USA und der gute alte Liberalismus

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tja nu wird es ja erstmal einsparungen ohne steuererhöhungen geben. amerika scheint krisen geil zu finden und verlängert ihre gleich mal. ich orakel jetzt mal einfach in das bw.de comm in 2 jahren:

claw, mv und random trolls fordern weiterhin ausgabensenkungen und lehnen jede steuererhöhung ab, derweil geht es amerika und seinen einwohnern in allen belangen schlechter als heute und der grund dafür sind die zu hohen steuern und staatsausgaben.
 
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das kann ja noch nen lustiges Jahr für Obama werden, jetzt wo er einmal so nachgegeben hat, wird das sicher nicht das letzte mal sein, dass er heftigen Gegenwind kriegt
 

YesNoCancel

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obama ist mehr oder minder erledigt, bezweifel, dass er nochmal eine zweite amtszeit hinbekommt. ausser die reps schicken einen absoluten spacken ins rennen.
 
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ich habe grade claw im spiegel online forum entdeckt:

Original geschrieben von Clawog
"Schrumpfen" heißt nur, nicht über seine Verhältnisse zu leben, wie z. B. die Griechen, u.a. "Alternativlose" Lösungen, wie ein ins unendliche wachsender Retunngsschirm oder wie unendliche Steuer- und Abgabenerhöhungen sind nur Mittel zum Selbstbetrug.
Das haben die "Cowboys" nun erkannt und gehandelt. Das Land ist nun auf dem Wege der Besserung und braucht seine Bürger und Reiche nicht zu schröpfen. Dazu benötigt man eine Bürger Initiative, wie z. B. eine Tea Party, denn Politiker sind dumm und engstirnig. Sie handeln nach der Devise "nach uns die Sintflut" und "die anderen sind schuld". Wohl logisch. Herr Krugmann muß wohl in seinen alten Tagen umdenken.



alles klar die wette nehme ich an: durchschnittseinkommen und lebensstandard werden sinken, geh dir schonmal ne rechtfertigung für diesen post zusammen suchen :lol:
 
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Obama war doch schon sehr viel früher erledigt. Er hat eine Massenbewegung in den USA hervorgebracht das jeder dachte Ghandi oder Albert Schweizer wird der nächste Präsident.

Paar Monate später war sie immernoch da aber verblast. Im ersten Jahr kann man noch alles den alten in die Schuhe schieben. Danach kam nichts mehr. (Ok die Gesundheitsreform war groß^^).

Man sagt zwar schon seit den 80ern die USA kann niemals so weitermachen aber es lief eig ganz gut bei dennen. Clinton hatte dank fähigen Mitarbeitern sogar Staatsüberschusse. Danach kam Bush mit 2 sinnlosen Kriegen wobei schon jeder gewusst hat die sind Sinnlos (Freiheit am Hindukusch xD, ich bin der Meinung ein Land gehört den Bewohnern und selbst wenn da die Taliban herscht. Was gehen uns da die Frauenrechte und Menschenrechte an)

Obama ist unfähig. Punkt. Ich bin aber auch der Meinung das selbst der fähigste Politiker es schwer hat als Präsident der USA. Langfristig müssten viele Reformen, Sparkurse und Einsparungen (Wird ja schon angefangen mit Militär und NASA abbau) kommen.

Auch müsste man gewaltige Reformen in der Wirtschaft bringen. Was die uneingeschränkte Managerherrschaft mit ihren Interessenmonismus angerichtet hat, ist unfassbar. Nicht nur national sonder auch global dank ihrer Machtstellung als großer Wirtschaftlicher Impulsgeber.

Ein Präsident der USA hats schwer :X
 

Clawg

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ich habe grade claw im spiegel online forum entdeckt

nein

claw, mv und random trolls fordern weiterhin ausgabensenkungen und lehnen jede steuererhöhung ab, derweil geht es amerika und seinen einwohnern in allen belangen schlechter als heute und der grund dafür sind die zu hohen steuern und staatsausgaben.

Der erste Schritt, den ich fordern würde, wäre, andere Zahlungsmittel gesetzlich anzuerkennen (z.B. Gold) um Alternativwährungen zu schaffen, mit welchen das Land die Übergangszeit während der Krise leichter überwinden könnte. Gleichzeitig würde dies den Dollar stabilisieren, da die Regierung aufhören müsste, Dollars zu drucken.
 
