrade Kaffee".
naja

edit: Gut auch diese Leute: "Ich finde wir sollten eher weniger Fleisch essen, so einmal die Woche. Ist ja eh ungesund, ich ess auch viel Gemüse z.B. Gemüse-Mac oder so und ab und an Fleisch." *Greift in Wiesenhof Kühlregal* *isst jeden Tag Salat mit Hähnchenstreifen* *zündet sich ne Kippe an*


Bei der Debatte zeigt sich echt, wieviel Bullshit sich der inkonsequente Mensch selber einreden kann, nur um sich irgendwie besser zu fühlen. Ist nicht neu, aber immer wieder nervend.
 
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Das gleiche ist doch der Begriff "vegetarier".
Das klingt wie eine beleidigung, wie ein komischer unnormaler Mensch.
dafuq? also die Zeiten sind ja wohl vorbei, wo sich die Allgemeinheit über Vegetarier lustig macht...das wird höchstens mal in gewissem Kontext (vor allem halt von deinen "Fleischnazis") als Beleidigung gebraucht, aber generell würd ich das wohl kaum sagen ^_^
 
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Ich fühle mich jetzt mal auch mal moralisch besser als der typische: "Ich bin Bio-Vegan aus ethischen Gründen aber Freitag abends nachm saufen geht auch mal ein Döner was solls, ich hab reiche Grünen-Eltern und behaupte mal in Deutschland könnte sich jeder bio-veganisch ernähren (und fordere das auch) ohne die Marktstruktur und Wertschöpfungskette zu betrachten wenn auf einmal 82 Millionen Menschen beim Biohof nachfragen, aber ich check mal mein Foxconn-Handy Produkt und trinke schnell nen nicht-Fairtrade Kaffee".
naja

edit: Gut auch diese Leute: "Ich finde wir sollten eher weniger Fleisch essen, so einmal die Woche. Ist ja eh ungesund, ich ess auch viel Gemüse z.B. Gemüse-Mac oder so und ab und an Fleisch." *Greift in Wiesenhof Kühlregal* *isst jeden Tag Salat mit Hähnchenstreifen* *zündet sich ne Kippe an*

Mehr Leute gibt es nicht? Ich kenne keinen(!) Vegetarier der sich nen Döner o.ä. kauft. Wenn ich abends weggehe und unbedingt was essen will kaufe ich mir nen Falaffel Döner oder ne Pommes. Dabei geht es mir auch nicht grundsätzlich um den gesundheitlichen Aspekt sondern zu 99.9% ums ethische.
Außerdem ist es (wie schon oft hier gesagt) nicht so, dass die meisten Vegetarier sich auf ihre Einstellung einen hobeln würden und immer damit rumprahlen und Leute zur selben Moral zu überreden versuchen.
Ich kann nur von dem sprechen, was ich selbst so mitbekomme, aber 100% der Leute die Fleisch bewusst konsumieren oder es bewusst bleiben lassen würden niemals ne Diskussion darüber anfangen. Es ist die Einstellung des Einzelnen, die vertritt er/sie auch, aber es ist fast immer so, dass man damit nicht hausieren geht oder versucht andere Menschen zu überzeugen.

Zu dem Bio-Fleisch: Ich kenne jetzt keine genauen Daten und will auch nicht behaupten, dass sich ganz Deutschland 100% von Bio Fleisch ernähren kann, aber wenn jeder Mensch seinen Fleischkonsum auf 1-2 Mal die Woche beschränken würde bräuchten wir unglaublich viel weniger Fleisch. Wenn man dann auch noch bei Bio Bauern kaufen würde hieße das, dass man 1. weniger "normale" Bauernhöfe bräuchte und 2. die Bio Bauern unterstützt, wodurch die ihre Betriebe vergrößern können. Das ist doch jetzt nicht so ne abwägige Theorie oder?;)
 
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Ich würde gerne nochmal auf ein paar Sachen von Hunky eingehen.

1. Aspartam

-> Die Menge macht das Gift. Natürlich sind natürliche Aromen und Inhaltsstoffe grundliegend besser, als chemische Erzeugnisse, allerdings ist Aspartam in solch geringer Dosierung in gewissen Dingen enthalten, dass es als absolut ungefährlich anzusehen ist.

