Ich hoffe, die Sachverhalte sind nun klarer.
Sie scheitert an banalen, lächerlichen Dingen. Zum Beispiel steht am Anfang jeder Beweiskette das Postulat, dass uns unsere Sinne nicht trügen.
Welch lächerliche, welch anmaßende, welch überhebliche Aussage! Wer kann sich erdreisten, zu behaupten, die Wirklichkeit sei so, wie wir sie wahr nehmen? Wären wir Hunde, wüssten wir nicht von Farben, und würden behaupten, die Wirklichkeit bestünde nur aus Graustufen.
Ein hahnebüchener Irrtum.
Bis jetzt ist eigentlich nur klargeworden das du den Unterschied zwischen Glauben und Wissenschaft mal sowas von überhaupt nicht gerallt hast das es ein Schmerz sondergleichen ist deine wirren Postings zu lesen.
Meld dich wieder wenn du etwas intelligenter geworden bist.
Tür: "Positive Beweise" und "Negative Beweise" sind das selbe, in dem Maße wie Addition und Subtraktion das selbe sind.
Der Punkt ist doch, dass sie trotzdem vorhersehbar interagiert und indirekt zu erfahrbaren Effekten führt, also können wir begründete Aussagen über sie ableiten. Gott interagiert nicht, das geben zumindest die Christen ja auch offen zu, und daraus folgt ganz einfach, dass wir keine Aussagen über ihn treffen können und er überhaupt keine Rolle in unserem Leben spielen kann.
nein. :facepalm:
ein negativer beweis ist ein beweis der nichtexistenz von etwas, und das geht nicht. ich kann z.b. behaupten ich habe einen winzigen unsichtbaren flammenspuckenden drachen im garten. du kannst mir nicht das gegenteil beweisen.
beweisführung geht nur für etwas, nicht gegen etwas.
wenn du nicht mal das verstehest sehe ich schwarz für eine diskussion. aber vielleicht kannst du mich ja auch erhellen und mir die nichtexistenz meines winzigen unsichtbaren flammenspuckenden drachens beweisen.
ich bin gespannt.
Es gibt keine Beweise.
Positivie genausewenig wie negative, es ist für mich also völlig legitim, die beiden gleich zu setzen. Wenn du schon erkannt hast, dass es keine "negativen Beweise", wie du sie nennst gibt, schön. Vielleicht erkennst du auch, dass es keine positiven, unumstößlichen Beweise gibt.
nein. aber naturwissenschaften und auch mathematik haben einen bestimmten geltungsbereich. und wenn man diesen geltungsbereich verlässt, dann muss man sich eben mit den dafür zuständigen philosophischen themen auseinander setzen. und gott zählt nun mal nicht zu dem naturwissenschaftlichen bereich ...Ja dann können wir ja die (sinnvolle) Diskussion um ALLES beenden, daß ist nämlich im Prinzip was ihr fordert.
Also ich weiß nie was ich von solchen Taten halten soll, vielleicht hat der Mörder recht und versteht die Welt viel klarer als wir und nicht er ist der Beschränkte sondern wir bzw ich. Die Welt ist doch etwas völlig unerklärliches (für mich aufjedenfall, Wissenschaft erklärt nicht sondern beschreibt meiner Meinung nach nur), wie können wir wissen wer nach dem Sinn (oder was es auch immer ist) der Welt handelt oder nicht wenn wir selbt völlig unwissend sind? Wir tappen alle im Dunkeln
eigentlich kann ich ja nicht von wir sprechen, da ich nicht weiß was ihr wisst, der einfachhalt halber tue ich es aber trotzdem
soso aufeinmal haben moerder recht
Ich weis nicht wie man an gott glauben kann ist natürlich jedem das seine
aber finde das die ganzen *religionen* nur erfunden wurden um mehr kontrolle und macht zu haben
die älteren völker haben auch an gott geglaubt nur war es bei denen ein bisschen logischer , die sonne oder die natur waren ihre götter
Naja diskutiert weiter aber denke man kommt eh net auf den selben nenner
<--- meine meinung gott gibt es nicht, ich glaube an die wissenschafft
Ersetze Beweise (die gibt es nur in der Mathematik, dort dann aber auch vollkommen unumstößlich wie du es forderst) durch Wahrscheinlichkeiten (so etwas findest du in den Naturwissenschaften) und deine Probleme sind gelöst.
