Serien Vorstellungs- und Empfehlungsthread

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Vierte folge schon draußen? Hab gestern 3 folgen geschaut und finds ebenfalls ziemlich gut. Allerdings sind die bilder schon ziemlich heftig.
 

zimms

StarCraft 2
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Good Omens ist übrigens auch am Wochenende erschienen und natürlich sehenswert.
 
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Nach dem wollte ich gerade fragen. Eine Geschichte von Neil Gaiman und Terry Pratchett, das kann also nur prima sein. Und ein IMDB-Rating von 8.6 verspricht auch einiges. Dazu erzählt die Mini-Serie wohl die komplette Geschichte, d.h. es gibt keine nervigen Cliffhanger.
Ich bin etwas hyped ;)
 
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Nach der ersten Folge würde ich sagen: ist schon ziemlich gut, kommt aber bei weitem nicht an das Buch ran. Insbesondere den Stil von Pratchett finde ich ziemlich schwierig zu verfilmen. Er beschreibt ja häufig den Hintergrund der vorkommenden Sachen kurz, was meistens extrem witzig ist und viel zur Atmosphäre beiträgt. Das geht im Film halt kaum da man dann längere Passagen einfach einen Erzähler hätte.
 
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Ich bin gerade am The Wire bingen. Klar, alter Hut, kennt fast jeder. Bekanntlich gibt es nichts schlimmeres als Leute, die The Wire empfehlen. Aber ich muss es einfach noch mal tun. Bin nun am Anfang der 4. Staffel und die ersten drei Staffeln sind trotz kleinerer Längen in S2 verdammt nah an der Perfektion. Die Dialoge, die Kameraarbeit, die komplexe Handlung, die Figuren...einfach wunderbar. Es verging kaum eine Folge, ohne dass ich mir sowas wie "Mein Gott, ist das gut" gedacht habe.

Der Einstieg in die Serie ist hart, weil sie sich stark von dem typischen Crime-Erzählstil abhebt, aber sobald man drin ist, gibt es kein Zurück mehr.
Bei The Wire bin ich gerne der nervige Typ, der nicht aufhören kann, die Serie zu empfehlen. Das ist kein Fernsehen, sondern Weltliteratur.
 
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Wie viele folgen hats denn bei dir in etwa gebraucht bis du die serie gut fandest? Hab vor nem jahr mal damit angefangen aber nach ~3 folgen wieder aufgehört. Evtl schau ichs nochmal weiter, die kritiken sind ja nun doch wirklich positiv.
 
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Wie viele folgen hats denn bei dir in etwa gebraucht bis du die serie gut fandest? Hab vor nem jahr mal damit angefangen aber nach ~3 folgen wieder aufgehört. Evtl schau ichs nochmal weiter, die kritiken sind ja nun doch wirklich positiv.

Ehrlich gesagt nur 2 oder 3. Ich mochte aber von Anfang an den Look und das Szenario. Der Ghettoslang ist ein bisschen hart, aber man kommt da auch schnell rein. Für mich war der größte "show stopper" der Beginn von Staffel 2. Da muss man sich durchbeißen, weil sich der Fokus hart verschiebt. Die zweite Hälfte der 2. Staffel ist dann aber absolut grandios.

Das Ding bei der Serie ist, dass sie manche Arcs fast unmerklich aufbaut, bevor es dann irgendwann so richtig knallt. Der Clou dabei ist, dass praktisch nichts Unlogisches passiert. Die Figuren handeln fast immer realistisch, die Konsequenzen ihres Handelns sind dementsprechend nachvollziehbar. Es geht weit über das typische "whodunit" hinaus. Für mich fiel der Groschen, als mir auffiel, wie sehr sie das Gangstermilieu und das Polizeiwesen als Parallelwelten inszenieren. Sobald dann noch die politische Ebene dazukommt, wird es richtig stark. Die Serie erzählt eigentlich eine relativ simple Sache, allerdings auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Daher ist das Reinkommen vergleichsweise schwierig.

