Türkei: Ritualmord an Erzbischof

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LOL Was soll das denn jetzt bitte für die Argumentation sein?
Beweise mir das Gegenteil? Kommst du aus dem Kindergarten?
Es wurde eine Behauptung aufgestellt. Was kommt als nächstes? mmh mal Nachdenken, achso, ja klar. Der Gegenbeweis! BLÖDSINN.

Behauptungen die nicht von vernünftigen Beweisen oder zumindest Indizien gedeckt sind, werden grundsätzlich am anfang mit Skepsis behandelt oder gleich abgelehnt.
Hau einfach aus diesem Thread ab, das hat keinen Sinn. Keiner hier wird dir Beweise in dem Umfang liefern die du haben möchtest. Du kannst also, wissenschaftlich gut begründet, nicht an Gott _glauben_. :rofl2:
 
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Hau einfach aus diesem Thread ab, das hat keinen Sinn. Keiner hier wird dir Beweise in dem Umfang liefern die du haben möchtest. Du kannst also, wissenschaftlich gut begründet, nicht an Gott _glauben_. :rofl2:
Extraordinary claims require extraordinary evidence.
Alles andere wäre unpassend. Meine eigene Meinung und Haltung steht ja, ABER ich würde mich auch "bekehren" lassen. Eine simple Nachricht von Gott, ein Auftauchen in allen Massenmedien gleichzeitig mit Verkündung der Erlösung, gleichzeitigem Verschwinden jeglicher Gewalt, Niedertracht, Raub, Streitigkeiten würden ausreichen um mich zu überzeugen.
Da es aber sowas noch nicht gab und mir die "Jesus auf Toastbrot" Beweise nun wirklich nicht ausreichen :sonot:


... seine Aussage war, dass wir ALLE direkte Söhne Gottes sind und net nur der Jesus.
 
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Ich habe überhaupt kein Interesse daran, dich zu bekehren und "Gott" vermutlich ebenso wenig.
Beweisen kann ich es nicht. Beweisen kann es niemand, da es ( wie zum 13000mal ) erfahren werden muss. Den Beweis kannst nur du selbst dir bringen. Ich kann nur den Buddhismus, den Hinduismus, das Urchristentum, Teile der griechischen Philosophie, die Quantenphysik und Berichte zu Nahtoderlebnissen zusammen nehmen und versuchen ein Ganzes zu sehen. Und das tendiert eher zu "Es gibt ein alles durchstrahlende Licht, welches man ohne Zweifel Gott nennen könnte", als zu "Wir sind nur Körper-Geist-Organismen die einfach so da sind".

Achja: Alle Lebewesen streben nach Glück und wollen Leid vermeiden. Willst du jetzt ernsthaft einen Beweis für diese völlig einleuchtende Aussage?
 
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Extraordinary claims require extraordinary evidence.

Glaube impliziert Unwissen. Deswegen ist der Satz zwar richtig, für eine Glaubenskritik indes völlig ohne Belang. Er mag allerdings für anmaßende Religionen gelten, die für sich in Anspruch nehmen, das Weltwissen durch göttliche Eingebung erlangt zu haben. Aber um ehrlich zu sein, verstehe ich Dich auch so. Du bist gegen Anmaßung, gegen blindes Hinterherlaufen, gegen das Ausschalten des Hirns. Positiv formuliert: Du bist für die kritische Vernunft. Bin ich auch.

Zitat von elaida
tröstet euch halt ruhig weiter mit euren billigen ausreden. selbst wenn wir alle lächerlichen bräuche, die zur pflege dieses peinlichen christenkults dazugehören, außen vor lassen würden, bliebe eine tatsache bestehen: ein christ MUSS daran glauben, dass gott/jesus sich uns offenbart haben. hierfür gibt es nicht den hauch eines beweises. ergo folgt für mich ----> hirnverbranntheit.

Sprache und Ton entlarven den Fundamentalisten. Deine Aussage enthält nur Behauptungen und beleidigende Anmaßungen. Du schiebst Dich selbst ins Abseits. Ich habe dargelegt, warum man keiner Doktrin folgen muss, warum es auf das eigene Herz ankommt. Deine einzige Erwiderung ist ein trotziges "DOCH". Ohne Argument.
Sie es ein, es gibt keine verbindliche Auslegung der Bibel, warum sollte es sonst Konfessionen und Glaubensrichtungen geben? Wie sind Leute wie ich zu erklären, die von Jesus begeistert, von der Kirche angewidert sind? Doch nenne ich mich Christ. Warum? Weil ich daran glaube, dass Menschen sich vertragen können, dass sie satt sein können, gesund, geliebt und glücklich. Die Welt beweist mir täglich das Gegenteil. Menschen hassen sich, tun sich die schlimmsten Dinge an, zerstören, entzweien und verzweifeln. Christ-sein bezieht sich auf jetzt. Auf hier und heute. Matthäus 22.32: "Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden."
Meine Überzeugung vom Himmelreich ist die Luthers. Dieser übersetzte Lukas 17.21 folgendermaßen: "Das Reich Gottes komm icht mit äußerlichen Gebärden ... sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch."

Niemand zwingt Dich, zu glauben. Und wenn es wer tut, dann wehre Dich! Aber müssen denn jene, die glauben, als hirnverbrannt bezeichnet werden, ihre Betätigungen als peinlich diffamiert, ihr Verständnis als billige Ausrede?
Sei's drum. WM :)
 

DerHansJaDerSägt

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Beweise?

Beweise?

Nunja, das Ego-Auflösen und Transzendieren oder Verschmelzen mit Gott, wie immer du es nennen willst, kann wirklich jeder. Zumindest kann man es bei den unterschiedlichsten Leuten beobachten. Wenn es etwas besonderes gibt, was einen Menschen dazu befähigt, wüsste ich nicht, was dies sein sollte.

Es ist jedenfalls nicht ein bestimmter religiöser Glaube oder eine bestimmte Krankheit.

Die Beschäftigung damit ist übrigens das #1 Apologie-Argument für Religion, ob man sie nun für "wahr" hält oder nicht.

Edit: WHUT QUANTENPHYSIK WTFBBQ. Edit das raus bitte :sonot:
 
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Lies mal Erwin Schördinger - Mein Leben, meine Weltansicht. Und danach beschäftige dich etwas mit Buddhismus.

Und das ist nicht meine persönliche Ansicht - das ist ebenfalls die Ansicht vieler theoretischer Physiker, die sich mit dem Thema beschäftigen, als auch von vielen Buddhisten.
 
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DerHansJaDerSägt

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Buddhismus ist Pflichtstoff für mich sowieso als RW-Student.

Okay lese ich mal, trotzdem... Quatenphysik wird für soviel Scheiße vereinnahmed. Ich bin immer skeptisch. :uglyup:
 
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Ist auch dein gutes Recht und völlig richtig so.
Buddha sagt:
„Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil du es gehört hast. Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil viele darüber sprechen. Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil du es in einem religiösen Buch geschrieben fandest. Glaube nicht an irgendetwas nur wegen der Autorität deiner Lehrer und der Alten. Glaube nicht an Traditionen, weil sie über viele Generationen überliefert worden sind. Wenn du aber beobachtet und analysiert hast, wenn du zu der Auffassung gelangt bist, dass etwas vernünftig ist und zum Guten hinführt und dem einzelnen und der Allgemeinheit nützt, dann akzeptiere es und lebe dementsprechend.
 
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Was wohl genau 90 % der ''Christen'' die nur in die Kirch rennen und dem was der Pfarrer vorne labert gedankenlos zu hören und nicht selber nachdenken widersprichst.

Gegen den Glauben wie du ihn beschreibst Krassni haben denke ich selbst Atheisten nichts. Das ist fast ''erhaben''.

Dagegen Gott als Druckmittel/Bestrafung/Angsteinflößung zu verwenden, oder sich Christ nennen aber von Nächstenliebe keine Spur zeigen, oder fanatisch zu sein und Menschen wegen seinem Glauben umbringen = bull shit.


WIe gesagt Es ist nicht wichtig ob etwas WAHR ist sondern ob etwas GUTE FOLGEN hat.

Nur würde Ich jetzt nicht sagen wollen, dass GLaube/Religion nur gute Folgen hatte/ dass die guten Folgen die schlechten überwiegen..
 

DerHansJaDerSägt

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Es ist leider nicht so das alle Atheisten spirituelle Praxis respektieren, auch nicht wenn sie aufrichtig, kritisch und "vom Guten" motiviert ist.

Ich denke das bei den politischen Atheisten sich einfach ein Bewusstsein von guter und von schlechter religiöser Praxis einstellen muss.

Das Pauschalurteil "alles irrational" und der Fehlschluss "alles war irrational ist führt zu schlechtem" ist durchaus verbreitet.
 
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Was wohl genau 90 % der ''Christen'' die nur in die Kirch rennen und dem was der Pfarrer vorne labert gedankenlos zu hören und nicht selber nachdenken widersprichst.

Das trifft leider nicht nur auf 90% der Christen zu, sondern auf 90% aller Menschen, die blind ihrem "Propheten" folgen. Ob es jetzt Marx, Jesus, Buddha, Hitler oder Ayn Rand ist. Ein wohlwollender und konstruktiver Zweifel den eigenen und fremden Positionen gegenüber ist immer angebracht und kann nur dazu führen, dass man der "Wahrheit" näher kommt.

Gegen den Glauben wie du ihn beschreibst Krassni haben denke ich selbst Atheisten nichts. Das ist fast ''erhaben''.

Oho, vielen Dank!

Dagegen Gott als Druckmittel/Bestrafung/Angsteinflößung zu verwenden, oder sich Christ nennen aber von Nächstenliebe keine Spur zeigen, oder fanatisch zu sein und Menschen wegen seinem Glauben umbringen = bull shit.

