Serien Vorstellungs- und Empfehlungsthread

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The Magicians
Sehr interessanter Erzählstil, weil es sich einfach nicht nach gewöhnlicher Serienkost anfühlt. Die Charaktere sind nicht so schwarz-weiß, jeder ist irgendwie ein sympatisches Arschloch.
Spielt sowohl in unserer Zeit in Amerika als auch in einer Märchenwelt, dadurch kommt auch ein größerer Fantasyaspekt rein dann.

Mittlerweile auch die 2. Staffel gesehen und fand, dass die da nochmal richtig aufgedreht haben.

Jo, ist imo ein echter Geheimtipp. Es fängt irgendwie harmonisch und fast schon lächerlich an und dann schaffen sie es, richtig krasse Themen und vielschichtige Charactere in dieser Kinder-Märchenwelt unterzubringen.

S03 hält das Niveau.
 
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Habe auch 2 folgen von hill house und fands sehr gut. Am Anfang hatte ich ein bisschen schwierigkeiten, die Schwestern auseinander zu halten, aber mittlerweile gehts.
Ein jump scare hat mich richtig böse erwischt.
 
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Sharp Objects
HBO-Serienadaption des gleichnamigen Romans von US-Bestsellerautorin Gillian Flynn. Im Mittelpunkt steht die Reporterin Camille Preaker, die nach einem Aufenthalt in der Psychiatrie in ihren Heimatort zurückkehrt, um über die Morde an zwei kleinen Mädchen zu berichten. Nebenbei muss sie sich mit ihrer neurotischen Mutter und ihrer Halbschwester, die sie kaum kennt, herumschlagen und das “psychologische Puzzle” ihrer eigenen Vergangenheit lösen.

Gestern zuende geschaut, hat mir gut gefallen. Ist durch den Cast und die konkrete Story eine sehr "weibliche" Serie, die allgemeine Thematik ist aber klassisches Familiendrama und grundsätzlich vom Geschlecht unabhängig. Es geht letztlich um verschiedene Facetten von Trauma- und Aggressionsbewältigung und dessen Konsequenzen. Erste TV-Adaption, in der imho Autoaggression gut dargestellt wurde.
Vom Filmischen und der Dramaturgie her ist es eher langsam und bedrückend, erinnerte mich in der Hinsicht an die hervorragende erste Staffel von True Detective. 8/10
 
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The Sinner S02
Fand die erste Staffel sehr unterhaltsam, also die zweite auch mal gegönnt. Fängt sehr stark an und lässt im Laufe der Staffel genauso stark nach. Hohes Potenzial (verrückte Kommune), das meiste davon aber traurig verschenkt. Kann man sich anschauen, man verpasst aber nix wenn man es weglässt.

Collateral
Miniserie (4 Folgen) über einen Mord in England und die politischen Implikationen. Bemühter Thriller, der jetzt nichts großartig verkehrt macht aber auch keine wirklichen Überraschungen bietet. Klar, besser gut kopiert als schlecht selbst gemacht, aber das war ok kopiert und wirklich nichts selbst gemacht. Dazu verschiedene Handlungsstränge, wobei alles außerhalb des Hauptstrangs auch gut hätte wegfallen können. Wer Thriller mag kann es sich geben, muss aber wie Sinner eigentlich nicht sein.

Hat jemand noch was gutes thrillermäßiges zu bieten?
 
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Gomorra - La Serie
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Typische Serie im Stile einer Gangsterdynastie, mit ausschließlichem Fokus auf die Verbrecherseite (im Gegensatz zu sowas wie The Wire). Vergleichbar zu Sopranos, Narcos, 4Blocks usw. Erfindet nichts neu und wiederholt sich thematisch etwas ("Lass uns gegen xy verbünden!" "Nieder mit xz!"), wird dabei aber nie langatmig oder komplett vorhersehbar. Schauspielerische Leistungen sind grundsätzlich gut und der Folgen übergreifende Arc ist unterhaltsam. Wer auf Gangster-Dramen steht wird auf jeden Fall auf den Geschmack kommen, mir hat es viel Spaß bereitet. 7.5/10.
 

manischExzessiv

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Titans auf Netflix finde ich klasse. Gibt gut auf die fresse. Kampfszenen besser als alles andere bisher. Charaktere nice, Effekte nice, Stimmung nice, Spannung nice. Könnte fast Kino sein. Kann ich nur empfehlen
 
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Finde ich jetzt ein bisschen übertrieben, aber ich war auch positiv überrascht. Zumindest besser als die anderen DC Serien :birb:
 

manischExzessiv

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Also ich finde es hebt sich wirklich deutlich ab von allen anderen Netflix comicserien. :birb:
 
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Dr. House (2004)

War anfangs ziemlich begeistert von den interessanten charakteren und verbalen reibereien wie zb. zwischen dr. house und seiner direkten vorgesetzten. Dazu kommt der raue aber kompromisslos ehrliche umgangston in einem emotional sehr sensibilisierten und heiklen gebiet.