Man kann The Wire allerdings nicht "nebenbei" schauen, weil Details wichtig sind. Manche Dinge passieren und werden dann erst ein paar Folgen später wieder aufgegriffen.

Schau dir das Video hier an, es spoilert praktisch nichts Entscheidendes, verrät aber sehr viel über die Inszenierungstechnik.

Die Dialoge sind praktisch durchgehend auf diesem Niveau.
 
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Breaking Bad ist im Vergleich noch etwas zugänglicher, hat mMn aber deutlich krassere Hänger. Trotzdem natürlich ne geniale Serie, ähnlich wie The Wire aber nicht für jeden. Aber was ist das schon.
 
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Ich bin gerade am The Wire bingen. Klar, alter Hut, kennt fast jeder. Bekanntlich gibt es nichts schlimmeres als Leute, die The Wire empfehlen. Aber ich muss es einfach noch mal tun. Bin nun am Anfang der 4. Staffel und die ersten drei Staffeln sind trotz kleinerer Längen in S2 verdammt nah an der Perfektion. Die Dialoge, die Kameraarbeit, die komplexe Handlung, die Figuren...einfach wunderbar. Es verging kaum eine Folge, ohne dass ich mir sowas wie "Mein Gott, ist das gut" gedacht habe.

Der Einstieg in die Serie ist hart, weil sie sich stark von dem typischen Crime-Erzählstil abhebt, aber sobald man drin ist, gibt es kein Zurück mehr.
Bei The Wire bin ich gerne der nervige Typ, der nicht aufhören kann, die Serie zu empfehlen. Das ist kein Fernsehen, sondern Weltliteratur.

Beste Crime Serie ever. Period. Wer die nicht gucken kann wegen schwarzem Slang (dem btw. auch die weißen Polizisten frönen) und "Gangsterkultur" (Hallo MV) tut mir schon mehr leid, als dass er mich ankotzt.
Letztlich hast du die Stärken schon aufgezählt: Absolut realistisch handelnde Akteure, parallel verzweigte Handlungsstränge, extreme Dramatik und Spannung ohne in überbordende Twists oder Action abfallen zu müssen. Das Erzähltempo ist ruhig und trotzdem nicht langatmig, die Charaktere durch die Bank weg interessant (Omar best btw). Außerdem ist die Serie ihrer Zeit in vielen Punkten weit voraus (Darstellung des Gangster Milieus, der lesbische Detective, Hamsterdam-Prinzip, usw.). Alle Schichten sind durch die Bank weg realistisch dargestellt, ohne etwas zu glorifizieren oder schlecht zu reden - vom Politiker bis zum Junkie. Die Parallelen zwischen Gangsterwelt und Polizeiwelt schwanken zwischen subtil und offensichtlich und es gibt zahllose Momente, in denen man sich gut darüber amüsiert. Man kann sich, finde ich, den Mund fusselig reden darüber, was alles gut an dieser Serie ist. :deliver: Jetzt bin ich glaub ich grad einer von den Wire-Veganern und höre hiermit auf.
S4 wird dir im Klima von Relotius btw auch sehr gut gefallen, wette ich.
 
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irgendwie war breaking bad nach der ersten staffel nur hier und da mit genialen spitzen versehen, - the wire hingegen auch wenn das ganze noch viel"schwerer" ist...ist ebend durchgehend genial...dafür kann man halt nicht nebenbei mit dem handy dasitzen und sich berieseln lassen
 

Benrath

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https://www.imdb.com/title/tt5511512/

Guckt jemand Trail & error? Bin darauf zufällige gestoßen nachdem wir the Staircase geguckt haben. Das ganze soll das ganze wohl parodieren. Trailer fand ich lustig und die Idee ebenso. Außerdem mag ich John Litghow.
 
