Plagiate in Doktorarbeiten (Guttenberg, Schavan, etc)

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Klar war das von Login eine Milchmädchenrechung, aber das als Basis genommen hat Mackiavelli halt recht, und Benrath nicht.
 
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Auch das nicht direkt.
Die Aussage "verdient durchschnittlich 750€ mehr" ist zu unpräzise. Ich kann jedenfalls nicht direkt sehen, ob damit "750€ mehr als ein gleichaltriger nicht-promovierter" oder "750€ mehr als ein nicht-promovierter mit gleicher Zeit im Beruf" gemeint ist.
D.h. wie die Promotionsjahre in die Berufserfahrung eingerechnet werden um den Durchschnitt zu ermitteln ist relevant.
 
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ausserdem verdient man während der promotion doch auch schon? als ingenieur zb. kriegt man eigentlich immer ne volle doktorstelle und vielmehr kriegt man in der industrie in den ersten jahren erstmal auch nicht.

letztendlich hängt es aber am meisten von der person ab und nicht vom akademischen grad, denn wir ehrlich sind, mit wissenschaft hat der doktor in 99.9999% der fälle nichts zu tun. Wenn man mehr verdienen will als der durchschnitt braucht es vor allem engagement, qualität und was noch wichtiger ist, reisebereitschaft und überstunden.
 
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als Abgeordneter im Bundestag verdient man jedenfalls nicht mehr mit dem Doktortitel, sondern riskiert a) gar nix mehr dort zu verdienen und b) seinen Titel und ggf sein ganzes Studium loszusein :D
 
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Auch das nicht direkt.
Die Aussage "verdient durchschnittlich 750€ mehr" ist zu unpräzise. Ich kann jedenfalls nicht direkt sehen, ob damit "750€ mehr als ein gleichaltriger nicht-promovierter" oder "750€ mehr als ein nicht-promovierter mit gleicher Zeit im Beruf" gemeint ist.
D.h. wie die Promotionsjahre in die Berufserfahrung eingerechnet werden um den Durchschnitt zu ermitteln ist relevant.

Das steht doch im Artikel:

Nach einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung aus dem Jahr 2012 verdienen promovierte Männer durchschnittlich 5.342 Euro brutto im Monat. Zum Vergleich: Bei Männern mit einem Universitätsdiplom in der Tasche landet jeden Monat rund 16 Prozent (4.590 Euro) weniger Geld auf dem Konto.

bzw
Am geringsten ist der Unterschied im Maschinen-, Anlagen- und Fahrzeugbau. Jeden Monat landet bei den Führungskräften mit Doktortitel rund 580 Euro mehr auf dem Konto als bei ihren Kollegen mit Universitätsabschluss.

Das das ganze ungefähr Garnichts darüber aussagt ob Doktoren tatsächlich besser verdienen sollte auch sofort ersichtlich sein da man 2 ziemlich unterschiedliche Gruppen miteinander vergleicht.


Klar war das eine Milchmädchenrechnung von mir aber diese war einfach nur dem Niveau der ursprünglichen Aussage angepasst.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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als Abgeordneter im Bundestag verdient man jedenfalls nicht mehr mit dem Doktortitel, sondern riskiert a) gar nix mehr dort zu verdienen und b) seinen Titel und ggf sein ganzes Studium loszusein :D

ach wieso, ihr bundestagsmandat behält shavan doch.
 
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ok war schlecht formuliert...aber zumindest verdient sie jetzt weniger ;)
 

TheGreatEisen

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@ Heator wir beide reden doch nicht über Durschnittswerte (a la "was bringt einem eine Promotion fächerübergreifend"), sondern über Vergütung in Großkanzleien. in FFM habe ich in ungefähr mit den Top 10 des Marktes gesprochen, für den Dr. legt man da NICHTS mehr drauf und wenn dann ist es so minimal, dass es kaum eine Rolle spielt.

Die meisten Kanzleien arbeiten mit Lockstep Gehaltssystemen, weil ohnehin jeder da sich den Arsch abarbeitet und man kaum Unterschiede machen kann. Nur die Frage, wer Partner wird und wer nicht, ist ungewiss. Ob man jetzt Freshfields/HengelerMueller/CMS Hashe Sigle /Gleiss Lutz/Linklaters/White & Case (im großen und ganzen sind das die Big Player) nimmt, alle haben Lockstep Systeme.

