US President 2024

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Wettquoten sehen das quasi auf 50/50. Je nach Anbieter sind die Demokraten ganz leicht vorne, aber kaum der Rede wert. Schräg, dass das anders ausschaut bei dem Prediction Market. Kennt sich da einer aus?

Btw. auch noch ein erstaunliches Faktum, dass der amtierende Präsident stärker diskontiert wird als der Gegenkandidat, der die letzte Wahl verloren hat und noch durch die Primaries muss.
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Wettquoten sehen das quasi auf 50/50. Je nach Anbieter sind die Demokraten ganz leicht vorne, aber kaum der Rede wert. Schräg, dass das anders ausschaut bei dem Prediction Market. Kennt sich da einer aus?

Btw. auch noch ein erstaunliches Faktum, dass der amtierende Präsident stärker diskontiert wird als der Gegenkandidat, der die letzte Wahl verloren hat und noch durch die Primaries muss.

Ich habe früher relativ regelmäßig mit Sportwetten (NFL) Geld verdient, insofern kenne ich den Mechanismus ein bisschen. Normalerweise versucht der Wettanbieter die Quoten so zu ändern, dass die Action sich ungefähr 50:50 verteilt, d.h. nach Abzug des vig verdienen sie in jedem Fall etwas. Die Wettbüros haben in der Regel allerdings auch selbst Vorstellungen davon, wie sie die Chancen der jeweiligen Teams einschätzen und wenn die Seite mehr Action bekommt, die sie für weniger vielversprechend halten, passen sie die Quoten manchmal weniger an und setzen damit quasi selbst auf eine Seite, nehmen also statt dem sicheren aber kleineren Gewinn den unsicheren, aber höheren Gewinn, wenn das Spiel so läuft wie sie es sich vorher vorgestellt haben. Bei der NFL war das früher (heute sind die Modelle vermutlich deutlich besser) relativ häufig der Fall, wenn ein Spiel national übertragen wurde und eine Mannschaft sehr viel populärer war als die andere (häufig Cowboys, 49ers, Giants). Das wäre eine Möglichkeit, habe aber keine Ahnung ob das hier der Fall ist.
Die andere Möglichkeit ist dass Oddschecker stark UK-zentrisch ist, weil dort Sportwetten schon deutlich länger erlaubt sind als in den USA, insofern weiß die Basis vermutlich auch einfach weniger*. Die Unterschiede zwischen 50/50 (oder 51/49 o.Ä.) und 54/46 sind natürlich auch sehr gering.

Der starke Discount-Faktor für Biden wundert mich auch ein bisschen. In Anbetracht der Tatsache, wer dort Zweiter (Gavin Newsom, der eine Kandidatur schon ausgeschlossen und Biden endorsed hat) und Dritter (Kamala) ist, kann das eigentlich nur heißen dass das der Discount-Faktor für einen gesundheitlichen Ausfall vor (Newsom) bzw. nach den Vorwahlen (Harris) ist.





*außerdem ist es eine absolute sucker bet, auf etwas zu wetten was noch mehr als ein Jahr in der Zukunft liegt; jeder der Ahnung hat würde Markt spielen weil da sein Investment liquide bleibt
 
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Wäre für einen jeweils aktuellen Wasserstand nicht ohnehin eine Quelle wie https://projects.fivethirtyeight.com/polls/ besser? Die machen das ja schon eine Weile.

Relevante Seite: https://projects.fivethirtyeight.com/polls/president-general/2024/national/
Glaubst Du der Markt oder Umfragen/Modelle haben eine bessere Prognosefähigkeit?

In meinem Studium hab ich mal gelernt, der Markt hat immer Recht, da er die Infos aus den Umfragen und Modellen einpreist :elefant: vielleicht magst Du uns mal das Gelegenheit beweisen und anhand 538 wetten gehen und reich werden? :deliver:

Ne andere Frage an Dich Gustavo: als ich diesen Thread eröffnet hatte nannte ich noch 3 Kandidaten mit Trump, DeSantis und Biden. Jetzt sah ich gerade das hier auf 538

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Woran lag das denn, dass es DeSantis nach Bekanntgabe seiner Kandidatur so rausgehauen hat? Von 40% auf 15% in 6 Monaten. Ich hab das irgendwie nicht so mitbekommen. Danks Dir
 
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Hm. Weiß nicht. Ich glaube dazu habe ich wenig Meinung. Das liegt viel zu weit in der Zukunft.
Aber, für einen jeweils aktuellen Überblick taugt es halt.

