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glaub ich nicht. das ist einfach eine behauptung von dir. ich glaube nicht, dass deutlschland so verkommen ist, dass es nicht genug moralisch integere junge männer gibt,
#aufschrei
glaub ich nicht. das ist einfach eine behauptung von dir. ich glaube nicht, dass deutlschland so verkommen ist, dass es nicht genug moralisch integere junge männer gibt,
Ich habs im Maßregelvollzug schon des Öfteren erlebt, dass ein Mitarbeiter hart an seine Toleranzgrenze gekommen ist. Lass da mal persönliche Probleme zu Hause, eine nach Doppelschicht durchgearbeitete Nacht voller Anspannung und eine gezielte Provokation dazukommen und *bäm* rutscht einem die Hand aus. Dagegen ist absolut niemand gefeit, ich war hier schon in Situationen da hätte Ghandi seinen Gegenüber mit 'nem Kantholz totgeprügelt. Hör einfach mal auf, von Deinem realitätsfernen Studentenschreibtisch die Welt "an der Front" (Absicht!) beurteilen zu wollen.was ist für dich ein "vergehen"? bürger rechtsgrundlos zu schlagen ist keine lapalie. da ist es mir egal ob er 40 oder 100 jahre gearbeitet hat, derjenige hat die polizei und damit den staat blamiert und seine legitimationsgrundlage angegriffen.
vorallem ist er gegen die todesstrafe, weil selbst die schlimmsten immer noch ne chance verdient haben.
verstehe nicht warum man dann hier so ne extreme meinung vertreten kann.
Gegenthese: Niemand hat sich immer 100% unter Kontrolle.
Deal with it.
Haha. Sehr witzig. Man sieht, Du hast in Deinem Leben noch nicht gearbeitet. [Ferienjobs und Kellnern mal ausgenommen].
klar muss es konsequenzen geben, wenn einer mist baut. darüber herrscht wohl einigkeit.
und ich habs schon mal gesagt: einfach sattes schmerzensgeld einführen für so dinge.
da hat das opfer wenigstens was davon, und dem täter tut es auch richtig weh.
sollte es dann trotzdem noch öfters vorkommen, dann kann man über ne komplette suspendierung nachdenken.
schmerzensgeld ist eh eine selbstverständlichkeit.
Angst hat schon immer wunderbar funktioniert. Darum wirken abschreckende Strafen ja auch so gut. Oh wait...
Aber ist auch Wurst, so ein offensichtlicher Schwachsinn wird niemals eingeführt, also spinne weiter Deine Ideen von sozialer Höchststrafe. Gott sei Dank, hat man mittlerweile erkannt, dass Prävention und Resozialisation deutlich besser für die Prognose sind als Strafe. Insofern bleibts bei normaler strafrechtlicher Würdigung (Anzeige -> Verfahren -> Verurteilung max. wegen Körperverletzung im Amt) + dienstrechtlichen Konsequenzen (Suspendierung, Versetzung, Degradierung, vorzeitiger Ruhestand oder ähnliches).
Rente streichen... lol, *facepalm*
und wahrscheinlich gehört dann HeatoR eines Tages genau zu der Riege von reichen Schnöseln, die jede Chance nutzen weniger Steuern zu zahlen, weil der Staat es ja wagt einem Geld aus der Tasche zu ziehen
könntest du es denn mit deinem gewissen vereinbaren, dass in deinen system auch unschuldige ihr lebenswerk verlieren werden ?
wenn er vorher stirbt (vielleicht nimmt er sich das leben) oder es nie rauskommt, dann ist da leider nix reversibel.
Ich denke die rechtlichen Möglichkeiten zur Ahndung dieser Vergehen sollten ausreichen. Ziel muss es sein, den mafiösen Filz aufzubrechen der es Polizisten ermöglicht, Leute dank Korpsgeist ungestraft zusammenzuschlagen.
[...]
Polizisten, die vor Gericht abgesprochene Lügenstorys auftischen um ihren Arsch zu retten gehören in der Tat aus dem Dienst entfernt.
dir ist auch kein argument zu blöd, oder?
mit der argumentation darfst du niemand mehr zu irgendwas verurteilen, die gefahr eines fehlurteils besteht immer und ein mensch kann immer mal sterben. schaffen wir strafen einfach ab.
sollte das rechtssystem die schwäche des menschen anerkennen, das hat auch für den menschen in uniform zu gelten.
Aber Menschen im öffentlichen Dienst dürfen keine Schwächen haben. Ansonsten sind sie fehl am Platz!!
