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Kann ich mir schon vorstellen, das ist wahrscheinlich überall so, wo Menschen aufeinander treffen, die unterschiedlich vorstellen.Im Kern schon was dran, je nach Hautfarbe verhält sich die Polizei einfach anders. Sowas aber als Argument zu nehmen um einen Täter zu schützen ist aber mehr als absurd.
Geht denke ich um Fälle wie von Oury Jalloh und Co. Viele sind das nicht und die deutsche Polizei hat sicher nicht so ein systematisches Problem wie die Amerikanische. Ich denke das größere Problem ist eher, wie im Nachhinein mit solchen Einzelfällen umgegangen wird: Anstatt einmal vernünftig aufzuarbeiten, werden die Straftäter gedeckt und die eigene Unfähigkeit verschleiert. Das macht viel mehr kaputt als die eigentliche Zahl der Vergehen.
Hab einen alten Zeit-Artikel dazu rausgekramt:
Der Fall ist mir bekannt und da gibt es sicher noch viel Aufarbeitung zu tun.
Ich wollte nur wissen, ob das wirklich so allgemein anerkannt ist, dass "Polizisten regelmäßig Morde begehen". Finde das ist der gefährlichste Satz aus dieser Stellungsnahme - einfach irgendwelche dummen Behauptungen über unsere Institutionen als Fakt darzustellen, die ferner der Realität nicht sind. Leider gibt es wohl keine Statistik über Fälle wie Oury Jalloh (also Todesfolgen ohne Schüsse), könnte also verstehen, wenn es mehrere solcher Fälle gibt über die "absichtlich" keine Statistiken erfasst werden, um ein Problem zu verschleiern oder so. Man müsste diese Daten, hätte man sie dann, dann mit den Nachbarländern vergleichen, um wirklich zu schauen, ob man da heraussticht im Vergleich.