Naja, leider wurde das Christentum mit seiner Etablierung als Staatsreligion im römischen Reich genau dafür kreiert. Der Großteil des heutigen Christentums hat mit Jesus etwa so viel zu tun, wie Stalin mit Marx oder Gelb mit einem Spaceshuttle.

WIe gesagt Es ist nicht wichtig ob etwas WAHR ist sondern ob etwas GUTE FOLGEN hat.

Ebenso wichtig wie die gute Intention. Nächstenliebe aus dem Wunsch heraus zu praktizieren, dass man dafür belohnt wird und ins Paradies kommt, ist egoistisch und Egoismus ist meiner Meinung nach nicht förderlich für eine positive Charakterentwicklung und ist darüberhinaus auch keine wahre Nächstenliebe.

Nur würde Ich jetzt nicht sagen wollen, dass GLaube/Religion nur gute Folgen hatte/ dass die guten Folgen die schlechten überwiegen..

Wer behauptet denn auch sowas?

DerHansJaDerSägt schrieb:
Es ist leider nicht so das alle Atheisten spirituelle Praxis respektieren, auch nicht wenn sie aufrichtig, kritisch und "vom Guten" motiviert ist.

Atheismus ist auch nur eine Form des Glaubens. Ein Atheist erklärt sich die Welt mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem, was er sehen kann. Nur irrt die Wissenschaft oft und unsere Sinne betrügen uns, deshalb halte ich es für ebenso schwierig, dies als unumstößliche Maxime und Wahrheit anzunehmen, wie ein Christ, der den Papst für unfehlbar hält. Für noch problematischer halte ich es Menschen, die eine andere Weltsicht haben, dafür zu verdammen und ihnen im schlimmsten Fall dafür Gewalt anzutun.

Ich denke das bei den politischen Atheisten sich einfach ein Bewusstsein von guter und von schlechter religiöser Praxis einstellen muss.

Wenn ein Mensch, durch Reflektion und kritisches hinterfragen darauf kommt, dass seine alte Ansicht "falsch" war und nicht zu Gutem führte und daraufhin seine Einstellung ändert und Gutes bewirkt, war es dann wirklich falsch? ;)
 
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DerHansJaDerSägt

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Wenn ein Mensch, durch Reflektion und kritisches hinterfragen darauf kommt, dass seine alte Ansicht "falsch" war und nicht zu Gutem führte und daraufhin seine Einstellung ändert und Gutes bewirkt, war es dann wirklich falsch? ;)

Das sehe ich nicht anders ;) Ich meinte mit "gut" vor allem aufrichtig. Und sein wir mal ehrlich: Wenn wir uns einen Fanatiker anschauen, ist er aufrichtig? Ist er aufrichtig bemüht? Ich würde fragen im welchem Sinne. Sicherlich, was er behauptet zu glauben, glaubt er und handelt zelotisch danach. Wenn man ihn aber fragt, wie er zu dieser Ansicht gekommen ist, geht er damit aufrichtig um?

Ich denke engstirnige Menschen können niemals aufrichtig sein, weil sie sich einfach vor einem Teil ihrer eigenen Erfahrung (Widerspruch, Zweifel) verschließen.
 
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Die Aussage ob das positive das negative überwiegt habe ich ja nur gebracht weil ich vorher ebenfalls sagte, dass nicht zählt ob es wahr ist sondern ob es positive Folgen hat. Das Problem ist halt, dass keiner wirklich weiß/beurteilen kann ob das positive das negative überwiegt. Sowohl nicht im kollektiv und erst recht gar nie nicht im individuellen Aspekt.

Wie gesagt, daß ist für mich das einzige 'logische' Argument ( das der Wahrheitsgehalt nur eine geringe Rolle spielt ) und dagegen kann man dann auch als überzeugter Atheist nichts sagen. Die logische Folge wäre halt dann darüber zu diskutieren ob mehr positives oder mehr negatives und das ist meiner Meinung nach sinnfrei, da viel viel viel zu komplex
 

DerHansJaDerSägt

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Ja aber man kann diskutieren ob "Liebe deinen nächsten" eine bessere Idee ist als "Verhülle deine Frau", oder?
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Atheismus ist auch nur eine Form des Glaubens. Ein Atheist erklärt sich die Welt mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem, was er sehen kann. Nur irrt die Wissenschaft oft und unsere Sinne betrügen uns, deshalb halte ich es für ebenso schwierig, dies als unumstößliche Maxime und Wahrheit anzunehmen, wie ein Christ, der den Papst für unfehlbar hält. Für noch problematischer halte ich es Menschen, die eine andere Weltsicht haben, dafür zu verdammen und ihnen im schlimmsten Fall dafür Gewalt anzutun.
atheismus ist kein glaube im klassischen sinne, sondern die überzeugung dass die realität keine hinweise auf jegliche, wie auch immer definierte, götter liefert.
für die irrungen der wissenschaft gibt es selbstkorrekturmechanismen. und natürlich ist blindes folgen jeglichem ideal dum.

atheismus resultiert (bei den meisten menschen) lediglich aus der anwendung der möglichst objektiven methoden, und dem resultat daraus dass götter durch NICHTS bewiesen oder gar nur angedeutet werden.
 
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Das sehe ich nicht anders ;) Ich meinte mit "gut" vor allem aufrichtig. Und sein wir mal ehrlich: Wenn wir uns einen Fanatiker anschauen, ist er aufrichtig? Ist er aufrichtig bemüht? Ich würde fragen im welchem Sinne. Sicherlich, was er behauptet zu glauben, glaubt er und handelt zelotisch danach. Wenn man ihn aber fragt, wie er zu dieser Ansicht gekommen ist, geht er damit aufrichtig um?

Ich denke engstirnige Menschen können niemals aufrichtig sein, weil sie sich einfach vor einem Teil ihrer eigenen Erfahrung (Widerspruch, Zweifel) verschließen.

Hast du sicher Recht. Die Frage ist jetzt: Wie begegnet man Fanatikern? Grenzt man sie ab, gibt ihnen kontinuierlich kontra, beschimpft sie und benachteiligt sie? Meiner Erfahrung nach führen diese Verhaltensweisen dazu, dass der Fanatiker sich in seinen Handlungsweisen bestätigt sieht. Es führt dazu, dass sie dir und deinen Gleichgesinnten die gleichen Handlungsmuster entgegen bringen. Begegnest du ihnen allerdings mit Offenheit und Empathie, werden sie es auch. Überzeugen kannst du ihn ( wie auch jeden anderen Menschen ) nicht, du kannst im besten Fall Impulse setzen, die dazu führen, dass der Mensch offener und aufrichtiger mit sich selbst ist, reflektiert und nachdenkt. Die letztendliche Erkenntnis über eine angenommene Wahrheit kann ja doch nur aus einem selbst heraus kommen.

vaj.Phil schrieb:
Die logische Folge wäre halt dann darüber zu diskutieren ob mehr positives oder mehr negatives und das ist meiner Meinung nach sinnfrei, da viel viel viel zu komplex

Das liegt wohl immer am einzelnen Individuum und wie er seinen Glauben lebt. In der religiösen ( oder sich selbst als religiös definierten ) Schiene kann man wohl ganz gut Osama bin Laden und Mutter Theresa gegenüber stellen, in der Atheistischen ( oder sich selbst als atheistisch definierenden ) Schiene Stalin und Nelson Mandela.

Tür schrieb:
atheismus ist kein glaube im klassischen sinne, sondern die überzeugung dass die realität keine hinweise auf jegliche, wie auch immer definierte, götter liefert.
für die irrungen der wissenschaft gibt es selbstkorrekturmechanismen. und natürlich ist blindes folgen jeglichem ideal dum.

Richtig. Die Methodik ist unterschiedlich. Die Wissenschaft geht anders vor, als die Religion. Dennoch GLAUBEN beide nur, die Wahrheit zu kennen. Im Optimalfall sind sich beide der Fehlbartkeit ihrer Ansichten bewusst. Dass wir Atheismus nicht "Glauben" nennen ist nur eine Eigenart der Sprache und Sprache ist so furchtbar begrenzt :).

atheismus resultiert (bei den meisten menschen) lediglich aus der anwendung der möglichst objektiven methoden, und dem resultat daraus dass götter durch NICHTS bewiesen oder gar nur angedeutet werden.

Naja, je nachdem, wie du vorgehst und womit du dich beschäftigst gibt es schon Hinweise auf "Göttlichkeit". Sie steht nur in keinem Buch und sie ist nicht messbar - sie ist in dir selbst und nur du kannst sie erkennen.
 
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WIssenschaft glaubt ÜBERHAUPT nichts. VOr allem nicht die "Wahrheit" zu kennen.
Wissenschaft arbeiten mit Beweisen. Religion nicht.
Das ist der Unterschied.

"Sie ist in dir selbst und nur du kannst sie erkennen"
Bullshit.
Wenn du nur tief genug in dich hinnein siehst, siwrst du feststellen, dass ein unsichtbares rosarotes Einheit auf deinem Kopf Polka tanzt. Und wenn du ihm nicht sofort 1 Million € überweist, dann frisst es deine Hände auf.
Bullshit.
 
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Fragman ich bin ja auch nicht (mehr) gläubig in dem Sinne wie es wohl sehr viele Menschen sind, und auch ein Atheist und ich mag Dawkins sehr und ich bin auch gg viele Aspekte von Religionen aber wieso gehst du gar nicht auf den Aspekt '' Wahrheitsgehalt nicht primärer Wichtigkeitsgrad bei Glauben/Religionen'' gar nicht ein ?

Und nein ich fühle mich nicht schlecht meiner eigenen Überzeugung ''Atheismus'' ein stichhaltiges Argument entgegenzustellen denn genau dies zu unterlassen obwohl man auf bestimmte 'Ideen' kommt nur um die eigene Überzeugung zu schützen und besser da stehen zu lassen wäre genau daß, was ich an so fanatischn gläubigen ( siehe Antrax ) hasse.