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@ticor: Ich schaue die Serie zum 2. Mal, weiß also schon, was passieren wird. S4 ist schlicht gnadenlos. Da gibt es Momente, die kein Entertainment mehr sind, sondern richtig wehtun. S5 hat dann teils ein bisschen Schluckauf, insgesamt kriegen sie aber doch noch die Kurve.
 
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Hab grad S04 mit S05 verwechselt wie mir auffällt. :ugly:
Jo ich werds mir denke ich auch irgendwann nochmal angucken, ist aber schon ein ordentliches Time Investment.
 
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Wer die nicht gucken kann wegen schwarzem Slang (dem btw. auch die weißen Polizisten frönen) und "Gangsterkultur" (Hallo MV) tut mir schon mehr leid, als dass er mich ankotzt.

Wenn dich jemand ankotzt, weil er eine Serie, die du toll findest, nicht mag, dann hast du echt Probleme im Leben :deliver:
Ja, Krimis sind generell nichts für mich aber wenn dann auch noch die englische Sprache regelmäßig mit diesem ekelhaften Ghetto-Slang vergewaltigt wird macht zuschauen und insb. zuhören einfach absolut überhaupt keinen Spaß. Geschmäcker sind nunmal verschieden, deal with it.

Ich hab Good Omens jetzt mal geschaut. Es ist wirklich ganz gut, nicht grandios aber immerhin um Welten besser als The Wire, alleine schon weil die Schimpfwortdichte nicht annähernd so hoch ist :ugly:
Der Humor passt, die Story ist auch an sich ganz lustig, man merkt fast schon ein bischen dass viel der Buchvorlage verloren gegangen sein muss (insb. bei den Erzähl-Passagen) aber Spaß macht die Serie trotzdem.

Doom Patrol macht auch einen gute Eindruck, insb. da es "nur" ein Spin-Off einer B-Superhelden-Serie ist. Hab erst 2 Folgen gesehen aber 4th wall breaking und der lustige Erzähler zusammen mit den allesamt kaputten Charakteren bieten schon mal eine gute Grundlage. Bisher kann ich mich den hier auf der vorherigen Seite ausgesprochenen Empfehlungen anschließen.
 
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Ich mag Krimis auch nicht sonderlich, wobei ich The Wire eher als Sittengemälde sehe. Law and Order spielt ne große Rolle, aber es ist keine klassische Polizeiserie. Dass der Slang ne ziemliche Hürde ist, stimmt aber. Mein Englisch ist alles andere als schlecht und ich habe dank jahrelanger Beschäftigung mit HipHop durchaus das nötige Vokabular. Verstehe auch praktisch alles ohne Untertitel, bei Snoop stoße ich dann aber an meine Grenzen. Extremer Baltimore-Slang plus Genuschel ergibt Kampf. Andererseits reden die eben so, das ist deren Soziolekt. Deshalb sind ja die Charaktere nicht automatisch dum, Omar, Prop Joe, Stringer etc. haben alle einiges in der Birne, obwohl sie Slang nutzen. In der Serie wird ohnehin anschaulich gezeigt, wie kaputt die gesamte Kultur in the US of A ist. Das Geschwür reicht vom Junkie in der Gosse bis zum Senator. Und darum geht es auch in The Wire. Unter anderem.

Ich höre jetzt auf, man fängt da echt immer sofort an, ganze Essays zu verfassen.
 