Allerdings läuft jede folge nach dem exakt gleichen schema ab. Außerdem erfährt man kaum etwas über die hauptdarsteller. Nach der 9. folge der ersten staffel weiß ich mehr über jeden nebendarsteller, welcher in jeder episode eine hauptrolle einnimmt, als über die hauptdarsteller, obwohl gerade die ziemlich interessant wären.

So wirds leider dann doch mit der zeit etwas mühsam.
 
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Titans auf Netflix finde ich klasse. Gibt gut auf die fresse. Kampfszenen besser als alles andere bisher. Charaktere nice, Effekte nice, Stimmung nice, Spannung nice. Könnte fast Kino sein. Kann ich nur empfehlen

Der "Tiger".

DER TIGER!!!!!!!ELF

Ich finde Titans bisher nicht so super, aber Potential gibt es da schon.

Die Spezialeffekte finde ich unter aller Kanone, Schauspielerisch finde ich besonders "Raven" nicht gut, die Story ist eher so meh
(Das ist aber der Vorlage geschuldet ... ).

Aber:
Die Veränderungen gegenüber des Comics finde ich nicht wirklich schlecht (Robin ist anders, Starfire ist anders), Action besser, allgemeine Cinematographie ist okay.
Insgesamt schon mehr Potential als Arrow, Flash und (besonders) Supergirl.


Von daher gebe ich Dir recht, wenn man das mit den anderen DC Serien vergleicht, sind die Titans schon was besser.

Edit:
:birb:
 
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Dr. House (2004)

So wirds leider dann doch mit der zeit etwas mühsam.

ist halt ne case by case dramaserie wo die fälle mit den handelnden personen interaktion erzeugen sollen oder auch nicht , das schema wird sich bis staffel 8(9?) kaum ändern,ausser dass soziale und emotionale dinge mit dazukommen. die ganze case by case sache und ärztliches blubber soll lediglich füllmaterial für die intersoziale entwicklung zwischen diversen charakteren sein.
 
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ah cool, danke für den reminder.

Schau grad the man in the high castle und finds ziemlich ordentlich. Dürfte vor allem was für westworld fans sein.
 
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Gestern Russian Doll fertig geschaut und ich fands recht angenehm. Coole Protagonisten und lockere Sprüche machen das Ganze zu einer Serie, bei einer angenehmen Länge von 30 min pro Folge recht entspannt vor sich hin läuft ohne langweilig zu werden. Ich habs komplett ohne Vorwissen geschaut und habe echt lange gebraucht, um das Thema der Serie herauszufinden. Wer mit dem wiederholten Erleben des selben Tages und anschließendem Sterben etwas anfangen kann, dem sei es empfohlen.

Trailer:


 
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Erst eine Folge reingeschaut, aber schon für gut befunden: Kingdom. Zombies im koreanischen Mittelalter. Unverbrauchtes Setting, es passiert tatsächlich etwas und der gore Faktor ist auch nicht schlecht. Bevor ich es zu hoch lobe, werde ich aber erst die restlichen Folgen anschauen.

Trailer:

 
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Seit ein paar Tagen läuft the umbrella academy auf netflix.
Klingt auf den ersten Blick nach standard superhelden serie a la x-men von denen ich schon länger genug habe, ist es aber nicht.
Die Fähigkeiten sind eher Hintergrund bzw. Plotelement.

Hat mir gut gefallen, viele interessante Charaktere gut gespielt und die Story ist zwar in vielen Punkten sehr vorhersehbar (man sieht die meisten Wendungen einfach von weitem kommen wenn man das genre etwas kennt) aber trotzdem gut.

