Vegetarische Süßigkeiten und Snacks

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Ich stell mir grad vor wie Fenix auf Blättern rumkaut :rofl2:
 
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Gorillas fressen auch ihre eigene Scheiße. Ernsthaft.
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2011/8345/pdf/BehringerVerena_2011_03_28.pdf
so Ende Seite 18/Anfang seite 19.
Und selbst wenn der Gorilla ein naher Verwandter des Menschen ist, liegen auch glaub 5 Millionen? Jahre Evolution dazwischen. Nähere Verwandte zum Menschen wären btw die Schimpansen, von denen sich der Mensch auch grob 5 Millionen Jahre entfernt hat. Hier zu Bonobos z.b.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bonobo#Nahrung
zu faul ne gescheite Quelle zu suchen, aber deren Nahrung setzt sich schon vielfältiger zusammen.
Auf den Rest will ich gar nicht eingehen, diese verschwörerischen Ernährungswissenschaftler und Lebensmittelchemiker sind ja eh alle indoktriniert und so.
 
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wieso wird bei sowas eigentlich immer wieder auf menschenaffen geschaut? unser letzter gemeinsamer vorfahre hat vermutlich vor 8Ma(?) gelebt.
glaubt irgendjemand eisbären juckt es, dass der panda hauptsächlich bambus frisst oder anders herum?
 

zoiX

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Davon abgesehen stimmt dein Genom vermutlich zu >90% mit dem jedes beliebigen Wirbeltiers auf dieser Erde überein.

Meine zumindest mal gelesen zu haben, dass ein gewisser "Grundstock" sich praktisch von Art zu Art nicht unterscheidet, und der einen Großteil der gesamten Erbinformation ausmacht.
 

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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glaubt irgendjemand eisbären juckt es, dass der panda hauptsächlich bambus frisst oder anders herum?

Was soll denn ein Eisbär deiner Meinung nach essen? Bambus in der Arktis? Ich habe gerade danach gegoogled und nicht sonderlich viel gefunden.

Ich stell mir grad vor wie Fenix auf Blättern rumkaut :rofl2:

Hättest du den Thread mal gelesen wüßtest du eher Bescheid. So ist dein Kommentar nur fehl am Platz.
 
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@ Fenix
Dass ein geringes Maß an Fleisch zu ner gesunden Ernärhung gehört, bzw dass man, wenn man auf Fleisch verzichtet darauf achten muss, wo man seine Mineralstoffe (sorry, hatte aus irgendeinem Grund Protein mit Eisen verwechselt) herbekommt wird dir jeder Arzt und Okotrophologe bestätigen.

Und zu dem Bio: Habe ich gesagt, dass "Bio" Aldi Fleisch echt Bio ist? Ganz bestimmt nicht. Ich rede von guter, artgerechter Haltung. Also viel Platz, Wiese zum futtern, bla bla. Eben das was man realisieren könnte, wenn der Fleischkonsum drastisch reduziert werden würde.

Echauffier dich mal nicht so. Ich bin wie gesagt selbst Vegetarier, aber Leute wie Du, die alles so extrem nehmen... naja kannste dir ja denken :wave:
 
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Was soll denn ein Eisbär deiner Meinung nach essen? Bambus in der Arktis? Ich habe gerade danach gegoogled und nicht sonderlich viel gefunden.

eisbären leben auch in tundraregionen. bambus gibt es da sicherlich nicht, aber rentiere und moschusochsen kommen auch ganz gut ohne aus.
eigentlich wollte ich ja nur ein ähnlich dummes beispiel wie das mit den menschenaffen anführen. es geht also um das prinzip, häng dich nicht an kleinigkeiten auf.
 
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Hättest du den Thread mal gelesen wüßtest du eher Bescheid. So ist dein Kommentar nur fehl am Platz.
Ich weiß Bescheid, dass du am laufenden Band irgendwas vor dich hinlaberst und nachher sagst, dass du eigentlich gar nichts gesagt hast...und weiter?
 

FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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Btah ignoriere ich niveaubedingt mal. Wir setzen das bei nächster Gelegenheit im OT fort.

@Ronschk:
Ja, dass Gelaber über die Proteine kann ich halt nicht mehr ab, zumal ich selber trainiere und nie Probleme hatte Muskeln aufzubaun. Außerdem war mein Blutzucker gerade im Keller. Habe mir jetzt vorhin einen Muffin gebacken.

eigentlich wollte ich ja nur ein ähnlich dummes beispiel wie das mit den menschenaffen anführen. es geht also um das prinzip, häng dich nicht an kleinigkeiten auf.

Dieses "dumme Beispiel", wie du es nennst ist der heutige Standpunkt jahrhundertelanger Forschung und Evolution. Mir ist dieses DNA Gelaber aber genauso zuwider. Worauf ich eigentlich hinauswill ist, dass dieses Lebewesen sich hauptsächlich von Blättern ernährt und dennoch einen starken und ausgeprägten Körperbau hat. Insofern ein gutes Beispiel dafür, dass das Geschwätz über Mangelerscheinung aufgrund Fleischverzicht einfach nurn PR Gag ist.
 
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du verstehst nicht worum es mir geht. ich habe nie bestritten, dass es den affen mit ihrer veganen ernährung gut geht.
aus der überwiegend veganen ernährung unserer nächsten verwandten allerdings schlussfolgerungen über die optimale oder natürlichste ernährung des menschen zu ziehen ist absurd.

wenn cola sagt: schau dir die affen an, die essen hauptsächlich grünzeug sind aber trotzdem topfit. ja fein, und jetzt? wieso soll das auch nur irgendetwas darüber aussagen was für den menschen gut ist? das ist der punkt.
 
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Warum haten hier eigentlich alle so rum?
Fleisch ist in geringen Maßen gesund, weil die Proteine besser sind (als pflanzliche) und es viele Mineralstoffe enthält die man ansonsten nur bekommen wenn man auf seine Ernährung achtet.

Wie kommst du den darauf??? Nicht nur das die Aussage falsch ist(Als Alles-Esser soll man also nicht auf seine Ernährung achten?), nein, sie kann auch sehr gefährlich werden, weil die Nieren tierisches Eiweiß schlechter verarbeiten können als pflanzliches. Und welche Nährstoffe hat den Fleisch die nur da vorkommen?

Da fällt mir nur b12 ein. Und da streiten sich viele auch noch drüber, bzw. ich bekomme es auch in dosierter Form (Spritze, Tabletten oder zum trinken/schlucken). Außerdem haben die meisten Alles-Esser nen Übersäuerten Körper.

Und geringe Maßen? Soso, gibt es den das? :). Aber das mit dem haten gebe ich dich recht. Muss nicht sein.


wieso wird bei sowas eigentlich immer wieder auf menschenaffen geschaut? unser letzter gemeinsamer vorfahre hat vermutlich vor 8Ma(?) gelebt.
glaubt irgendjemand eisbären juckt es, dass der panda hauptsächlich bambus frisst oder anders herum?

Und warum isst du dann Fleisch? Ist schon ne Weile her, wo Menschen mit Keule und anderen ''Werkzeugen'' auf Jagd gegangen sind:troll: :troll:
 
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Was schon stimmt, ist dass unser Wasser durch übertriebene Nitratanreicherung "verseucht" wird.
Das heißt natürlich nicht, dass das Wasser aus dem Wasserhahn dies noch enthält, sondern Seen und grundwasser.
Das führt dann zb. dazu, dass Seen mit Algen zuwachsen und anschließend absterben.
Das hängt zb. auch mit Gülledüngung zusammen und ist schon ein Problem.

Ja, wie gesagt nicht nur. Es gibt wenige Krankenhäuser, die ne eigene Wasseraufarbeitungsanlage haben, damit eben der Müll daraus nicht ins normale Trinkwasser gelangt.

Und das kann bitte schön jeder selber nach prüfen! Statt hier so rum zu trollen (Du bist damit nicht gemeint).

Widerspricht sich das nicht?
Wenn jemand ein fleischnazi ist, dann sage ich das auch so.
Damit habe ich niemand hier im Thread angesprochen, aber ich denke jeder kennt Leute, die so drauf sind.

