DerHansJaDerSägt
Guest
Definiere "anerkennen"
Da musst du schon präziser fragen.Kannst du das mal genauer ausführen ?
Auf der anderen Seite ist es bequemer, nicht schöner.Das ist doch Unsinn. Du wolltest sagen: Für mich persönlich ist es auf meiner Seite schöner und für die 'anderen' auf ihrer Seite.
Ich kann nur hoffen, dass er einen Plan für das alles hier hat.Na ja, selbst wenn ich wüsste, dass Gott existieren würde, wäre das für mich nicht uneingeschränkt ein Grund zur Freude. Okay, das würde implizieren, dass nicht alles Zufall ist und auch ein Leben nach dem Tod in Aussicht stellen, was ja an sich schön wäre. Aber ich frage mich einfach immer wieder, was sich Gott eigentlich denkt.
Er hat uns geschaffen, damit wir uns im freien Willen für Ihn entscheiden. Ich würde sagen, es ist genauso wenig ein "Spiel" wie die Gründung einer Familie und die Zeugung von Kindern.Wie steht er zu uns als Menschen? Sind wir ein gescheitertes, vergessenes Experiment? Spielt er mit uns und schaut, wie viel % der Bevölkerung seinen Kriterien genügen? Oder ist vielleicht schon lange fort (immerhin haben wir nach christlicher Lehre seit mindestens 2000 Jahren nichts mehr von ihm gehört) und hat sich eine neue bessere Schöpfung gesucht?
Zuerstmal muss ich festhalten, dass Gott sich zu erkennen gegeben hat: Durch die Propheten und seinen Sohn Jesus Christus.Dieses Gerede vom liebenden Gott, nehme ich den Kirchen nämlich nicht so ganz ab. Selbst wenn wir die ganzen Schattenseiten des Lebens ignorieren, wo Gott eingreifen könnte, gibt es immer noch die Sache mit der Religion. Wenn jetzt zum Beispiel das Christentum die wahre Religion ist, warum sagt Gott das nicht? Einfach einmal im Leben eine kurze Nachricht an jeden Menschen so wie "Guude, da bin ich und übrigens Christentum ftw" würde doch schon sehr helfen und alle Religionskonfilkte beenden. Das kann doch nicht zuviel verlangt sein für jemand, der in 7 Tagen ein Universum herstellt.
Wenn wir schon über Selbstbetrug (und dessen Sinn) reden, fangen wir doch mal bei dir an:Fragman[XiC schrieb:;3892103]Auf der Seite wo man sich selbstbetrügt ist es also schöner? Klingt loisch
Ohne Beweise kann man sachen nur vermuten. Anstatt sie blind anzunehmen, was du tust, bleibe ich skeptisch bis es bewiesen wurde.
Fragman[XiC schrieb:;3892103]Die Existenz der Welt ist eher Beweis für Schwerkraft. Sternenstaub wird durch die Schwerkraft und andere Naturkräft zu einer großen Kugel im Orbit einer größeren Kugel gefangen.
Mir ging es um deine radikale Überzeugung, der Mensch sei durch das CO2 für den Klimawandel verantwortlich und man wisse schon jetzt zu 100% wie das Klima in 50 Jahre aussehen wird. Ich will jetzt auch garnicht näher drauf eingehen, aber Wissenschaftler aus aller Welt diskuttieren den menschlichen Einfluß kontrovers, daher solltest du auch mal ein wenig zurückfahren.Fragman[XiC schrieb:;3892103]Fakten -> meinung
Klimawandel ist eine durch tausende Wissenschaftler täglich belegte Tatsache. Das zu leugnen wäre dumm.
Also bist du dumm?
Willst du mich etwa beleidigen? Ob ich mir mit einem Stock auf den Kopf haue oder Sport treibe ist auf den ersten Blick auch das gleiche: Es ist anstrengend, kostet Überwindungskraft, und man ist anschließend erschöpft.Du erkennst nichtmal Gemeinsamkeiten im Glauben an Gott und im Glauben an Gedankenlesealiens und wirfst anderen einen mangel an Intellekt vor?