Nur Gleiss Lutz zahlt jemandem mit Promotion statt 95k 100k im Jahr, was angesichts der starken Steigerungen aber vollkommen irrelevant ist.

Nur als Beispiel: http://www.azur-online.de/top-arbeitgeber/top-50/hengeler-mueller/4/

Wie ich sagte, der LL.M. bringt auch nur 5k. Wenn man bedenkt dass der LL.M. aber über 50k kostet und nach 3 Jahren auch der LL.M. nicht mehr bekommt als derjenige ohne LL.M., geht die Rechnung nicht auf.

Aber wie gesagt, Promotion und/oder LL.M. sind auf jeden Fall eine schöne Zeit, zumindest verglichen mit der alltäglichen Arbeit. Finanziell lohnt sich das aber in den meisten Fällen nicht wirklich. Ich habe mir diese Zeit auch genommen während des Studiums, aber ich habe 3 Jahre einfach gar nichts gelernt/gearbeitet und war viel unterwegs. Da ist ein Dr. sicher die klügere Wahl :-D

Mir wurde auch von 3 Großkanzleien in den Gesprächen gesagt, falls ich noch meinen Dr. machen wolle, solle ich auf keinen Fall mehr als 1 Jahr dafür vergeuden, weil alles weitere Zeitverschwendung sei. Halt nur um den Titel noch "mitzunehmen". Aber das ist mir zu blöd.

By the way: Das hier ist die Kanzlei, die am meisten zahlt in Deutschland. Die nehmen aber wie ich hörte nur ein paar Referendare :-)

http://www.azur-online.de/top-arbeitgeber/top-50/milbank-tweed-hadley-mccloy/4/

Total krank :-D
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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@ Heator wir beide reden doch nicht über Durschnittswerte (a la "was bringt einem eine Promotion fächerübergreifend"), sondern über Vergütung in Großkanzleien. in FFM habe ich in ungefähr mit den Top 10 des Marktes gesprochen, für den Dr. legt man da NICHTS mehr drauf und wenn dann ist es so minimal, dass es kaum eine Rolle spielt.

Die meisten Kanzleien arbeiten mit Lockstep Gehaltssystemen, weil ohnehin jeder da sich den Arsch abarbeitet und man kaum Unterschiede machen kann. Nur die Frage, wer Partner wird und wer nicht, ist ungewiss. Ob man jetzt Freshfields/HengelerMueller/CMS Hashe Sigle /Gleiss Lutz/Linklaters/White & Case (im großen und ganzen sind das die Big Player) nimmt, alle haben Lockstep Systeme.

Nur Gleiss Lutz zahlt jemandem mit Promotion statt 95k 100k im Jahr, was angesichts der starken Steigerungen aber vollkommen irrelevant ist.

Nur als Beispiel: http://www.azur-online.de/top-arbeitgeber/top-50/hengeler-mueller/4/

Wie ich sagte, der LL.M. bringt auch nur 5k. Wenn man bedenkt dass der LL.M. aber über 50k kostet und nach 3 Jahren auch der LL.M. nicht mehr bekommt als derjenige ohne LL.M., geht die Rechnung nicht auf.

Aber wie gesagt, Promotion und/oder LL.M. sind auf jeden Fall eine schöne Zeit, zumindest verglichen mit der alltäglichen Arbeit. Finanziell lohnt sich das aber in den meisten Fällen nicht wirklich. Ich habe mir diese Zeit auch genommen während des Studiums, aber ich habe 3 Jahre einfach gar nichts gelernt/gearbeitet und war viel unterwegs. Da ist ein Dr. sicher die klügere Wahl :-D

Mir wurde auch von 3 Großkanzleien in den Gesprächen gesagt, falls ich noch meinen Dr. machen wolle, solle ich auf keinen Fall mehr als 1 Jahr dafür vergeuden, weil alles weitere Zeitverschwendung sei. Halt nur um den Titel noch "mitzunehmen". Aber das ist mir zu blöd.

