Türkei: Ritualmord an Erzbischof

WUUUSH

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Diese "Kraft" steckt in jedem Menschen von sich aus. Damit hat der Glaube recht wenig zu tun.

Hat er schon. Es ist allein schon die Sichtweise, die sich ändert. Diese kommt zwangsläufig mit dem Glauben mit. Sag mal nem Pessimisten, er soll die Dinge positiv sehen. Viel Erfolg dabei. Du siehst den Unterschied?
 
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Man muss sich auch mal die frage stellen aus welcher Motivation viele Religionen heraus entstanden sind. Heutzutage sind solche Regelwerke, welche einem quasi von einer unangreifbaren Macht auferlegt werden in vielen bereichen nicht mehr notwendig.
Viele dieser "Regeln" sind heute bereits fester Bestandteil unserer Gesellschaftlichen Moralvorstellungen und Normen, so dass man hierfür gewiss keine Religion braucht.

Andererseits spendet Religion auch heute noch vielen Menschen, gerade in wirklich armen Gebieten (Südamerika, Afrika, Asien teilweise) auch noch viel Trost/Hoffnung, auch wenn hier wohl der erzieherische Effekt nicht wirklich zum Tragen kommt.

Es gibt hier einfach kein richtig oder falsch.
 

WUUUSH

Guest
Kraft durch selbstbetrug.
Wenn du imaginäre Freunde, Realitätsverzerrung und Geschichtsrevision brauchst um ein schönes leben zu führen... schon schaden.
Ich brauche das alles nicht um zu sehen, dass ein soziales Leben, das Aufpassen auf meine Mitmenschen und uneigennütziges Handeln für alle gut ist.

Dein Weltbild verhindert leider, dass du die Argumente sehen kannst. Du kannst es gerne ins Lächerliche ziehen, das ändert aber nichts an dem postiven Einfluß vom Glauben. Gläubige leben länger. Eventuell kommst du mit dem anderen Gesagten drauf, warum.
 
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ah, hier geht es also um einen atheisten, der einen glaeubigen ermordet hat? nazi-nihilisten!

mal ganz ehrlich, wenn ich mir anschaue wie ein mensch versucht den anderen umzubringen, nur weil der einem anderen hirngespinst erliegt als er, sitze ich dabei schallend lachend mit nem kuehlen bier in der hand auf meiner insel der erleuchtung und beratschlage innerlich nur noch, wieviel geld ich wohl fuer den naechsten hidef-fernseher ausgeben sollte, der mir die berichterstattung ueber solche vorkommnisse zutraegt.

wer allen ernstes an einen oder mehrere gottheiten glaubt, ist geistig voellig unmuendig und sollte in meinen augen keine moeglichkeit haben einen einfluss auf andere menschen auszuueben ausser durch stammtischgelaber, das man auch mit anderthalb promill noch sehr gut als duennpfiff abtun kann.
Gott (lol), wie dieser Post zu fast 100% von mir sein könnte. Gute Arbeit bogart.

Wobei ich ja nix gegen Glauben an sich habe, aber Religionen sind einfach nur Geopfere.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Na wie viele Aleviten gibts denn? Klar könnte ich differenzieren, aber das hilft der Diskussion hier nicht weiter. Gundsätzlich trifft das, was ich über den Islam geschrieben habe, zu.
Wenn die Mehrheit der Muslime Aleviten wäre, würde ich relaxen und darauf warten, dass extremistische Gläubige über die Zeit ausgedünnt werden. Das ist leider nicht der Fall und es bestehen fundamentale Unterschiede zwischen dem Islam und anderen Religionen.

@Crainy:
Nach meiner Auffassung gibt es nur einen Gott. Wenn es mehrere geben sollte, kann mir schon logisch auf Erden kein Vorwurf gemacht werden, da die es keinen Wegweiser gibt. Religionen kann ich als solche nicht heranziehen.

ähm allein in der türkei leben ca. 23 millionen aleviten, in deutschland lebt etwa eine halbe million. weltweit dürften es ein paar mehr sein, das ist nicht gerade etwas was man unter den tisch fallen lassen kann.

darüberhinaus gibt es ja noch zig andere glaubensrichtungen, die näher an aleviten sind als an wahhabiten. ich würde sogar behaupten, der großteil der muslime in ägypten, syrien, im labanon oder der türkei ist modern und aufgeklärt - zumindest der gebildete teil.

ich verstehe nicht so recht woher dein mmn. etwas verschobenes islambild kommt, aber ich würde nicht den fehler machen von hier lebenden, halbstarken asis, die sich selbst "moslem" nennen und dabei jeden abend voll wie 1000 russen sind, auf den islam oder muslime an sich zu schließen.
 
