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Ist das nicht auf Lindners Mist gewachsen?
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Die Empörung ist real.„Eklatante Missachtung des Wählerwillens“: Union bezeichnet geplante Wahlrechtsreform als verfassungswidrig
Die Ampel-Koalition will das Wahlrecht per Gesetz verändern, sodass Überhangsmandate verschwinden. CDU und CDU kritisieren das als Verstoß gegen das Demokratieprinzip.www.tagesspiegel.de
Auch die Stimmen der Wähler seien nicht mehr „gleich“. Wenn der Kandidat in einem Wahlkreis zwar die meisten Stimmen auf sich vereint, aber am Ende nicht in den Bundestag einzieht, verfallen die Stimmen der Wähler, die ihn wählten. Rechtspolitisch sieht Grzeszick darin eine Gefahr. „Man lässt die Bürger zur Urne laufen, es wird ausgezählt, aber am Ende wird der Kandidat mit den meisten Stimmen womöglich nicht nach Berlin geschickt.“ Dies werde, so der Jurist zu „einer weiteren Entfremdung der Wähler vom politischen System führen“.
Hab jetzt nochmal einen weiteren Artikel gelesen und so pragmatisch, wie es erstmal klang, ist die Reform dann imo doch nicht: 3 Direktmandate sollen unabhänging vom Proporz weiterhin reichen, um eine Partei in den Bundestag zu bringen - damit wollte man wohl FDP, Linken und CSU die Hand reichen. Dazu musste man wohl Rücksicht auf ein BVerfG-Urteil nehmen und parteilosen Kandidaten weiterhin garantieren, dass sie bei Gewinn eines Wahlkreises in den BT einziehen dürfen. Bin gespannt, was man mit den ganzen "unabhängigen" Ex-CSUlern macht, die sich nach der Wahl dann doch der Unionsfraktion anschließen wollen.
Im Sommer 2021 saß die Youtuberin und Musikjournalistin Steph Karl (30) mit ihrer besten Freundin Jennifer I. (30) in einem Straßencafé in Berlin-Mitte, als ein Mann vom Nebentisch anfing, sie als N**** zu bezeichnen. Es war der AfD-Bezirksverordnete Kai Borrmann (56).
▶︎ Karl sagte vor dem Prozess zu BILD, Borrmann habe sie und ihre Freundin dann verfolgt und geschlagen. Später, das ist unstrittig, biss Borrmann Karl so heftig in den Unterarm, dass seine Gebissspuren noch lange zu sehen waren.
AfD-Politiker biss Musik-Journalistin
Im Sommer 2021 saß die Youtuberin und Musikjournalistin Steph Karl (30) mit ihrer besten Freundin Jennifer I. (30) in einem Straßencafé in Berlin-Mitte, als ein Mann vom Nebentisch anfing, sie als N**** zu bezeichnen. Es war der AfD-Bezirksverordnete Kai Borrmann (56).www.bz-berlin.de
Was zur Hölle?
Die Bezeichnung „N****“ sei keine Beleidigung, sagte er der Richterin. „Ich musste das Wort nutzen, um zu sagen, dass es keine Beleidigung ist.“ Und dozierte wirr: „Das Wort hat keinen Inhalt, es ist nur ein Kennzeichnungsterminus. Es ist kein Prädikat in irgendeinem Sinne.“ Im Übrigen, so habe er Karl an dem Abend erklärt, sie sei ja gar keine Schwarze, deswegen könne das ja keine Beleidigung für sie sein. Karl hat eine kenianische, ihre Freundin eine nigerianische Mutter.
Er, so Borrmann, wisse, was „echte“ Schwarze seien, denn er sei mal in Afrika gewesen.