By the way: Das hier ist die Kanzlei, die am meisten zahlt in Deutschland. Die nehmen aber wie ich hörte nur ein paar Referendare :-)

http://www.azur-online.de/top-arbeitgeber/top-50/milbank-tweed-hadley-mccloy/4/

Total krank :-D

also keine ahnung was bei euch in ffm geht, aber ich habe sowohl mit hogan lovells als auch mit linklaters, wilmer hale und clifford&chance gesprochen (wenn wir hier schon dick namedroppen :D ) bzgl. wiss. mit. stelle neben der diss und alle haben mir versichert, dass es die beste entscheidung ist und der dr. erstens sehr gern gesehen ist und ein dickes plus für die bewerbung ist und zweitens finanziell vergütet wird.

aber wie gesagt, um die paar euros geht es im endeffekt gar nicht. es geht um aufstiegschancen und du glaubst doch nicht wirklich, dass eine partneretage, in der 80% selbst promoviert sind plötzlich nichts mehr von promotionen halten?
dass man nur ein jahr dafür brauchen soll halte ich auch für quatsch, mir wurde explizit gesagt, dass sie schon unterscheiden können, zwischen promotionen nur des titels wegen und ernsthaften promotionsvorhaben und letztere stark favorisieren.
ob und wieviel ein ll.m. extra bringt weiß ich gar nicht, aber wiederum geht es dabei 1. um chancenaufwertung für bewerbungen und 2. um den sprachnachweis. dass der 50k kosten soll ist auch quark, das kommt drauf an wo du ihn machst. irland (kings college, da wurde harry potter gedreht, recht hübsch ;) ) bist du mit 8000 eus dabei. in neuseeland mit 12k usw. usf.
also alles recht stark verallgemeinert was du da schreibst. milbank ist im übrigen ein kackladen. :deliver:
und was das thema mit lockstep, eat what you kill oder welchem gehaltssystem auch immer zu tun hat, weiß ich auch nicht.

die kernaussage ist:

bewerber haben mit einem dr. immer einen vorteil gegenüber einem gleichguten bewerber ohne diss. darüber hinaus hat man mit einer diss wohl auch bessere aufstiegschancen innerhalb der Kanzlei/firma, weil sich ein partner mit titel einfach besser macht als einer ohne und man damit den mandanten (wieviele vorstände von unternehmen sind promoviert? ) auf augenhöhe begegnet. ob das eine rolle spielt....wohl kaum, partner werden eh nur 1-2%. der bewerbungsvorteil ist aber relevant, wenn man nicht ohnehin 11,5 aufwärts hat und damit idr. außerhalb jeder konkurenz fährt.
frag jeden recruiting partner dieses landes wie sein traumbewerber aussieht und er wird dir sagen: volle kriegsbemalung. 2xvb+, dr., ll.m., und nicht älter als 32. das ist das Optimum. dass es drunter auch geht, steht auf nem anderen blatt.

@ amabilis
naja gut, es ist ja nicht so, dass die jobs jedem offen stehen. ist halt eine kleine gruppe von möglichen bewerbern, daher auch hohes gehalt weil große nachfrage aber kleines angebot ;)
 
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Ich frag mich gerade mal so, wie bei euch Juristen in lediglich 2 Jahren Arbeitszeit eine Diss herauskommen soll die nicht auch den typischen Kritikpunkten ausgesetzt ist denen sich Mediziner stellen müssen?

On Topic: Eine nette Zusammenfassung der großartigen Taten von Annette Schavan und wieviel ihr diese Republik zu verdanken hat (http://www.faz.net/-gpg-76fzj). Danke für nichts.

Es ist darüber hinaus grässlich wie der Plan von Merkel mal wieder aufgeht. Schavan wird totgelobt und die Entschuldigungsthesen sprießen nur so ins Kraut um gemeingefährlichen Willen zur Macht als Flüchtigkeitsfehler zu kaschieren (http://www.nachdenkseiten.de/?p=16133). So erinnert sich vermutlich wieder keiner daran was die letzten Wochen passiert ist, wenn im September gewählt wird. Es bleibt nur das diffuse Gefühl dass Merkel den Laden im Griff hat. Ich könnte kotzen.
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich frag mich gerade mal so, wie bei euch Juristen in lediglich 2 Jahren Arbeitszeit eine Diss herauskommen soll die nicht auch den typischen Kritikpunkten ausgesetzt ist denen sich Mediziner stellen müssen?

On Topic: Eine nette Zusammenfassung der großartigen Taten von Annette Schavan und wieviel ihr diese Republik zu verdanken hat (http://www.faz.net/-gpg-76fzj). Danke für nichts.