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Dein Weltbild verhindert leider, dass du die Argumente sehen kannst. Du kannst es gerne ins Lächerliche ziehen, das ändert aber nichts an dem postiven Einfluß vom Glauben. Gläubige leben länger. Eventuell kommst du mit dem anderen Gesagten drauf, warum.

Diese Untersuchung würde ich gerne mal sehen...
In Afrika sind ~90% gläubig. In Afrika sterben die Menschen am schnellsten.

Die Untersucung bezog sich bestimmt nur auf gläubige Hollywoodstars oderso .x
 

WUUUSH

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Ahja, somit sind ungläubige also Pessimisten.

Ist in etwa so, als würde ich dir sagen: Sei selbstbewusst. Wie soll das gehen? Der Glaube setzt also ein mittelbare Ursache um die Dinge positiv zu sehen. Ob man das braucht, lasse ich mal dahingestellt. Man kann sich sein Leben auch einfacher machen, so sehe ich das.

@Fragman:

Muss ich auf den Unsinn echt eingehen? Merkste selbst, oder?
 

WUUUSH

Guest
ähm allein in der türkei leben ca. 23 millionen aleviten, in deutschland lebt etwa eine halbe million. weltweit dürften es ein paar mehr sein, das ist nicht gerade etwas was man unter den tisch fallen lassen kann.

darüberhinaus gibt es ja noch zig andere glaubensrichtungen, die näher an aleviten sind als an wahhabiten. ich würde sogar behaupten, der großteil der muslime in ägypten, syrien, im labanon oder der türkei ist modern und aufgeklärt - zumindest der gebildete teil.

ich verstehe nicht so recht woher dein mmn. etwas verschobenes islambild kommt, aber ich würde nicht den fehler machen von hier lebenden, halbstarken asis, die sich selbst "moslem" nennen und dabei jeden abend voll wie 1000 russen sind, auf den islam oder muslime an sich zu schließen.

Ich habe nen alevitischen Kumpel. Ich habe genug Informationen gesammelt, um so etwas sagen zu können. Ich habe keine Islamophobie noch schließe ich von den Assis hier auf den Rest.

Muss nun leider zum Train, kann das leider nicht länger ausführen. Bis denne ;)
 
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Ist in etwa so, als würde ich dir sagen: Sei selbstbewusst. Wie soll das gehen? Der Glaube setzt also ein mittelbare Ursache um die Dinge positiv zu sehen. Ob man das braucht, lasse ich mal dahingestellt. Man kann sich sein Leben auch einfacher machen, so sehe ich das.

Und in wie weit wäre es für mich positiver daran zu glauben, dass Moses das Meer teilte, Noah ne Tierparty auf der Arche feierte und Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben wurden, weil sie ihre wohl "gottgegebene" Neugier benutzten?
Ganz im Ernst, ich glaube nicht, dass der Glaube an sowas auch nur die geringste Auswirkung auf mein Selbstbewusstsein oder meine positive/negative Weltanschauung hätte.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ich unterstelle dir ja auch nicht fehlinformiert zu sein, ich verstehe nur nicht so ganz wie du auf deinen schluss kommst der islam als religion sei gefährlicher als andere religionen.

meines wissens nach hat sich bisher noch jede religion instrumentalisieren lassen und soweit ich den koran verstanden habe, halte ich ihn für nicht weniger feindselig/friedfertig als die bibel. ganz davon abgesehen, dass nur die wenigsten moslems den koran als das wort gottes sehen, welches nicht interpretiert werden darf.
normale muslime sehen den koran genauso wie wir die bibel sehen.

hf @ home
btw bist du am we da? dann schick mal pm :)
 
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Ist in etwa so, als würde ich dir sagen: Sei selbstbewusst. Wie soll das gehen? Der Glaube setzt also ein mittelbare Ursache um die Dinge positiv zu sehen.

Wie das denn bitte?!
Wer glaubt dessen Leben wird von einem allmächtigen und potentiell bösartigem Wesen bestimmt und der Gläubige hat keinerlei Kontrolle mehr über sein eigenes Leben, er ist vollkommen abhängig von diesem allmächtigen Wesen.