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USH
tja nu wird es ja erstmal einsparungen ohne steuererhöhungen geben. amerika scheint krisen geil zu finden und verlängert ihre gleich mal. ich orakel jetzt mal einfach in das bw.de comm in 2 jahren:

claw, mv und random trolls fordern weiterhin ausgabensenkungen und lehnen jede steuererhöhung ab, derweil geht es amerika und seinen einwohnern in allen belangen schlechter als heute und der grund dafür sind die zu hohen steuern und staatsausgaben.

inwiefern verursacht weniger umverteilung wirtschaftliche krisen?

soziale unruhen kann ich nachvollziehen, aber wirtschaftliche krisen ...
 
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inwiefern verursacht weniger umverteilung wirtschaftliche krisen?

soziale unruhen kann ich nachvollziehen, aber wirtschaftliche krisen ...
ggf könnte man annehmen, dass noch eine Kreditblase platzt, wenn sich der Strick um den Hals der Amis, die nicht sonderlich viel haben, noch enger schnürt...Immobilien sind ja nicht das einzige was sich Amis auf Pump angeschafft haben

aber das wäre wohl ne halbwegs gewagte These tipp ich mal ^^
 
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tja nu wird es ja erstmal einsparungen ohne steuererhöhungen geben. .

Es gibt überhaupt keine realen Einsparungen, solche Vorschläge werden gar nicht diskutiert. Was eigentlich zur Debatte steht, ist um wie viel man zukünftige Ausgaben erhöht. Die Verminderungen an geplanten zukünftigen Ausgaben wird uns als Einsparungen verkauft, obwohl insgesamt trotzdem mehr Ausgegeben. Das ist so als würde ich mir statt einem Urlaub für 100k$ einen für 80k$ leisten und somit habe ich 20k$ gespart.
 
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Nur das Renten und Suppenküche kein Luxusurlaub sind.

Tea Party tötet Menschen. Es werden in USA mehr Leute hungern, kriminell werden und leiden, weil die Ausgabenreduktion die Konjunktur ficken wird wie Rambo's Dad ein Boxenluder.
 

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Nur das Renten und Suppenküche kein Luxusurlaub sind.

Tea Party tötet Menschen. Es werden in USA mehr Leute hungern, kriminell werden und leiden, weil die Ausgabenreduktion die Konjunktur ficken wird wie Rambo's Dad ein Boxenluder.

Das blüht den USA früher oder später sowieso. Die erwartet das gleiche Schicksal das jetzt auch Griechenland eingeholt hat. Beide Länder haben über Jahrzehnte auf Kredit weit über ihre Verhältnisse gelebt. Das sind beides große Ballons die irgendwann platzen werden. Griechenland ist bereits geplatzt und die USA werdens auch bald.
 
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Das blüht den USA früher oder später sowieso. Die erwartet das gleiche Schicksal das jetzt auch Griechenland eingeholt hat. Beide Länder haben über Jahrzehnte auf Kredit weit über ihre Verhältnisse gelebt. Das sind beides große Ballons die irgendwann platzen werden. Griechenland ist bereits geplatzt und die USA werdens auch bald.

Die USA könnte aber ihre Ausgaben im Bereich Militär z.B. problemlos enorm kürzen. Allein Munition, Treibstoff und Versorgung in den Kriegsregionen würde schon eine deutliche Verbesserung bedeuten. Dazu Steuererhöhungen für die reichsten und die USA könnte wirklich konsolidieren, ohne das dabei Menschen sterben und ohne das die Gesellschaft sich weiter spaltet.
 

YesNoCancel

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wenn mans mal wirklich objektiv betrachtet, hat diese ganze cia-militär-parade der letzten jahre amerika nur geschadet: massive kosten an leben und equipment. wirtschaftlicher und politischer niedergang ganz allgemein, breite verarmung der eigenen bevölkerungsschichten, haufenweise kriegsinvalider, es sind mehr feinde als zuvor da, ausgespielte trümpfe en mass, neue atommächte wie pakistan, indien und china die ganz offen in die vorderste reihe drängen. dem gegenüber stehen ein paar wenige militärische ausgerichtete unternehmen die ordentlichen profit gemacht haben und ggf. erfahrungsboni für militärisches personal und euipmentcheck unter echten bedingungen. also normaldenkender mensch muss man es einfach für einen fail halten.

in der summe verhält es sich wie einst mit dem empire: es war nach dem 1. wk immer noch mächtig, hat seinen weltumspannenden hegemonialanspruch aber endgültig verloren. gleiches passiert auch mit amerika: immer noch mächtig, alleine der wirtschaftsraum ist ja für sich genommen schon ennorm. aber seine weltbedeutung, die es die letzten 70 jahre gespielt hat, dieses kapitel nähert sich dem ende. vermutlich werden wir wieder eine phase der isolationspolitik erleben und warum auch nicht, amerika hat haufenweise probleme und aufgaben im eigenen land zu lösen.
 