Es ist darüber hinaus grässlich wie der Plan von Merkel mal wieder aufgeht. Schavan wird totgelobt und die Entschuldigungsthesen sprießen nur so ins Kraut um gemeingefährlichen Willen zur Macht als Flüchtigkeitsfehler zu kaschieren (http://www.nachdenkseiten.de/?p=16133). So erinnert sich vermutlich wieder keiner daran was die letzten Wochen passiert ist, wenn im September gewählt wird. Es bleibt nur das diffuse Gefühl dass Merkel den Laden im Griff hat. Ich könnte kotzen.

warum nicht? ich glaube das lässt sich relativ schlecht von fach zu fach vergleichen. ich weiß auch nicht warum ingenieure 5 jahre und mehr für die diss brauchen, ich hab ja gar keinen einblick in deren Arbeit. wahrscheinlich dauert es länger irgend ein gerät zu entwerfen, zu bauen, zu erproben und zu verbessern als sich gedanken zu einem thema zu machen und diese niederzuschreiben.
ökonomen brauchen soweit ich weiß idr. auch eher so 2-3 jahre als 5, oder?

dass keiner im land merkt was für eine hinterliste hydra diese merkel ist wundert mich schon seit jahren...aber was solls, sie beherrscht halt das game wie keine andere, muss man auch erstmal können. teflon-merkel.
 
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Ich denke der Punkt ist eher, dass man sich von außen fragt, was denn da jemand in 1-2 Jahren da nun wahnsinnig interessantes macht, dass das nen Doktortitel rechtfertigen würde...tlw war bei Diplomarbeiten bei uns schon 1 Jahr möglich (natürlich auch eher die Ausnahme bei aufwendigen Sachen), wenn ich mir dann vorstelle, dass die Jurist in der gleichen Zeit mal nen Dr. raushauen, klingt das halt auf den 1. Blick komisch ;)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Ich denke der Punkt ist eher, dass man sich von außen fragt, was denn da jemand in 1-2 Jahren da nun wahnsinnig interessantes macht, dass das nen Doktortitel rechtfertigen würde...tlw war bei Diplomarbeiten bei uns schon 1 Jahr möglich (natürlich auch eher die Ausnahme bei aufwendigen Sachen), wenn ich mir dann vorstelle, dass die Jurist in der gleichen Zeit mal nen Dr. raushauen, klingt das halt auf den 1. Blick komisch ;)

und für mich klingt es komisch, wenn jemand 5 jahre an ner diss sitzt. ich hab ja keine ahnung von den arbeitsabläufen in anderen fächern. ich glaube auch nicht, dass die dauer alleine etwas über die qualität der arbeit aussagen kann oder sollte.
 
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Die Diss an sich dauert idR ja auch nicht die 5 Jahre...sondern es kommen erst so Schritte wie 3 Studien zu einem Forschungsgebiet zu machen und dann zu veröffentlichen (in angesehenen Zeitschriften mit Gutachtern etc versteht sich, wo man meist schon mal Pech hat, wenn es am Ende die Nullhypothese wurde)...bzw beim Ing wahrscheinlich sowas wie irgendwas zu entwerfen/verbessern und ggf zu bauen

Das sind natürlich alles Dinge die Juristen wahrscheinlich nicht machen können...ihr könnt halt rein aus der Logik keine neuen Gesetze "erfinden" ^^
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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naja doch das geht schon...also keine gesetze, aber man beschäftigt sich mit problemen einer aktuellen regelung und schaut wo und warum diese auftreten und durch welche regelung man das ganze problemloser gestalten könnte....nur ausprobieren kann man diese verbesserungen natürlich nicht :D
 
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Also bei Ökonomen sind 4 Jahre die Regel (3-5 == normal). Ich kenne zwar mehrere die es schneller geschafft haben, also in 2,5-3 Jahren, aber die hatten stets erleichternde Umstände wie z.B. Sabbatical, sehr enges Thema (aka Mediziner-Diss), keine Lehrverpflichtung etc.pp.
Je nachdem was man so macht, dauert ja allein die Planung eines Experiments mit Durchführung etc. gerne mal ein Jahr. Dann will man seinen Kram noch auf diversen Konferenzen mal vorstellen und mit gleichgesinnten besprechen, macht zusätzlich noch einen Forschungsaufenthalt irgendwo im Ausland und plötzlich sind 3 Jahre rum und man hat NICHTS geschafft außer tausende Klausuren für Bachelorfächer korrigiert sowie mehrere Jahrgänge an Seminararbeiten und Bachelor/Masterarbeiten betreut.
 