Und ja, in der Eiszeit haben Tiere Gras und anderes Grünzeug gegessen, oder denkst du die Mammuts haben vom Licht gottes überdauert?

Nun 1. mal Wissen nicht viele Menschen was es mit der Massentierhaltung auf sich hat bzw. haben sich noch nie damit beschäftigt. Da ich selber Fleischesser war, würde ich es als Niveaulos empfinden, wenn mich jemand Fleischnazi beschimpft hätte. Da bringt Aufklärung oder einfach mal zusammen kochen und paar Fakten nennen mehr, als gleich so eine Keule rauszuholen. Ist halt meine Meinung.

Und 2. Villeicht waren die Mammuts ja Lichternährer :troll:

kalk im trinkwasser?! das ist ja fast so schlimm wie uran, vielleicht sollte man vorher sein wasser mit calgon reinigen.

falls du wirklich an seriösen quellen interessiert bist: die zuständigen landesämter veröffentlichen in der regel berichte. ansonsten natürlich direkt beim wasserversorger.

Unsere Ämter :D hahaha :rofl2: Danke für den Lacher. Und auch schön, das du das Uran so runterspielst.


not sure if serious or trolling
http://de.wikipedia.org/wiki/Biologische_Wertigkeit


kannst du das näher erläutern?

Bzg. Pflanzliches Eiweiß:

http://www.med.de/gesundheit/ernaehrung/eiweiss/pflanzliches-eiweiss.html

Wegen Aspartam: Ungerne, weil hier mir zu viele Trolle sind und es halt das Internet ist. Übrigens gibt ja auch die Vermutung, bzw. de Aussage, das Aspartam an dem Golfkriegssydrom schuld ist. Weil die Soldaten in der heißen Sonne ihre tolle Cola Light getrunken haben, und Aspartam ab 30°C in all seine guten Bestandteile zerfällt.

Darum isses auch nicht zum kochen oder backen geeignet.
 
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Ich würde gerne nochmal auf ein paar Sachen von Hunky eingehen.

Danke!

1. Aspartam

-> Die Menge macht das Gift. Natürlich sind natürliche Aromen und Inhaltsstoffe grundliegend besser, als chemische Erzeugnisse, allerdings ist Aspartam in solch geringer Dosierung in gewissen Dingen enthalten, dass es als absolut ungefährlich anzusehen ist.

All die Dinge die du auflistest, die dir erfahren sind, können auch andere Ursachen haben oder ganz und gar auf Placebo zu schieben sein. Ich habe auch in letzter Zeit schlechtere Augen bekommen. Trinke ich Coke Zero? Ja. Liegt es daran? Nein.

Es wird vermutlich eher an den Stunden vorm Bildschirm im dunklen Zimmer & co liegen. Wer sich über Aspartam Sorgen macht, der muss sich dann wohl auch über Mononatriumglutamat (MNG) Sorgen machen.

Nein, es lag nicht am Pc :). Das kann ich dir mit zu 100% Sicherheit sagen. Und die Menge macht das Gift? nun, darüber gibt es auch keine klare Auskunft, weil ja die Öffentlichen Studien darüber sehr fragwürdig sind. Komischerweise sind die meisten Aussagen von Leuten, die A) gekauft wurden oder B) Dann für die Hersteller gearbeitet haben. Auch die Studie wo Aspartam an Tieren verwendet wurde, ist total sinnlos, weil die Sezierung erst 1 Jahr später vorgenommen wurde. Und wenn es nicht so schädlich ist, frage ich mich immer noch, und auch andere hier, warum dann Aspartam ständig umbenannt wird?? In so ner Häufigkeit, ist das doch nicht mehr normal.

Bei Youtube gibt es zudem einige Aspartamdokus, die gehen gut 40 min - 1 h. Sehr empfehlenswert!

2. HomeStoryCup / Veggi

Soweit ich weiß, ist HayprO Veggi, bin ich mir aber nicht ganz sicher. Gab auch nicht jeden Tag ein Gericht mit Fleisch! Freitag war Nudeln mit Ratatouille Gemüse, was auch sehr gut war.

Ach so? ok, weil ich bisher keinen gesehen habe, der es so offen sagt. Das wär doch mal ne gute Frage für nem Interview? und nicht immer die Selben langweiligen :D

3. Gewissen

Jau, kann all das absolut mit mir vereinbaren bzw nehme es in Kauf, dafür das Fleisch günstig und immer greifbar ist. Finde ich die Haltung der Tiere deswegen in Ordnung? Nein. Das eine schließt das andere jedoch nicht aus.

Ob der Fleischkonsum alleine Schuld daran trägt, dass es zu Massentierhaltung unter solchen Bedingungen kommt, halte ich jedoch auch für zweifelhaft. Massentierhaltung ist meiner Meinung nach Gewinnmaximierung der Betriebe... da sollte man vielleicht einschreiten und den Betrieben Riegel vorschieben, denn ich behaupte einfach, dass man auch mit artgerechterer Tierhaltung genug Fleisch liefern könnte.

Es liegt nicht an Gewinnmaxemierung, sondern daran das du dein Fleisch immer günstig und immer greifbar in der Nähe hast (Was ja auch deine Aussage war). Sicherlich ist aktuell der Gewinn nicht uninteressant, aber den Anfang machte nun mal der massive Fleischkonsum. Und wenn du es nicht gut heißt, warum kaufst du es dann bzw. isst du es? Sag doch nein!

-> Dadurch steigt Fleisch im Preis, was dazu führen würde (Annahme) dass der Marktanteil von Fleisch auf natürliche Weise zurück geht, da weniger Menschen bereit sind mehr auszugeben.

Fleischpreis wird nicht sinken. Fleisch ist für die Masse perfekt und im großen und ganzen ein Super Geschäft. Weil auch die Pharmalobby z. B. dran verdient (Nebenwirkungen vom Fleischkonsum).
 
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schon mal so einen bericht gelesen?
die sind absolut sachlich und es werden keine grenzwertüberschreitungen verschwiegen, sind also eine wirklich verlässliche quelle.
prof. exner, der sich in dem von dir verlinkten frontal21-bericht kritisch zur bestehenden qualitätssicherung des trinkwassers äußert ist übrigens vorsitzender der deutschen trinkwasserkommssion und somit auch mitarbeiter des umweltbundesamts. ganz große verschwörung :rolleyes:

desweiteren spiele ich nichts herunter, aber ich bin über die qualität meines trinkwassers bestens informiert. wir haben hier auch ziemlich erhöhte uran- und vorallem arsenwerte, jedoch nicht so, dass es wirklich bedenklich wäre bzw das arsen wird speziell bei der aufbereitung entfernt. das ist aber jeweils natürlichen ursprungs und wird nicht wie von dir geschrieben "ins wasser gelassen". außerdem weiss ich immer noch nicht wo das problem mit kalk liegen soll.

Und warum isst du dann Fleisch? Ist schon ne Weile her, wo Menschen mit Keule und anderen ''Werkzeugen'' auf Jagd gegangen sind:troll: :troll:
weil es mein körper offensichtlich gut verträgt, es mir schmeckt und zur verfügung steht. wieso isst du gemüse?
heute jagt man dann übrigens doch eher mit einem gewehr.
 
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Les dir halt den Artikel durch, es geht um eine Frau. Das ist schon ein Unterschied.

Keine lust, ich bin wie gesagt nichtmal veganer.
Ich kenne durchaus Gegenbeispiele.
Was haben die Kinder denn für Probleme?

Ja und? Dass Mangelerscheinungen existieren, sofern die Ernährung nicht stimmt, ist doch wohl klar. Es gibt auch ne Studie (glaub steht auf wikipedia), dass Vegetarier eben öfter unter eben jenen Mangelerscheinungen leiden (welche im Übrigen nicht immer sofort Symptome hervorrufen). Im Gegensatz zum Fleischkonsum sind es aber halt Mängel, die vorallem die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen kann.
Anders: Die europäisch geprägte Ernährungsform einfach ohne Fleisch eignet sich denkbar wenig in dieser Situation.

verlink doch die studie.

Das ist mir ehrlich gesagt recht schnuppe, aber ich hab kein Problem damit

Das widerspricht sich dann aber ein bisschen.

