Trainingstagebuch (Ausdauersport)

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möchte den iron man am 20 juni in luxemburg in der staffel mitmachen (1,9km schwimmen, 90 km fahrrad, 21 km laufen)

http://www.ironman.com/de-de/triathlon/events/emea/ironman-70-3/luxembourg.aspx#axzz3OnkwbJfP

kollege wird laufen, ich nehme die 90km fahrrad und falls wir keinen schwimmer finden übernehme ich den teil auch.

fahrrad dürfte kein problem sein, strecke geht durch mein dorf und hab genügend zeit zum trainieren.

2km schwimmen schaffe ich normalerweise auch, bin aber noch nie eine solche strecke in einem fluss geschwommen. irgendwelche allgemeine/trainingtipps dazu? hab gehört letztes jahr haben einige wegen magenkrämpfen vom geschlucktenen wasser abrechen müssen.
 
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Trainier auf jeden Fall den Wechsel vom Schwimmen aufs Rad. Grad als Anfänger nicht wie bescheuert danach aufs Rad und ab die Post, eher "gemütlich" steigern sonst hast du ganz schnell Krämpfe am Start. Würde auch versuchen, da ja noch viel Zeit ist zu schauen in wie weit du gegen Ende der 2km die Beine vernachlässigen kannst und quasi "Arme only" noch flott schwimmen kannst - die Arme brauchst du aufm Rad ja eh nicht mehr.

Ich denke Fluss wird auch noch gut anstrengender sein, gerade wenn da Unmengen Leute um dich rum noch mitschwimmen.
 
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@Ggrrrh

hast du schonmal einen Triathlon mitgemacht?

Falls nein, mache Dich auf Ellbogen etc... gefasst. Da schwimmt es sich direkt viel anstrengender wenn man Füße im Gesicht hat und Ellbögen im Körper. Muss man selbst entscheiden ob man lieber kurz wartet und hinten schwimmt oder mit in den Krieg zieht. Das kostet aber definitiv Kraft.

Ich persönlich fand den Wechsel vom Rad fahren zum Laufen extrem. Da werden die Waden hart wie Kruppstahl und Krämpfe kommen.
Vom Schwimmen auf das Rad hatte ich nie Probleme, bin aber im absolut unteren Leistungsbereich :D
 
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nein noch nicht mitgemacht, also ich prügel mich ganz sicher nicht vorne um die ersten plätze :D
 
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Ne das ist generell aber so, dass der Wechsel von Rad zum Laufen der schwierigere der beiden Wechsel ist. Das ist einfach komplett ungewohnt für den Körper und die Motorik
 
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Tjo....viele Gründe...
Frau und Kinder gehen immer vor, d.h. ich habe meist erst ab 20 Uhr Zeit fürs Training. Dazu kommt mein großer innerer Schweinehund (der mir oft sehr gelegen kommt). Konnte mich einfach nicht aufraffen. Kleinerer Wehwechen, meine allgemeine Unsportlichkeit haben das Ganze mit meinem gesunden Hunger noch abgerundet.
Jetzt habe ich es ja wieder in Angriff genommen, denn es stinkt mir gewaltig.



soweit ich das anhand deiner hier bereit gestellten Fotos beurteilen kann, bewegst du dich ja sportlich im richtigen Leistungsbereich. Deine Figur zeigt ja deutlich dass du intensiv trainierst und dich auch sehr gesund ernährst.
Respekt für deinen Ehrgeiz und deine Disziplin.
Du schwimmst komplett Kraul durch? Oder nur Brust? Oder gemischt?
Wie lange ist deine Bahn? Ich nehme an 25m?
Welche Triathlons hast du denn dieses Jahr geplant?

Danke danke. Man gibt sich ja Mühe.

Ahjo, abends könnte ich mich auch nich mehr motivieren.
Ich steh momentan um 05:10-05:30 auf, damit ich vor der Arbeit mein Training rein bekomme und dann später nur noch gammeln kann. Mein Laden eröffnet ja erst im Februar und jetzt fahr ich dann morgens um 06:30 in die nächste Stadt (Celle - 45km hin) um zu trainieren.

