und da kommen auch schon die ersten Umfragen, die meine Sicht der Dinge bestätigen
Wednesday, January 30, 2008
Election 2008: McCain vs. Clinton and Obama
McCain Leads Obama by Six, Clinton by Eight
The latest Rasmussen Reports survey of Election 2008 shows Republican frontrunner Senator John McCain with single-digit leads over Democratic Senators Hillary Clinton and Barack Obama.
McCain now leads Clinton 48% to 40%. He leads Barack Obama 47% to 41%
http://www.rasmussenreports.com/pub...ups/election_2008_mccain_vs_clinton_and_obama
ich denke viele lassen sich hier von den Demokraten- freundlich Medien in Deutschland täuschen und kriegen den Eindruck, die Republikaner sind völlig abgeschlagen und es geht nur noch um Obama vs Clinton, oder sie wollen zumindest, dass es zu Clinton oder Obama kommt.
m.M sind die Unterschiede so oder so nicht sonderlich groß, zumindest was die Aussenpolitk anbelangt und das ist es ja was Aussenstehende interessiert. Wenn man Bush als 0 nimmt, also Ausgangspunkt was Härte angeht, würde ich Clinton bei Bush ansiedeln, denke mal es würde sich nicht viel ändern unter ihr, Bush hat beim näheren Hinsehen auch nicht so viel anders gemacht als Bill, McCain würde sicherlich noch einiges draufsetzen, da er zumindest rhetorisch ins Lager der Kriegshetzer gehört und schon so einige Kommentare gegen u.a. gegen Russland und Iran gebracht hat, er würde wohl eine Konfrontationsstrategie fahren.
Bei Obama weiss ich nicht wirklich, kann sein, dass er die derzeitige Linie etwas korrigieren würde und aus dem Irak abziehen würde, aber richtig dran glauben kann ich nicht, auf der anderen Seite könnte er auch als "moralisch korrekter" Kandidat die Amerikaner einfacher zu einem Krieg gegen wen auch immer überzeugen
Insofern sehe ich so oder so keine grossen Änderungen, die Aussenpolitik der USA hängt nicht so sehr von den Personen, sondern von den "nationalen Interessen" ab, ein Präsident kann dort nur Akzente setzen, die Richtung aber nicht verändern und das will auch keiner.
Überhaupt das politische System in den USA ist ein gut ausbalanciertes System, in welchem Wahlen nichts wirklich an der Balance der Kräfte und Interessen ändern können und sollen.