Nimmt man eine wissenschaftliche Grundlage als Diskussionsfläche für Glauben, dann hat der Glaube 'eh verloren'. D.h da ist jegliche Diskussion sinnfrei.

Und auf der ''anderen Ebene'' kann man nicht wirklich 'sinvoll' diskutieren..
 

DerHansJaDerSägt

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"Sie ist in dir selbst und nur du kannst sie erkennen"
Bullshit.
Wenn du nur tief genug in dich hinnein siehst, siwrst du feststellen, dass ein unsichtbares rosarotes Einheit auf deinem Kopf Polka tanzt. Und wenn du ihm nicht sofort 1 Million € überweist, dann frisst es deine Hände auf.
Bullshit.

Bekannt?

Btw: Called it -_-

Btw2: Wissenschaft arbeitet an Vorhersagen. Was sind schon Beweise?
 
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Mist, jetzt wurde mein Post gekillt. Nunja, egal.
Die Wissenschaft glaubte einst, Krankheiten seien ein Resultat aus der Unausgewogenheit der vier Körperflüssigkeiten ( Blut, Schleim, schwarze und gelbe Galle ). Sie glaubte dies, lag aber falsch. Sie handelte nach bestem Gewissen und im Glauben die Wahrheit zu kennen, zB praktizierten Ärzte Aderlass. Genauso wie ein Gläubiger nach bestem Gewissen und (subjektivem) Wissen handelt, wenn er Gottes Geboten folgt. Wir wissen aber, dass beide falsch liegen bzw lagen. Ein naturalistisch denkender Mensch erklärt sich die Welt mit dem Stand der Wissenschaft, ein religiöser mit Gott. Natürlich geht die Wissenschaft anders vor und lässt sich überzeugen - was ich auch anerkenne und für richtig halte. WIe schon gesagt, die Methodik ist eine andere - dennoch ist beides eine Erklärung für die Geschehnisse der Welt bzw der Glaube, wie die Welt funktioniert. Die Wissenschaft erklärt ja auch vieles und ich habe garnicht die Kompetenz dies in Frage zu stellen. Dennoch musst du anerkennen, das viele wissenschaftliche Erkenntnisse, die einst als unumstößliche Wahrheiten galten, immer wieder gekippt werden, Stichwort Quantenphysik. Deswegen sollte man sich davor hüten, sie als Dogma anzuerkennen und alles, was ihr widerspricht als Idiotie zu brandmarken.
Deine Aggression finde ich übrigens witzig, wenn auch ein bisschen traurig. Du wirkst irgendwie wie ein 16jähriger, der meint immer im Recht zu sein und deswegen ausfallend wird. Ich kann meine These objektiv nicht beweisen, du kannst sie aber genauso wenig widerlegen. Ich kann dir nur nahelegen, deinen Geist etwas zu öffnen, dich mit verschiedenen Weltsichten,unvoreingenommen und nicht nur oberflächlich zu beschäftigen. In deine Weisheit solltest du ja erkennen, was "Bullshit" ist und was nicht. Schaden kanns ja nicht, für denn Fall, dass alles nur "Bullshit" ist, wirst du ja in deiner Ansicht bestätigt.
 

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Kunge, Doppelspitze 2019
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quark. wissenschaft aproximiert die wirklichkeit aufgrund von beweisen und weist auf ihre grenzen auf. religion behauptet die absolute wahrheit zu kennen ohne irgendwelche beweise zu liefern.
natürlich gibt es auch blinden wissenschaftsgläubige, was zwar besser als religion ist, aber methodisch auch falsch.

ein atheist glaubt nichts.
 
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Die Aussage ob das positive das negative überwiegt habe ich ja nur gebracht weil ich vorher ebenfalls sagte, dass nicht zählt ob es wahr ist sondern ob es positive Folgen hat. Das Problem ist halt, dass keiner wirklich weiß/beurteilen kann ob das positive das negative überwiegt. Sowohl nicht im kollektiv und erst recht gar nie nicht im individuellen Aspekt.

Wie gesagt, daß ist für mich das einzige 'logische' Argument ( das der Wahrheitsgehalt nur eine geringe Rolle spielt ) und dagegen kann man dann auch als überzeugter Atheist nichts sagen. Die logische Folge wäre halt dann darüber zu diskutieren ob mehr positives oder mehr negatives und das ist meiner Meinung nach sinnfrei, da viel viel viel zu komplex

"Die Wahrheit tut weg" kennt wohl jeder. Ich persönlich würde immer lieber die Wahrheit als eine Lüge hören, auch wenn der Lüger nur die allerbesten Absichten verfolgt. Ich teile deine Meinung nicht, dass die Wahrheit letztendlich irrelevant ist. Ganz im Gegenteil: Für mich ist der Wahrheitsgehalt von großer Bedeutung und ich würde selbst eine negative Wirkung in Kauf nehmen, wenn dies bedeutet, die Wahrheit zu sagen.

Wir sind uns ja einig, dass Gott nicht wahr ist. Es ist eine Erfindung der Menschen genauso wie der Osterhase oder das fliegende Spaghettimonster.
Ob der Glaube insgesamt positiv wirkt oder nicht lässt sich schwer beurteilen. Wir wissen, welche grauenhaften Konsequenzen der Glauben haben kann (Kreuzzüge, Selbstmordattentäter) aber es ist nicht einfach zu sagen, ob die Welt besser wäre, wenn es den Glauben nicht gegeben hätte. Eventuell hätten diese Menschen den Glauben dann ja einfach nur durch eine andere Motivation zur Gewalt ersetzt.

Wie man Ehrlichkeit gegen praktische Wirkung gewichtet ist dann letztendlich eine rein subjektive Sache. Ich lege mehr Wert auf Ehrlichkeit, für dich ist die Wirkung wichtiger - aber da wir die praktische Wirkung einfach nicht abschätzen können bleibt uns doch eigentlich keine andere Möglichkeit, als die Religion nach dem Ehrlichkeitsaspekt zu beurteilen, oder?

Die Wissenschaft glaubte einst, Krankheiten seien ein Resultat aus der Unausgewogenheit der vier Körperflüssigkeiten ( Blut, Schleim, schwarze und gelbe Galle ). Sie glaubte dies, lag aber falsch. Sie handelte nach bestem Gewissen und im Glauben die Wahrheit zu kennen, zB praktizierten Ärzte Aderlass. Genauso wie ein Gläubiger nach bestem Gewissen und (subjektivem) Wissen handelt, wenn er Gottes Geboten folgt. Wir wissen aber, dass beide falsch liegen bzw lagen. Ein naturalistisch denkender Mensch erklärt sich die Welt mit dem Stand der Wissenschaft, ein religiöser mit Gott. Natürlich geht die Wissenschaft anders vor und lässt sich überzeugen - was ich auch anerkenne und für richtig halte. WIe schon gesagt, die Methodik ist eine andere - dennoch ist beides eine Erklärung für die Geschehnisse der Welt bzw der Glaube, wie die Welt funktioniert. Die Wissenschaft erklärt ja auch vieles und ich habe garnicht die Kompetenz dies in Frage zu stellen. Dennoch musst du anerkennen, das viele wissenschaftliche Erkenntnisse, die einst als unumstößliche Wahrheiten galten, immer wieder gekippt werden, Stichwort Quantenphysik. Deswegen sollte man sich davor hüten, sie als Dogma anzuerkennen und alles, was ihr widerspricht als Idiotie zu brandmarken.

"Die Wissenschaft" glaubt gar nichts. Du denkst dogmatisch, wie ein religiöser Fanatiker, weshalb dir dein offensichtlicher Fehler anscheinend nicht mal bewusst ist.
Wissenschaft ist ein Prozess, eine Methodik Probleme zu erfassen und zu lösen. Wissenschaftler machen Aussagen wie "Nach dem aktuellen Kenntnisstand können wir mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% +- 10% sagen, dass Behandlung X gegen Krankheit Y hilft.". Wer felsenfest an eine Aussage glaubt kann kein Wissenschaftler sein. Wissenschaftler kennen keine unumstößlichen Wahrheiten, höchstens Wahrscheinlichkeiten nahe 1 oder nahe 0. Unumstößlichen "Wahrheiten" gibt es nur in der Religion. Ein Gläubiger handelt deshalb fundamental anders als ein Wissenschaftler. Ein Gläubiger ignoriert bewusst die Realität, um an seinem Glauben festhalten zu können. "Unbeirrbar im Glauben" sein gilt als nobel für Gläubige, für einen Wissenschaftler ist es eine Schande und er disqualifiziert sich damit selbst.
 
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Mist, jetzt wurde mein Post gekillt. Nunja, egal.
Die Wissenschaft glaubte einst, Krankheiten seien ein Resultat aus der Unausgewogenheit der vier Körperflüssigkeiten ( Blut, Schleim, schwarze und gelbe Galle ). Sie glaubte dies, lag aber falsch. Sie handelte nach bestem Gewissen und im Glauben die Wahrheit zu kennen, zB praktizierten Ärzte Aderlass. Genauso wie ein Gläubiger nach bestem Gewissen und (subjektivem) Wissen handelt, wenn er Gottes Geboten folgt. Wir wissen aber, dass beide falsch liegen bzw lagen. Ein naturalistisch denkender Mensch erklärt sich die Welt mit dem Stand der Wissenschaft, ein religiöser mit Gott. Natürlich geht die Wissenschaft anders vor und lässt sich überzeugen - was ich auch anerkenne und für richtig halte. WIe schon gesagt, die Methodik ist eine andere - dennoch ist beides eine Erklärung für die Geschehnisse der Welt bzw der Glaube, wie die Welt funktioniert. Die Wissenschaft erklärt ja auch vieles und ich habe garnicht die Kompetenz dies in Frage zu stellen. Dennoch musst du anerkennen, das viele wissenschaftliche Erkenntnisse, die einst als unumstößliche Wahrheiten galten, immer wieder gekippt werden, Stichwort Quantenphysik. Deswegen sollte man sich davor hüten, sie als Dogma anzuerkennen und alles, was ihr widerspricht als Idiotie zu brandmarken.
Deine Aggression finde ich übrigens witzig, wenn auch ein bisschen traurig. Du wirkst irgendwie wie ein 16jähriger, der meint immer im Recht zu sein und deswegen ausfallend wird. Ich kann meine These objektiv nicht beweisen, du kannst sie aber genauso wenig widerlegen. Ich kann dir nur nahelegen, deinen Geist etwas zu öffnen, dich mit verschiedenen Weltsichten,unvoreingenommen und nicht nur oberflächlich zu beschäftigen. In deine Weisheit solltest du ja erkennen, was "Bullshit" ist und was nicht. Schaden kanns ja nicht, für denn Fall, dass alles nur "Bullshit" ist, wirst du ja in deiner Ansicht bestätigt.