Beamte werden ohnehin schon härter bestraft, da zu den straf- und evtl. zivilrechtlichen Konsequenzen noch die dienstrechtliche Seite kommt und einige Straftatbestände für Beamte gesondert geregelt sind (oft verbunden mit härteren Strafen). Aber richtig erkannt, nicht die zu laschen Strafen sind das Problem, sondern die derzeit fast nicht mögliche Ermittlung und Verurteilung und damit verbunden die Entfernung aus dem System. Also zuerst mal die Strukturen ändern und dann nachdenken ob die Strafen angemessen sind.
Ich frag mich aber irgendwo nur, wieso man sich beim Gehalt für die Leute die direkt ihre Haut auf der Straße für Recht und Gesetz hinhalten müssen so ziert, aber auf der anderen Seite geradezu elitäre Ansprüche an Fehlerlosigkeit und Strafbarkeit stellt. Für das was die Leute teilweise riskieren und für die Verantwortung die sie tragen, sind die Gehälter nämlich echt traurig. Was auf Feuerwehrleute, Rettungssanitäter, JVA/MRV-Angestellte, Notärzte oder Fachkrankenschwestern/Pfleger aber genauso zutrifft. Als mir die SEK-Beamten mit denen wir ab und an Trainingseinheiten absolvieren letztens erzählt haben was die netto raus haben, hab ich fast das kotzen bekommen (in Anbetracht der Leistung die sie bringen und des Risikos das sie tragen: einen Hungerlohn). Will man in diesen, für die Gesellschaft unverzichtbaren (!), Bereichen besseres Personal, dann muss man eben auch die enstprechenden Anreize setzen: gute Bezahlung, gute Arbeitsbedingungen und der Tätigkeit angemessene Wertschätzung.
Als mir die SEK-Beamten mit denen wir ab und an Trainingseinheiten absolvieren letztens erzählt haben was die netto raus haben, hab ich fast das kotzen bekommen (in Anbetracht der Leistung die sie bringen und des Risikos das sie tragen: einen Hungerlohn).
Beamte werden ohnehin schon härter bestraft, da zu den straf- und evtl. zivilrechtlichen Konsequenzen noch die dienstrechtliche Seite kommt und einige Straftatbestände für Beamte gesondert geregelt sind (oft verbunden mit härteren Strafen). Aber richtig erkannt, nicht die zu laschen Strafen sind das Problem, sondern die derzeit fast nicht mögliche Ermittlung und Verurteilung und damit verbunden die Entfernung aus dem System. Also zuerst mal die Strukturen ändern und dann nachdenken ob die Strafen angemessen sind.
Ich frag mich aber irgendwo nur, wieso man sich beim Gehalt für die Leute die direkt ihre Haut auf der Straße für Recht und Gesetz hinhalten müssen so ziert, aber auf der anderen Seite geradezu elitäre Ansprüche an Fehlerlosigkeit und Strafbarkeit stellt. Für das was die Leute teilweise riskieren und für die Verantwortung die sie tragen, sind die Gehälter nämlich echt traurig. Was auf Feuerwehrleute, Rettungssanitäter, JVA/MRV-Angestellte, Notärzte oder Fachkrankenschwestern/Pfleger aber genauso zutrifft. Als mir die SEK-Beamten mit denen wir ab und an Trainingseinheiten absolvieren letztens erzählt haben was die netto raus haben, hab ich fast das kotzen bekommen (in Anbetracht der Leistung die sie bringen und des Risikos das sie tragen: einen Hungerlohn). Will man in diesen, für die Gesellschaft unverzichtbaren (!), Bereichen besseres Personal, dann muss man eben auch die enstprechenden Anreize setzen: gute Bezahlung, gute Arbeitsbedingungen und der Tätigkeit angemessene Wertschätzung.
Kannst du das mal bitte auflisten? Dürfte doch eh öffentlich zugänglich sein, oder?
Nur als Bsp.: Ein KSK Soldat im Dienstgrad Hauptfeldwebel, Mitte dreißig, kommt auf ~3100€ netto (2546€ brutto = ~2100€ netto + 963€ KSK-Zulage).
Laber nicht, bei 'nem normalen Angestellten rechnest Du ja den Arbeitgeberanteil an Krankenkasse und Rente auch nicht zum netto dazu. Netto ist, was aufm Konto landet und von dem man seinen Lebensunterhalt bestreitet. Die Jungs die da waren hatten alle unter 2.5-2.7k netto, ende dreissig (also schon etliche Dienstjahre aufm Buckel), verheiratet mit Kindern. Dienstgrade aka Besoldungsgruppe weiss ich nicht. Man kriegt beim SEK nur 'nen sehr moderaten Bonus, in manchen Bundesländern nur 150€ mehr im Monat im Vergleich zum normalen Polizeidienst.
Laber nicht, bei 'nem normalen Angestellten rechnest Du ja den Arbeitgeberanteil an Krankenkasse und Rente auch nicht zum netto dazu.