All die Dinge die du auflistest, die dir erfahren sind, können auch andere Ursachen haben oder ganz und gar auf Placebo zu schieben sein. Ich habe auch in letzter Zeit schlechtere Augen bekommen. Trinke ich Coke Zero? Ja. Liegt es daran? Nein.

Es wird vermutlich eher an den Stunden vorm Bildschirm im dunklen Zimmer & co liegen. Wer sich über Aspartam Sorgen macht, der muss sich dann wohl auch über Mononatriumglutamat (MNG) Sorgen machen.

2. HomeStoryCup / Veggi

Soweit ich weiß, ist HayprO Veggi, bin ich mir aber nicht ganz sicher. Gab auch nicht jeden Tag ein Gericht mit Fleisch! Freitag war Nudeln mit Ratatouille Gemüse, was auch sehr gut war.

3. Gewissen

Jau, kann all das absolut mit mir vereinbaren bzw nehme es in Kauf, dafür das Fleisch günstig und immer greifbar ist. Finde ich die Haltung der Tiere deswegen in Ordnung? Nein. Das eine schließt das andere jedoch nicht aus.

Ob der Fleischkonsum alleine Schuld daran trägt, dass es zu Massentierhaltung unter solchen Bedingungen kommt, halte ich jedoch auch für zweifelhaft. Massentierhaltung ist meiner Meinung nach Gewinnmaximierung der Betriebe... da sollte man vielleicht einschreiten und den Betrieben Riegel vorschieben, denn ich behaupte einfach, dass man auch mit artgerechterer Tierhaltung genug Fleisch liefern könnte.

-> Dadurch steigt Fleisch im Preis, was dazu führen würde (Annahme) dass der Marktanteil von Fleisch auf natürliche Weise zurück geht, da weniger Menschen bereit sind mehr auszugeben.
 
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Genauso mit dem Eiweiß. Welches ja besser in pflanzlicher Form ist.
not sure if serious or trolling
http://de.wikipedia.org/wiki/Biologische_Wertigkeit

Ich habe die Aspartamauswirkungen selber am eigenen Leib gespürt. Von Haarausfall, über andere Sachen (Worüber ich gerne schweigen mag!), bis hin zu schlechten Augen in der Konsumdauer. Hoffe zudem, das ich nicht später noch Probleme wegen dem Scheiß bekomme :(.
kannst du das näher erläutern?
 

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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Unterhaltsam in welche Richtung sich der Thread entwickelt. Vor allem:
Ich persönlich habe niedliche Tiere getötet und verspeist
:rofl2::rofl2:

Steaks wirst du nie nachstellen können mit Veggieprodukten. Wie soll denn sowas medium rare werden? :deliver:

Hat schon seinen Grund, warum die allermeisten Ersatzprodukte die panierte Variante imitieren. Schmeckt sowieso nur noch nach Panade :deliver:
Die Fleischersatzprodukte schmecken natürlich nicht nur nach Panade. Genausowenig ist der Hauptteil paniert.

Die Nachfrage und der Konsum steuern den Markt. Ich persönlich träume ja von Supermärkten wo es gar kein Fleisch gibt sondern nur eine Theke mit einem riesigem Buzzer. Drückt man da drauf kommt man vor ein Schiedsgericht und muss sich vor den vegetarischen Botschaftern des Glücks verantworten warum man denn vorhat ein Tier zu töten. Ein Utopia wie Huxley es nur erträumen hätte können.

Jedes Kilo Fleisch (nur Tiere die auf landwirtschaftlich nutzbaren Flächen grasen), dass man weniger verzehrt, bleiben zig m² für den Anbau von anderen leckeren Sachen übrig. Weniger ist mehr lautet die Devise.

Wir sind halt damit aufgewachsen, dass die Regale im Supermarkt immer gefüllt sind. Keiner kennt mehr das "Oh, das ist heute aus, schade", aber so ist nunmal das eigentliche Leben. Man kann nicht erwarten, dass die Regale immer mit allem gefüllt sind und wir nicht irgendwann mal für diesen Luxus bezahlen müssen.
 