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Ich weiß halt nicht ob du einmal in den usa gelebt hast aber europa ist um einiges freier als die usa. Das ist mein persönlicher eindruck, wenn du einen anderen hast und ihn begründen kannst können wir da gern drüber reden

Ich bin in den USA in den Kindergarten gegangen :ugly:

Du hast gerade noch herumposaunt,
man sollte alles daran setzen amerika so sehr zu schwächen wie es nur geht.
und jetzt kommt hier noch ein laues "Europa ist freier als die USA" was hier niemand überhaupt zur Debatte gestellt hat.
Wie wärs wenn du einräumst, dass dein erstes posting Müll ist, anstatt auszuweichen. Gerade vom stolzen angehenden Juristen kann man ja wohl erwarten, beim Thema zu bleiben und sich nicht wegzuducken.
 

Clawg

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Nur das Renten und Suppenküche kein Luxusurlaub sind.

Tea Party tötet Menschen. Es werden in USA mehr Leute hungern, kriminell werden und leiden, weil die Ausgabenreduktion die Konjunktur ficken wird wie Rambo's Dad ein Boxenluder.

Lol. Seit 20 Jahren machen libertäre Republikaner diverse Vorschläge und warnen vor immer größer werdenden Schulden und stimmen regelmäßig dagegen und jetzt sind sie die Mörder ;)
Ich empfehle dir mal deine Ignoranz abzulegen und mal zu lesen, welche Alternativvorschläge von Leuten wie Ron Paul kommen.

http://www.tnr.com/article/politics/91224/ron-paul-debt-ceiling-federal-reserve
 
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Es hilft nichts zu sagen "Ich hab's ja gesagt."

In der aktuellen Situation isses einfach falsch, auch wenn es prinzipiell die richtige Idee ist zu sparen. Nur wenn es nicht geht darauf zu bestehen und sehenden Auges in den Untergang zu schreiten ist inakzeptabel.
 

Clawg

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Es hilft nichts zu sagen "Ich hab's ja gesagt."

In der aktuellen Situation isses einfach falsch, auch wenn es prinzipiell die richtige Idee ist zu sparen. Nur wenn es nicht geht darauf zu bestehen und sehenden Auges in den Untergang zu schreiten ist inakzeptabel.

Du meinst also, dass die Lage in 1-2 Jahren besser ist und eine Pleite dann nicht noch größeres Leid verursacht?
 
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Seit 20 Jahren machen libertäre Republikaner diverse Vorschläge und warnen vor immer größer werdenden Schulden und stimmen regelmäßig dagegen
keine ahnung welche libertäre republikaner du meinst, aber mit den republikanischen regierungen hatten sie wohl nichts zu tun ...
 
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Die USA könnte aber ihre Ausgaben im Bereich Militär z.B. problemlos enorm kürzen. Allein Munition, Treibstoff und Versorgung in den Kriegsregionen würde schon eine deutliche Verbesserung bedeuten. Dazu Steuererhöhungen für die reichsten und die USA könnte wirklich konsolidieren, ohne das dabei Menschen sterben und ohne das die Gesellschaft sich weiter spaltet.

Habe mal gelesen, dass der Hausalt der USA weiterhin im roten Bereich bleibt, selbst wenn sie von heute auf morgen das gesamte Militär, die CIA, den FBI, unterstützung zum Hausbau und die Rente abschafft. Oder noch mehr. Stand mal im Spiegel, finde es leider nicht online.
 
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Clawg

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keine ahnung welche libertäre republikaner du meinst, aber mit den republikanischen regierungen hatten sie wohl nichts zu tun ...

