Quo vadis CDU? AKK Rücktritt

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die SPD ist aber bei Umfragen im Bund immer überbewertet (zumindest seit 2009)
 

parats'

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Ich bin ja auch nimmer gerne dabei wenn es darum geht auf die SPD einzudreschen, aber so am Ende sind sie halt noch nicht: https://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm

Selbst in Bayern sind die noch bei 7% :troll:

Ich sehe einfach nicht, wie die Partei noch zweistellig werden soll.
Weder Scholz noch die möglichen Ministerkandidaten strahlen irgendwie Souveränität aus dazu sind viele Themen politisch von den Grünen besetzt. Es würde mich nicht wundern, wenn die AFD die dritte Kraft stellen wird bei der kommenden BTW.
 

Gustavo

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YESSSSS auch grad gelesen, soooo nice. MERZ MERZ MERZ :wm:

Frage mich ja, ob es den CDU-Leuten die ihn gewählt haben nicht zu denken gibt, dass er im Nachhinein Laschet, der nicht Kanzler ist, anbietet, jetzt ein Ressort zu übernehmen, das nicht frei ist, unter einer Kanzlerin, die ihn ganz sicher nicht in ihrer Regierung haben will.
 
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Gibts eigentlich irgendeine rationale Erklärung für diesen Move? Was will er damit?
 
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Sehe nicht, wie es dem Ego hilft, wenn man so einen Vorschlag macht und dafür ausgelacht wird.
 

Gustavo

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Gibts eigentlich irgendeine rationale Erklärung für diesen Move? Was will er damit?

Rational im Sinn dass er damit in irgendeiner Weise seine Karriere befördern kann? Ich sehe keinen. Das Einzige, was ich mir halbwegs vorstellen kann: Er bleibt die Sehnsuchtsfigur gewisser Teile der CDU, der an den widrigen Umständen scheitert, nicht weil er nicht wollte. Das wird sich zwar nicht so wirklich als das Narrativ durchsetzen, aber ich denke man kann auch nie ganz unterschätzen, wie sehr es die Wahrnehmung mancher Leute verzerrt, nur von Ja-Sagern umgeben zu sein.
 

Deleted_228929

Guest
Frage mich ja, ob es den CDU-Leuten die ihn gewählt haben nicht zu denken gibt, dass er im Nachhinein Laschet, der nicht Kanzler ist, anbietet, jetzt ein Ressort zu übernehmen, das nicht frei ist, unter einer Kanzlerin, die ihn ganz sicher nicht in ihrer Regierung haben will.
Vor allem weil er das auch noch mit der Begründung verbindet, die CDU könne nicht nur von Leuten aus NRW vertreten werden. Total folgerichtig, dass deshalb er, der er aus NRW kommt, Altmaier, der nicht aus NRW kommt, ablösen muss. :deliver:

Srsly, langsam habe ich doch teilweise Zweifel an der Geistesgegenwart von dem Herrn. Das erinnert doch sehr an Merkels Einlassungen ("Es gibt keine Personaldebatte in der Union und deshalb wird sie jetzt auch sofort eingestellt").
 

parats'

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Gibts eigentlich irgendeine rationale Erklärung für diesen Move? Was will er damit?

Klar gibt es einen. Er hat eine Breite Gefolgschaft in der CDU. Wenn Luschet die Partei nicht spalten will, muss er Merz im Spiel lassen. Strategisch setzt er Luschet damit ziemlich unter Druck, wenn dieser sicher im Sattel sitzen möchte.

€: nochmal das Ergebnis:

Das Ergebnis der Stichwahl:

Armin Laschet: 521 Stimmen
Friedrich Merz: 466 Stimmen
Dazu kamen vier Enthaltungen. Abgegeben wurden im zweiten Wahlgang 991 Stimmen.

Zuvor war noch Nobert Röttgen im Rennen gewesen.