Ich fand n Triathlon halt interessant. Meine Freundin is früher auf Leitungsniveau geschwommen und krault ihre 2000m easy am Stück durch.
In dem Becken hier sinds leider 25m Bahn, aber sind nur 5min weg und macht um 07:00 Uhr auf. Ich schwimme nur Brust. Manchmal zum Schluss so 3-5x 50m Kraulen mit Pausen dazwischen. :lol:

Nur mit meinem Trainings- und Geschäftspartner und ein paar Mitgliedern von uns (Und Freundin) den kleinen Hannovertriathlon. Die Kinderdistanz. :lol:

Und am 24.01. is der erste Wettkampf im Olympischen Gewichtheben für mich :3
Starte mit meinen Kollegen in der Nordliga. Die Vorbereitung ist zwar alles andere als optimal. Geht aber eher ums Erfahrungsammeln :)
 
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Danke danke. Man gibt sich ja Mühe.

Ahjo, abends könnte ich mich auch nich mehr motivieren.
Ich steh momentan um 05:10-05:30 auf, damit ich vor der Arbeit mein Training rein bekomme und dann später nur noch gammeln kann. Mein Laden eröffnet ja erst im Februar und jetzt fahr ich dann morgens um 06:30 in die nächste Stadt (Celle - 45km hin) um zu trainieren.

Alter Schwede...vor der Arbeit geht noch weniger als nach 20 Uhr :D. Da würden mich keine 10 Pferde auswecken können.

Ich fand n Triathlon halt interessant. Meine Freundin is früher auf Leitungsniveau geschwommen und krault ihre 2000m easy am Stück durch.
In dem Becken hier sinds leider 25m Bahn, aber sind nur 5min weg und macht um 07:00 Uhr auf. Ich schwimme nur Brust. Manchmal zum Schluss so 3-5x 50m Kraulen mit Pausen dazwischen. :lol:

Nur mit meinem Trainings- und Geschäftspartner und ein paar Mitgliedern von uns (Und Freundin) den kleinen Hannovertriathlon. Die Kinderdistanz. :lol:
Dann hättest du doch die perfekte Trainerin die dir Kraulschwimmen beibringen kann (die meisten machen es ja falsch). Das würde ich sofort nutzen an deiner Stelle! Du bist soviel schneller wenn du Kraul durchhälst und die Technik drauf hast.
Ich würde auch gerne in Hannover mitmachen, ABER
Ich besitze keinen Neoprenanzug und ich sehe aus wie ein Walroß in solch einem. wie gesagt, sehe komplett unsportlich aus. Darum verzichte ich darauf ^^

Und am 24.01. is der erste Wettkampf im Olympischen Gewichtheben für mich :3
Starte mit meinen Kollegen in der Nordliga. Die Vorbereitung ist zwar alles andere als optimal. Geht aber eher ums Erfahrungsammeln :)

Toi Toi Toi, und vor allem keine Verletzungen!
 
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Neopren is aber erst ab bestimmten Wassertemperaturen erlaubt hier in Hannover :3

Naja, aber beim Schwimmen holt man eh nich soviel Zeit raus. Ob ich da jetzt 2min schneller schwimme, aber 50% mehr Energie verbrauche is glaub ich nich so pfiffig.
Lieber durchschnittlich schwimmen und dann auf Laufen und Fahrrad setzen. Fahrrad trainier ich auch nich.

Heut morgen halt gelaufen und das viel mir schon wieder deutlich leichter als noch vor 4 Wochen. (hab scho wieder n paar Kilo runter und seitdem n paar mehr Intervall- und Laufeinheiten + MetCons gehabt).

danke danke. Wir sind gespannt. Der erste Wettkampf. Aufsteigen wär natürlich scho sexy für den Verein. Stehen dieses Jahr nicht schlecht da. :3
 
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Im September kann die Temperatur durchaus so niedrig sein. Besitzt du einen solchen Anzug? Ich überlege ob ich mich einfach anmelde und falls man tatsächlich einen Neo braucht, dann hab ich halt die Anmeldegebühr in den Sand gesetzt. An sich klingt der ja sehr interessant und für mich noch gut zu erreichen. ( 1h Fahrt).

Tatsache, sehe ich genauso wie Du. Die Trumpfkarte ist Rad fahren und danach das Laufen. Wobei Rad fahren die mit Abstand schwächste Disziplin von mir ist, darum war auch meine Triathlon Zeit so langsam :D

Wie oft trainierst du Ausdauer in der Woche?