Fanatiker erkennt man daran, dass sie nicht auf logische Kritik reagieren. Das ist bei dir offensichtlich gegeben.
Christen halt, was soll man auch sonst erwarten
Aber selbst wenn ich deine Aussage mal revidiere, und sage: "Die Existens der Welt ist eine Folge des Urknalls", stellt sich die Frage: Woher kam der Urknall? Woher kommen die Naturgesetze, die den Urknall, und die neu entstandene Welt, bestimmt haben? Das habe ich gemeint mit "Für einige ist die Existenz der Welt ein Beweis für Gott."
Doch, der Vergleich war sehr schlecht. Was du im zweiten Teil sagst macht Sinn aber Krassis Vergleich hat das nun wirklich überhaupt nicht ausgedrückt (der Blinde erfährt den Effekt der Farbe ja über andere Sinne, z.B. der Wärme auf der Haut bei verschiedenen Wellenlängen).
Aber gehen wir mal davon aus, es gibt einen Gott. Wir sind nur nicht in der Lage, ihn zu "sehen", d.h. ihn direkt oder indirekt nachzuweisen.
Hätte Gott irgendeinen Einfluss auf diese physikalische Welt dann könnte man diesen ja theoretisch nachweisen (z.B. müsste bei einem Eingriff Gottes für einen Moment die Energieerhaltung verletzt sein oder irgendwas dieser Art).
Wenn wir einen Einfluss Gottes nichtmal indirekt nachweisen können dann bedeutet dies, dass er keinerlei Einfluss auf die von uns wahrnehmbare / messbare / physikalische Welt haben kann. Wenn er aber keinerlei Einfluss auf irgendetwas hat, was von uns wahrgenommen werden kann, dann ist Gott ganz einfach irrelevant für uns. Nach dieser Annahme besteht ja _keinerlei_ Interaktion zwischen Gott und unserem Universion, diese könnten wir nachweisen. Das ist gleichwertig mit der Nichtexistenz Gottes. Wir können zudem keinerlei Aussagen über diesen Gott machen, insbesondere nicht ob er sich ein bestimmtes Verhalten von uns wünscht. Die einzige logische Konsequenz deiner "nur nicht messbar-Theorie" ist also, so zu leben, als gäbe es gar keinen Gott.
und wo hin ? zu dem wesentlich moderneren islam ? ( was die statistiken belegen würden)das ich nicht lache
vielleicht hin zu angepassten religionen die allgemein derzeit als sekten verschrien werden
ich behaupte jetzt einfach mal, dass die länder, in denen das christentum vorherrschte, auch die sind, die die weltgemeinschaft heutzutage am meisten prägen, vor allem in sachen wissenschaftlichen fortschritts. interessant wäre es, nun mal einen vergleich ins shintoistisch/buddhistische japan oder nach china rüber zu ziehen.
auch recht gut erkennbar bei dieser annahme ist, wie weit vom islam geprägte länder in dieser hinsicht hinterherhinken.
Ich glaube nicht, dass Atheisten wenn sie in einer Diskussion mit einem anders Denkenden sinnvolle Ideen präsentiert bekommen sich dagegen rein aus Prinzip widersetzen.
lol. während das christentum in form von papst und kirche im mittelalter weltliche macht inne hatte, gab es doch so gut wie keinen wissenschaftlichen fortschritt in europa. zum vergleich: im mittelalter waren die islamischen länder den europäischen in wissenschaftlichen dingen voraus. erst als sich die europäischen länder vom griff der kirche gelöst haben, begann mit der renaissance wissenschaftlicher fortschritt. christentum und forschritt miteinander zu verbinden ist wie ahmedinedschad mit dem nahost-frieden zu verbinden.
man kann vereinfachend sagen, dass überall wo religion zu viel macht inne hat, fortschritt gehemmt wird, wie heute in islamischen ländern und wie damals im europäischen mittelalter.