Die damaligen Erkentnisse sind oft nicht auf Tatsachen beruhend... man kann es also kaum Wissenschaft nennen. Die moderne Wissenschaft hat wenig zu tun mit sachen wie den Körpersäften. Es wurden ja teilweise nichtmal Körper geöffnet um sowas zu untersuchen. FÜr heutige Ansprüche hat das wirklich nichts mit Forschen und Wissenschaft zu tun.
Wissenschaft MUSS sich verbessern, sonst wäre es keine Wissenschaft. Genauso wie sie Fehler machen muss. Ohne Fehler kein Fortschritt.
Glaube ist das Akzeptieren einer Behauptung ohne Überprüfung, ohne Tests, ohne Beweise, ohne Verbesserung. Einzig und allein aus subjektiven Gründe, Autorität und Wunschdenken.

" Ich kann meine These objektiv nicht beweisen, du kannst sie aber genauso wenig widerlegen."
DIese Aussage macht NULL Sinn. Wenn du nichts beweist, dann BRAUCH ich erst gar nichts widerlegen. Aber genau diese Haltung ist mir zuwider. Es wird von dir/euch etwas für eine Selbstverständlichkeit gehalten und jegliche Kritik an der Sache und der Art und Weise wie man zu dieser Erkentniss gekommen ist etwas kindliches oder agressives...

Ich mag seine Art zu Sprechen irgendwie nicht.. Inhaltlich oft briliant.. aber er lässt mich immer einschlafen :D
 
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lolwie rabbi hier die klassische "ich geb einfach ne inhaltslose wischiwaschi definition von gott ab und schwupps kann man mich auf nichts mehr festnageln = me win" -schiene fährt und sich dabei auch noch höchstgradig sophisticated vorkommt^^
 
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"Die Wissenschaft" glaubt gar nichts. Du denkst dogmatisch, wie ein religiöser Fanatiker, weshalb dir dein offensichtlicher Fehler anscheinend nicht mal bewusst ist.
Wissenschaft ist ein Prozess, eine Methodik Probleme zu erfassen und zu lösen. Wissenschaftler machen Aussagen wie "Nach dem aktuellen Kenntnisstand können wir mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% +- 10% sagen, dass Behandlung X gegen Krankheit Y hilft.". Wer felsenfest an eine Aussage glaubt kann kein Wissenschaftler sein. Wissenschaftler kennen keine unumstößlichen Wahrheiten, höchstens Wahrscheinlichkeiten nahe 1 oder nahe 0. Unumstößlichen "Wahrheiten" gibt es nur in der Religion. Ein Gläubiger handelt deshalb fundamental anders als ein Wissenschaftler. Ein Gläubiger ignoriert bewusst die Realität, um an seinem Glauben festhalten zu können. "Unbeirrbar im Glauben" sein gilt als nobel für Gläubige, für einen Wissenschaftler ist es eine Schande und er disqualifiziert sich damit selbst.

Ich bin ein dogmatischer Fanatiker? Ich war es jedenfalls nicht, der Gläubigen die Grundrechte entziehen wollte. Ich habe auch niemanden beleidigt, als Idioten und Spinner beschimpft, nur weil er nicht der gleichen Ansicht ist, wie ich.
Und wenn du keine unumstößlichen Wahrheiten kennst, wie bist du dir dann so sicher, dass Gott nicht existiert? Müsste die Wahrscheinlichkeit nicht auch irgendwo zwischen "0 und 1" liegen? Bist du dann nicht auch unbeirrbar in deiner Erklärung der Welt, genau wie es ein fundamentaler Christ ist? Bist du nicht genauso unempfänglich für die Ideen anderer Menschen?
Und es ist ja nicht so, dass jeder Gläubige glaubt, dass die Welt 5000 Jahre alt ist.
Und wie gesagt, die Methodik der Wissenschaft ist anders und meiner Ansicht nach vernünftiger - dennoch ist es auch "nur" eine Erklärung für die Geschehnisse im Universum.

tür schrieb:
ein atheist glaubt nichts.

Dem reinen Wortsinn nach glaubt ein Atheist erstmal nur nicht an Gott. Jemand, der an nichts glaubt, ist ein Nihilist. Oder seh ich da was falsch?

Fragman[XiC schrieb:
Die damaligen Erkentnisse sind oft nicht auf Tatsachen beruhend... man kann es also kaum Wissenschaft nennen.

Nun, folgendes Beispiel: Ein Mensch, der ohne Kenntnisse moderner wissenschaftlicher Methoden die Welt betrachtet, sieht sie erstmal als Scheibe und sieht dies als Tatsache an, da ihm seine Sinne, seine Erfahrung und seine daraus resultierende subjektive Erkenntnisse genau das sagen. Sogar die Empirie steht ja auf seiner Seite, denn er kann noch so lange gehen und wird niemals kopfüber stehen und einfach nach unten wegfallen. Das ist nichts anderes als Wissenschaft in einem sehr primitiven Rahmen - Ein Sinneseindruck führt zu einer Hypothese ( Welt ist eine Scheibe ), macht darauf ein Experiment, in dem er anfängt zu laufen. Da er aber nicht nach unten wegfällt, KANN die Welt aus seiner Sicht ja nur eine Scheibe sein, da er von unsichtbaren Kräften wie der Gravitation und Mathematik garkeine Ahnung hat.. Ich will ja garnicht sagen, dass die Wissenschaft in allem, was sie sagt falsch liegt. Ich bin selbst ein großer Fan der Wissenschaft, verfolge ihre Entwicklung aufmerksam und mit großer Zuversicht und nehme die Relativitätstheorie genauso als Wahrheit hat, wie die meisten anderen Menschen auch. Ich will nur deutlich machen, dass Wissenschaft ihre Grenzen hat und dass nicht alles, was mit ihren Methoden nicht beweisbar ist, automatisch unwahr und absoluter Blödsinn ist. Und das ist ja nicht meine persönliche Einstellung, es gibt genug Wissenschaftler, die der Ansicht sind, dass zB die Weiterführung der Physik Philosphie und Spiritualität nötig sind. Dass Meditation einen enormen Einfluss auf uns und unsere Weltwahrnehmung hat ist sogar wissenschaftlich belegt. Wieso sie dann, und mit ihr den Geist, nicht selbst weiter erforschen, anstatt alles, was in die Richtung geht als absoluten Blödsinn hinzustellen?

Es wurden ja teilweise nichtmal Körper geöffnet um sowas zu untersuchen.

Und der erste Körper wurde vor 100 Jahren geöffnet, oder was? Diese Idee geht zurück auf Hippokrates, der als einer der wichtigsten Ärzte aller Zeiten gilt. Willst du dem vorwerfen, er wäre nicht wissenschaftlich vorgegangen sondern hätte einfach irgendwelche Beweise aufgestellt? Und ist bei jedem Irrglaube der Wissenschaft nicht wissenschaftlich vorgegangen worden? Wie sieht es mit dem bohr'schen Atommodell aus?

Glaube ist das Akzeptieren einer Behauptung ohne Überprüfung, ohne Tests, ohne Beweise, ohne Verbesserung.

Nein. Das ist der Glaube, wie ihn viele praktizieren, da geb ich dir Recht. Ich zB aber, und da stehe ich nicht alleine, begründet seinen Glauben aber auf das Zusammenführen von Hinweisen, auf Erfahrung und auf Methoden und die daraus resultierenden Erkenntnisse, wie zB durch Meditation.

DIese Aussage macht NULL Sinn. Wenn du nichts beweist, dann BRAUCH ich erst gar nichts widerlegen. Aber genau diese Haltung ist mir zuwider. Es wird von dir/euch etwas für eine Selbstverständlichkeit gehalten und jegliche Kritik an der Sache und der Art und Weise wie man zu dieser Erkentniss gekommen ist etwas kindliches oder agressives...

Natürlich macht diese Aussage Sinn. Ich begründe meine Aussage auf das, was ich von Buddha, Jesus, Platon, Ajja, Laotse und anderen gelesen habe. Es ist keine verrückte Idee, die ich mir in meinem kleinen Kämmerlein ersponnen habe. Außerdem, wenn ich es bewiesen hätte, könntest du es ja garnicht widerlegen, da ein Beweis ja ein Beleg für die Wahrheit ist.
Und der einzige, der hier seine Ansicht als Selbstverständlichkeit ansieht, und zwar so sehr, dass er meint andere Argumente einfach nur mit "Bullshit" quittieren und entkräften zu können, bist du. Ich bin mit keinem meiner Worte aggressiv geworden und versuche bei jedem Post auf meinen Gegenüber und seine Argumente einzugehen und meine Sicht der Dinge zu erklären. Du hingegen bist platt, engstirnig und aggressiv.
 