Mein heutiges Training:

1000 Meter Kraul mit vielen Pausen. Aber ich habe durchgehalten, worauf ich stolz bin :)
dafür aber sehr langsam, 36 Minuten für die gesamte Strecke
 

FORYOUITERRA

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just for fun im sommer..kann man aber nicht schwimmen nennen. ich versuch es immer mit kraulen, geb dann aber nach paar meter auf und schwimm dann omastyle weiter :rofl2:
 
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Im September kann die Temperatur durchaus so niedrig sein. Besitzt du einen solchen Anzug? Ich überlege ob ich mich einfach anmelde und falls man tatsächlich einen Neo braucht, dann hab ich halt die Anmeldegebühr in den Sand gesetzt. An sich klingt der ja sehr interessant und für mich noch gut zu erreichen. ( 1h Fahrt).

Tatsache, sehe ich genauso wie Du. Die Trumpfkarte ist Rad fahren und danach das Laufen. Wobei Rad fahren die mit Abstand schwächste Disziplin von mir ist, darum war auch meine Triathlon Zeit so langsam :D

Wie oft trainierst du Ausdauer in der Woche?

Mein heutiges Training:

1000 Meter Kraul mit vielen Pausen. Aber ich habe durchgehalten, worauf ich stolz bin :)
dafür aber sehr langsam, 36 Minuten für die gesamte Strecke

Neopren is keine Pflicht. Es ist lediglich erlaubt ab einer gewissen Temperatur. :)
 
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Neopren is keine Pflicht. Es ist lediglich erlaubt ab einer gewissen Temperatur. :)


http://www.triathlon-hannover.de/teilnehmer/allgemeine-infos.html
Es gilt die Neopren-Regel der DTU:
Unter 14°C Wassertemperatur gilt Neopren-Pflicht.
14-21,9°C Wassertemperatur gilt die Kann-Regel.
Ab 22°C gilt Neoprenverbot.

Ich bin noch nie bei +-18 Grad geschwommen. Bisher immer ca. 22-23 Grad im Freibad. Das war schon kühl. Nicht kalt, aber kühl.

Die Frage ist, wie warm ist der Maschsee im Durschnitt im September.
 
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@schokomomo

Wie oft trainierst du in der Woche? Bzw. wieviele komplett freie Tage hast du?
 
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Eine Frage an die Radprofis unter Euch.

Da Rad fahren die schwächste Disziplin von mir ist, würde ich da gerne intensiv trainieren. Denn dort kann ich die meiste Zeit gewinnen im Vergleich zum Trainingseinsatz.

Ich bin eine absolute Null auf dem Rad. Ich habe schon 1-2 mal 40km Rad am STück gefahren, jedoch war ich danach echt derbe platt, trotz moderatem Tempo.
Wie sollte man ein Training angehen?
Lieber langsam fahren und dafür länger? Was bedeutet in dem Zusammenhang länger? Ab welchem Zeiteinsatz ist denn ein Training effizient?
Lieber kürzer und schneller?
wie oft in der Woche sollte ich fahren?
Eher flach und mit kleinen Gängen? Oder Bergig? Schnelle Trittfrequenz oder eher hohe Gänge trainieren?

Habe keine starken Beinmuskeln, somit fällt es mir schwer hohe Gäneg zu treten. Mein Ziel ist es auf 20km Distanz die Zeit deutlisch zu steigern ohne danach klinisch tot zu sein, da ich ja noch 5km laufen muss.

Ich muss also keine Langstrecke schaffen, aber meine Ausdauer auf 20k DEUTLISCH steigern. sicherlich auch meine Beinmuskeln, denn Rad fahren läuft extrem über Muskelkraft (korrekt?)

Über Tipps bin ich dankbar, denn ich möchte sobald es das Wetter zulässt komplett starten.
Danke
 
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@schokomomo

Wie oft trainierst du in der Woche? Bzw. wieviele komplett freie Tage hast du?

Komplett frei diese Woche gar keinen.
Letzte Woche einen.

Kann aber wie gesagt momentan auch nich so trainieren, wie ich das gern hätte.

Heute zähl ich aber z.B. als Pause, weil ich nur 6.3km gelaufen bin. Das is ja für das ZNS keine Arbeit.

