Plagiate in Doktorarbeiten (Guttenberg, Schavan, etc)

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"Erst am 11. Mai zog sie die Konsequenzen aus den Vorwürfen. Sie legte mit sofortiger Wirkung ihr Amt als Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament nieder und gehörte fortan auch nicht mehr dem FDP-Präsidium an. Auch das Amt als Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments gab Koch-Mehrin ab. Sie habe Belastungen von ihrer Familie abwenden wollen, erklärte sie."

Och wie süß.
 
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Gott bin ich froh das es die ganzen Pfeifen jetzt aus Ihren Ämtern und Titeln kegelt. Lustigerweise bisher genau die beide von denen ich am wenigsten gehalten habe. Mr. Bild-Zeitung und Fr. VWL-MAtheNullTrotzDoktor... mal schauen wer als nächstes den Dok hergibt.

Aber traurig ist es schon, für mich hat der Doktortitel immer was bedeutet. Mir war klar, das nicht mehr die klügsten der Klugen diesen Titel bekommen wie früher, aber dennoch konnte ich immer anerkennen, dass derjenige etwas über eine lange Zeit mit viel Sitzfleisch und Durchhaltevermögen etwas besonderes geschafft haben.
Das war auch der Grund, warum ich nicht mehr promoviert habe und jetzt lese ich in der Presse, dass deren Diss auch nicht besser als meine Diplomarbeit ist... genauso wiederlich getrickst, zusammengewurschtelt und hauptsache den Titel her...
Das ist nur schade für Leute, die sich ihren akademischen Grad mit wirklicher Arbeit verdient haben.
 
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dass deren Diss auch nicht besser als meine Diplomarbeit ist... genauso wiederlich getrickst, zusammengewurschtelt und hauptsache den Titel her...


Deine Diss ist also getrickst und zusammengewurschtelt damit du den Titel kriegst
^^
 
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Nix bla, gerade Du bist doch ein Mensch der fürs Leben gerne klugscheisst, also musste da auch mal durch wenn Du net aufpasst ;)

Und zur Diplomarbeit:
Nun ja, sagen wir mal ich bin mit ehernen Zielen da rein gegangen, wollte wirklich was tolles abliefern... mal wissenschaftlich arbeiten, und so. Dann lief alles nicht so wie es sollte, die Firma brach' ein wenig auseinander (zumindest an dem Standort) in der ich war, mein Betreuer hat nach der Hälfte gekündigt, der Neue hat sich nicht wirklich dafür interessiert was ich da getan habe, allerdings hatte ich dadurch auch eine Menge Freiheiten bei der Adaption meiner Arbeit. Der PRaxisteil meiner Arbeit wurde schon von einer anderen Abteilung erledigt als ich noch nicht mal mit meinem Theorieteil fertig war, usw...

Ich war dann vor der Wahl entweder abzubrechen und 4 Monate in den Sand zu setzen nebst Härtefallantrag damit ich ne neue hätte schreiben dürfen (und da hätte dann nix mehr schiefgehen dürfen) oder aber durchbeissen und hoffen das das irgendwie alles klappt oder zu retten, was zu retten war
Ich hab zwar nicht abgeschrieben, aber eine wissenschaftliche Arbeit war es nun wirklich nicht. Zum Glück muss eine Diplomarbeit das auch nicht sein, beim Praxisteil war es dann recht kreativ. Eine Minifallstudio musste zum verifizieren reichen... ich wünsche das keinem.
Zwischen präsentation am Lehrstuhl und am Schluss Diplomverteidigung war dann auch dementsprechend hart

Und da ich sowas nicht nochmal 4-5 Jahre erleben wollte war es für mich dann auch vorbei. Auch wenn ich es schade finde nicht wirklich was wissenschaftliches im Studium auf die Beine gebracht zu haben. Und wenn man dann liesst das die Pricks mit Ihren Doktoren einfach geklaut haben wie es Ihnen gefällt, ärgert einen das schon.

Genug Info?
 
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Das wäre mal eine Pointe, wenn sie den Doktortittel behalten dürfte da ihren Doktorvätern bekannt war, dass die Arbeit viele Plagiate enthält ;)
 
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Man könnts auch so sehen, dass die Doktorväter damals net korrekt gehandelt haben und sie den Titel erst gar nicht hätte kriegen dürfen; zumal die sicher net alle Plagiate gekannt haben.
 
