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Deine Aussage stimmt zwar, aber hat mit den oberen Posts rein gar nichts zu tun...
Deshalb hatte ich dich nach deiner Definition von "falsch" gebeten, offensichtlich lautet sie "schlecht". Damit kannst du aber keinen Beweis führen.
Um mal deine Logik etwas durch den Kakao zu ziehen:
Ich lege hiermit fest, dass es unsichtbare, pinke Einhörner gibt. Das kann man nicht beweisen. Da ich es aber festgelegt habe, ist die Aussage wahr und somit ein Naturgesetz.
von dir selbst:
Mit anderen Worten: Eine Aussage die nicht beweisbar ist, kann natürlich immer noch wahr sein. Aber ebenso falsch, du kannst es nicht wissen.
Der Satz "Das ist wahr, lässt sich aber nicht beweisen." ist daher einfach geraten. Du kannst die unsichtbaren, pinken Einhörner also nur akzeptieren.
Da mich der Unterschied interessiert:Ich verstehe beim besten Willen dein Problem nicht.
Ich bin es allerdings auch leid, dir so banale Sachen wie "Handlungen können falsch sein" zu erklären. Und MegaVolt bringt es selbst nach 2 Posts mit einer völlig unmissverständlichen Erklärung hin, "wahr" und "richtig" zu verwechseln. Aber ich muss sagen, ihr habt eure "rhetorischen Tricks" drauf, wenn man in der Diskussion nicht weiter weiß, sich einfach saudumm stellen, dann läuft der Gegner gegen eine Wand. Wo habt ihr das her? Bild?
Aber ich hab ja eine Engelsgeduld morgens um 6, daher eine Übersicht.
- Handlungen können "richtig" und "falsch" sein nach einer moralischen Wertung (und nein, nicht "schlecht", sondern "falsch". Wer das erklärt braucht, sollte vielleicht erstmal mit deutscher Grammatik anfangen)
- Da Moral nicht absolut ist und Situationen variieren, ist dieses "richtig" und "falsch" relativ.
- Behauptung war: es existieren Handlungen, die über diese Varianz erhaben sind. Ich hatte gewählt Beispiel: Mord, man hängt sich an Notwehr auf, bitteschön, nehmen wir Massenmord. Problem umgangen.
Das erlaubt 2 Möglichkeiten.
a) Meine Behauptung stimmt. Das bedeutet, dass Handlungen absolut richtig oder falsch sein können und meine ganze Argumentation geht auf und ihr könnt eure letzten 10 Kümmelposts in die Tonne treten
b) Meine Behauptung stimmt nicht. Das entzieht dann dem meisten, was ich geschrieben habe, die Grundlage, aber die Konsequenz wäre, wie erwähnt: Jegliche Aktion, egal wie grausam, jede Tat, egal wie fatal, jeder Fritzl, jeder Hitler, jeder Stalin, sie alle haben dann nur "falsch" vor unseren Moralvorstellungen (die zufällig und willkürlich sind) gehandelt. Wenn ihr das glauben wollt - bitte.
So. Wer hiernach noch die Notwendigkeit sieht, irgendeinen Bullshit über "Blumengießen ist wahr" zu schreiben möge sich bitteschön gleich nen Strick nehmen, kommentieren werd ichs nicht mehr.
Siehe drittens. Hier verwendest du wieder eine anderes "falsch", "falsch nach einer moralischen Wertung" trifft ja nun nach deinen Worten nicht mehr auf diese Fälle zu (beziehungsweise der Zusatz ist redundant).Behauptung war: es existieren Handlungen, die über diese Varianz erhaben sind.