Und sonst zähl ich die Tage, wo ich Yoga mache oder Schwimme als Pausentage. :>
 
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Heute wieder nen flotten Dauerlauf über knapp 7 km mit einer Pace von 5:06 :)

Eine Frage an die Radprofis unter Euch.

Da Rad fahren die schwächste Disziplin von mir ist, würde ich da gerne intensiv trainieren. Denn dort kann ich die meiste Zeit gewinnen im Vergleich zum Trainingseinsatz.

Ich bin eine absolute Null auf dem Rad. Ich habe schon 1-2 mal 40km Rad am STück gefahren, jedoch war ich danach echt derbe platt, trotz moderatem Tempo.
Wie sollte man ein Training angehen?
Lieber langsam fahren und dafür länger? Was bedeutet in dem Zusammenhang länger? Ab welchem Zeiteinsatz ist denn ein Training effizient?
Lieber kürzer und schneller?
wie oft in der Woche sollte ich fahren?
Eher flach und mit kleinen Gängen? Oder Bergig? Schnelle Trittfrequenz oder eher hohe Gänge trainieren?

Habe keine starken Beinmuskeln, somit fällt es mir schwer hohe Gäneg zu treten. Mein Ziel ist es auf 20km Distanz die Zeit deutlisch zu steigern ohne danach klinisch tot zu sein, da ich ja noch 5km laufen muss.

Ich muss also keine Langstrecke schaffen, aber meine Ausdauer auf 20k DEUTLISCH steigern. sicherlich auch meine Beinmuskeln, denn Rad fahren läuft extrem über Muskelkraft (korrekt?)

Über Tipps bin ich dankbar, denn ich möchte sobald es das Wetter zulässt komplett starten.
Danke

Bin selber kein großer Radfahrer, aber ich würde es instinktiv genauso trainieren wie auch Laufen. Also mal längere Touren (auch Überdistanz, 20 km ist ja nix) auf geringerer Intensität, dann mal etwas schnellere, mittlere Touren (Zieldistanz) und als dritte Einheit Intervall-/Pyramidentraining mit Sprints über 500 und 1000 m.
 
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Ein Paar ist neu, rate welches :ugly:

HIteEif.jpg


Die NBs werden morgen farblich angeglichen :wee:
 
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@Kusel: Die 40km machst du aufm Rennrad oder?
Was hast du denn für ein Profil auf dem du fährst? Es bietet sich an, gerade wenn man kein hügeliges Gelände findet mit intensivem Intervall genauso effektiv zu trainieren.
Im Frühjahr wenn ich mich fit mache fahr ich gern aufm Rennrad Sonntags immer eine etwas längere Strecke (80+). Unter der Woche hau ich dann 1-2 Intervall-Runden rein und dann sobald es etwas wärmer wird (März-April) steig ich dann aufs Mountainbike um und fahr wieder hügeliger.
Gerne mach ich auch ne Einheit mit diesem "intensivem" Intervall, wo man sich erst einfährt und dann 5-15 min am Stück alles gibt was geht, dann wieder locker und dann wieder alles was geht, das ganze 3-5 mal, je nach Leistungsstand.
 
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darf ich mit einem cyclocross rad (scheibenbremsen) an nem ironman/triathlon teilnehmen?
 
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Heute wieder nen flotten Dauerlauf über knapp 7 km mit einer Pace von 5:06 :)

Diese Pace...schick mir mal ein paar Sekunden rüber :D

Bin selber kein großer Radfahrer, aber ich würde es instinktiv genauso trainieren wie auch Laufen. Also mal längere Touren (auch Überdistanz, 20 km ist ja nix) auf geringerer Intensität, dann mal etwas schnellere, mittlere Touren (Zieldistanz) und als dritte Einheit Intervall-/Pyramidentraining mit Sprints über 500 und 1000 m.

Ich hätte eher vermutet (ohne Ahnung zu haben) dass man mehr auf Kraft als auf Ausdauer geht, wobei viele Radfahrer ja auch intensiv auf Langstrecke gehen. Vermutlich gilt: Jeder gefressene Kilometer zählt?