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Wenn dich jemand ankotzt, weil er eine Serie, die du toll findest, nicht mag, dann hast du echt Probleme im Leben :deliver:
Ja, Krimis sind generell nichts für mich aber wenn dann auch noch die englische Sprache regelmäßig mit diesem ekelhaften Ghetto-Slang vergewaltigt wird macht zuschauen und insb. zuhören einfach absolut überhaupt keinen Spaß. Geschmäcker sind nunmal verschieden, deal with it.
Hab doch geschrieben du tust mir leid und kotzt mich nicht an. :troll:
Klar sind Geschmäcker verschieden, aber ich bin da nunmal kein Geschmacksrelativist; man kann Anhand vieler, objektiver Kriterien festhalten, dass The Wire die Referenz für ein ganzes Genre darstellt. Du darfst es natürlich trotzdem nicht mögen. Der Soldat James Ryan ist objektiv ein guter Film; ich mag ihn trotzdem nicht, da ich allgemein kein Fan von Kriegsfilmen bin. Aber ich kann zumindest zwischen persönlichem Geschmack und objektiven Kriterien unterscheiden. Versuchs doch auch mal!

Doom Patrol macht auch einen gute Eindruck, insb. da es "nur" ein Spin-Off einer B-Superhelden-Serie ist. Hab erst 2 Folgen gesehen aber 4th wall breaking und der lustige Erzähler zusammen mit den allesamt kaputten Charakteren bieten schon mal eine gute Grundlage. Bisher kann ich mich den hier auf der vorherigen Seite ausgesprochenen Empfehlungen anschließen.
Hab es letztens zu Ende geguckt; das Ende kommt nicht ganz an den Staffelverlauf heran, aber das Niveau bleibt imo solide hoch über den größten Teil. Wie du sagst ist gerade der Erzähler aka Mr. Nobody das Zünglein an der Waage. Die Selbstreferenzierung als Serie ist großartig!

€:
Ich höre jetzt auf, man fängt da echt immer sofort an, ganze Essays zu verfassen.
Das ist der fruchtlose Versuch, MV die objektiven Kriterien zu erklären. So ein bisschen, wie wenn sich Menschen ihr Rinderfilet in well-done bestellen oder klassische Musik für langweilig halten. In Extremfällen kommt in jedem Menschen der kleine Missonierszwang raus!
 
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Hab jetzt inspiriert vom Spamthread (es wurden gute Titten versprochen, wurde nicht enttäuscht) auch noch ein zweites, oder sogar schon drittes Mal den Versuch mit The Wire gestartet. Dürfte schon über 10 Jahre her sein das erste Mal. Damals störten mich in erster Linie zwei Dinge, das 4:3 Bildformat und die Verständlichkeit der Sprache. Ich habe dann auch jeweils nach der ersten Folge wieder aufgehört. Ersteres Problem wurde behoben mittlerweile, und sprachlich find ich es jetzt nicht schwieriger als irgendeine andere Serie. Hat sich das jahrelange Bingen doch endlich ausgezahlt.
Ich werde jetzt keine weitere Lobeshymne starten, bin auch erst bei ca. Hälfte zweite Staffel. Mir gefällt es sehr gut, der unaufgeregte Erzählstil ist genau mein Geschmack. Kein albernes Emotionalisieren, kein unnötiges Drama oder dämliche love interests, einfach nur logisch handelnde Figuren in einer sich komplex entfaltenden Geschichte.
 
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The Wire = Beste.

Aber nochmal zurück zu Chernobyl. Russland startet seinen propaganda gegenschlag.

[h=1]Russian TV to air its own patriotic retelling of Chernobyl story[/h]

Russian version will revolve around role of a CIA agent before the nuclear accident


NTV’s Chernobyl, filmed in Belarus, takes far more liberties. A description of the show says that the plot revolves around a CIA agent dispatched to Pripyat to gather intelligence on the Chernobyl nuclear power plant and the Russian counterintelligence agent sent to track him down.
If it sounds like fiction, that’s because it is. But the director, Alexey Muradov, said the show “will tell viewers about what really happened back then”.
“There is a theory that the Americans had infiltrated the Chernobyl nuclear power plant and many historians do not deny that on the day of the explosion an agent of the enemy’s intelligence services was present at the station,” Muradov told the tabloid Komsomolskaya Pravda, which said the show “proposes an alternative view on the tragedy in Pripyat”.