Krassni Kullak schrieb:Das war aber auch mal andersrum.
Jein.Hätte Gott irgendeinen Einfluss auf diese physikalische Welt dann könnte man diesen ja theoretisch nachweisen (z.B. müsste bei einem Eingriff Gottes für einen Moment die Energieerhaltung verletzt sein oder irgendwas dieser Art).
Wenn wir einen Einfluss Gottes nichtmal indirekt nachweisen können dann bedeutet dies, dass er keinerlei Einfluss auf die von uns wahrnehmbare / messbare / physikalische Welt haben kann. Wenn er aber keinerlei Einfluss auf irgendetwas hat, was von uns wahrgenommen werden kann, dann ist Gott ganz einfach irrelevant für uns. Nach dieser Annahme besteht ja _keinerlei_ Interaktion zwischen Gott und unserem Universion, diese könnten wir nachweisen. Das ist gleichwertig mit der Nichtexistenz Gottes. Wir können zudem keinerlei Aussagen über diesen Gott machen, insbesondere nicht ob er sich ein bestimmtes Verhalten von uns wünscht. Die einzige logische Konsequenz deiner "nur nicht messbar-Theorie" ist also, so zu leben, als gäbe es gar keinen Gott.
Hat der Koran dem Mann den Kopf abgeschnitten?
Wenn du aber von "logischen Konsequenzen" sprichst kann ich nur den Kopf schütteln. Hast du immer noch nicht verstanden, daß es bei Glaube nicht darum geht? Du bleibst die ganze Zeit auf der wissenschaftlichen Ebene, welche aber, wie Hans schon richtig sagte, nur für wissenschaftliche Fragen verantwortlich ist. Bei der reinen Existenz Gottes kann man aber doch überhaupt nicht wissenschaftlich ansetzen (keine Überprüfbarkeit, keine Falsifizierbarkeit, kein klar definiertes Modell) also hört bitte auf immer und immer wieder mit wissenschaftlichen Argumentationen anzukommen.
Jein.
Keinerlei Interaktion ist nicht gleichwertig mit Nichtexistenz, die Konsequenz so zu leben als gäbe es keinen Gott aber nachvollziehbar. Er wird dich natürlich nicht mit nem Blitz beschießen wenn du nicht an ihn glaubst.
Der Unterschied ist da, ich hoffe du siehst ihn. Den Alu-Hut-Trägern kann man nämlich genau das erwidern was du in jedem von diesem Threads wiederholt runterbetest: Es gibt keinerlei Indizien, geschweige denn wissenschaftliche Beweise, eines äußeren Eingriffs fremder Lebewesen auf unsere Gedanken.Wenn es nicht falsifizierbar ist dann ist jede Diskussion darüber vollkommen unnötig. Dann sind wir wieder bei den Gedankelesealiens, an die man entweder glauben kann oder auch nicht. Und wir alle haben wohl die gleiche Meinung über Menschen, die Alu-Hüte tragen um sich vor diesen Gedankelesealiens zu schützen
Evolutionsgenetiker verstehen sich auf die Simulation kosmologischer und infraatomarer Modelle. Ihre Aufgabe ist es, die grammatische Struktur der Wirklichkeit zu untersuchen. Aber sie berühren noch nicht die Sinnstruktur von Kosmos, Erde, Leben oder Mensch.
Der Unterschied ist da, ich hoffe du siehst ihn. Den Alu-Hut-Trägern kann man nämlich genau das erwidern was du in jedem von diesem Threads wiederholt runterbetest: Es gibt keinerlei Indizien, geschweige denn wissenschaftliche Beweise, eines äußeren Eingriffs fremder Lebewesen auf unsere Gedanken.