WUUUSH

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Die Nachfrage und der Konsum steuern den Markt. Ich persönlich träume ja von Supermärkten wo es gar kein Fleisch gibt sondern nur eine Theke mit einem riesigem Buzzer. Drückt man da drauf kommt man vor ein Schiedsgericht und muss sich vor den vegetarischen Botschaftern des Glücks verantworten warum man denn vorhat ein Tier zu töten. Ein Utopia wie Huxley es nur erträumen hätte können.

Und was dann? Schickste danach den Löwen zum munteren Ankreuztest, wenn er sein Zebra erlegen will?

Du willst kein Fleisch essen? Easy, whatever floats your boat. Du willst die Menschheit nach DEINEN Glücksmaßstäben umkrempeln? Get the fuck out of here. Es ist völlig normal, Fleisch zu essen. Das wollte ich dir mit dem Tittenbild s.o. vermitteln. Jetzt ist mir auch klar, warum du da hart gefailt hast. Träum ruhig weiter deinen Idealen hinterher, aber geh damit bitte nicht der Mehrheit auf den Sack.
 
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FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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Ich sehe weder ein TittenBILD noch auch nur einen Vegetarier hier der irgendwas umkrempeln will.

Ich würde sagen du stellst ein Paradebeispiel all derjenigen Fleischkonsumenten dar, die sich bei einer Unterhaltung mit nem Veggie sofort unterlegen und angegriffen fühlen.

Es ist völlig normal, Fleisch zu essen.
Wenn du normal damit definierst, was wir gewohnt sind zu tun, dann: Ja. Sonst: Nein.
 
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FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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Interessanter finde ich, dass es so ernst aufgefasst wird nachdem ich in diesem Thread meinen Standpunkt zum Fleischkonsum mehrmal offen darlegte. Abgesehen davon hat ja träumen nichts mit "etwas umkrempeln" zu tun.
 
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Ich hab so das Gefühl wenn wir unseren Ökotrophologen etwas besser Mathematik und Statistik beibringen würden, dann würden sich auch nachher nicht 90% aller Forschungsergebnisse widersprechen (Paradebeispiel die China Studie, eine der schlechtesten wissensch. Arbeiten seit Menschengedenken).
Und da Ernährung ja irgendwie alle angeht, gehen die unterschiedlichen Meinungen auch direkt innen Duktus über. Beispielsweise 50 Jahre "Pflanzliche (gehärtete) Fette sind gesünder" vs "Transfett=Tot, früher aßen die Menschen nur Tierfette und", oder "Ess mehr als 2 Eier und Herzinfarkt" vs. "Cholesterin in der Nahrung != Cholesterin im Blut", oder "Tierfleisch macht krank" vs. "Kein Protein und B12 macht krank, oder "ess mehr Pflanzen" vs. "Getreide macht Diabetes, Eskimos essen 90% Tier" etc. etc.

Ich persönlich habe niedliche Tiere getötet und verspeist, ich kaufe generell ganze Hühner und esse sie komplett mit Innereien und was über ist kommt innen Crockpot für Brühe.
Ich fühle mich jetzt mal auch mal moralisch besser als der typische: "Ich bin Bio-Vegan aus ethischen Gründen aber Freitag abends nachm saufen geht auch mal ein Döner was solls, ich hab reiche Grünen-Eltern und behaupte mal in Deutschland könnte sich jeder bio-veganisch ernähren (und fordere das auch) ohne die Marktstruktur und Wertschöpfungskette zu betrachten wenn auf einmal 82 Millionen Menschen beim Biohof nachfragen, aber ich check mal mein Foxconn-Handy Produkt und trinke schnell nen nicht-Fairtrade Kaffee".
naja

edit: Gut auch diese Leute: "Ich finde wir sollten eher weniger Fleisch essen, so einmal die Woche. Ist ja eh ungesund, ich ess auch viel Gemüse z.B. Gemüse-Mac oder so und ab und an Fleisch." *Greift in Wiesenhof Kühlregal* *isst jeden Tag Salat mit Hähnchenstreifen* *zündet sich ne Kippe an*


Bei der Debatte zeigt sich echt, wieviel Bullshit sich der inkonsequente Mensch selber einreden kann, nur um sich irgendwie besser zu fühlen. Ist nicht neu, aber immer wieder nervend.

seltsame vorstellungen hast du, du beschreibst hier eigentlich einfach nur einen standard hurensohnologen wie man ihn überall trifft, völlig unabhängig ob er einen auf veganer hipster oder sonstwas macht.