Das ist ziemlich sicher kompletter Unfug.

Ich rede von Leidenschaftlichen fleischessern.
Das sind für mich diese leute, beidenen es jedentag schnitzel mit pommes oder ein fettes steak oder andere gerichte in dieser hinsicht gibt.
Davon kennt sicher jeder welche.

Ok alle Fleischfresser sind fett. Verstehe.
Es gibt ja auch die durchaus wissenschaftliche Hypothese, dass die Adipositas Epidemie eben gerade erst deshalb angefangen hat, weil man überwiegend raffinierte Kohlenhydrate und pflanzliche Fette (transfett in Margarine z.B.) eingeführt hat.
Das passt zeitlich viel besser auf die Daten als Fleischkonsum, wo sich halt keine Korrelation finden lässt (schon garnicht in allen Kulturräumen!)

da hast du sicher recht, aber Ich kenne jetzt keine vegetarier die sich mit so zeugs vollschaufeln.
Vegetarier sien heißt nicht, dass man statt schnitzel mit pommes nur noch pommes isst.

Verstehe den letzten Satz leider nicht. Ich soll dir beweisen dass die Leute ihre Kinder scheisse ernähren, weil es weniger Vegetarier gibt??

SO schwer wars nicht zu verstehn, ich sagte es gibt wesentlich mehr nicht-vegetarier, die ihre kinder kacke ernähren.

Linsen und Nüsse und Käse haben nicht alle Aminosäureni und Vitamine, die du brauchst. Dass ich dir das nicht weißt zeigt wie viel besser die Vegetarier informiert sind!

Schön, dass du den rest ignoriert hast und dir irgendwas rauspickst :rofl2:

Ich bin als Vegetarier extremst fett geworden (ich claime natürlich nicht, prinzipiell gesund gefuttert zu haben) und hab mit ausgewogener Ernährung 43kg abgenommen.
Die Kohlenhydratreiche Ernährung der Vegetarier ist für mich z.B. prinzipiell nicht möglich. Hat auch gedauert bis ich mir das eingestehen konnte.

Alter wie kann man sich denn bitte so gehen lassen?
Du musst dich ja mehr als ungesund ernährt haben.
Wenn ich 43 Kilo abnehmen würde, dann wäre ich tot :deliver:
Aber was tut das jetzt mal wieder zur sache?

Dann kennst du dich halt nicht gut aus. Eskimos essen z.B. fast ausschließlich tierische Produkte und gehören (gehörten?) zu den gesündesten Völkern der Erde.

Hast dir ja wieder was schönes rausgepickt.
Poste auch ruhig mal paar studien.

enschenaffen fressen Fleisch wenn sie es kriegen können. So sollte es bei uns auch gehalten werden.
btw. lol wenn du denkst dass Fleischkonsum prinzipiell Steakberge meint. 70% deines Essvolumens sollte Gemüse sein, das steht doch garnicht zur Debatte.

aha.
dachte eskimos essen nur fleisch.
Außerdem ist es schwachsinn, dass man 70% gemüse essen sollte, ich dachte du kennst dich so gut aus? :rofl2:

war übrigens auch mal auf wikipedia, da steht einiges anderes als was du hier behauptest :deliver:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vegetarismus#Gesundheitliche_Aspekte

Besonders hervorgehoben wird die Annahme der nicht ausreichenden Versorgung mit dem Vitamin B12, das für den Menschen lebenswichtig ist. Es ist ausschließlich in Lebensmitteln tierischer oder bakterieller Herkunft enthalten, wie Milchprodukten und Eiern, Sauerkraut (weil bakteriell vergoren) und manchen Algen. Bei einer ausgewogenen vegetarischen Ernährung gilt eine ausreichende Versorgung als gesichert, zudem kann von einem einmal im Körper aufgebauten Vitamin B12-Speicher jahrelang gezehrt werden.[68] Bei einer starken Reduzierung oder völligen Vermeidung tierischer Nahrung kann ein Mangel auftreten, dem jedoch durch ein Vitamin-B12-Präparat vorgebeugt werden kann.[69]
 
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jysk

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Nein, es lag nicht am Pc :). Das kann ich dir mit zu 100% Sicherheit sagen. Und die Menge macht das Gift? nun, darüber gibt es auch keine klare Auskunft, weil ja die Öffentlichen Studien darüber sehr fragwürdig sind. Komischerweise sind die meisten Aussagen von Leuten, die A) gekauft wurden oder B) Dann für die Hersteller gearbeitet haben. Auch die Studie wo Aspartam an Tieren verwendet wurde, ist total sinnlos, weil die Sezierung erst 1 Jahr später vorgenommen wurde. Und wenn es nicht so schädlich ist, frage ich mich immer noch, und auch andere hier, warum dann Aspartam ständig umbenannt wird?? In so ner Häufigkeit, ist das doch nicht mehr normal.
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Aspartam hieß schon immer Aspartam. Stoffname ist nicht gleich Markenname. Keine Große Freimaurerverschwörung im Anmarsch. Der Rest ist nur Verschwörungsmüll. Aspartam ist so gefährlich wie normaler Zucker, das ist der wissenschaftlicher Konsens nach unzähligen, keinefalls "fragewürdigen" Studien und Metastudien, da ändern auch irgendwelche Welterschwörungsseiten mit angeschlossenen Stevia-Shop nichts. Schau nicht zuviele YT Videos.
 
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schon mal so einen bericht gelesen?
die sind absolut sachlich und es werden keine grenzwertüberschreitungen verschwiegen, sind also eine wirklich verlässliche quelle.
prof. exner, der sich in dem von dir verlinkten frontal21-bericht kritisch zur bestehenden qualitätssicherung des trinkwassers äußert ist übrigens vorsitzender der deutschen trinkwasserkommssion und somit auch mitarbeiter des umweltbundesamts. ganz große verschwörung :rolleyes:

desweiteren spiele ich nichts herunter, aber ich bin über die qualität meines trinkwassers bestens informiert. wir haben hier auch ziemlich erhöhte uran- und vorallem arsenwerte, jedoch nicht so, dass es wirklich bedenklich wäre bzw das arsen wird speziell bei der aufbereitung entfernt. das ist aber jeweils natürlichen ursprungs und wird nicht wie von dir geschrieben "ins wasser gelassen". außerdem weiss ich immer noch nicht wo das problem mit kalk liegen soll.

Nun da unser Unternehmen selbst als Wasserversorger auftritt und wir bei einer Tagung, mit unterschiedlichen Versorgern über das Thema Trinkwasser debattiert haben. Nun und der Typ verbreitet eben die Meinung, die bei uns Wasserversorgern generell klar ist, der Staat möchte nicht, dass man das Thema Trinkwasser groß aufrollt.

Heutzutage ist eher das Problem, das die gängisten Trinkwasseraufbereitungsmöglichkeiten zwar die meisten Mineralien, Bakterien etc. entfernt. Jedoch nicht Hormone und so weiter, weil diese durch Ozon oder einem Aktiv-Kohlefilter nicht zerstört bzw. entfernt werden können. Da man heutzutage aber noch nicht, weiß wie sich das auf die Menschen auswirken kann, wird das Thema auch Tod geschwiegen. Zumal man Hormone im Wasser nicht sehen kann.

Zumal in Regionen, die Ihr Wasser aus Quelltöpfen beziehen, der Urangehalt schon ziemlich erhöht ist. Das heißt in den Regionen sollte man beispielsweise Babys und Kinder nicht mit dem Trinkwasser ernähren. Da es sonst zu einem höheren Krebsrisiko in den späteren Jahren kommen kann (KANN).

Klar, ist das Trinkwasser einer der besten überwachten Lebensmittel, nur sind einige Vorgaben von der EU und damit auch Deutschland zu großzügig gelegt. Dabei weiß man aber heute noch nicht, wie sich das ganze auf längere Zeit auf den Organismus der Menschen auswirkt.

Soviel zum Thema, Trinkwasser...

PS: Und ich wüsste auch nicht wo es ein Problem mit Kalk geben sollte, außer, dass die die Maschinen kaputt machen. Ansonsten ist Kalk (und damit Calcium) für den Körper natürlich sehr wichtig.
 
