Geil finde ich im SPD Programm dass reiche Familien mehr davon haben als ärmere
Geil auch über 150000 ein „sehr hohes Einkommen“ sein sollen, als ob man damit in Frankfurt oder Hamburg reich wäre und ein Leben in Saus und Braus führen könnte und parallel dazu liegen Billionen an Vermögen von irgendwelchen Erben irgendwo rum und machen Leute reicher ohne Arbeit. Aber auf jeden Fall sollte man den Oberarzt oder leitenden Angestellten unbedingt noch höher besteuern, bevor man Reiche angeht
na na na, was ist da los! so eine pauschale abkanzelung unser politiker steht eigentlich nur mir zu.Das Gegneteil täte es schon eher. Aber Sinn bei der derzeitigen politischen Kaste suchen ist...
Grundsätzlich stimme ich dir zwar zu. Aber zum einen wissen wir alle, dass sich "echter Reichtum", was immer man darunter zählt, schwerer besteuern lässt als der Lohn eines Angestellten. Zum anderen gehe ich bei dieser Verherrlichung des "Leistungsprinzips" nicht mit. Die meisten leitenden Angestellten und Oberärzte sind das nicht, weil sie aus dem Nichts einfach mehr leisten als andere, sondern weil sie im Mittel über deutlich bessere Voraussetzungen verfügen.Die Zahlen sollen Euro pro Jahr sein?
Geil auch über 150000 ein „sehr hohes Einkommen“ sein sollen, als ob man damit in Frankfurt oder Hamburg reich wäre und ein Leben in Saus und Braus führen könnte und parallel dazu liegen Billionen an Vermögen von irgendwelchen Erben irgendwo rum und machen Leute reicher ohne Arbeit. Aber auf jeden Fall sollte man den Oberarzt oder leitenden Angestellten unbedingt noch höher besteuern, bevor man Reiche angeht
Ja, das ist sowieso komplett dämlich. Es wird mal wieder ein Familienmodell privilegiert, statt die tatsächliche Mehrbelastung durch Kinder. Warum zur Hölle hat eine Alleinerziehende mit Kindern weniger von dem Modell als eine Familie mit Kindern? Das macht doch überhaupt gar keinen Sinn.
Im Vergleich zu Geringverdienern kommt
mir auch immer zu kurz, dass diese gezwungen sind einen wesentlichen höheren Teil ihres Nettoeinkommens zu konsumieren, worauf sie auch nochmal mehr Steuern zahlen als Gutverdiener auf das, was sie über ihren Konsum hinaus investieren können.
Was meinst du? Wenn man Transferleistungen in nennenswerter Höhe kriegt, dürfte die Einkommensteuer kaum eine Rolle spielen, weil man eh kaum was zahlt. Dass wir hier nicht über solche Haushalte reden, setze ich voraus.
Wie genau soll eine Finanztransaktionssteuer Ungerechtigkeit beseitigen?sondern beispielsweise per Finanztransaktionssteuer die Ungerechtigkeit beseitigen, dass Einkünfte aus Aktien wesentlich weniger besteuert werden als Einkünfte aus Arbeit?
Wie genau soll eine Finanztransaktionssteuer Ungerechtigkeit beseitigen?
Der Name lässt vermuten, es geht auch um "Transaktionen" und nicht nur die gesamte Flussmenge.
Es gibt btw solche Idee, allerdings werden gewerbliche Akteure da ausgeklammert und Derivate sollen ausgeschlossen werden.
Ich bin übrigens bei dir, dass Erträge aus Kapitalgeschäften deutlich höher besteuert werden sollen. Wieso nicht einfach auf das Einkommen drauf schlagen und damit unter die Progression stellen?
Ich find die aktuellen Ideen aus den USA auch gut für eine Mindestunternehmenssteuer von 25% weltweit. Wenn man die USA da mit an Bord bekommt, kann man sicher alle Steuerparadiese in Grund und Boden sanktionieren, wenn es irgendwer wagt keine Steuern zu erheben. Der ganze Zirkus hat einfach übertrieben, es wird Zeit da radikal auszumisten.
