Erinnert mich an jemandenNun, das gibt's auf der anderen Seeseite natürlich auch.
Damen und Herren, die Vorsitzende des Geheimdienstausschusses:
[clawg]definiere vernünftig[/clawg] *scnr*Jetzt mal abgesehen von bigData beziehen sich die Stichworte die du geliefert hast in erster Linie darauf die Datenberge verwertbar zu machen ohne allerdings diese Daten auch vernünftig auswerten zu können.
BigData wiederum bezieht sich zwar auch darauf ist aber zur Zeit vor allem eines, ein feuchter Traum der BWL/VWL'er. Die stehen auf leere Phrasen die sich gut verkaufen.
Google ist im Vergleich zur NSA mit Sicherheit NICHT besser aufgestellt. Google hat mehrere Rechenzentren - die NSA hat das Utah Data Centre. Und das sit nur das neueste. Google hat ihren Suchalgorithmus - den hat die NSA auch, jederzeit auf dem neuesten Stand, patriot act ole. Und google hat AdSense - wenn das die NSA wollte, hätte sie es auch, siehe Algorithmus. Die NSA hat ausserdem noch was, das google nicht bieten kann: eine hervorragende Mitarbeiter-Perspektive.Nimm als Beispiel für das was ich meine google. Das was google macht unterscheidet sich ja nicht großartig von dem was sich die NSA so vorstellt. Nur findet man bei google noch soviel Müll, dass ich ernsthafte Fortschritte in diesem Gebiet zur Zeit für nicht gegeben halte, auch da google mit Sicherheit verglichen mit der NSA technologisch besser aufgestellt ist.
Sie haben ihre eigenen Köpfe, und das sind meistens die Besten.son quatsch.
Die NSA kann sich Zugang zu den Daten und Datenleitungen beschaffen, aber Zugang zu den Köpfen haben sie dadurch noch lange nicht.
Technologisch bleiben es einfach nur Beamte.
Das was die NSA da macht ist eher das, was z.B. Amazon macht. Daten miteinander verknüpfen. Und das können sie mindestens genauso gut. Da die Qualität ihrer Daten jedoch um ein vielfaches besser ist, die Menge jedoch deutlich höher, ist es dementsprechend schwer - aber die Technologie ist da mitlerweile vorhanden, siehe mein original-post.Hier hat Login ausnahmsweise mal gar nicht so Unrecht (blinde Hühner und Körner und so).
Google analysiert auch ein riesiges Netzwerk an Daten und versucht, daraus Informationen zu extrahieren. Das Grundproblem, nämlich "wie filtere ich aus einer enormen Datenmenge das heraus, was ich wirklich wissen will", ist das gleiche.
Das ist technisch wirklich alles andere als trivial und da wird auch fleißig dran geforscht. Ich würde in dem Bereich Google auch definitiv mehr Kompetenz zutrauen als der NSA.
Und dies.Yop, aber die NSA hat a) mehr Möglichkeiten Traffic abzuschnorcheln (da sind Google einfach Grenzen gesetzt), b) stehen der NSA prinzipiell alle technische Errungenschaften von Google via Geheimgerichte zur Verfügung und c) ̶d̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶n̶̶e̶̶g̶̶e̶̶r̶ hat die NSA einen ganz anderen, finanziellen Background, weils keine Shareholder gibt, die Dividende erwarten. Die USA geben pro Jahr 52,6 Milliarden $ Dollar für ihren Schnüffelapparat aus mit knapp über 100.000 Mitarbeiter (Google hat knapp die Hälfte, 50.000). Insofern.
Sie haben ihre eigenen Köpfe, und das sind meistens die Besten.
Das wage ich mal zu bezweifeln. Welcher "echte Nerd" würde denn freiwillig zu diesem verkommenen Drecksladen gehen?
Mit Geld locken sie die gierigsten Köpfe an, nicht die besten.
Außerdem liegt es in der Natur der Forschung, dass Offenheit und weltweite Verknüpfung massive Vorteile bringt. Ein einzelnes Geheimprojekt kann der ganzen Welt nicht massiv voraus sein, jedenfalls nicht langfristig. Ein Staat, und das schließt auch die USA / NSA ein, kann unmöglich langfristig mit der internationalen Forschungsgemeinde konkurrieren.