@Kusel: Die 40km machst du aufm Rennrad oder?
Was hast du denn für ein Profil auf dem du fährst? Es bietet sich an, gerade wenn man kein hügeliges Gelände findet mit intensivem Intervall genauso effektiv zu trainieren.
Im Frühjahr wenn ich mich fit mache fahr ich gern aufm Rennrad Sonntags immer eine etwas längere Strecke (80+). Unter der Woche hau ich dann 1-2 Intervall-Runden rein und dann sobald es etwas wärmer wird (März-April) steig ich dann aufs Mountainbike um und fahr wieder hügeliger.
Gerne mach ich auch ne Einheit mit diesem "intensivem" Intervall, wo man sich erst einfährt und dann 5-15 min am Stück alles gibt was geht, dann wieder locker und dann wieder alles was geht, das ganze 3-5 mal, je nach Leistungsstand.

Ich fahre auf einem Speedbike. Auf dem Speedbike sind sehr dünne Reifen drauf, die sehen aus wie vom Rennrad :D.
Wenn ich versuchen würde Intervalle zu fahren würde ich vermutlich 2 Wochen übelsten Muskelkater haben und wäre 5 Tage völlig im Eimer.
Wäre es sinnvoll sobald das Wetter einiermaßen besser wird einfach lange Touren zu machen (langsam, da schnell nicht drin ist) um einfach Kilomter zu fressen und Muskeln aufzubauen?
ODer sind Intervalle trotz der sehr starken Belastungen von Anfang an beim Rad fahren sinnvoll?
Du siehst, ich bin wirklich ein Anfänger was Rad fahren angeht.

darf ich mit einem cyclocross rad (scheibenbremsen) an nem ironman/triathlon teilnehmen?

Ich habe letzes Jahr an 3 Triathlosn teilgenommen und dort war alles vertreten. Vom Hightech Rennrad, über Speedbike und Cyclocross Rad bis hin zum Treckingrad und Damenrad.
Soweit ich mich an die Regeln erinnere muss man lediglich einen völlig intakten Helm besitzen.
Mein Kumpel ist mit einem Cyclocross Rad gefahren, hatte aber Rennradreifen drauf gemacht, damit er schneller ist...



Training Tag 4: Erholungstag
Tag 5: ca. 5km Laufen, 35 Minuten
Tag 6: 1300 Kraul, mit Pausen, es wird langsam besser aber war verdammt anstrengend
Tag 7: heute eine Pause da ich körperliche noch ziemlich schlapp vom Schwimmen bin. Morgen gehts weiter mit Laufen
 
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@Kusel, dann würde ich keine intensiven Intervalle fahren, dann eher locker, zwischen GA1 und GA2 wechseln, am Anfang nicht übertreiben und gut einfahren.
Ich finde beim Radfahren merkt man die Erschöpfung immer nicht so leicht als beim Laufen, vom Schwimmen hab ich keine Ahnung.
Ich geh mal davon aus das du genug Grundausdauer hast, da bringt dann mMn auch ganz entspannte, längere Ausfahrten nicht viel. Also entweder du trainierst auf hügeligen Gelände oder eben Intervalle.
Pass nur auf das die Intervalle nicht zu viel und zu hart sind, wie gesagt GA1 - GA2.
Volle Power würde ich dann erstmal vermeiden.
 

Tisch

Frechdachs
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@Kusel, habe kein theoretischen Wissen bzgl Radtraining. Ich bin besser geworden indem ich jede Strecke mit dem Rad fuhr und immer versucht habe mit einer konstanten Umdrehungszahl zu fahren, im Studio 90 und draußen gefühlt ebenso viel. Geschwindigkeit immer zwischen 25 und 30, soll schon etwas "anstrengender" sein. Kleine Hügelchen (ggf. Parkhaus, Nachts) rauf und runter und Kniebeugen langten mir als Training.
 
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@ mazelo
klingt logisch für mich. Ich werde versuchen eher hügelig zu fahren im eher niedrigen Pulsbereich. Ich vermutete dass man für 20km als Ziel nicht unbedingt viel Ausdauer trainieren muss, sondern tatsächlich primär erstmal Muskeln. Korrekt?
Eine Frage noch. Ich habe gelesen dass man als untrainierter eher sehr schnell einen niedrigen Gang fahren sollte, statt einem hohen mit viel Kraft und weniger Umdrehungen. Würdest du dem zustimmen aus deiner Erfahrung?