Na die wollen natürlich ihr Stammpublikum ansprechen. Dumme Frage. So wie z.B. die Linke mit ihrem Programm das auch macht.[...]
Frage mich ja, was die FDP mit diesem Programm anfangen will. Klar schreibt man sich nicht die Kompromisse schon ins Parteiprogramm, aber vielleicht schreibt man sich auch nicht so hohe Ansprüche rein, dass man zwangsläufig seine Wähler enttäuscht? Im Grunde genommen kann die FDP mit so einem Programm nur verlieren, außer es läuft wirklich auf die Ampel hinaus und die FDP kann sich dann hinstellen und sagen "wir haben alles gegeben" und Steuererhöhungen vermieden, "mehr war einfach nicht drin."
Na die wollen natürlich ihr Stammpublikum ansprechen. Dumme Frage. So wie z.B. die Linke mit ihrem Programm das auch macht.
Als ob das gemeine Volk sich jetzt mit irgendwelchen Steuerprogrammen auseinandersetzen würde. "Ich krieg irgendwie mehr" dürfte bei den meisten das Niveau gut treffen.
na zum glück haben sie versprochen sowas in zukunft nicht mehr zu machen.Die Gruppe um die CSU-Politiker Nüsslein und Sauter sollte für die Vermittlung von FFP2-Masken insgesamt 11,5 Millionen Euro Provision erhalten - laut WDR, NDR und SZ doppelt soviel wie bislang bekannt.
Warum kommt eigentlich keine Partei auf die Idee diesen ganzen Schmodder mal etwas mehr von der Systematikseite her zu bereinigen? Eigentlich könnte man mal wieder über einen modifizierten Kirchhof-Plan reden. Der war damals nicht schlecht und wäre es heute auch nicht … außer, dass er einige Steuerberater arbeitslos machen würde. Das würde ich allerdings bei den Pro-Argumenten verbuchenNachdem das Programm der FDP jetzt auch raus ist, hier ein Update bzgl der Schätzung durch das IW. Nur zur Klarstellung: Es geht um die Einkommenssteuer, weshalb bei der FDP noch nicht die komplette Abschaffung des Soli berücksichtigt ist:
[Bilder]
Halte das insgesamt für ziemlich ungerecht. Die Einkommenssegmente, die die FDP am stärksten entlasten will, sind gleichzeitig die Segmente, deren Einkommen sowieso seit Jahren am stärksten ansteigt. Ich würde es ungerne sehen, wenn Deutschland ein Stück des Weges Richtung USA geht und das wäre eindeutig, was passiert, wenn die FDP sich durchsetzen könnte.
Warum kommt eigentlich keine Partei auf die Idee diesen ganzen Schmodder mal etwas mehr von der Systematikseite her zu bereinigen? Eigentlich könnte man mal wieder über einen modifizierten Kirchhof-Plan reden. Der war damals nicht schlecht und wäre es heute auch nicht … außer, dass er einige Steuerberater arbeitslos machen würde. Das würde ich allerdings bei den Pro-Argumenten verbuchen
Das Brot und Butter Geschäft der Steuerberater sind ja nicht Einkommenssteuererklärungen für den 08/15 AN. Da gibt es mit Wiso schon harte Konkurrenz und wenn man nicht gerade im Aufbau seines Büros ist, nimmt man sowas nicht an. Ich kenne privat eine Steuerberaterin mit eigenem Büro und die übernimmt sowas schon lange nicht mehr bzw. wenn es Mandanten mit langjähriger Bindung sind, machen das einfach Werkstudenten und sie korrigiert.Das Geheule der Steuerberaterzunft und die drei Euro Steuerbelastung mehr würde ich dafür lächelnd in Kauf nehmen.
oh, laut google hat sich auch gerade die frau getrennt. selbstmord?RIP Willi Herren