Das war das Ergebnis des ersten Wahlgangs:

Friedrich Merz: 385 Stimmen
Armin Laschet: 380 Stimmen
Norbert Röttgen: 224 Stimmen
Dazu kamen drei Enthaltungen. Abgegeben wurden im ersten Wahlgang 992 Stimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Scorn4

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Schade, die Apparatschkis haben sich gegen Merz und damit gegen die Parteibasis und gegen inhaltliche Positionen und für den Machterhalt um jeden Preis entschieden :8[:
Habe jetzt nur oberflächlich gegoogelt und nichts gefunden, was Merz jetzt als Figur der Unions-Parteibasis auszeichnet. Ist das nur deine Meinung oder steckt da was hinter?
 

Scorn4

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Super, dann deckt sich das ja mit meinem Empfinden. Macht um jeden Preis würde ich eher Merz zuschreiben. Der und Mann der Basis, lol. Keine Ahnung, was Macky da geritten hat.
 

Shihatsu

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Klar gibt es einen. Er hat eine Breite Gefolgschaft in der CDU. Wenn Luschet die Partei nicht spalten will, muss er Merz im Spiel lassen. Strategisch setzt er Luschet damit ziemlich unter Druck, wenn dieser sicher im Sattel sitzen möchte.

€: nochmal das Ergebnis:
Warum muss er das? Warum heißt es da immer gleich "Spaltung"? Nur weil man mehr für den einen als den anderen ist, heißt das ja nicht automatisch das man gegen den anderen ist. Das ist keine Frage nur an dich, das machen ja "die Medien" auch immer - ich find das komisch.
 

Deleted_504925

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Super, dann deckt sich das ja mit meinem Empfinden. Macht um jeden Preis würde ich eher Merz zuschreiben. Der und Mann der Basis, lol. Keine Ahnung, was Macky da geritten hat.

so ganz falsch ist es ja nicht, war ja lange vorne in umfragen, gerade als er zurück aus der versenkung kam.
passt doch zu leuten wie mackia die sich nach "der guten alten zeit" sehen.
die welt hat sich halt in den letzten 20 jahren weitergedreht, während merz stehengeblieben ist.
 

parats'

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Das darfst du gerne komisch finden. Aber die Strömungen innerhalb von Parteien gibt es nicht grundlos. Laschet steht für ein Fortsetzung der Mitte wie Merkel und Merz eben nicht. Innerhalb des CDU Spektrums sind das wohl relative Ränder.
 

Benrath

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https://twitter.com/_FriedrichMerz/status/1350437813951623172?s=20

WIr reden ja überiges davon. Ich finds eher trauriges Kalkül nach der Niederlage und die Spaltung wird wenn überhaupt von Merz betrieben in dem man SEkunden nach der Niederlage so was raushaut, wo Laschet noch nicht mal Kanzler ist, also gar nichts entscheiden kann. Muss wohl 4D Schach sein.

Wieso ist es für Merz ok und positiv Laschet unter Druck zu setzen? Er hat in einer fairen Wahl erneut verloren. Man könnte einfach mal akzeptieren, dass Merz eben nicht der Messias der Massen ist, sondern nur eine kleine Teilgruppe innerhalb der CDU anspricht (Werte Union).

Im Saldo ist die Frage was Merz gebracht hätte. Eventuell würde man Stimmen bei der AFD/FDP abgreifen und Stimmen an Linke/SPD/Grüne verlieren. Unklar welcher Effekt überwieg
 

parats'

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Nicht falsch verstehen, der move ist behindert. Allerdings erschließt sich mir keine andere Möglichkeit, außer eben Laschet damit zu untergraben und unter Zugzwang zu setzen.
 

Shihatsu

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Das darfst du gerne komisch finden. Aber die Strömungen innerhalb von Parteien gibt es nicht grundlos. Laschet steht für ein Fortsetzung der Mitte wie Merkel und Merz eben nicht. Innerhalb des CDU Spektrums sind das wohl relative Ränder.
Und alle 400+ Merz Voter kommen automatisch von genau dem Rand? Ist das das Argument gerade? D. H. daraus folgt dann automatisch Spaltung? Ist es wirklich so "einfach"? Der ist nicht meiner Meinung, also bin ich automatisch gegen ihn? Aka "Nur ein Sith kennt nichts als extreme"?
 

parats'

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Stell dich nicht so an. Merz steppte aus dem Nichts wieder in die Politik und vertrat Positionen die unter der Agenda Merkel der CDU abhanden gekommen sind. Eben jene, die hier die gute alte Zeit herbeisehnen, haben auf einen wie Merz gewartet nachdem man sich in der Zeit unter Mutti immer weiter der Mitte angenähert hat.
Das trifft sicherlich nicht auf alle zu, aber Merz wird mit so einer Aktion mehr spalten als einen.
 