Aber was hat das mit dem thread zu tun?
Von welcher rebatte redest du, von welchen inkonsequenten menschen redest du?
Deine haltung ist konsequent, kann ich akzeptieren, und jetzt?

Und was dann? Schickste danach den Löwen zum munteren Ankreuztest, wenn er sein Zebra erlegen will?

Du willst kein Fleisch essen? Easy, whatever floats your boat. Du willst die Menschheit nach DEINEN Glücksmaßstäben umkrempeln? Get the fuck out of here. Es ist völlig normal, Fleisch zu essen. Das wollte ich dir mit dem Tittenbild s.o. vermitteln. Jetzt ist mir auch klar, warum du da hart gefailt hast. Träum ruhig weiter deinen Idealen hinterher, aber geh damit bitte nicht der Mehrheit auf den Sack.

Es war auch lange zeit normal zu glauben, dass die erde flach ist, gott die welt an sieben tagen geschaffen hat und schweine extrem dumm sind.
An der steigenden zahlt von vegetariern siehst du doch, dass sich was am ändern ist.
Ein sehr großer teil an fleischessern sympatisiert auch mit vegetariern oder findet es sogar sehr gut.
Ich denke die Menschheit wird sich immer mehr auf pflanzlische Nahrungsmittel umstellen, aber das wird sich nur mit der zeit zeigen können.
Das wird von ganz alleine kommen (oder halt nicht), dazu muss ich nichts ändern.
Wenn ich wirklich die welt so radikal formen wollte würde ich sicher nicht damit anfangen Menschen das Fleisch essen abzugewöhnen, da haben wir dann doch noch größere probleme.
 
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FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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Da ich das Wort "normal" nicht verwendete ist meine Definition von "normal" hier auch nicht von Belang.
 
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Die Nachfrage und der Konsum steuern den Markt. Ich persönlich träume ja von Supermärkten wo es gar kein Fleisch gibt sondern nur eine Theke mit einem riesigem Buzzer. Drückt man da drauf kommt man vor ein Schiedsgericht und muss sich vor den vegetarischen Botschaftern des Glücks verantworten warum man denn vorhat ein Tier zu töten. Ein Utopia wie Huxley es nur erträumen hätte können.

jo wenn die ultragrünen dann nicht mehr ständig fleischlose tage einführen wollen um mein leben zu bestimmen, wär das schon okay.

Aber was hat das mit dem thread zu tun?
Von welcher rebatte redest du, von welchen inkonsequenten menschen redest du?
Deine haltung ist konsequent, kann ich akzeptieren, und jetzt?

Mein Anliegen ist es natürlich, die Diskussion endgültig zu eskalieren. Ich ernähre mich nämlich in Wirklichkeit nur von Hass und Elend.

Ich denke die Menschheit wird sich immer mehr auf pflanzlische Nahrungsmittel umstellen, aber das wird sich nur mit der zeit zeigen können.
Das wird von ganz alleine kommen (oder halt nicht), dazu muss ich nichts ändern.
Wenn ich wirklich die welt so radikal formen wollte würde ich sicher nicht damit anfangen Menschen das Fleisch essen abzugewöhnen, da haben wir dann doch noch größere probleme.

Aber Menschen sind doch Allesfresser?
Oder anders ausgedrückt, erinnerst du dich an diese prominente Vegan Bloggerin, die ihr Veganismus schließlich aufgrund von Mangelerscheinungen aufgeben musste?
Sehr schön zu lesen:
http://www.truthaboutabs.com/vegan-confesses-health-problems.html

Der Punkt hier ist aber eigentlich wie offensichtlich arschlochhaft die Szene agiert.
Ich finde es z.B. ein Unding, Kinder vegertarisch zu erziehen wenn man nicht ganz genau weiß was man tut, was bei der derzeitigen Ernährungsforschung wohl praktisch unmöglich ist. Die Entwicklungsdefizite bei z.B. Protein oder Eisenmangel wird das Kind dann ein Leben lang mit sich rumschleppen.
So muss man schon zu exotischen Lebensmitteln greifen, um ein annähernd komplettes Pflanzenprotein zu finden und die langfristigen Auswirkungen von Soja auf den männlichen Hormonhaushalt, hallo Wachstum, ist ja auch nicht entgültig geklärt.