Ansonsten #2 an ScorpioN: Unsere Wahrnehmung ist nunmal das einzige, was wir haben. Wenn wir sie nicht als Realität akzeptiere können wir gar keine Aussagen mehr machen. Es gibt also nur Naturwissenschaften oder vollkommene Beliebigkeit ohne jeglichen Sinn und ohne jegliche Regeln. Zu letzterem passt dann ja auch Gott.
nein. aber naturwissenschaften und auch mathematik haben einen bestimmten geltungsbereich. und wenn man diesen geltungsbereich verlässt, dann muss man sich eben mit den dafür zuständigen philosophischen themen auseinander setzen. und gott zählt nun mal nicht zu dem naturwissenschaftlichen bereich ...
Klar gibt es Wahrscheinlichkeiten in der Physik, aber das ist nicht das was er meint. Eine wissenschaftliche Theorie ist nicht dann gut wenn sie "wahr" oder "wahrscheinlich" ist, sondern wenn sie passt. Wenn sie verlässliche Aussagen liefert. Mit der Realität hat das erstmal nichts zu tun.
Glaubst du wirklich das Universum besteht aus kleinen Ballz? Denk mal darüber nach. Kannst du klar und deutlich sagen, was du dann glaubst/denkst? Wenn du es kannst, wirst du sicher darauf kommen müssen zu sagen: Es gibt da so eine Formel die Messdaten vorhersagt.
Zum Geltungsbereich der Wissenschaft: Ethische Reflektion ist nicht Wissenschaftlich. Sie hat vielleicht auch nichts mit "Wissen" zu tun. Aber sie ist sicher etwas, dass möglich ist, sinnvoll ist und den Geltungsbereich der Wissenschaft zumindest teilweise verlässt.
Bullshit, oben schon erklärt und von Hans erläutert. Inwiefern erklärt die Physik denn z.B. was Licht in der Realität ist? Die Physik erklärt, wie sich Licht in bestimmten Situationen näherungsweise verhält, aner nicht was es letztlich ist.Wir wissen nicht genau, woraus das Universum wirklich besteht. Was wir aber wissen ist, wie sich bestimmte Teile des Universums verhalten. Und das ist nunmal Realität. Realität mit einer begrenzten Messgenauigkeit aber immernoch Realität.
Bullshit, oben schon erklärt und von Hans erläutert. Inwiefern erklärt die Physik denn z.B. was Licht in der Realität ist? Die Physik erklärt, wie sich Licht in bestimmten Situationen näherungsweise verhält, aner nicht was es letztlich ist.
und warum gibt es dann deiner ansicht nach die differenzierung zwischen natur- und geisteswissenschaften?
und wo ordnest du die ganzen großen themen der philosophie ein, über die die menschheit bereits seit den alten griechen diskutiert? mit dem "verhalten von personen und populationen" hat das überhaupt nichts zu tun ...
Wie wäre es mit dem grossen Thema der Willensfreiheit. Dem Thema wird teilweise versucht, wissenschaftlich näherzukommen (Hirnforschung, Libet-Experiment). Nun sind wir leider, wie du erwähnt hast, weit davon entfernt, die Vorgänge im menschlichen Gehirn naturwissenschaftlich analysieren zu können. Was spricht, aufgrund von diesen fehlenden Kompetenzen, dagegen, das Unbekannte aus einer anderen Perspektive anzugehen? Letztendlich kann man auch mit Worten Modelle schaffen, die dadurch nicht weniger aussagekräftig sind.Und was sind diese "ganz großen Themen"? Wenn du so etwas wie "Sinn des Lebens" oder "Seele" meinst dann ordne ich sie ganz einfach bei Dummgeschwätz ein. Mehr ist es nämlich wirklich nicht. Es gibt nunmal Teil der Philosophie, die wissenschaftlich arbeiten (und vor denen ich großen Respekt habe) und Teile der Philosophie (leider sogar die Mehrheit, ich habe einige Semester lang Philosophie-Vorlesungen besucht), die nicht wissenschaftlich arbeiten (und die deshalb einfach nur Dummgeschwätz ohne Sinn sind).