Ron Paul

ron-paul-dont-steal-government-hates-competition.jpg
 
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oh hey Clawg, das hier hast du sicher schon gesehen oder

(CNN) -- I'm a Republican. Always have been. I believe in free markets, low taxes, reasonable regulation and limited government. But as I look back at the weeks of rancor leading up to Sunday night's last-minute budget deal, I see some things I don't believe in:

Forcing the United States to the verge of default.

Shrugging off the needs and concerns of millions of unemployed.

Protecting every single loophole, giveaway and boondoggle in the tax code as a matter of fundamental conservative principle.

Massive government budget cuts in the midst of the worst recession since World War II.

I am not alone.

Only about one-third of Republicans agree that cutting government spending should be the country's top priority. Only about one-quarter of Republicans insist the budget be balanced without any tax increases.

Yet that one-third and that one-quarter have come to dominate my party. That one-third and that one-quarter forced a debt standoff that could have ended in default and a second Great Recession. That one-third and that one-quarter have effectively written the "no new taxes pledge" into national law.

There was another way. There still is.

Give me a hammer and a church-house door, and I'd post these theses for modern Republicans:

1) Unemployment is a more urgent problem than debt.

The U.S. can borrow money for 10 years at less than 3%. It can borrow money for two years at less than one-half a percent. Yes, the burden of debt is worrying. Yet lenders seem undaunted by those worries.

Meanwhile, more than 14 million Americans are out of work, more than 6 million for longer than six months. The United States has not seen so many people out of work for so long since the 1930s.

2) The deficit is a symptom of America's economic problems, not a cause.

When the economy slumps, government revenues decline and government spending surges.

Federal revenues have collapsed since 2007, down from more than 18% of national income to a little more than 14%. To put that in perspective: That's the equivalent of losing enough revenue to support the entire defense budget.

Federal spending has jumped to pay for unemployment insurance, food stamps and Medicaid benefits.

Fix the economy first, and the deficit will improve on its own.

Cut the deficit first, and the economy will get even sicker.

3) The time to cut is after the economy recovers.

Businesses are hoarding cash. Consumers are repaying debt. State and local governments are slashing jobs. (Since 2009, the number of Americans working for government has shrunk by half a million, the biggest reduction in civilian government employment since the Great Depression.) Right now, there's only one big customer out there: the federal government. How does it help anybody if the feds suddenly stop buying things and paying people?

4) The place to cut is health care, not assistance to the unemployed and poor.

The United States provides less assistance to the unemployed and the poor than almost any other democracy. It spends 60% more per person on health care than almost any other democracy -- and gets worse results. The problem is not that Americans use too much medicine. People in other countries use more. The problem is that Americans pay too much for the medicine they use. Go where the money is, cut where the waste is grossest.

5) We can collect more revenue without raising tax rates.

Republicans stand for low taxes to encourage people to work, save and invest. But how would it discourage work if we reduced the mortgage-interest deduction again? Did it hurt the economy when we reduced the maximum eligible loan to $1 million back in 1986? Do Canadians and Brits -- who lack the deduction -- work less hard than Americans?

Why are state and local taxes deductible from federally taxable income? Wouldn't higher taxes on energy encourage conservation? Who decided to allow inflation to corrode federal alcohol taxes by 80% over the past 50 years?

6) Passion does not substitute for judgment.

Republicans and conservatives have worked themselves into a frenzy of rage and contempt for President Barack Obama. House Speaker John Boehner's post-deal PowerPoint for Republican House members was actually labeled "Two Step Approach to Hold President Obama Accountable" (PDF) -- as if the supreme goal of policy in this time of economic hardship were to fix the blame for all problems on the president. This exercise in finger-pointing satisfies the emotions of the Republican base. It does not accurately explain the causes of the crisis or offer plausible remedies.

7) You can't save the system by destroying the system.

In their passion, Republicans convinced themselves that the constitutional republic and the free-enterprise system were threatened as never before. Their response? To threaten to blow up the free-enterprise system and wreck the republic unless they gained their point.

Republicans have become so gripped by pessimism and panic that they feel they have nothing to lose by rushing into a catastrophe now. But there is a lot to lose, and in these past weeks America nearly lost it. Let's hope that as America steps back from the brink, Republicans remember that it's their job to protect the system, not to smash the system in hopes of building something better from the ruins.