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ich habe nie bestritten, dass es zu überschreitungen bei den grenzwerten kommt! wie gesagt, das erfährt man auch alles bei den landesämtern. auch über hormone im trinkwasser wird dort informiert, z.b. hier http://www.lfu.bayern.de/umweltwissen/doc/uw_btb_7_chemikalien_umwelt_medium_wasser.pdf. es wird also nichts totgeschwiegen, man gibt offen zu, dass man hier noch einiges zu klären hat.
aber hunky impliziert ja, dass dort daten gefälscht oder verschwiegen werden, wenn ich ihn richtig verstehe.
 
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ich habe nie bestritten, dass es zu überschreitungen bei den grenzwerten kommt! wie gesagt, das erfährt man auch alles bei den landesämtern. auch über hormone im trinkwasser wird dort informiert, z.b. hier http://www.lfu.bayern.de/umweltwissen/doc/uw_btb_7_chemikalien_umwelt_medium_wasser.pdf. es wird also nichts totgeschwiegen, man gibt offen zu, dass man hier noch einiges zu klären hat.
aber hunky impliziert ja, dass dort daten gefälscht oder verschwiegen werden, wenn ich ihn richtig verstehe.

Totgeschwiegen meinte ich in dem Sinne, dass man zwar durch eigene Recherche sehr wohl über die Problematik informiert werden kann. Jedoch wird sowas in den Medien nur sehr selten oder zu unfassbar schlechten Sendezeiten gebracht. Während hingegen kleine Eisbären wie Knut sogar nen Platz zur Hauptsendezeit in der Tagesschau bekommt :D
 
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Keine lust, ich bin wie gesagt nichtmal veganer.

Was haben die Kinder denn für Probleme?
les dir halt den artikel durch?

verlink doch die studie.
http://dx.doi.org/10.1159/000077045
http://dx.doi.org/10.1002/food.19970410513

40 bis über 50% Eisenmangel bei Vegetariern (u.A. vegetarischen Kindern)

Das widerspricht sich dann aber ein bisschen.
Hä? Willst du sagen Muttermilch ist vergleichbar mit vegetarischer Ernährung und ist für jedes Lebensalter angebracht? Ernsthaft?


Ich rede von Leidenschaftlichen fleischessern.
Das sind für mich diese leute, beidenen es jedentag schnitzel mit pommes oder ein fettes steak oder andere gerichte in dieser hinsicht gibt.
Davon kennt sicher jeder welche.
Das Ungesunde am Schnitzel mit Pommes ist nicht das Fleisch, sondern die voll Pflanzenfett gesogene Hülle aus kurzkettigen Kohlenhydraten und die Pommes. Geplättetes Kalbsfilet ist fast reines Protein mit komplettem Aminosäureprofil.
Transfettsäuren sind die einzigen Fette überhaupt, die man ohne jeden Zweifel für ungesund erklären konnte. Und das sind halt die gehärteten Pflanzenfette aus Margarine und McD Friteuse.
(Es gibt da viel Zeuch aber hier mal bissel was von der radikalen Seite
http://www.youtube.com/watch?v=bTUspjZG-wc&feature=related)

da hast du sicher recht, aber Ich kenne jetzt keine vegetarier die sich mit so zeugs vollschaufeln.
Vegetarier sien heißt nicht, dass man statt schnitzel mit pommes nur noch pommes isst.
Nö aber ich habe ja auch nicht behauptet, dass man sich als erwachsener Mensch nicht vegetarisch ernähren kann. Ich behaupte aber, dass es nicht gesünder ist im vergleich zu einer ähnlich stringend geplanten, fleischhaltigen Ernährung!

SO schwer wars nicht zu verstehn, ich sagte es gibt wesentlich mehr nicht-vegetarier, die ihre kinder kacke ernähren.
Es gibt eine Korrelation zwischen Vegetarismus und "Auf Ernährung achten" (oder auch Rauchen, Alkoholverzicht etc etc). Allerdings bedeutet das nicht automatisch eine eine bessere Ernährung, da eben gerade bei restriktiven Ernährungsformen viel falsch gemacht wird.

Andererseits kann man Vegetarier, also Leute die bewusst sich mit ihrer Ernährung beschäftigen und meistens auch in gewisse sozioökonomischen Schichten verkehren, nicht mit der breiten Population vergleichen.
Dass sich die Harzer beschissen ernähren, liegt auch nicht am Fleisch an sich.

Schön, dass du den rest ignoriert hast und dir irgendwas rauspickst :rofl2:
ich habe nicht geused: Margarine und Öl.
Mein Argument steht doch, was ist denn dein Problem?

Ich weiß btw. dass bzw wie man das erreichen kann, aber nur mit Linsen, Käse und Öl wird das nichts.

Alter wie kann man sich denn bitte so gehen lassen?
Du musst dich ja mehr als ungesund ernährt haben.
Wenn ich 43 Kilo abnehmen würde, dann wäre ich tot :deliver:
Aber was tut das jetzt mal wieder zur sache?
Fazit ist, dass vegetarische Ernährung nicht für jeden Typ geeignet ist, weil es zur ausreichenden Versorgung mit essentiellen Aminosäuren, Mineralstoffen und Vitaminen eine sehr kohlenhydratreiche Ernährung vorraussetzt, die allerdings nicht für jeden Menschen gut funktioniert.
Meine Blutwerte sind jetzt erheblich besser, obwohl ich ja eigentlich an Cholesterin ersticken sollte. Das Beispiel dient nur dem Punkt, dass es keine universell ideale Ernährungsform gibt.



Hast dir ja wieder was schönes rausgepickt.
Poste auch ruhig mal paar studien.
Die kann ich auch posten joa.
http://journeytoforever.org/farm_library/price/pricetoc.html
bittesehr



aha.
dachte eskimos essen nur fleisch.
Ich sagte fast nur Fleisch. Die geben sich aber z.B. Mühe Beeren u.ä. zu trocknen oder im Schnee zu konservieren.
Außerdem ist es schwachsinn, dass man 70% gemüse essen sollte, ich dachte du kennst dich so gut aus? :rofl2:
Achso. Ich habe ja extra gesagt 70% nach Volumen. Wie wärs du erklärst mir genau warum es Schwachsinn ist? Bin schon ganz heiß drauf.


war übrigens auch mal auf wikipedia, da steht einiges anderes als was du hier behauptest :deliver:

http://de.wikipedia.org/wiki/Vegetarismus#Gesundheitliche_Aspekte

z.B. wird als Plus bei der deutschen Wikipedia genannt, dass sie gesünder sind weil sie mehr Kohlenhydrate essen. So eine pauschale Aussage ist einfach nicht korrekt.

Deshalb empfehle ich auch in die englische Version zu gucken, wo eben auch steht welche Produkte sich speziell zur gesunden Ernährung eignen.
Das Fazit bleibt daher für mich bestehen: Es setzt Planung und den Einsatz nicht-regionaler Quellen vorraus und es ist nicht für jeden geeignet (auch siehe Artikel oben). Andere Dinge wie EPA und DHA (die eigentlich interessanten sog. Omega-3 Fettsäuren), die manche Forscher für sehr signifikant für z.B. den Fettstoffwechsel erachten, gibts eben nur in Tieren und ein paar seltenen Algen - weshalb Vegetarier da auch chronisch zuwenig haben. Muss kein Problem sein, kann aber.
Neben diesen Fettsäuren zeigen klinische Studien bei Vegetariern auch eine große Anzahl Mangelerscheinungen bei Vitamin B12 und Eisen (Studien auf Wikipedia verlinkt).



Damit kannst du nachvollziehen, dass die Diskussion für mich eine ganz andere Qualität aufweist. Die Rethorik: "früher oder später kriegen wir sie alle auf unsere Seite" ist für mich blanke Ökonazerei.
Die Diskussion über Sinn und Unsinn ist eben nicht mit der Rethorik gegessen: "Irgendein Gorilla kaut auf Blättern und Gorillas sind stark!"

edit: Man sollte auch nicht vergessen, dass im Bereich der Ernährungswissenschaft mit Abstand die meisten Bullshit Studien rausgekommen sind und es weiter tun, nach dem Motto "Wir suchen wild Korrelationen". Es gibt derzeit sehr wenig, was man einfach als universelle Wahrheit in Punkto Gesund darstellen kann.
 