Stichtwort '' Es muss eine Sache nicht existieren um gute Auswirkungen zu haben ''
Soll heißen: Selbst wenn, wie es ja auch wirklich offensichtlich ist, ein Gott wie ihn sich die meisten Menschen wohl vorstellen nicht existiert, aber eben der Glaube an so etwas auf ihr Leben und somit ihr Umfeld positive Auswirkungen hat, dann geht meiner Meinung nach das auch über die 'Wahrheit'.
Gott ist keine physikalische Größe.
Wenn Du uns mitteilen willst, dass Gott nicht als alter Mann mit Rauschebart auf einer Wolke sitzt, dann meinen Glückwunsch zu dieser tiefgreifenden Einsicht.
worauf willst du eigentlich hinaus? ein gläubiger christ muss nunmal davon ausgehen, dass sich gott bzw sein sohn jesus christus der menschheit offenbart hat und in letzter konsequenz muss er dann auch an all die anderen gebräuche und traditionen glauben (erbsünde, himmel & hölle, jesus wiederauferstehung etc. etc.). wo sind die beweise für all diesen quatsch?
worauf willst du eigentlich hinaus? ein gläubiger christ muss nunmal davon ausgehen, dass sich gott bzw sein sohn jesus christus der menschheit offenbart hat und in letzter konsequenz muss er dann auch an all die anderen gebräuche und traditionen glauben (erbsünde, himmel & hölle, jesus wiederauferstehung etc. etc.). wo sind die beweise für all diesen quatsch?
Beweise?Im Grunde sind wir es jedoch alle, jedes nach Glück strebende Lebewesen.
Beweise?In jedem steckt das Abbild Gottes. Der Mensch wurde nach Gottes Ebenbild geschaffen.
Und was genau sollen diese subtislten Ebenen des Bewussteseins, der göttliche Funke sein?Jedoch nicht sein Körper und seine Biopsyche ( das Ego ), sondern die subtilste Ebene seines Bewusstseins, der Göttliche Funke oder die Buddhanatur.
Beweise?Zitat von Krassni Kulak
Im Grunde sind wir es jedoch alle, jedes nach Glück strebende Lebewesen.
Er hat uns geschaffen, damit wir uns im freien Willen für Ihn entscheiden. Ich würde sagen, es ist genauso wenig ein "Spiel" wie die Gründung einer Familie und die Zeugung von Kindern.
Zuerstmal muss ich festhalten, dass Gott sich zu erkennen gegeben hat: Durch die Propheten und seinen Sohn Jesus Christus.
Falls du das in Frage stellst, beantworte mir die Frage: Wie sollte sich deiner Meinung nach Gott den Menschen zu erkennen geben?
Aber überspringen wir mal diese Probleme und nehmen wir an, Gott gäbe sich allen Menschen zu erkennen und würde die wahre Religion preisgeben (und alle Menschen hätten das wirklich verstanden). Glaubst du wirklich, der Mensch würde sich plötzlich zum guten wenden? Alle würden sich helfen, und in Nächstenliebe leben?
Ich glaube kaum, wie folgende 2 Beispiele belegen sollen:
-In der islamischen Welt schlachten sich die Menschen(also die gläubigen Muslime!) auf grausamste Art, obwohl alle der festen Überzeugung sind, der Koran sei das Wort Gottes (ob es wirklich das Wort Gottes ist, ist für dieses Beispiel irrelevant, weil es nur daraum geht, was die Menschen wirklich glauben).
- Falls du die Friedfertigkeit des Korans in Frage stellst, kannst du ins christliche Europa im 17 Jahrhundert gehen, wo sich die Menschen ebenfalls gegenseitig in blutigen Kriegen geschlachtet haben.
Außerdem hat er in dem von mir gequoteten Bereich gar nicht was von Lust und Schmerz geschrieben, sondern dass wir ABBILDER eines Gottes sein. Nur das habe ich hinterfragt. Du scheinst seinen Text nicht wirklich gelesen zu haben.
Beweise?Zitat von Krassni Kulak
Im Grunde sind wir es jedoch alle, jedes nach Glück strebende Lebewesen.