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Die erste politische Reaktion war heftig: „Frau Koch-Mehrin ist als großer Star gestartet und als Plagiator gelandet“, sagte Werner Langen, Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im EU-Parlament, „Welt Online“.

Ach du liebe Scheiße! :rofl:
 
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wobei sie ja wenigstens besser argumentiert als Guttenberg, zumindest rein in Bezug auf die Anfechtung...andererseits ist es natürlich auch ein wenig seltsam auf dem Titel beharren zu wollen, wenn man ja eh zugibt, dass die Arbeit nur so lala war xD

Ist doch auch erbärmlich, mit formalen Fehlern zu argumentieren und dass die es schon wussten. Dann stellt das Gericht fest: Sie haben übel plagiert und können Ihren Doktor dennoch behalten - soll sie das als "Sieg" feiern?

Warum haben solche Leute niemanden, der sie mal beiseite nimmt und ihnen sagt, wann's genug ist?
 

Chnum

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So im Nachgang weiß ich eigentlich nicht, was trauriger ist: die Gewissheit, dass man als Doktorand übelst plagiiert hat und die Arbeit (aus wissenschaftlicher Sicht) das Papier nicht wert ist, auf dem es gedruckt ist

oder: die Tatsache, dass teils renommierte Doktorväter diese Graupen einfach, scheinbar ohne die Arbeit zu lesen, durchwinken und den Dr. verleihen...
 
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MUC
ja bitte tut mal nicht so überrascht

das Menschen mit nem Dr. oder Prof. vor ihren Namen auch nur normale Leute sind ist einem doch spätestens nach dem ersten Semester klar geworden..

Die Zeit wo man noch dachte ''wow'' der hat ja nen Dr. sollte dann spätestens vorbei sein..
 
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Also ich kenne sehr viele leute, die sehr hart für ihren doktortitel gearbeitet haben, zugegebenermaßen habe ich da aber nur einen überblick über den naturwissenschaftlichen und technischen bereich. In den naturwissenschaften steckt oft jahrelange forschungsarbeit im labor mit einer arbeitsgruppe in diesen werken, da fällt es einem sicherlich schwerer das alles "zusammen zu plagiieren". Auch die betreung fällt da oft recht persönlich aus, man kennt als bewertender professor die leute z.t. seit jahren ich denke, dass so eben auch ein vertrauensverhältniss entsteht und man bei entsprechenden leistungen in der gruppe einfach nicht davon ausgeht, dass dieser mensch betrügen würde. Wenn das in den geisteswissenschaftlichen fächer ähnlich ist, würde ich kaum einem professor einen vorwurf machen, wenn er nicht automatisch von einem betrugsversuch ausgeht.
 
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Auch bei naturwissenschaftlichen und technischen Doktorarbeiten wird fleissig abgeschrieben, nur spielt es hier eine geringere Rolle da die Doktorarbeiten im, Gegensatz zu den vielen, vielen Abfallprodukten der Geisteswissenschaft, weiterverwendet werden.
Hier zält also mehr was in der Doktorarbeit tatsächlich erarbeitet wird, welcher Versuchsaufbau mit welchen Ergebnissen vorliegt, was wie simmuliert wurde und ähnliches. Das geschwafel am Rande, gerade wenn es darum geht den Stand der Technik zu beschreiben spielt eine kleinere Roll.
Der Lehrstuhl bzw Professor baut unter Umständen auf die Doktorarbeit auf, insofern ist die gute Betreuung nicht vergleichbar mit geisteswissenschaftlichen Arbeiten wo der Professor zwar auch ab und an Händchen mit dem Doktorranden hält, das wars dann aber auch schon. Die Professoren sind doch eher froh, wenn sie ihre ruhe haben und sich ihren arbeiten wittmen können. Toll wenn sich die Interessensgebiete in naturwissenschaftlichen Arbeiten überschneiden, nicht ganz so toll wenn der Doktorrand in geisteswissenschaftlichen Fällen nur Balast darstellt.
Im übrigen ist eine Argumentation der Art: ich kenne ihn ja schon so gut, er ist so nett, immer fleissig, der wird bestimmt nicht plagiatieren gelinde gesagt blauäugig. Vertrauen ist gut, Kontrolle muss hier trozudem sein.