@Tisch
Geschwindigkeit immer zwischen 25-30 :D grins...ich versuche es, aber ich glaube mein Schnitt lan letzes Jahr so um die max. 22 kmh bei Radtouren um die 30 km :D
Kniebeugen baue ich ein, gute Idee.
 
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Naja, 20 km sind für einen geübten Radfahrer eher ein Sprint, mit normalen Profil braucht man dafür 30-40 min.
Sprinter sind in der Regel auch meist muskulöser als der Ausdauertyp, schnellere Beschleunigung, starker Antritt, etc.
Komplett nur auf die Muskeln würde ich mich aber nicht verlassen, denn ein paar Minuten Sitzfleisch braucht man auch für kürzere Strecken.

Was bei dir aber noch dazu kommt ist halt das Laufen und das Schwimmen, d.h. nur auf Kraft würde ich da nicht gehen, denn auch jede Ausdauereinheit auf dem Rad hilft für die anderen Disziplinen. Je nachdem wie dein Fitnessstand ist und du vllt sogar noch Grundauslagen trainieren musst kannst du dir die Disziplin eigentlich aussuchen wo du das machst (also Rad, Laufen oder SChwimmen).

Was die Umdrehung angeht so ist eine extrem hohe Trittfrequenz meist angenehmer als eine hoher Gang. Man liest eigentlich auch in fast jeder Fachliteratur das man ungefähr 80-110 UPM haben soll. Das klingt am Anfang nach ziemlich viel und man braucht auch ein bisschen sich dran zu gewöhnen, aber sobald man sich dran gewöhnt hat merkt man einen deutlichen Unterschied, die Trainingseinheiten sind wesentlich weniger erschöpfend.
Für den Triathlon gibts auch noch einen kleinen Tipp beim Radfahren, ist aber wahrscheinlich schon zu sehr "Profi" als das du im Amateurbereich was mitbekommst. Du solltest, wenn du Klickpedale fährst, die Cleats etwas weiter in die Schuhmitte setzen, so hast du bei "Positionen 9" (also wenn dein Fuß am weitesten vom Vorderrad entfernt ist) eine etwas lockere Stellung des Beins, was dir dann beim Laufen zu Gute kommen kann, da es die Muskeln wohl etwas lockern soll.
Außerdem ist eine gestrecktere Position auf dem Rad für die Erholung von Vorteil. Wenn du sowieso kein Triathlon-Rad hast, dann kauf dir keinen Aufsatz, das sieht nur lächerlich aus und macht das Rad zu instabil (je länger der Vorbau desto instabiler), ein 5-10mm längerer Vorbau tut da oft Wunder.
 
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Ficken 500, meinen schönen 10 km-Lauf gerade nach 2,1 km abgebrochen weil umgeknickt -> Bänderdehnung. Hurenscheiße :doh:
 

FORYOUITERRA

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hab es ja immer gewußt..diese barfußschuhe sind gefährlich!

(gute und schnelle genesung)
 
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Danke. Waren aber nicht die Inov-8, sondern meine neuen Treter. Die Teile haben aber auch nur 4 mm Drop. Mit mehr Dämpfung wäre ich wahrscheinlich nur noch weiter weggeknickt :ugly:

Lektion gelernt: nach Einbruch der Dunkelheit nicht ohne Stirnlampe im Wald laufen gehen. Und nicht ohne Handy, ich musste erstmal knapp einen km durch die Gegend humpeln, bis ich bei völlig unbekannten Leuten ein Kühlpack und einen Anruf schnorren konnte :rolleyes:
 
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Huhu, mal ein kleines Update von mir. Wollt mich ja wieder konditionell verbessern. Mein Ziel ist erstmal einen Halbmarathon im Oktober sauber zu schaffen! Dann irgendwann vielleicht den Hermannslauf...

War im Dez. beim Orthopäden. Der meinte, von den Stellungen her - Knie, Hüftgelenk, Beinlänge... - wäre alles i.O. Wenn man bei Belastung Schmerzen im Knie verspürt, die von lateral nach unten in den Unterschenkel ausstrahlen(wie es bei mir öfters passiert), kann es sein, dass da ein Nerv durch einen angeschwollenen Schleimbeutel ein bisschen eingeklemmt wird. V.a. wenn am nächsten Tag die Schmerzen wie nie dagewesen wären.