[...] Jegliche Aktion, egal wie grausam, jede Tat, egal wie fatal, jeder Fritzl, jeder Hitler, jeder Stalin, sie alle haben dann nur "falsch" vor unseren Moralvorstellungen (die zufällig und willkürlich sind) gehandelt.
so schwer ist das nicht, nur so konnten die alliierten die nürnberger prozesse überhaupt rechtfertigen, da den nazis rechtlich kaum was anzulasten war.alter
also die essenz deines posts:
zwar können handlungen nur moralisch bewertet werden aber damit die internationale vereinigung der körnchenfresser nicht sturm läuft ernennen wir bestimmte handlungen defintitorisch zu einem naturgesetz damit die buddys addi und josi auch ja ihre position als das ultimatisch falsche bekommen.
darauf muss man auch erstmal kommen
das ist wieder eine metaphysische aussage ...was ist dieses "über"natürlich?
das ist ne interpretations-worthülse, nicht mehr. es gibt kein "über"natürlich, weil alles was existiert natürlich ist.
das ist wieder eine metaphysische aussage ...
willst oder kannst du nicht verstehen, dass naturwissenschaften gar nicht den anspruch haben allumfassend zu sein?
dieser glaube an ein naturwissenschaftliches weltbild ist eine ideologie, nichts weiter und hat mit der eigentlichen naturwissenschaft eh nichts mehr zu tun.
und die naturwissenschaftliche methodik scheitert ja schon an themen wie der moral, was man hier ja gut sieht...
Bevor irgendwer mal geschafft hat zu zeigen, dass es etwas ÜBERnatürliches gibt, besteht alles was wir kennen aus natürlichen Sachen. Und da treffen die NATURwissenschaften zu 100% zu.
Da noch kein Beweis, Hinweis, logisches Argument für etwas übernatürliches vorgebracht wurde, welches nicht sofort zerhackstückelt wurde bei näherer Betrachung, können wir mit ziemlich sicherer Haltung davon ausgehen, dass es nichts übernatürliches gibt.
dieser glaube an ein naturwissenschaftliches weltbild ist eine ideologie, nichts weiter und hat mit der eigentlichen naturwissenschaft eh nichts mehr zu tun.
Es ist doch evident, daß mit naturwissenschaftlicher Methodik nichts übernatürliches, egal ob existent oder nicht, erfassbar ist. Und die Behauptung, es gäbe nichts was nicht naturwissenschaftlich erfassbar ist ist nicht beweisbar und dazu noch dummdreist. Entwirker hat es schön ausgedrückt:
Nochmal: Wie willst du sonst das übernatürliche "messen"? Was für Methoden liegen uns vor? Was sind deren Herangehensweisen.
Nochmal: Alles mit dem wir Menschen interagieren können ist nach Definition Teil der Natur. Naturwissenschaften behandeln diese Natur. Naturwissenschaften sind deshalb allumfassend, das muss nicht bewiesen werden und ist ganz sicher nicht dummdreist, es folgt einfach direkt aus der Definition.
In anderen Worten: Wenn irgendjemand etwas "übernatürliches" entdeckt dann kann es untersucht werden und wird Teil der Natur.
Es können somit (nach Definition) nur Dinge außerhalb der Naturwissenschaften liegen, die keinerlei Interaktion mit der Menschheit haben. Über diese kann man dann keinerlei Aussagen machen, wie hier ja schon mehrfach gesagt wurde, weder mit Naturwissenschaften noch mit Religion oder sonstwas.
Auf MahZ muss ich glaube ich nicht mehr eingehen. Valhalla hat es ja schon schön zusammengefasst. Einfach nur
da liegt doch der entscheidende punkt. es gibt eben dinge, wo die naturwissenschaftliche METHODIK versagt. und über diese dinge macht die naturwissenschaft eben keine aussage. damit ist ein vollständig naturwissenschaftliches weltbild nicht haltbar.Nochmal: Wie willst du sonst das übernatürliche "messen"? Was für Methoden liegen uns vor? Was sind deren Herangehensweisen. Oder gibt es weder Methoden noch Herangehensweisen? Gibt es Tests? Sind Aussagen möglich die überprüfbar sind? Ist es reproduzierbar oder völlig willkürlich? Was für eine Rolle spielt das Subjekt?