Shihatsu

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Moment mal, wer spaltet jetzt "aktiv"? Merz weil er das "Angebot" macht oder Laschet weil er nicht (oder doch) darauf eingeht?
Und doch, "ich stelle mich hier an" - denn ich verstehe diesen Sprachgebrauch nicht (oder überinterpretiere ihn). Sind alle Merz-Wähler anti Laschet? Oder sind sie eher pro Merz, aber auch ganz zufrieden mit Laschet? Woran macht man das fest, woher weiß man das? Und weiter: Sind sie alle sofort "gespalten" (mit welchen Folgen eigentlich, was soll das heißen? *) wenn Laschet nicht auf das Angebot eingeht? Oder nur manche? Ab wieivle wird das "gefährlich"?

Worauf ich hinaus will, dafür das *: Bluff callen anyone? Stösst man damit dann wirklich relevant viele vor den Kopf oder sind das vielleicht nur 100 (man denke sich irgendeine Zahl kleiner als die die sich enthalten haben + Merzwähler)? Woher will man das wissen? Laut Sprachgebrauch sind wir ja ganz kurz vor einer Spaltung der CDU in 45/55%-Lager - und das finde ich MASSIV übertrieben. Einen tut die schließlich der Wille zur Macht, sind ja 99% Berufspolitiker die weiter regieren wollen...
 

Das Schaf

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Meiner Ansicht nach ist es für die Medien über eine Spaltung sobald nicht 90+% für einen Kandidaten stimmen.
Daher gibt's dann so pseudo Abstimmungen ohne Gegenkandidaten nur um keine Angriffsfläche zu bieten für irgendeinen Journalisten.
 
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Merz hat jetzt 2x verkackt. Diesmal hatte er sogar richtig Vorlauf. Aber er hat wieder einige Fettnäpfchen mitgenommen, wobei Laschet und Röttgen jetzt wirklich keine übermenschlich starken Gegenkandidaten waren. Der Merz-Hype speist sich imho aus einer verdrehten Wahrnehmung der Vergangenheit. Bierdeckel usw. Auch diese Mär vom begabten Redner Merz stammt aus der Zeit. Doof ist er sicher nicht, aber er kann die Leute nicht abholen. Die Mehrheit der CDU ist konservativ in dem Sinn, dass sie keinen Bock auf Konflikte hat. Klar gibts viele, die mit der Merkel-Politik nicht einverstanden waren und sind, tendenziell eher Männer, tendenziell eher ältere Parteimitglieder. Aber das allein reicht nicht, hat man jetzt 2x gesehen. AKK und Laschet sind gesichtsloses Parteiestablishment.

Meiner Meinung nach steuert die CDU in eine ähnliche Identitätskrise wie die SPD. Wobei die Partei schon aus historischer Perspektive viel mehr das Selbstverständnis der "Staatspartei" hat - die CDU definiert sich darüber, praktisch immer zu regieren. Den zwei Phasen, in denen sie bisher nicht regiert hat, gingen tiefe Krisen voran. Ende der 60er hatte man personell komplett danebengelangt und die Zeichen der Zeit verpennt, Ende der 90er war Kohl mehr als verbraucht, Rot/Grün war schlicht dran, wobei sich da ja dann schnell gezeigt hat, dass die Leute Schröder komplett falsch eingeschätzt hatten. (Eigentlich hätte man es wissen müssen, Schröder war im Prinzip wie Blair auch.)