Natürlich würde ich nie jemandem vorschreiben was er zu essen hat. Zum Beispiel fordere ich keine Fleischtage an Mensen oder Gemüseverbot in Kitas, aber in der Geschichte der Ernährungsforschung hat sich bisher noch keine radikale Einschränkung als gute Strategie erwiesen.
In der Geschichte der Menschheit haben fast alle Völker große Anstrengungen unternommen, sich möglichst vielseitig zu ernähren. Es gibt z.B. ne etwas ältere Studie (1930er glaub ich) über (damals) indogene Völker u.a. in Afrika, Alaska und sogar in der Schweiz, die man als ungewöhnlich gesund erachtete. Fazit: Sie essen überall was Anderes und kein Volk davon ist vegetarisch.
Was mich in der Hinsicht verwundert ist das Bemühen der Vegetarier die Datenlage so darzustellen, als sei es irgendwie bewiesen dass vegetarische Ernährung gesünder sei als eine ausgeglichene Diät.
Ich weiß das ist nicht primär "Das Ding.", aber es wird oft impliziert egal wie falsch es ist.
 
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Aber Menschen sind doch Allesfresser?
Irrelevant !?
Warum isst du keine anderen Menschen, warum isst du keine fliegenburger und Maden?
Menschen sind doch allesfresser.
Die sind auch leichter gezüchtet als Schweine und Rinder und haben auch kein Bewusstsein wie diese.

Wow, irgend jemand, den ich nicht kenne ist kein veganer mehr weil er angeblichg irgendwelche Mangelerscheinungen hat.
Und jetzt?

Genauso gibt es vegane bodybuilder und strong men.
http://www.veganbodybuilding.com/ (erster treffer mit google)
Und jetzt?

Der Punkt hier ist aber eigentlich wie offensichtlich arschlochhaft die Szene agiert.
Ich finde es z.B. ein Unding, Kinder vegertarisch zu erziehen wenn man nicht ganz genau weiß was man tut, was bei der derzeitigen Ernährungsforschung wohl praktisch unmöglich ist. Die Entwicklungsdefizite bei z.B. Protein oder Eisenmangel wird das Kind dann ein Leben lang mit sich rumschleppen.
So muss man schon zu exotischen Lebensmitteln greifen, um ein annähernd komplettes Pflanzenprotein zu finden und die langfristigen Auswirkungen von Soja auf den männlichen Hormonhaushalt, hallo Wachstum, ist ja auch nicht entgültig geklärt.

Nette scheinwelt die du dir da zusammenbaust.
Leute, die ihre Kinder vegetarisch ernähren sind doch meistens diejenigen, die sich sehr gut informieren und mit dem Thema Ernährung außeinander setzen.
Diese Leute ernähren ihre kinder mit sicherheit fast immer besser als "normale" Leute.
Gleiches gilt natürlich für jede Person, die sich mit Ernährung außeinander setzt.
Ich kenne jedenfalls jemanden, der seit seiner geburt vegetarisch, seit ewigkeiten vegan lebt, er ist ~ 195cm groß und vollkommen gesund, da er ein eigenes magazin herausgibt ist er wohl auch nicht dumm in der Birne.

Ich finde es da schon wesentlich bedenklicher, dass Mütter ihre Kinder nicht stillen.
Wenn du schon mit "Menschen sind Allesfresser" kommst, dann würde ich mal gerne dein statement dazu hören.
Warum stillen mütter ihre kinder nicht 2-3 Jahre mindestens?
Bis vor wenigen generationen war das gang und gäbe, in vielen Kulturen ist das heute noch so.
Besser kann man sein Kind wohl kaum ernähren.
Die meisten Kinder von Leidenschaftlichen Fleischessern sind übergewichtig, genau wie ihre Eltern (das muss ja nicht heißen, dass diese Leute mega fett sind), das trägt man meist auch mit seinem Leben rum.