Moranthir

GröBaZ
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Die Diss an sich dauert idR ja auch nicht die 5 Jahre...sondern es kommen erst so Schritte wie 3 Studien zu einem Forschungsgebiet zu machen und dann zu veröffentlichen (in angesehenen Zeitschriften mit Gutachtern etc versteht sich, wo man meist schon mal Pech hat, wenn es am Ende die Nullhypothese wurde)...bzw beim Ing wahrscheinlich sowas wie irgendwas zu entwerfen/verbessern und ggf zu bauen

Das sind natürlich alles Dinge die Juristen wahrscheinlich nicht machen können...ihr könnt halt rein aus der Logik keine neuen Gesetze "erfinden" ^^
aber die papers müssen sich doch nur in der pipeline der magazine befinden? bis die dann tatsächlich druckreif sind dauert ja noch ewigkeiten, ich dachte aber, den titel bekäme man schon davor.
 
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Das ist von der Promotionsordnung abhängig. Veröffentlicht sein müssen sie im Falle einer kumulativen Diss normalerweise nicht, weil dass das Verfahren sonst gerne mal um 1-3 Jahre verzögern kann wenn die Gutachter arschig sind.
 

TheGreatEisen

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@ Heator: Glaub was du willst, da ist offensichtlich der Wunsch Vater des Gedanken. Ich habe nie gesagt, dass Dr. per se schlecht ist. Aber es ist ein Tatsache, dass es dafür in Großkanzleien entweder gar keine oder nur eine vollkommen unwesentliche Zusatzvergütung gibt. Und bei der Frage, wer nach 5-8 Jahren Partner wird und wer nicht zählt nur Leistung, Leistung, Leistung. Und wie gut jemand ist, darüber sagt ein Dr. nun einmal überhaupt nichts aus, soviel sollte dir schon klar sein. Schau dir doch die Links an, da gibt es kaum Unterschiede. Und genau das habe ich in den Gesprächen auch so wahrgenommen. Übrigens, auch deine Leute von Wilmer Hale zahlen allen Associates unterschiedslos das selbe Gehalt:

http://www.azur-online.de/top-arbeitgeber/top-50/wilmer-hale/4/

Aber diese Diskussion führt zu nichts, sagen wir "to agree to disagree"


@ Bootdiskette:
Also ich kenne für Juristen folgende Differenzierung:

Modell 1: Der Karriere Jurist, der nur den Titel abstauben will
In diesem Fall sollte die Diss. nicht mehr als ein Jahr in Anspruch nehmen, man muss also voll reinhauen und (ohne ein Plagiat zu erstellen) irgendwas hinrotzen. Summa cum laude = wayne.

Modell 2: Der Wissenschaftsjurist mit Blick auf die Professur
Dieser sollte sich doch etwas Zeit nehmen und eine hervorragende wissenschaftliche Arbeit erbringen, da die Diss. (neben der Habilitation) einfach ein Aushängeschild ist und die Qualität durchaus eine Rolle spielt.

Juristen führen idR keine "Experimente" durch. Man sucht sich ein Gebiet, dass erst 20 Leute beackert haben und greift sich hier ein Teilgebiet heraus, dass bislang zu kurz kam (wie gesagt, die meisten Diss. bei Juristen werden nur für die Bib produziert und interessieren wirklich keine Sau)
 
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Also alles wie bei den meisten anderen Fächern auch. Ein Jahr, lol. Wer sowas macht gehört von echten Wissenschaftlern verhauen. Und der Doktorvater gleich dazu.
 