Ich kann mir wirklich kaum etwas schlimmeres vorstellen. Ich habe nie verstehen können, wieso manche Menschen diese Vorstellung als positiv empfinden können.

Ganz im Gegenteil, das Wissen selbst der eigene Herr zu sein und eben nichts und niemanden über sich zu haben, das ist ein direkter Grund um die Dinge positiv zu sehen.
 

Antrax4

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Wie das denn bitte?!


Ganz im Gegenteil, das Wissen selbst der eigene Herr zu sein und eben nichts und niemanden über sich zu haben, das ist ein direkter Grund um die Dinge positiv zu sehen.

Du wirst noch feststellen, lieber MegaVolt, wie falsch du mit dieser Ansicht liegst.
 
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Genau, spätestens wenn du im sterben liegst, wirst du sofort an Gott glauben, wie sich das gehört!
 
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Nicht vergessen: Es geht nicht darum an "Gott" an sich zu glauben, es geht darum an welche Version von ihm man glaubt. Und WEHE es ist die falsche, dann gibts Dresche von den rivalisierenden Fans.
 
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Du wirst noch feststellen, lieber MegaVolt, wie falsch du mit dieser Ansicht liegst.

Was mich motiviert, Dinge positiv zu sehen, geht einzig und allein mich etwas an. Du hast mir nicht zu sagen, dass dies falsch wäre.
Genauso wie ich dir nicht sagen kann, dass dein Glaube kein Grund für dich sein darf, Dinge positiv zu sehen.
Es ist nunmal subjektiv. Für mich wäre die Existenz eines Gottes Grund für Pessimusmus, wenn ich genau wüsste dass es einen Gott gäbe dann würde ich ihn trotzdem nicht haben wollen. Allerdings können wir glücklicherweise, wenn wir nur vernünftig nachdenken, nach bestem Wissen und Gewissen sagen, dass es keinen Gott gibt.

Allerdings ist die Behauptung, dass jemand ohne Glauben keinen Grund für Optimismus hätte, einfach vollkommener Schwachsinn.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Allerdings können wir glücklicherweise, wenn wir nur vernünftig nachdenken, nach bestem Wissen und Gewissen sagen, dass es keinen Gott gibt.

oha, MV ist unserer zeit mal wieder vorraus, er hat eine der bedeutensten philosophischen fragen der menschheit mal ebend im vorbeigehen gelöst :D
 
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oha, MV ist unserer zeit mal wieder vorraus, er hat eine der bedeutensten philosophischen fragen der menschheit mal ebend im vorbeigehen gelöst :D

Das war niemans eine philosophische Frage. Eigentlich war es nicht einmal eine ernsthafte Frage. Es war nur ein religiöses Hirngespinst.
Ich bin aber auch nicht der erste, der die Welt realistisch sieht. Das haben vor mir schon Millionen von Menschen geschafft und es werden noch viele mehr tun.
Ehrlich gesagt bin ich überrascht und erschrocken zugleich, dass erwachsene Menschen ernsthaft an den großen Osterhasen glauben. Aber solange sie mir mit dem Blödsinn fern bleiben und das alleine für sich tun ist es mir auch egal. Nur meine Kinder damit belästigen, das ist nicht drin.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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es geht nicht darum, ob irgendwer an irgendwas glaubt, sondern dass es bislang keinen beweis gibt ( und auch nicht geben kann ) dass gott nicht existiert.

du kannst sagen du GLAUBST nicht, dass er nicht existiert, aber du kannst es ganz sicher nicht beweisen.
 
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es geht nicht darum, ob irgendwer an irgendwas glaubt, sondern dass es bislang keinen beweis gibt ( und auch nicht geben kann ) dass gott nicht existiert.

du kannst sagen du GLAUBST nicht, dass er nicht existiert, aber du kannst es ganz sicher nicht beweisen.

Und das ist auch gut so, stell dir mal vor die ganzen religiösen Spinner bekommen ihren letzten Strohhalm entrissen. Was meinste wie dann die Erde brennt Kollege?
 
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Das "Gott wurde noch nie nicht-bewiesen" Argument ist weitweit weg von jeglichem Verhalten das man als rational oder logisch sehen könnte.
NIRGENDWO SONST wird so gehandelt. Weder vor Gericht, noch in der Wissenschaft noch im Alltäglichen Leben.
 