Merkel hat der Partei dann zunächst mal wieder die Macht gebracht, nachdem das CSU-Experiment mit Stoiber knapp gescheitert war. Die letzten 16 Jahre waren davon geprägt, dass man sich jeder grundlegenden Richtungsdebatte verweigert hat. Jetzt hätte man mal eine führen können, aber hat es letztlich wieder nicht gemacht. Merz hatte letzten Endes zu sehr die Hosen voll, um wirklich "all in" zu gehen. Hat ihm meiner Ansicht nach Stimmen gekostet. Hinzu kommt sein unnachahmliches Talent, kein Gespür für politische Stimmungen zu besitzen. Laschet musste eigentlich nur warten und keine Scheiße bauen. Ob er jetzt Kanzlerkandidat wird, wird man sehen. Hängt davon ab, wie die nächsten Pandemiemonate verlaufen. Söder hält sich schlauerweise immer noch zurück, ich kann mir auch gut vorstellen, dass er noch mal vier Jahre wartet, bis er seinen Move macht. Wenn die CDU sich aber jetzt richtig blöd anstellt, wird Söder Kanzlerkandidat.
 

Deleted_504925

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jo, söder wird doch sowieso kanzlerkandidat, das amt hängt ihm doch vor der nase, er muss bloß zugreifen.
wenn er will kann laschet doch gar nichts machen, söder wischt den boden mit ihm was die umfragen angeht und er ist csu chef.
jetzt ist doch seine chance, so einen schwachen gegner hat er in 4 jahren doch bestimmt nicht mehr.
laschet wird doch nur kandidat wenn söder tatsächlich lieber nichts riskieren will und es sich in bayern gemütlich macht die nächsten jahre.
 
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Joa, Söder hat hier halt ne extrem stabile Machtbasis, wenn er KK wird, riskiert er die. So alt ist er noch nicht. Er hat sich in den letzten Monaten ja als "Macher" inszeniert, wobei man außerhalb Bayerns wahrscheinlich seine ganzen Fails gar nicht so mitbekommt. Insgesamt ist er sicher durchaus fähig, die BTW zu gewinnen. Erst recht vs. Scholz. Söder wäre auch durchaus jemand, der Schwarz/Grün verkaufen könnte, wenn es nicht anders ginge.

Mein Tipp: Sofern es coronatechnisch bis März halbwegs geht, probiert er es und forciert dann auch das Corona-Krisenmanager-Narrativ. Finde es schwer, Laschet als Machtpolitiker einzuschätzen. Der wird imho immer noch unterschätzt, weil er sich gerne als großer "Integrierer" präsentiert.

Btw hat Söder als Franke den Vorteil, nicht komplett als Weißwurstbayer zu gelten. :deliver:
(Ist an sich völlig egal, aber Klischees halten sich einfach.)
 

Deleted_228929

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Wo kommt denn eigentlich immer diese absolute Überzeugung her, der Söder wolle unbedingt Kanzler werden? Der hat jetzt 20 Jahre darauf hingearbeitet, König Ministerpräsident von Bayern zu werden, warum sollte er den Job jetzt doch wieder hinschmeißen?

Jedenfalls kann es doch aber für das bayrische Wohlbefinden keine größere Wonne sein, wenn sogar die Breissn nach einem Bayern als Kanzler rufen. :deliver:
 

parats'

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Moment mal, wer spaltet jetzt "aktiv"? Merz weil er das "Angebot" macht oder Laschet weil er nicht (oder doch) darauf eingeht?
Und doch, "ich stelle mich hier an" - denn ich verstehe diesen Sprachgebrauch nicht (oder überinterpretiere ihn). Sind alle Merz-Wähler anti Laschet? Oder sind sie eher pro Merz, aber auch ganz zufrieden mit Laschet? Woran macht man das fest, woher weiß man das? Und weiter: Sind sie alle sofort "gespalten" (mit welchen Folgen eigentlich, was soll das heißen? *) wenn Laschet nicht auf das Angebot eingeht? Oder nur manche? Ab wieivle wird das "gefährlich"?

Worauf ich hinaus will, dafür das *: Bluff callen anyone? Stösst man damit dann wirklich relevant viele vor den Kopf oder sind das vielleicht nur 100 (man denke sich irgendeine Zahl kleiner als die die sich enthalten haben + Merzwähler)? Woher will man das wissen? Laut Sprachgebrauch sind wir ja ganz kurz vor einer Spaltung der CDU in 45/55%-Lager - und das finde ich MASSIV übertrieben. Einen tut die schließlich der Wille zur Macht, sind ja 99% Berufspolitiker die weiter regieren wollen...