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Ums abzukürzen:
Nö aber ich habe ja auch nicht behauptet, dass man sich als erwachsener Mensch nicht vegetarisch ernähren kann. Ich behaupte aber, dass es nicht gesünder ist im vergleich zu einer ähnlich stringend geplanten, fleischhaltigen Ernährung!

so wie jeder andere hier, kk thx bye.
du scheinst hier bisschen viel von dir selbst und von deinen eigenen erfahrungen zu reflektieren.
Als ob irgend einer hier das bestritten hätte, und als obs hier darum gehen würde ...

Die Rethorik: "früher oder später kriegen wir sie alle auf unsere Seite" ist für mich blanke Ökonazerei.

Ja und?
ALso ich habe mehrfach das gegenteil von dem geschrieben was du mir da grad vorwirfst ^^
 
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Das ist wirklich der absolute Überwahnsinn, dass dieser Hunkyspinner hier im ersten Satz son Ding bringt wie "tierisches Eiweiß ist schlechter für die Niere" (Begründung: Ist aus Gottes After in meinen Mund gefallen, Belege sind für Fleischnazis) nur um im nächsten Satz den Leuten vorzuwerfen, sie würden falsche und unbelegte Aussagen bringen.
Wurdest du schon in der Grundschule mit Stöcken aus dem Bildungssystem vertrieben?
 
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Außerdem haben die meisten Alles-Esser nen Übersäuerten Körper.

Lol Übersäuerung. Ka, ob ichs dir schonmal erklärt hab, oder jemandem woanders, aber nochmal neu :)

Eigentlich tuts ja dieser Artikel: http://www.onmeda.de/krankheiten/uebersaeuerung.html Scheint mir ne recht seriöse Seite zu sein. Wenn Blut (und damit des Gewebe auch) übersäuert ist, passiert das wovon die Seite erzählt. Insbesondere wird ne Übersäuerung mit ner Blutgasanalyse diagnostiziert und net mit irgend welchen Indikatorstreifen. auch lesenswert ist dieses: http://www.saeure-basen-forum.de/

Und lass auch bitte den ganzen Verschwörungskack a la "aber die Behörden wollen uns nur unterdrücken und arbeiten mit der Pharmalobby zusammen11!!1!11!!!" weg, dass da net alles richtig läuft, weiß jeder, aber unter dem Blablablamist gehen die guten Punkte bei deinen Postings leider unter.

Ach und @ YT: Irgendwelche beeindruckenden, aber net zwangsläufig die Wahrheit abbildenen Filme drehen kann jeder, aber seriöse wissenschaftliche Studien erstellen is harte Arbeit und die auszuwerten ist zumindest mehr Denkarbeit als den unkritischen "woooh so ist das also"-Effekt beim sich mit Videos berieseln lassen.
 

FenixAoW

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Das liegt natürlich an jeder Person selbst, was er für wahr hält und was nicht. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass es mir nie an etwas mangelte wenn ich kein Fleisch aß.

Bzgl. der Omega 3 Fettsäuren und Proteine (die du dankenswerterweise Aminosäuren nennst): Das ist für mich nach wie vor ne Lüge und es gibt nichts in meinem Leben, dass mich an deren Wahrheit glauben lassen würde. Weder erkenne ich mich in irgendwelchen Studien die mir Eisenmangel, Proteinmangel, Zinkmangel und sonstiges anhängen wollen noch fühle ich mich irgendwie schlecht. Ganz im Gegenteil.

Hier ein paar Texte über die Omega3 Lüge. Unter anderem wird gerade per Studien belegt, dass man diese genauso auch aus Pflanzen gewinnen kann (tldr, daher Spoiler):
"Was hat es mit diesen Omega-3-Fettsäuren auf sich?

Aus einigen Studien wurde bekannt, dass Personengruppen, die viel Fisch konsumieren (z.B. Bewohner von Küstenregionen) weniger an Herzinfarkt litten als andere Personen mit geringerem Fischkonsum. Da man aus der Vermutung, dass ein Zusammenhang zwischen Fischkonsum und Herzinfarktrisiko bestehen könnte, noch kein riesen Geschäft machen kann, wurde natürlich weiter geforscht, um herauszufinden, welcher Stoff im Fisch dafür verantwortlich sein könnte.
Nach weiteren Untersuchungen (meist durch Tierversuche!) wurden die positiven Wirkungen den Omega-3-Fettsäuren (genauer: Eicosapentaensäure) in den Fischen zugeschrieben.
Dass Omega-3-Fettsäuren, die Blutfettwerte positiv beeinflussen, scheint wissenschaftlich abgesichert zu sein. Je ungesünder jemand lebt, desto grösser ist deshalb auch der Nutzen solcher Fette. Bei Personen mit einer gesunden fleischlosen, fettarmen Ernährungsweise ist demnach ein solcher Zusatz nicht nötig. Leider lässt sich aber immer noch viel mehr Geld machen, wenn man die Menschen zuerst an Nahrungsmittel gewöhnt, die sie krank machen und nachher Nahrungsmittel so zusammenstellt, dass die negativen Auswirkungen teilweise wieder rückgängig gemacht werden. Von vornherein gesund lebende Menschen sind weder für die Nahrungsmittelindustrie noch für die chemische Industrie interessant.

Die Fettsäurenart aus Fischen ist in Pflanzen kaum zu finden. Eine Gewinnung aus Pflanzen (z.B. aus der japanischen «Perilla») ist deshalb auch um einiges teurer und noch nicht so weit fortgeschritten wie die Gewinnung aus Fischen. Wenn man aber das ganze Spektrum an Omega-3-Fettsäuren in den verschiedensten Lebensmitteln ansieht, gibt es sehr viele pflanzliche Alternativen zum Fischöl. Nebst Leinsamen und Raps haben zum Beispiel auch Hanfsamen, Portulak und bestimmte Meeresalgen einen grossen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Ob diese Fettsäuren weniger wertvoll sind als diejenigen, die aus Fischen gewonnen werden, ist noch nicht erforscht, da man die meisten Versuche (in der Regel nur wertlose Tierversuche!) erst mit Fischöl machte. Es gibt aber bereits Wissenschaftler, die Fettsäuren pflanzlichen Ursprungs vorziehen und damit sehr gute Erfahrungen machen (z.B. Dr. Dean Ornish).

Quelle: http://www.vegetarismus.ch/

Genauso für gelogen halte ich die Proteinlüge oder Aminosäurenlüge. Irgendwann sollte man sich fragen warum die Fleischindustrie derartig verzweifelt ist um plötzlich Werbung zu schalten. Es ist ganz klar: Immer mehr Menschen verstehen, dass sie es in ihrem Leben nicht brauchen.

Hier ein Link zur Entstehung des Mythoses + Verbreitung durch ungebildete Menschen: http://www.vegetarismus.ch/heft/2001-4/eiweiss.htm

Jeder kann glauben was er will, ich glaube nunmal eher das und meine Erfahrungen haben es mir auch bestätigt.
 
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Genauso für gelogen halte ich die Proteinlüge oder Aminosäurenlüge. Irgendwann sollte man sich fragen warum die Fleischindustrie derartig verzweifelt ist um plötzlich Werbung zu schalten. Es ist ganz klar: Immer mehr Menschen verstehen, dass sie es in ihrem Leben nicht brauchen.
jo, genauso wie die Bestatterindustrie Werbung schaltet, weil niemand mehr stirbt...oh wait

was issen das bitte für ein hirnrissiges Argument :rofl2:
 

FenixAoW

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Es ist interessant wie oft du dich hier disqualifizierst mit deinen Aussagen.

Du meinst doch allen ernstes die Bestatterbranche mit der Fleischindustrie vergleichen zu können. Warum Bestatter keine Werbung schalten dürfte sogar dir einleuchten :deliver:

PS: Gestorben wird immer.
 