Mein größter Kritikpunkt ist das sich an manchen Stellen die Charaktere unpassend verhalten, was sie dann offensichtlich nur tun damit es in einer bestimmten Richtung weiter geht. Aber trotzdem empfehlenswert.
 

manischExzessiv

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Seit ein paar Tagen läuft the umbrella academy auf netflix.
Klingt auf den ersten Blick nach standard superhelden serie a la x-men von denen ich schon länger genug habe, ist es aber nicht.
Die Fähigkeiten sind eher Hintergrund bzw. Plotelement.

Hat mir gut gefallen, viele interessante Charaktere gut gespielt und die Story ist zwar in vielen Punkten sehr vorhersehbar (man sieht die meisten Wendungen einfach von weitem kommen wenn man das genre etwas kennt) aber trotzdem gut.

Mein größter Kritikpunkt ist das sich an manchen Stellen die Charaktere unpassend verhalten, was sie dann offensichtlich nur tun damit es in einer bestimmten Richtung weiter geht. Aber trotzdem empfehlenswert.

Ich fand es auch ganz ok aber wenn man genau hinschaut, dann ist es fast wie Heroes 1. Staffel. Wenn man heroes kennt, kann man sich fast alles denken was kommt. Ansonsten fand ich die Charaktere sehr gelungen. Vorallem der Typ von Misfits spielt seine Rolle herausragend.
 
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The Magicians
Sehr interessanter Erzählstil, weil es sich einfach nicht nach gewöhnlicher Serienkost anfühlt. Die Charaktere sind nicht so schwarz-weiß, jeder ist irgendwie ein sympatisches Arschloch.
Spielt sowohl in unserer Zeit in Amerika als auch in einer Märchenwelt, dadurch kommt auch ein größerer Fantasyaspekt rein dann.

Mittlerweile auch die 2. Staffel gesehen und fand, dass die da nochmal richtig aufgedreht haben.

Jo, ist imo ein echter Geheimtipp. Es fängt irgendwie harmonisch und fast schon lächerlich an und dann schaffen sie es, richtig krasse Themen und vielschichtige Charactere in dieser Kinder-Märchenwelt unterzubringen.

S03 hält das Niveau.

lol wut?

bin mit der ersten staffel durch und finde prinzipiell das setting und den plot ziemlich nice, nur leider überwiegen mit der zeit einige faktoren mit tw. immensem nerv-faktor:

- der protagonist sieht aus wie daniel kübelböck
- der großteil der charaktere ist absolut flach
- das mimikspiel ist ähnlich abwechslungsreich wie bei kristen stewart
- die kindische on-off-beziehung zwischen der super cleveren, aber absurd übertrieben schüchternen tittenmaus und kübelböck wirkt absolut konstruiert
- die plot-twists sind teilweise haarsträubend

+ tittenmaus :deliver:

mUhidZu.jpg
 
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Muss mich da Bier Bauch anschließen.
Das setting ist cool und hat potential, die Umsetzung ist ziemlich mittelmäßig.
Die Erzählweise ist extrem naiv, der plot hat gröbere Lücken und die Charaktere sind superflach.

Die Optik der Charaktere sagt eigentlich schon alles über die Serie aus: alle jung, gutaussehend und perfekt gestyled, egal obs zum Charakter oder der Szene passt oder nicht.

Das macht z.B. Umbrella Academy viel besser. Vanya hat mir optisch sehr gut gefallen, die Darstellung und das Aussehen ist in jeder Szene passend, und häufig völlig unauffälliger look.
 
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Aber .. aber die Tittenmaus!

Die Kritik mag durchaus gerechtfertig sein (bis auf das mit den flachen Charakteren, die sind imo durchaus gut aufgesetzt, wobei ich zugeben muss dass das in den letzten Seasons doch stark nachgelassen hat), aber das Szenario und der total abgefahrene Plot sowie die Kombination dieser kindlich naiven Charaktere und Aufmachung mit den sehr, sehr ernsten Themen und den krassen Dingen, die in der Serie so passieren, wiegt das imo alles mehr als auf. Es unterhält einfach wunderbar und hat genau das richtige Maß an "weird.
 