Einen weiteren Faktor welchen man bedenken muss stellt aber die Anzahl der Sudenten die prozentmäßig in einem Fachgebiet den Doktortittel anstreben dar. Das gilt genauso für naturwissenschaftlich/technische Bereiche, wie z.B. Chemie oder Biologie wo man halt den Doktor macht, da sich das so gehört.
Was die Doktortitel natürlich gewaltig entwertet, genauso wie es z.B. in der Medizin oder teils in Jura der Fall ist. Immer wenn Leute den Doktortitel aus Gründen des Image oder aus mangelnder Alternative anstreben, dann läuft einfach etwas schief. Diese Doktortitel könnte man von mir aus zum größten Teil aberkennen. Wer nicht vorhat mit dem Doktortitel wissenschaftlich zu arbeiten, der kann genausogut gleich darauf verzichten.
 
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Die Folgerung: "die meisten Chemiker promovieren => die arbeiten idR nicht wissenschaftlich" verstehe ich nicht.
 
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eig. ist es eher "studenten, die nichts taugen, werden gefickt, bevor sie zum diplom kommen", aber wer nen dr in chemie (Regel 3+ Jahre)mit einem in medizin (halbes Jahr) über den selben kamm scherrt,.
 
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eig. ist es eher "studenten, die nichts taugen, werden gefickt, bevor sie zum diplom kommen", aber wer nen dr in chemie (Regel 3+ Jahre)mit einem in medizin (halbes Jahr) über den selben kamm scherrt,.
Wenn es darum geht wieviele Studenten später einen Doktortitel anstreben, so ist der Vergleich zwischen den beiden Fächer angebracht.
Auch was die Motivation angeht. Bei den Medizinern geht es in der Regel um Ansehen/Geld, bei den Chemikern auch, hier in der Form eines guten Jobs. Die Anzahl der Doktortitel ist in beiden fällen deutlich größer als die Anzahl derjeniger die in der Forschung eine Anstellung finden.
Der Doktortitel wird also nicht primär angestrebt um wissenschaftlich tätig zu werden.

Die Folgerung: "die meisten Chemiker promovieren => die arbeiten idR nicht wissenschaftlich" verstehe ich nicht.
Auch wenn die Doktorarbeit in der Regel eine wissenschaftliche arbeit sein sollte, so ist es die spätere Anstellung später nicht.

Meiner Meinung nach sollte nur derjenige einen Doktortitel führen, der sowohl eine Doktorarbeit geschrieben hat wie auch gleichzeitig noch in der Forschung oder Lehre tätig ist oder es zumindest für eine längere Zeit nach erhalt des Doktortitels war, ob im Auftag des Staates oder in privaten Unternehmen spielt dabei keine Rolle.
 
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Und das Abitur sollte nur bekommen, wer Lehrer werden will? ;)
Wer definiert Forschung? Das jeweilige Unternehmen?
Der Doktorgrad bescheinigt dir, dass du a) wissenschaftlich arbeiten _kannst_ und b) den Biss hast dich drei bis vier Jahre lang (zumindest dauerts in der Chemie so lange) hinter ein Thema zu klemmen. Diese Information ist den Unternehmen nicht umsonst eine Menge Geld wert, nach der Promotion nicht mehr direkt in der Forschung zur arbeiten schmälert diese Leistung nicht im geringsten.
 
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Wenn es darum geht wieviele Studenten später einen Doktortitel anstreben, so ist der Vergleich zwischen den beiden Fächer angebracht.
Auch was die Motivation angeht. Bei den Medizinern geht es in der Regel um Ansehen/Geld, bei den Chemikern auch, hier in der Form eines guten Jobs. Die Anzahl der Doktortitel ist in beiden fällen deutlich größer als die Anzahl derjeniger die in der Forschung eine Anstellung finden.
Der Doktortitel wird also nicht primär angestrebt um wissenschaftlich tätig zu werden.
das ist glaub die hirnrissigste Argumentation, die überhaupt geht. Pauschalierst einfach die Motivation zweier Gruppen, auf das allgemeinste, was geht.
Ne _dume_ einfache Frage: Weißt du den Unterschied zwischen nem Laboranten und nem Chemiker in Bezug auf die Tätigkeit?
Der Vergleich ist wohl etwas überzogen im Bezug auf Medizinern, aber sollte dir grob nen Denkanstoß geben.


Auch wenn die Doktorarbeit in der Regel eine wissenschaftliche arbeit sein sollte, so ist es die spätere Anstellung später nicht.
ja nicht alle promovierten Chemiker landen in der Forschung oder in der forschenden Industrie, aber viele. Hier mal ein Link zu unserem liebsten größtem deutschem Chemieunternehmen. Dass BASF die meisten Patentanmeldungen in Deutschland hatte jährlich, das letzte mal zumindest, als ich nachgeschaut hatte, sollte was mit der Forschung in der Industrie zu tun haben.