FenixAoW

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Tja doof nur, dass ich von einzelnen Bestattern und nicht von irgendwelchen Verbänden die als Innung auftreten und ihre Siegel promoten wollen sprach :deliver:

Da du wie immer zu schnell schießt werde ich dir mal die Grundlagen dieser Fleischwerbungen erklären. Du scheinst dich damit nicht befasst zu haben:
2008 hat die Firma AMA eine neue Marketingstrategie entwickelt. Dabei sieht man einen Radfahrer zuerst Fleisch essen um dann anschließend bergauf mit Karavan an einer normalen Radlertruppe vorbeischnellen als hätte derjenige Superkräfte. Anschließend wird fett der Slogan: "Fleisch bringt's" eingeblendet.
Das fanden ein Großteil der Vegetarier oder auch Fleischesser diskriminierend.
Zwei Wochen nach der Erstaustrahlung wurde komplett Wien mit Plakaten zugekleistert. Im Endeffekt gab es Proteste, div. Schreiben an unsere Gesundheitsminister, usw.
Das zum Hintergrund.
Jetzt erklärst du mir bitte nochmal was an dem Satz: "Irgendwann sollte man sich fragen warum die Fleischindustrie derartig verzweifelt ist um plötzlich Werbung zu schalten."
hirnrissig ist.

Du darfst dich natürlich gerne hier einlesen:
http://www.vegan.at/newsundinfo/presseaussendungen/ama_taeuscht_konsumenten.html
http://www.vegan.at/newsundinfo/newsscript/NUs.php?pageNum_RSnews=0&id=34&View=News

Oder auch die abgeschwächte Fassung der Werbung begutachten: http://www.youtube.com/watch?v=A9Ae2QKzd78

Nur für den Fall, dass du doch noch irgendwas Sinnvolles zu dieser Diskussion beitragen willst.

"Fleisch bringt's: Viel carzinogenes Häm-Eisen, Schwermetalle, Antibiotika-Rückstände, MRSA-Eiterkeime, Neu5Gc, Dioxin, PCBs, LDL-Cholesterin und Fett."
:rofl2:
 
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Wow es gibt übertriebene Werbungen? :eek: Das ist ja ne ganz neue Erkenntnis!!! Das hät ich ja niemals gedacht :rolleyes:...das ist genau der gleiche Müll wie ne Milliarde Werbungen für irgendwelche Light-Produkte...wayne?

aber schön zu sehen, wie hervorragend du deine eigenen Quellen recherchierst, denn rate mal was die AMA ist? Überraschung...eine Körperschaft des öffentlichen Rechts die Gütesiegel verteilt und entsprechend natürlich diese Gütesiegel promotet.

Aber die besten Reaktionen auf Werbung war ja noch die üble Empörung als Nowitzki in der Metzgerei im Heimatkaff ne Scheibe Wurst kriegt :rofl2:

€: mal davon ab, dass der Begriff "Fleischindustrie" gar nicht zur AMA passt, weil es eigentlich ein Verband für Landwirtschaft im allgemeinen ist, was übrigens in deinem 2. Link sogar erwähnt wird -_-
 
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FenixAoW

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Du brauchst mir nicht zu erklären was die AMA macht, ich habe nämlich über die AMA soviel gelesen, dass ich einen Roman verfassen könnte :deliver:

Natürlich passt die AMA zur Fleischindustrie, da die meisten "Fleischprodukte" ihr Siegel tragen. Und hättest du dir meine Links durchgelesen wüsstest du auch, dass sie dem Fleisch einen Fettgehalt von 2% zuzusprechen. Was völlig lächerlich ist und nur mit Schmiergeldern logisch erklärbar ist.
Du kannst dir also denken wie hoch ihr Engagement ist, die Fleischindustrie in das entsprechende Licht zu rücken.

Und was hat das damit zu tun, dass AMA eine Art Innung ist und ihr Gütesiegel promotet (neben der Fleischindustrie)? Aber du kannst gerne versuchen ne Brücke zwischen der Fleischindustrie und der Bestatterindustrie zu schlagen.
Letztes mal hats ja schon so gut geklappt :rofl2:
 

Der Ziegentobi

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Jetzt erklärst du mir bitte nochmal was an dem Satz: "Irgendwann sollte man sich fragen warum die Fleischindustrie derartig verzweifelt ist um plötzlich Werbung zu schalten."
hirnrissig ist.

weshalb in der schweiz auch täglich werbung für gemüse und früchte läuft. :deliver:
 

FenixAoW

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http://www.youtube.com/watch?v=Wvk8gj5QVs0 - das hier etwa?
:rofl2:

Abgesehen mal davon, dass ich das für fortschrittlich finde: Warum sollten sie das nicht tun?
Ich erkenne bei der Werbung für Früchte nichtmal im Ansatz, dass sie irgendwie versuchen einem weis zu machen, dass Früchte (Beeren) gesünder sind als Fleisch wie das bei der Fleischwerbung umgekehrt eben der Fall war (wer Fleisch isst, hat mehr Ausdauer/ist stärker u.Ä.) und diese ganzen Diskussionen auslöste.
Außerdem steht es ausser Frage, dass Gemüse und Früchte gesund für den Körper sind. Beim Fleisch (z.B.: rotes Fleisch aus der AMA Werbung) ist das nicht so.

Im Aufstellen von hinkenden Vergleichen seid ihr Grandmaster :deliver:
 
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warum diskutiert ihr überhaupt über werbung?

werbung soll ein produkt bewerben. die wahrheit ist ziemlich egal, was zählt ist nur was die zielgruppe hören und sehen will damit sie das produkt kauft.
regt es dich wirklich auf, dass in der ama-werbung jemand ein auto hochhebt?
außerdem macht jeder werbung, egal ob erdöl-multi oder automobilbranche, aber die fleischindustrie ist verzweifelt wenn sie werbung für ihr produkt macht? wieso soll das denn der fall sein?
 
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Das liegt natürlich an jeder Person selbst, was er für wahr hält und was nicht. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass es mir nie an etwas mangelte wenn ich kein Fleisch aß.

Bzgl. der Omega 3 Fettsäuren und Proteine (die du dankenswerterweise Aminosäuren nennst): Das ist für mich nach wie vor ne Lüge und es gibt nichts in meinem Leben, dass mich an deren Wahrheit glauben lassen würde. Weder erkenne ich mich in irgendwelchen Studien die mir Eisenmangel, Proteinmangel, Zinkmangel und sonstiges anhängen wollen noch fühle ich mich irgendwie schlecht. Ganz im Gegenteil.

Hier ein paar Texte über die Omega3 Lüge. Unter anderem wird gerade per Studien belegt, dass man diese genauso auch aus Pflanzen gewinnen kann (tldr, daher Spoiler):
"Was hat es mit diesen Omega-3-Fettsäuren auf sich?

Aus einigen Studien wurde bekannt, dass Personengruppen, die viel Fisch konsumieren (z.B. Bewohner von Küstenregionen) weniger an Herzinfarkt litten als andere Personen mit geringerem Fischkonsum. Da man aus der Vermutung, dass ein Zusammenhang zwischen Fischkonsum und Herzinfarktrisiko bestehen könnte, noch kein riesen Geschäft machen kann, wurde natürlich weiter geforscht, um herauszufinden, welcher Stoff im Fisch dafür verantwortlich sein könnte.
Nach weiteren Untersuchungen (meist durch Tierversuche!) wurden die positiven Wirkungen den Omega-3-Fettsäuren (genauer: Eicosapentaensäure) in den Fischen zugeschrieben.
Dass Omega-3-Fettsäuren, die Blutfettwerte positiv beeinflussen, scheint wissenschaftlich abgesichert zu sein. Je ungesünder jemand lebt, desto grösser ist deshalb auch der Nutzen solcher Fette. Bei Personen mit einer gesunden fleischlosen, fettarmen Ernährungsweise ist demnach ein solcher Zusatz nicht nötig. Leider lässt sich aber immer noch viel mehr Geld machen, wenn man die Menschen zuerst an Nahrungsmittel gewöhnt, die sie krank machen und nachher Nahrungsmittel so zusammenstellt, dass die negativen Auswirkungen teilweise wieder rückgängig gemacht werden. Von vornherein gesund lebende Menschen sind weder für die Nahrungsmittelindustrie noch für die chemische Industrie interessant.