Moment mal... das von DIR? Wirst Du doch noch weise auf Deine alten Tage, wer hätte das gedacht...Mit Geld locken sie die gierigsten Köpfe an, nicht die besten.
Quasi unbegrenzt Resourcen?Jeder echte Nerd, dem du mit quasi unbegrenzten Ressourcen und ner Geheimdienstmarke lockst - gerade letzteres ist doch einfach unglaublich cool.
mitDen Unterlagen zufolge, die die Washington Post veröffentlichte, sollte der Auslandsgeheimdienst CIA mit 14,7 Milliarden Dollar in diesem Jahr über das größte Budget innerhalb der Dienste verfügen. Der Militärgeheimdienst NSA erhält 2013 demnach 10,5 Milliarden Dollar, der Satellitenaufklärungsdienst NRO wird mit 10,3 Milliarden Dollar bedacht. Seit 2001 habe sich das Gesamtbudget damit auf rund 52,6 Milliarden Dollar verdoppelt, heißt es weiter.
Umsatz 50,175 Mrd. US-Dollar (2012)[1]
Gewinn 10,737 Mrd. US-Dollar (2012)[1]
Bilanzsumme 96,692 Mrd. US-Dollar (31. März 2013)[1]
Moment mal... das von DIR? Wirst Du doch noch weise auf Deine alten Tage, wer hätte das gedacht...
Also, mal ganz davon abgesehen das Ressourcen != Geld: Wenn ich wählen könnte zwischen 10 mrd budget einer Regierungsorganisation und 10 mrd gewinn einer Aktiengesellschaft ist doch ganz klar was ich wähle und wofür ich vor allem deutlich mehr kriege - und das ist nicht google. Und da lass ich die Tatsache einfach mal raus das auf diese Budgets verteilt auch gemeinsame Geschichten laufen...
Nun, das gibt's auf der anderen Seeseite natürlich auch.
Damen und Herren, die Vorsitzende des Geheimdienstausschusses:
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Die frage ist doch vielmehr WARUM die nsa soviele daten sammelt und was in letzter konsequenz der zweck dahinter ist.
Ähm ne, der Verschwörungsmist ging in etwa so: "Die NSA kann gewaltige Datenmengen abschaufeln und beeinflusst die Cryptosysteme grosser Hersteller wie z.B. Microsoft".Genau, wer glaubt was snowden veröffentlich oder dies als Anhaltspunkt nimmt ist selber Schuld . Denn die NSA ist unfehlbar und damit ist snowden eine geplante Enthüllung um die Daten in den nächsten Monaten und Jahren offiziel verwenden zu können. So in etwa geht doch der Verschwörungsmist ?
Welches andere Land steckt denn ähnlich viel Geld und Ressourcen in ihre, ich nenn es mal Cyberabteilungen?Letztendlich liegt die Wahrheit wohl irgendwo dazwischen:
Die NSA ist kein Haufen von BKA-Beamten die den Browser nicht finden aber auch keine magische Ansammlung von Genies, die dem Rest der Welt um Jahre voraus sind.
Weil er in diesem Punkt halt wirklich mal nicht komplett Unrecht hat.
Dass die Karrierechancen bei der NSA so geil sind hätte ich auch erst mal gerne irgendwo belegt bevor ich es als Fakt glaube. Google bietet nämlich mal extrem geile Aussichten und einen ultimativ coolen Arbeitsplatz.
Letztendlich liegt die Wahrheit wohl irgendwo dazwischen:
Die NSA ist kein Haufen von BKA-Beamten die den Browser nicht finden aber auch keine magische Ansammlung von Genies, die dem Rest der Welt um Jahre voraus sind.
Wie soll das gehen?
Ich habe, wie weiter oben schon festgestellt kein Interesse dort zu arbeiten. Wer soll das sonst machen? Soviele Genies gibts hier nun auch wieder nicht.
Die wichtigste Lehre aus den Vorgängen beim E-Mail-Provider Lavabit ist, dass man der Verschlüsselung amerikanischer Dienst-Anbieter nicht mehr vertrauen kann. Das ist nun keine Vermutung übereifriger Verschwörungstheoretiker mehr, sondern ein von einem Gericht dokumentierter Fakt.