US - Wahlkampf

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Original geschrieben von [LoT]eNiAC
Wie gesagt, Clinton muss nur Ohio und Texas gewinnen, und das ganze sieht schon wieder etwas anders aus.
Hm? ;)

Bin jetzt mal wirklich auf die nächsten Vorwahlen gespannt.
 

Clawg

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Clinton will mit Obama ins Weiße Haus
Nach den für sie so wichtigen Siegen in Texas und Ohio verfolgt Hillary Clinton eine neue Strategie. Sie und Obama könnten möglicherweise gemeinsam kandidieren, so die Demokratin. Präsidentin will sie selber sein - aber Obama könnte demnach Vize werden.

Wie ich vermutet habe. Wenn Obama verliert, wird er dem wahrscheinlich auch zustimmen.
 
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wenn die sich weiter zerfleischen, vor allem clinton hat ja nun schön damit angefangen, gewinnen sie sowieso nicht.
 
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Obama hat immer noch mehr deligierten stimmen als clinton.
clinton hat war "gewonnen" jedoch so knapp 55% und 51% das es praktisch nichts geändert hat. Obama hat weiterhin 100 Delegiertenstimmen vorsprung.

Aber ich persönlich denke dennoch egal ob clinton oder obama, mcCain wird gewinnen. Amerika wird weder ne frau noch nen schwarzen wählen.

ein grossteil der amerikaner denkt immer noch ein guter präsident ist

weiss, männlich, überzeugter christ, ganz sicher nicht schwul und war in der army.

jeder der 43 bisherigen präsidenten entspricht diesem schema. das wird sich in den nächsten 50 jahren auch nicht ändern.
 
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Original geschrieben von HeLLsHInE


Aber ich persönlich denke dennoch egal ob clinton oder obama, mcCain wird gewinnen. Amerika wird weder ne frau noch nen schwarzen wählen.

ein grossteil der amerikaner denkt immer noch ein guter präsident ist

weiss, männlich, überzeugter christ, ganz sicher nicht schwul und war in der army.

jeder der 43 bisherigen präsidenten entspricht diesem schema. das wird sich in den nächsten 50 jahren auch nicht ändern.

woher stammen eigentlich deine fundierten kenntnisse der amerikanischen bevölkerung? aus MTV?
 

Jesus0815

Guest
Hm, lass mal überlegen. Aja, da war doch was... Vielleicht weil bisher jeder schwarze Präsidentschaftskandidat in den Staaten erschossen wurde? Dein Drang nach Objektivität ist ja lobenswert, nur leider erfüllst du bisher nicht die Anforderungen. Du solltest noch mehr Informationen und Wissen akkumulieren. Dran bleiben :uglyup:
 
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Stgt
Original geschrieben von DrStrumpf


woher stammen eigentlich deine fundierten kenntnisse der amerikanischen bevölkerung? aus MTV?

Kann HeLLsHInE nur bestätigen. Zumindest im Süden ist genau das das Bild das man sich von einem Präsidenten wünscht. Viele sind übrigens wirklich der Meinung das Obama als Präsident wohl sehr gefährlich leben würde :(
 
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wenn clinton gewinnt macht sie einfach Bill zum vizepräsidenten. Dann tritt sie vom präsidentenamt zurück und bill wird wieder präsident. Die offene Stelle des Vizepräsidenten wird dann wieder mit Hillary besetzt.
Alles legal :ugly:
 
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Original geschrieben von DrStrumpf


woher stammen eigentlich deine fundierten kenntnisse der amerikanischen bevölkerung? aus MTV?

Zum einten war ich schon einige male in den USA, verbrachte unter anderem auch ein auslands semester dort.
Ich denke ich habe etwas vom "zeitgeist" und der "aufgeschlossenheit" der amerikaner mitbekommen.

der andere punkt ist simple recherche.
zbsp
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Präsidenten_der_Vereinigten_Staaten

Alle 43 bisherigen Präsidenten.
Alle haben etwas gemeinsam: weiss, männlich, hetero, christ und haben gedient.


Und natürlich auf der anderen Seite haben wir Jon McCaine, kein Idiot wie Bush, eher ein liberaler Rebublikaner. Der wird mit sicherheit viele parteilose, wenn nicht sogar ein paar demokraten auf seine seite ziehen können. Sein einzig wirklicher minus punkt ist sein alter. Aber bei 2 so ungewöhnlichen gegnern wird es trotzdem reichen das er gewählt wird, da er zu 100% die "tradition" der bisherigen us-präsidenten erfüllt.