Die Fettsäurenart aus Fischen ist in Pflanzen kaum zu finden. Eine Gewinnung aus Pflanzen (z.B. aus der japanischen «Perilla») ist deshalb auch um einiges teurer und noch nicht so weit fortgeschritten wie die Gewinnung aus Fischen. Wenn man aber das ganze Spektrum an Omega-3-Fettsäuren in den verschiedensten Lebensmitteln ansieht, gibt es sehr viele pflanzliche Alternativen zum Fischöl. Nebst Leinsamen und Raps haben zum Beispiel auch Hanfsamen, Portulak und bestimmte Meeresalgen einen grossen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Ob diese Fettsäuren weniger wertvoll sind als diejenigen, die aus Fischen gewonnen werden, ist noch nicht erforscht, da man die meisten Versuche (in der Regel nur wertlose Tierversuche!) erst mit Fischöl machte. Es gibt aber bereits Wissenschaftler, die Fettsäuren pflanzlichen Ursprungs vorziehen und damit sehr gute Erfahrungen machen (z.B. Dr. Dean Ornish).

Quelle: http://www.vegetarismus.ch/

Genauso für gelogen halte ich die Proteinlüge oder Aminosäurenlüge. Irgendwann sollte man sich fragen warum die Fleischindustrie derartig verzweifelt ist um plötzlich Werbung zu schalten. Es ist ganz klar: Immer mehr Menschen verstehen, dass sie es in ihrem Leben nicht brauchen.

Hier ein Link zur Entstehung des Mythoses + Verbreitung durch ungebildete Menschen: http://www.vegetarismus.ch/heft/2001-4/eiweiss.htm

Jeder kann glauben was er will, ich glaube nunmal eher das und meine Erfahrungen haben es mir auch bestätigt.


Also mit anderen Worten, wenn ich jetzt noch mehr Studien zu den Mängeln der Sachen poste, ists auf einmal eine irgendwie von der "Fleischindustrie" gesponsorte Lüge?
Du kannst ja auf die Studien eingehen, scheiße die kommen von Wikipedia, Junge. Oder auf das Fallbeispiel der veganen Bloggerin, die die gesundheitlichen Konsequenzen ja recht unmittelbar und unwissenschaftlich erläutert hat.
Besonders dreist, wie du Dinge wie EPA/DHA Gehalt einfach Nichtigredest.
Deine Quellen sind genauso unwissenschaftlich!?

Der Artikel zu den Aminosäuren ist die absolute Härte.
Zuerst einmal geht er überhaupt nicht auf das Thema der Aminosäuren ein, stattdessen baut er sich ein Scheinargument aus dem 23421 Jahre alten "Biologische Wertigkeits" Argument. Ach wie modern!
Drei Quellen von vor 30 Jahren aus zweifelhaftem Background und keine richtigen Studien, erarbeitet sich aber einen Strawman zum Gegenargumentieren, als wäre die biologische Wertigkeit die aktuellste Forschung und Quark+Kartoffeln wären Fleisch. Dann aber ständig die Eiweißempfehlung über Stickstoffbalance. Ja ne ist klar.
Sonst wird von dem Artikel überhaupt nichts widerlegt.

Es gibt drölfzigtausend aktuelle Ergebnisse bez. Eiweiß insbesondere auch (aber nicht nur) wg. Performance und Sportwissenschaft. Da muss man doch nicht bei 1959 und 76 suchen!

Ganz ehrlich, wenn deine Positionen sind, dass Fettsäuren und Aminosäuren magisch aus Dingen gewonnen werden, wo sie schlichtweg nicht drinne sind und das jegliche Forschung vom bösen Fleischindustriejudentum finanziert wurde, dann brauchen wir auch wohl auch nicht mehr zu diskutieren.
Du machst klar, dass du dich nur durch Esotherik, nicht durch Wissenschaft überzeugen lässt.

Und das mit den 40-50% Mangelerscheinungen gibts auch nicht, weil du dich okay fühlst?
jop ok

Es geht ja nicht um dich in den Studien, das ist ja nicht die logische Konsequenz. Bewiesenermaßen reagieren Menschen auf die gleiche Ernährung völlig anders. Vielleicht hast du einfach keine Mängel, vielleicht geht es dir prima. Du bist aber dann nicht der Populationsmittelwert.
Ebensowenig wird ja nirgendwo vetreten, dass man sich die Proteine "fleischähnlich" zusammensuchen soll, oder die biologische Wertigkeitstabelle auskramt.

Du kannst aber nicht hingehen und behaupten, Vegetarisch wäre in irgendeiner Form gesünder als eine ebenso vernünftig geplante Mischernährung, das gibt die Wissenschaft beim besten Willen nicht her (eher halt im Gegenteil) und du kannst auch nicht abstreiten, dass der Konsum von Fleisch oder in der Funktion ähnlichen Supplementen für manche Personengruppen ernährungstechnisch einfach essentiell ist.

So isses halt.
 
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FenixAoW

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Du solltest mal aufmerksamer lesen:

"Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass es mir nie an etwas mangelte wenn ich kein Fleisch aß."

Wo steht da deiner Meinung nach, dass es gesünder ist als eine Ernährung mit Fleisch. Ich habe in dem ganzen Thread auch sicher nie etwas gegen magere Hühnerbrust gesagt. Weil ich das einfach nicht für ungesund halte. Und ich finde auch kaum gegenteilige Quellen.

Wenn es aber darum geht Schwein, Rind, usw. zu essen dann ganz klar: Veggies leben gesünder.

Abgesehen davon bezeichnest du das was ich da postete als Studie, was sie aber definitiv nicht ist. Das ist ein Text. Wie gesagt: aufmerksamer lesen.

Ich gebe zu ich hab zwar versucht deinen Text gründlich zu lesen aber da du typische Symptome eines ragenden Fleischessers (Wie oft zuvor in diesem Thread) zeigst habe ich ihn nur überflogen.

"Ganz ehrlich, wenn deine Positionen sind, dass Fettsäuren und Aminosäuren magisch aus Dingen gewonnen werden..."

Jaja, diese magischen grünen Dinger die manche Pflanzen nennen :rofl2:

"stattdessen baut er sich ein Scheinargument aus dem 23421 Jahre alten "Biologische Wertigkeits" Argument. Ach wie modern!"

Welches Scheinargument? Ich höre.
 

WUUUSH

Guest
Wenn es aber darum geht Schwein, Rind, usw. zu essen dann ganz klar: Veggies leben gesünder.

Ganz klar: Du failst schon wieder.

Der Begriff Kohlenhydratminimierung bzw. Low-Carb (von engl. carb, Abkürzung für carbohydrates - Kohlenhydrate) bezeichnet verschiedene Ernährungsformen oder Diäten, bei denen der Anteil der Kohlenhydrate an der täglichen Nahrung reduziert wird. Motivation ist häufig eine erwünschte Gewichtsreduktion, als Therapie einer Stoffwechselerkrankung oder als allgemeine Ernährungsform mit erhofften positiven prophylaktischen Gesundheitsauswirkungen.

Die täglichen Mahlzeiten bestehen hauptsächlich aus Gemüse, Milchprodukten, Fisch und Fleisch, wobei Fette und Proteine die wegfallenden Kohlenhydrate ersetzen. Die empfohlene Nahrungskohlenhydratmenge, gegenüber einer typischen westlichen Ernährung mit ca. 50% Anteil[2], schwanken je nach Form der Low-Carb-Ernährung stark, von der ketogenen Diät, bei der der Anteil auf theoretisch null reduziert sein kann, bis zu Formen welche nur geringe Reduktionen empfehlen.

Kritik an Low-Carb [Bearbeiten]

Viele Ernährungswissenschaftler kritisieren Low-Carb als Fehlernährung, in Deutschland vor allem die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, die grundsätzlich eine kohlenhydratfokussierte Ernährung vertritt[20][2], allerdings im Jahre 2011 neue Leitlinien veröffentlichte, in denen unter Umständen auch „ein Unterschreiten des Richtwerts für Kohlenhydrate für vertretbar“ erklärt wurde[21]. Argumente gegen diese Ernährungsform folgen sowohl aus der einseitigen Ernährung aufgrund der Vermeidung von Kohlenhydraten und der in Relation dazu vermehrten Aufnahme von Eiweißen und Fetten als auch aus der höheren Energiedichte von Fetten gegenüber Kohlenhydraten.