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Ich bin sehr gläubig. Was riskiere ich? Wenn ich tot bin und nix passiert, habe ich halt an ein Märchen geglaubt. shit happens

Wenn Du stirbst und vor Gott stehst, Dein Gesicht möchte ich sehen! :p
Für wie behindert hältst du Gott eigentlich (sofern es ihn gibt)? Findet er sicher dufte, dass dein Grund, an ihn zu "glauben" darin besteht, dass du keinen Bock hast, im Fegefeuer oder so zu enden.
Das ist wahrhafter Glaube.^^

edit @NuklearNudel: ach du Scheiße, da fällt mir nix mehr ein. Dein Selfown ist mit nur einem kurzen, simplen Satz derart facettenreich und gründlich, das ist schon fast ein Kunstwerk. Es lebe das Internetz. :D
 
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Das "Gott wurde noch nie nicht-bewiesen" Argument ist weitweit weg von jeglichem Verhalten das man als rational oder logisch sehen könnte.
NIRGENDWO SONST wird so gehandelt. Weder vor Gericht, noch in der Wissenschaft noch im Alltäglichen Leben.

Genau das ist der Punkt.

es geht nicht darum, ob irgendwer an irgendwas glaubt, sondern dass es bislang keinen beweis gibt ( und auch nicht geben kann ) dass gott nicht existiert.

du kannst sagen du GLAUBST nicht, dass er nicht existiert, aber du kannst es ganz sicher nicht beweisen.

Wenn ich felsenfest behaupte, dass ich einen Alu-Hut tragen muss damit Aliens meine Gedanken nicht lesen können dann wirst du mich vollkommen zu Recht auslachen. Du wirst mir meinen Glauben lassen, solange ich ihn privat in meinen vier Wänden lebe aber sobald ich versuche, deinen Kindern von den gedankenlesenden Aliens zu erzählen und ihnen Alu-Hüte schenke wirst du wohl sauer.
Dabei kannst du ganz sicher nicht beweisen, dass es diese Gedankenlesealiens nicht gibt.

Es ist einfach unglaublich dumm, sein Leben nach etwas auszurichten, für das es keinerlei Hinweis gibt. Das gilt für Gedankenlesealiens genauso wie für Gott. Wer an Gott glaubt ist in der Beweispflicht, nicht andersherum. Solange er einen solchen Beweis nicht bringen kann behandle ich ihn genauso wie jemanden, der mir Alu-Hüte aufschwatzen will.
 
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Interessant, dass niemand hier in der Lage zu sein scheint, Glauben und Spiritualität von Kirche, Religionskriegen und Intoleranz abzukoppeln. Keine der beiden Seiten.
 
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Kommt halt ganz drauf an von was man redet.

MV/fragman haben in diesem Fall einfach recht. Das Beispiel zeigt es doch wunderbar.
 
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Das einzige was mir dazu einfällt ist ..
wie kann nur jemand im ansatz daran glauben oder ausserhalb der türkei unterstützend dafür wirken das die Türkei mitglied der EU wird ..
Ich bin auch der ansicht das sämtliche Handelsprevilegien die sie genießen null und nichtig sein sollten..

und um ein wenig dem religionsgeplänkel stoff zu liefern ...

ich wünsche jedem spassti den tod oder unglaubliche schmerzen der den tod anders denkender/glaubender fordert oder sie unterdrückt oder für minderwertig hält.
diese ganze verfickte kacke mit diesen verkackten fundis egal welcher religion oder nicht religion ist eine einzige versammlung geistig berhinderter vollidioten
 
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Antrax4

Guest
Genau das ist der Punkt.



Wenn ich felsenfest behaupte, dass ich einen Alu-Hut tragen muss damit Aliens meine Gedanken nicht lesen können dann wirst du mich vollkommen zu Recht auslachen. Du wirst mir meinen Glauben lassen, solange ich ihn privat in meinen vier Wänden lebe aber sobald ich versuche, deinen Kindern von den gedankenlesenden Aliens zu erzählen und ihnen Alu-Hüte schenke wirst du wohl sauer.
Dabei kannst du ganz sicher nicht beweisen, dass es diese Gedankenlesealiens nicht gibt.