Meiner Meinung nach sollte nur derjenige einen Doktortitel führen, der sowohl eine Doktorarbeit geschrieben hat wie auch gleichzeitig noch in der Forschung oder Lehre tätig ist oder es zumindest für eine längere Zeit nach erhalt des Doktortitels war, ob im Auftag des Staates oder in privaten Unternehmen spielt dabei keine Rolle.
Also kann man jmd auch die Hochabschulreife aberkennen, wenn er nur ne Ausbildung anfängt?

€:

Und das Abitur sollte nur bekommen, wer Lehrer werden will? ;)
Wer definiert Forschung? Das jeweilige Unternehmen?
Der Doktorgrad bescheinigt dir, dass du a) wissenschaftlich arbeiten _kannst_ und b) den Biss hast dich drei bis vier Jahre lang (zumindest dauerts in der Chemie so lange) hinter ein Thema zu klemmen. Diese Information ist den Unternehmen nicht umsonst eine Menge Geld wert, nach der Promotion nicht mehr direkt in der Forschung zur arbeiten schmälert diese Leistung nicht im geringsten.
genau das.
 
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Was heisst hier Leistung schmälern? Es zeigt nur die Perversion des Systems auf, wenn jemand nur einen Doktortitel macht um der Wirtschaft zu zeigen, dass er über durchhaltevermögen verfügt sowie eigentständig arbeiten kann.
Das sind Dinge die man eigentlich als gegeben ansehen sollte wenn man einen interessanten Job anstrebt. Nicht umsonst machen und schaffen dann auch soviele Chemiker den Doktortitel.
Das soll hier aber keine Kritik an den Chemikern sein, die sind hier einfach nur Opfer des Titel und Prestigewahns. Klar, man erhält ja als ausgleich eine Gegenleistung,man darf sich zukünftig Doktor nennen.
Nur wie jemand wie ich das ganze dann beurteilt, ob ich es toll oder sinnlos finde, das überlasse dann bitte mir, und ich bin hier der Meinung, dass der Doktortitel eben mit der Wissenschaft wirklich verknüpft sein sollte ;) .
ja nicht alle promovierten Chemiker landen in der Forschung oder in der forschenden Industrie, aber viele.
Und wieviele bitte?
Den Doktortitel streben 70%+ der Chemiker an, wieviele landen davon letztendlich in der Forschung? 30%?
 
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vllt muss er in der Industrie auch wissenschaftlich arbeiten, hast du mal da dran gedacht?
€:
Und wieviele bitte?
Den Doktortitel streben 70%+ der Chemiker an, wieviele landen davon letztendlich in der Forschung? 30%?

anstreben tuns eher >90% an, 30% in der Forschung müsste so hinkommen. das ist (fast) ein verdammtes Drittel.

€2: Kann es sein, dass du eine Naturwissenschaft, die primär Wissenschaftler hervorbringen soll, mit irgendwelchen geisteswissenschaftlichen oder Ingenieursstudiengängen oder sonstwas vergleichst?
 
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Also in den Sozialwissenschaften sind das Hauptproblem (auch in den prominenten Fällen jetzt) Leute, die neben einem (anspruchsvollen) Beruf promovieren wollen, nicht an der Uni beschäftigt oder sonstwie mit ihr verbunden sind und die Promotion eher für ihren Briefkopf als für ihre Bewerbungen machen, also Abgeordnete, Leute mit kleinen Firmen oder reichen Eltern oder so.

Wer als WiMi beim Prof arbeitet, da fliegt sowas viel eher auf bzw. kommt gar nicht erst dazu. Und es gibt Profs, von denen man weiß, dass sie gern solche Doktoranden mit noch so obskuren Themen durchwinken - ohne etwas dafür zu bekommen, versteht sich.
 
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€2: Kann es sein, dass du eine Naturwissenschaft, die primär Wissenschaftler hervorbringen soll, mit irgendwelchen geisteswissenschaftlichen oder Ingenieursstudiengängen oder sonstwas vergleichst?
Chemie hat also eine Sonderstellung unter den Naturwissenschaften, welche den hohen Doktoranteil begründet oder wie soll ich das verstehen? Sind andere Naturwissenschaften wie Physik denn nicht so wissenschaftlich wie Chemie ;) .
 