Merz spaltet damit aktiv, weil er genau weiß, dass nicht wenige an der Basis auf seiner Linie sind.
Er könnte einfach wieder verschwinden, tut er aber eben nicht. Die Motivation ist garantiert nicht, das er noch wirklich Chancen im dritten Anlauf hat.
 
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Habe jetzt nur oberflächlich gegoogelt und nichts gefunden, was Merz jetzt als Figur der Unions-Parteibasis auszeichnet. Ist das nur deine Meinung oder steckt da was hinter?

Ich habe in den vergangenen Wochen mehrere Umfragen zum gewünschten CDU Vorsitzenden aus diversen Landes- und Kreisverbänden gesehen, bei denen immer Friedrich Merz mit deutlichem Abstand vorne lag.

@ Misfit: NICHT Kanzlerkandidatur und die Befragten waren CDU Mitglieder und keine Durchschnittsbürger. Das Merz geringe Chancen in einem Wahlkampf um den Kanzlerposten hat, als Flaschet ist mir klar.
 

Scorn4

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Ich habe in den vergangenen Wochen mehrere Umfragen zum gewünschten CDU Vorsitzenden aus diversen Landes- und Kreisverbänden gesehen, bei denen immer Friedrich Merz mit deutlichem Abstand vorne lag.

@ Misfit: NICHT Kanzlerkandidatur und die Befragten waren CDU Mitglieder und keine Durchschnittsbürger. Das Merz geringe Chancen in einem Wahlkampf um den Kanzlerposten hat, als Flaschet ist mir klar.
Du hast aber nicht irgendwie nen Link oder sowas, das man das nachvollziehen kann?
 

Deleted_504925

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hab beim googeln auch nix groß aktuelles gefunden, vor monaten gab es mal was in dem merz bei mitgliedern vorne war.
die junge union (lol) hatte noch eine umfrage mit merz vorne, aber auch mit wenigen teilnehmern.
 

Gustavo

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Ich habe in den vergangenen Wochen mehrere Umfragen zum gewünschten CDU Vorsitzenden aus diversen Landes- und Kreisverbänden gesehen, bei denen immer Friedrich Merz mit deutlichem Abstand vorne lag.


Habe ich auch nie gesehen. Aber selbst wenn: Wie aussagekräftig wäre es, wenn die Dinger NICHT Laschet gegen Merz direkt abfragen? Ich habe auch viele Umfragen (unter Wählern) gesehen, bei denen Merz vorne lag, aber halt immer mit einer (mehr oder weniger dünnen) relativen Mehrheit. Ich würde erst mal vermuten, dass die meisten Leute, die Röttgen wollten, eher Laschet befürwortet haben als Merz.
 
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Auf solche Umfragen kannste doch nicht viel geben, zudem sind es eben letzten Endes die 1000 Delegierten, die wählen und nicht die Leute aus den Ortsverbänden - wobei das eigentlich die demokratischere Variante wäre.
 
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Benrath

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Auch hier diskutiert. Man kann sich die Welt drehen wie man will

BTW bester Punkt von Gustavo, der die Umfragen entwerten würde. Deswegen ist eine mehr Stufen Wahl sinnvoll. Bei einfacher Mehrheit hättet Merz gewonnen. Offensichtlich hatte er aber keine absolute Mehrheit
 
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Armin Laschet wurde zum neuen CDU Vorsitzenden gewählt

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Schade, die Apparatschkis haben sich gegen Merz und damit gegen die Parteibasis und gegen inhaltliche Positionen und für den Machterhalt um jeden Preis entschieden :8[:

Merz hatte in aktuellen umfragen unter cdu mitgliedern gerade mal 2-4% vorsprung vor Laschet und das war mit Röttgen auf dem zettel. Von "gegen die basis" kann überhaupt keine rede sein, der ganz rechte flügel der cdu ist keine mehrheit.
 
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Jetzt wo sie in den Umfragen abschmieren wollte ich den Thread nochmal ausgraben.
Mittlerweile könnte ich mir ja vorstellen, dass die Kanzlerfrage vielleicht noch mal einen neuen Spin kriegt.
Mein neuer Geheimtipp wäre Günther. Jung, produziert weniger Fail-Schlagzeilen und könnte einfach mal was anderes sein.
 
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