Oh man Heator, deine neunmalkluge, herablassende Art geht einem ja so auf den Senkel. Als ob nur du und deine Jura Buddys ein Recht darauf hätten beurteilen zu können was gerecht ist. Ein Gewissen hat jeder! Komm mal auf den Teppich.
lol ne lass das lieber physiker oder maurer oder architekten machen. warum sollen auch RECHTSwissenschaftler bestimmen wie man RECHT auslegt.
Versteh deinen Kommentar nicht.
Heater studiert(e?) die Wissenschaft des Rechts. Studierte sind in der Regel die, die sich mit etwas so tief und eingehend beschäftigt haben dass man sie als Experten in ihrem Gebiet bezeichnet.
Nun gibt es einen gesellschaftlichen Bereich der viel mit Recht, Gerechtigkeit und sowas zu tun hat.
Für diesen Bereich gibt es Leute die sich damit gut auskennen.
Wir nennen sie Juristen und co.
Erkläre mir doch bitte einmal genau, was die Juristen wie z.B. Kirchhof damit am Hut haben, dass unser Steuersystem aufgrund der in den letzten Jahrzehnten von den Politikern ihrer jeweiligen Klientel gemachten Geschenke immer komplexer wurde? Der Stammtisch ruft, du kommst noch zu spät!
jo, ich find die sollten viel lieber Gesetze machen, die dann dauernd vor Gericht ausgehöhlt werden...anstatt auf Juristen zu hörenMit Verlaub, deinen Stammtisch kannst du gerne behalten. Klar kann man jetzt den bösen Politikern die Schuld zuzuschieben.
Nur:
-Werden diese von Juristen beraten
Ist irgendwie witzig, willst du damit unterstellen die ganzen Juristen im Bundestag würden gegen ihr besseres Wissen und Gewissen handeln oder aber sie wissen es einfach nicht besser?Aber ein Steuergesetz wird in Deutschland (hallo Gewaltenteilung) immer noch von lediglich an ihr Gewissen gebundenen Abgeordneten verabschiedet
genau was machen juristen eigentlich so?
Ein Mimimi, die Politiker sind schuld wirkt doch etwas lächerlich, wenn ~30% der Regierung zur Zeit aus Juristen besteht. Wieviele sollen es denn noch werden, damit man aufhört die Schuld anderen zuzuschieben?
Aber selbst von Kindergartenpolemik sprechen
Ist irgendwie witzig, willst du damit unterstellen die ganzen Juristen im Bundestag würden gegen ihr besseres Wissen und Gewissen handeln oder aber sie wissen es einfach nicht besser?
@Btah wie schon geschrieben ~30% (~100/330) der Koalition zur Zeit sind Juristen. Damit sollte man zumindest davon ausgehen können, dass eine falsche Politik zur Zeit nicht an zuwenig Juristen in der Politik liegt.
wie heator mv nichtmal im ansatz verstanden hat is schon goldig.
Genau daran musste ich auch grade denken.Ich weiss ehrlich gesagt auch nicht wo die ganzen Hardcoreliberalen hier im Forum meinen ihre Kompetenzen herzuhaben...
es ging darum, das man bei einer soll-fragestellung nicht mit einem ist-zustand argumentieren kann.
Genau daran musste ich auch grade denken.
Egal ob es um die Themen Politik, Justiz oder Wirtschaft geht, die Informatiker/Mathematiker Clawq und MV haben immer die Weisheit mit Löffeln gefressen...Ich bin Elektrotechniker, weiß aber auch, wo meine Grenzen in Punkto Fachwissen liegen.
Genau daran musste ich auch grade denken.
Egal ob es um die Themen Politik, Justiz oder Wirtschaft geht, die Informatiker/Mathematiker Clawq und MV haben immer die Weisheit mit Löffeln gefressen...Ich bin Elektrotechniker, weiß aber auch, wo meine Grenzen in Punkto Fachwissen liegen.
es ging darum, das man bei einer soll-fragestellung nicht mit einem ist-zustand argumentieren kann.
aber leider machst du nichts anderes, hast nie was anderes hier im forum gemacht und es ist wohl mehr als nen klischee das juristen mit einem soll direkt überfordert sind.
Das meinst du jetzt doch nicht ernst oder?Lol und was denkst du meine ich mit überprüfung eines ergebnisses auf wertungsebene? Und wie denkst du kommen gesetze überhaupt zustande wenn nicht so? Als jurist macht man ca.den ganzen tag nichts anderes. Nur deckt sich in unserem fein ausgearbeitetem normensystem der soll zustand beinahe immer mit dem ist.
aber nicht "das soll so sein, weil es so ist"-gelaber.
Das was du meinst ist das geltende Recht verwalten und an neue Gegebenheiten anpassen wie z.B. das Internet. Das was Bürokraten halt so machen.
Notwendig wäre es aber das Recht und die Normen zu verbessern.
Lol und was denkst du meine ich mit überprüfung eines ergebnisses auf wertungsebene? Und wie denkst du kommen gesetze überhaupt zustande wenn nicht so? Als jurist macht man ca.den ganzen tag nichts anderes. Nur deckt sich in unserem fein ausgearbeitetem normensystem der soll zustand beinahe immer mit dem ist.