:deliver:



https://www.theguardian.com/world/2019/jun/07/chernobyl-hbo-russian-tv-remake
 
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Ach du meinegüte, dass ist ja vollkommen an mir vorbei gegangen. Taugt das was? Der trailer ist ja eher so fremdscham...
 

Benrath

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Guckt jemand Trail & error? Bin darauf zufällige gestoßen nachdem wir the Staircase geguckt haben. Das ganze soll das ganze wohl parodieren. Trailer fand ich lustig und die Idee ebenso. Außerdem mag ich John Litghow.

Erste Staffel durch, wir haben gut gelacht. Es ist teilweise so absurd und dum, dass es wieder lustig ist. Man sollte aber die Originalserie The Staircase gesehen haben.
 
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Hab mir mal zwei belgisch/holländische Serien gegönnt:

De Dag
Hat den großartigen deutschen Titel "24 Hours - Two Sides of Crime" :deliver:
Ein Banküberfall mit Geiselnahme, ein Tag dargestellt aus 2 Perspektiven: Polizei auf der einen Seite, Täter und Opfer auf der anderen. Grundsätzlich ist damit alles gesagt und der geneigte Krimi-Zuschauer wird mehr oder weniger wissen, worauf er sich einlässt. Insgesamt eine gute Serie: Die Charaktere sind größtenteils realistisch und verhalten sich nachvollziehbar, es ist kurzweilig unterhaltsam und von der Vorhersehbarkeit okay. 7/10

Undercover
Wie der Name sagt eine Serie, die einen Undercover-Einsatz als Thema hat. Ein Polizistenduo gibt sich als Pärchen auf nem Campingplatz aus, um sich in die Organisation eines Drogenbosses einzuschleusen. Erfindet das Genre nicht neu, die Charaktere sind aber liebevoll gezeichnet (das erste Mal, das selbst das hübsche Dummchen Tiefgang hat) und die Story ist solide unterhaltsam. Holländische Asis haben bei mir sowieso einen Stein im Brett. 7,5/10
 
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Zweite Staffel von Happy! durch.
Es ist krank, brutal und lustig. Beide Staffeln sehr gut, ob eine dritte kommt ist aber noch etwas unklar.

 
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Ich fand die erste besser als die zweite. Keine Frage, die zweite unterhält immer noch sehr gut, aber irgendwie nutzt es sich ab. Ich glaube es wäre durchaus angemessen, es bei diesen beiden tollen Staffeln zu belassen, einen Abstieg in die Mittelmäßigkeit wie bei Heroes hat die Serie nicht verdient.
Trotzdem auf jeden Fall eine absolut kranke und tolle Serie!
 
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Dark - S2 (2019)

darkstaffel2.jpg


gibts seit ein paar tagen und ich bin sofort wieder süchtig.
auf jede antwort zwei neue fragen, oh junge oh junge

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Dark

naja, das geht so langsam in richtung lost, das kann grade bei nem thema wie zeitreisen extrem nach hinten losgehen. fängt schon da an, dass elisabeth charlottes mutter und tochter ist, das geht nicht, egal wie mans dreht und wendet. jetzt kommen offenbar auch noch andere realitäten dazu, das soll dann in einer staffel aufgeklärt werden...ich bin gespannt. hab die zweite staffel gesuchtet, fands mega spannend, aber man darf die ganze logik nicht zu sehr hinterfragen (leider)
 
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bin auch erst gestern fertig geworden und GENAU DEN punkt mit elisabeth find ich völlig daneben.
das publikum soll wohl mit einem nie dagewesenen schocker von den sitzen gefegt werden,
nur es gibt einen grund warum's sowas nie gab: IT MAKES NO FUCKING SENSE :mad:

und genau wie du sagtest, der parallelweltencliffhanger...
was soll das denn - die storyline ist doch echt schon komplex genug.
ich freue mich auf S3 aber der hypetrain hat mächtig fahrt verloren.
 