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Nun, folgendes Beispiel: Ein Mensch, der ohne Kenntnisse moderner wissenschaftlicher Methoden die Welt betrachtet, sieht sie erstmal als Scheibe und sieht dies als Tatsache an, da ihm seine Sinne, seine Erfahrung und seine daraus resultierende subjektive Erkenntnisse genau das sagen. Sogar die Empirie steht ja auf seiner Seite, denn er kann noch so lange gehen und wird niemals kopfüber stehen und einfach nach unten wegfallen. Das ist nichts anderes als Wissenschaft in einem sehr primitiven Rahmen - Ein Sinneseindruck führt zu einer Hypothese ( Welt ist eine Scheibe ), macht darauf ein Experiment, in dem er anfängt zu laufen. Da er aber nicht nach unten wegfällt, KANN die Welt aus seiner Sicht ja nur eine Scheibe sein, da er von unsichtbaren Kräften wie der Gravitation und Mathematik garkeine Ahnung hat.. Ich will ja garnicht sagen, dass die Wissenschaft in allem, was sie sagt falsch liegt. Ich bin selbst ein großer Fan der Wissenschaft, verfolge ihre Entwicklung aufmerksam und mit großer Zuversicht und nehme die Relativitätstheorie genauso als Wahrheit hat, wie die meisten anderen Menschen auch. Ich will nur deutlich machen, dass Wissenschaft ihre Grenzen hat und dass nicht alles, was mit ihren Methoden nicht beweisbar ist, automatisch unwahr und absoluter Blödsinn ist. Und das ist ja nicht meine persönliche Einstellung, es gibt genug Wissenschaftler, die der Ansicht sind, dass zB die Weiterführung der Physik Philosphie und Spiritualität nötig sind. Dass Meditation einen enormen Einfluss auf uns und unsere Weltwahrnehmung hat ist sogar wissenschaftlich belegt. Wieso sie dann, und mit ihr den Geist, nicht selbst weiter erforschen, anstatt alles, was in die Richtung geht als absoluten Blödsinn hinzustellen?
Es lässt sich mit einem Stock->Schatten Experiment zeigen dass die Erde zumindest gewölbt ist. Es lässt sich mit einem Blick in die Sterne zeigen, dass die Planeten sich um die Erde drehen.
Sorry aber du versuchst mit dem Unwissen eines Primitivlings irgendeine Aussage über die heutige Wissenschaft zu machen?
lhc17.jpg

Das hat REIN GAR NICHTS mehr mit "ich sehe etwas und erkläre es mir durch draufgucken" zu tun. Das ist das gesammelte Wissen aus dutzenden Generationen von schwer arbeitenden Männern und Frauen. Das hat REIN GAR NICHTS mit deinem Beispiel zu tun.
Meditation Einfluss auf die Wahrnehmung? Ja.. eh? Das ist jetzt wofür ein Beweis? Alkohol hat einen Effekt auf die Warhnehmung. Zu wenig schlaf. Hohe Konzentration, Gelassenheit, Aufgeregtheit. Das ist aber 0 Beweis für etwas spirituelles oder göttliches.

Und der erste Körper wurde vor 100 Jahren geöffnet, oder was? Diese Idee geht zurück auf Hippokrates, der als einer der wichtigsten Ärzte aller Zeiten gilt. Willst du dem vorwerfen, er wäre nicht wissenschaftlich vorgegangen sondern hätte einfach irgendwelche Beweise aufgestellt? Und ist bei jedem Irrglaube der Wissenschaft nicht wissenschaftlich vorgegangen worden? Wie sieht es mit dem bohr'schen Atommodell aus?
Ein einziger Blick in das innere eines menschlichen Körpers hätte das gesammte Prinzip der Körpersäfte vernichtet, denn diese sind nicht zu finden. Es war wohl einer eine dogmatische Sache. Autoritäten hat man nicht widersprochen.

Nein. Das ist der Glaube, wie ihn viele praktizieren, da geb ich dir Recht. Ich zB aber, und da stehe ich nicht alleine, begründet seinen Glauben aber auf das Zusammenführen von Hinweisen, auf Erfahrung und auf Methoden und die daraus resultierenden Erkenntnisse, wie zB durch Meditation.
Oh HO... HINWEISE!!!! Welche denn? Und welche Methoden?
Nu mal raus damit, genau darum gehts hier doch.

Natürlich macht diese Aussage Sinn. Ich begründe meine Aussage auf das, was ich von Buddha, Jesus, Platon, Ajja, Laotse und anderen gelesen habe. Es ist keine verrückte Idee, die ich mir in meinem kleinen Kämmerlein ersponnen habe. Außerdem, wenn ich es bewiesen hätte, könntest du es ja garnicht widerlegen, da ein Beweis ja ein Beleg für die Wahrheit ist.
Ach und wenn ich was von Hitler lese ist das dann auch "wahr"? Autoritäten sind egal. Völlig egal. Es kommt nicht drauf an WER etwas sagt. Niemals. Zumindest nicht in der Wissenschaft.
Beweise sind nicht einfach nur Dinge, sondern Erklärungen.
Die Erde dreht sich um die Sonne weil: (keine lust wikipedia zu pasten :x)
Das ist ein Beweis. Sowas fehlt dir.
Mein "Bullshit bezog sich auf deine Vorstellung dass das was in deinem Kopf vorgeht für irgendetwas ein Beiweis sein soll.
 
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Ich bin ein dogmatischer Fanatiker? Ich war es jedenfalls nicht, der Gläubigen die Grundrechte entziehen wollte. Ich habe auch niemanden beleidigt, als Idioten und Spinner beschimpft, nur weil er nicht der gleichen Ansicht ist, wie ich.
Und wenn du keine unumstößlichen Wahrheiten kennst, wie bist du dir dann so sicher, dass Gott nicht existiert? Müsste die Wahrscheinlichkeit nicht auch irgendwo zwischen "0 und 1" liegen? Bist du dann nicht auch unbeirrbar in deiner Erklärung der Welt, genau wie es ein fundamentaler Christ ist? Bist du nicht genauso unempfänglich für die Ideen anderer Menschen?
Und es ist ja nicht so, dass jeder Gläubige glaubt, dass die Welt 5000 Jahre alt ist.

Wieso darf ich niemanden als Idiot oder Spinner bezeichnen? Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass Gott existiert, nicht exakt 0. Wie gesagt: Das ist gar nicht möglich, wir können keine absoluten Aussagen machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Gedankenlesealiens existieren, ist auch nicht 0.
Wir können aber sagen, dass sie nach bestem Wissen und Gewissen sehr, sehr nahe an 0 ist. Sie exakt mathematisch zu berechnen ist wohl unmöglich aber die Erfahrung von Tausenden von Jahren der Menschheitsgeschichte sprechen gegen einen Gott. Im Vergleich dazu kann man Gedankenlesealiens fast schon als wahrscheinlich betrachten ;)
Und genau deshalb kann ich Gläubige als Spinner bezeichnen. Wer die offensichtliche Antwort ignoriert und sich an eine unglaublich unwahrscheinliche Phantasie klammert ist halt etwas doof.

Nun, folgendes Beispiel: Ein Mensch, der ohne Kenntnisse moderner wissenschaftlicher Methoden die Welt betrachtet, sieht sie erstmal als Scheibe und sieht dies als Tatsache an, da ihm seine Sinne, seine Erfahrung und seine daraus resultierende subjektive Erkenntnisse genau das sagen. Sogar die Empirie steht ja auf seiner Seite, denn er kann noch so lange gehen und wird niemals kopfüber stehen und einfach nach unten wegfallen. Das ist nichts anderes als Wissenschaft in einem sehr primitiven Rahmen - Ein Sinneseindruck führt zu einer Hypothese ( Welt ist eine Scheibe ), macht darauf ein Experiment, in dem er anfängt zu laufen. Da er aber nicht nach unten wegfällt, KANN die Welt aus seiner Sicht ja nur eine Scheibe sein, da er von unsichtbaren Kräften wie der Gravitation und Mathematik garkeine Ahnung hat..

Genau das habe ich dir doch weiter oben erklärt:
"Die Wissenschaft" glaubt gar nichts. Du denkst dogmatisch, wie ein religiöser Fanatiker, weshalb dir dein offensichtlicher Fehler anscheinend nicht mal bewusst ist.
Wissenschaft ist ein Prozess, eine Methodik Probleme zu erfassen und zu lösen. Wissenschaftler machen Aussagen wie "Nach dem aktuellen Kenntnisstand können wir mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% +- 10% sagen, dass Behandlung X gegen Krankheit Y hilft.". Wer felsenfest an eine Aussage glaubt kann kein Wissenschaftler sein. Wissenschaftler kennen keine unumstößlichen Wahrheiten, höchstens Wahrscheinlichkeiten nahe 1 oder nahe 0. Unumstößlichen "Wahrheiten" gibt es nur in der Religion. Ein Gläubiger handelt deshalb fundamental anders als ein Wissenschaftler. Ein Gläubiger ignoriert bewusst die Realität, um an seinem Glauben festhalten zu können. "Unbeirrbar im Glauben" sein gilt als nobel für Gläubige, für einen Wissenschaftler ist es eine Schande und er disqualifiziert sich damit selbst.

Das Ergebnis ist irrelevant. Es ist die Methodik die zählt. Der Mensch stellt eine Hypothese auf und diese Hypothese muss falsifizierbar sein. Das ist wissenschaftliches Vorgehen. Die Aussage "Die Erde ist flach" ist falsifizierbar. Sie ist falsch, das ändert aber nichts daran dass ein Wissenschaftlicher sie als Hypothese aufstellen und dann prüfen kann.
Nochmal: Es geht nicht um die Aussage selbst. Es geht um die logische Vorgehensweise, um die Möglichkeit Hypothesen im Experiment testen zu können und insbesondere Vorhersagen machen zu können.
Nach Definition ist beides für den Glauben unmöglich.
 
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Wieso darf ich niemanden als Idiot oder Spinner bezeichnen? Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass Gott existiert, nicht exakt 0. Wie gesagt: Das ist gar nicht möglich, wir können keine absoluten Aussagen machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Gedankenlesealiens existieren, ist auch nicht 0.
Wir können aber sagen, dass sie nach bestem Wissen und Gewissen sehr, sehr nahe an 0 ist.