Mir ging es nicht darum, das Übernatürliche wieder ins Spiel zu bringen. Ich glaube ja selbst nicht dran. Ich wollte viel eher den Tunnelblick mancher Vertreter der Naturwissenschaften relativieren. NW eignen sich nicht für die Anwendung auf ein beliebiges Gebiet. Ob der Grund dafür nun das unausgereifte Stadium der NW ist, oder ob die NW gar nie in diese Gebiete vordringen werden, bleibe dahingestellt. Die zukünftige mögliche Anwendbarkeit kann niemand mit Sicherheit vorhersagen, man kann höchstens daran glauben."Noch" ist doch das entscheidende Wort. Entwickeln wir unsere Naturwissenschaftlichen Erkenntnisse weiter, können wir Gott auf der Couch beweisen. Dann ist er nicht mehr übernatürlich. Keiner sagt, dass die Naturwissenschaft _jetzt_ in der Lage ist alles zu erklären, sie ist aber potentiell in der Lage dazu - unsere Möglichkeiten, mit der Umwelt zu interagieren, steigern sich ja mit fortschreitender Entwicklung, siehe LHC.
Die Naturwissenschaft ist potientiell in der Lage dazu alles zu erklären? Nochmal: Naturwissenschaften _erklären_ gar nichts, sie beschreiben nur. Eine Reduktion auf Naturwissenschaften ist doch unfug. Ich finde Hirnforschung z.B. sehr interessant, aber Gedanken und Emotionen werden, naturwissenschaftlich betrachtet, immer elektrische Impulse bleiben. Warum der und der Impuls diese Art von Gefühl auslöst, das erklärt doch keine Naturwissenschaft."Noch" ist doch das entscheidende Wort. Entwickeln wir unsere Naturwissenschaftlichen Erkenntnisse weiter, können wir Gott auf der Couch beweisen. Dann ist er nicht mehr übernatürlich. Keiner sagt, dass die Naturwissenschaft _jetzt_ in der Lage ist alles zu erklären, sie ist aber potentiell in der Lage dazu - unsere Möglichkeiten, mit der Umwelt zu interagieren, steigern sich ja mit fortschreitender Entwicklung, siehe LHC.
Ein kleiner Einspruch am Rande: Naturwissenschaften beweisen nicht, dass es nichts Übernatürliches gibt; Sie beweisen nicht, dass etwas Übernatürliches existiert. Vielleicht chillt Gott, geformt aus einer bis jetzt unerkennbaren Teilchenart, auf deiner Couch.
Die Arroganz, mit der die Naturwissenschaften hier teilweise als Allerweltslösung gepriesen werden, ist befremdend. Man kann davon ausgehen, dass wir in sehr vielen Aspekten noch sehr wenig wissen. Dementsprechend wäre ein bisschen Bescheidenheit nicht fehl am Platz.
Die Naturwissenschaft ist potientiell in der Lage dazu alles zu erklären? Nochmal: Naturwissenschaften _erklären_ gar nichts, sie beschreiben nur. Eine Reduktion auf Naturwissenschaften ist doch unfug. Ich finde Hirnforschung z.B. sehr interessant, aber Gedanken und Emotionen werden, naturwissenschaftlich betrachtet, immer elektrische Impulse bleiben. Warum der und der Impuls diese Art von Gefühl auslöst, das erklärt doch keine Naturwissenschaft.
Und selbstverständlich hat Entwirker mit seiner Position Recht; ihr lehnt Metaphysik konsequent ab und vertretet dabei selber die metaphysische Position des Materialismus. Unabhängig von geisteswissenschaftlicher Kritik, die mit Sicherheit auch ganz gut möglich ist, verstehe ich die Position aus naturwissenschaftlicher Sicht nicht. Entweder man geht von einem Big Bang aus, dann muss man erklären was ihn ausgelöst hat, oder aber man geht von einem kontinuierlichen Zyklus wiederkehrender Urknalle aus; das gibt einem aber große Probleme mit den Gesetzen der Thermodynamik, speziell der Entropie.
Ein rein materialistisches Weltbild scheint mir daher, unabhängig davon daß es ebenfalls nur Spekulation ist, noch nicht mal vernünftig erklärbar.
Ja allerdings kann man Glaubenserkenntnisse nachvollziehen. Und selbstverständlich subjektiv, etwas selber nachzuvollziehen oder zu verstehen/zu erfahren ist immer ein subjektiver Vorgang.Dann könnte man die doch bestimmt irgendwie nachvollziehen... oder ist das nur subjektiv möglich?