Amerika ist konservativ und prüde bis zum geht nicht mehr, zbsp heute noch talkshows in amerika, fluchwörter müssen mit beep übertönt werden, nackte tatsachen mit schwarzen balken versteckt werden. Und das soll das aufgeschlossene Amerika sein das bereit für einen schwarzen oder eine frau als präsident ist?
Meine persönliche Meinung (beruhend auf erfahrungen und fakten) NEVER!
 

ddv

Tippspielmeister 2007
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Vor ein paar Tagen gabs mal von der NYTimes eine ziemlich ausführliche Umfrage als PDF zum Download, bei welcher klar hervorging, dass wenn jetzt Wahlen wären Clinton vs. McCain auf ein Patt hinauslaufen würde, Obama aber mit ich glaub ca. 5% vor McCain liegen würde.

Clinton und Obama profitieren beide sehr davon, dass sie einen starken Widersacher haben, denn dadurch sind die das ganze Jahr über in den Medien während McCain zur Randfigur wird, da seine Kandidatur längst feststeht. Sie müssen es nur schaffen, den unterlegenen Kandidaten mit ins Boot zu holen, damit man auch Stimmen von beiden Anhängern bekommt. Genau das ist ja auch Clintons momentane Strategie indem sie sagt, dass sie sich vorstellen könne das Obama unter ihr Vize werden könnte.

Das Bild vom weissen, männlichen Christen der in der Army gedient hat ist zwar in Amerika durchaus verbreitet, die Frage aber ist ob es auch die Mehrzahl der Wähler als zwingende Voraussetzung betrachtet. Und dem steht ja schon der Fakt gegenüber, dass die Merhzahl der Demokraten eben Clinton oder Obama favorisieren.

Abgesehen davon hätte es in Deutschland vor Merkel und Wowi auch niemand für möglich gehalten das die CDU eine Frau als Kanzlerin stellt und unsere Hauptstadt von einem Schwulen regiert wird, der mit den Kommunisten koaliert.

Everything is possible when the time is right.
 
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Ich würd eher sagen:


Alles ist möglich, wenn die Alternativen noch schlechter sind.
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von HeLLsHInE
Alle 43 bisherigen Präsidenten.
Alle haben etwas gemeinsam: weiss, männlich, hetero, christ und haben gedient.
weiss und männlich, ja, der Rest ist mal anzuzweifeln.

Und natürlich auf der anderen Seite haben wir Jon McCaine, kein Idiot wie Bush, eher ein liberaler Rebublikaner.
Kein Idiot wie Bush... Worauf basiert diese Ansicht? Oder sind alle Republikaner Idioten? :hammer:

Der wird mit sicherheit viele parteilose, wenn nicht sogar ein paar demokraten auf seine seite ziehen können. Sein einzig wirklicher minus punkt ist sein alter.
ein Minuspunkt ist, dass er eigentlich auch für die Demokraten kandidieren könnte. Er bekommt recht scharfe Kritik aus dem konservativen Teil der Republikaner.
 
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Original geschrieben von Clawg

weiss und männlich, ja, der Rest ist mal anzuzweifeln.

Das da vielleicht die einte oder andere Schwuchtel dabei war ist möglich, aber keiner hat sich geoutet. Auch die anderen Punkte stimmen eigendlich bei allen überein, kannst ja mal zufällig ein paar lebensläufe lesen.

Original geschrieben von Clawg

Kein Idiot wie Bush... Worauf basiert diese Ansicht? Oder sind alle Republikaner Idioten? :hammer:

Das Bush kein toller Präsident war/ist, und sein IQ wohl nicht allzu hoch ist, müssen wir hoffentlich nicht weiter erörtern, ich denke das wissen wir alle.

Hier vielleicht die Frage, wieso wurde Bush 2x gewählt? ich behaupte auch hier das seine Politik nicht ausschlaggebend war. Es war auch hier vielmehr eine Frage der Person, sprich Al Gore als Militärgegner hat verloren, und Carrey als Lahmarsch (auf 1 wort reduziert) auch. Wobei ich persönlich denke das beide besser gewesen wären als Bush.


Original geschrieben von Clawg

ein Minuspunkt ist, dass er eigentlich auch für die Demokraten kandidieren könnte. Er bekommt recht scharfe Kritik aus dem konservativen Teil der Republikaner.