Wrong. Man kann wissenschaftlich lediglich sagen, daß die Wahrscheinlichkeit eines Gottes, den wir mit wissenschaftlichen Methoden wahrnehmen können nahe 0 ist. Über einen Gott der wissenschaftlich nicht messbar ist können, logischerweise, gar keine wissenschaftlichen Aussagen getroffen werden.


Das Ergebnis ist irrelevant. Es ist die Methodik die zählt. Der Mensch stellt eine Hypothese auf und diese Hypothese muss falsifizierbar sein. Das ist wissenschaftliches Vorgehen. Die Aussage "Die Erde ist flach" ist falsifizierbar. Sie ist falsch, das ändert aber nichts daran dass ein Wissenschaftlicher sie als Hypothese aufstellen und dann prüfen kann.
Nochmal: Es geht nicht um die Aussage selbst. Es geht um die logische Vorgehensweise, um die Möglichkeit Hypothesen im Experiment testen zu können und insbesondere Vorhersagen machen zu können.
Nach Definition ist beides für den Glauben unmöglich.
Vollkommen richtig. Aber die Frage ist, warum ist diese Methodik der anderen überlegen? Mit Wissenschaft kann man, per Definition, nur über falsifizierbare Aussagen diskutieren. Wie du selber zugibst fällt die Frage über Got/Glauben nicht in diesen Bereich. Wenn man sich nun allen anderen Methoden des Erkenntnisgewinns verschließt bleibt einem keine andere Möglichkeit, als zu diesem Thema dann sein Maul zu halten; man kann nämlich nichts sinnvolles anfügen.
Ihr dürft gerne wieder stockwedelnd aus euren Löchern kommen wenn Anthrax rauskommt.
 
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Vollkommen richtig. Aber die Frage ist, warum ist diese Methodik der anderen überlegen? Mit Wissenschaft kann man, per Definition, nur über falsifizierbare Aussagen diskutieren. Wie du selber zugibst fällt die Frage über Got/Glauben nicht in diesen Bereich. Wenn man sich nun allen anderen Methoden des Erkenntnisgewinns verschließt bleibt einem keine andere Möglichkeit, als zu diesem Thema dann sein Maul zu halten; man kann nämlich nichts sinnvolles anfügen.

Alles was uns als Mensch beeinflusst ist automatisch falsifizierbar, wir sind ja physikalische Wesen.
Alles was uns nicht beeinflusst ist irrelevant.
Die Aussage "Gott ist nicht falsifizierbar" ist also gleichbedeutend mit "Gott ist für uns irrelevant". Daraus folgt dann auch direkt, dass wir keinerlei Aussagen über Gott machen können. Genausowenig wie wir Aussagen über eventuelle Gedankenlesealiens machen können. Genau das habe ich vor einigen Seiten auch schon mal (sogar etwas ausführlicher) geschrieben. Bitte vernünftig lesen bevor du von "Maul halten" sprichst.
 
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Es gibt nur die reale Welt. Sicherlich haben wir noch nicht alles entdeckt was dazugehört, aber anzunehmen es gäbe etwas was außerhalb dieser Welt existiert, scheitert schon an der Sache der Existenz. Denn eine Existenz funktioniert nur wenn es in irgendeinerweise mit "unserer" Welt in Kontakt steht.
Sicherlich kann man einfach eine neue Ebene erschaffen, aber auf welcher Grundlage?
God of the Gaps? Alles was noch nicht erklärbar ist, ist Gott? Viel Spaß diesen Goalpost immer weiter nach hinten zu verschieben. Denn während früher Blitz und Donner ein Zeichen Gottes waren, versucht man es jetzt bei Quantenphysik und liegt auch da total daneben.
 
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Es lässt sich mit einem Stock->Schatten Experiment zeigen dass die Erde zumindest gewölbt ist. Es lässt sich mit einem Blick in die Sterne zeigen, dass die Planeten sich um die Erde drehen.
Sorry aber du versuchst mit dem Unwissen eines Primitivlings irgendeine Aussage über die heutige Wissenschaft zu machen?
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Das hat REIN GAR NICHTS mehr mit "ich sehe etwas und erkläre es mir durch draufgucken" zu tun. Das ist das gesammelte Wissen aus dutzenden Generationen von schwer arbeitenden Männern und Frauen. Das hat REIN GAR NICHTS mit deinem Beispiel zu tun.

Natürlich hat es sehr viel damit zu tun. Durch technischen Fortschritt erweitern wir halt unsere Sinne - durch Mikroskope, Teleskope, Messgeräte etcpp. Trotzdem sind wir weiterhin durch unsere Sinne beschränkt, wie der Mensch in meinem Beispiel. Natürlich hat sich die Wissenschaft weiter entwickelt und die Experimente sind wesentlich komplexer - trotzdem sind sie begrenzt und beschränkt.

Meditation Einfluss auf die Wahrnehmung? Ja.. eh? Das ist jetzt wofür ein Beweis? Alkohol hat einen Effekt auf die Warhnehmung. Zu wenig schlaf. Hohe Konzentration, Gelassenheit, Aufgeregtheit. Das ist aber 0 Beweis für etwas spirituelles oder göttliches.

Den Beweis erfährst du DURCH Meditation. Sie ist nicht der Beweis selbst. Meditation ist die Methode, die du anwenden musst, um mehr zu erkennen, als das sichtbare/fühlbare/hörbare/schmeckbare/riechbare.

Ein einziger Blick in das innere eines menschlichen Körpers hätte das gesammte Prinzip der Körpersäfte vernichtet, denn diese sind nicht zu finden. Es war wohl einer eine dogmatische Sache. Autoritäten hat man nicht widersprochen.

Sorry, das hat mich jetzt echt zum lachen gebracht. Die alten Griechen sind praktisch die Begründer der Wissenschaft und Hippokrates der Begründer der Medizin. Hat dieser Mann also einfach IRGENDWAS behauptet, was völlig absurd ist und durch einen einfachen Blick falsifiziert hätte werden können und ist so zu einer der wichtigsten Figuren der Medizinhistorie geworden? Wann wurde die Wissenschaft deiner Meinung nach denn Undogmatisch und hat plötzlich "richtig" gearbeitet und die Wahrheit erkannt? Und wann wurde dann überhaupt die erste Leiche geöffnet?
Hast du eigentlich mal ne Leiche geöffnet und dir ist direkt klar geworden, wie das alles funktioniert?

Oh HO... HINWEISE!!!! Welche denn? Und welche Methoden?
Nu mal raus damit, genau darum gehts hier doch.

Mit den Hinweisen könnte man ganze Bücher füllen. Ich schlage dir folgendes vor: Lies mal "Das tibetische Buch vom Leben und Sterben" von Sogyal Rinpoche. Dann lies Lehrreden von Buddha, eine interessante Zusammenfassung findet sich in "Die Reden des Buddha" vom C.H. Beck-Verlag aus der "Kleinen Bibliothek der Weltweisheit"-Reihe, ausführlicher wäre der Pali Kanon. Als nächstes würde ich "Das Licht von drüben" ( wissenschaftliche Analyse von Nahtoderlebnissen ) von Dr. Raymond A. Moody lesen. Dann mach dich mit dem Begriff "Dao" aus dem Taoismus vertraut. Das Thomas Evangelium ( http://de.wikipedia.org/wiki/Thomasevangelium ) bietet auch einige sehr interessante Passagen. Platons (späterer) Seelenbegriff und sein Höhlengleichnis sind ebenfalls äußerst aufschlussreich. Wenn du noch weiter gehen willst, dann ist es noch sinnvoll sich mit Shamanismus und indianischem Mystizismus zu befassen. Zwei interessante Gedichte sind "Das Weltgeheimnis" und "Die Ballade vom äußeren Leben" von Hugo von Hoffmanstal. "Mein Leben, meine Weltsicht" von Erwin Schrödinger kannst du auch noch gerne aufnehmen.
Als Methoden kannst du dich in Meditation und Achtsamkeit üben. Eine kleine Schummelei wäre Aztekensalbei, welches einem einen kleinen Eindruck vermittelt. Informiere dich allerdings vorher ausführlich über Wirkungsweise und lies viele Erfahrungsberichte. Ich persönlich halte von letzterem allerdings nicht besonders viel.
Und wenn du DAS alles gemacht hast und du immernoch der Ansicht bist, dass es KEINE Parallelen und Hinweise gibt, dann bin ich gerne bereit mir deine ( hoffentlich etwas rationaleren als die bisherigen ) Argumente anzuhören und weiter mit dir zu diskutieren.

Ach und wenn ich was von Hitler lese ist das dann auch "wahr"? Autoritäten sind egal. Völlig egal. Es kommt nicht drauf an WER etwas sagt. Niemals. Zumindest nicht in der Wissenschaft.

Sollte es zumindest nicht. Allerdings kannst du nicht bestreiten, dass es wissenschaftliche Autoritäten gibt und man diesen eher geneigt ist zu glauben, als irgendeinem Hobbywissenschaftler in seiner Garage. Auch dei größten Wissenschaftler irren massiv, wie zB Stephen Hawking schön mit seinem Black Hole Information Loss Problem gezeigt hat.

Mein "Bullshit bezog sich auf deine Vorstellung dass das was in deinem Kopf vorgeht für irgendetwas ein Beiweis sein soll.

Wie oben beschrieben: Lies dir das alles durch und dann reden wir weiter. Es ist nicht nur in _meinem_ Kopf.

MegaVolt schrieb:
Sie exakt mathematisch zu berechnen ist wohl unmöglich aber die Erfahrung von Tausenden von Jahren der Menschheitsgeschichte sprechen gegen einen Gott

Eben nicht. Auch dir lege ich ans Herz, dich mit den von mir oben genannten Büchern und Schriften zu beschäftigen, kannst natürlich andere nehmen, wenn du willst, aber ich glaube die zusammen geben einen ganz guten Eindruck von dem, was ich meine.