Wie kommst du denn darauf? Jeder der möchte kann diese Erkenntnisse nachvollziehen. Subjektiv.wenn ja, dann ist es willkürlich, da niemand es kontrollieren, testen, wiederholen oder sonst wie verarbeiten könnte
Ja stimmt schon, Experimente sind halt keine Beweise sondern nur Approximation. Mathematische und logische Beweise sind hingegen schon exakt, bewegen sich aber natürlich bereits auf einer Abstraktionsstufe.Eigentlich wird nur Bewiesen dass man gerade in diesem Fall richtig lag. Das hat nichts mit Wahrheit zu tun, sondern im Gegenteil, der Verkleinerung der Falschheit.
Es ist unmöglich etwas zu 100% zu beweisen (aka DIE Wahrheit zu finden), aber unsere annäherungen sind in vielen vielen Bereichen der Wissenschaft schon extremst genau und gehen weit über das hinaus was noch vor 50 Jahren für möglich gehalten wurde.
Tja diese These musst du schon genauer begründen. Wenn ich subjektiv etwas erfahren möchte, weiß welche Schritte notwendig sind, zu dieser Erfahrung zu gelangen, sie befolge und sie schließlich eintritt ist das keine Willkür.Subjektivität ist zu 100% willkürlich. Ich kann ALLES behaupten und so tun als ob es mir Jesus im Traum zugeflüstert hat. Das ist nur leider rein gar nichts wert im echten Leben.
Wunderbar. Da sind wir schon einen wichtigen Schritt weiter. Jetzt musst du mir nur noch erklären, warum das beim Glauben nicht genauso gehen soll.Die Sache ist die:
ICH KANN ES NACHVOLLZIEHEN WENN ICH MICH DARUM KÜMMERE.
ich kann Physik studieren und alles begreifen. DARUM GEHTS.
Niemand verlangt von einem einzigen Menschen alles auf einmal zu begreifen. Es geht schlicht und einfach um die reproduzierbarkeit von Erkentnissen. Ich kann einen Apfel immer und immer wieder fallen lassen und sehe, dass die Schwerkraft da ist und funktioniert.
Schon lange nicht mehr. Das hat man mittlerweile schon in der Wissenschaft begriffen. Wie gesagt, in der Quantenmechanik wird es niemals möglich sein, den Beobachter auszuklammern, das liegt in der Natur des Experiments.ZIel ist es, die Subjektivität auf ein Minimum zu reduzieren.
Wenn wir nur 99,9% Objektivität erreichen, dann ist das extremst gut und damit kann man sich fürs erste zufrieden geben bis die Wissenschaft bessere Wege gefunden hat die letzten Reste des Einflusses des Beobachters zu reduzieren.
Intuition.Und womit denn dann?
Bitte, bleiben wir doch sachlich.Typisch dummes Beispiel das nichts mit Wissenschaft zu tun hat.
1. hast du kein Plan vom chinesischen.
2. ist eine Sprache nur die Form die Welt abzubilden. Sie hat aber nichts damit zu tun, wie die Welt tatsächlich ist.
Exakt. Die Realität ist die Realität, egal auf welche Weise man sich ihr nähert.Das "Ding" Stuhl wird immer "sein", egal wie es benannt wird.
Und warum redest du nicht lieber über eine sinnvollere Variante? Sich über die Beliebigkeit irgendwelcher Hirngespinste auszutauschen ist doch sterbenslangweilig.genau über diesen glauben rede ich die ganze zeit.
Netter Versuch.deswegen ist der rest deines beitrags hinfällige wortakrobatik.
Deutsch ist die effektivste Sprache, um miteinander zu kommunizieren. Das haben ich und 82 Millionen andere Deutsche experimentell herausgefunden.Naturwissenschaft ist ganz einfach experimentell bewiesen die effektivste Methode zur Beschreibung des Universums die wir haben.