TheGreatEisen

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Ich habe mich bisher nur rudimentär mit Promotion beschäftigt, aber diese Promotion in einem Jahr sollte - wenn ich das richtig verstanden habe - so ausgelegt sein, dass man nicht am Lehrstuhl mitarbeiten muss, sondern ausschließlich an der Promotion arbeitet.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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@ Heator: Glaub was du willst, da ist offensichtlich der Wunsch Vater des Gedanken. Ich habe nie gesagt, dass Dr. per se schlecht ist. Aber es ist ein Tatsache, dass es dafür in Großkanzleien entweder gar keine oder nur eine vollkommen unwesentliche Zusatzvergütung gibt. Und bei der Frage, wer nach 5-8 Jahren Partner wird und wer nicht zählt nur Leistung, Leistung, Leistung. Und wie gut jemand ist, darüber sagt ein Dr. nun einmal überhaupt nichts aus, soviel sollte dir schon klar sein. Schau dir doch die Links an, da gibt es kaum Unterschiede. Und genau das habe ich in den Gespräcen auch so wahrgenommen. Übrigens, auch deine Leute von Wilmer Hale zahlen allen Associates unterschiedslos das selbe Gehalt:

http://www.azur-online.de/top-arbeitgeber/top-50/wilmer-hale/4/

Aber diese Diskussion führt zu nichts, sagen wir "to agree to disagree"


@ Bootdiskette:
Also ich kenne für Juristen folgende Differenzierung:

Modell 1: Der Karriere Jurist, der nur den Titel abstauben will
In diesem Fall sollte die Diss. nicht mehr als ein Jahr in Anspruch nehmen, man muss also voll reinhauen und (ohne ein Plagiat zu erstellen) irgendwas hinrotzen. Summa cum laude = wayne.

Modell 2: Der Wissenschaftsjurist mit Blick auf die Professur
Dieser sollte sich doch etwas Zeit nehmen und eine hervorragende wissenschaftliche Arbeit erbringen, da die Diss. (neben der Habilitation) einfach ein Aushängeschild ist und die Qualität durchaus eine Rolle spielt.

Juristen führen idR keine "Experimente" durch. Man sucht sich ein Gebiet, dass erst 20 Leute beackert haben und greift sich hier ein Teilgebiet heraus, dass bislang zu kurz kam (wie gesagt, die meisten Diss. bei Juristen werden nur für die Bib produziert und interessieren wirklich keine Sau)

Sie führt vor allem zu nichts, weil du denkst im Besitz der einen Wahrheit zu sein und nicht siehst dass verschiedene Kanzleien auf verschiedenen Gebieten mit unterschiedlichen bewerbern unterschiedlich verhandeln. Wenn du glaubst, dass die Angaben bei Azur das Ende der fahnenstange sind, liegst du falsch. Und dass in einer Großbude alleine Leistungen zählen würden. .. lol. Sagen wir mal, das wären dann die einzigen Unternehmen der Welt bei denen das so wäre. Aber die Diskussion ist wirklich sinnlos weil du deineEhescheidung natürlich rationalisiert hast und verteidigen wirst. Daher lassen wir das besser, wir kommen da auf keinen grünen Zweig ;)
Aber tu uns einen gefallen und tu nicht so als ob alle promovierenden oder promovieren Juristen zu blöd sind die Wahrheit zu sehen, dass die diss nichts für die Karriere bringt. Das ist recht anmaßend und schon in der annahme dämlich, wenn in jedem Bewerbungprofil steht, dass eine Diss gern gesehen ist und man sich die namenslisten der Partber und senior associates ansieht.
 

TheGreatEisen

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Ich bin mal so frei und gehe nicht mehr auf das (wiederholte) Vorbringen derselben Behauptungen ein, da du mein "to agree to disagree" offsichtlich zum Anlass genommen hast, mir zu sagen, dass wir auf keinen grünen Zweig kommen...irgendwie sinnentleert.

Mal wieder Ontopic:

Netter Rückblick, mir kommt es so vor, als würden 90% der Minister (egal welches Ressort) in ihrer Amtszeit nichts, aber auch wirklich gar nichts voranbringen...

http://www.faz.net/aktuell/politik/...weiterentwicklung-der-annette-s-12057967.html
 
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Könnte es sein dass das genau der Artikel ist, den ich vor einer halben Seite gepostet habe? :|
 
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Poste doch einfach den SPON Artikel. Der rapiert das politische Wirken von Schummelannette nicht weniger gut, wenn auch weniger subtil.
 

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@Eisen

KarriereSPIEGEL: Lohnt sich eine Promotion in so einem Fall überhaupt?