In meinem Studium habe ich auch gelernt was Eugene Fama sich ausgedacht hat, allerdings glaube ich aus Gründen nicht an die EMH. Allein schon weil ich weder an Rational Expectations noch an General Equilibrium in ihrer strikten Form glaube.
 
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Woran lag das denn, dass es DeSantis nach Bekanntgabe seiner Kandidatur so rausgehauen hat? Von 40% auf 15% in 6 Monaten. Ich hab das irgendwie nicht so mitbekommen. Danks Dir

Hab es auch nur teilweise verfolgt aber ich glaube das einfach mehr Leute ausserhalb von Florida mitbekommen haben was für ein lächerlicher Cringelord der DeSantis ist und deshalb gehts bergab. Sobald es auf Wahlkampfreise in andere US-Staaten ging fiel dann halt auf das sich DeSantis nicht die starke wählbare Führungspersönlichkeit versteckt die sich mit Disney anlegt und eine jüngere Alternative zu Trump ist sondern ein kleiner dicker Trottel ohne jegliches Charisma ist der ein komisches Lachen hat, nicht auf kritische Fragen klarkommt und sowieso ständig den Eindruck macht das er bei allen Themen schwimmt die er nicht in der Nacht vorher auswendig gelernt hat. Quasi der Armin Laschet der GOP.

Und die Chance das die GOP überhaupt nochmal irgendwen nominiert ausser Trump solange der lebt war sowieso gering. Der Typ hat irgendwie einen Nerv getroffen egal was passiert der wird den Grift bis ins Grab durchziehen.
 
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Der Typ hat null Charisma; also versucht er, Charisma zu faken. Und das ist einfach zu offensichtlich.
 
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Armin Laschet, Andi Scheuer

köstlich :rofl2:

Es ist einfach krass wie Trump mit all seinen Lügen nicht kleinzukriegen ist. Es ist noch viel schlimmer, als im Simpsons Orakel.
 
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Warum findest du Trump nicht gut? Linksradikal geworden oder was?
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Ne andere Frage an Dich Gustavo: als ich diesen Thread eröffnet hatte nannte ich noch 3 Kandidaten mit Trump, DeSantis und Biden. Jetzt sah ich gerade das hier auf 538

Woran lag das denn, dass es DeSantis nach Bekanntgabe seiner Kandidatur so rausgehauen hat? Von 40% auf 15% in 6 Monaten. Ich hab das irgendwie nicht so mitbekommen. Danks Dir

Schwierig zu sagen. Polisci hat gute Modelle für Wahlen, aber für Vorwahlen relativ wenig. Lange war das Modell von Larry Bartels aus den 80ern die bevorzugte Erklärung, das viel mit "momentum" zu tun hatte, aber da ging es primär um Ergebnisse und einen Kandidaten, der davonzieht, nicht so sehr um Abstürze. Als ich mit grad school angefangen habe war das neue große Ding die Erklärung der UCLA School, da ging es darum dass es ein "invisible primary" vor den eigentlichen Wahlen gibt, bei dem sich die Parteieliten quasi bereits auf einen Kandidaten verständigen und die Wähler das dann nachvollziehen. Das Problem war, dass die Theorie von Mitte der 2000er war und Obama 2008 ihr schon einen beträchtlichen Schlag versetzt hat (wenn sie stimmen würde hätte Hillary problemlos gewinnen müssen), aber das war man u.U. noch bereit zu kaufen, aber spätestens Trump hat sie 2016 quasi pulverisiert. Insofern gibt es heute eigentlich kein allgemein akzeptiertes Modell mehr und man ist auf Spekulation zurückgeworfen.