Einen Garmin Forerunner 305 konnte ich mir auch gebraucht für 50EUR sichern. Da musste ich bloß die Dockingstation nachkaufen. Hat 19EUR, ist ok, da die meisten Garmins mit Docking eher für 60-90 vertickert werden. Ein echt tolles Gerät. Will ich ja nicht nur zum Laufen nutzen, der wäre für meine Ziele eh ein Overkill und unnötig, sondern durch das Tracking auch Strecken beim Fahrrad fahren, Wandern oder Boarden aufzeichnen. Scheint beim ersten Eindruck auch sehr genau zu sein. Cool, das in Google Earth alles nochmal zu sehen. Nochmal thx an die Empfehlung hier :thumb:

Neue Treter hab ich mir auch zugelegt. Und zwar die gerade erwähnten von Inov-8 :ugly: Find ich aber super, viel besser als meine davor. Schön leicht und das Laufgefühl ist wesentlich angenehmer, da es sich wirklich "natürlicher" anfühlt. Gesuender soll es für die Gelenke ja auch sein. Am Anfang gehts etwas stark auf die Waden, ggn ein kleines Wadentraining hab ich aber nix dagegen ;) Bieten natürlich auch weniger Schutz wenn man auf unebener fläche läuft, aber sollten ja auch keine Trail-Schuhe sein.

Eine Frage hätte ich noch. Ist das normal, dass die Gebühren für so einen (Halb-)Marathon so hoch sind? Oder bloß eine Sachen von Großstädten? In München wollen die für den im Oktober glaub ich bis Ende Februar 45 EUR oder so. Fand ich am Anfang schon happig, da ich mit eher 20 bis max 30 gerechnet hab.
 

FORYOUITERRA

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großstadt (halb)marathons sind tatsächlich so teuer. der in bonn kostet z.b. 46 EUR (marathon 59 eur). hinzu kommt oftmals noch eine leihgebühr für den zeitmesschip.

ansonsten alles richtig gemacht. für die fr305 unbedingt das quick release kit noch kaufen, wenn du sie dann auch am rad nutzt.

woher der trend zum natural running kommt ist mir persönlich aber immernoch ein wenig schleierhaft. (hab mir mittlerweile auch die laufbibel von marquard zugelegt und da wird der laufstil ja über alle maße gelobt. allerdings empfinde ich das buch ohnehin mehr als werbetext für seine, oh wunder, natural running laufseminare. insgesamt hat es mir zu viel text mit zu wenig handfesten informationen.)

edit: ich bin seit 2 wochen wieder bisschen mehr am trainieren. leider noch ohne auswirkungen auf das körpergewicht :(
große neuigkeit: hab sogar seit gestern 2 paar straßenschuhe im sortiment! heute wollte ich die neuen schlappen direkt mal ausprobieren. gereicht hat es zu etwas zügigeren 5 km in knapp unter 23 minuten. musste danach allerdings abbrechen..hab mir direkt mal ganz übele blasen an beiden fersen (blutig) gelaufen. das duschen danach war eine pure freude.
 
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Ich wechsel zwischendurch manchmal von Vorderfußlauf auf Fersenlauf. Gerade dann, wenn es gerade leicht abschüssig ist, geht auf einmal das Tempo hoch wie sau, ohne dass sich der Puls groß ändert. Bei längeren Distanzen über Ferse bekomme ich Schmerzen in der Hüfte, daher gehts immer schnell zurück auf die Fußballen.

So, damit ich nicht mehr beim Laufen nach Einbruch der Dunkelheit auf die Fresse lege, hab ich mir gerade in einem Anflug von Wahnsinn die Lupine Piko bestellt :ugly:
 

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die piko ist sicher nen guter, wenn auch preislich natürlich übertriebener kauf. hoffe du schreibst hier was zu diesem luxusgut, wenn sie im gebrauch ist.
 
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HAt jemand Lust eine broodwar.de garmin connect Gruppe mitzumachen? :)
 
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die piko ist sicher nen guter, wenn auch preislich natürlich übertriebener kauf. hoffe du schreibst hier was zu diesem luxusgut, wenn sie im gebrauch ist.