Neis: Finanziell betrachtet lohnt sich eine Promotion im Durchschnitt schon, allerdings erst mittel- oder sogar langfristig. Aktuelle Zahlen zeigen, dass Akademiker mit Promotion zwanzig Prozent mehr im Monat verdienen als Akademiker ohne Titel. Der Verdienstsprung hängt aber auch stark von der Fachrichtung ab. Zum Beispiel in den Rechtswissenschaften, da verdient man mit einem Doktortitel locker ein Viertel mehr. Das sind dann schon mal um die 900 Euro netto im Monat obendrauf. In der Psychologie hingegen verdient man durchschnittlich nur knapp zehn Prozent mehr mit einer Promotion. Dann muss man natürlich noch die entstandenen Kosten dagegenrechnen.

Lügt der Mann uns an? Hab heute zufälligerweise aus einem anderen Grund mit einem Partner von wh in Brüssel telefoniert. Der sagte dazu auch eindeutig, dass wh nach wie vor eine größere Summe für eine diss drauflegt und zusätzlich, dass bei zwei gleich geeigneten bewerben grds. Der mit der diss genommen wird.
Das zählt dann wohl zum Kapitel zwei Juristen drei Meinungen :D
 

Benrath

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Eure Diskussion ist leicht kindisch. Du kannst nie genau die endogenität rausrechen ob Leistung => DIss => mehr Geld oder nur Diss => mehr Geld.

Ich würde in der Hinsicht sogar eher Eisen zustimmen, dass sich auf lange Sicher eher die Leistung durchsetzt, wenn hinter dem Titel nix steht, da es aber wahrscheinlich auch die Kausalität Leistung => Diss gibt, ist das schwer zu überprüfen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Aber das sage ich doch auch. Bewerber mit diss werden nicht wegen des Titels an sich bevorzugt, sondern weil eine vernünftige diss Qualitäten nachweist, die Unternehmen und Kanzleien schätzen. Etwa disziplin, Fleiß, ausdauer und Ehrgeiz sowie die Fähigkeit zur Planung und Durchführung eines langwierigen und bisweilen frustrierenden projekts.
 
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Letztlich bleibts doch dabei: wer bock auf promotion hat, sollte es machen und die vorteile mitnehmen; wer eher keinen bock hat, sollte es bleiben lassen.
Genau so ist es doch überall, sieht man von ausnahmen wie medizin, chemie usw. ab.


@ amabilis
naja gut, es ist ja nicht so, dass die jobs jedem offen stehen. ist halt eine kleine gruppe von möglichen bewerbern, daher auch hohes gehalt weil große nachfrage aber kleines angebot ;)
Das ist mir schon klar, trotzdem bin ich etwas neidisch auf die möglichkeit.
 
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Letztlich bleibts doch dabei: wer bock auf promotion hat, sollte es machen und die vorteile mitnehmen; wer eher keinen bock hat, sollte es bleiben lassen.

Imho sollten wir wieder dahin kommen, dass nicht mehr "Bock" sondern "excellence" entscheidet, diese Meterware beim Dr. hilft doch keinem so recht weiter...
Stimmt es eigentlich, dass die österreicher Juristen mit Abschluss automatisch den Doktor bekommen?
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Nein das stimmt mmn nicht.im übrigen darf auch in Deutschland zumindest in Jura grds nur promovieren wer ein Prädikatsexamen hat, also nur die besten 15/ oder so. Ich glaube das ist in vielen fachrichtungen so aber leider gibt es dazu immer Ausnahmen, siehe Gutenberg.
 
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Nein das stimmt mmn nicht.im übrigen darf auch in Deutschland zumindest in Jura grds nur promovieren wer ein Prädikatsexamen hat, also nur die besten 15/ oder so. Ich glaube das ist in vielen fachrichtungen so aber leider gibt es dazu immer Ausnahmen, siehe Gutenberg.

Und die Ausnahmen sind mittlerweile leider die Regel, kann Dir aus dem Stehgreif 3 Juristen nennen (und ich kenne nur 5), die trotz leicht überdurchschnittlicher Abschlüsse (was in Jura ja auch schon eine Leistung ist, hab ich mir sagen lassen) problemlos promovieren konnten. Ob das nun Vitamin B, persönliches Interesse am Promotionsthema oder sonstwas ist, so isses doch eigentlich nicht gedacht.
 