Wenn ich mir die mal gönne würde ich vermuten, dass es eine Mischung ist aus:
- Solange Leute einen Kandidaten noch nicht besonders gut kennen lässt sich viel auf ihn projizieren. So war es sicher auch mit DeSantis: Als er noch hauptsächlich der lib-triggernde Gouverneur von Florida war, klang das für den durchschnittlichen Republikaner-Wähler, der sonst nicht viel bis gar nichts über ihn weiß, natürlich sehr sympathisch. Als er DeSantis dann tatsächlich zu Gesicht bekommen hat hat er wohl gesehen, dass er keine wirklich gute Figur macht im Wahlkampf. In allen Analysen, die ich gesehen habe, war Trump deutlich beliebter bei dem hardcore Wählerkern der Republikaner (weiß, christlich, kein Universitätsabschluss, ideologisch sehr konservativ), während DeSantis vergleichsweise gut bei eher marginalen Wählern abgeschnitten hat, welche ihre Meinung typischerweise auch während Wahlkämpfen viel häufiger ändern.
- DeSantis' Hauptthema (gegen "wokeness" zu sein) pollt zum Erstaunen vieler tatsächlich gar nicht so gut bei den Republikanern wie man vllt. hätte erwarten können. Darum waren die Pro-Argumente für DeSantis allerdings hauptsächlich aufgebaut. Jetzt stellt sich raus, die Leute interessieren sich mehr für Wirtschaft und Kriminalität. Übrigens sind auch die Hardcore-Kulturkampfthemen bei republikanischen Großspendern nicht sonderlich beliebt, denen es (erwartbar) hauptsächlich um Wirtschaftsthemen geht.
- DeSantis (und alle anderen Kandidaten) können Trump überhaupt nicht effektiv attackieren. Die Dinge, die normale Menschen scheiße an Trump finden, stören die Wählerbasis im republikanischen Vorkampf nicht, wenn sie sie nicht sogar aktiv gut finden. Lange Zeit hat sich überhaupt niemand getraut Trump zu attackieren, weil er weiterhin sehr beliebt ist und bei den Vorwählern das Image kultiviert hat, er würde sowieso ungerecht behandelt. Gerade bei der letzten Debatte diese Woche (!) haben sie das erste Mal angefangen, Trump zu attackieren, aber halt wegen Dingen (DeSantis wegen der Schulden aus seiner Amtszeit und Christie weil er nicht zu den Debatten kommt), die bei den Vorwählern einfach nicht ziehen werden. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht genau was das Kalkül war, ob man vllt. gehofft hat die Strafverfahren würden Trumps Stern sinken lassen und DeSantis müsse nur abwarten bis die anderen aufgeben und könne sich dann als die einzig gangbare Alternative zu Trump präsentieren, aber in jedem Fall klappt es überhaupt nicht.
- Alles, wovon man vllt. hätte glauben können, dass es Trump schaden würde, hat ihm bisher nur geholfen. Einen gewissen bandwagon-Effekt gibt es (da wäre man wieder bei Bartels) immer.

Das Problem an der republikanischen Partei und ihren Wählern ist so ein bisschen, dass mittlerweile komplett vibes die eigene Sichtweise bestimmen. Motivated reasoning gibt es überall, aber was bei den Republikanern abgeht ist mit rationalen Argumenten einfach überhaupt nicht mehr zu packen. Neulich habe ich einen Poll gesehen, bei dem gefragt wurde wer ein "man of faith" ist, u.a. mit Trump oder Mitt Romney. Romney ist gläubiger Mormone, trinkt nicht mal Koffein geschweige denn Alkohol, ist seit 50 Jahren mit derselben Frau verheiratet etc. Trump ist Trump. Ergebnis: 53% sagen ja für Trump, 35% für Romney.
 
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danke für die Erklärungen. das ist schon ein aberwitziges Phänomen wie Trump das hinbekommen hat. Ein krimineller Oligarch wird als gläubiger Mann des Volkes gesehen. Das wäre noch irgendwie nachvollziehbar, wenn er sich in wenigstens in der schauspielerischen Leistung Mühe geben würde, aber noch nichtmal das tut er. Er stellt sich einfach nur hin und sabbelt irgendnen Blödsinn.

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Hier noch der Poll, den Du vermutlich zitiert hast. Hat mich so Wunder genommen, dass ich ihn rausgesucht habe.

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Erstaunlicherweise haben die Dems aber ein ähnlich verzerrtes Bild entlang der Parteilinien. Bidens 63% vs. Romneys 38% sind auch absurd.
 
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Gustavo

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Erstaunlicherweise haben die Dems aber ein ähnlich verzerrtes Bild entlang der Parteilinien. Bidens 63% vs. Romneys 38% sind auch absurd.

Asymptotisch laufen alle diese Fragen letztendlich auf "was hältst du von dieser Person?" hinaus. Dass die Demokraten mit Romney nicht viel anfangen können ist natürlich nicht wirklich verwunderlich. Aber dass die Republikaner die offensichtliche Tatsache, dass Romney extrem gläubig ist, einfach ignorieren ist schon spektakulär (Pence ist genauso ein Spinner und selbst der kommt nicht auf bessere Werte als Trump).
Die republikanische Wählerbasis ist für mich ein abschreckendes Beispiel dafür, wie weit man damit gehen kann, Dinge zu behaupten, die offensichtlich falsch sind, die sich aber für einen selbst gut anfühlen. Das offensichtlichste Beispiel ist natürlich die Dolchstoßlegende von Trump, er hätte die Wahl gar nicht verloren. Wenn eine Seite des politischen Spektrums bereit ist, die Realität komplett auszublenden, wenn sie ihr nicht passt, weiß ich nicht wie man noch realistisch Politik machen soll.
 