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Finde die Parallelwelten auch nicht so pralle, es ist aber imo eine logisch konsequente Weiterentwicklung der Zeitreisen, wenn man von der fatalistischen Prämisse absieht, dass sich alle immer wieder identisch verhalten. Erinnert mich dann an Zurück in die Zukunft. :D

@Nocturn: Finde ansonsten aber nicht, dass wirklich viele Logikfehler vorhanden sind. Vieles, was sich halt mit einem menschlichen Verständnis von Zeit und Raum; es ist ne fröhliche Ansammlung von Paradoxien. Die Mutter/Tochter-Sache hat mich aber auch gestört, war zu sehr Predestination.
 
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Dark S2
Stärken: Unterkühlte Inszenierung, Musik (nicht so penetrant wie in S1), immer noch spannende Prämisse. Größtenteils auch logisch umgesetzt, was angesichts der komplexen Handlung keine Selbstverständlichkeit ist. Allerdings gibt es natürlich einige Schönheitsfehler. Manches wirkt dann doch zu konstruiert. Ich sehe die Serie als eine Art Kammerspiel, die ein Gedankenexperiment bis zum Letzten ausreizt. Letzten Endes geht S2 ja nur tiefer rein und zeigt, WARUM alles immer so passiert. Am Ende gibts den klassischen Cliffhanger. Ich gehe mal davon aus, dass sie es in S3 einigermaßen hinbekommen werden, alles aufzulösen. Wird aber eher kein "holy shit", sondern ein "okay" werden.

Schwächen: Dialoge. Meine Fresse, ist das gestelzt teilweise. Mir ist klar, dass sie bewusst klinische / gekünstelte Dialoge wollten, um die düstere Stimmung zu betonen, aber das ist teilweise echt hanebüchen. Der alte Polizist, der in Zeitlupe irgendwelche Weisheiten droppt, nervt z.B. massiv. Ebenfalls nervig: Jemand stellt eine konkrete Frage an eine Figur mit Wissensvorsprung. Diese Figur antwortet mit einer Gegenfrage oder mit etwas, das überhaupt nichts mit der Frage zu tun hat. Uhh, so mysteriös. Wirkt auf mich eher platt, weil man derlei Mechanismen einfach kennt. Hinzu kommen die teils elend langen Shots auf starrende Gesichter.

Fazit: Immer noch eine spannende und gute Serie, die aber nun aufpassen muss, sich nicht zu verlieren. Knapp 7/10 für S2.
 
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Stranger Things geht bald weiter (S3); ich hoffe ja, dass nach einer eher schwachen 2 Staffel (im Vergleich zur grandiosen ersten) .. die dritte wieder stärker wird; nur der Glaube fehlt mir ein wenig :/

Happy! fand ich übrigens erfrischend anders .. wobei mich Staffel 2 bald ein wenig zu langweilen beginnt ;/
 
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Finde die Parallelwelten auch nicht so pralle, es ist aber imo eine logisch konsequente Weiterentwicklung der Zeitreisen, wenn man von der fatalistischen Prämisse absieht, dass sich alle immer wieder identisch verhalten. Erinnert mich dann an Zurück in die Zukunft. :D

@Nocturn: Finde ansonsten aber nicht, dass wirklich viele Logikfehler vorhanden sind. Vieles, was sich halt mit einem menschlichen Verständnis von Zeit und Raum; es ist ne fröhliche Ansammlung von Paradoxien. Die Mutter/Tochter-Sache hat mich aber auch gestört, war zu sehr Predestination.

fands zb auch recht unlogisch, dass mikkel GAR NICHTS sagt, als er und sein gealterter vater kurz vor der höhle gestellt werden (1986). dass clausen einfach so anordnen darf, dass in einem AKW einbetoniertes, radioaktives material wieder ausgegraben werden soll. dass michael sich "einfach so" umbringt, najo, muss halt sein, ne? "ist schon okay" naaaaaaaaaaaaja.