TheGreatEisen

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Nein, das ist leider oft so. Es gibt zig Möglichkeiten (Dispens, 2 Veröffentlichungen in jur. Zeitschriften, eine sehr gute Seminararbeit), am Ende doch zu promovieren. Ich wäre dafür, dass man grundsätzlich nur promovieren dar, wenn man im schriftlichen Teil der staatlichen Pflichtfachprüfung (das ist der mit Abstand schwerste Teil der Gesamtnote, viele ziehen ihre Noten durch die mündliche Prüfung und den Schwerpunkt erst über die 9 Punkte) über 9 Punkte kommt. Aber an den meisten Unis reicht es aus, wenn man ein "klassisches" Prädikatsexamen hat, also ein Vollbefriedigend (9+ Punkte) in der Gesamtnote.
 

Benrath

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Ich seh da jetzt nicht so wirklich nen Grund dafür. Ich mein du erlangst keine besonderen Privilegien durch nen Doktor und die Gesellschaft ist selber Schuld wenn sie in Erfurcht vorm Dr. erstarrt. Deshalb jetzt mit noch krasseren Einschränkungen anfangen ums promovieren zu erschweren, find ich unverhältnismäßig. Scheinbar ist die Bereitschaft da auf seiten der Professoren Doktoranden aufzunehmen und es gibt genug Leute die promovieren wollen. Wer bin ich dass ichs wem verbiete zu promovieren weil er die behinderte Qäulprüfung Staatsexamen nur mit 8 Punkten bestanden hat. Eventuell hätte ders mega in der Forschung drauf.
 

TheGreatEisen

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Ich will sicherlich niemandem verbieten zu promovieren. Aber es wäre doch möglich, dass die Qualität der Diss. in diesem Fall steigt.
 
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Imho sollten wir wieder dahin kommen, dass nicht mehr "Bock" sondern "excellence" entscheidet, diese Meterware beim Dr. hilft doch keinem so recht weiter...
Stimmt es eigentlich, dass die österreicher Juristen mit Abschluss automatisch den Doktor bekommen?
So what, gegen Meterware spricht nichts, das Problem sind die Leute die den Doktortitel anstreben um sich vom restlichen Pöbel abzuheben.

Wenn jemand wie Heator den Titel abstauben will um der Kanzlei zu sagen:
"Seht her, ich habs drauf, hier habt ihr nen Nachweiss, dass ich eigenständig arbeiten kann"

Dann ist das in Ordnung.

Das Problem sind eher die Leute die nicht verstehen für was der Doktortitel eigentlich steht und ihm eine priviligierte Stellung einräumen was Unsinn ist.

Doktortitel= Nachweis für wissenschaftliches Arbeiten
und eben nicht
Doktortitel= Nachweis für "excellence"

Wenn das die Leute verstehen würden, dann gäbe es nicht so viele Plagiate und auch ne ganze Reihe möchtegern-Doktoren weniger.
 

Benrath

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Ich will sicherlich niemandem verbieten zu promovieren. Aber es wäre doch möglich, dass die Qualität der Diss. in diesem Fall steigt.

Wir wollen nicht zu sehr off topic werden, aber mit der Argumentation kann ich verdammt viel verbieten...
 
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Nein, das ist leider oft so. Es gibt zig Möglichkeiten (Dispens, 2 Veröffentlichungen in jur. Zeitschriften, eine sehr gute Seminararbeit), am Ende doch zu promovieren. Ich wäre dafür, dass man grundsätzlich nur promovieren dar, wenn man im schriftlichen Teil der staatlichen Pflichtfachprüfung (das ist der mit Abstand schwerste Teil der Gesamtnote, viele ziehen ihre Noten durch die mündliche Prüfung und den Schwerpunkt erst über die 9 Punkte) über 9 Punkte kommt. Aber an den meisten Unis reicht es aus, wenn man ein "klassisches" Prädikatsexamen hat, also ein Vollbefriedigend (9+ Punkte) in der Gesamtnote.

Wozu denn eine Zulassungsbeschränkung? Wer nen Doktorvater findet, soll auch promovieren dürfen bzw es zumindest versuchen. Die Ansprüche an die Arbeit müssen nur dementsprechend hoch sein, dass man eben nur mit Fleiß und ohne - nennen wir es - Talent nicht weit kommt. So eine Zulassungsbeschränkung sorgt dann nachher nur dafür, dass man eben sagt: Wer promovieren darf, ist ja gut, der wird schon ne ordentliche Arbeit produziert haben.
 
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