Die meisten Kritikpunkte stützen sich dabei auf epidemiologische Hinweise über Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Nahrungsfetten, bzw. Proteinen.[22] In randomisierten Studien, welche Low-Carb-Diäten mit anderen Ansätzen zur Gewichtsreduktion (hauptsächlich Low-Fat-Diäten) verglichen haben, konnten die Kritikpunkte jedoch nicht belegt werden.[23][24] Im Gegenteil zeigt sich neben einer größeren Gewichtsreduktion teilweise auch eine bessere Entwicklung der Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Low-Carb-Diäten.[15][10]

Kohlenhydraten wird eine Rolle in der seelischen Gesundheit beigemessen, im Volksmund gesprochen: „Kohlenhydrate machen glücklich“. Einige Menschen, die stressanfällig sind oder zeitweise unter Depressionen leiden, können ihre Stimmung durch eine kohlenhydratreiche und eiweißarmen Diät beeinflussen, andere eher durch Verzicht auf Nahrung.[25] Fisch, der ebenfalls eiweißreich ist, wird hingegen eine positive Wirkung gegen Depressionen zugesprochen.[26]

Schon wieder diese Psychopathen von Wikipedia und ihrem Heer von indoktrinierten Wissenschaftlern. :fu:
 
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Ich gebe zu ich hab zwar versucht deinen Text gründlich zu lesen aber da du typische Symptome eines ragenden Fleischessers (Wie oft zuvor in diesem Thread) zeigst habe ich ihn nur überflogen.
nja wentete dann so
"Ganz ehrlich, wenn deine Positionen sind, dass Fettsäuren und Aminosäuren magisch aus Dingen gewonnen werden..."

Jaja, diese magischen grünen Dinger die manche Pflanzen nennen :rofl2:
jo ist halt alles nicht in pflanzen drin uswusf steht ja dann oben
Welches Scheinargument? Ich höre.

in dem artikel wird halt nichts widerlegt, es wird behauptet, dass es einen proteinmythos gibt, aber nirgendwo steht drin was es für ein mythos sein soll außer dass biologische wertigkeit und proteinmengenangaben über stickstoffbalancen eben nicht ausschlaggebend sind, was aber halt auch niemand bezweifelt. aber dieser mythos (welcher auch immer) wäre auf jeden fall falsch. Weiß nicht was das soll.
 

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Du meinst nicht ernsthaft, dass es keine/kaum Proteine in Gemüse/Pflanzen gibt?! Du solltest dich mal mit Ernährung etwas beschäftigen, denn auf dein junges Alter kannst du es ja nicht mehr schieben :deliver:

Fakt ist, dass der menschliche Körper kein Protein aus Fleisch zum Leben braucht.

Google ist dein Freund.

z.B.:
Alle Proteine, gleich ob tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, setzen sich aus Aminosäuren zusammen, von denen der menschliche Organismus zweiundzwanzig verschiedene Arten braucht. Acht davon kann er nicht selbst herstellen; sie müssen also durch die Nahrung zugeführt werden. Diese acht Aminosäuren sind allesamt in verschiedenen Pflanzen zu finden. Der Mensch braucht folglich kein Fleisch zu essen, um sich mit allen lebensnotwendigen Proteinen zu versorgen.

Die offizielle Empfehlung für den täglichen Proteinkonsum ist in den letzten vierzig Jahren von 150 Gramm auf maximal 30 Gramm gesunken. Weshalb? Weil zuverlässige weltweite Forschungen bewiesen haben, daß wir gar nicht so viel Protein brauchen, wie früher angenommen wurde! Die hohen Zahlen wurden vor einigen Jahrzehnten aufgrund des Einflusses der Fleischindustrie in Umlauf gesetzt – und die entsprechenden «Studien» von der Fleischlobby mitfinanziert. Verschwiegen wurde dabei zum Beispiel, daß die Ratten, an denen die Versuche vorgenommen wurden, später dreimal so häufig erkrankten und eine viel geringere Lebensdauer hatten als jene Ratten, die ausschließlich mit pflanzlichem Protein ernährt worden waren.

Quelle: http://www.vegetarisch-leben.ch/kapitel1.html#c12

Und auch wenn hier einige spinnen wenn ich das Thema anspreche war es in der Vergangenheit nunmal so, dass Studien von der Fleischindustrie absichtlich verfälscht wurden :deliver:

Zum durchlesen für dich: http://www.ernaehrung.de/tipps/allgemeine_infos/ernaehr11.php

Ach du scheisse gerade den Post von WUUUSH gesehen :rofl2:
Du hast ja so dermaßen keine Ahnung von Low-Carb Diäten. Low-Carb hat mal absolut nichts mit vegetarisch und nicht-vegetarisch zu tun. Du kannst ne Low-Carb Diät vegetarisch durchziehen (zB. mit Tofu statt Hühnchenbrust) oder eben mit Fleisch. Oft essen die Leute Abends auch Steak (meist Rind).

Jetzt versucht man schon irgendwelche Diäten ranzuziehen um Fleisch in ein besseres Licht zu rücken weil man es nicht wahrhaben will obwohl die positiven Entwickungen ganz leicht erklärbar sind. Rate mal was die meisten als Sättigungsbeilage wenn Nudeln, Reis, Kartoffeln (MASSIGST KH) wegfallen? Ja: GEMÜSE (Ich habs fett gemacht sowie du Low-Carbs und du ernsthaft denkst Low-Carbs hieße Kohlenhydrate). Abgesehen davon darfst du gerne weiterraten was in Low Carb Diäten auch verboten ist. Zucker. Aber du hast vermutlich recht. Die Menschen leben nur gesünder weil sie in derartigen Diäten massenweise Steaks verdrücken :rofl2:

"In randomisierten Studien"
:rofl2:

Meine Fresse Junge, informier dich erstmal bevor du so einen misslungen Kowatschsalto hinlegst.
z.B. hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,820992,00.html
http://www.n24.de/news-videos/Wisse...s-Leben-Studie-Fleisch-Herzinfarkt-78951.html
 
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Ich gebe dir völlig recht, wenn du sagst, dass man die Eiweißzufuhr die nötig ist auch als Vegetarier (als Veganer wird schwierig, denke ich) aufrecht erhalten kann, aber zu behaupten, dass 30g / Tag ausreichend sind ist falsch. Daran gibt es auch nichts zu diskutieren.

Der Bedarf an Eiweiß pro Tag um alle Funktionen aufrecht zu erhalten sind 0,8g/kg Körpergewicht. Das wären bei mir schon >60g als Minimalversorgung. Wenn du dazu noch Sport treibst oder Muskeln aufbauen willst, wirst du dir mit 30g mehr als selber Schaden.

Das solltest du, der auch trainiert, auch wissen. Maximal soll mal laut vielen Studien 2g/kg Körpergewicht nicht überschreiten, da das auf die Nieren gehen kann (was man dann aber wieder mit viel Flüssigkeitszufuhr nen bisscen kontern kann) aber zu behaupten 30g/Tag reichen... ist lächerlich.

Darüberhinaus, ja Protein ist auch in Milchprodukten oder Gemüse zu finden, aber die biologische Wertigkeit ist geringer als in Fleisch. Das ist auch alles keine Verschwörung oder ähnliches, aber wenn du hier möchtest, dass jemand seinen Standpunkt überdenkt und wir argumentieren hier teilweise sehr vernünftig, dann solltest du auch dazu bereit sein, deinen Standpunkt und deine Quellen in Frage zu stellen.

Dazu bist du scheinbar nicht im geringsten Bereit und gehst nichtmals auf die Argumente ein, sondern versuchst sie einfach entweder zu umgehen oder sie mit Quellen, die weniger glaubwürdig sind, niederzuschmettern. Bzw du versuchst die Quellen derjenigen, die vernünftig argumentieren als nutzlos abzustempeln.
 
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