Das Ergebnis ist irrelevant. Es ist die Methodik die zählt. Der Mensch stellt eine Hypothese auf und diese Hypothese muss falsifizierbar sein. Das ist wissenschaftliches Vorgehen. Die Aussage "Die Erde ist flach" ist falsifizierbar. Sie ist falsch, das ändert aber nichts daran dass ein Wissenschaftlicher sie als Hypothese aufstellen und dann prüfen kann.
Nochmal: Es geht nicht um die Aussage selbst. Es geht um die logische Vorgehensweise, um die Möglichkeit Hypothesen im Experiment testen zu können und insbesondere Vorhersagen machen zu können.
Nach Definition ist beides für den Glauben unmöglich.

Ich habe auch nie behauptet, dass das, was ich beschrieb durch ein Experiment beweisbar ist und niemand anderes.

Und es ist eben nicht alles eindeutig bestimmtbar und falsifizierbar, wie man zB an der Heisenbergschen Unschärferelation sieht.
 
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Natürlich hat es sehr viel damit zu tun. Durch technischen Fortschritt erweitern wir halt unsere Sinne - durch Mikroskope, Teleskope, Messgeräte etcpp. Trotzdem sind wir weiterhin durch unsere Sinne beschränkt, wie der Mensch in meinem Beispiel. Natürlich hat sich die Wissenschaft weiter entwickelt und die Experimente sind wesentlich komplexer - trotzdem sind sie begrenzt und beschränkt.
Wir können viel viel viel mehr messen als mit unseren kümmerlichen Sinnen.
Wir können 14 Milliarden Jahre in die Vergangenheit Reisen, zu dem Ursprung des Universums. Das hat nichts mit einem Blick auf eine angeblich Flache erde zu tun.
Den Beweis erfährst du DURCH Meditation. Sie ist nicht der Beweis selbst. Meditation ist die Methode, die du anwenden musst, um mehr zu erkennen, als das sichtbare/fühlbare/hörbare/schmeckbare/riechbare.
Und was soll das sein? Was soll nicht messbar sein außer durch Meditation?

Sorry, das hat mich jetzt echt zum lachen gebracht. Die alten Griechen sind praktisch die Begründer der Wissenschaft und Hippokrates der Begründer der Medizin. Hat dieser Mann also einfach IRGENDWAS behauptet, was völlig absurd ist und durch einen einfachen Blick falsifiziert hätte werden können und ist so zu einer der wichtigsten Figuren der Medizinhistorie geworden? Wann wurde die Wissenschaft deiner Meinung nach denn Undogmatisch und hat plötzlich "richtig" gearbeitet und die Wahrheit erkannt? Und wann wurde dann überhaupt die erste Leiche geöffnet?
Hast du eigentlich mal ne Leiche geöffnet und dir ist direkt klar geworden, wie das alles funktioniert?
Moderne Wissenschaft gibs vielleicht seit 2-300 Jahren. Die Griechen waren top, aber wie man sieht fehlte ihnen ein wenig die Technik um Sachen zu verstehen.
Habe tatsächlich mal große Teile eines Menschen von innen gesehen :x
Hab meinen Zivi in einem chirurgischen Krankenhaus gemacht und durfte auch öfter mal bei ner Hüft-OP zusehen. Was man bestimmt nicht sieht sind 4 verschiedene Körpersäfte. Das ist einfach eine süße Vereinfachung der Realität.

Mit den Hinweisen könnte man ganze Bücher füllen. Ich schlage dir folgendes vor: Lies mal "Das tibetische Buch vom Leben und Sterben" von Sogyal Rinpoche. Dann lies Lehrreden von Buddha, eine interessante Zusammenfassung findet sich in "Die Reden des Buddha" vom C.H. Beck-Verlag aus der "Kleinen Bibliothek der Weltweisheit"-Reihe, ausführlicher wäre der Pali Kanon. Als nächstes würde ich "Das Licht von drüben" ( wissenschaftliche Analyse von Nahtoderlebnissen ) von Dr. Raymond A. Moody lesen. Dann mach dich mit dem Begriff "Dao" aus dem Taoismus vertraut. Das Thomas Evangelium ( http://de.wikipedia.org/wiki/Thomasevangelium ) bietet auch einige sehr interessante Passagen. Platons (späterer) Seelenbegriff und sein Höhlengleichnis sind ebenfalls äußerst aufschlussreich. Wenn du noch weiter gehen willst, dann ist es noch sinnvoll sich mit Shamanismus und indianischem Mystizismus zu befassen. Zwei interessante Gedichte sind "Das Weltgeheimnis" und "Die Ballade vom äußeren Leben" von Hugo von Hoffmanstal. "Mein Leben, meine Weltsicht" von Erwin Schrödinger kannst du auch noch gerne aufnehmen.
Als Methoden kannst du dich in Meditation und Achtsamkeit üben. Eine kleine Schummelei wäre Aztekensalbei, welches einem einen kleinen Eindruck vermittelt. Informiere dich allerdings vorher ausführlich über Wirkungsweise und lies viele Erfahrungsberichte. Ich persönlich halte von letzterem allerdings nicht besonders viel.
Und wenn du DAS alles gemacht hast und du immernoch der Ansicht bist, dass es KEINE Parallelen und Hinweise gibt, dann bin ich gerne bereit mir deine ( hoffentlich etwas rationaleren als die bisherigen ) Argumente anzuhören und weiter mit dir zu diskutieren.
Du solltest mir was handfestes nennen und keine Bücher über Geister und die Seele.


Sollte es zumindest nicht. Allerdings kannst du nicht bestreiten, dass es wissenschaftliche Autoritäten gibt und man diesen eher geneigt ist zu glauben, als irgendeinem Hobbywissenschaftler in seiner Garage. Auch dei größten Wissenschaftler irren massiv, wie zB Stephen Hawking schön mit seinem Black Hole Information Loss Problem gezeigt hat.
Einstein hat vor gar nciht so langer Zeit als ziemlich unbekannter durch BEWEISE auf sich Aufmerksam gemacht.
Natürlich verlässt man sich eher auf große Namen, da sie ja schon öfter gezeigt haben dass sie richtig sind. Dennoch ist es am Ende das Werk einer Person die wichtig ist, nicht der Name.
Darum wird Peer-Review auch ohne Autornamen gemacht.
 
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Wir können viel viel viel mehr messen als mit unseren kümmerlichen Sinnen.
Wir können 14 Milliarden Jahre in die Vergangenheit Reisen, zu dem Ursprung des Universums. Das hat nichts mit einem Blick auf eine angeblich Flache erde zu tun.

Ja, weil wir unsere Sinne durch Technik erweitert haben. Trotzdem bleibt das Prinzip das gleiche.

Und was soll das sein? Was soll nicht messbar sein außer durch Meditation?

Lies die Bücher.

Moderne Wissenschaft gibs vielleicht seit 2-300 Jahren. Die Griechen waren top, aber wie man sieht fehlte ihnen ein wenig die Technik um Sachen zu verstehen.

Ihnen fehlten eben die technischen Sinne, um gewisse Dinge wahrzunehmen.

Habe tatsächlich mal große Teile eines Menschen von innen gesehen :x
Hab meinen Zivi in einem chirurgischen Krankenhaus gemacht und durfte auch öfter mal bei ner Hüft-OP zusehen. Was man bestimmt nicht sieht sind 4 verschiedene Körpersäfte. Das ist einfach eine süße Vereinfachung der Realität.

Nagut, du bist schlauer als Hippokrates und alle anderen griechischen Mediziner. Ich verneige mich vor dir.
Die Frage ist: Würdest du ebenso denken, wenn du nicht das Vorwissen der aktuellen Wissenschaft hättest? Hättest du neben Hippokrates gestanden, als er forschte und analysierte und gesagt "lol sorry Alter, du liegst voll falsch. Das ist doch offensichtlich VÖLLIG anders".

Du solltest mir was handfestes nennen und keine Bücher über Geister und die Seele.

Wir haben zwei völlig verschiedene Weltsichten. Der Unterschied ist allerdings, dass ich mich für beide Seiten geöffnet habe und du dich einer wie ein kleines, trotziges Kind verschließt. Hast du Angst vor dem Ergebnis? Oder bist du zu faul? Im schlimmsten Fall wirst du doch nur in deiner völlig überlegenen Sichtweise der Dinge bestätigt und kannst in Zukunft jeden, der anderer Ansicht ist, mit Leichtigkeit überzeugen, inkl mir.
Das Buch über Nahtoderfahrungen stammt übrigens von einem Doktor der Medizin und Erwin Schrödinger sollte dir ja auch ein Begriff sein. Handfest genug? Oder willst du was mit Bildern und zum anfassen?
 
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Den Beweis erfährst du DURCH Meditation. Sie ist nicht der Beweis selbst. Meditation ist die Methode, die du anwenden musst, um mehr zu erkennen, als das sichtbare/fühlbare/hörbare/schmeckbare/riechbare.

[...]

Eben nicht. Auch dir lege ich ans Herz, dich mit den von mir oben genannten Büchern und Schriften zu beschäftigen, kannst natürlich andere nehmen, wenn du willst, aber ich glaube die zusammen geben einen ganz guten Eindruck von dem, was ich meine.

Die Methode, die angwendet wurde, um "mehr" zu erkennen war aber meist nicht Meditation. Versuch es mal mit LSD oder ähnlichem ;) So etwas haben frühe religiöse Menschen zur "Sinneserweiterung" intensiv konsumiert.
Ich habe jedenfalls nicht vor, solche "Sinneserweiterungen" ernst zu nehmen und erwarte nicht von mir, andere Menschen die ihre Sinne derart "erweitert" haben ernst zu nehmen.
 