Als ob das irgendwas mit vegetarischer Ernährung zu tun hätte.
Es gibt leute die ernähren ihre Kinder scheiße, das findet jeder kacke, wahnsinns erkenntnis.
Und guess what, die wenigsten davon sind vegetarier, jetzt beweis mir mal dass es nur daran liegt, dass es weniger vegetarier gibt :deliver:

So muss man schon zu exotischen Lebensmitteln greifen, um ein annähernd komplettes Pflanzenprotein zu finden und die langfristigen Auswirkungen von Soja auf den männlichen Hormonhaushalt, hallo Wachstum, ist ja auch nicht entgültig geklärt.

Dann freust du dich doch sicher, dass dein schönes Fleisch mit Soja vollgepumpt wurde bevor du es gefressen hast.
Von antibiotika und co. mal ganz zu schweigen.
Warum müssen Kühe tiermehl, mais und Soja essen anstatt gras?
Das sind doch grasfresser.
Warum muss man überhaupt Soja essen?
Es gibt auch Linsen, nüsse, Öl, margarine, Käse, etc.
(bin kein veganer)

Was mich in der Hinsicht verwundert ist das Bemühen der Vegetarier die Datenlage so darzustellen, als sei es irgendwie bewiesen dass vegetarische Ernährung gesünder sei als eine ausgeglichene Diät.

Kenne keinen, der das tut.
Ich kenne auch keinen, der gegen vegetarier argumentiert und eine ausgeglichene Ernährung pflegt.
Ich habe mein Leben lang recht ausgeglichen gegessen und mich vor allem auch nicht so krass gemestet wie die meisten leute es tun, daher bin ich halt schon immer schlank und fit.
Aus gesundheitlichen gründen habe ich sicher nicht umgestellt.

Was deine Studien angeht, die kenne ich nicht, aber ich höre eigentlich immer nur sachen wie "der wein von den franzosen ist so gesund, das Olivenöl von den Italienern hält sie jung, die zartbitter schokolade hält das herz fit" etc.
Ich habe noch nie soetwas gehört wie "durch das tägliche steak bin ich jung und fit geblieben.

Schau dir doch auch beispielsweise mal unsere verwandten an, fressen Gorillas und Schimpansen viel fleisch?
Eher not.
trotzdem würde ich die nicht grade als unfit bezeichnen.

Ich verstehe einfach nciht was du von uns willst.
 
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Irrelevant !?
Warum isst du keine anderen Menschen, warum isst du keine fliegenburger und Maden?
Menschen sind doch allesfresser.
Die sind auch leichter gezüchtet als Schweine und Rinder und haben auch kein Bewusstsein wie diese.

Wow, irgend jemand, den ich nicht kenne ist kein veganer mehr weil er angeblichg irgendwelche Mangelerscheinungen hat.
Und jetzt?

Genauso gibt es vegane bodybuilder und strong men.
http://www.veganbodybuilding.com/ (erster treffer mit google)
Und jetzt?
Les dir halt den Artikel durch, es geht um eine Frau. Das ist schon ein Unterschied.


Nette scheinwelt die du dir da zusammenbaust.
Leute, die ihre Kinder vegetarisch ernähren sind doch meistens diejenigen, die sich sehr gut informieren und mit dem Thema Ernährung außeinander setzen.
Diese Leute ernähren ihre kinder mit sicherheit fast immer besser als "normale" Leute.
Ich kenne durchaus Gegenbeispiele.
Gleiches gilt natürlich für jede Person, die sich mit Ernährung außeinander setzt.
Ich kenne jedenfalls jemanden, der seit seiner geburt vegetarisch, seit ewigkeiten vegan lebt, er ist ~ 195cm groß und vollkommen gesund, da er ein eigenes magazin herausgibt ist er wohl auch nicht dumm in der Birne.
Ja und? Dass Mangelerscheinungen existieren, sofern die Ernährung nicht stimmt, ist doch wohl klar. Es gibt auch ne Studie (glaub steht auf wikipedia), dass Vegetarier eben öfter unter eben jenen Mangelerscheinungen leiden (welche im Übrigen nicht immer sofort Symptome hervorrufen). Im Gegensatz zum Fleischkonsum sind es aber halt Mängel, die vorallem die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen kann.
Anders: Die europäisch geprägte Ernährungsform einfach ohne Fleisch eignet sich denkbar wenig in dieser Situation.