That's how student radicals think -- not conservatives.

http://www.cnn.com/2011/OPINION/08/01/frum.debt.republicans/index.html?hpt=hp_c1


edit: und das dazu

In the long run, however, Democrats won’t be the only losers. What Republicans have just gotten away with calls our whole system of government into question. After all, how can American democracy work if whichever party is most prepared to be ruthless, to threaten the nation’s economic security, gets to dictate policy? And the answer is, maybe it can’t.
 
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es als Bildungsmaterial ansehen, um deine hier immer wieder zur Schau gestellten Lücken zu füllen
 
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Habe mal gelesen, dass der Hausalt der USA weiterhin im roten Bereich bleibt, selbst wenn sie von heute auf morgen das gesamte Militär, die CIA, den FBI, unterstützung zum Hausbau und die Rente abschafft. Oder noch mehr. Stand mal im Spiegel, finde es leider nicht online.

Und? Es geht doch darum zu sparen und meine Beispiele sind sicherlich sinnvoller als im Sozialsystem oder?
 
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Naja, der ist ja laut wikipedia:
Johnson retired from politics at the end of his second term. [2003]
Wäre also in den von der angesprochenen 20 Jahren immerhin 8 Jahre Governor eines Bundesstaates mit ~2.000.000 Einwohner gewesen, ein Bundesstaat, von dem man übrigens follgendes sagen kann:
Federal government spending is a major driver of the New Mexico economy. In 2005 the federal government spent $2.03 on New Mexico for every dollar of tax revenue collected from the state. This rate of return is higher than any other state in the Union
Werte vor 2005 kann man sich hier ansehen
In so einem Zusammenhang lässt es sich natürlich leicht von einem schlanken Staat reden :elefant: . Das ist in etwa so aussagekräftig, wie wenn sich Berlins Bürgermeister auf kostenlose Kindergärten dank seiner soliden Steuerpolitik beruft ;) .
 
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DAX und Dow im freien Fall.
Das ist das Problem. Der Mensch handelt nicht nur rational, er lässt sich von Psychologie beeinflußen.
 

Clawg

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@zerg123:
Tja, ist halt ein Demokratenstaat. Kannst dir ja mal überlegen, warum jemand wie Johnson in New Mexico Erfolg haben konnte.

@Albstein:
Und deswegen brauchen wir einen Staat, was? Fraglich nur, wer diesen wählt...
 
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In den USA die Vermögenden.
Man kann auf die Idee kommen, dass dies Teil des Problems ist.
 
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Der Staat kann mit Gesetzen die Irrationalität der Menschen begrenzen und ausgleichen.
 
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In den USA gibt es wohl zunehmende Bedenken, dass das ausgehandelte Sparpaket die Nachfrage abwürgen und damit eine zweite Rezession auslösen wird. Dann können sich alle bei der Tea Party bedanken. Vermutlich werden diese Vorstadt-Anarchisten dann fordern die FDA abzuschaffen, um die Pharma-Industrie anzukurpeln.
 
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Ein sehr interessantes Zitat. Hervorzuheben ist imo besonders der erste Punkt:

1) Unemployment is a more urgent problem than debt.

The U.S. can borrow money for 10 years at less than 3%. It can borrow money for two years at less than one-half a percent. Yes, the burden of debt is worrying. Yet lenders seem undaunted by those worries.

Meanwhile, more than 14 million Americans are out of work, more than 6 million for longer than six months. The United States has not seen so many people out of work for so long since the 1930s.

Genau dieses Argument nutzen Politiker schon seit über 100 Jahren, um sich ständig mehr und mehr Geld zu leihen und es niemals zurückzuzahlen. Irgendeinen Grund, irgendein zu lösendes Problem findet man immer, Geld leihen ist immer so einfach für Politiker. Genau diese Einstellung hat uns die heutige problematische Situation erst eingebracht und genau dieser Einstellung verdanken wir es, dass unsere Staatsfinanzierung immer maroder wird und wir unseren Kindern einen riesigen Schuldenberg hinterlassen.
Ich bin verdammt Froh, dass es eben nicht unendlich so weitergeht. Als erstes Land der Welt ist die USA mal vernünftig und beendet diesen Teufelskreis.
 
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Davon kann keine Rede sein. Schulden müssen sie immer noch machen, nur machen sie jetzt eben weniger. Denselben Effekt hätte man auch durch Steuererhöhungen bei den Reichen haben können. Diese konsumieren ja ohnehin kaum und investieren werden die in Amerika garantiert auch nicht, wenn jetzt das Wachstum einbricht. Wofür denn?_?.
 
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