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tut mir leid nils, aber nahtoderfahrungen sind so ziemlich der beschissenste beweis für irgendwas den es gibt. wieso sollte man dem fehlfeuern eines verreckenden gehirns eher glauben als dem jahrelangen nachdenken gesunder köpfe?

Wir haben zwei völlig verschiedene Weltsichten. Der Unterschied ist allerdings, dass ich mich für beide Seiten geöffnet habe und du dich einer wie ein kleines, trotziges Kind verschließt. Hast du Angst vor dem Ergebnis? Oder bist du zu faul? Im schlimmsten Fall wirst du doch nur in deiner völlig überlegenen Sichtweise der Dinge bestätigt und kannst in Zukunft jeden, der anderer Ansicht ist, mit Leichtigkeit überzeugen, inkl mir.
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Kannst du nicht wenigstens ein paar Beispiele für deine ach so tolle eingebildete Welt außerhalb jeglicher Wahrnehmung nennen?
Etwas das absolut unerklärlich ist. Wo sich alle Wissenschaftler die Haare raufen und es einfach nicht zu erklären ist außer durch Meditation.

Ah der open-minded Weg. Sorry aber das ist genau anders herum.
Ich untersuche deine Behauptungen mit einem offenen Ohr. Sehe aber, dass du keinerlei handfeste Beweise auf deiner Seite hast. Darum verwerfe ich sie. Das hat nichts mit engstirnigkeit zu tun. Würdest du etwas liefern, köntne ich dir bestimmt glauben.

Nahtoderfahrung ist eben das, eine Nahtoderfahrung. Das hat nichts mit etwas übernatürlichem zu tun. Es sind Wahnvorstellungen in einer extremen Stresssituation. Außerdem gibs da genügend Literatur zu, die das ziemlich zerstört. Das ist nun wirklich kein Beweis für etwas Übernatürliches.
http://news.discovery.com/human/near-death-brain.html
Zusammenfassung des Links: Kurz vorm Tod schüttet das Gehirn nochmal ganz viel zeugs aus was halt zu einer überlastung und deswegen Wahnvorstellungen führt.
 
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Die Methode, die angwendet wurde, um "mehr" zu erkennen war aber meist nicht Meditation. Versuch es mal mit LSD oder ähnlichem ;) So etwas haben frühe religiöse Menschen zur "Sinneserweiterung" intensiv konsumiert.
Ich habe jedenfalls nicht vor, solche "Sinneserweiterungen" ernst zu nehmen und erwarte nicht von mir, andere Menschen die ihre Sinne derart "erweitert" haben ernst zu nehmen.

Du scheinst ja Ethnologie studiert zu haben und ein Zeitgenosse der von mir aufgeführten Personen gewesen zu sein, dass du das mit solcher Sicherheit sagen kannst.
Und Meditation ist nicht nur still sitzen und innere Einkehr, sondern auch Trance-Tanz, rezitieren von Mantren und Gedichten, Musik und noch so viel mehr. Und ich habe nie verneint, dass Drogen ( genauer gesagt Aztekensalbei ) nicht einen Einblick schaffen. Das ist allerdings nur eine Methode, um einen Eindruck zu bekommen und niemals der endgültige Schritt zu Bodhi sein.


tut mir leid nils, aber nahtoderfahrungen sind so ziemlich der beschissenste beweis für irgendwas den es gibt. wieso sollte man dem fehlfeuern eines verreckenden gehirns eher glauben als dem jahrelangen nachdenken gesunder köpfe?

Es ist ja auch kein BEWEIS. Das habe ich auch nicht behauptet. Beschreibungen von Nahtoderlebnissen weisen nur äußerst interessante Ähnlichkeiten und Parallelen untereinander und zu Beschreibungen und Pholosphien der Leute auf, die ich oben beschrieben habe.

wer sich für alle seiten öffnet ist nicht ganz dicht.

Nein, wer alles kritiklos annimmt und nicht drüber nachdenkt und reflektiert ist nicht ganz dicht.

Kannst du nicht wenigstens ein paar Beispiele für deine ach so tolle eingebildete Welt außerhalb jeglicher Wahrnehmung nennen?
Etwas das absolut unerklärlich ist. Wo sich alle Wissenschaftler die Haare raufen und es einfach nicht zu erklären ist außer durch Meditation.

Hä? Was willst du denn haben? Ein Wunder oder was? Ein brennender Dornbusch? Ein geteiltes Meer? Werde ich dir nicht liefern können.

Nahtoderfahrung ist eben das, eine Nahtoderfahrung. Das hat nichts mit etwas übernatürlichem zu tun. Es sind Wahnvorstellungen in einer extremen Stresssituation. Außerdem gibs da genügend Literatur zu, die das ziemlich zerstört. Das ist nun wirklich kein Beweis für etwas Übernatürliches.
http://news.discovery.com/human/near-death-brain.html
Zusammenfassung des Links: Kurz vorm Tod schüttet das Gehirn nochmal ganz viel zeugs aus was halt zu einer überlastung und deswegen Wahnvorstellungen führt.

s.o.
 
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Es ist ja auch kein BEWEIS. Das habe ich auch nicht behauptet. Beschreibungen von Nahtoderlebnissen weisen nur äußerst interessante Ähnlichkeiten und Parallelen untereinander und zu Beschreibungen und Pholosphien der Leute auf, die ich oben beschrieben habe.

Ja weißt du warum die Leute das gleiche Träumen?
Weil sie in einer bestimmten Kultur leben/lebten.
Christen sehen Jesus.
Moslems sehen Mohammed.
Hindus sehen wen anderse (kp wer da für die zuständig ist)
Atheisten... sehen vermutlich auch Jesus, warum? Weil sie eben immer von der Kultur geprägt sind.

Zeig mir mal wenn ein Christ Mohammed sieht.. das wäre lustig.

Zur Meditation und Krams.
Überlaste das Gehirn mit Drogen, Tanz, Musik, Hunger, Schlafentzug und du kriegst Wahnvorstellungen. Das ist doch ziemlich gut auf natürlichem Wege zu erklären. Wofür braucht man da das Übernatürliche? Eine Fehlfunktion des Gehirns ist naheliegender und lässt sich überprüfen.
 
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Ich habe auch niemals bezweifelt, dass Christen Jesus sehen, viele Leute verstorbene Verwandte uswusf. Im Gegenteil: Ich sehe das ebenso. Das sind, zumindest meiner Ansicht nach die Reste der Biopsyche, deren Reste noch auf dem subtilsten Teil des Bewusstseins sitzen und eine ihnen vertraute Schablone über das legen, was sie grade erfahren, um es erklären zu können, bevor es sich in das Eine ohne Zweites, das nicht beschrieben werden kann, übergeht.

Meditation überlastet das Gehirn und Körper aber nicht, sondern bringt es zu Ruhe und hat einen Haufen positive Effekte. Das ist in der Neurologie unbestritten.
 
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MUC
"Die Wahrheit tut weg" kennt wohl jeder. Ich persönlich würde immer lieber die Wahrheit als eine Lüge hören, auch wenn der Lüger nur die allerbesten Absichten verfolgt. Ich teile deine Meinung nicht, dass die Wahrheit letztendlich irrelevant ist. Ganz im Gegenteil: Für mich ist der Wahrheitsgehalt von großer Bedeutung und ich würde selbst eine negative Wirkung in Kauf nehmen, wenn dies bedeutet, die Wahrheit zu sagen.

Wir sind uns ja einig, dass Gott nicht wahr ist. Es ist eine Erfindung der Menschen genauso wie der Osterhase oder das fliegende Spaghettimonster.
Ob der Glaube insgesamt positiv wirkt oder nicht lässt sich schwer beurteilen. Wir wissen, welche grauenhaften Konsequenzen der Glauben haben kann (Kreuzzüge, Selbstmordattentäter) aber es ist nicht einfach zu sagen, ob die Welt besser wäre, wenn es den Glauben nicht gegeben hätte. Eventuell hätten diese Menschen den Glauben dann ja einfach nur durch eine andere Motivation zur Gewalt ersetzt.

Wie man Ehrlichkeit gegen praktische Wirkung gewichtet ist dann letztendlich eine rein subjektive Sache. Ich lege mehr Wert auf Ehrlichkeit, für dich ist die Wirkung wichtiger - aber da wir die praktische Wirkung einfach nicht abschätzen können bleibt uns doch eigentlich keine andere Möglichkeit, als die Religion nach dem Ehrlichkeitsaspekt zu beurteilen, oder?


Du hast es etwas falsch verstanden. Die Wahrheit ist nicht irrelevant sondern eben nicht immer der entscheidende / wichtige / primäre Faktor. Ich denke beim Glauben könnte(!) man eben so vor gehen. Das ist eben für mich die einzige logische Begründung. Und genau deshalb habe ich auch kein Problem mit Individueen die 'glauben' solange sie nicht andere Leute damit behelligen oder deswegen scheiße bauen.


@ Krassni:

Du redest so viel aber es ist überhaupt nichts stichhaltiges dabei. Und einfach nur zu sagen lies mal dieses und jenes Buch ist echt sehr schwach. Wenn in dem Buch sinnvolle Dinge drin stehen dann fasse sie kurz zusammen ansonsten ist das nur ein deutliches Zeichen, dass dies nicht der Fall ist.




Ich sage es nochmal: Ich kenne kein wirklich kein anderes ''vernünftiges'' / halbwegs brauchbares Argument als das oben genannte.

Dann bring halt endlich mal etwas (anderes) / logisches, stichhaltiges. Ist jetzt nicht böse gemeint Krassni aber das ist im Prinzip nur Geschwafel. Du schreibst viel und oft aber was unterm Strich dabei raus kommt kann man in der Pfeife rauchen.

Und wenn du zum 10ten mal schreibst man muß die Bücher lesen usw.. dann hilft das der Diskussion wenig weiter.
 
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