Ich finde es da schon wesentlich bedenklicher, dass Mütter ihre Kinder nicht stillen.
Wenn du schon mit "Menschen sind Allesfresser" kommst, dann würde ich mal gerne dein statement dazu hören.
Warum stillen mütter ihre kinder nicht 2-3 Jahre mindestens?
Bis vor wenigen generationen war das gang und gäbe, in vielen Kulturen ist das heute noch so.
Besser kann man sein Kind wohl kaum ernähren.
Das ist mir ehrlich gesagt recht schnuppe, aber ich hab kein Problem damit
Die meisten Kinder von Leidenschaftlichen Fleischessern sind übergewichtig,
Das ist ziemlich sicher kompletter Unfug.
genau wie ihre Eltern (das muss ja nicht heißen, dass diese Leute mega fett sind), das trägt man meist auch mit seinem Leben rum.
Ok alle Fleischfresser sind fett. Verstehe.
Es gibt ja auch die durchaus wissenschaftliche Hypothese, dass die Adipositas Epidemie eben gerade erst deshalb angefangen hat, weil man überwiegend raffinierte Kohlenhydrate und pflanzliche Fette (transfett in Margarine z.B.) eingeführt hat.
Das passt zeitlich viel besser auf die Daten als Fleischkonsum, wo sich halt keine Korrelation finden lässt (schon garnicht in allen Kulturräumen!)
Als ob das irgendwas mit vegetarischer Ernährung zu tun hätte.
Es gibt leute die ernähren ihre Kinder scheiße, das findet jeder kacke, wahnsinns erkenntnis.
Und guess what, die wenigsten davon sind vegetarier, jetzt beweis mir mal dass es nur daran liegt, dass es weniger vegetarier gibt :deliver:
Verstehe den letzten Satz leider nicht. Ich soll dir beweisen dass die Leute ihre Kinder scheisse ernähren, weil es weniger Vegetarier gibt??


Dann freust du dich doch sicher, dass dein schönes Fleisch mit Soja vollgepumpt wurde bevor du es gefressen hast.
Von antibiotika und co. mal ganz zu schweigen.
Warum müssen Kühe tiermehl, mais und Soja essen anstatt gras?
Das sind doch grasfresser.
Warum muss man überhaupt Soja essen?
Es gibt auch Linsen, nüsse, Öl, margarine, Käse, etc.
(bin kein veganer)
Linsen und Nüsse und Käse haben nicht alle Aminosäureni und Vitamine, die du brauchst. Dass ich dir das nicht weißt zeigt wie viel besser die Vegetarier informiert sind!


Kenne keinen, der das tut.
Ich kenne auch keinen, der gegen vegetarier argumentiert und eine ausgeglichene Ernährung pflegt.
Ich bin als Vegetarier extremst fett geworden (ich claime natürlich nicht, prinzipiell gesund gefuttert zu haben) und hab mit ausgewogener Ernährung 43kg abgenommen.
Die Kohlenhydratreiche Ernährung der Vegetarier ist für mich z.B. prinzipiell nicht möglich. Hat auch gedauert bis ich mir das eingestehen konnte.

Ich habe mein Leben lang recht ausgeglichen gegessen und mich vor allem auch nicht so krass gemestet wie die meisten leute es tun, daher bin ich halt schon immer schlank und fit.
Aus gesundheitlichen gründen habe ich sicher nicht umgestellt.

Was deine Studien angeht, die kenne ich nicht, aber ich höre eigentlich immer nur sachen wie "der wein von den franzosen ist so gesund, das Olivenöl von den Italienern hält sie jung, die zartbitter schokolade hält das herz fit" etc.
Ich habe noch nie soetwas gehört wie "durch das tägliche steak bin ich jung und fit geblieben.
Dann kennst du dich halt nicht gut aus. Eskimos essen z.B. fast ausschließlich tierische Produkte und gehören (gehörten?) zu den gesündesten Völkern der Erde.
Schau dir doch auch beispielsweise mal unsere verwandten an, fressen Gorillas und Schimpansen viel fleisch?
Eher not.
trotzdem würde ich die nicht grade als unfit bezeichnen.

Ich verstehe einfach nciht was du von uns willst.