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Eij Aktion
Salut na va plas, ich erklärs euch mal wieder:
Amis sind Amis > da gings noch nie mit Vernunft/Grips oder sowas. Es war schon immer die Gute alte Mentalität alla: Ein Land ohne Grenzen > Alles ist möglich > Land of the Free > Der Wilde Westen halt. Das ist der Hauptgrund weshalb die Amis ihr Land lieben. Daher ist die Wahl auch mehr eine Show, was die Amis nunmal lieben. Dabei gewinnt dann ebend derjenige der das "Ich kann machen was will > weil Wildes Freies Land - shitShow überzeugend rüber bringen tut. Hierbei sind Themer garnicht so wichtig, sondern wer eben das wer das gute alte Feeling -Kann alles machen, alles is möglich- verkauft. nicht umsonst halten 75% der Amis Eurasien für ein Land auf nem andren Kontinent. Das Ganze wird dann halt einfach auf Modern bzw. moderne Themen angewandt > lets Go.
Und ob man bei FreeLand mit "guten Absichten, böse Absichten, Feindlich gegenüber XYZ, Unhabhängiger etc. " agiert oder besser gesagt weniger oder stärker agiert beruht dann immer auf dem Hailand Wilden der zu überzeugen hat. Richtig oder Falsch liegt dann im Auge des jeweiligen Betrachters.
Dann macht mal weiter mit Synthetikdemokratie. :deliver:
 

Gustavo

Doppelspitze 2019
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Habe heute gelesen McCarthy hat mit den Demokraten gesprochen und als sie gefragt haben was er bereit ist ihnen für ihre Hilfe anzubieten meinte er "gar nichts". :deliver:
 

Celetuiw

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Oh gott, bin gespannt auf den menschlichen Müll der sein Nachfolger wird :8[:
 
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auf faz stand, dass dass Repräsentantenhaus jetzt handlungsunfähig ist etc.

wäre es da für die Störer nicht die beste Situation, jede Wahl zu torpedieren?
 

GeckoVOD

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Der letzte shut down hat ja so gut für die reps geklappt.
 

Gustavo

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wäre es da für die Störer nicht die beste Situation, jede Wahl zu torpedieren?

Die machen das ja nicht hauptsächlich, weil sie den Prozess stören wollen, sondern weil sie Konzessionen bzgl. des Haushalts möchten, das das House verabschiedet. Wenn es keinen Speaker gibt, gibt es auch keinen Haushalt. Andererseits wäre sowieso jeder Haushalt, dem der Senat zustimmen würde, für große Teile der Republikaner im House nicht akzeptabel, schon gar nicht für diejenigen, die McCarthy zu Fall gebracht haben. Es ist sinnloses Theater.
 

Das Schaf

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Habe heute gelesen McCarthy hat mit den Demokraten gesprochen und als sie gefragt haben was er bereit ist ihnen für ihre Hilfe anzubieten meinte er "gar nichts". :deliver:
NYTimes daily hat das in aber Ausführlichkeit erzählt. Inkl der democrat den er das gesagt hat, hat dann einen Zusammenschnitt von McCarthy rants gegen die dems abgespielt :rofl:
 
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Gaetz wird bestimmt wieder Trump vorschlagen, wie bei diversen Runden bei der letzten Wahl des Speakers :eagle:
 
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Seine Firmen hatter ja wies ausschaut nimmer lang, der Mann braucht nen neuen Job.
 
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Sidney "The Krakken" Powell, Q-Anon-Anhängerin, ehemalige Anwältin von Trump und nun seine Mitangeklagte, hat sich der Verschwörung zur Wahlmanipulation schuldig befunden und kooperiert nun in vollem Umfang mit der Staatsanwaltschaft. :deliver:
 
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Tjo, wo es Doland ernsthaft an den Sack geht, spielen die schlaueren Ratten das Cover-your-own-Ass Spiel :deliver:
 
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News zu den Verbindungen zwischen Trump und Russland:

"(there were) heard vague intimations that something was awry in the FBI in New York, specifically counter-intelligence and cyber. We now have a suggestion as to why.l:

The person who led the relevant section, Charles McGonigal, has just been charged with taking money from the Russian oligarch Oleg Deripaska. Follow this thread to see just how this connects to the victory of Trump, the Russian war in Ukraine, and U.S. national security."