Kritik ja, aber diese Leute wählen 100% McCain als eine Clinton oder Obama, und dadurch das McCain so liberal ist, wird er wohl auch für viele traditionsbewusste Demokraten eine valable Möglichkeit.

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Original geschrieben von David da Vinci

Clinton und Obama profitieren beide sehr davon, dass sie einen starken Widersacher haben, denn dadurch sind die das ganze Jahr über in den Medien während McCain zur Randfigur wird, da seine Kandidatur längst feststeht. Sie müssen es nur schaffen, den unterlegenen Kandidaten mit ins Boot zu holen, damit man auch Stimmen von beiden Anhängern bekommt. Genau das ist ja auch Clintons momentane Strategie indem sie sagt, dass sie sich vorstellen könne das Obama unter ihr Vize werden könnte.

Ich denke auch hier das dass eher ein Nachteil ist, zur Zeit sind beide darauf aus Nr.1 zu werden. Dh sie sind zwar medienpresent, zerfleischen sich aber gegenseitig, McCain muss noch nichts machen um die Programme von Clinton oder Obama zu attackieren, solange sie sich gegenseitig fertig machen.
 

bog

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das wirft jetzt aber auch nicht gerade ein positives licht auf die qualitaet deiner politischen eroerterungen.
 
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denke es reicht zu wissen das er "Kerry" hies, die genaue schreibweise eines Namens in einer fremden Sprache ist sekundär. Denke das werdet ihr sicher auch alle schon erfahren haben, das ihr einen namen falsch schreibt. Cerry oder Kerry das isn detail.

genauso wie Kristoph oder Christoph etc.

Aber back to topic, es geht hier um die wahlen und nicht um meine orthographischen skills.
 

Clawg

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Original geschrieben von HeLLsHInE
Das da vielleicht die einte oder andere Schwuchtel dabei war ist möglich, aber keiner hat sich geoutet.
Das stimmt wohl.

Auch die anderen Punkte stimmen eigendlich bei allen überein, kannst ja mal zufällig ein paar lebensläufe lesen.
Christen waren nicht alle, z.B. Jefferson war Deist.
Gedient haben nicht alle: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_United_States_Presidents_by_military_service


Das Bush kein toller Präsident war/ist, und sein IQ wohl nicht allzu hoch ist, müssen wir hoffentlich nicht weiter erörtern, ich denke das wissen wir alle.
Naja, er dürfte wohl so um die 120 haben, zumindest wenn man von seiner SAT-Punktzahl ausgeht.

Hier vielleicht die Frage, wieso wurde Bush 2x gewählt? ich behaupte auch hier das seine Politik nicht ausschlaggebend war. Es war auch hier vielmehr eine Frage der Person, sprich Al Gore als Militärgegner hat verloren, und Carrey als Lahmarsch (auf 1 wort reduziert) auch. Wobei ich persönlich denke das beide besser gewesen wären als Bush.
Der Grund war wohl eher weil Krieg war.
Und Al Gore würde ich jetzt nicht unbedingt als Kriegsgegner bezeichnen, er hat den Irakkrieg kritisiert, aber das auch erst 2002. Davor (1994) hat er die Bushadministration kritisiert, dass sie den Irak nicht besetzen um die Massenvernichtungswaffen und Terroristen zu kriegen.

Kritik ja, aber diese Leute wählen 100% McCain als eine Clinton oder Obama, und dadurch das McCain so liberal ist, wird er wohl auch für viele traditionsbewusste Demokraten eine valable Möglichkeit.
Es gibt einen Teil der sehr kritisch McCain gegenübersteht und der sich durchaus vorstellen könnte, Clinton oder Obama statt McCain zu wählen. Für manche ist es schlimmer, wenn ein liberaler Republikaner nominiert wird, als wenn sie 4 Jahre lang einen Demokraten als Präsidenten haben. Heisst nicht, dass sie deshalb Clinton/Obama wählen, besteht auch die Möglichkeit, dass sie garnicht wählen.
 
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Die Rede ist aber auch einfach mal gut. Wenn ich Ami wäre, würd ich glaub ihn wählen.
 

Clawg

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Der labert und labert. Gleichzeitig hat er ein Programm, da stehen einem die Haare zu Berge und bei den Leuten, die er in den letzten Jahren um sich geschart hat, wird einem auch nur übel.
Naja, CHANGE! UNITY! OPPORTUNITY! lol.
 