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Hab zuletzt noch n paar Serien durchgeballert:

Punisher S02
Solide Kost, fällt aber ab zu Staffel 1. Punisher lebt und stirbt mit der Schauspielkunst von Jon Bernthal, der seine Sache wie immer richtig gut macht. Ben Barnes dagegen wirkte stellenweise sehr hölzern, keine Ahnung ob das an seinen Fähigkeiten oder am Script lag. Der Plot über die komplette Staffel war eher mäßig, das emotionale Investment war meinerseits nicht mehr richtig vorhanden. Allgemein hätte es der Staffel gut getan, so 3-4 Folgen weniger zu haben. Muss sagen, dass mich ein potenzielles Absetzen nicht so sehr schockieren würde wie Eminem, ich gegen eine Fortführung mit ordentlichem Antagonisten und spannender, folgenübergreifender Handlung aber nichts hätte. 6/10

Homecoming
Ich bin noch hin- und hergerissen. Das Setting und die Handlung der kompletten Staffel gefällt mir grundsätzlich, fand die Veteranenthematik hier besser als in Punisher (S02 zumindest). Die Schauspieler waren auch alle soweit gut. Aber die Machart der Serie ist einfach bescheuert. Keine Ahnung, wer auf die Idee gekommen ist, daraus ein zweites Twin Peaks zu machen, aber das passt einfach kein Stück. Die Musik ist nervig, die Schnitte anstrengend und bei mir entsteht ein Gefühl der Genervtheit, nicht der Spannung. Dazu die skurrilen Sachen wie die Ghost Company in einem Setting, das als simpler Thriller aus meiner Sicht deutlich besser gezogen hätte. 6/10

True Detective S03
Nach der eher mäßigen zweiten Staffel hat sich die dritte wieder ordentlich auf seine Wurzeln besinnt. Die Charaktere sind interessant und vielschichtig, die schauspielerische Leistung von Mahershala Ali und Stephen Dorff gefällt gut. Rassismus durch Integration eines schwarzen Detectives ist kein Hauptpunkt der Staffel, wird in den kurzen Sequenzen imo aber intelligent dargestellt. Kommt in der Dynamik nicht ganz an die zeitlos gute erste Staffel ran; als jemand der unzählige Detective/Crime-Serien gesehen hat, zählt das aber zur deutlich besseren Kost. 8/10

Killing Eve S01
Auch noch etwas unentschlossen in der letztlichen Bewertung. Die erste Hälfte der Staffel hat mir hervorragend gefallen: Das Setting war neu und unverbraucht, Sandra Oh spielt sehr gut und der Rest des Casts ist auch soweit solide (Kim Bodnia hat einen besonderen Platz in meinem Herzen). In der zweiten Hälfte ging es dann aber rapide bergab. Anstatt die (Schnitzel)-Jagd interessant und detailreich zu beschreiben, startet gefühlt nach der Beschreibung des Settings umgehend das Finale, in dem sich mittelmäßige Auflösungen mit unterdurchschnittlichen Actionszenen die Hand reichen. Schade, hätte man mehr draus machen können. 6/10
 
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Titans auf Netflix finde ich klasse. Gibt gut auf die fresse. Kampfszenen besser als alles andere bisher. Charaktere nice, Effekte nice, Stimmung nice, Spannung nice. Könnte fast Kino sein. Kann ich nur empfehlen

Schau dir mal Doom Patrol an, kam grad frisch raus und ist bei Folge 4.
Ist sich seiner eigentlichen Übrflüssigkeit schon fast zu bewusst, hat irgendwie eine merkwürdige Mischung aus ernsten Theman, sehr lockerer Erzählart und herrlich schrägem Zeugs das halt einfach passiert. So düster wies der Trailer darstellt ists bei weitem nicht.



American Gods S2 startet auch Morgen(?). Season 1 war super, als "Trailer" habens sogar ne schöne kleine rekapitulation auf Youtube... Wobei man dabei merkt, wie wenig in S1 eigentlich passiert ist ;).
https://www.youtube.com/watch?v=h9LougZkvbw
 
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American gods s1 war schon irgendwie geil. Komisch, aber sehr sehr unterhaltsam.
Hoffentlich ist Staffel 2 ähnlich gut.
 
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american gods beste fucking serie ever , weiss zwar nicht wieviele staffeln das insgesamt werden sollen.... aber mit dem tempo und etwas "freiraum" kann das material durchaus auf 3-5 staffeln gestreckt werden

achja , AMERICAN GODS BESTE FUCKING SERIE EVER
 
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ohyeah, darauf freu ich mich auch schon ziemlich, season 1 war hammer, stimmung, szenerie, protagonisten - eigentlich alles top :top2:
wieviele folgen bekommt season 2?
 
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1. Folge war ganz okay. Wie üblich nicht viel passiert :D Aber der Stil ist schonmal gleichgebliebend was mir Hoffnung macht.
 