Ranking der wichtigsten deutschen Politiker 2023 | Statista
Verteidigungsminister Boris Pistorius zählt zu den beliebtesten Politikern Deutschlands. Auch Olaf Scholz schneidet im Ranking deutscher Politiker positiv ab.de.statista.com
Ich finds auch seltsam dass man sich so krass auf exakt 50/50 fixiert. Jetzt einerseits von der Politik, andererseits dass die Bürger das auch als absoluten Maßstab schlucken. Wenn selbst Söder mit seinem 10/4-Kabinett meint, er könne die Ampel kritisieren, weil es dort jetzt 9/7 ist, ohne Angst haben zu müssen dass ihm das auf die Füße fällt, stimmt ja offensichtlich etwas nicht.
Zum Heulen allerdings ist, dass die Diskussion um Inkompetenz dennoch nicht gleichberechtigt geführt wird. Männer können ein Schlachtfeld hinterlassen, und es heißt trotzdem: Im nächsten Job macht er es bestimmt besser. Aber wehe, eine Frau ist den Anforderungen nicht gewachsen, dann wird die ganze Emanzipation infrage gestellt. [...]
Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass Lambrecht den Job gar nicht machen wollte. Das zeichnet sie aus, wirft aber ein schlechtes Licht auf Kanzler Scholz, der sein Fifty-Fifty-Wahlversprechen auf Biegen und Brechen umsetzen wollte. Irgendwie ist für uns Frauen was schiefgelaufen in der Gleichberechtigung. Für Männer ist sie immer eine Win-Win-Situation, für Frauen endet sie oft in einer Lose-Lose-Misere.
Gab es schon eine Namensanfrage seitens der AfD oder CDU?Hatten wir xmal, aber gepaart mit dem süffigen Twitter-Kommentar der Polizei dazu, regt es mich tatsächlich auf.
3 Monate ohne Führerschein und 800 Euro Geldbuße sind ja wohl ein Witz für knapp 100 zu viel in einer Großstadt ...
Dazu noch MPU und ein Jahr Bewährung, dann bin ich zufrieden.Hatten wir xmal, aber gepaart mit dem süffigen Twitter-Kommentar der Polizei dazu, regt es mich tatsächlich auf.Mit Tempo 144 statt 50 unterwegs: Polizei blitzt Raser in Berlin-Neukölln – drei Monate Fahrverbot
Ein Mann ist am Sonnabendmittag auf dem Buckower Damm fast 100 Stundenkilometer zu schnell gefahren. Die Polizei hatte ihn ebenso schnell auf dem Radar.www.tagesspiegel.de
3 Monate ohne Führerschein und 800 Euro Geldbuße sind ja wohl ein Witz für knapp 100 zu viel in einer Großstadt ...
@Eigenbedarfskündigung
Bin bei dem Thema etwas gespalten. Einerseits sehe ich auch als Problem, dass es überhaupt so eine enorme Schere zwischen Alt- und Neuverträgen gibt. Andererseits ist das kein Problem, das man mal eben lösen kann und solange der Status quo ist, wie er ist, sollte imo trotzdem eine Abwägung stattfinden, die sich an der Realität orientiert.
Und da sehe ich den Fall durchaus als grenzwertig an. Grundsätzlich hat die Oma für mich schon einen stärkeren Anspruch auf die Wohnung als der Jüngling. Eigentum ist sicherlich ein Argument, andererseits hat der Vater die Wohnung mit Oma gekauft.
Prinzipiell halte ich weder Wohneigentum noch die Privilegien von alteingesessenen Günstigmietern für besonders schützenswert, ist also ein close call.
Hatten wir xmal, aber gepaart mit dem süffigen Twitter-Kommentar der Polizei dazu, regt es mich tatsächlich auf.Mit Tempo 144 statt 50 unterwegs: Polizei blitzt Raser in Berlin-Neukölln – drei Monate Fahrverbot
Ein Mann ist am Sonnabendmittag auf dem Buckower Damm fast 100 Stundenkilometer zu schnell gefahren. Die Polizei hatte ihn ebenso schnell auf dem Radar.www.tagesspiegel.de
3 Monate ohne Führerschein und 800 Euro Geldbuße sind ja wohl ein Witz für knapp 100 zu viel in einer Großstadt ...