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alle präsidenten waren weiß und männlich.
na wenn das mal kein argument ist endlich mal einen schwarzen zu waehlen. dann muss man auch kein schlechtes gewissen mehr haben ein vielleicht doch ein verkappter rassist zu sein.
 

bog

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Original geschrieben von Clawg
Der labert und labert. Gleichzeitig hat er ein Programm, da stehen einem die Haare zu Berge und bei den Leuten, die er in den letzten Jahren um sich geschart hat, wird einem auch nur übel.
Naja, CHANGE! UNITY! OPPORTUNITY! lol.
na da ist aber jemand frustriert, dass ron paul nicht einmal ueber die ersten paar caucuses hinaus kam
 

Clawg

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Original geschrieben von bog
na da ist aber jemand frustriert, dass ron paul nicht einmal ueber die ersten paar caucuses hinaus kam
Obama als Präsident wäre schlimmer als wenn Paul nicht Präsident werden würde.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Das Bush kein toller Präsident war/ist, und sein IQ wohl nicht allzu hoch ist, müssen wir hoffentlich nicht weiter erörtern, ich denke das wissen wir alle.

nö das weiß ich nicht. er hat eine elite uni mit ziemlich guten noten abgeschlossen, was hast du? ich denke eher, dass jeder der ihm diese masche abkauft der wahre indiot ist, während er 8 jahre lang sein ding durchgezogen hat und niemand was dagegen tun konnte.
 
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WHO THE FUCK IS PAUL

und wen interessiert sowas überhaupt, die US-Wähler wohl kaum ^^

du meinst diesen Paul oder:
Original geschrieben von Clawg
Der labert und labert. Gleichzeitig hat er ein Programm, da stehen einem die Haare zu Berge und bei den Leuten, die er in den letzten Jahren um sich geschart hat, wird einem auch nur übel.
, sein Programm wurde ja hier schon diskutiert + seine Unterstützer

Original geschrieben von HeatoR


nö das weiß ich nicht. er hat eine elite uni mit ziemlich guten noten abgeschlossen, was hast du? ich denke eher, dass jeder der ihm diese masche abkauft der wahre indiot ist, während er 8 jahre lang sein ding durchgezogen hat und niemand was dagegen tun konnte.

Eliteunis zeichnen sich durch die Herausbildung einer Elite aus und nicht umbedingt durch einen offenen Wettbewerb für die "schlausten Köpfe", Geld, Bekanntschaften und bestimmtes soziales Kapital sind hier gewisse Voraussetzungen. Allerdigns würde ich dir völlig zustimmen, jemand der US-Präsident wird kann nicht das sein was man landläufig als "dumm" bezeichnet.

Ob das sein Ding alleine war, würde ich mal stark bezweifeln.
 

bog

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Original geschrieben von HeatoR
nö das weiß ich nicht. er hat eine elite uni mit ziemlich guten noten abgeschlossen, was hast du? ich denke eher, dass jeder der ihm diese masche abkauft der wahre indiot ist, während er 8 jahre lang sein ding durchgezogen hat und niemand was dagegen tun konnte.
na wenn das so ist, dann ist er aber ein verbrecher!
 
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Original geschrieben von HeatoR


nö das weiß ich nicht. er hat eine elite uni mit ziemlich guten noten abgeschlossen, was hast du?
Hm, soweit ich weiss war Bush eher ein "durchschnittlicher" Student. Und sehr gute Noten an einer Eliteuni sagen im Übrigen auch nicht unbedingt viel aus. Der Status Eliteuniversität korreliert nicht zwangsweise mit besonders hohen Leistungsanforderungen, so dass man sagen könnte, sehr gute Noten an einer Eliteuni seien gleichbedeutend mit einer besonders herausragenden Leistung des Studenten. Ich habe jetzt schon mehrfach von verschiedenen Seiten gehört, dass teilweise eher das Gegenteil der Fall sei, die dortigen Dozenten würden den Studenten nicht unbedingt hohe Hürden in den Weg legen. Die Schwierigkeit ist es, überhaupt erstmal an solche Unis zu kommen, d.h. die Auswahlverfahren, etc. Ausser man hat die entsprechenden Beziehungen bzw. das nötige Kleingeld im Hintergrund.
 

Clawg

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Original geschrieben von OgerGolg
du meinst diesen Paul oder: , sein Programm wurde ja hier schon diskutiert + seine Unterstützer

Nein, ich meinte Obama, den Sozialisten, mit seinem Vertrauten Wright und dessen Freund Farrakhan.