Subjektiv heisst, dass es für andere nciht nachvollziehbar ist. Was du erfährst, weißt immer nur du. Du kannst natürlich anderen davon erzählen,a ber diese haben exakt gar keine Möglichkeit DEINE Erfahrungen zu erleben. Sie können sicherlich selber etwas ähnliches Träumen, aber das ist nicht das, was du erträumt hast.Ja allerdings kann man Glaubenserkenntnisse nachvollziehen. Und selbstverständlich subjektiv, etwas selber nachzuvollziehen oder zu verstehen/zu erfahren ist immer ein subjektiver Vorgang.
Wie kommst du denn darauf? Jeder der möchte kann diese Erkenntnisse nachvollziehen. Subjektiv.
Ich kann das fliegende SpaghettiMonster erfahren wenn ich Nudeln esse.Tja diese These musst du schon genauer begründen. Wenn ich subjektiv etwas erfahren möchte, weiß welche Schritte notwendig sind, zu dieser Erfahrung zu gelangen, sie befolge und sie schließlich eintritt ist das keine Willkür.
Selbstbetrug ist für alle religiösen Menschen gang und gebe.Ja, ich KANN alles behaupten und sagen es wäre war, käme von Jesus oder dem Weihnachtsmann. Ich kann auch zusammenhangslos irgendwelche Formeln auf ein Blatt schreiben und behaupten, es wäre der Beweis für Phänomen xyz. Kann ich machen, bringt nur nicht viel. Mir selber am Allerwenigsten.
Experimente sind wiederholbar. Subjektive Wahrnehmungen, Träume, Wahnvorstellungen sind nur nachvollziehbar, aber nicht reproduzierbar oder überprüfbar.Wunderbar. Da sind wir schon einen wichtigen Schritt weiter. Jetzt musst du mir nur noch erklären, warum das beim Glauben nicht genauso gehen soll.
Der Effekt des Beobachters ist aber bekannt und dessen Einfluss kann in den Ergebnissen berücksichtigt werden.Schon lange nicht mehr. Das hat man mittlerweile schon in der Wissenschaft begriffen. Wie gesagt, in der Quantenmechanik wird es niemals möglich sein, den Beobachter auszuklammern, das liegt in der Natur des Experiments.
Sprachen als Analogie zur Wissenschaft vs Religion zu nehmen ist einfach falsch.Exakt. Die Realität ist die Realität, egal auf welche Weise man sich ihr nähert.
Nur weil wir einzelne elektrische Impulse _noch_ keiner Emotion zuordnen können heißt das doch nicht, dass diese Zuordnung prinzipiell unmöglich sei. Wie schon geschrieben: Es ist ein Skalenproblem.
Du machst eine metaphysische Aussage, ob du jetzt willst oder nicht. Rein naturwissenschaftlich kannst du Materialismus nämlich nicht erklären. Rein naturwissenschaftlich würdest du sagen: "Ich kann zum Thema der Existenz Gottes keine Aussage machen." und nicht mehr in diesen Thread posten. Alles andere, auch dein probabilistisches Gebrabbel, ist metaphysisch.Ich mache damit keine metaphysische Aussage. Ich mache eine probabilistische Aussage. Ganz wichtiger Unterschied.
Dass diese probabilistische Aussage letztendlich zum "metaphysischen Materialismus" führt ist reiner Zufall.
Das mag jetzt deine Meinung sein, aber objektiv ist das keinesfalls. Eine unbewiesene Aussage ist kein Stück besser als die andere.Aber nur weil man noch längst nicht alles weiß heißt das doch nicht, dass "irgendetwas wild postulieren" ein guter Ansatz sei. In anderen Worten: Ja, das "materialistische Weltbild" wie du es nennst ist (noch) unvollständig. Aber es ist nunmal mit Abstand das beste das wir haben.
Du machst eine metaphysische Aussage, ob du jetzt willst oder nicht. Rein naturwissenschaftlich kannst du Materialismus nämlich nicht erklären. Rein naturwissenschaftlich würdest du sagen: "Ich kann zum Thema der Existenz Gottes keine Aussage machen." und nicht mehr in diesen Thread posten. Alles andere, auch dein probabilistisches Gebrabbel, ist metaphysisch.
Das mag jetzt deine Meinung sein, aber objektiv ist das keinesfalls. Eine unbewiesene Aussage ist kein Stück besser als die andere.