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Die Serie ist ganz ok, aber so super finde ich sie nicht, und das Buch ist ganz klar besser.
Die Schauspieler finde ich größtenteils sehr gut z.B. Ian McShane (Wednesday), Crispon Glover (Mr. World) und Orlando Jones (Anansi) passen hervorragend in die Rollen. Ausgerechnet den Hauptcharakter Ricky Whittle als Shadow finde ich aber relativ blass und nicht besonders passend.

Das Problem ist vor Allem bei der Handlung. Es passiert relativ wenig, und das was passiert ist eher konfus. Man versteht als Zuschauer die Regeln nach denen die Götter funktionieren nicht, und ich habe das Gefühl die Drehbuchschreiber auch nicht. Dadurch wirken die Handlungen der Götter ziemlich willkürlich.

Z.B. letzte Folge (S2E1):
Was sollte das mit dem Sniper? Es wurde bereits gezeigt das Odin Götter mit Blitzen erschlagen kann, was die neuen Götter aber nicht lange aufgehalten hat. Es gilt also anscheinend: die Götter sind ziemlich stark und schwer zu töten (scheint so weit logisch). Warum schickt Mr. World dann einen Sniper? Entweder sollten die alten Götter keinerlei Problem haben so einen Angriff zu überstehen (wenn die alten Götter genauso stark oder stärker sind als die neuen), oder Mr. World sollte sowas nicht nötig haben und direkt einen viel vernichterenden Angriff ausführen können (wenn die neuen Götter stärker sind als die alten).
Oder sollte damit nur Shadow entführt werden? Das wiederum scheint mir ein ziemlich sinnloser gamble, das es so läuft war nicht vorherzusehen.

Sowas zieht sich quer durch alle Folgen. Es passt irgendwie alles nicht richtig zusammen, aber nicht weil einem nicht klar ist was dahinter steckt, sondern weil es tatsächlich keinen Sinn dahinter gibt.
 
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Schwer zu töten waren die Götter in der Serie doch nie? Mexican Jesus z.b..
Mein Favorit ist ja ganzklar der Ire.

Das einzige was ich verwirrend find, ist was Shadow eigentlich soll... Aber grad s2e01 hat da doch was gebracht?
 
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Ok neue Folge, ich muss wieder meckern. Die war einfach ziemlich schlecht.

nur minor spoiler:

-Der Dialog zwischen Bilkis und Mr. World ist richtig schlecht. Wirkt total aufgesetzt und künstlich. Außerdem nimmt die Szene Mr. World viel von seiner Bedrohlichkeit, er wirkt durch diese aufgesetzte Art seinen schlecht klingenden Plan zu erklären wie irgendein B-villain
-Die Rückblenden von Shadows Vergangenheit sind sinnlos und nehmen viel zu viel Zeit ein. Die Figur Shadow ist bisher ziemlich uninteressant, und daher will ich auch nicht wissen wie seine Jugend aussah. Wenn er sowieso keinen Charakter hat ist es uninteressant wie er sich entwickelt hat. Im Buch ist Shadow die Person aus dessen Perspektive man die Geschichte wahrnimmt. Der Mensch mit dem man lernt wie die Welt aufgebaut ist. In der Serie springen die Perspektiven viel mehr, dadurch ist Shadow unterentwickelt.
-Mad Sweeney zieht zweimal die eigentlich immer nervige: ach übrigens es gibt noch eine Möglichkeit von der ich dir nichts erzählt habe Masche. Die beiden Reisen schon seit Tagen zusammen, da würde ich davon ausgehen das man über sowas früh redet. Insbesondere die Sache mit der Auferstehung sollte er ihr schon früh erzählt haben, und sie sich eigentlich auch sehr dafür interessieren
 
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war ne sehr gute fillerfolge die eine gewisse theorie weitestgehend bestätigt hat , und glaubt mir.... wir können froh sein dass des buch nicht 1-1 umgesetzt wird , denn da gibt es eine UNGLAUBLICH episch lange strecke wo einfach garnichts passiert, achso staffel 3 ist bereits bestellt.
 
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Love, death & Robots

Animierte Kurzfilmsammlung. Name ist Programm. hab die ersten 11 Filme gesehen, sehr stark.
 
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Sehr sehr unterschiedlich sind sie auf jeden Fall. Das mit den Mord und den space bugs in eine reihe zu packen ist schon spannend :D

Aus irgendwelchem Grund geht die Netflix App auf meinem.tablet seit n paar Wochen nicht mehr... Und Frau schaut abends eher ihre Sachen am grossen Fernseher...
 