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Was hier überhaupt garnicht beachtet wird, ist, dass es garnicht so viele plätze "in der forschung" also an der universität gibt, in der biologie und biochemie gibt es auf jeden fall sehr viel mehr doktoranden, die gerne in eine universitäre laufbahn einschlagen würden, als es stellen dafür gibt, in der chemie wird das sicherlich ähnlich aussehen, man kann es doch dem fachbereich nicht zum vorwurf machen, dass nicht alle doktoren in der öffentlich finanzierten forschung unterkommen können. Ausserdem wird ja durchaus auch in wirtschaftsunternehmen geforscht, die brauchen genau so gut qualifiziertes personal, wie die öffentliche forschung auch.
 
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Chatzimarkakis gibt Uni Mitschuld an Doktor-Schummelei: eine gute Strategie, hat bei Koch-Mehrin ja auch bestens geklappt.

Pröfrocks Doktor ebenfalls futsch

Zeit Artikel zu Althusmann

Mit der wissenschaftlichen Originalität hat sich Althusmann offensichtlich schwergetan. Mehrfach musste er die Dissertation überarbeiten; zweimal haben die Gutachter der Universität sein Werk zurückgewiesen. Zwischenzeitlich dürfte Doktorvater Wagner gezweifelt haben, ob sein Schützling überhaupt noch an der Promotion arbeitete. Insgesamt brauchte der Politiker für das Opus sieben Jahre. Das Erschöpfungssyndrom scheint am Ende auch die Gutachter erfasst zu haben. Da sich alle schon so viel Mühe gegeben hätten, erinnert sich einer der Prüfer an die Stimmung im Ausschuss, »haben wir das Ding dann über den Zaun gehoben«.
7 Jahre für die note ausreichend und 117 Seiten. Die auch noch abgeschrieben. Bildungsminister.

:deliver:
 
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Freue mich schon auf das geifernde "SEHT IHR! DIE SIND JA AUCH KEINEN DEUT BESSER!" der Konservativen, wenn beim ersten SPD-Mann irgendwas gefunden wird. Und es dann ein Verhältnis von 10-1 statt 10-0 ist oder so. :3
 
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Die brandenburgische Hochschule hat angekündigt, den Vorwürfen nachzugehen. Althusmann hat zugesagt, mit der Universität zusammenzuarbeiten. Er selbst sei sich keiner Schuld bewusst, sagte er gegenüber der ZEIT. Er habe die Promotion nach »bestem Wissen angefertigt«.
na? wem kommt das bekannt vor?
gibt es bei der Union regelmäßige Phrasendreschseminare? :D
 

Chnum

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Lernt man in Rhetorikkursen bei den parteinahen Organisationen (KAS und co.)

aber mal ehrlich: was soll er auch anderes sagen?
 
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am besten...gar nix, son Müll daher zureden bringt doch einfach 0
 

qwertzasdf1234

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Ekelhaft diese Verdrehung von Täter und Opfer. Einfach ekelerregend.
 
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ich finds geil. liest sich ein wenig wie

"scheiße scheiße leute ihr müsst mir helfen. also ich hab da vor nem jahr nen pakt mit dem teufel abgeschlossen und ihm meine seele versprochen falls X eintritt. jetzt ist dummerweise X eingetreten womit ich niieeee gerechnet hätte, die chance lag deutlich unter 50% dass X jemals eintritt. jetzt will der alte meine seele – kann der die jetzt einfach so nehmen? das ist doch total unfair menschenverachtend und teuflisch!!!!!!!!!!!!!111111einself"

wer so mit der bild und konsorten ins bett steigt darf sich im haifischbecken politik nicht wundern wenn er bei einem kleinen anzeichen von schwäche geschlachtet wird. solche ansichten qualifizieren einen maximal für den titel vollidiot.
 
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alles sowieso unbedeutend verglichen mit dem Buch den sein Großvati damals geschrieben hat

fussnote100_v-grossfrei16x9.jpg

Ich beömmel mich jedesmal wenn ich daran denke ^^
 
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Ist denn IMMER noch kein SPD/Grüner Plagiatsdoktor aufgetaucht? Wie sich jedes Vorurteil bestätigt, das man gegenüber Teile dieses schwarzgelben Abschaums hegt. Aber liegt wohl nur daran dass in SPD/Grünen keine Doktoren sind. :rofl2:
 
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