Nein, heißt es nicht. Wie kommst du denn darauf? Bzw. was meinst du mit nachvollziehbar?Subjektiv heisst, dass es für andere nciht nachvollziehbar ist.
Genau so ist es. Erfahrungen lassen sich weder übertragen noch vermitteln. Deswegen können zwei Menschen niemals die selbe Erfahrung machen, wohl aber die gleiche. Der Weg, der zu dieser Erfahrung führt, steht fest ist also wenn man so will "definiert" auch wenn dieser Begriff natürlich ungeeignet ist.Was du erfährst, weißt immer nur du. Du kannst natürlich anderen davon erzählen,a ber diese haben exakt gar keine Möglichkeit DEINE Erfahrungen zu erleben. Sie können sicherlich selber etwas ähnliches Träumen, aber das ist nicht das, was du erträumt hast.
Wenn ich diese Erfahrungen weder beim Nudeln essen noch beim Bier trinken habe, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass du etwas zusammen spinnst. Wir brauchen uns hier nicht weiter über Willkür unterhalten. Setzt man Beliebigkeit voraus, kann man alles behaupten und dann, aber auch nur dann, machen deine Beispiele Sinn.Ich kann das fliegende SpaghettiMonster erfahren wenn ich Nudeln esse.
Punkt.
Morgen sage ich, dass ich es erfahren kann, wenn ich Bier trinke.
Punkt.
Das stimmt so nicht. Erfahrungen lassen sich durchaus nachvollziehen. Eben indem Menschen unabhängig voneinander die gleiche Erfahrung haben, indem sie einem definierten "Pfad" folgen.Niemand kann kontrollieren,w elche dieser Methoden die "richtige" ist. Darum ist es willkürlich
Einigen wir uns auf "viele"Selbstbetrug ist für alle religiösen Menschen gang und gebe.
Bestimmte Erfahrungen können ebenfalls immer wieder erlebt werden.Experimente sind wiederholbar. Subjektive Wahrnehmungen, Träume, Wahnvorstellungen sind nur nachvollziehbar, aber nicht reproduzierbar oder überprüfbar.
Ja und? Das ändert doch aber nichts an der Subjektivität des Ergebnisses.Der Effekt des Beobachters ist aber bekannt und dessen Einfluss kann in den Ergebnissen berücksichtigt werden.
Son, I am disappoint.lol? Meinst du das ernst?
Intiution ist IN KEINSTER WEISE AUSSAGEKRÄFT.
Einsicht in Sachverhalte also und nicht Einsicht in "ich denk mir die Welt wi-di-wi-di wie sie mir gefällt".Die Intuition (v. lat.: intueri = betrachten, erwägen; PPP intuitum) ist die Fähigkeit, Einsichten in Sachverhalte, Sichtweisen, Gesetzmäßigkeiten oder die subjektive Stimmigkeit von Entscheidungen ohne diskursiven Gebrauch des Verstandes, also etwa ohne Schlussfolgerungen, zu erlangen.
Natürlich hat diese Analogie einen Haken, da sich das Thema Wissenschaft vs. Mystik auf einer Meta Ebene bezügl. der Wissenschaft bewegt. Deswegen ist es auch relativ sinnfrei mit Hilfe der Wissenschaft über Dinge zu argumentieren, die sich nicht in ihrem Geltungsbereich bewegen, sondern auf genannter Meta-Ebene.Sprachen als Analogie zur Wissenschaft vs Religion zu nehmen ist einfach falsch.
Religionen erklären nichts, sie behaupten nur.
Objektiv = vom Beobachter unabhängig.So besser spät als nie .
Nein, heißt es nicht. Wie kommst du denn darauf? Bzw. was meinst du mit nachvollziehbar?
Also wenn der "weg" hinsetzen und Beten ist, dann ist er nicht nachvollziehbar.Genau so ist es. Erfahrungen lassen sich weder übertragen noch vermitteln. Deswegen können zwei Menschen niemals die selbe Erfahrung machen, wohl aber die gleiche. Der Weg, der zu dieser Erfahrung führt, steht fest ist also wenn man so will "definiert" auch wenn dieser Begriff natürlich ungeeignet ist.