Allerdigns würde ich dir völlig zustimmen, jemand der US-Präsident wird kann nicht das sein was man landläufig als "dumm" bezeichnet.

Es ist auf jeden Fall kein Job den ein Durchschnittsmensch mit IQ 100 schaffen könnte.

Hm, soweit ich weiss war Bush eher ein "durchschnittlicher" Student.
Nein. Er hat eine Punktzahl im SAT Test von 1206 (Durchschnitt ~800-1000) was etwa einem IQ von ca. 123 entspricht. (zum Vergleich: Gore IQ ~130, SAT 1355 und Kerry SAT 1103, IQ ~120)
http://www.rasmusen.org/x/archives/000268.html
 
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Man muss schon richtig lesen können...
 
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losmccainsu1.jpg


John McCain, der Mega-Bush

Mit rätselhafter Gleichgültigkeit nimmt Europa zur Kenntnis, dass John McCain der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner ist. Gegen ihn ist der aktuelle Amtsinhaber geradezu ein Friedensengel.

...McCain stellt aufgrund seiner politischen Grundeinstellung, seiner bisherigen praktischen Politik und vor allem seiner Persönlichkeit ein Problem dar. Seine Ideologie und die seiner wichtigsten Berater ist neokonservativ. Früher galt McCain als konservativer Realist alter Schule. Doch inzwischen dienen die Realpolitiker in seinem Team nur noch zur Dekoration. ...

...Schon 1999 sagte McCain: "Die USA sind das Land, ohne das es nicht geht. Wir haben bewiesen, dass wir die stärkste Kraft in der Geschichte der Menschheit sind, die für das Gute eintritt (...). Wir sind fest entschlossen, unsere Vorreiterrolle in der Weltpolitik weiter zum Wohle der Menschheit zu nutzen."

...Ganz im Sinne des neokonservativen Programms, die Demokratie auch mit Gewalt in der Welt zu verbreiten, sagte McCain im Jahr 2000: "Ich würde eine Politik veranlassen, die ich als das Zurückdrängen der Schurkenstaaten bezeichne. Ich würde sowohl interne als auch externe Kämpfer bewaffnen, ausbilden und ausrüsten, die letztlich die betreffenden Regierungen stürzen und freie, demokratisch gewählte Regierungen einsetzen würden." McCain tritt dafür ein, wenn nötig den Iran zu bombardieren, damit das Land keine Atomwaffen entwickelt. Vergangenes Jahr wurde er dabei gefilmt, wie er zur Melodie des Beach-Boys-Titels "Barbara Ann" "Bomb, bomb Iran" sang. ...

...Der Russenhass des amerikanischen Establishments ist bei McCain noch stärker ausgeprägt als üblich. Hinzu kommt bei ihm besonders große Sympathie für Georgien und für die Wiederherstellung der georgischen Herrschaft über Abchasien und Südossetien. McCain befürwortet den Ausschluss Russlands aus dem Industrienationenklub G8 und setzt sich, ähnlich wie Scheunemann, vehement für einen schnellen Nato-Beitritt Georgiens und der Ukraine ein. Scheunemann hat der gegenwärtigen US-Außenministerin Condoleezza Rice sogar vorgeworfen, gegenüber Russland Beschwichtigungspolitik zu betreiben.

...Trotz seiner kriegerischen Neigungen hat der scheidende US-Präsident George W. Bush immer gewusst, wie man China und sogar Russland mit Bedacht und Diplomatie behandelt. Kann man sich bei McCain auf ähnliches Verhalten verlassen?
...
Nicht nur die amerikanischen Wähler, auch die europäischen Regierungen sollten die nächsten neun Monate bis zum Amtsantritt des nächsten US-Präsidenten nutzen, die Folgen abzuwägen, die eine Wahl McCains für sie hätte. Sie sollten sich fragen, wie sie eine Regierung McCain vom Zündeln abhalten. Oder wie sie, falls nötig, Europa vor den resultierenden Flächenbränden schützen können.

http://www.ftd.de/meinung/kommentare/335398.html?p=1
 
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ney ney... niemals nicht

das wäre doch das dümmste was man machen kann
 

Clawg

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Original geschrieben von Marneus
ney ney... niemals nicht

das wäre doch das dümmste was man machen kann

Na hoffentlich wissen die das auch...
Aber wahrscheinlicher wird wohl Obama+Bloomberg oder so :o
 
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