Menschenaffen fressen Fleisch wenn sie es kriegen können. So sollte es bei uns auch gehalten werden.
btw. lol wenn du denkst dass Fleischkonsum prinzipiell Steakberge meint. 70% deines Essvolumens sollte Gemüse sein, das steht doch garnicht zur Debatte.
 
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Ich trinke jeden Tag Milch, im Leben ist ja nichts von Dauer, aber mein Milchkonsum ist konstant :D
 
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Warum haten hier eigentlich alle so rum?
Fleisch ist in geringen Maßen gesund, weil die Proteine besser sind (als pflanzliche) und es viele Mineralstoffe enthält die man ansonsten nur bekommen wenn man auf seine Ernährung achtet.
Zu viel Fleisch ist ungesund, vorallem rotes Fleisch.
Wenn die Menschen Fleisch nicht als "billig-ess-ich-jeden-Tag-"Produkt ansehen würden und auf Bio Fleisch umsteigen würden, würde qualitativ hochwertigeres Fleisch produziert werden und das in einer Menge, die nicht dem Planeten nicht so sehr schadet und so, dass man als Mensch guten Gewissens Fleisch essen kann.

Also Fleisch essen ist okay, nur sollte es in geringem Maß passieren (ich verzichte ganz drauf, weil ich ein besserer Mensch bin und in den Himmel möchte :angel:). Ist doch nicht so schwer zu kapieren?
 

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Selten stelle ich fest, dass mein Blut kochend derartig viele Blasen wirft, dass ich das Gefühl habe gleich abheben zu können. Nichtsdestotrotz ist es meinem Vorposter gelungen.

Ich wäre sehr froh wenn ein nicht propagandisierter Ernährungsstudent mal hier zum Rundumschlag ausholen würde.

Erstens mal wird Fleisch nicht produziert. Ausgangspunkt davon ist natürlich, dass du ein Misanthrop wie jeder andere Mensch mit Verstand bist.

Zweitens ist diese Proteingeschichte ne komplett erfundene Story von der Fleischindustrie.

Drittens ist Bio eine Lüge um den Gewinn der Discounter zu maximieren bis die Preisuntergrenze wiederum erreicht ist um dann urplötzlich "Fresh" oder "Purnatur" oder "Bio v2.0" aus der Erde sprießen zu lassen um das Umsatzziel der nächsten Quartale zu sichern.

Kommen wir zu unseren vermeintlichen Verwandten. Behaarte Ungeheuer mit teuflischem Blick: Gorillas. Ja. Denn zu 98% stimmt die DNS vollständig mit der des Menschens überein. Ich höre schon fleischsüchtige humanoide Wesen kreischen: "Die fressen auch Fleisch!" und ich sage nein, das tun sie nicht. Die fressen Blätter. Die kauen den ganzen scheiss Tag auf dem herum, mit dem wir uns maximal bei einem Familienausflug ins Grüne den Arsch nach dem Kacken abgewischt haben (da allerdings die großen Grünen). Wenn sie Glück haben ziehen sie sich als Belohnung nach ner harten Blätter kauenden Woche zur Entspannung ihrer Gaumenmuskulatur auch mal eine Frucht hinein. Soll heißen wenn sie sich von ihrem stark eingeschränkten Lebensgebiet (dank Mensch, Waffen und Jagdwahnsinn des frühen 20. Jhdt.) mal herauswagen.

Ich werde mir jetzt einen Espresso reinziehen und wütend kacken gehen. Ich hoffe ihr seid zufrieden.

Ich habe das Gefühl dazusagen zu müssen, das nicht alles ernst zu nehmen ist was ich hier so poste sonst kommt wieder jemand um die Ecke gewixxt und versucht mir egomanisch und mit wild fuchtelnden Schwimmflügerln zu erklären, dass seine Sicht der Dinge ja viel BESSER ist und er im RECHT ist und ich NICHT.
 
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Behaarte Ungeheuer mit teuflischem Blick: Gorillas. Ja. Denn zu 98% stimmt die DNS vollständig mit der des Menschens überein. Ich höre schon fleischsüchtige humanoide Wesen kreischen: "Die fressen auch Fleisch!" und ich sage nein, das tun sie nicht. Die fressen Blätter.

Gebracht hat's offenbar nichts, jetzt stehen sie am Rande der Ausrottung.
:deliver:
 
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