finde es ansonsten aber recht cool, dass die leute z.t. wissen, was passieren wird, und es verhindern wollen, es dadurch aber erst passiert (claudia und egon 1986, älterer jonas und martha 2019), aber auch das ergibt wenig sinn: bei jonas und martha müsste der ältere jonas wissen, dass martha aus dem bunker kommt, da er es bereits erlebt hat. bei claudia kann das so nicht gehen, sie hat den zeitungsartikel, in dem steht, dass ihr vater tot in der wohnung gefunden wurde, woraufhin sie erst das theater macht, dass er zu ihr ziehen soll. das kann so aber nicht angefangen haben, da es eine zeitlinie geben muss, in der sie diese information nicht hat, nämlich die ursprüngliche. also scheint sich ja doch was zu ändern und der ablauf nicht immer wieder gleich zu sein

nur was die älteren versionen alle in 1921 machen und wieso jonas zu adam wird, erschließt sich mir nicht. jonas könnte nie martha töten, aber das wird hoffentlich noch aufgeklärt.
 
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fands zb auch recht unlogisch, dass mikkel GAR NICHTS sagt, als er und sein gealterter vater kurz vor der höhle gestellt werden (1986). dass clausen einfach so anordnen darf, dass in einem AKW einbetoniertes, radioaktives material wieder ausgegraben werden soll. dass michael sich "einfach so" umbringt, najo, muss halt sein, ne? "ist schon okay" naaaaaaaaaaaaja.
Ach ja stimmt, mit der ganzen AKW-Durchsuchung würde ich dir natürlich zustimmen. Woher kam jetzt der Durchsuchungsbefehl, weil der Köhler 4cm kleiner war als sein Ausweis? Das war hahnebüchen, wie das Aufbrechen von Beton im AKW auch, haste voll recht.
Den sich umbringenden Michael dagegen fand ich _richtig_ stark gemacht und komplett nachvollziehbar. Eine der Prämissen der Serie ist ja (bzw. eine der Prämissen von Adam), dass die Zeitschleife bestehen bleibt, weil sich alle Menschen aufgrund ihrer Beziehungen immer wieder gleich verhalten. Michael bringt sich um, um das Überleben seines Sohnes zu sichern.
Ansonsten noch: Ich glaube es ist ein falscher Gedankenansatz von einer "ersten" Schleife auszugehen. Das ist wieder zu sehr durch menschliche Sicht der zeitlichen Linearität bestimmt. Heißt soviel wie: Ne, es gibt keine ursprüngliche Schleife, Claudia findet den Zettel jedes Mal und geht danach hin und bringt ihren Vater nach dem hin- und her um. Vom Artikel her weiß man ja nicht, ob es jemals anders passiert ist.
Was Martha und Jonas angeht: Der alte Jonas (nicht Adam) war doch vollkommen aufgelöst, als er Martha gesehen hat. D.h. er weiß, dass sie bald sterben wird. Ob er von der Parallel-Martha weiß, oder das etwas ist, was die Schleife tatsächlich auflöst, weiß ich natürlich nicht.
Naja ich bin schon gespannt, wie sie die ganzen Linien zusammengeführt kriegen; hoffentlich wirds kein zweites Lost.
 
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Franken
Gerade How to sell drugs online geschaut.
Ich fand es sehr gut. Kann man Mal schauen und mir 6 folgen auch angenehm kurz

Jo das fand ich auch recht gut. Allein der Charakter buba war wirklich gut und lustig. Allerdings hatte ich die ersten zwei folgen bedenken, dass ich wegen der Peinlichkeiten des Hauptcharakters nicht mehr weiter schauen kann. Aber hat sich dann gelegt.