Da seine Fans ja scheinbar kein Problem mit Vaterlandsverrat haben, kann ich nur auf die Gerichte hoffen.

Kaum vorstellbar, wie viel mehr Scheisse das alles wäre (Russland/Ukraine, Hamas/Israel, Iran, China), wenn wir wieder vier Jahre Trump hätten.
 

Der Ziegentobi

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News zu den Verbindungen zwischen Trump und Russland:

"(there were) heard vague intimations that something was awry in the FBI in New York, specifically counter-intelligence and cyber. We now have a suggestion as to why.l:

The person who led the relevant section, Charles McGonigal, has just been charged with taking money from the Russian oligarch Oleg Deripaska. Follow this thread to see just how this connects to the victory of Trump, the Russian war in Ukraine, and U.S. national security."

Da seine Fans ja scheinbar kein Problem mit Vaterlandsverrat haben, kann ich nur auf die Gerichte hoffen.

Kaum vorstellbar, wie viel mehr Scheisse das alles wäre (Russland/Ukraine, Hamas/Israel, Iran, China), wenn wir wieder vier Jahre Trump hätten.
ich hoffe du sprichst genau gleich ueber den schroeder und konsorten. warte tust du nicht
 
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Schröder ist auch ein russisches Asset. Der Unterschied ist, dass Schröder keine aktive Rolle mehr spielen wird. Und selbst wenn er Kanzlerkandidat wäre - erstens wäre ich dann natürlich radikal gegen ihn, zweitens wäre das weniger gefährlich als bei den USA.
 

Der Ziegentobi

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nun sag mir eine sache die trump getan hat die russland hilft?
 
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Trump und sein Verhalten hat Russland auf jeden Fall encouraged.

1. Die NATO wirkte schwächer / zerstritten. Ein Keil zwischen Europa und USA.

2. Konkret hat er auch die Beziehung zur Ukraine verschlechtert.


Russland konnte also hoffen, dass der Ukraine nicht oder nur unzureichend geholfen wird.

Was er sonst noch gemacht hat, weiß ich nicht. Ist aber schlimm genug, wenn er durch russische Agenten beeinflusst wurde, selbst wenn noch wenig messbares rausgekommen wäre.
 
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Echt ein Skandal nicht mehr Retter der Welt sein zu wollen und auch mal die anderen in die Verantwortung zu ziehen.
 
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Trump hat überlegen Iowa gewonnen. Damit ist die republikanische Vorwahl gelaufen und die Wiederauflage von 2020 steht quasi fest. Aktuelle Wettquoten sehen Trump bei ca. 60% Siegwahrscheinlichkeit.

Unglaublich. Erst vor kurzem habe ich ein Interview in nem Podcast gehört in dem einer meinte, quasi egal wen die Demokraten anstatt Biden aufstellen würden, der würde gegen Trump gewinnen und vice versa, da beide Kandidaten extrem problematisch sind. Trotzdem kommts jetzt zu ner Auflage von zwei Präsidentschaftskandidaten von denen der eine gar keine Unterstützung in der Bevölkerung hat und der andere zwar massive Unterstützung einer Minderheit hat, aber sonst weitestgehend verhasst ist.
 
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Alter, 51% für Trump. 2020 hat er noch 97% geholt.
Und Atomrofl über 0,2% für Asa Akira Hutchinson
 
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2020 hatte er keinen Gegenkanditaten als amtierender Präsident.
2016 hat er 24% geholt, zweiter Platz hinter Ted Cruz und knapp gleich auf mit Marco Rubio. Hach hätts damals nur einen charismatischen anderen Typ im Rennen gegeben, egal ob bei Dems oder Reps und uns wär das alles erspart geblieben.

Polls in New Hampshire sehen Trump bei 43.5 und Haley bei 30.6%
1705430788382.png

Haley steil am steigen. Noch hoffe ich auf das kleine Wunder. Leider unwahrscheinlich, da Haley nur De Santis Stimmen abjagen konnte und Trump erstaunlich stabil ist.
 

Gustavo

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Trump in der letzten Woche 10 Prozentpunkte hoch bei den betting markets, von 77% auf 87% Wahrscheinlichkeit. Sieht überhaupt nicht gut aus.
 
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