Eigentlich sollten wir nur Universalgelehrte an die Arbeit lassen, ein paar tausend Leute. Hast du schon ne Idee wer das sein sollte?lulz der durchschnittjurist kann grade mal bis 10 zählen, wie will er da bitte empirische arbeit leisten?
vorallem weil jura wohl die disziplin ist, die eh am allerwenigsten wissenschaftlich arbeitet.
genau deswegen sind ja auch einige gesetze so "wage" formuliert, wie z.b. das mit der würde des menschen. was dann letztlich dem zeitgeist entspricht, bestimmen allerdings wieder die juristen, weswegen die nicht einfach nur korinthenkacker sein können ..[...]deswegen hinken Gesetze immer hinter der Lebenswirklichkeit her
Das passiert ja auch, aber Juristen sind keine Hellseher und deswegen hinken Gesetze immer hinter der Lebenswirklichkeit her (jeder der in den Neunzigern gefaket hat, ist de facto straflos aus der Sache gekommen, während bei manchen heute sogar ein Haftstrafe beantragen werden könnte).
Wobei die Lehre auch nur Einfluss nehmen kann auf den/die Gesetzesentwürfe die ins Parlament zur Abstimmung kommen, der "Jurist" an sich, erlaesst ja keine Gesetze.
Schön, wie jeder Jurist als Mitglied des BGH/ des BverG angesehen werden kann . Nur weil einige Juristen den Zeitgeist neu interpretieren heisst es noch lange nicht, dass das alle machen. Genauso wie nicht alle Juristen Finanzexperten sind, nur da Kirchhof einer sein mag. Für den größten Teil der Juristen ist es völlig ausreichend die Urteile des BGH, des BverG hinzunehmen und zu deuten.genau deswegen sind ja auch einige gesetze so "wage" formuliert, wie z.b. das mit der würde des menschen. was dann letztlich dem zeitgeist entspricht, bestimmen allerdings wieder die juristen, weswegen die nicht einfach nur korinthenkacker sein können ..
Worauf ich mich bezogen habe ist die Rechtsgrundlage und die Normen als solche zu überarbeiten. Hin zu mehr Freiheit damit aber auch mehr Verantwortung. Poster wie MV, Ancient und Clawg haben nämlich nicht einmal so unrecht wenn sie eine radikale Überarbeitung hin zu mehr Logik fordern. Deren Problem besteht allerdings darin die Verantwortung die damit einhergeht zu akzeptieren.
es ging darum, das man bei einer soll-fragestellung nicht mit einem ist-zustand argumentieren kann.
aber leider machst du nichts anderes, hast nie was anderes hier im forum gemacht und es ist wohl mehr als nen klischee das juristen mit einem soll direkt überfordert sind.
Worauf ich mich bezogen habe ist die Rechtsgrundlage und die Normen als solche zu überarbeiten. Hin zu mehr Freiheit damit aber auch mehr Verantwortung. Poster wie MV, Ancient und Clawg haben nämlich nicht einmal so unrecht wenn sie eine radikale Überarbeitung hin zu mehr Logik fordern. Deren Problem besteht allerdings darin die Verantwortung die damit einhergeht zu akzeptieren.
Egal ob es ein einzelner Bauantrag ist oder ein Gesetzesentwurf mit dem Ziel der Mehrheit. Dieses System haben Juristen erfunden und nutzen es aus, das ist das was dich ankotzt.
Nein. Es muss lediglich ein objektives Gesetz sein, d.h. der Einzelne muss anhand des Gesetzes feststellen können, ob er sich durch eine bestimmte Aktion strafbar macht.Was Claw, MV etc immer fordern sind Gesetze die jeden Einzelfall des realen Lebens im Detail beschreiben.
Nein. Es muss lediglich ein objektives Gesetz sein, d.h. der Einzelne muss anhand des Gesetzes feststellen können, ob er sich durch eine bestimmte Aktion strafbar macht.
Je schwieriger es für den Einzelnen ist, dies festzustellen, desto mehr Willkür herrscht und desto weniger trauen sich die Menschen aus Angst eventueller Verfolgung. Besonders bei der Einschränkung der Meinungsfreiheit ist das problematisch, da das Gesetz lediglich Wörter, aber nie Bedeutungen festlegen kann. Der einzelne kann niemals wissen, ob sich der andere durch die eigene Aussage gekränkt oder in seiner Ehre verletzt fühlen kann, da das völlig subjektiv ist. Ein rechtstreuer Bürger wird dann aus Angst vor Strafe übervorsichtig mit Sprache umgehen zu versuchen während gleichzeitig der Staat (in einer offenen Diktatur) durch eine solche wage Gesetzgebung die Opposition in Schach halten kann.
Ich habs dir schon früher, auch anhand von Beispielen, versucht zu erklaeren, dass deine "Definition" nichts taugt. Deswegen folgender Vorschlag: such dir ein beliebiges Gesetz aus und formulier es so um, dass es allgemeingültig und im Alltag anwendbar sein kann.Nein. Es muss lediglich ein objektives Gesetz sein, d.h. der Einzelne muss anhand des Gesetzes feststellen können, ob er sich durch eine bestimmte Aktion strafbar macht.