Wenn der "Dreck" wenigstens die jahrelange Dauer rechtfertigt, würde ich den Titel lieber jemandem geben, der halbwegs nachvollziehbares herunterschreibt, das vielleicht wirklich nur in wenigen Neuerkenntnissen resultiert (vorausgesetzt, es wird wissenschaftlich gearbeitet, das eigentlich jeder Studierende nach mehreren Haus- und Seminararbeiten inne haben sollte), als jemanden, der schamlos kopiert und dann kurioserweise ein summa cum laude für das Machwerk erhält.
Ein Umdenken in manchen Berufsgruppen wie z. B. Ärzten wäre auch nicht schlecht. Weiß nicht, warum Mediziner, die weder forschen oder die Arbeit wirklich aus eigenem Abtrieb voller Elan angehen wollen, dennoch promovieren, um sich damit zu schmücken. Mir isses so ziemlich egal, ob da am Klingelschild ein Dr. med. steht oder nicht. Hoffe insgeheim mal, dass das rückläufig ist ...
Sagt ja alleine nichts über die Kompetenz des Arztes beim Umgang mit Patienten aus.
Im Gegenteil, wer wirklich einfach möglichst schnell in eine bestehende Praxisgemeinschaft oder sich seine eigene Praxis aufmachen will, würde ohne Promotion wertvolle Zeit sparen, in der er sich voll seinem Ziel widmen könnte.