...Wenn ich diese Erfahrungen weder beim Nudeln essen noch beim Bier trinken habe, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass du etwas zusammen spinnst. Wir brauchen uns hier nicht weiter über Willkür unterhalten. Setzt man Beliebigkeit voraus, kann man alles behaupten und dann, aber auch nur dann, machen deine Beispiele Sinn.
Wenn 2 leute behaupten dass sie von Aliens entfürt worden, stimmt das dennoch nicht zwangsläufig.Das stimmt so nicht. Erfahrungen lassen sich durchaus nachvollziehen. Eben indem Menschen unabhängig voneinander die gleiche Erfahrung haben, indem sie einem definierten "Pfad" folgen.
...Ja und? Das ändert doch aber nichts an der Subjektivität des Ergebnisses.
Sorry aber ohne den Gebrauch des Verstandes Aussagen zu machen ist ein WiderspruchSon, I am disappoint.
Nein im Ernst: sicher nicht aussagekräftig vom wissenschaftlichen Standpunkt her, ansonsten zitiere ich kurz mal Wikipedia:
diskursiven Gebrauch des Verstandes, also etwa ohne Schlussfolgerungen, zu erlangen.
Einsicht in Sachverhalte also und nicht Einsicht in "ich denk mir die Welt wi-di-wi-di wie sie mir gefällt".
Da ist wieder dieses "Argument", dass es angeblich etwas gäbe dass außerhalb der Wissenschaft "existiert".Natürlich hat diese Analogie einen Haken, da sich das Thema Wissenschaft vs. Mystik auf einer Meta Ebene bezügl. der Wissenschaft bewegt. Deswegen ist es auch relativ sinnfrei mit Hilfe der Wissenschaft über Dinge zu argumentieren, die sich nicht in ihrem Geltungsbereich bewegen, sondern auf genannter Meta-Ebene.
Es wurde ja schon eingewendet, das es keinen Geltungsbereich außerhalb der Wissenschaft gebe, diese These teile ich selbstverständlich nicht.
...Ein weiteres beliebtes Argument in diesem Thread war, dass etwas Transzendentes, dass uns in keinster Weise beeinflusst, auch keiner Diskussion wert ist. Dieser Aussage würde ich sofort zustimmen, wenn die Prämisse wahr wäre.
Allerdings gibt es durchaus handfeste Beispiele für diese Einflüsse. Dazu muss man nicht mal Jesus als Wunderheiler bemühen, da kann man viel aktuellere Beispiele heranziehen, wie in den 50er Jahren Bruno Gröning, der zahllose Menschen von vermeintlich unheilbaren Krankheiten kurierte. Ging groß durch die Presse und hat den Spiegel zu zahlreichen wutentbrannten Hetzschriften verleitet.
LOL?Ein weiteres Beispiel zum "selber nachvollziehen" ist der berühmt/berüchtigte Spoon-Trick. Also das Verbiegen von Chromstahl Besteck per Gedankenkraft.
Anleitung hier: http://www.hpz.com/loeffelbiegen.html
Ein weiteres Beispiel zum "selber nachvollziehen" ist der berühmt/berüchtigte Spoon-Trick. Also das Verbiegen von Chromstahl Besteck per Gedankenkraft.
Anleitung hier: http://www.hpz.com/loeffelbiegen.html
Schließen Sie die Augen und gehen Sie gedanklich Ihre Chakren durch.
scheißePraktizieren Sie den Feueratem. Der geht so: Legen Sie die Zunge an den oberen Gaumen, genauer gesagt, zwischen Gaumen und vordere Zahnreihe, und atmen Sie ganz kräftig durch die Nase ein, und dann kurz und heftig durch den Mund aus. Tun Sie das viermal nacheinander. Warten Sie dann etwa zwei Minuten und stellen Sie sich vor, dass Sie Energie in den Löffel hineinpumpen.
Da ist wieder dieses "Argument", dass es angeblich etwas gäbe dass außerhalb der Wissenschaft "existiert".
Leider ist mit existenz schon festgelegt, dass es mit der Wissenschaft (zumindest theoretisch) überprüfbar ist.