Es ist einfach unglaublich dumm, sein Leben nach etwas auszurichten, für das es keinerlei Hinweis gibt. Das gilt für Gedankenlesealiens genauso wie für Gott. Wer an Gott glaubt ist in der Beweispflicht, nicht andersherum. Solange er einen solchen Beweis nicht bringen kann behandle ich ihn genauso wie jemanden, der mir Alu-Hüte aufschwatzen will.

Wenn du das Tragen von Alu-Hüten mit dem Christentum vergleichst, zeigt das eine erschreckende Ahnungslosigkeit deinerseits. In deiner Argumentation unterscheidest du dich nicht von gläubigen Fanatikern, die mit ähnlichen, unsinnigen Mitteln von der absoluten Richtigkeit ihrer Weltanschuung überzeugen wollen, und entsprechend alles andere für minderwertig halten.
 
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Was er vergleicht ist das absolute Akzeptieren von etwas für das es keine Beweise gibt.
Außerdem sehe ich nichts fanatisches an MegaVolts Aussage. Er zweifelt zu recht an, was vele Menschen für selbstverständlich halten.
Atheismus ist die Reaktion auf die Behauptung dass es einen oder mehrere Götter gibt. Solange das nicht bewiesen wurde, bleibt Atheismus die Grundeinstellugn genau wie a-LochnessMonster die Grundeinstellung ist über die Existenz von Nessie.
 
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Interessant, dass niemand hier in der Lage zu sein scheint, Glauben und Spiritualität von Kirche, Religionskriegen und Intoleranz abzukoppeln. Keine der beiden Seiten.
Doch, Kuma hat genau das geschrieben:

Wobei ich ja nix gegen Glauben an sich habe, aber Religionen sind einfach nur Geopfere.

Nicht vergessen: Es geht nicht darum an "Gott" an sich zu glauben, es geht darum an welche Version von ihm man glaubt. Und WEHE es ist die falsche, dann gibts Dresche von den rivalisierenden Fans.
Das ist irgendwie genau meine Ansicht, sogar teilweise mit derselben Wortwahl: "Gott ist schon ok, aber seine irdischen Fanclubs lehne ich komplett ab"



ich unterstelle dir ja auch nicht fehlinformiert zu sein, ich verstehe nur nicht so ganz wie du auf deinen schluss kommst der islam als religion sei gefährlicher als andere religionen.

meines wissens nach hat sich bisher noch jede religion instrumentalisieren lassen und soweit ich den koran verstanden habe, halte ich ihn für nicht weniger feindselig/friedfertig als die bibel. ganz davon abgesehen, dass nur die wenigsten moslems den koran als das wort gottes sehen, welches nicht interpretiert werden darf.
normale muslime sehen den koran genauso wie wir die bibel sehen.
Du hast zwar Recht, dass man aus beiden heiligen Schriften Feindseligkeiten ableiten kann, wenn man nur lange genug dran ruminterpretiert. In Sachen Gewalt tun die sich beide nix.
Es wurde von den Christen Gewalt ausgeübt (Kreuzzüge) und wird und wurde von den Moslems gemacht. Aber genau hier liegt der Unterschied:
Die Christen WAREN (vor mehreren hundert Jahren) feindselig, die Moslems sind es noch, was an der Phase der Aufklärung liegt, die bei den Moslems noch nicht so richtig stattgefunden hat.
 
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zur Verdeutlichung ;)
 

reh

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es geht nicht darum, ob irgendwer an irgendwas glaubt, sondern dass es bislang keinen beweis gibt ( und auch nicht geben kann ) dass gott nicht existiert.
[e] Bild rausgelöscht, einmal von Fragman reicht ja.

Wie ich die Aussage immer liebe, denke ein schlimmerer Satz kann garnicht fallen.


[e]asdf Fragman, willst mich verarschen?
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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erstens habeich nicht gesagt,dass es meine argumentation ist.ich sagte nur, dass man das ganze schwerlich beweisen kann, weil MV sich so aufführte als könne er das.

darüberhinaus haben wir nach wie vor keine erklärung für das entstehen des universums und der frage wo kommt alles her, das kann man drehen und wenden wie man will.

drittens, wieso verbinden alle glauben mit irgendwelchen regeln oder einschränkungen? glauben ist doch nichts wodurch man sein leben irgendwie anders lebt als man es eh tun würde, so hardcore atheisten sind genauso peinlich wie hardcore gläubige. und ich bin nichtmal religiös :rofl:
 
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