Schaue gerade season 3 von stranger things und das finde ich auch sehr gut. Am Sonntag 3 folgen und heute auch wieder zwei, es ist imho ne gute Staffel, auch wenn etwas zu viel product placement zu sehen ist. Jede Folge wird da Coca Cola getrunken oder Kellogg's smacks geknuspert. Der 80s vibe ist wieder stark.
 
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DOUBLEKUSEN
soll das nen scherz sein? wollte bei stranger thrings 3 nach den ersten beiden folgen sogar schon aufhören, habs dann aber trotzdem weitergeschaut; wurd dann auch besser, zumindest passierte mal langsam was. bin jetzt durch und fands mit abstand die schwächste staffel. staffel 1 war epic, 2 ganz gut, 3 kein vergleich. 80s feeling kam 0 auf (obwohl sies krankhaft versucht haben). der horror, das mysteriöse und die anspannung beim schauen sind komplett verflogen, stattdessen ham se ne bunte comedy serie raus gemacht, ders komplett an innovation fehlt. die jokes sind übrigens zu 90% scheisse und werden reihenweise in jeder situation rausgeballert, auch wenn grad ein hauch von spannung aufkommt. story total vorhersehbar und dialoge sind vorallem am anfang unter transformers niveau. und dann wird sich aufeinmal 5 minuten (!) lang über burger king oder dem werdegang von coca cola unterhalten.
das ende hingegen fand ich richtig gut und die charaktere sind immer noch sympathisch, wobei man sich anfangs ersma an die ganzen neuen synchro sprecher gewöhnen muss oder hab ich mir das nur eingebildet, dass 50% der ganzen sprecher ausgetauscht worden?
 
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Billions (2016)

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irgenwie bn ich auf diese serie gestoßen und war gleich mal überrascht,
wieviele bekannte gesichter ich erblicke - fast ein dutzend neben
frontmann damian lewis, der einen multimillidär und fonts-manager-genie
darstellt, das ins zentrum der bundesermittlungen gerückt ist.

es gibt bestimmt 10 akteure - und ich hab so zwei episoden gebraucht,
um alle gesichter sofort zuordnen zu können, jeder hat seine motivation
und so werden allianzen geschmiedet, deals abgemacht, intrigen und
gegenintrigen geflochten, die dann aufgehen oder auch nicht.

leider sind die dialogen nur in den ersten 2, 3 folgen überzeugend,
folgen 5 und 6 waren diesbezüglich der beginn des salami crashs.
auch die großen entscheidungen der hauptakteure werden plötzlich..
was? stranger things gehts weiter? ich bin raus.

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Stranger Things geht bald weiter (S3); ich hoffe ja, dass nach einer eher schwachen 2 Staffel (im Vergleich zur grandiosen ersten) .. die dritte wieder stärker wird; nur der Glaube fehlt mir ein wenig :/

Selten habe ich mich so getäuscht. Und ich freue mich wie sehr ich micht getäuscht habe.


S1=S3>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>S2

omg :love:
 
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Ich fand Stranger Things 3 absolut scheisse.
Was für ein dummer, sinnloser Bockmist. Das Zeugs was passiert macht keinen Sinn und am Schluss vom ganzen wissen alle auch immer noch exakt gleich viel wie vorher.
Der Junge mitm Trauma hat eigentlich gar keine Rolle, er kriegt 2-3 mal Gänsehaut und findets blöd, dass seine Freunde lieber poppen wollen als D&D spielen, was fürn Arc!
Das Eisdealenmädel lernt eben mal Russisch weil sie ja schon Spanisch und Französisch kann und knackt den Russencode in nem Tag? Bitte was?
Die Russen funken in ner Shopping Mall unter der Sie Ihre Geheimbasis gebaut haben per Radiowellen auf Russisch? Hallo?
Die Liste liesse sich endlos weiterführen, was für ne behinderte Scheisse.


Dagegen war S2 direkt genial.
 
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