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Wirklich gut :top2:
Das mit den Farmern hat mir bis jetzt am besten gefallen.
 
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coole serie. haus des geldes hat sich schamlos am sound theme bedient :stupid:
 
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Jo Love, Death and Robots ganz stark. Favorit bisher ist die Joghurt Folge.
 
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Fand ich ebenfalls sehr cool, hab Sonntag direkt alle Folgen an einem Stück geschaut.
 

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Shadowhunters: The Mortal Instruments

Inhalt:
Es gibt eine versteckte Welt in der Welt (die ScHaTtEnWeLt), in der der ewige Kampf Satans vs. Gott durch Stellvertreter geführt wird. Die Fraktionen bestehen auf der einen Seite aus Dämonen, auf der anderen aus Shadowhunters, den Nachfahren von Engeln und Menschen. Hauptprotagonist ist Clary Fray, die als normaler Mensch in New York aufwächst, aber an ihrem 18 Geburtstag feststellt, dass sie eigentlich ein Shadowhunter ist. Twist: Sie ist die Tochter eines mächtigen Shadowhunters, der sich von seiner Fraktion lossagte und "DeN KrEiS" gründete, mit dem er seine ehemaligen Brüder und Schwester verfolgte, quälte und hinrichtete. Clary findet Verbündete und versucht ihren Vater zu besiegen und sich in der ScHaTtEnWeLt zurechtzufinden.

Kritik:

Es ist genauso wie man es sich vorstellt, tatsächlich wurde das als Ersatz für Buffy durch meine Freundin gewählt. Obwohl keinerlei Erwartungshaltung da waren, wurde jedes Register unterlaufen. Alle Klischees werden vortreffelich bedient: Die Schauspieler wurden rein nach Aussehen gecastet, nicht nach Leistung, während die Charakterzüge selbst für eine Teenieserie so flach wie die Niederlande sind. Es gibt den besten Freund, der dauernd in die Friendzone geschoben wird, es gibt den "heißen" Shadowhunter, der verzweifelt Harrison Fords Mimik kopiert und dabei scheitert, dessen "heißen" Verbündeten, der schwul werden muss, die alles liebende Milf-Mutter. Jeder, absolut jeder, sieht aus als ob er aus Stein gemeiselt ist, sogar die Statisten wurden wohl in Modellagenturen oder aus Muskelbuden geholt. Wahnsinn. Untermauert wird das Laientheater von Konversationen, die selbst George Lucas zu dumm wären. Beispielsweise versucht der Kampfmentor etwas zu sagen, kann aber nicht, weil er gleichzeitig versucht "Qualen" darzustellen, wobei er eher wirkt, als ob er auf einen Legostein getreten ist. Er hätte mal lieber Quizshows auf Shoppingkanälen moderiert.

Wenn man glaubt, man hätte das Universum und dessen irrwitzige Regeln verstanden, wird dem geneigten Zuschauer die nächste logiklose Erweiterung in die Fresse geworfen: Vampire? Dabei. Hexenmeister? #Inklusion. Elben? Elben? Natürlich, was auch sonst. Hexenmeister sind mächtig, da deren Hände blau werden können. Dummerweise war es das auch schon. Immer wieder wird versucht sozioökonomischen Tiefgang zu schaffen, da Elben - Kinder von Dämonen und Engeln - in der Schattenwelt kein Wahlrecht haben. Aha. Dann gibt es Kasten der Schattenjäger, etwa sich selbst verstümmelde Mönche, die irgendwie unter einer Bahnschiene in Katakomben mit vielen Plastikskeletten leben. #Gruselig
Wenn man dann denkt, es würde jetzt reichen, springt die Serie wahllos aus New York in ein CGI... Tchernobyl. Ja, Tchernobyl. Warum da jemand existieren kann, wird nie erklärt. Warum man sich da versteckt ist fraglich. Dennoch ist da der glatzköpfige Anführer der bösen Fraktion und starrt die ganze Zeit auf eine grüne Wolke, in der seine Frau liegt. Wenn er nicht starrt, dann tötet er seine eigenen Anhänger ohne jeglichen Grund. Dazwischen wird versucht zu erklären, er würde eine Herrenrasse züchten. Natürich sehr subtil. Aber bevor es zu verhitlert wird, wird natürlich familienfeindlich abgebrochen.

Die Serie ist so behindert, dass ich sie aus Protest weiterschaue. 5/7.
 
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