Dann wolln wa mal :deliver:
Heute war ich das erste Mal seit dem Umknicker laufen. Keinerlei Probleme, kein Drücken, kein Pulsieren, nichts. Trotzdem natürlich erstmal locker und nur recht kurz angehen lassen (5,74 km, Pace 5:45), über die kommenden zwei Wochen steigere ich das Pensum langsam wieder auf 13 km.
Doch nicht nur die Abwesenheit von Problemen war ein Grund zur Freude, sondern auch mein neues Spielzeug, dass ich heute erstmalig benutzt habe (in der abgedunkelten Wohnung Expedition spielen mal außen vor :D)
Schauen wir uns der Gerät mal an:

spnFeo7.jpg

Kleines, CNC-gefräßtes, Alugehäuse, komfortables und breites Kopfband und ein großer Druckknopf zum Einschalten und Programmieren, den man auch mit Handschuhen bequem bedienen kann.
Gewicht:
98 g (mit Kopfband, ohne Akku)
221 g (komplett)

Womit wir beim nächsten Punkt sind: dem Akku.

ftMYz1l.jpg

Ich habe den SmartCore-Akku mit 3,3 Ah. SmartCore ist die Bezeichnung für die Akkus, die eine LED-Ladestandanzeige. Praktisch: die Ladestand-LEDs können dauerhaft eingeschaltet als Rücklicht genutzt werden.
Laut Bedienungsanleitung reicht der Akku auf der höchsten Leuchtstufe (13 W) 2 h, auf der niedrigsten Stufe (0,3 W) 80 h.
Dazu gibts noch ein Ladegerät, ein Verlängerungskabel (damit kann der Akku dann im Rucksack oder einer Jackentasche verstaut werden) und ein Plastikteil, welches anstelle der Akkuhalterung den Kopfgurt hinten zusammen halten kann. Dieses Plastikteil hat einen kleinen Nöppel, worüber die Verlängerungsstrippe nach unten umgeleitet wird. Das Ganze kommt dann in einer hübschen Softbag, die als Reisetasche für Elektronikkleinkram prädestiniert ist:

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So, jetzt zum praxisrelevanten Teil. Das Ding ist mörderhell. Meine erste Reaktion nach dem Einschalten so FUAAARK :eek:
Die Lampe kann in verschiedene Betriebsmodi versetzt werden, 2-, 3- und 4-stufig, dazu Blinklicht und SOS/alpines SOS. In allen Betriebsmodi (außer den SOS-Modi) behält die Lampe ein wenig Saft im Akku zurück, quasi als Notreserve. SOS leuchtet durch, bis der Akku tot ist.

Ich hatte die Lampe heute fast die ganze Zeit auf der schwächsten Stufe (0,3 W, 40 lm), die mir eigentlich schon gereicht hat. Etwas funzelig, ein kleines bischen heller wäre ganz nett - ich probiere nächstes Mal den 2-Stufenmodus aus, da ist mit 1 W bzw 120 lm eine Zwischenstufe bei, die der 4-stufige Modus nicht hat. Bei 2 W (240 lm) hat der Durchschnittsläufer genügend Licht für auch die dunkelsten Winternächte, für alle weiteren Stufen bräuchte man eigentlich einen Waffenschein. Auf dem Rückweg habe ich einem Güterzug aus Spaß mit der höchsten Stufe (13 W, 1200 lm) die Strecke ausgeleuchtet :ugly:
Zum Thema Tragekomfort, gerade beim Sport ja ziemlich wichtig: das Kopfband sitzt angenehm fest, ohne dabei zu drücken. Die Lampe wackelt oder verrutscht nicht, durch den Akku am Hinterkopf ist das Gewicht auch gut verteilt und es zieht nicht nach vorne oder hinten.

Fazit: 310 Öcken sind echt eine Hausnummer, aber ich kenne mich gut genug um zu wissen, dass ich mit allen anderen Produkten nicht ganz zufrieden gewesen wäre, einfach nur mit dem Wissen im Hinterkopf "da gibts was noch Geileres..." Im Endeffekt hätte ich doch wieder zweimal gekauft :dead:
Optik und Haptik sind allererste Sahne, Tragekomfort ist hoch und die Leuchtkraft ist für so einen Zwerg jenseits von Gut und Böse. Auch wenn es weh tat, bereue ich den Kauf nicht :D
 
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